Jedesmal dasselbe man wählt das Performance Model 600 PS, 3,7 von 0 auf 100, mit 21 Zoll Niederquerschnitt Breitreifen und Sportfahrwek und beschwert sich beim Test über das straffe Fahrwerk. Dann nehmt doch ein Long Range mit 400 PS und 19 Zoll mit Comfortfahrwerk. Es testet doch auch keiner einen Porsche und beschwert sich über das Sportfahrwek oder?
Nicht zugehört? Er würde sich gerne zusätzlich einen guten comfort Modus wünschen, man ist ja nicht ständig nur sportlich unterwegs und andere Autos bieten ja auch verschiedene Fahrmodis
Vorallem das Soundsystem im Y ist richtig richtig gut, sowas bekommt man bei vielen Herstellern nicht mal gegen Aufpreis. Wenn man dort den Equalizer etwas anpasst bietet es kräftigen und sauberen Sound egal für welche Musikrichtung einfach ein Traum!
War für mich tatsächlich eines der entscheidenden Kriterien. Als ich die Tischhupen im Enyaq dagegen gehört habe, musste ich erstmal laut lachen. Das Soundsystem im Y ist echt eine Wucht. Und das Beste: Es klappert und dröhnt nichts. Das kenne ich z.B. von Mercedes ganz anders, wo ich immer das Gefühl hatte, dass sich die Türtafeln gleich in Einzelteile zerlegen.
@@humez91 Habe den EQ recht Flat. Sub +2, Bass +2,5 und die beiden obersten Frequenzen um je 0,5 angehoben. Also echt nur minimal. Finde so klingt es bei jeder Lautstärke sauber und ausgewogen. Oft haben ja auch schon die Quellen völlig verschiedene Klangprofile. Also DIE Einstellung gibt es leider sowieso nicht.
@@humez91 kommt auf das Genre an aber die Tiefen habe ich etwas angehoben. Wenn du eine HQ Audio file hast kannst du auch den Sub auf max stellen, bei Radio kann das allerdings etwas übersteuern. Einfach mal bischen rumspielen :)
Kommt drauf an was man vorher hatte. Viele hatten vorher aber Low Budget Kisten wie Skoda etc. Aus der sicht hast Du natürlich recht. Das P/L Verhältnis ist schon sehr gut. Auch die Fahrleistungen sind völlig ok.
Moderator top, nur paar Sachen vergessen... Positiv: - HEPA filter in Serie - Beste NCAP Werte (überall) - Sprachsteuerung - OTA Updates - Handy als Schlüssel - Wartungskosten Negativ -Scheibenwischer Automatik -Wendekreis
Handy als Schlüssel ist für mich eher ein Nachteil. Aber mir geht unnötiger Technikfirlefanz sowieso auf die Nerven (Feststellbremse mag ich viel lieber als Hebel, z.B.; Notbremsassistenz hingegen finde ich super). Bin aber auch nicht die Zielgruppe. Sonst: Volle Zustimmung.
@@ascidriver Ich plane in den nächsten Wochen eine Testfahrt, weil die niedrigen Betriebskosten mich locken. Vielleicht kann ich mich ja damit anfreunden.
Keine Parksensoren miese/gelegentlich funktionslose Schildererkennung Parkplatzsuche Unerwartete ADAS-Ausfälle (Geisterbremsung, Weiße Lkw als Wolke erkannt weil kein Radar) da sind schon noch ein paar echte Knacker unter den Nachteilen dabei. Wobei zu den Vorteilen noch das bequeme Laden zählt.
