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Spaltet Gendern die Gesellschaft? StudioM - MONITOR 

Monitor
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Wozu Gendern? Darüber wird seit Monaten eine hitzige Debatte geführt, die oft am Kern des Problems vorbeigeht. Denn es geht um mehr als nur ein Gender-Sternchen oder um die Frage, ob die Ästhetik der deutschen Sprache damit beeinträchtigt wird. Auch rechte Kreise haben das Thema längst für sich entdeckt und sprechen von "Genderwahn".
Welche Rolle hat Sprache dabei, Diversität sichtbar zu machen und Diskriminierungen zu überwinden? Kann eine gendersensible Sprache dazu beitragen, gesellschaftliche Ausgrenzung zu verhindern? Oder führt die Gender-Debatte am Ende zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft, die sie doch eigentlich überwinden will? Was hat Sprache überhaupt mit Identität und Identitätspolitik zu tun und verhindert die Ausbildung kollektiver Identitäten auch über Sprache einen Gemeinsinn, auf den demokratische Gesellschaften möglicherweise angewiesen sind?
Darüber diskutiert MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle in der 15. Ausgabe von studioM mit der Journalistin Şeyda Kurt, Schriftsteller Nele Pollatschek und Prof. Gesine Schwan, Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD. Für die technischen Probleme bei der Aufzeichnung bitten wir um Entschuldigung.
Die Ausgabe wurde am 03.03.2021 aufgezeichnet.
MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD. Mehr Infos zu uns gibt es auch hier: www.monitor.de
Oder folgt uns hier: / monitor.wdr​​
#gendern #diskriminierung #studiom

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16 июн 2024

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@rachelrrb1111
@rachelrrb1111 3 года назад
Obwohl ich selbst chromosomal intersexuell bin und den schwierigen Weg hatte, mein amtliches Geschlecht korrigieren lassen zu müssen, bin ich gegen eine umständliche gendergerechte Sprache und für das generische Maskulinum (wie englisch „teacher“ = m/f/d). Statt Wissen und Verständnis über seltene Geschlechtsvariationen zu fördern, wird ein relativ großer Teil der Bevölkerung so nur in Reaktanz, d.h. auf die Palme, gebracht.
@yagequinnsilveraxue472
@yagequinnsilveraxue472 3 года назад
Das ist aber nicht wie im Englischen, im Englischen gibt es kein grammatikalisches Geschlecht... „teacher“ ist keine männliche Form, die Andere auch mitmeint sondern einfach ein geschlechtsneutrales Wort. Nicht-binäre und intersexuelle Menschen sind gar nicht so selten, und dass Menschen über uns kein Wissen haben ist nicht normal sondern eine Folge von Verbreitung von westlichen und Weißen ideologien, insbesondere durch Kolonialismus.
@rachelrrb1111
@rachelrrb1111 3 года назад
@@yagequinnsilveraxue472 Das stimmt so nicht. Natürlich gibt es im Englischen kein grammatikalisches Genus, aber es gibt sehr wohl traditionell männliche und weibliche Berufsbezeichnungen, die inzwischen auf eine geschlechtsneutrale Form reduziert wurden. Und hier wird es interessant: Die Endung -er ist ursprünglich eindeutig männlich: waiter - waitress, manager - manageress (die Form wurde früher tatsächlich benutzt!). Jetzt heißt es auch für Frauen „manager“. Scheint im englischsprachigen Raum kein großes Problem zu sein!
@saucerfull1
@saucerfull1 3 года назад
45X 46XY...ist was dran!
@saucerfull1
@saucerfull1 3 года назад
@@yagequinnsilveraxue472 ...warum weiße Ideologie? Was für ein Quatsch! In Afrika gibts genug schwarze Mulims und die sind ziemlich sicher dagegen.
@yagequinnsilveraxue472
@yagequinnsilveraxue472 3 года назад
@@saucerfull1 Die meisten Kulturen, wenn nicht alle, bei denen man heutzutage viel Homophobie, Transphobie etc sieht, haben erst während des Kolonialismus diese Ideologien bekommen. Das stimmt auch bei afrikanischen Ländern...
@duuuniel
@duuuniel 3 года назад
Kann es sein, dass das Gender-* nur in journalistischen und bestimmten politischen Kreisen eine Rolle spielt? Also kenne im Alltag niemanden, der sich das wünscht
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
Am manchen Uns kriegst du fast 1,5 Noten Abzug wenn du es nicht tust... Also von wegen keine Rolle spielen...
@LordAmandus
@LordAmandus 3 года назад
@@sockosophie3132 Aufgrund welcher Rechtsbasis?
@komposition2582
@komposition2582 3 года назад
@@sockosophie3132 Erschreckend 😳 Habe einen Bericht aus Frankreich gesehen, in dem ähnliches aus den Unis berichtet wurde.
@BLACKL1GHT
@BLACKL1GHT 3 года назад
@@komposition2582 ja erschreckend... auch in anderen Ländern mit maskulin geprägter Sprache möchte man Männer und Frauen gleichberechtigen 🤦‍♂️
@komposition2582
@komposition2582 3 года назад
@@BLACKL1GHT erschreckend ist die Bevorzugung der Studenten, die "richtig" gendern.
@ingoflaig9899
@ingoflaig9899 3 года назад
Als Kind habe ich in einem Ort gewohnt, in dem es ein Heim für schwer geistig Behinderte(Reabilitationszentrum) gab. Als ich in die Schule kam habe ich mich, wie die allermeisten Kinder, über die Behinderten lustig gemacht, indem wir Worte wie Spasti, Hirni u.ä. verwendeten. Von Eltern und Lehrern wurde das Thema angegangen, indem uns Kindern damals erklärt wurde, das man nicht Spasti sagen darf. Ende der Bemühungen. Als ich in der Pubertät war, fiel mir auf, das keiner mehr Spasti gesagt hat. Soweit! So gut! Über die Bewohner ist immer noch gelästert worden. Die Abkürzung "Reha" war zum Schimpfwort geworden. So weit! So schlecht! Das Problem über die Sprache zu ändern ist schlicht daran gescheitert, das sich niemand um das Denken und Fühlen gekümmert hat. Die Sprache zeigt das Gefühl. Wenn die Worte also verpönt werden und neue Sprache gefordert wird, werden in diesen neuen Worten die gleichen, alten Gefühle mittels Unterton kenntlich gemacht. Ein typisches und aktuelles Beispiel ist das Wort "besonders". Früher habe ich bei "besonderes Kind" an Begabungen(besonders musikalisch, besonders sportlich, besonders intelligent) gedacht. Heute denke ich bei "besonderes Kind" an ADHS, Autismus oder psychische Störungen. Ich finde, es erschreckend wie sehr sich die Bedeutung des Wortes "besonders" durch den neuen Gebrauch verändert hat. Ab der achten Klasse habe ich damals in den Sommerferien immer in diesem Reabilitationszentrum( Werkstatt) im Ort gearbeitet und viele der behinderten Menschen kennengelernt, die ich als Grundschüler noch als Spasti beschimpft habe. Das hat in mir mehr bewegt und korrigiert, als das Verbot des Wortes Spasti und stattdessen das Wort Reha zum neuen Schimpfwort zu kreieren. Diskriminierung war und ist auch ohne vorgeschriebene Änderung der Sprache sichtbar. Die Geisteshaltung ändert sich nicht durch neue Bezeichnungen. Kennen lernen und Identifikation mit den Diskriminierten hilft aus meiner Sicht mehr.
@berry741
@berry741 3 года назад
DANKE für dieses wertvolle Kommentar. Großes Lob! Damit ist für mich die Diskussion beendet.
@Tinamar65
@Tinamar65 3 года назад
Die Lehrerin in mir möchte dir mitteilen, dass es Rehabilitation geschrieben wird.
@ingoflaig9899
@ingoflaig9899 3 года назад
@@Tinamar65 Danke für den Hinweis.
@hallio111
@hallio111 3 года назад
so macht man das hier in deutschland, wenn der nazi nichtmehr neger oder zigeuner sagen darf. geht der rasissmus einfach so weg. hier benennt man straßennamen deswegen um.. totale geistige fäulnis. diese oberflächliche scheinheilige correctness ist gefährlicher als hier und da mal ne rassistische bemerkung zu machen. meistens sind diese gutmenschen die auf so political correctness wert legen innerlich total intolerant und nicht dass, was sie vorgeben zu sein. ich kack deshalb drauf, und oft kommen dann so sozis an und wolln mir erzählen ich darf nicht sagen "bist du behindert" oder sowas:))
@ingoflaig9899
@ingoflaig9899 3 года назад
@@hallio111 Ich bin eher für kennenlernen und kulturellen Austausch. Das bringt alle Beteiligten weiter .
@bayantse3000
@bayantse3000 2 года назад
Das generische Maskulinum (Genus) ist ein geniales Element deutscher Grammatik, denn es dient dazu, die Gesamtheit der biolog. Geschlechter (Sexus) einer Gruppe von Individuen - mit einem einzigen Gattungsbegriff - vollkommen gleichrangig anzusprechen/zu titulieren. Dieses grundsätzliche Element ist nicht verhandelbar.
@zorono2001
@zorono2001 Год назад
Doch ist es
@tusk70
@tusk70 Год назад
​@@zorono2001 Blödsinn! Es sei denn man ist Linksextremist.
@zorono2001
@zorono2001 Год назад
@@tusk70 Oder man hängt sich nicht fanatisch an „unverhandelbare“ Grundlagen, sprich man ist kein Vollidiot.
@tusk70
@tusk70 Год назад
@@zorono2001 Wozu etwas ändern für das es keinen Sinn macht?
@zorono2001
@zorono2001 Год назад
@@tusk70 Es ergibt ja offenbar Sinn für Leute, die es anwenden.
@dreamcatcher1072
@dreamcatcher1072 3 года назад
1. Sprache unterliegt natürlichem Wandel. Wenn ein sprachliches Konstrukt sich mehrheitlich durchgesetzt hat, d.h. von der Mehrheit der Sprecher als korrekt empfunden wird, hält es Einzug in entsprechende Regelwerke, die in diesem Zusammenhang als deskriptiv und nicht als normativ zu betrachten sind. Eine Verordnung bestimmter Konstrukte aus politischen Gründen, besonders wenn sie mit negativen Konsequenzen für Abweichler einhergeht, muss ich daher entschieden ablehnen. 2. Sprachliche Genderismen lenken den Fokus auf das Geschlecht, d.h. rücken das Geschlecht in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, wo es dann verstärkter Diskriminierung ausgesetzt sein kann. Solche Fokussierung ist nicht Ausdruck des Wertes, das Geschlecht spiele keine Rolle, sondern Ausdruck einer als pathologisch zu wertenden Obsession vom Geschlecht. 3. Das generische Maskulinum als Ausdruck der Fiktion männlicher Dominanz und Zementierung derselben zu verstehen, ist das Ergebnis einer kindlich-naiven Gleichsetzung von grammatischem und biologischem bzw. sozialem Geschlecht. Genauso könnte man mutmaßen, der Mangel an geschlechtsspezifischen Endungen in der englischen Sprache sei Ausdruck einer Fiktion von Geschlechtslosigkeit; oder um es humoristisch zu formulieren, genauso kindlich wäre es, im Pronomen "man" eine gedankliche Reduktion auf Männer zu vermuten.
@dominicholder7323
@dominicholder7323 3 года назад
und dazu kommt noch, dass es Studien über genderneutrale Sprachen gibt die aufzeigen, dass sich dadurch die Gleichberechtigung keines wegs positiv verändert hat. Sprich wir haben hier ein Thema das von einer kleinen Gruppe allen aufgezwungen werden soll und, soweit unser Wissenstand, keinerlei Vorteile bringt (Außer vielleicht für Bachelor Arbeiten etc um die Seitenzahl zu füllen, da die Worte länger werden).
@monitor_ard
@monitor_ard 3 года назад
Hi, Dominic! Das tut uns leid, dass Sie keinen Vorteil am Gendern sehen können. Andere Menschen tuen das aber schon. Gerade Frauen und Menschen, die sich nicht als Mann oder Frau ansehen, können so in der Sprache sichtbar und mitgedacht werden.
@dominicholder7323
@dominicholder7323 3 года назад
@@monitor_ard Und deshalb muss die große Mehrheit dies annehmen? Das klingt mir nicht gerade sonderlich Demokratisch.
@chesh1rek1tten
@chesh1rek1tten 3 года назад
@@dominicholder7323 Frauen allein machen mehr als 50% der Menschheit aus, nur Mal so am Rande. Und der beste Test um zu schauen, ob ein Argument problematisch ist ist, hier in Deutschland, den Begriff den du nutzt durch "Juden" die ja eine echte Minderheit sind in Gegensatz zu Frauen, zu ersetzen. Wenn du danach denkst, "klingt bisschen scheiße" ist es das ziemlich sicher.
@dominicholder7323
@dominicholder7323 3 года назад
@@chesh1rek1tten Und du nimmst in Anspruch das 100 prozent der Frauen das Gendern wollen? Selbst hier in diesem Beitrag hast du gesehen das nur eine von 3 Frauen das Gendern wollte. Schon Komisch wie 1/3 von 50% keine 50% mehr sind, oder? Generell gehe ich mal von aus das die Akzeptanz des Genderns bei beiden Geschlechtern etwa gleich liegt und dies wird weit unter 50% liegen. Joa und auf deinen Strohmann geh ich mal nicht ein. Der ist absoluter Blödsinn und hat null mit Gendern zu tun.
@Red_Sky_717
@Red_Sky_717 3 года назад
Wieso reden die Medien immer von Vielfalt, wenn nur eine Meinung abgebildet wird. Diverse Meinungen haben die 3 Frauen hier wirklich nicht.
@TheKartoffel101
@TheKartoffel101 3 года назад
Also ich finde in einer Gesellschaft, in der alle Geschlechter gleichwertig sind, sollte das Geschlecht weniger eine Rolle spielen. Das gendern legt bei sprechen aber eben den Fokus auf das Geschlecht und macht somit genau das Gegenteil und zieht klare Linien um Geschlechter voneinander zu trennen. Darüber hinaus beweist der DAS-Test der seit Mitte der 80er Jahre durchgeführt wird, das es keinerlei unterschied macht, ob man eine Sprache nutzt, die gendert oder ob man eine genderlose Sprache (z.B. Englisch) verwendet.
@cashman2226
@cashman2226 3 года назад
Das generische Maskulin ist genau so gendern, wir reden hier gerade nur übe eine andere Form.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@cashman2226 nein ist es nicht, Das lernt man etwa in der 7. Klasse...
@tusk70
@tusk70 2 года назад
@@cashman2226 Das generische Maskulinum ist neutral. Sie verwechseln Genus mit Sexus (wie die meisten linken Ideologen)
@cashman2226
@cashman2226 2 года назад
@@tusk70 Ne ist es nicht du Schlaumaier. Gendern ist kein fest stehender Begriff und kann auch auf das Femininum angewendet werden. Das ist übrigends die Argumentation von jedem Konservativen.
@tusk70
@tusk70 2 года назад
@@cashman2226 Weil es die Wahrheit ist - jeder Sprachwissenschaftler bestätigt Ihnen das.