Sehr guter Bericht! Fahre das Model Y Long Range seit 3 Monaten als Firmenwagen und bin weder Elektroauto- noch Tesla-Verfechter. Das Auto fährt einfach gut und ist gerade für die Größe sehr sparsam. Ich persönlich finde den Innenraum gar nicht kalt und steril, ich finde ihn sogar gemütlich. Auch der Bildschirm lenkt mich nicht ab. Ich hatte mir vorher Sorgen gemacht wegen des fehlenden Tachos, aber die km/h ganz oben links am Bildschirm funktionieren für mich gut genug. Das Fahrwerk ist sehr straff, das ist nicht jedermanns Sache. Was mir tatsächich manchmal fehlt ist ein schöner Motorklang, wie halt bei einem V6 oder V8 Verbrenner... Und ein Motor-Charakter feht mir auch etwas. Das schnelle Bechleunigen ist jetzt schon etwas langweilig für mich... das gute ist man lässt es dann sein und fährt dadurch sparsamer :-) Aber das ist alles jemmern auch sehr hohem Niveau. Am Ende zählt: Das Auto ist und fährt einfach gut.
Kleiner Tipp am Rande. Der Tacho wird gerne von meiner rechten Hand am Lenkrad abgedeckt. Aber auf der rechten Seite, neben der angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung, sieht man die Geschwindigkeit nochmal - für Tempomat und AP.
Was fast jeder Testfahrer vergisst ist die Sprachsteuerung 😢 Ich meine, dass diese Möglichkeit der Bedienung für viele Interessenten eine wichtige Information wäre.
Naja... außer das Handschufach mal alle paar Wochen zu öffnen, benutze ich die Sprachsteuerung eigentlich nie. Lässt sich alles was man ständig braucht sehr schnell und komfortabel über das Display bedienen.
Ich sehe das auch so. Wer die 60-70 Sprachbefehle kennt, ist klar im Vorteil. Und so oft braucht man sie ja nicht, dass eine kurze Musikunterbrechung groß stören würde und falls doch, ist das nicht auf jeden Fahrer übertragbar.
Ohhh hier wir nichts vergesen, eher unterschlagen. Denn diese KI von Tesla ist halt sehr weit. Solange die Deutschen Hersteller nicht auf dem Selben Niveau sind. Wird bei den anderen Herstellern immer herumgehackt oder eigenschaften verleugnet. Thja typisch. War schon immer so wird immer so bleiben. (ausser der eine Belgier oder Franzose da aus den 70ern, der war ehrlich :)
In meinem Model 3 ist auch nach anderthalb Jahren und fast fast 50k Kilometern immer noch jede Fahrt ein Genuss. Auch wenn das Auto alles andere als perfekt ist. Es mag an den weissen Sitzen liegen, dass ich den Innenraum überhaupt nicht als kalt und lieblos empfinde, eher ultramodern und stylisch mit Lounge-Atmosphäre. Aber das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Empfindens.
@@mvr3 Kann man nur beurteilen, wenn man es wirklich erlebt hat. Ansonsten sind das nur Vorurteile. Zum Glück hat jeder einen anderen Geschmack. Ich persönlich finde schwarze Sitze so spannend wie 3 Meter Feldweg.
Volle Zustimmung, bei mir werden es im November zwei Jahre und dann auch etwa 50k Kilometer. Ich habe das schwarze Interieur gewählt, nur die 19 Zoll Alus habe ich mir gegönnt. Ohne jeden Zweifel das beste, coolste, geilste Auto dass ich je gefahren bin..und da war auch der ein oder andere deutsche "Premium" Hersteller dabei. Für mich: Nur noch Tesla. Habe eine 4 Monate alte Tochter und muss zusammen mit der Tochter meiner Freundin feststellen, dass das Model 3 im Urlaub dann doch an seine Grenzen kommt. Mit einem schönen Y und großen Felgen könnte ich mich durchaus anfreunden...mal sehen, was das Highland Update für den M3 bringt.
Ich habe mich für das Model Y als Standard Range mit dem ca. 300 PS Heckmotor entschieden. Für das Geld gibt es wirklich nichts besseres. Ich wüsste auf Anhieb auch keinen Verbrenner, der da beim Preis-Leistungsverhältnis mitkommt. Der Wagen ist echt flott (und das sage ich als Motorradfahrer 😉 ), bietet eine geile Ausstattung, ein richtig fettes Soundsystem und kann auch mit der "kleinen" Motorisierung 1.600 Kg an den Haken nehmen. Kritikpunkte für mich: - Fahrwerk zu straff und polterig. Auch mit 19" und weniger Luftdruck - Ein HUD wäre wirklich wünschenswert, auch wenn man sich schnell an die Geschwindigkeitsanzeige im rechten Augenwinkel gewöhnt. - Die Ultraschallsensoren wurden noch nicht 100%ig durch Tesla Vision ersetzt. Gerade bei Nacht und / oder Regen ist ein richtiger Sensor haushoch überlegen. Wer also ein richtig großes Auto mit ordentlich Platz und top Ausstattung sucht, kriegt hier für knapp über 40.000 € richtig was geboten!
naja, die Frage ist wie man "flott" definiert, ja auf den ersten Metern ist auch ein SR "flott", aber z.B. auf der Landstraße/Autobahn ist ein SR sehr sehr träge.....
@@kwonas83 Nope, gerade auf den ersten Metern ist er nicht so flott. Da wird er künstlich gedrosselt. Sieht man deutlich am Energiebalken. Ab ca 60 kmh bis etwa 180 kmh gibt es keinen großen Unterschied mehr zum Long Range (knapp 2 Sek. laut Messungen). Ich vermute daher, dass du keinen SR fährst, oder dich mit der Thematik nicht wirklich intensiv beschäftigt hast. Wie dem auch sei. Für den Alltag ist auch der SR sehr ordentlich motorisiert. Für alles darüber hinaus nehme ich meine 1000er Gixxer 😁
Bin mit Deinem Fazit einverstanden. Bis auf das HUD. Ich hatte dieses Gadget bei einer Corvette und freute mich darauf. Mit der Zeit hat mich dieser übergrosse, eigentlich völlig überflüssige Fliegenschiss auf der Windschutzscheibe, direkt vor meiner Fresse nur noch genervt. Ganz besonders Nachts. Ich finde das fehlen von Anzeigen von denen allerhöchstens die Geschwindigkeit einen geringen Nutzen bietet einfach toll. Aber jedem das seine. Ich hoffe Tesla bringt das nie.
Ich bin sehr überrascht vom ADAC eine so objektive Bewertung eines Tesla zu sehen. Tolles Video, dass fast einer Bedienungsanleitung für Tesla-Neueinsteiger darstellt. 👍🙂
Fand ich auch richtig gut. Dein Kommentar bring's auf'n Punkt! 👍🏻 Würde ich alles genau so unterschreiben... Fahre selber ein MYP und muss auch sagen, dass die Kombination Fahrwerk/Felgen/Reifen wirklich ziemlich stramm ist... Ich denke der nächste wird ein MYLR oder SR mit dem Blade Akku... Die Leistung des P brauch ich nämlich nicht wirklich... Aber ja... Ansonsten mag ich die Kiste... 🥰
Ja, das hat mich auch positiv überrascht. Bin vom ADAC was anderes gewohnt, wenn es um E-Mobile geht - vor allem wenn es um ausländische geht. Fahre seit 4 Jahren und rund 160.000km Modell 3. Meist noch immer mit breitem Tesla Grinsen 😊
Ungelogen weltweit der beste Tesla-Test, den ich je gesehen hab. Ausgewogen, fair, gut informiert und vor allem absolut komplett, kein wichtiges Detail vergessen. Der Moderator is' halt ein alter Profi von vielen anderen Kanälen bekannt (auch in englisch, wow!) ;-) Liebe Grüße aus Wien von einem ebenfalls 1,95 großen Leichtgewicht
Ich möchte nichts mehr anderes fahren… Aber einen kleinen Hinweis noch. Es gibt KEINE BASIS! Außer Akkugröße/Motorisierung, Farben und Reifen kann man eigentlich gar nichts wählen und ich liebe das. Der Wagen ist immer voll ausgestattet
Ja doch gibts die Basis. Ohne Weiße Sitze, Ohne AHK, Ohne blaue Farbe, ohne AP und ohne Pseudo FSD. Meine Basis ist LR/Weiß/Weiß. Ich nenn das Krankenkassenmodell, weil das hat schon fast jeder.