@docbrown9247
@docbrown9247 2 года назад
Beide Frauen haben Unrecht. Wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Frauen sich durch die "alte" Ausdrucksweise garnicht benachteiligt fühlen und einige davon sich durch das "neue" Gendern sogar eher diskriminiert,kann ich wieder mal nur sagen :"Was wollt ihr eigentlich, Mädels?" Es gibt in diesem Land zahlreiche Menschen, die kaum Deutsch sprechen können und wer schonmal den Jugendlichen auf der hinteren Sitzreihe im Bus gelauscht hat, weiß dass ich damit nicht nur Ausländer meine. Wie wäre es wenn man sich mal darum kümmert?
@petersfds
@petersfds Год назад
meine idee : studenti statt student*innen oder studierende , das ist meine version von gendersprache . ich habe das "WOM" entdeckt , da menschliche geschlechtsneutrale "es" . das klingt alles viel schöner , beisst sich nicht mit der deutschen sprache und würde besser angenommen . die endung "i" steht für das geschlechtsneutrale , das ich und individuum und das innere wesen mensch , strich ist körper und das pünktchen drauf geist oder seele . es klingt sympathisch italienisch und ist viel einfacher und stilvoller als das bürokratisch zwanghafte kunstlos deutsche einfallslose *innen . "WOM" , das w in wom steht für weiblich und das m für männlich , das o in der mitte ist die natur und die liebe die alle umfasst und verbindet...oder auch die schlange sexus . wie findet ihr die idee ??? warum sich sprachlich mit tausenden geschlechtern rumärgern ,warum nicht einfach den menschen als einen und solchen betiteln , als wom eben , nix er und sie und diverse...und das passt nicht nur zum menschenrecht , es ist so schlüssig und natürlich , dass es seit der revolution eigendlich nie anders hätte sein dürfen , nicht mann und frau wurden frei geboren , sondern der mensch . schon rousseau hätte es erfinden sollen , vielleicht hat er es auch , keine ahnung , mich würde es auf jeden fall wundern , wenn diese idee sonst noch keinem gekommen wäre . ich würde gerne mal mit jemandem darüber sprechen der sich aktuell mit gendersprache beschäftigt und auskennt...was er , nein , was wom von dieser idee hält und ob wom praktikabel wäre . mit wem ? mit wom natürlich . ausserdem ist es kabbalistisch schlüssig , o ist der 15.buchstabe , 1+5=6 und 6 ist die zahl des menschen , weil gott ihn am 6.tage erschuf , zuerst als menschen , dann erst teilte er ihn/wom , das sechseck davidstern steht für ihn/wom , er verbindet himmel und erde wie das i , strich und pünktchen - körper und geist , verbindet männl. und weibl. wie das w und m im wom durch das o das weibl. und männl. dreieck vereint w und m . das wom ist so alt wie der mensch selbst , es war immer da , ist die heile form des menschen , vor der ursünde , es eint was getrennt war . mann frau und gott , w,m,o, WOM . Antworten
@sonjal83
@sonjal83 3 года назад
Frau Pollatschek ist gut! Genau dieses "Das tut hier verdammt nochmal nicht zur Sache, ob ich Mann oder Frau bin", ist es!
@uweheins7954
@uweheins7954 3 года назад
Ja genau, und deswegen bezeichnen wir in der deutschen Sprache Menschen farbiger Haut auch mit englischen Begriffen was für ein Fortschritt in der deutschen Sprache, wenn linke Anfang zu denken, die stolze deutsche Sprache zu verbessern, landen wir im englischen. Ausgrenzung Diskriminierung Herabwürdigung beginnt bei desjenigen der es tut,
@sonjal83
@sonjal83 3 года назад
@@uweheins7954 Mir wäre nicht bekannt, in welcher Situation Sie einen Menschen mit Nennung seiner Hautfarbe ansprechen sollten, aber hoffentlich wählen Sie keinen englischen Begriff, der während der Sklaverei verwendet wurde. Wie würden Sie denn von diesen bezeichnet werden wollen?
@uweheins7954
@uweheins7954 3 года назад
@@sonjal83 alter weißer Mann, das bin ich und nicht diskriminiert, denn ich bin alt, habe weiße Haare , einen Hautfarbe die zwar als weiß bezeichnet wird obwohl aktuell der mehr farbige Flecken drauf sind, oh Entschuldigung graue Haare, jetzt komm ich ganz und gar durcheinander :-) aber auf Deutsch: ist mir sowas von egal, wie mich ein anderer anspricht. Wenn's mir nicht passt, kann ich die Klappe aufmachen. Entweder er respektiert meine Empfindungen und Einwände oder eben nicht, dass ist seine Entscheidung. Daraus sieh ich meine Konsequenzen. Und dann ist das Problem auch gelöst.
@thorsteng.8954
@thorsteng.8954 3 года назад
@@sonjal83 Wer hat denn was von ansprechen gesagt? Er meint sich das neuerdings so moderne "People of Color".
@eisernerrundfunk1
@eisernerrundfunk1 3 года назад
@@thorsteng.8954 🤣 oder "BiPOC" klingt wie ein Russisches Boden-Luft-Raktene Abwehrsystem . OMG wenn es nicht so tragisch wär ...
@LordAmandus
@LordAmandus 3 года назад
Ohne zu stark kritisieren zu wollen, aber eine Diskussion ohne Gegenstimme ist keine Diskussion :D Im Endeffekt hat ja jede der drei Frauen selbst gesagt, dass Sie mittlerweile gendert, d.h. sie befinden sich alle auf der selben Argumentationsseite, sind sich nur über den Weg nicht einig.
@atstrollz6875
@atstrollz6875 3 года назад
Ich habe auch schon immer gegendert und zwar mit dem generischen Maskulinum.
@LordAmandus
@LordAmandus 3 года назад
@@atstrollz6875 Ist auch das einzig sinnige in der deutschen Sprache. Das Problem ist ja erst entstanden, als Ideologen meinten, dass das generische Maskulinum für sie nicht mehr gilt und man deshalb neue Begrifflichkeiten schaffen müsste.
@hatshot6057
@hatshot6057 3 года назад
@@LordAmandus Die schreien im Prinzip nach Aufmerksamkeit. Das ist wie diese Diskussionen, wie man ein Wort versteht. "Ich versteh das so und so (und möchte, dass es auch so benutzt wird)". Meine ex ist Linguistin, kam damals mit sowas zu mir und ich hab ihr gesagt: die Sprache ist nicht (primär) dafür da, um sie als kreatives Ausdrucksmittel auszulegen, sondern als Kommunikationsmittel. Ergo sollte man nicht bei jedem Wort auf seinem Verständnis beharren, sondern auf das Verständnis des Gegenübers Rücksicht nehmen, wenn man von ihm erwartet, dass er einen versteht. Sonst ist der Sinn der Sprache verfehlt. Da hat sie mir dann doch recht gegeben.
@sonorous2801
@sonorous2801 3 года назад
Zum Video: wenn sich die Bubble selbst zerfleischt... Wolfgang Thierse hat meiner Meinung nach die gesündeste Ansicht zu diesem Thema, leider fehlt er in der Diskussionsrunde. Er bekam einen Shitstorm, sogar aus der eigenen SPD.
@timothypotter5981
@timothypotter5981 3 года назад
@@LordAmandus Aber ist nicht genau dass das Problem? Wird sich heutzutage nicht über die Lösung gestritten, sondern über den Lösungsweg? Wir leben in einer super toleranten Welt und trotzdem streiten wir. Es hat sich gezeigt das es durchaus lohnenswert ist in bestimmten Situationen zu gendern, so haben sich Floskeln wie Damen und Herren und Kundinnen und Kunden entwickelt. Und das ganz natürlich, obwohl weiterhin das generische Maskulinum vorherrschend blieb. Was ich damit sagen will, die Menschen gendern schon seit hunderten Jahren. Das eine schließt das andere nicht aus, nur das generische Maskulinum ist ein weitverbreitetes Hilfsmittel unserer deutschen Sprache. Wir dürfen zwar nicht zulassen das unsere deutsche Sprache durch Verallgemeinerung kaputt gemacht wird. Gendern gehört schon lange zu unserer Sprache dazu, deshalb find ich es irgendwie logisch das die Leute im Video alle gendern. Das Problem ist nicht das gegendert wird, sondern wann.
@markusfuggervondemrech846
@markusfuggervondemrech846 3 года назад
"Zwischen den sich so bildenden Paaren und Einzelsportler*innen, bzw. zwischen sich so bildenden Paaren und Gruppen bzw. zwischen sich so bildenden Gruppen und Einzelsportler*innen bzw. zwischen Einzelsportler*in und Einzelsportler*in ist ein Sicherheitsabstand von fünf Metern einzuhalten. Eine Anleitung eines*r Einzelsportler*in durch eine*n Übungsleiter*in oder Trainer*in ist möglich." Das ist ein Originalauszug der Homepage eines westdeutschen Sportvereins. Das ist doch nicht mehr lesbar, das kann es doch wohl wirklich nicht sein! Also, die Verstümmelung unserer Sprache ist definitiv der falsche Weg hin zu Gleichberechtigung und Antidiskriminierung!
@kimotamusic5532
@kimotamusic5532 3 года назад
Kannst du davon mal bitte ein Foto machen?😅 Hab letztens erst Bartträger*innen gelesen...
@uweheins7954
@uweheins7954 3 года назад
Und genau deswegen lehne ich das ab, nicht dem Inhalt wegen, sondern das Beispiel zeigt es, dann ist der Text für mich beendet, als unlesbar
@duuuniel
@duuuniel 3 года назад
Sieht aus als hätte die person eine rechtschreibschwäche
@orwellianpepe7660
@orwellianpepe7660 3 года назад
Sobald ich ein Gendersternchen lese oder bei einem Sprecher raushöre, war es das für mich und ich kann dem Beitrag nicht mehr folgen. Wenn das gewünscht ist, haben sie mit ihrem neuen Sonderzeichen Kauderwelsch durchaus Erfolg.
@Jupital74
@Jupital74 3 года назад
Jeder soll schreiben wie er will oder ins bett gehen mit wem er will hetero oder bi sein, aber problematisch wenn die gender-ideologie den anderen aufgezwungen wird
@malteromoller456
@malteromoller456 3 года назад
Das geht nicht. Eine Sprache MUSS EINHEITLICH sein. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, versteht niemand mehr den anderen. Die Funktion einer Sprache, die Kommunikation, ist so nicht mehr möglich. Kommunikation kann nur funktionieren wenn alle nach den selben Spielregeln spielen. Und ja, es gibt andere Sprachen. Es ist aber eine große Masse die diese Sprache spricht. Wenn Deutschland statt einer Sprache, sich in tausend kleine Gruppen spalten würde die alle ihre eigene Sprache sprechen wollen, hätte Deutschland ein großes Problem.
@xoxosofia1439
@xoxosofia1439 3 года назад
aber die diskriminierende Sprache wurde den Minderheiten jetzt schon jahrhundertelang aufgezwungen?
@xoxosofia1439
@xoxosofia1439 3 года назад
@@malteromoller456 stimmt so ein bisschen, aber es gibt mit Sicherheit auch Sprachvarietäten innerhalb einer Sprache, oder äußere und innere Mehrsprachigkeit
@malteromoller456
@malteromoller456 3 года назад
@@xoxosofia1439 Bis vor kurzem hat KEINER die deutsche Sprache als diskriminierend empfunden. Dies ist ein ganz moderner Scheiß. Tut nicht so als ob dies eine jahrhundertelange Hexenjagd wäre, die nun endlich ein Ende findet. Jeder möchte jetzt ein eigenes Pronomen haben. Ein eigenen Artikel ect. Und das nur um sein Ego zu befriedigen. Wird Zeit das wir wieder ein Krieg kriegen, der uns aus unserem Elfenbeintürmen fegt und wieder in die Realität zurückholt, bei der unser größtes Problem keine Luxusbefindlichkeiten und Egotrips sind, sondern das nackte Überleben
@jpf1309unn
@jpf1309unn 3 года назад
Danke, dass mehrere Meinungen zu Wort kamen. Danke, dass die Kommentarfunktion nicht deaktiviert wurde.
@smarttoaster9552
@smarttoaster9552 3 года назад
Ist ja nicht so, dass wir den Bums bezahlen, da ist eine offene Kommentarfunktion wohl das Mindeste.
@solokom
@solokom 3 года назад
@@smarttoaster9552 Wirklich, ich finde es erschreckend, dass wir als jene die das ganze finanzieren dafür dankbar sein müssen, dass wir uns dazu äußern dürfen und das in den öffentlich rechtlichen Medien verschiedene Meinungen zu Wort kommen. Vielleicht war der Ausgangskommentar aber auch ironisch gemeint.
@jordanpeterson8414
@jordanpeterson8414 3 года назад
Du hast ja niedrige Ansprüche
@jpf1309unn
@jpf1309unn 3 года назад
@@jordanpeterson8414 mittlerweile muss man sich bei diesem Thema auch über die kleinen Dinge freuen :-)
@jpf1309unn
@jpf1309unn 3 года назад
@@achterndiek5368 Ja, wenn ich bislang immer versalzen Getränke bekommen hätte.
@deepblue5310
@deepblue5310 3 года назад
Glaubt die Dame wirklich, dass man mit dem Gender-Sternchen irgend eine Form von Unterdrückung beseitigen kann? Ehrlich?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Ja, kritische Nachfragen wären schön gewesen.
@cancelervalorum2529
@cancelervalorum2529 3 года назад
Diskriminierung von Normalos, ist doch sehr effizient.
@MM-qz7oh
@MM-qz7oh 2 года назад
klar die Streichung des N-Worts hat doch auch dazu geführt, dass es keinen Rassismus mehr ggü. PoC gibt. So wirds beim Gendern auch laufen ;)
@Arignon
@Arignon 3 года назад
Diese interessante, doch sehr elitäre Diskussion ist etwas fürs soziologische Hauptseminar, betrifft aber 98% der Bevölkerung nicht. Letztendlich entscheidet der Bürger auf der Straße, welche Sprachform sich durchsetzt, nicht eine linke Akademikerblase.
@somewhereright3160
@somewhereright3160 3 года назад
Leider mein. Die neue Generation der angehenden Lehrer trägt das Gendern bereits in die Schulen, wo Schülerinnen und Schüler z.B. als SuS bezeichnet werden. Damit wird den Kindern das schon eingeimpft, ob sie wollen oder nicht.
@Ben-xf5ix
@Ben-xf5ix 3 года назад
Mein Lieblingswort ist Bürger*innenmeister*inkandidat*innen. Und ich bestehe darauf, Krankenbruder und Vatersprache und Sohnunternehmen in den allgemeinen Sprachgebrauch zu übernehmen.
@caya963
@caya963 3 года назад
Wieso nicht einfach „Pflegepersonal“?
@funksunbeam8674
@funksunbeam8674 3 года назад
@@caya963 das geht auch. Und was machen wir mit den restlichen, guten Beispielen von Ben?
@thomasseehuber3295
@thomasseehuber3295 3 года назад
@@funksunbeam8674 Genau darum ging es den Damen doch. Das Mutterunternehmen, sorgt fürsorglich für seine Kinder. Die Sprache ist deshalb die Muttersprache, weil die Mutter die Kinder aufzieht. Dagegen ist das Land in dem wir leben, unser Vaterland. Warum nur? Die Krankenschwester gibt es sowieso schon lange nur noch in den Köpfen, denn die "Schwester", war die Ordensschwester und da gab es auch Brüder. Versuch mal ein Krankenhaus zu finden, wo es noch Ordensschwestern als Pflegepersonal gibt. Der Chef des Pflegepersonals ist auch schon lange keine Schwester Oberin mehr. ;) Komisch, da hat sich Sprache durchaus verändert, nur bekommen einige es halt nicht mit. Ich schlage vor, wir wählen zukünftig Bürgermeisterinnen. Vielleicht merkt dann der eine oder andere Mann, wie man unsichtbar gemacht werden kann. Noch besser wäre allerdings langfristig, eine neutrale Form zu finden. Ist das modern, dass man sich total gegen Veränderungen wehrt. Hat das in der Geschichte der Menschheit schon jemals geklappt, Veränderungen verhindern zu wollen?
@torvenhartz1002
@torvenhartz1002 3 года назад
@@thomasseehuber3295 Ein Glück, dass wir in einem Land leben, dessen Kanzler eine Frau ist. Diese ist damit zugleich die mächtigste Frau der Welt ... Und sie thematisiert das NULL. Damit ist sie im Prinzip die erfolgreichste Feministin aller Zeiten, denn sie hat vorgemacht, dass eine geschlechtliche Einordnung obsolet ist. ... Schön auch der generelle Widerspruch in sich in den Reihen des modernen Sprachfaschismus: "Bürgermeister" blendet also Frauen aus - zugleich gilt der "Kampf" jedoch ja gerade der Überwindung von Identität... !?? Sie möchten also die Identität der Frauen mehr hervorheben, um sie letztlich doch zu ueberwinden!?
@thomasseehuber3295
@thomasseehuber3295 3 года назад
@@torvenhartz1002 Ist ja alles nett, aber ist das wichtig? Sollten die weißen Europäer darüber entscheiden, welche Worte für Menschen anderer Herkunft rassistisch sind? Nö und bei diesem Thema ist es genauso. Es ist, als Männer, einfach nicht unsere Entscheidung, ob Frauen sich davon herabgesetzt fühlen, wenn sie Bürgermeister oder Kanzler sind. Überlassen wir doch einfach den Menschen die Entscheidung, die diese zu treffen haben. 😉
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Ich sehe durchaus auch die Gefahr, dass sich der Unmut über die Gendersprache auf nicht binäre Menschen projiziert. Aufgrund dieser Gefahr sehen diese Menschen die aktuellen Entwicklungen nicht nur positiv.
@queerulantin6431
@queerulantin6431 3 года назад
Sprache wandelt sich halt, die Leute von früher hatten auch einen Unmut über die sprachlichen Veränderungen.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
@@queerulantin6431 Da hast du Recht. Inwiefern das mit meiner Sorge zu tun hat, erschließt sich mir aber nicht.
@aurelius8180
@aurelius8180 3 года назад
@@queerulantin6431 und jede Veränderung sollte nach ihrem Nutzen und der dafür aufgewendeten Energie beurteilt werden. Beim Gendern ist sehe ich ein Unverhältnismäßigkeit.
@cancelervalorum2529
@cancelervalorum2529 3 года назад
Da denkt mal einer mit, auch die "Normalos" lassen sich nicht gerne diskriminieren. Das scheint weltweit schwer im Kommen zu sein, kann man ja auch mal hinterfragen.
@hatshot6057
@hatshot6057 3 года назад
@@aurelius8180 Die Diskutieren schon seit 40 Jahren dran rum. Daran sieht man, was Linguistiker wissen: dass man Menschen nicht zwingen kann die Sprache zu ändern. Wenn es halt über die Hälfte nicht sprechen will...
@smarttoaster9552
@smarttoaster9552 3 года назад
Wir haben zwar im Plural das generische Maskulin, aber wir benutzen dafür doch einen weiblichen Artikel, DIE Lehrer bspw.. Ist das kein Kompromiss?
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
Dann suchen sich die Schneeflocken was Neues...
@orwellianpepe7660
@orwellianpepe7660 3 года назад
Vor allem gibt es weibliche wie männliche Lehrer. Mit einem Geschlecht hat die Pluralform in der Bedeutung gar nichts zu tun.
@chesh1rek1tten
@chesh1rek1tten 3 года назад
Newsflash: das Wort "Lehrerinnen" existiert
@orwellianpepe7660
@orwellianpepe7660 3 года назад
@@chesh1rek1tten Newsflash zurück: Lehrerinnen bezieht sich nur auf Frauen. Lehrer hingegen kann sich auf alle Geschlechter beziehen, da es sich einfach nur mehrere Menschen bezieht, die von Beruf her Lehrer sind. Lehrer können weiblich, männlich, divers, jung oder alt sein. All das schließt das Wort in seiner Bedeutung mit ein.
@lillygrimpe5882
@lillygrimpe5882 3 года назад
Nein, dass ist leider kein Kompromiss weil DIE das grammatikalische Geschlecht des Wortes "Lehrer" anzeigt und nicht das Geschlecht der Person.
@derkraxler6462
@derkraxler6462 3 года назад
O Mann ist das alles krank! Kann die Welt nicht einfach mal wieder normal werden?
@cairnalba9405
@cairnalba9405 3 года назад
Normal... Was ist denn normal für Sie? Die Kolonialzeit, der Holocaust, die Nachkriegszeit? Schöne normale Welt?
@derkraxler6462
@derkraxler6462 3 года назад
@@cairnalba9405 Auf jeden Fall nicht so eine Verfremdung und Verzerrung der Sprache. Das kann doch kein Mensch lesen geschweige denn sprechen! Und es wird sich auch nicht durchsetzen, weil unsere Sprache ohnehin immer einfacher wird. Und der Gedanke, dass man, nur weil man nicht bei jedem Ausspruch jedes Geschlecht nennt, jemanden diskriminiert, ist schlichtweg krank. Normal ist, auf das geschriebene und gesprochene Wort bezogen, eine Sprache, wie ich sie vor 50 Jahren gelernt habe. Ein Sprache, die flüssig zu schreiben und zu sprechen ist, alles andere sind Irrwege!
@cairnalba9405
@cairnalba9405 3 года назад
Also normal ist, was Sie vor 50 Jahre gelernt haben... Ahja. Also alles, was Ihre Eltern gelernt haben, Leute in ihren Alter aber mit anderem soziokukturellen Umfeld gelernt haben, und alle Leute, die nach ihnen geboren sind, lernen, ist also ggf. (bei Abweichung) nicht normal. Habe ich Sie richtig verstanden? Dann sollten Sie vielleicht daran denken, ein Buch oder ähnliches zu verfassen mit dem Inhalt :"was ist in @Der Kraxler-Welt normal" , damit alle anderen Menschen eine Chance haben, ihre Realität an die ihre anzupassen.
@derkraxler6462
@derkraxler6462 3 года назад
@@cairnalba9405 "Zwischen den sich so bildenden Paaren und Einzelsportler*innen, bzw. zwischen sich so bildenden Paaren und Gruppen bzw. zwischen sich so bildenden Gruppen und Einzelsportler*innen bzw. zwischen Einzelsportler*in und Einzelsportler*in ist ein Sicherheitsabstand von fünf Metern einzuhalten. Eine Anleitung eines*r Einzelsportler*in durch eine*n Übungsleiter*in oder Trainer*in ist möglich." Das ist ein Originalauszug der Homepage eines westdeutschen Sportvereins. Das ist doch nicht mehr lesbar, das kann es doch wohl wirklich nicht sein, das müssen Sie doch wohl zugeben. Ich habe nichts gegen Weiterentwicklung von Sprache, aber es muss ja alles auch ein bisschen im Rahmen bleiben.
@c.g.4902
@c.g.4902 3 года назад
@@derkraxler6462 Cairn Alba hat sich nicht mehr gemeldet. Keine Antwort ist an dieser Stelle auch eine Antwort. Was soll man auch dagegen sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normal denkender Mensch diesen Eingriff in die Sprache, den sie hier exemplarisch dargestellt haben keine wesentliche Beeinträchtigung der Lesbarkeit sieht. Aber Ideolog*in Cairn Alba wird schon sehr schnell seine/Ihre nächsten Opfer finden, denen er/sie seine /ihre ideologischen Vorwürfe an den Kopf werfen kann (Holocaust).
@istvanomaszta4007
@istvanomaszta4007 3 года назад
Perfekte Gummiknochen für Ideologen die sich ernst nehmen, und nicht mit viel wichtiger Themen beschäftigen müssen, wo hochwahrscheinlich in Gras beißen würden. Gratuliere. Durch die Sprachereform wird sich nichts ändern.
@fuerstenhof97
@fuerstenhof97 3 года назад
1. Zwei Singende kommen aus der Kneipe. Woher will man wissen, ob es sich um in diesem Augenblick singende Studenten (Verzeihung: Student*innen) oder Sänger(*innen) von Berufs wegen handelt? 2. Dass das generische Maskulinum sämtliche Geschlechter bereits mit einschließt, zeigen Begriffe wie "weibliche Kunden". 3. Es gibt einen inhaltlichen Unterschied zwischen Studierenden und Studenten, sonst gäbe es auch nicht diese beiden grammatikalisch verschiedenen Begriffe. 4. Würde man anders als in der englischen Weltsprache, wo Gendern überhaupt kein Thema ist - eben wegen des dort noch begriffenen generischen Maskulinums - konsequent gendern, so müsste man auch Mensch*innen oder Bäum*innen gendern. 5. Wir können froh sein, in einer freien, toleranten Gesellschaft zu leben. Diese sollten wir nicht durch immer größer werdenden Blödsinn aufs Spiel setzen, der Themen wie Geschlechtergerechtigkeit mehr lächerlich zu machen als dafür zu sensibilisieren droht.
@everythingmore5732
@everythingmore5732 3 года назад
Im Englischen gibt es kein generisches Maskulinum, da die Sprache bekanntlich keine grammatikalischen Geschlechter hat. Wenn überhaupt würde ich alle englischen Wörter als Neutrum bezeichnen. Sonst stimme ich dir voll zu
@lotterlisa3859
@lotterlisa3859 3 года назад
Zu 2.: Dann ist Julia Klöckner also Agrarminister, Merkel ist Bundeskanzler und von der Leyen ist EU-Präsident. Sorry aber dann ist für mich ein weiblicher Kunde doch lieber eine Kundin.
@ArneBab
@ArneBab 3 года назад
Eine generische Form braucht im Deutschen auch ein generisches Pronomen. Also "es" und "das". Beides impliziert aber, dass nicht von vollwertigen Personen gesprochen wird - also das Gegenteil des Wechsels von Fräulein zu Frau.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@lotterlisa3859 Und weil dir irgendwas lieber ist müssen sich dir jetzt alle anpassen?! Sehr basisdemokratisch.
@fuerstenhof97
@fuerstenhof97 3 года назад
@@lotterlisa3859 Damit wollte ich bloß veranschaulichen, dass der generische Maskulinum inhaltlich für alle Geschlechter steht, stilistisch ist es bei konkreten Einzelpersonen selbstverständlich besser, Ministerin usw. zu sagen. Das geschieht aber ja auch schon seit zig Jahren und hat mit der jetzigen Debatte nichts zu tun.
@conrada.1405
@conrada.1405 3 года назад
Ideologische Spracherziehung hat noch nie funktioniert und wird eher Fronten verhärten und weniger dazu beitragen Gleichberechtigung zu stärken.
@conrada.1405
@conrada.1405 3 года назад
Dies hat unsere Sprache inklusive maskulinem Genitiv schon immer gemacht.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@conrada.1405 *generischem Maskulinum
@doctor5938
@doctor5938 3 года назад
Ich hab letztens auf der Duden-Website zu „Bewohner“ lesen müssen: „männliche Person, die etwas bewohnt“ Dazu noch der Hinweis: _„In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker) gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei dieser Verwendung ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere. Deswegen wird seit einiger Zeit über sprachliche Alternativen diskutiert.“_ Um ehrlich zu sein, ich war geschockt. Es wird wohl zwanghaft versucht aus einer allgemeinen Form eine männliche zu machen, nur dass die Ideologie des Genderns weitergeführt werden kann. Wenn jemand sagt: „Hans Müller ist die Person, die dieses Haus bewohnt“, dann meint Hans Müller sicher nicht, dass er plötzlich eine Frau sei, nur weil er im vorangegangenen Satz mit „die“ angesprochen wurde.
@BLACKL1GHT
@BLACKL1GHT 3 года назад
nein aber vor allem in der Mehrzahl kann man das nicht unterscheiden, würdest du bei Wörtern wie Arzt/Ärzte oder Professor/Professoren wenn du sie hörst sofort an eine Frau denken?
@doctor5938
@doctor5938 3 года назад
​@@BLACKL1GHT Tatsächlich mach ich das schon seit längerem so, dass ich jeden nur mit der "normalen" Form anspreche und bis jetzt hat noch nie jemand darauf bestanden, dass es unbedingt "-in" heißt. Also ja, ich denke bei "Professor" an Menschen jeglicher Art
@TheKartoffel101
@TheKartoffel101 3 года назад
@@BLACKL1GHT aber genau das hast du doch in englischsprachigen Ländern auch. Der ziemlich genau gleiche Anteil der Menschen sieht in England, USA und Deutschland bei dem Wort Wissenschaftler/Scientist eher einen Mann. Die Ergebnisse überschneiden sich ja sogar in jeweiligen Alters Stufen. Die Behauptung, dass die Sprache die Wahrnehmung beeinflussen würde ist falsch und wird dennoch als Hauptargument von dir und vielen anderen für das gendenr verwendet. Quelle: DAS-Test
@loswolfos6649
@loswolfos6649 3 года назад
@@BLACKL1GHT Nein das Geschlecht ist egal. Ich denke meist an meinen favorisierten Arzt den ich gerade habe. in meinem Fall eine nette Ärztin die Ihren Job sehr gut macht und ich auch schon weiterempfohlen habe. Trotzdem sage ich weiterhin ich gehe zum Arzt. Denke dabei sogar nur an meine Ärztin und nicht den Praktizierenden Kollegen der auch in der Gemeinschaftspraxis ist. Die Aussage man würde über die Sprache ausschliessen ist falsch. Man verknüpft Sprache immer mit eigenen Erfahrungen und Gedanken. Wenn es also in einer Gesellschaft ungleich ist ist die Lösung nicht die Anpassung der Sprache sondern Wege finden das Problem zu lösen. Sprich warum sind X Personen des Geschlechts Y in einer Berufsgruppe weniger vertreten. Gibt es genug absolventen/ wenn nein warum nicht. etc. Gendern löst gar nichts sondern spielt nur Menschen gegeneinander aus.
@loswolfos6649
@loswolfos6649 3 года назад
@@sockosophie3132 Elaborate pls.