@@Meisterqn Die sound Anlage ist identisch. Beim SR hat man aber z.B hinten keine Sitzheizung, kann man aber nachträglich über die App freischalten. Es fehlt auch die Fußraumbeleuchtung, so weit ich weiß. Allerdings kann man sich da nicht immer ganz sicher sein, TESLA ändert ja gelegentlich die Ausstattungsmerkmale. In der Regel gibt es dann aber immer mehr als zuvor.
Ein toller, sachlicher Bericht. Endlich wird die Bedienung nicht kritisiert. Fahre seit einen Jahr das Model Y und bin begeistert. Einzig das straffe Fahrwerk stört, die neuen Modelle sind aber schon deutliche besser (habe das direkt verglichen). Die Bedienung ist super einfach und intuitiv. Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar.
@@Stefan_Dahn und dafür ein bestehendes Gespräch mit Beifahrer(n) unterbrechen... "halt mal kurz die Klappe, ich muss eben mit dem Auto sprechen" 😁 Da ist ein Griff zu einem haptischen Bedienelement einfacher... Ich unterhalte mich lieber mit Menschen, Maschinen bediene ich mit der Hand.
@@norbertkowalski8453 Völlig in Ordnung, wäre ja albern wenn alle den gleichen Geschmack hätten. Ich frage mich allerdings, was viele Leute allem Anschein nach immer in ihrem Auto und andauernd an irgendwelchen Knöpfen rumfummeln müssen 🤔 Das meiste machen die Automatiksystem ja eh selbstständig, im Tesla ja auch die Sitz- und Lenkradheizung z.B. Ich muss bei meinen Fahrten jedenfalls nicht dauernd was im System umstellen und rumfummeln, was nicht über das Lenkrad ginge. Aber ja, wer das dauernd machen muss, bedient eh nicht blind über das riesige Feld an Testern in der Mittelkonsole, der schaut auch rüber - alles andere glaub ich nicht, lass es aber gelten, denn jeder hat so seine eigenen Vorlieben und Prioritäten, das ist nunmal so und auch völlig in Ordnung 😏
@@urghfas7843 wenn ich von meinem Fall ausgehe, sind Lichfunktionen an einem hebel versammelt, Schweibenwischerfunktionen, Tempomat und Gangwahl auch. die ersten 3 Hebel sind vom Lenkrad verdeckt und müssen blind bedient werden, also ist da nichts mit Rüberschauen. Gangwahl funktioniert auch vollkommen blind. wo ich wirklich rüberschauen muss, ist zb. Senderdirektwahl, die funktioniert über Touchscreen mit mehreren Touch"tasten" für die einzelnen Sender und lenkt schon gewaltig ab. Klimaanlage lässt sich über 3 große Drehräder bedienen, wovon aber eins eingespart hätte werden können.
Ich fahre einen seit 3/4 Jahr in der LR Version und bin sehr zufrieden. Verbrauch (kWh/100km) ist niedrig, mit den 19" Rädern ist der Komfort akzeptabel. Rekuperation wird mit dem Fuß geregelt (one pedal driving), mein Rücken mag die Sitze! 😀
ich fahre den LR und komme vom GLC 300e. Stimme allem gesagten zu. Das Fahrwerk kann nicht mit dem GLC mithalten. Aber: Die Sitze, das Lenkrad, das Infotainment und, ganz wichtig, das Soundsystem ist wesentlich besser. ich fahre den Tesla gerne.
Ich bin auch 1,95m, und war sehr überrascht wie toll ich bei der Probefahrt sitzten konnte, und was ich für Platz hatte... ich meine, ich konnte mit den Knien unterm Lenkrad wackeln...das kannte ich bislang nicht 😀
Bin genauso groß und kann das voll bestätigen. Übrigens, der Autopilot "sieht" eher, wenn man das Lenkrad mit den Knien festhält. Die Hände nimmt er oft nicht wahr.
Dass der Tesla das mit Abstand sicherste Auto lt. Crashtests und Unfallstatistiken ist und über Over the air Softwareupdates immer am neuesten Stand bleibt wären wichtige und kaufentscheidende Infos gewesen.
Was ist denn wenn die erst kürzlich dazugekomme Gepäckraumabtrennung raus muss und du den gesamten Kofferraum nutzen magst??? Es gibt im Dachrahmen keinerlei Vorrichtungen für ein Trennetz. Deine ganze Ladung fliegt nach vorn!!!
@@andreashaiber3331 hey, ja das ist schon so, jedoch machte ich gerade erst einen 4000km trip. Muss sagen, diese Phantom Bremsung wurde in den letzten 8 Monaten deutlich reduziert. Daher ist es eher der Vergangenheit anzusehen, dass diese Null Bremsungen nicht mehr so Gewicht tragen wie vor 2 Jahren. LG. Hatte nur 2 Fälle und die waren nicht so stark wie schon gehabt.
Sehr guter Test. Wir fahren seit Februar einen Y und sind unheimlich zufrieden. Das der Innenraum kalt wirkt kann ich verstehen. Ich mags total. Clean, aufgeraeumt, sauber ohne viel schnickschnack. Alles natuerlich geschmackssache :D
Fahre dieses Fahrzeug (Y Performance) seit 2 Wochen - kann alles bestätigen. Ein tolles Auto, der einzige Kritikpunkt ist das "holpern" bei schlechter Strasse. Das liegt nicht nur am straffen Fahrwerk, sondern wohl auch an den 21" Reifen. Aber ich freue mich auf jede Fahrt 🙂
Mir gefällt das aufgeräumte glatte Innere sehr. Konsequenter Verzicht auf Tasten und Schalter, die man fast nie benötigt. Ist aber sicherlich eine reine Geschmacksache.
Geht mir ebenfalls so. Es mag für manche ein Kritikpunkt sein, für mich ist es mittlerweile so gewollt. Dieses "Entrümpelt" Gefühl fehlt mir inzwischen bei anderen Autos...Vor kurzem bin ich über mehrere Tage einen aktuelleren Golf gefahren, der 21! Bedienelemente am Lenkrad hat. (19 Knöpfe und 2 Schaltwippen) Sowas hat mich früher nicht gestört - Jetzt überkommt mich eine ziemliche Abneigung...
Endlich mal ein Test bei dem der Tester sich mit der Bedienung auskennt und deshalb die Funktionen adäquat vorstellen kann. Vielleicht wäre ein Hinweis auf die sehr sehr gute passive Sicherheit noch eine Erwähnung wert gewesen.
Mir persönlich gefällt die minimalistische und saubere Optik von Tesla sehr. Es gibt kaum Schnickschnack hinsichtlich der Knöpfe und das meiste wird über das Touchpad geregelt. Ich empfinde das als sehr fortschrittlich.