@hansklein173
@hansklein173 3 года назад
Was mir bei der Debatte fehlt, sind schlicht zwei Fakten: a) Das Gender-* ist ein zusätzliches Integrationshemmnis. Deutsch ist ohnehin schon schwer, das Gender-* macht es noch viel schwieriger. Ich habe in der Integrationsarbeit mit vielen Personen zu tun gehabt, die intelligent und wundervoll waren, aber dann Dinge sagen wie "Stierinnen und Stiere", etc. Man muss sich mal bewusst machen, wie viele Ausnahmen es zu der Regel gibt. Jemand der deutsch lernt hat nicht im Gefühl, ob ein Wort eingeschlechtlich, mehrgeschlechtlich oder ungeschlechtlich ist. (Lehrkraft*innen, Studierender*innen, Schwein*innen, Fachmann*innen, ...). Die Fehlerquote beim Sprechen erhöht sich noch weiter, das frustriert, die Personen ziehen sich eher aus Gesprächen zurück und werden mundtot gemacht, weil sie für ihre schlechte Sprache geshamed werden. Da wir eine so hohe Migrationsquote haben in der Gesellschaft, reden wir nicht über 5-6 Leute. Auch viele der 2. Generation, teilweise 3. Generation werden damit strukturell überfordert. Ich empfinde das als rassistisch, auch wenn es nicht so gemeint ist. b) Das Gender-* reduziert das Leseverständnis primär von bildungsschwachen Kindern und ist somit im schlechtesten Sinne des Wortes "elitär". Nach der PISA-Studie sind wir immer noch eines der Länder, in dem Bildungserfolg primär mit sozialer Herkunft kodifiziert ist angegeben. Die Prozentzahl von Arbeiterkindern, die an Universitäten kommt, ist jetzt schon katastrophal. Müssen wir denn wirklich noch etwas einführen, dass deren sozialen Aufstieg blockiert? Das Gender-* ist durch und durch anti-sozial. Beide Probleme würde es übrigens bei der "das Moderator"-Lösung, die angesprochen wurde, nicht geben.
@hm7070
@hm7070 2 года назад
Die Diskutanten tragen ihre Argumente gut und intelligent vor. Die Meinungen und Argumente sind jedoch sehr ähnlich. In einer umfassenden Diskussion sollte man erwarten können, dass auch eine Gegenmeinung Argumente vorträgt. Von Genderwahn sprechen nicht nur rechte Kreise sondern auch seriöse Sprachwissenschaftler und andere Demokraten. Mir ist es zu einfach Gegenargumente mit einer Extremistenkeule zu erschlagen zu wollen.
@Cardinal008
@Cardinal008 3 года назад
Ich finde es echt bedenklich. Ich bin echt total offen und aufgeschlossen. Wir können gerne auch nen genetischen Feminin nutzen. Ich bin aber echt überrascht, wie sehr mir diese Diskussionen schon auf den Geist gehen. Ich will gar nicht wissen, wie es Menschen geht, die nicht so aufgeschlossen sind...
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
Klingt gar nicht als wärst du besonders offen und aufgeschlossen wenn das Diskutieren über das Thema dir schon "bedenklich" "auf den Geist" geht....
@kettenfett
@kettenfett 3 года назад
so offen! lol
@funksunbeam8674
@funksunbeam8674 3 года назад
@@kettenfett offen sein kann auch einfach nur bedeuten sich eine Sacher erstmal anzuhören und darüber diskutieren zu können. Offen sein bedeutet jedoch nicht alles annehmen zu müssen, was dir andere versuchen als Notwendigkeit zu erklären. Dürfte aber klar sein, oder?
@kettenfett
@kettenfett 3 года назад
​@@funksunbeam8674 jo und der georg schreibt "Ich bin aber echt überrascht, wie sehr mir diese Diskussionen schon auf den Geist gehen"
@funksunbeam8674
@funksunbeam8674 3 года назад
@@kettenfett sie sind ja auch nervig. Aber auch wenn einen etwas nervt, kann man doch trotzdem offen für andere Meinungen sein, oder? Beispiel? Wenn mir einer sagt, dass er Fußball voll toll findet, dann nervt mich das Thema zwar, aber trotzdem kann ich offen meinem Gegenüber und seiner Meinung sein, oder? Zu sagen, dass einen etwas nervt disqualifiziert denjenigen ja nicht automatisch für eine Diskussion, oder?
@c.g.4902
@c.g.4902 3 года назад
Eine unwürdige Sendung. Diese Sendung war für die öffentlich rechtlichen unwürdig , da erschreckend parteiisch. Die öffentlich rechtlichen sollten und sind auch verpflichtet eine ausgeglichenes Format zu gewährleisten. Hier hat eindeutig eine Stimme gefehlt, die sich gegen das Gendern stellt bzw. dem differenziert gegenüber steht. Was hier passiert ist ist Folgendes: Zwei Ideologinnen wird hier fast über eine volle Stunde ein Forum gegeben. Sie sind sich beide über das Problem einig (mangelhafte und diskriminierende Sprache). Auch in der Lösung des Problems sind sie sich einig (Sprache muss angepasst werden). Lediglich im Detail sind sie sich nicht einig, (wie konkret die Sprache angepasst werden soll). Was hier fehlt ist eine Stimme, die darstellt, dass es keineswegs Konsens ist, dass die Sprache überhaupt diskriminiert und wenn doch, wie weit sie diskriminiert. Es fehlt die Stimme, die nachdrücklich in Frage stellt, ob ein Eingriff in die Sprache wirklich die zwangsläufige Lösung ist. Eine Stimme, die deutlich macht, dass es keineswegs Konsens ist, dass es -wie hier- nur noch um die Frage geht, wie genau der Eingriff in die Sprache erfolgen soll. Gesine Schwan ist als Korrektiv ungeeignet. Sie hat nur 5 Minuten Sendezeit und wird erst ab Minute 35!!!!!!! zugeschaltet. Bis dahin konnten die beiden Ideologinnen ungestört das Problem ausbreiten, ohne das das jemand ernsthaft in Frage gestellt hätte. Der Moderator gefällt mir zwar grundsätzlich, ist aber auch kein wirkliches Korrektiv. Z.B. lässt er Pollatschek die eindeutig ausweichende Antwort auf die Frage bei 23:18 durchgehen. In einem ausgeglichenerem Format wäre das so wohl nicht passiert. Schade Monitor
@dieterkubath3196
@dieterkubath3196 3 года назад
Wenn man den Wert der Menschen als gleich sichtbar machen möchte könnte man das über den Stundenlohn machen. Der Wert einer Stunde egal ob Geschäftsführer, Mutter, Journalist, Professor, Handwerk, Künstler, Fußballspieler, Student oder Schüler ist immer gleich. Die Sprache dazu wäre egal.
@alexielknight
@alexielknight Год назад
Das ist aber eine extrem naive Sichtweise und je nach dem wie sie "Wert" definieren ist sie auch falsch. Wenn jemand in einer Stunde 100 leckere Brötchen backt, hat dessen Arbeit dann den gleichen Wert wie die von jemandem der in der gleichen Zeit nur 10 verbrannte Brötchen produziert? Man würde damit einen Großteil der Motivation aushebeln, sich bei seiner Arbeit anzustrengen oder Arbeiten auszuüben, die gerade gebraucht werden, was sich sehr auf die Effizienz unserer Arbeit und dem allgemeinen Wohlstand auswirken würde. Davon abgesehen entscheiden wir alle mit unserem Kaufverhalten, welchen Wert ein Produkt hat. Wenn Die Leute nur Brötchen von Bäcker A kaufen weil sie einfach nicht auf die verbrannten Brötchen von Bäcker B stehen, dann verdient eben nur Bäcker A Geld. Jetzt könnte man Bäcker B, der noch nie ein Brötchen verkauft hat, über Steuern finanziert das gleiche Gehalt wie Bäcker A zahlen. Nur trägt Bäcker B mit seiner Arbeit halt absolut nichts zu unserer Gesellschaft bei, er verschwendet höchstens unser Mehl. Er hat auch keinen Anreiz sich mehr Mühe zu geben und daran etwas zu ändern. Ist das dann fair?
@dieterkubath3196
@dieterkubath3196 Год назад
@@alexielknight wenn Sie das mit einem extremen Beispiel erklären haben Sie Recht. Aber warum wollen Sie 10 verbrannte Brötchen produzieren und wenn Sie das nicht wollen warum sollte jemand anderes das Thema wollen. Sie können auch das Beispiel verwenden das jemand für Mindestlohn arbeitet wären ein anderer pro Tag so viel verdient wie der andere in seinem ganzen Leben verdient und das ohne irgendwas zu produzieren sondern nur mit dem hin und her schieben von Geld. Unser System wird getragen von Handwerkern und Landwirten. Das meiste verdienen aber die Menschen auf deren Job man verzichten kann. Sie das Buch Bullshitjobs. Leistungsloses Geld mit Geld verdienen ist ungerecht. Schauen Sie mal die Amish People an deren System funktioniert seit 450 Jahren und würde noch 450 Jahre funktionieren. Das Patriarchat könnte man ja rausnehmen. Unser System ist über kurz oder lang auf Endzeit ausgelegt. Jeder gibt was er kann, jeder bekommt was er benötigt und alle lernen was genug ist. Das wäre ein Konzept für das kein Geld benötigt wird. Sobald wir keine Zinsen haben gibt es auch nicht mehr mächtige Menschen die mit riesigem Kapital manipulieren können. Auf ARTE gibt es eine Serie zum Kapitalismus. Der Schlüssel ist Bewusstseinsschulung und Menschen die nicht auf Ihren Vorteil bedacht sind. Der eigene Vorteil begrenzt das Denken sehr extrem. Zum Einstieg empfehle ich Jetzt von Eckhart Tolle. Krishnamurti zum Thema beobachten statt denken und zur Projektion die Videos mit dem Titel Arschengel. Wichtig ist das man realisiert wie wenig Macht man über sein Denken hat, die meisten können es nichtmals für kurze Zeit stoppen. Projektion lassen einen vermuten das jemand schlechte Leistungen abliefert und 10 verbrannte Brötchen produziert.
@hblaub
@hblaub 3 года назад
"Spaltung" an sich ist schlimm. Punkt. Das Problem ist ja, dass sich Teile der Gesellschaft so sehr vereinzeln, dass sie nicht mehr miteinander reden können. Die Schaffung einer "elitären Sprache", die moralisch überlegen sei, treibt die Spaltung der deutschen Gesellschaft eher voran. Nur regionale Dialekte sollten in Deutschland unterschiedlich sein, aber insgesamt noch eine verständliche Sprache zusammen bilden. Alles andere ist negativ. Wir müssen uns natürlich untereinander noch verstehen können, ohne dauernd nachfragen zu müssen.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
Der Sprache zu verhunzen ist nicht elitär, sry.
@hblaub
@hblaub 3 года назад
@@sockosophie3132 Das ist ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Die Treiber dahinter denken, es sei elitär.
@cserbal
@cserbal 3 года назад
Es ist nicht das erste mal in der deutschen Geschichte, dass politische Ideologen versuchen, zu diktieren, wie die Bevölkerung zu reden, zu schreiben oder zu denken hat.
@MrZweene
@MrZweene 2 года назад
Es geht beim gendern glaube ich gar nicht so sehr um das ob, sondern das wer führt es ein und wie. Ich persönlich fühle mich einfach bevormundet von irgendwelchen Leuten die ich nicht kenne. Das ist so wie wenn ein Schwabe in die Nachbarschaft zieht und mir erklärt wie toll sein Dialekt ist und wie schlecht meiner ist. Das würde scheitern. Und zwar nicht, weil ich den Dialekt schlecht finde, sondern weil das ein Angriff auf Teile meiner Identität ist. Und deswegen wird dieses Gendern, zumindest in der Generation 30+, scheitern. Angesichts von 50%+ Studenten dürfte es aber irgendwann Realität werden.
@ikemfg2223
@ikemfg2223 3 года назад
Seeehr interessante Disskusion. Das ist die art von Dialog, die Geführt werden sollte. Zwei Menschen machen einen Standpunkt, gehen mit Argumenten auf den jeweils anderen ein, haben beide genug Redezeit, niemand wird unterbrochen und am Ende kann sich jeder seine eigene Meinung zu dem Gesagten bilden. Mit den gewonnenen Erkenntissen oder Informationen kann man dann eine Disskusion mit Bekannten oder Freunden anfangen und somit in der Gesellschaft die Position, die am Schlüssigsten klingt vorran bringen. So sollte eine Disskusion im Fernsehn aussehen. Anstatt sich mit Parolen und unverständlichem Argumentationsbrei, den ausserhalb von der Politik niemand versteht bei Markus Lanz an den Kopf zu werfen, was letztenendes eh nur zu höheren Wählerquoten und nicht zu tatsächlichen Änderungen führt, sollte man die Zuschauer in den Dialog einladen und sich selber ein Bild drüber machen lassen. Super Video.
@monitor_ard
@monitor_ard 3 года назад
Hi, Ike! Danke für das nette feedback!
@thomaskohler5181
@thomaskohler5181 3 года назад
@@monitor_ard Ich sehe das ähnlich wie Ike. Leider findet eine solch sachliche Diskussion in den Medien oder auf Social Media derzeit nicht statt. Auch verwunderlich finde ich den Vorstoß einiger Öffentlich Rechtlicher Formate, den Zuschauern und Hörern das Gendern von "oben" einzutrichtern. Das hat nicht wirklich etwas mit Diskurs zu tun und verkennt auch die Tatsache, dass der Großteil der Deutschen das Generische Maskulinum nutzt. Ich für meinen Teil habe zum Beispiel das Problem, dass bei solchen Sendungen das Geschlecht oft wichtiger wird als der Inhalt. Und mir fällt es gerade beim Zuhören viel schwerer mich auf selbigen zu konzentrieren, wenn in jedem neuen Satz immer das Geschlecht markiert wird. Wie Frau Kurt schon angemerkt hat, soll diese Form als Übergang hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit dienen. Jedoch erachte ich diesen Übergang als zu kompliziert, verwirrend und letztlich auch spaltend. Besser finde ich da den Ansatz von Frau Pollatschek, bei dem man zum Beispiel auf die Artikel "der" und "die" verzichtet. Das ist zwar auch eine Umgewöhnung, würde aber viel mehr Akzeptanz in der breiten Bevölkerung finden, weil dabei das Geschlecht eben keine Rolle mehr spielt. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Und noch mal danke für die tolle Sendung.
@klauspetermann2373
@klauspetermann2373 3 года назад
@@monitor_ard Lest dann doch bitte auch mal meine knallharte Kritik, hab nämlich die Schnauze von den öffentlichen voll! Verteidige sie aber trotzdem noch! Danke.
@LowerLenz
@LowerLenz 3 года назад
Sehe ich auch so. Ich mag das Gendern nicht und möchte mich gleichzeitig nicht gemein machen mit den Polemisierern wie Birgit Kelle etc. Dies war für mich der erste Beitrag, den ich wirklich bereichernd fand mit durchweg interessanten und klugen Menschen!
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
"Zwei Menschen"? Sicher?
@ArneBab
@ArneBab 3 года назад
Ich finde den ständigen Wandel zu neuen Formen problematisch, weil ich Menschen kenne, die sich mit Mühe mit dem Binnen-I anfreunden konnten, aber mit dem wechsel auf Sternchen, dem Unterstrich-Gap, und dann dem Doppelpunkt-Gap überfordert wurden und zugemacht haben. Hier werden Leute ausgeschlossen, die sich mit Sprache schwertun.