Anmerkungen: 1. Bei den Sicherheitssystemen kann man nichts hinzuordern. Da ist ab Basis immer alles dabei. Man kann nur weitere Assistenzsysteme/-Pakete hinzubuchen. Im Grunde zu vernachlässigen. 2. Autopilot ist kein selbst fahrendes System. War es nie. Auch bei Flugzeugen nicht. Soll lediglich Geschwindigkeit und Richtung halten. Leider setzen viele den Begriff Autopilot mit Autonom gleich. Das autonome System nennt sich "Full Self Driving" und befindet sich (in den USA) sowieso noch in einer Beta, in der der Fahrer nach wie vor noch, das Fahrzeug führen muss. 3. Beim Handschuhfach wird immer vergessen, dass man es zwar nur am Display aufschließen kann, dafür lässt es sich mit einem Code aber vor Fremdöffnung verriegeln. 4. Leider kein Wort verloren über die gute Sprachsteuerung. 5. Ein hartes Fahrwerk kann zwar nerven, aber damit wird leider auch Reichweite gefördert. 6. Leider kein Wort über die Software Updates, mit stetigen Verbesserungen. 7. Ab Long Range Modell, gibt's ein beheiztes Lenkrad. Soweit ich weiß ist die Sitzheizung hinten und das beheizte Lenkrad in der Basisausstattung zwar verbaut aber gegen Aufpreis freizuschalten. 8. Ansonsten ein verwunderlich und überraschend neutraler bis positiver Testbericht zu einem Tesla. Fast so als würde die übertriebene deutsche Antipathie gegenüber der Marke langsam abklingen.
@@matthiasmeier6759 klar. Bei einem weichen Fahrwerk geht mehr Energie in der Federung verloren. Ähnlich wie mit einem Reifen zu fahren, der weniger Luft hat.
Sehr ausgewoger Test, passend zum Start der Basis aus Grünheide. Mir persönlich gefällt der reduzierte innenraum sehr gut. Der Fokus liegt halt auf Einfachheit und gute Bedienung, und das geht finde ich sehr gut zusammen.
Toller Bericht den ich als MYP Fahrer absolut bestätigen kann. Zum Thema Fahrwerk, ich kann jedem Y-Fahrer die Eibach Federn wärmstens empfehlen. Die Performance Variante verliert dadurch das "Poltern" bei ruppigen Strassen. Die Federn sprechen feiner an und das Aufwiegen beim Beschleunigen und Bremsen ist weg. Das Y Performance Model liegt damit sehr "Erwachsen" auf der Strasse und fürs Auge gibt es auch noch 1cm tiefer 🙂 Für mich aktuell das beste E-Auto in dieser Preisklasse auf dem Markt.
Nach fast 1 Jahr Tesla MY. Man braucht kein Wohlzimmer im Auto. Günstiger Verbrauch, super Lademanagement, günstiges Supercharger-Netz sind die wichtigen Dinge, die man als EAutofahrer braucht und die der Tesla bietet.
ehrlicher Test, gut recherchiert. Zwei Anmerkungen: Stützlast ist laut Handbuch 72kg für Fahrradträger und 100Kg laut Fahrzeugschein. Dazu beträgt die Batteriekapazität 79kWh Brutto und ca. 75kWh netto abzüglich Buffer und Protection.
Hallo Jan, danke für das Lob und deine Ergänzungen. Richtig, die eingetragene Stützlast im Anhängerbetrieb beträgt 100 kg. Bei Anbauteilen wie Fahrradträger sind jedoch nur 72 kg zulässig. Grund ist, dass der Schwerpunkt von Anbauten nicht direkt auf den Kugelkopf, sondern weiter hinten wirkt und so zusätzliche Kräfte entstehen. Mehr Infos zu der Thematik Stützlast und D-Wert finden sich hier 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kauftipps/stuetzlast/ VG Andi / Social Team
Der minimalistische Innenraum des Model Y ist ruhig und zeitlos. Ich will ja keinen Bauernschrank spazieren fahren! Weniger ist mehr - so ein Auto bleibt lange aktuell. Der Fahrkomfort ist beim Performance-Modell natürlich keine Priorität. Man hätte vielleicht ein Modell mit den 19“ Serienrädern testen sollen!