@arnonuhm4022
@arnonuhm4022 3 года назад
Wichtiger Punkt. Bildungs- und Intelligenzpriviligien.
@christopheschmaltz1190
@christopheschmaltz1190 3 года назад
Das ganze ist auch nicht Barrierefrei, weil es nur in der schriftlichen Sprache Anwendung finden kann und nicht lesbar ist, aber Sehbehinderte auf Lesehilfen angewiesen sind. Da ist entgendern nach Phettberg viel besser geeignet: blog.lplusl.de/nebenbei/gendern-nach-phettberg/
@TheAlmightyYaya
@TheAlmightyYaya 3 года назад
@@christopheschmaltz1190 Nö, der Doppelpunkt ist für Sehbehinderte, bzw. für Screenreader/Sprachausgabe geeignet.
@christopheschmaltz1190
@christopheschmaltz1190 3 года назад
@@TheAlmightyYaya Nö, ist es nicht, schreibt das Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband auch auf deren Webseite www.dbsv.org/gendern.html . Kann man auch mit ein Lesegerät probieren, funktioniert nicht. Die Phettberg Schreibweise dagegen funktioniert sofort mit Sprachsynthese, ohne die Software anpassen zu müssen.
@ArneBab
@ArneBab 3 года назад
@@AndyKing1000 Nein. Bei Ihrem Kommentar war schon nach dem ersten Absatz klar, dass nichts sinnvolles bei rauskommt. Orthographie ist nicht die Definition von Intelligenz.
@helenel5869
@helenel5869 3 года назад
Schön, dass wir keine anderen Sorgen haben! Prima, es wird Frühling und ich grabe den Garten um und welch Wunder, in ein paar Wochen ernte ich das erste Gemüse :-))))
@Bindestrich
@Bindestrich 3 года назад
Niemand sagt das wir keine anderen Sorgen haben, außer Ihnen. Viel Spaß im Garten.
@markusfuggervondemrech846
@markusfuggervondemrech846 3 года назад
@@Bindestrich Auf den Gedanken könnte man aber kommen!
@hatshot6057
@hatshot6057 3 года назад
Das sind Mittel, um ungemütliche Probleme zu vergessen. Denkt man ans Gendern statt die hungernden Kinder in Afrika - sozialer Fortschritt!
@Voex1966
@Voex1966 Год назад
"Schön, dass wir keine anderen Sorgen haben!" - Ein billig Argument, das ich schon gefühlte 10'000 Mal gelesen habe.
@sonjal83
@sonjal83 3 года назад
Die phonetische Umsetzung des Sternchens/Doppelpunkts ist übrigens auch keine Pause, sondern der 'Glottal Stop' oder 'Fester Einsatz', in der IPA '?'. Wie im deutschen am Anfang von Wörtern mit Vokalbeginn (meist) Pause ist da nicht.
@lorettastan9101
@lorettastan9101 3 года назад
Ich sehe die meisten Diskussionsteilnehmerinnen haben keine Ahnung von Sprachwissenschaft. Sprache kann man nicht erzwingen, sonst würden wir alle Esperanto, oder eine andere Plansprache sprechen. Es kommt immer erst eine gesellschaftliche Veränderung, bevor sich die Sprache anpasst. Und reden hier wirklich drei Frauen über eine gendergerechte Sprache? Wo sind die Männer und Diversen?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Dass es Frauen sind stört mich nicht. Es kommt auf die Standpunkte an, die sich unterscheiden müssen und das tun sie doch auch. Das Problem ist hier nur, dass die Prämisse "Sprache muss sich anpassen" nicht hinterfragt wird.
@cancelervalorum2529
@cancelervalorum2529 3 года назад
Es ist ja nicht so, dass die Menschen seit Jahrhunderten peinlich berührt sind, weil sie "Bäcker" oder "Arzt" sagen müssen und deshalb schon seit langer Zeit umgangssprachlich andere Begriffe gebrauchen wie z.B. "Backende" oder "Dokt-a", und dass das jetzt endlich, endlich auch einmal in die Hochsprache übernommen werden darf! Quasi als sicheres Zeichen seelischer Gesundheit, als Ausdruck dessen, dass die Deutschen sich schließlich doch einmal von der Untertanen-Mentalität verabschieden. Moment mal, habe ich gerade "Untertan" geschrieben - au weia ...🙊
@solokom
@solokom 3 года назад
Gesine Schwan ist super, sie war die Präsidentin meiner Alma Mater. Hätte Sie mir als Bundespräsident gewünscht.
@xnothingnessx
@xnothingnessx 3 года назад
Beachtlich, wie stabil sie ist.
@progress5316
@progress5316 3 года назад
Das ging nicht ... denn der Wunsch von gewissen Leuten war ... "Der nächste Bundes-Präsident" muss ein Ostwestfale sein. Dort wo maßgebende SPD-Politiker und Experten wie Schröder, Steinmeier, Prof. Sinn und Mediokratie sich die Hand geben.
@uweheins7954
@uweheins7954 3 года назад
Ja ich gehe zum Arzt, ich gehe zum Lehrer, und da ist es mir ziemlich egal ob es männlich oder weiblich ist. Ich komm nicht auf die Idee eine Diskriminierung mit Gedanken zu haben. Man unterstellt mir wenn ich sage Herr Dr. oder Frau Dr., dass ich irgend einen davon diskriminieren zu beabsichtige. Mein Wertkontext ist ein anderer. Und ich könnte es ganz deutlich sagen, ich möchte gern mit einem Herrn Dr. sprechen wenn ich über mein bestes Stück reden möchte, komme ich nicht auf den Gedanken etwas von einer Frau erklären zu lassen. Ich gehe mit der Annahme zum Herrn Dr. dass er versteht aus selbigen Erkenntnissen oder vorhanden sein, was ich mein, wenn ich etwas sage.
@MrTiPi2010
@MrTiPi2010 3 года назад
Ich finde ja das "Entgendern nach Phettberg" (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-xVmGb7qACfA.html) absolut klasse. Aus dem generischen Maskulin ein generisches Neutrum machen, schon ist ein großer Teil der "Probleme" weg und die Sprache bleibt dennoch verständlich... 😍
@pippali2942
@pippali2942 3 года назад
Interessant. Danke
@bernivonberniehamburg813
@bernivonberniehamburg813 3 года назад
Ich bin auch für eine Form wie Frau Pollatschek. Als Alternative die Unterscheidung in den Artikeln wie französisch. Z. B. Der/die Studierenden. Merkwürdigerweise wird unsere Nationalitaetsbezeichnung als :der Deutsche und die Deutsche im Gegensatz zu anderen Nationalitäten. Z.B. Der Pole, die Polin. Die - in Endung finde ich diskriminierend, und das als Mann.
@orwellianpepe7660
@orwellianpepe7660 3 года назад
Die Sprache ist auch ohne das verständlich, man muss nur in der Schule aufgepasst haben.
@orwellianpepe7660
@orwellianpepe7660 3 года назад
@@bernivonberniehamburg813 “Die Studenten” ist die korrekte Pluralform. Studenten sind Menschen, die studieren. Studenten können weiblich wie männlich sein, denn auf ein bestimmtes Geschlecht bezieht sich die Pluralform nicht.
@mairmatt
@mairmatt 3 года назад
Zu lustig und zu einfach. Das wird nix mit den Deutschys.
@ansgarkonig1720
@ansgarkonig1720 3 года назад
Es freut mich immer wieder,in einem Land zu leben, in welchem solche....ich nenne es jetzt mal Probleme...überhaupt thematisiert werden. Uns geht es einfach zu gut. So einfach ist das. Vor nicht allzu langer Zeit, hatten unsere Eltern und Großeltern,für so einen Mist keine Zeit. Da ging es darum uns allen diesen Wohlstand zu schaffen. Die drehen sich im Grabe rum. Geht arbeiten und schafft was. Eure Sorgen möchte ich haben.....
@SvSzYT
@SvSzYT 3 года назад
Sieh es doch mal so: Weil es uns so gut geht, interessieren und plötzlich die Belange von "Minderheiten" - ist das nicht etwas Positives?
@frsm_
@frsm_ 3 года назад
Ich geh davon aus, der Ansger hat genau 10 Minuten zugeschaut und sein Weltbild hat ab da übernommen und ein Kommentar geschrieben? Asonsten hättest du doch garkeine Stunde von diesem "Mist" ausgehalten. Hauptsache mal "mEinE MEinUng!!!" rausgeballert und dargestellt, dass du einfach garnichts davon kapierst. Traurig.
@ansgarkonig1720
@ansgarkonig1720 3 года назад
@@frsm_ Das ist deine Meinung ,und die sollst du auch vertreten. Ich vertreten meine und verdiene mit ihr am Immobilienmarkt nicht unerheblich. Fair und ohne zu bescheissen..... Ja ....sowas gibt es.....
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@SvSzYT su meinst für die Belange von Minderheiten die das Sprachverständnis eines Grundschülers haben und sich deswegen diskriminiert fühlen obwohl sie es nicht werden? Ne, sorry. Ich hab lieber Mitleid mit denen die tatsächlich diskriminiert werden.
@SvSzYT
@SvSzYT 3 года назад
@@sockosophie3132 Welche Minderheiten haben denn ein Sprachverständnis eines Grundschülers? Fallen mir jetzt nur Kinder ein 😅
@shialpace8453
@shialpace8453 2 года назад
Wer zum Kuckuck fühlt sich denn überhaupt letztendlich verletzt ?!?! Ich auf jeden Fall schonmal nicht 💁‍♀️
@jorgewo1916
@jorgewo1916 Год назад
Fakten spielen keine Rolle mehr. Im Jahre 2023 wird nur auf Basis von Gefühlen diskutiert.
@na3044
@na3044 3 года назад
Wow, welch Thema, von solch essentieller wichtigkeit! /s
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
Sicher ne krasse Ironie, die du hier anwendest, du Held/in
@eliab.8256
@eliab.8256 3 года назад
Es scheint dir ja wichtig genug zu sein, um einen Kommentar da zu lassen.
@achja5355
@achja5355 3 года назад
😂😂 Man muss in Deutschland schon Prioritäten setzten... Es bereichert mein Leben ungemein😉- besonders meinem Lachmuskel!
@pippali2942
@pippali2942 3 года назад
@@achja5355 wirklich? Nur ein Lachmuskel? Wie bedauerlich.
@putinskryptorchismus1554
@putinskryptorchismus1554 3 года назад
Äh...äh...äh...äh... Bei der Ferse ist wohl eher nichts fruchtbar...🤭
@taccotabak1437
@taccotabak1437 3 года назад
@Monitor @Alle - Zunächst einmal vielen Dank für den interessanten Beitrag. Die unaufgeregte Diskussion zwischen den Teilnehmerinnen finde ich sehr angenehm. Allerdings konnte ich der Argumentation von Frau Pollatschek intellektuell nicht ganz folgen, wobei ich allerdings mit dem Thema nicht sehr vertraut bin. Frau Pollatschek argumentiert, dass durch die ständige Markierung des Geschlechts eine absichtliche Verdeckung des eigenen Geschlechts nicht mehr möglich ist. Wenn man jedoch, so habe ich es verstanden, bei allen Bezeichnungen für Menschen das Sternchen und in / innen verwenden soll (z.B. Schüler*innnen), ist der Effekt doch derselbe wie bei der ausschließlichen Verwendung des generischen Maskulinums. Mache ich einen Denkfehler bzw. was ist mir bei der Diskussion entgangen? Bin für hilfreiche Erklärungen sehr dankbar.
@thomasscholz4227
@thomasscholz4227 3 года назад
Generika nennen kein Geschlecht, Gendern nennt vermeintlich alle. Beispiel „Mensch“ vs. „Männer, Frauen und LGBTQI...“
@leenux5904
@leenux5904 3 года назад
Die Frau zu Beginn redet soviel und es kam kaum Informationsgehalt, das war unglaublich xD Keine konkreten Beispiele was sie überhaupt genau meint, nur kryptisches Gelaber
@Dodovacer
@Dodovacer 3 года назад
Also kaum Information würde ich nicht sagen, es war natürlich eine bestimmte Agenda und ein entsprechendes Vokabular, dass nicht klar wird was sie meint kann man nun wirklich nicht sagen.
@lotterlisa3859
@lotterlisa3859 3 года назад
Die packt in 5 Minuten mehr Information als Andere in eine halbe Stunde und das auf hohem intellektuellem Niveau. Das kann man ihr nun wirklich nicht vorwerfen, wenn das für manche trägeren Geister wie "kryptisches Gelaber" wirkt.
@oblatenhamster
@oblatenhamster 3 года назад
damnant quod non intellegunt.
@s.v.6618
@s.v.6618 3 года назад
Diese Türkin am Anfang ist hochgradig intellektuell überfrachtet. Ich empfinde Mitgefühl.
@leenux5904
@leenux5904 3 года назад
@@lotterlisa3859 Wenn sie die jetztige Sprache als diskriminierend und unterdrückend ansieht, soll sie Beispiele nennen. Warum muss man gendern, wozu das "Sternchen" als Zwischenschritt für was? Erleuchte mich bitte, scheine ja ein "träger Geist*in" zu sein
@DukeStarscream
@DukeStarscream 3 года назад
Danke an alle Kerl*innen.
@huha4589
@huha4589 3 года назад
Da freuen sich alle Männerinnen und Männer.
@pinnauer4714
@pinnauer4714 3 года назад
Ehrlich gesagt, ich habe 98 meinen Hauptschulabschluss gemacht und verstehe fast 0,0 über die ohnehin für mich schwierige deutsche Rechtsschreibung. Ich unterschreibe eine völlige Gleichbehandlung von Mann und Frau! Obs da mit dem Innen besser wird, glaub ich nicht. Möglicherweise werde ich hier noch des Besseren belehrt. Die nicht Gleichberechtigung sollte doch ohnehin mit der nächsten Generation erledigt sein. (Abgesehen von 10-20% die sich vermutl. eh schwer tun, über den Tellerrand zu blicken)
@TheKartoffel101
@TheKartoffel101 3 года назад
Du liegst völlig richtig. Die Langzeitstudie DAS-Test, die seit Mitte der 80er Jahre durchgeführt wird beweist das eine genderlose Sprache keine Auswirkung auf die Wahrnehmung anderer geschelchter in hauptsächlich männlich besetzten berufen hat.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@TheKartoffel101 aber das passt ja gar nicht in die woke-Agenda :0
@TheKartoffel101
@TheKartoffel101 3 года назад
@@sockosophie3132 wäre ja auch doof, wenn gender studies sich selbst als nichtig überführen. Dann wäre ja die ganze Förderung weg und die Leute müssten was richtiges studieren.
@SeppOzunda
@SeppOzunda 3 года назад
Vielen Dank für die ausführliche Schilderung dieser unterschiedlichen und doch verwandten Standpunkte (ich habe eben erst die zweite Diskutantin gehört, bin also noch nicht am Ende der Diskussion angekommen), die letztendlich alle das Ziel einer friedlichen, ausgeglichenen und gleichwertigen Gesellschaft verfolgen, eine bereichernde und begeisternde Denkanregung.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Obwohl man das der Sendung auch vorwerfen kann. Alle Sprecher gehen von der sehr kontroversen Annahme aus, dass wir Menschen aktiv kontrollierend die Sprache ändern müssten. Finde ich wie die meisten grundverkehrt.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Es gibt viele Gründe, warum die Welt so ist wie sie ist. Die Sprachstruktur hat, wenn überhaupt, nur einen geringen Einfluss. Und wer sich vom allgemeinen Sprachgebrauch diskriminiert fühlt hat schon eine extrem niedrige Diskriminationsschwelle.
@malteromoller456
@malteromoller456 3 года назад
Und ein überzogenes Ego sowie Geltungsbedürfnis
@bananenjosef1899
@bananenjosef1899 3 года назад
Ich hatte auch schon über "de" und "ein" als Artikel für Alles nachgedacht, angelehnt an englische oder niederländische Artikel. Wer braucht schon de grammatisch Geschlecht? Wenn de Endung -er (wie in de Englisch) nur bedeutet, dass ein Person etwas tut (a teacher is someone who teaches), wird damit auch kein Geschlecht mehr verknüpft - weder grammatisch, noch biologisch, noch gesellschaftlich. - - - Aber das ist ein Utopie, kein Strategie.
@telefonmanntausend4689
@telefonmanntausend4689 3 года назад
So sprachökonomisch nachvollziehbar dies klingt, In den genannten Sprachen handelt es sich um Ergebnisse Jahrhunderte langer Abschleifungsprozesse. Sprachentwicklung ist tendenziell immer auch sprachökonomisch motiviert (weshalb die Zahl starker Verben sukzessive abnimmt), sodass ähnliche Entwicklungen sich im Deutschen vollziehen könnten. Zwar hat "Sprachpflege" als Form der Regulierung einen konservierenden Zweck (wie die Academie francaise seit fast 400 Jahren zeigt), aber wirkliche Sprachprogression ist in dem Zusammenhang beispiellos. Regulierungen "von oben" haben zwar eine gewisse deutsche Tradition, jedoch mithin deutlich überschattete.
@bananenjosef1899
@bananenjosef1899 3 года назад
@@telefonmanntausend4689 Durchaus. Deswegen ist das alles keine Strategie - wie gesagt. Nur ein Gedankenspiel. Vielleicht ein Beitrag zu organischer Sprachentwicklung. Dass man aber auch immer so schnell mit Diktatoren verglichen wird, wenn man die Dinge reflektiert und sich Ziele setzt. Schade.
@telefonmanntausend4689
@telefonmanntausend4689 3 года назад
@@bananenjosef1899 Von Diktatoren war keine Rede. (Ich könnte jetzt klagen, dass jede angedeutete Überschattung gleich mit Diktatoren verbunden wird.) Als Regulierung oder Revolution "von oben" werden zahlreiche Ereignisse der deutschen Geschichte bezeichnet, etwa die Preußischen Reformen zwischen 1807 und 1812, die Verfassung von 1850 und die Reichsgründung von 1871. Hinsichtlich einer progressiven Entwicklung (und das war ja der Kontext) sind all diese Ereignisse fraglich bzw. tragen sie auch eine konservative bis regressive Note.
@bananenjosef1899
@bananenjosef1899 3 года назад
@@telefonmanntausend4689 Dann habe ich dich in diesem Punkt missverstanden, ziehe die Aussage zurück und bitte um Entschuldigung. Unberührt bleibt allerdings, dass mein Gedankenexperiment nicht als Veränderung "von oben" gemeint war, sondern - um im Bild der Vertikale zu bleiben - als Beitrag "von unten".
@sonjal83
@sonjal83 3 года назад
Ob sich Englischsprachige Frauen weniger diskriminiert fühlen? Vor allem: Was tun eigentlich Sprachen, die nahezu alles mit Genus markieren? Auf Gedeih und Verderb diskriminierend? Im Plural haben wir ja zb. rein zufällig "keine Markierung" (dieselbe Form) von Adjaktiven/Attributen.
@atstrollz6875
@atstrollz6875 3 года назад
Was genau ist denn nicht gendergerecht, das Pronomen oder das Substantiv? Die generischen Formen im Englischen ähneln unseren sehr. to teach/ lehren -> teacher/ Lehrer to drive/ fahren -> driver/ Fahrer voluntary/ freiwillig -> volunteer/ Freiwilliger Liegt es an den Pronomen? Oder fühlen sich die Leute durch generische Formen nicht angesprochen?
@agoNiCide
@agoNiCide 3 года назад
Ich glaube, durch das Pronomen ist nicht gendergerecht und weil das Pronomen zu "alt" ist, hat das auf den ganzen Begriff abgefärbt. Ist halt nur interessant, dass "die" oder "das", wenn es eine Person beschreibt, nicht problematisch gesehen wird ...
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
Beides. Im englisch gibt es keine "teachress", nur bei zb "actress" (weibliche Form von actor).
@supergockel5309
@supergockel5309 3 года назад
Das Problem sind einfach die unterschiedlichen Artikel, andererseits finde ich es witzig meine kumpels immer mit Hey Jungs*innen zu begrüßen 😂😂
@horst4439
@horst4439 3 года назад
@@lautshift_________ mag sein, dass es im Schauspielerberuf sehr relevant ist bezüglich der Tätigkeit. Bei Lehrern, Ärzten, ... eher nicht
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
@@supergockel5309 dein yt Name spricht Bände, du Gockeliger. Sehr funny
@hassopeter4318
@hassopeter4318 2 года назад
Das ist eine abgehobene intellektuelle Diskussion, die völlig an der Realität der normalen Leute vorbei geht.
@hblaub
@hblaub 3 года назад
Traditionell gesehen ist es auch so, dass sich die Sprache mit der Zeit vereinfacht. Zum Beispiel verschwand das Siezen im Englischen, es wurde eben einfacher. So gesehen sollte sich auch das Weglassen von weiblichen Endungen besser und schneller durchsetzen als diese elendige Verkomplizierung der Sprache, wie sie jetzt von oben (Uni & Medien) künstlich beschlossen werden soll. Oder noch krasser gesagt: Wenn ich eine SMS schreibe oder ähnlich kurz, wieso sollte ich dann bspw. eine Beidnennung ausführen? Was bringt mir persönlich das? Was ist der zusätzliche Sinn von dem Text? Beim Feuer z.B.: "Alle Schüler und Schülerinnen bitte evakuieren". Und da denke ich mir als Sandra natürlich: "Oh, zum Glück soll ich(!) auch rausgehen. Danke, Herr Schulleiter, sonst wäre ich drin geblieben und verbrannt." Und der Fritz denkt beim gesprochenen "-Innen" am Ende: "Hmmm, ich glaube, er meint nur die Mädchen. Schade."
@arnonuhm4022
@arnonuhm4022 3 года назад
Wir brauchen eine deutsche Natalie Wynn / ContraPoints!
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
Ja.. aber wer?
@kein_indianer
@kein_indianer 3 года назад
Völlig realitätsferne Diskussion.Ich gehöre einer Gruppe, die stets von Diskriminierung betroffen gewesen ist. Gendern hilft nicht im Geringsten. Die kleine Gruppe mit große Reichweite will künstlich andere an Board nehmen. So funktioniert das überhaupt nicht. Die Ziele kann ich alle unterschreiben. Die Anpassung der Sprache ist völlig unbrauchbar.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
Immerhin eine Person hats begriffen^^
@kein_indianer
@kein_indianer 3 года назад
@@sockosophie3132 Also doch zwei, oder?
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
Ich gehöre ebenfalls einigen diskriminierten Gruppen an, und mir hilft das gendern schon ein bisschen. Klar löst das nicht auf magische Weise alle meine Probleme, aber das wäre für so eine winzige Sprachkonvention auch etwas unrealistisch, wenn ich das von ihr erwarten würde.
@kein_indianer
@kein_indianer 3 года назад
@@detimeditom Der ganze Sprachfluss geht verloren. Was mich persönlich aber wirklich stört, ist, das nun die meisten die ernsthaften Probleme nicht mehr ernstnehmen. Letztens habe ich es erst gar nicht verstanden, als mir jemand ernsthaft gesagt hat, ich soll ein Stern dranmachen und ruhig sein. Uns allen ginge es nicht um Diskriminierung, Rassismus etc. sondern nur ein Sternchen, musste ich mir anhören. Zuviele dieser Großstadt-Akademiker fehlt es an Wirklichkeitsnähe. Die Gesellschaft wird zunehmend rechter, radikaler und diskriminierender und die fokussieren die gesamte Diskussion auf so eine unsinnige Sache, um genug Aufmerksamkeit zu bekommen.
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
@@kein_indianer ja aber das ist doch immer der Trick von Rechts, sich auf ein (relativ) unbedeutendes linkes Thema zu stürzen und zu behaupten das wäre alles was die Linken wollen und die kümmern sich nicht um die "wichtigen" Dinge. Das ist ein Strohpuppenargument. Das klammert aus, dass das gendern nur ein winziger Teil des feministischen Diskurses ist. Meine unbelegte Theorie ist: würden Konservative nicht immer so allergisch auf jeden Verbesserungsvorschlag für besseres Zusammenleben reagieren, mit dem einzigen tausendfach umformulierten Gegenargument dass sie das immer schon so gemacht haben, sich also null weiterentwickeln wollen, denn wären wir bei diesen sogenannten wichtigeren Dinge schon bedeutend weiter.
@Komprimat1111
@Komprimat1111 2 года назад
Aber warum ersetzt bisher fast niemand die geläufigen Pronomen einfach durch "sier"?! In Finnland hat es ja auch geklappt...
@qoo242
@qoo242 2 года назад
Weil Klaus und Frida zu Hause sitzen und als sier den Wein holte ging sier dabei in den Keller und hatte einen Herzinfarkt. Sier merkte es aber nicht und trank den Wein auf Ex aus. Na, wer ist jetzt tot und wer besoffen?
@qoo242
@qoo242 2 года назад
Antwort. Niemand: Weil Klaus und Frida zu Hause sitzen und als sie den Wein holte ging sie dabei in den Keller und hatte einen Herzinfarkt. Sie merkte es aber nicht und trank den Wein auf Ex aus. Der Vorschlag mit "sier" entzieht Texten jede Eindeutigkeit und ist absolut Schwachsinn..
@thamessinclair2010
@thamessinclair2010 2 года назад
@@qoo242 Wie würde man es formulieren, wenn das gleiche mit Frida und Katrin passiert?
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
Hand aufs Herz, warum muss man überhaupt erwähnen welches Geschlecht man hat, wenn es nicht gerade relevant ist..? Man könnte was gegen den Paygap tun, man könnte Frauen rechtlich besser gegen Missbrauch schützen oder man ändert die Sprache weil ein paar besondere Schneeflöckchen persönlich angesprochen werden müssen...
@recknendt2229
@recknendt2229 3 года назад
Ja genau! Geschlecht sollte keine Rolle spielen, deshalb sollten wir des generische Maskulinum entmachten c:
@arnonuhm4022
@arnonuhm4022 3 года назад
Komisch wie Sie das alles in ODER-Kategorien denken. Man kann auch alle drei Punkte berücksichtigen. Also in UND- statt in ODER-Kategorien denken. Oder wollen Sie den Schutz vor häuslicher Gewalt nur für Cis-Frauen vor Cis-Männern? Oder finden Sie es gut, dass ein Trans-Mann nicht Vorstand einer großen Bank werden, bei besserer Qualifikation und Intelligenz aber nie dort landen wird, weil sich die harten Herdentiere dann selbst mal reflektieren müssten?
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@arnonuhm4022 Und das soll sich durch Gendern daran ändern? Oder was sollen diese Strohmänner und Unterstellungen? Das verbitte ich mir, das zeigt nur auf wie es um ihre Diskussionskultur steht, Spoilerwarung: die ist unter aller Sau.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
@@recknendt2229 damit erreichen Sie genau das Gegenteil, sie schieben dem Geschlecht damit Relevanz zu, da man es STÄNDIG erwähnen muss.... Meine Güte, Hirn einschalten
@recknendt2229
@recknendt2229 3 года назад
@@sockosophie3132 ...sagte er obwohl alle Studien das Gegenteil meinen
@herrmannberg1801
@herrmannberg1801 3 года назад
frag die Tante mal ob die Lieber ein Gender im Bett haben will oder ein maskulinen Mann
@herrmannberg1801
@herrmannberg1801 3 года назад
@Antar Lamm 😂😂😂😂🤷‍♂️
@JohnDoe-jk5ns
@JohnDoe-jk5ns 3 года назад
Preisfrage: In welchem Land, in dem aufgrund der Struktur der Sprache seid jeher geschlechtsneutral gesprochen wird, hat die Frau eine bessere gesellschaftliche Stellung als in Deutschland? Tipp zur Antwort in Spiegelschrift: meniek ni
@gottfriedmayrock1967
@gottfriedmayrock1967 Год назад
Ich kenn die Vielfalt der Geschlechter nicht und kann auch nicht Dutzende von Geschlechter erkennen. Es gibt eigentlich viele Lebenslagen bei denen das Geschlecht keine Rolle spielt und auch keine spielen sollte. Das Gendern spielt die Geschlechterrolle unnötig in den Vordergrund. Ich definiere mich auch nicht nur über mein Geschlecht ohne dass ich das Bedürfnis habe, dass diese Dinge ständig angesprochen werden. Für mich ist die Thematik ein Fall von Neusprech aus 1984, bzw Kriegssprachen ( von Jack Vance)
@coramunro95
@coramunro95 3 года назад
Dachte die Öffentlich-Rechtlichen hätten einen Bildungsauftrag. Warum also mit grammatikalisch nicht anerkannte Sprache sprechen? Solange es nicht offiziell ist, bleibt doch neutral.
@eifel8781
@eifel8781 3 года назад
0:45 Sonst wären sie ja auch nicht eingeladen worden. Eine bestimmte "richtige" Meinung muss man schon haben, um beim WDR vorzukommen.
@blutigeramateur3598
@blutigeramateur3598 3 года назад
Sehr kompliziert. Im Grunde sollten wir Deutsch als Landessprache abschaffen um keinen mehr zu diskriminieren. Einfach nur noch Englisch reden.
@cancelervalorum2529
@cancelervalorum2529 3 года назад
Das wäre eine Diskriminierung aller Muttersprachler. Lasst die Normalos in Ruhe, sie haben euch nichts getan und erwirtschaften euren Lebensunterhalt ;-)
@monticarlo8064
@monticarlo8064 2 года назад
Hätte die Runde der Gäste zum Thema "Gendern", also Geschlechter-Identitäten, nicht etwas diverser ausfallen können? 😉 Im Übrigen finde ich die Sendung lehrreich, weil sie die Ideologie sichtbar macht, die hinter der "Gender-Bewegung" steht. Besonders Frau Kurt ist mit ihren Aussagen wie mit ihrer Sprache ("rassifiziert", "nicht-binäre Personen" etc.) dafür exemplarisch. In meinen Augen ist das ein abgehobener Diskurs, der tatsächlich spaltet: einmal, indem er kollektive "Identitäten" betont, und zum anderen, weil er mit einer moralischen Selbstüberhöhung einher geht. Was die Sprache betrifft: Weder der Moderator noch die Diskutantinnen (außer vielleicht Frau Schwan) haben die Gleichsetzung des generischen Maskulinums als grammatische Form mit dem (biologischen und/oder sozialen) Geschlecht in Frage gestellt. Dabei ist diese Festlegung, die am Anfang der ganzen Debatte steht, rein ideologischer Natur. Jede Diskussion über das "Gendern" müsste meiner Ansicht nach damit beginnen.