Der Tester sagte ja bereits, die Lösung wäre ein adaptives Fahrwerk. Nur wenn Tesla konsequent alle Kritikpunkte abstellen und Kundenwünsche erfüllen würde (zB Radar, USS, HUD, belüftete Sitze, Fahrwerk, Matrixlicht) dann wäre der Preis auch nicht mehr ganz so „günstig“.
Eine gelungene Vorstellung des Tesla Model Ypsilon. Toll ist auch der Campingmode und das Herzstück für Tierbesitzer, der Dogmode. Das hätte auch gerne noch im Bericht erwähnt werden können.
Wow! Hätte nicht gedacht, dass beim ADAC mal gehaltvolle und nützliche Berichte über Fahrzeuge herauskommen. Das was bislang produziert wurde, war sehr kurzer und unnützer Quatsch. Weiter so! Hervorragend!
Germany is different 😉 da kann fast niemand auf Rekustufen, HUD, und Kurvenlicht verzichten.... 😆 hab ich was vergessen? 😂😂 ja, bei Porsche muss man für die Reku das Bremspedal drücken 🤣
@@jline3701 Natürlich, genauso wie Kunden von "nicht Tesla Autos" zwischen elektr. Fensterheber oder Kurbel, zwei oder 14 Airbags, elektrische oder manuelle Sitze, Zentralverriegelung oder nicht, analoge oder digitale Motorsteuerung wählen können. Bei deutschen Autos ist das alles möglich, nur die böse Firma Tesla lässt ihre Kunden nicht wählen.🤣🤣
@@jline3701 Die Kundschaft hat die Wahl über das rechte Pedal. Damit reguliere ich die Reku jederzeit und ohne irgendwelche Knöpfe, Einstellungen, Hebel oder sonstiges zu bedienen. Aber jeder Mensch, wie er/sie/es mag 🤷♂
Das der Tesla das mit Abstand sicherste Auto lt. Crashtests und Unfallstatistiken ist und über Over the air Softwareupdates immer am neuesten Stand bleibt wären wichtige und kaufentscheidende Infos gewesen.
👍 Da gibt es nichts zu ergänzen. Alles was hier gesagt wird kann ich nur bestätigen. Und genau deshalb führt der MY auch die Rangliste der meist verkauften EV an. Beim Fahrwerk ist es meckern auf hohem Niveau. Ja es könnte besser, bzw. anpassungsfähiger sein, aber wo findet man für diesen Preis etwas besseres? !!Nirgends!! Unschlagbar ist einfach das Tesla-Ladenetz und wer jetzt noch die Pause mit dem Laden kombiniert wird schnell feststellen -entspannter geht es kaum-. Wer nicht jede Sekunde die Performance benötigt, dem kann ich nur das MY LR empfehlen. Man darf nicht vergessen, dass beim MY Performance die Wartung der Brembo-Bremsen kostspielig ist. Und wer mehr Power möchte (so wie ich), der kann beim MY LR auch den Beschleunigung-Boost over the Air (ca. 1000,- € für 4,4 sec von 0-100 km/h) kaufen und ist mit höherer Reichweite immer noch günstiger im Vergleich zum MY P.
Danke für den Kommentar. Bei Beschleunigungsboost Over the Air Update muss ich nur an Abzocke denken, denkt da jemand anders zu? Die Technik zu der abrufbaren Leistung ist verbaut, wird den Menschen aber bewusst vorenthalten um dann nochmal 1000€ abzukassieren.
@@nikolaimuller9631 Jein, es ist halt nur eine Option, die als Extra zugebucht werden kann. Das geht aber auch zu lasten der Reichweite, wenn man es fordert. Ich denke beim MY LR steht tatsächlich die Reichweite im Vordergrund und nicht die technisch mögliche Leistung. Für die Transparenz könnte diese Option auch als Extra vor dem Kauf angeboten werden. Ich empfinde es als faire Option, da der MY P auch nach dem Boost um einiges Teurer ist. Dafür ist der MY P aber noch einmal eine halbe Sekunde schneller.