@superoligarch_official
@superoligarch_official 3 года назад
Ein seltsames Gleichnis: Filme dienen dazu auch mal dem Alltag zu entfliehen. Politische Kommentare sind zwar auch vorhanden aber wenn dann meistens nur subtil. So verhält es sich mit der Sprache. Die Dame nr 1 meint in der Alltagssprache ständig ein politisches Statement mit abzugeben. So eine Ideologisierung der Sprache ist mega gefährlich und sie sieht es nicht. Ich bezeichne ihre Art zu sprechen ohne schlechtes Gewissen als „Neusprech“. Das mal so neben all den anderen gründen warum ich nicht „gender“
@uweheins7954
@uweheins7954 3 года назад
Wenn es zu Bedingungen wird, bin ich schon draußen. Was ich tue und wie ich handle, demgegenüber die sich diskriminiert fühlen, ist das entscheidende. Bei mir kommt kein Sternchen in die Sprache. Es kommt immer darauf an, wie demgegenüber es versteht, was ich sage. Und nicht was der neben mir unbeteiligter verstehen möchte. Mein bester Freund ist ein Türke der zu mir sagt: du bist meine Liebste Kartoffel. Ja und ich kann mit dem Spaß auch wieder zurück kommentieren, du bist mein liebste vorzeige Türke. Nein ich diskriminieren nicht mein bester Freund und nein diskriminiert mich nicht ein er achtet mich als ein Freund. Wir verstehen uns nicht nur über die Sprache.
@brigittesevin2658
@brigittesevin2658 3 года назад
Die zweite Frau, Nele, ist der ersten intellektuell haushoch überlegen! Ein Schriftsteller SCHREIBT, und dabei ist es völlig belanglos, ob es ein Mann, eine Frau, ein Hund oder ein Alien ist!! Auch Restle scheint das nicht zu kapieren!!
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
In der Tat, deswegen nehmen britische Feministen deutsche Feministen absolut null ernst.
@Never_again_against_anyone
@Never_again_against_anyone Год назад
Wohltuender Austausch zu dem Thema👍 Nicht zu aufgeladen und recht ausführlich, mit einigen Aspekten. Besonders gut fand ich den Gedanken, dass man als einzelner Mensch häufig das Gruppen denen man zugeschrieben werden kann gegenläufige Interesse haben kann, einfach nur als Mensch angesprochen zu werden (Volle Zustimmung, ich will meistens nur als Mensch wahrgenommen werden.). Was ich noch etwas vermisse, ist überhaupt zu diskutieren, ob bei Verwendung von Endungen (Und an der Stelle sollten wir vielleicht mal diskutieren, warum wir bestimmte Eigenschaften immer sorachlich darstellen wollen, andere aber nicht.) jetzt das biologische Geschlecht darstellen wollen oder das soziale bzw. die Identität oder beides, dann brauchen wir aber viele Varianten angesichts der Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten.
@monitor_ard
@monitor_ard Год назад
@Tanbivo94 Vielen Dank für Ihr Feedback! Freut uns, dass Ihnen die Sendung gefallen hat.
@horst4439
@horst4439 3 года назад
Meine Position ist deutlich auf Seiten von Frau Pollatschek. Die Abschaffung bzw. Neutralisierung der Artikel könnte man angehen. Ist nur die Frage wie aktiv dies funktioniert, oder ob sie sich mehr oder weniger langsam von selbst erledigen müssen durch den wahrgenommenen Sprachgebrauch und die Realität. Je nach Dialekt werden sie ja durchaus unterschiedlich benutzt. "Das Schrank" - in der Nähe von Aachen. Eventuell inspiriert durch die Nähe zu Holland? Het, de? Gibt dann doch aber auch ze und hem. Je nachdem. Das aktuelle Bemühen verfestigt die Artikelnutzung noch. Der Schuss wird bezüglich des eigentlich angestrebten Ziels deutlich nach hinten losgehen. Übrigens finde ich es doch etwas seltsam, dass in der Beschreibung des Beitrags "Schriftsteller Pollatschek" genannt ist. Dies betont zwar ihre eigene Sicht der Dinge, aber wenn es um eine persönliche Ansprache geht finde ich das -in legitim. Es ist hier tatsächlich eine bezüglich der Diskussion relevante Information. Es ist immer noch ein Unterschied ob ich als (wahrgenommen weiser alter ;) ) Mann diese Position vertrete oder als Frau. Sage ich aus: "Bundeskanzler ist Frau Merkel" ist dies eine anders geartete und sinnvolle Form als "Bundeskanzlerin Merkel hat etwas gesagt ...", wo das -in vorhanden sein muss um relevante Information zu vermitteln. Die Sprache verliert durch die aktuell ausprobierten Formen an Ausdrucksfähigkeit und Differenziertheit, wo sie notwendig ist. In jeder Diskussion zu jedem Thema damit noch einen Nebenschauplatz zu eröffnen lenkt vom jeweils eigentlichen Thema ab. Leider scheinen sich in meiner Wahrnehmung die von vielen ohnehin bereits kritisch kommentierten öffentlichen Medien dadurch selbst zu schaden. Es fördert nicht deren Glaubwürdigkeit wenn dieses kontroverse Thema ideologisch immer zusätzlich mittransportiert wird, wenn es um andere Inhalte geht.
@monchichi5113
@monchichi5113 3 года назад
"DAS ZIEL ist gleiche Privilegien für Alle....dass wir so unmarkiert sein können wie´s der alte weiße Mann bis vor 10 Jahren war." ich kannte Nele Pollatschek vorher nicht aber jetzt bin ich fan, haha!
@Chenshi00
@Chenshi00 3 года назад
die können soviel genderversuche machen wie sie wollen, die mehrheit der gesellschaft wird es nicht wollen und ignoriert den scheiß!
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
Nein die Mehrheit der Gesellschaft ist eigentlich schon für eine gewaltfreiere und tolerantere Kommunikation.
@funksunbeam8674
@funksunbeam8674 3 года назад
@@detimeditom seit wann ist das generische Maskulin nicht gewaltfrei? Und inwiefern kann Sprache gewalttätig sein?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
Ja, natürlich sind die meisten für gewaltfreie und tolerante Kommunikation. Das hat aber mit Gendersprache nichts zu tun. Die braucht es dafür nicht, eher im Gegenteil.
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
@@funksunbeam8674 Ich sehe gendern als kleinen Bestandteil unsererer Bemühungen Sprache bewusster einzusetzen als es vielleicht in der Vergangenheit üblich war. Dazu zählt halt auch dass ich z. B. Frauen nicht "mitmeine", weglasse oder "missgendere".
@weltgeschehen8400
@weltgeschehen8400 3 года назад
@@detimeditom Das generische Maskulinum ist gewalttätig?
@petermeyer6873
@petermeyer6873 2 года назад
Bei Gesine Schwan hatte ich doch tatsächlich grade einen Mandela-Effekt - irgendwie hab ich das wohl mit Uta Ranke-Heinemann verwechselt - Tanten eben.
@ewo6203
@ewo6203 3 года назад
Das ist ja komplizierter wie das deutsche Steuersystem. 🙈
@hansjoachimbrucke2256
@hansjoachimbrucke2256 3 года назад
als ...
@Jingleschmiede
@Jingleschmiede 3 года назад
Ich verstehe einfach nicht, warum man auf der einen Seite die sozialen Geschlechter mehr oder weniger abschaffen will, gleichzeitig aber das binäre Gendern fördert. Also wieder Mann und Frau. Ich als Mann fühle mich ausserdem diskriminiert, wenn das .../innen zu schnell ausgesprochen wird. :)
@kristin4584
@kristin4584 3 года назад
Das Gendern soll eigentlich gerade nicht streng binär sein, sondern mit den jeweiligen Sonderzeichen bzw. der kurz gesprochenen Pause, alle Menschen mitmeinen, die sich außerhalb der beiden Kategorien verorten. Wenn du dich diskriminiert fühlst durch ein zu schnell gesprochenes „-innen“, kannst du vielleicht den Unmut und das schlechte Gefühl vieler Frauen verstehen, wenn dieses „-innen“ fehlt. Das ist absolut vergleichbar. Nichtsdestotrotz mag ich das Gendern auch nicht, insbesondere dann nicht, wenn es aufgezwungen wird. Es macht Texte unübersichtlich, gesprochenes Wort weniger flüssig und das Geschlecht erlangt viel zu viel Stellenwert, auch, wenn es im jeweiligen Kontext eigentlich keine Rolle spielen sollte. Grammatisch ist das Gendern auch in vielerlei Hinsicht völlig unlogisch.
@kristin4584
@kristin4584 3 года назад
@@stefanjanssen3782 Nö 😁 „sich verorten“ gibt es (ganz im Gegensatz zum Neologismus „Neusprech“) schon sehr lang. Um das zu wissen, müsste man halt Zugang zu Bildung und Büchern haben... Deine Ausdrucksweise ist zum Glück klar, deutlich und strukturiert.
@kristin4584
@kristin4584 3 года назад
@@stefanjanssen3782 Wenn sich jemand unsachlich und in katastrophaler Ausdrucksweise über meine Wortwahl beschwert, dann maße ich mir ebenfalls an, anmaßend, unverschämt und herablassend zu sein :) Gleiches Recht für alle. Und was meinen Beruf angeht: Ich bin sicher, da hast du bereits genügend bunt ausgeschmückte Vorurteile...
@horst4439
@horst4439 3 года назад
@@kristin4584 Das Gefühl "der Frauen" stammt meiner Wahrnehmung nach aus jahrzentelanger feministischer Indoktrination in dieser Richtung und ist wohl in der Mehrheit bei jüngeren so geprägt. Die Endung -innen ist eben die explizit weibliche Zuweisung. Ich verstehe nicht warum "die Frauen" diese Besonderheit zugunsten einer vermeintlichen Verallgemeinisierung dieser Endung aufgeben wollen. Männer haben bisher tatsächlich keine explizite Endung, um exclusiv sie zu meinen. Sie wird nur von manchen ideologisch in dieser Richtung missverstanden (aktiv?). Man müsste beispielsweise eigentlich immer Bäckerinnen und Bäckeriche nennen, wenn man nicht die übergreifende Form der Berufsbezeichnung verwenden will. Damit wären aber wieder alle anderen Varietäten ausgeschlossen. Diese wieder dem Sternchen aufzubürden funktioniert eher nicht.
@bravo_red
@bravo_red 3 года назад
Findet ihr das ausgewogen, wenn man über das Thema Gendern mit 2 Feministinnen spricht?
@bravo_red
@bravo_red 3 года назад
@@achterndiek5368 Der Rahmen passt einfach nicht zum Titel der Sendung. Bei dem gewählten Rahmen müsste die Sendung "Wie gendere ich richtig?" heißen
@andenkondorzenzi7056
@andenkondorzenzi7056 2 года назад
Der Schwester sprach zur Schwesterin, ich esse heute Cous Cousin.
@knoxcameron-
@knoxcameron- 2 года назад
Gute Sendung, gute Beiträge von allen Beteiligten (oder "Beteiligt*innen").
@monitor_ard
@monitor_ard 2 года назад
Hi, Knox! Freut uns, dass Ihnen die Sendung gefallen hat! Vielen Dank für Ihr Feedback!
@NathanSeraph
@NathanSeraph 3 года назад
Ich warte nur auf den Tag, an dem die deutschen Literaturklassiker von Goethe, Schiller, Heine, Thomas Mann, Hermann Hesse etc. alle umgeschrieben werden müssen, weil irgendjemandem auffällt, dass die alle gar nicht gegendert haben und sich deshalb diskriminiert fühlt. An dem Tag wandere ich aus.
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
38:50 - ob es eine gemeinsame Diskriminierungserfahrung gibt, ist strittig. Das ist immer Vermutung und Projektion
@jjeeeekk
@jjeeeekk 2 года назад
"Kaschiert das nicht gemeinsame Erfahrungen?" des Moderators ... mühsam - die Diskussionsteilnehmer haben das mit Eselsgeduld erklärt und es wird weiter ungläubig nachgefragt, als wolle man das nicht wahrhaben. Als journalistisch kritisch empfinde ich das nicht mehr. Die ganzen Fragen das Moderator klingen immer nach dem Schema (überspitzt) "Ja haben Sie das/Meinung XY nicht verstanden? Aber, was sagen Sie dazu?"
@VvV-ng4ny
@VvV-ng4ny 3 года назад
Bis auf die kleine technische Panne und den daraus folgenden Verlust der Aussagen von Gesine Schwan ein Hochgenuss, dieser Diskussion zu folgen.
@Michkel-gp3fs
@Michkel-gp3fs 3 года назад
Wir haben in dieser Überflussgesellschaft einfach keine Probleme mehr. Da muss man sich selbst welche ausdenken.
@SvSzYT
@SvSzYT 3 года назад
nur weil es nicht ihre probleme sind, heißt es nicht, dass es keine sind.
@user-yy7tr2hg8s
@user-yy7tr2hg8s 3 года назад
@@SvSzYT Mit dem gleichen Argument kann man die Diskussion über die flache Erde legitimieren. Ist für einige Leute ja auch ein Problem.
@zbigib.5762
@zbigib.5762 3 года назад
@@user-yy7tr2hg8s @Шелсоме то тне раяту Aber aber... welche Probleme ernst zu nehmen sind entscheidet der Rat der Aufgeklärten... 😉 Unkontrollierte Migration aus unaufgeklärten Kulturkreisen gehört auf jeden Fall nicht zu den Problemen...😃😉 Das Problem sind alte weiße Männer*/: Innen, die vor den zunehmenden Problemen warnen, die aus einer konzeptlosen Zuwanderungspolitik resultieren... Das sind Rassisten, selbst wenn sie nur Vorbehalte gegen rückständige religiöse bzw. kulturelle Prägungen haben und eine geregelte Zuwanderung bitten... Solche Personen werden dann bestenfalls als "besorgte Bürger" und schlimmstenfalls als "Nazis" diffamiert. 😄 Viele unserer achso "woken" Gesellen*:/Innen 😄 wirken auf mich von daher rassistisch, undemokratisch und vor allem scheinheilig! 😉
@markusfuggervondemrech846
@markusfuggervondemrech846 3 года назад
@@SvSzYT Es ist ein Problem, ein Wohlstandsproblem! Fragen Sie mal Menschen in Kriegsgebieten, ob sie für so einen Pippifax Verständnis haben!
@SvSzYT
@SvSzYT 3 года назад
@@markusfuggervondemrech846 Ein logischer Fehlschluss: "Nur Probleme, die auch in Kriegsgebieten vorherrschen sind relevant. Daher sind diese Argumente und Probleme zu ignorieren." Ja, lasst uns Frieden Weltweit beenden und den Wohlstand gerecht verteilen. Aber Ungleichberechtigung ist auch eine Form des Unfriedens. Man kann an verschiedenen Problemen arbeiten.
@nightowl0815
@nightowl0815 3 года назад
"Mörder" "Vergewaltiger" "Dieb",... wird selbstverständlich nie gegendert ;)
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
Klar werden auch die gegendert, trotzdessen dass Männer bei allen dreien extrem überproportional vertreten sind 😉
@FrankJachtenfuchs
@FrankJachtenfuchs 3 года назад
Dann hör dir mal den Mordlust podcast von Funk an
@8642morrow
@8642morrow 3 года назад
@@FrankJachtenfuchs gib ma link
@FrankJachtenfuchs
@FrankJachtenfuchs 3 года назад
@@8642morrow einfach auf Spotify nach Mordlust suchen und ab folge 29 wird plötzlich nur noch gegendert
@aceboogie959
@aceboogie959 3 года назад
@@detimeditom sie werden in den öffentlich rechtlichen Formaten sehr selten ge-gendert. Achte mal drauf in Zukunft und du wirst es merken
@vandurkan
@vandurkan Год назад
Mich würde interessieren, was Frau Pollatschek zur Genderlösung nach Phettberg denkt. Die Sache mit dem "y".
@frederikfast3950
@frederikfast3950 3 года назад
Irgendwie habe ich das Gefühl dass Nele Pollatschek allen anderen zwei Schritte voraus ist.
@sockosophie3132
@sockosophie3132 3 года назад
Ne das sind nicht nur Schritte, sondern Welten.
@progress5316
@progress5316 3 года назад
Die erste Sprecherin ist schon Schocking mit ihrer verquarxten Denkart ... und konsequenten Haltung kann sie nur unglücklich werden, denn damit gewinnt sie keinen Blumentopf. Außerdem empfinde ich es als diskriminierend und Unterdrückung ... eine Form von Zwang gegen anders denkende.
@mr.intolerance
@mr.intolerance 3 года назад
Am Ende ist es mir, trotz meiner aufrichtigen Bemühungen, doch nicht gelungen Frau Pollatschek nicht als Frau wahr zu nehmen. Mir erscheint das völlig natürlich.
@detimeditom
@detimeditom 3 года назад
Appeal to nature fallacy!
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
Sie hat nicht behauptet, dass du sie nicht als Frau wahrnehmen dürftest.
@mr.intolerance
@mr.intolerance 3 года назад
@@lautshift_________ Was Frau Pollatschek mr gegenüber behauptet hat weiß nur siie und ich.
@neuerkommentar5823
@neuerkommentar5823 Год назад
Aktuelles Thema, danke!
@BaskenmannZwei
@BaskenmannZwei Год назад
Hier sieht man wieder wie der Akademiker darüber sinniert wie der Pöbel zu sprechen hat.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 года назад
In meinem Sprachgebrauch kann ich aktuell grammatisch nur Männer nicht mit meinen: "die Sportlerinnen". Die Genderer wollen in ihrem Sprachgebrauch aber unbedingt auch eine Möglichkeit haben, Frauen nicht mitzumeinen. Traurig.
@krila4491
@krila4491 3 года назад
1 mal hat Herr Restle Recht.... mit dem einleitenden Satz, was andere den "Genderern" vorwerfen. Es ist eine Luxusdiskussion von idiologischen Wohlstands-Linken. Sieht man auch in dieser Runde sehr gut....geleitet von einem Moderator, der wieder einmal keinen Hehl daraus gemacht hat, wofür er ist und wofür er steht. Vor allem die beiden jungen Frauen finde ich sympathisch, die Diskussion war ja auch zivilisiert. Wäre natürlich interessant, wie es geworden wäre, wenn jemand eine wirkliche Gegenmeinung gehabt hätte. So waren sich ja eigentlich alle einig. Wir leben in Deutschland in einer durch und durch diskriminierenden und rassistischen Gesellschaft. Es ist übrigens sehr interessant, dass auch hier ständig von Rassismus gesprochen wurde. Und natürlich nur in Richtung der "deutschen" Ecke (ohne Migrationshintergrund). Die Frage ist doch wie rassistisch sind diverse "migratische Milieus" in Deutschland. Wieso gibt es kaum muslimische Türkinnen/Araberinnen mit einem deutschen/polnischen christlichen Mann. Liegt es am deutschen Rassismus? Wie läuft es vielleicht in Afrika/Asien mit den Gesellschaften....auch mal interessant und erwähnenswert. Sind das Vorbilder oder dich lieber nicht? Das solche Dinge stets unerwähnt bleiben und alle Dreck immer in eine Ecke gekehrt wird, ist nicht nur unredlich, sondern auch verlogen und letztendlich rassistisch, weil Menschen entsprechend ihrer unterschiedlichen Herkunft, auch unterschiedlich behandelt werden. Und das von den angeblich moralisch so guten. Angeblich. Eine Sprache sollte zu keinem Versuchsfeld und einer Spielwiese von ideologisch verbohrten Radikalen werden. Ich bin sehr dafür, Frauen auch in der Sprache sichtbarer zu machen, aber alles ohne so einen Hokuspokus. Wir wissen doch wie das läuft, bald fühlt sich wieder ein kleines Grüppchen benachteiligt und dann geht das Geheule von vorne los. Inzwischen ist das doch so, dass Opfer-sein inzwischen ein Berufsmodell geworden ist. Tatsächliche Ungerechtigkeiten müssen entschieden bekämpft werden. Wogegen ich mich aber verwahre ist, dass mir eine radikale Minderheit, die sich selbst ständig moralisch überhöht, aber an den strategische Schaltzentren (Medien und Uni z.B) sitzen, vorschreiben wollen, was definitiv richtig zu sein hat. Und die Menschen, die nicht ihre Meinung teilen, werden regelmäßig beleidigt und stigmatisiert. Dann braucht man sich auch nicht mit den Sachargumenten und Fakten auseinander zu setzen.
@markusfuggervondemrech846
@markusfuggervondemrech846 3 года назад
Einfach klasse, Sie bringen es auf den Punkt, Herr Lange!
@ellixrose2650
@ellixrose2650 6 месяцев назад
Eine großartige Diskussion, da der Konsens bestand, dass Geschlechtergerechtigkeit angestrebt werden sollte. Es gab vielfältige unterschiedliche Argumente, die mich ein Stück weit überzeugt haben. Ich persönlich bin für das generische Femininum. Ähnlich wie bei dem Vorschlag für das generische Maskulinum auch als "Gleichmacher", nur zum Ausgleich der patriarchal geprägten Neigung, im Kopf direkt von Männern auszugehen, halt das Femininum.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 5 месяцев назад
Mit generischem Femininum müsste es aber "Gleichmacherin" heißen, nicht wahr?
@leoniehuber2525
@leoniehuber2525 7 месяцев назад
sehr interessante Diskussion und Beiträge! Auch die Moderation hat sich sehr gut in das Thema eingefunden und ist auf Inhalte eingegangen.
@Mammon-magazinDe
@Mammon-magazinDe 3 года назад
46:30 was? "Materielle" Gleichstellung? Das ist anmassend!
@theebonhand6638
@theebonhand6638 3 года назад
Naja dann führ Deinen Standpunkt doch mal weiter aus.
@luftgeist7671
@luftgeist7671 3 года назад
Wir brauchen unbedingt einen deutschsprachigen Jordan Peterson!!!
@karlmantel5117
@karlmantel5117 2 года назад
gibt es: Judith Sevinç Basad - ist eine Frau, aber ist egal.
@fayette1963
@fayette1963 Месяц назад
Wir haben ein Problem: Die Übernahme der movierten Form z.B. "die Müllerin" also ursprünglich die Ehefrau des (männlichen) Müllers auf weibliche Müller und somit bei den Berufsbezeichnungen überhaupt sexuell zu diskriminieren.
@fayette1963
@fayette1963 Месяц назад
Die Bedeutung von Wörtern kann sich verändern, je nachdem wie sie verwendet werden. Fragen Sie mal den Wichser, der früher im Schuhgeschäft tätig war und später ins Rotlichtmilieu abgerutscht ist. Wir können proaktiv die Bedeutung von "der Lehrer" durch die Verwendung für eine Frau verändern. Übergangsweise kann ein Sternchen am Ende an die neue Bedeutung erinnern: "Der Lehrer* hat mitten im Unterricht seine Tage bekommen." oder "Der Lehrer* hat sich heute nicht rasiert."
@frankoldenburg7331
@frankoldenburg7331 3 года назад
Frau Kurt macht den Fehler, grammatisches Geschlecht und biologisches Geschlecht zu vermischen.
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
Ach, ist das gar nicht von der Sprache her so gedacht oder was?
@frankoldenburg7331
@frankoldenburg7331 3 года назад
@@lautshift_________ Weder "der Hammer" noch "die Zange" haben irgendwelche biologischen Merkmale. Genausowenig wie "der Mensch", "die Katze", "die Sonne" usw. Auch nicht, wenn es sich um Lebewesen handelt. Daher kann man die gesamte Diskussion auch als ein Hirngespinst bezeichnen. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, den "Wasserhahn" mit Tierschutz in Verbindung zu bringen. Oder den "Kabelbaum" mit dem Waldsterben. Aber genau auf diesem Level befindet sich die Debatte.
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
@@frankoldenburg7331 großer Quatsch. Dass es "die Arbeiterin" und nicht "der Arbeiterin" heißt, soll Zufall sein?
@sonjal83
@sonjal83 3 года назад
@@lautshift_________ Frau Pollatschek hat den Ursprung dieser Form doch benannt. Ich empfehle zum Thema auch die Folge des "Politikteil" Podcasts der Zeit vor wenigen Wochen.
@lautshift_________
@lautshift_________ 3 года назад
@@sonjal83 mh okay. Check ich vielleicht aus
@MrFox-xr9cc
@MrFox-xr9cc 3 года назад
Starke Diskussionsrunde. Viele Argumente, die ich so noch nie gehört habe, sehr bedacht und unaufgeregt und mit großem Respekt den anderen Teilnehmern gegenüber hervorgebracht. Ein schönes kontra zur doch eher aufgeladenen Debatte
@c.g.4902
@c.g.4902 3 года назад
Wenn man nur Teilnehmer in der Runde hat, die die gleiche Meinung teilen, ist es kein Wunder, dass es keine "aufgeladene Debatte ist". Die aufgeladene Debatte in der Gesellschaft findet in erster Linie darüber statt, "ob" in die Sprache eingegriffen werden soll. Darüber waren sich Kurt und Pollatschek aber vollkommen einig. Es ging Ihnen nur um die Frage "wie" der Eingriff von statten gehen soll. Damit wurde der eigentliche Kern der Diskussion nicht berührt. Gesine Schwan ist hier als Korrektiv zu vernachlässigen. Sie hatte nur 5 Minuten Sendezeit das erst ab Minute 35!!!!.
@MrFox-xr9cc
@MrFox-xr9cc 3 года назад
@@achterndiek5368 Also ist das hier diskutierte generische Maskulinum für Sie keine Option? Verwenden Sie das generische Femininum? Es geht hier nicht darum, dass Frauen "Opfahs" sind, sonder wie Menschen in der Sprache die wir verwenden wiedergespiegelt werden. Das generische Maskulinum hat aktuell einfach eine Doppelbesetzung: Alle sind gemeint - nur die Männer sind gemeint. Während die weibliche Form nur die Frauen meint... Damit ist die Sprache wie sie aktuell ist einfach nicht deutlich. Ich bin daher auch dafür dass wir beim generischen Maskulinum bleiben um Berufsgruppen und ähnliches zu bezeichnen und wenn wir genauer auf eine Gruppe eingehen dann eben "Männliche Ärzte" oder "Weibliche Ärzte" verwenden. Aber sie scheinen ja eine starke Meinung zu dem Thema zu haben, daher ist es schade, dass Sie diese so äußern und über andere herziehen, anstatt ihren Standpunkt zu erklären.
@MrFox-xr9cc
@MrFox-xr9cc 3 года назад
@@achterndiek5368 Mir ist relativ egal wer sich was ausdenkt. Ich bin nicht so der Fan von Identitätspolitik. Aber sie können nicht das generische Maskulinum und Femininum verwenden... Ich persönlich schreibe immer nur von Ärzten, Polizisten, Anwälten,.... Nicht von Ärztinnen, Polizistinnen, Anwältinnen. Wenn das Geschlecht relevant ist werden wie vorhin beschrieben, daraus die männlichen oder weiblichen Polizisten,... Und grundsätzlich finde ich die Debatte darüber ja auch vollkommen in Ordnung, da wir ja aktuelle ohnehin schon in einem Flickwerk stecken: Es gibt Berufe wie Arzt, zu denen es das Gegenstück Ärztin gibt, passive Formen wie Studierende, rein weibliche Formen wie Krankenschwester oder Formen die es bisher nur männlich gibt (so wie bis vor einigen Jahren z.Bsp. Bundeskanzler) und jetzt neu eben auch noch Gender-* oder inklusiv Gender-Doppelpunkt mit Binnen-I und ähnlichen konstruktionen. Sich da auf einen Standard zu einigen kann zwangsläufig nur gut sein.
@MrFox-xr9cc
@MrFox-xr9cc 3 года назад
@@achterndiek5368 Das was sie beschreiben ist kein generisches Neutrum/Femininum. "Die Person" ist grammatikalisch einfach weiblich. Generisch bedeutet lediglich, dass Sie bei Bezeichnungen für die mehrere Geni möglich wären, nur eine Form verwenden. Und eine Einigung wäre sinnvoll, da Sie mit Ignoranz ja nur dazu beisteuern, dass Veränderungen kommen, die Ihnen nicht passen. Zumindest ein Dialog wäre angebracht. Und ich hoffe das mit den Geistes-undSozialwissenschaften ist ein Scherz... Darunter fallen dringend benötigte Berufe, unter anderem auch Lehrer. Und Teildisziplinen wie Philosophie sind Aufgrund von Kategorien wie Logik, Argumentation und Co unglaublich wichtig für andere Bereiche. Ich als Informatiker bin unglaublich dankbar für meine Philosophie Vorlesungen, da sie einem nochmal andeere denkweisen aufzeigt die einem in der Programmierung weiter bringen können.... Abgesehen davon finde ich unseren Diskurs aber positiv und bin froh, dass sie zum diskutieren bereit sind.
@MrFox-xr9cc
@MrFox-xr9cc 3 года назад
@@achterndiek5368 wie gesagt, ich hab als Informatiker Philosophie wegen der Logik genommen, nicht wegen akkurater Schreibweise.
@johannmellin8261
@johannmellin8261 3 месяца назад
Komisch ... Ich dachte immer notwendige Bedingung und hinreichende Bedingung sind Begriffe der mathematischen Beweisführung oder stehen grundsätzlich für eine wissenschaftliche Herangehensweise. Kommt das jetzt aus der Philosophie ... ? Aber da geht wohl einiges durcheinandern ...
@smarttoaster9552
@smarttoaster9552 3 года назад
Man könnte die Müllerin auch "die Mülle" nennen. Die Mülle und der Müller und DIE Müller.
@karlmantel5117
@karlmantel5117 2 года назад
und wie soll "Das Mitglied" dann getschändert werden? Das Ohneglied oder Das Mituterus? - Frage für eine befreundete Person*Er
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