@@martinmuller6760 Die ganz schnelle Antwort ist: Weil der Hersteller das so vorgibt. Natürlich gibt es auch eine ganz schnelle physikalische Begründung dafür: Trägheitsmoment. Zum Vorstellen, bei Federbewegungen des Autos: Der Drehpunkt bei Zubehörträgern liegt weit vor der Last, irgendwo ”im” Auto. Die Last ist am Ende eines recht langen (Dreh-) Hebels. Der Drehpunkt bei Anhängern liegt auf der oder zwischen den Achsen des Anhängers. Im Idealfall gar nahe des Schwerpunktes des Anhängers.
Vielen Dank für die Ergänzungen, Heinz-Gerd 👍 Richtig, die eingetragene Stützlast im Anhängerbetrieb beträgt 100 kg. Bei Anbauteilen wie Fahrradträger sind jedoch nur 72 kg zulässig. Grund ist, dass der Schwerpunkt von Anbauten nicht direkt auf den Kugelkopf, sondern weiter hinten wirkt und so zusätzliche Kräfte entstehen. Mehr Infos zu der Thematik Stützlast und D-Wert finden sich hier 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kauftipps/stuetzlast/ 🙂 VG Andi / Social Team
Sehr neutraler und guter Test. Ich habe mich leider für einen ID4 entschieden weil es den SR noch nicht gab aber auch wenn der ID4 ein gutes Auto ist macht die Software alles zunichte. Als nächstes geht es auch zu Tesla. Ich hoffe bis dahin gibts Ambiente Beleuchtung^^
Man merkt das man sich mit dem Fahrzeug im Vorfelde nicht beschäftigt habt. Das Bild beim Blinken kann man verschieben und auf dem Display anders anordnen, so hat man natürlich eine Übersicht aller Anzeigen.
Fahre seit 10.2022 genau dieses Fahrzeug Model Y Performance in schwarz aus Grünheide. Mein Traumauto. Habe noch das KW Levelling Fahrwerk für 2,5k€ nachgerüstet und auf komfortabel eingestellt und ein Zentraldisplay am Lenkrad von Hansshow für 350€. Bezüglich Geräuschdämmung noch einen zusätzlichen Dichtungssatz für Türen/Kofferraum/Frunk. Damit sind alle angesprochenen Mängel weg.
Was soll das? Wenn das Kommentar nicht mehr oft gelikt wird ist alles umsonst! Und außerdem gibt es eh schon Kapitel. Du willst anscheinend nur Lob ernten. Du bist Unsympathisch!
Fahre derzeit ein Model Y Long Range als Dienstwagen und habe sehr gemischte Gefühle. Was natürlich hervorragend ist, ist zum einen das Platzangebot und zum anderen die sehr flüssige Bedienung des Infotainments, das findet man so tatsächlich bei keinem anderen Hersteller. Auch die brachiale Beschleunigung macht Spaß, ist aber kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Ich denke der Innenraum ist Geschmacksache, mir gefällt das reduzierte Design an sich, aber es gibt halt auch keine Eyecatcher. Was diesen Auto führ mich wirklich killt ist das Thema Fahrkomfort. Damit meine ich nicht nur das unglaublich schlechte Fahrwerk, welches viel zu hart ist und bei höheren Geschwindigkeiten so schwammig, dass man gefühlt keine Kontrolle mehr über das Fahrzeug hat. Ernsthaft Tesla, was ist das? Das kann jeder Dacia besser. Zudem fehlen mir jede Menge Komfortfunktionen, die entweder nicht existieren oder so schlecht umgesetzt sind, dass man sie auch hätte weglassen können. Hier mal ein paar Beispiele, die mir aufgefallen sind: - Kein Matrix-LED - Abblendautomatik extrem unzuverlässig - Scheibenwischerautomatik extrem unzuverlässig - Der Autopilot ERZWINGT automatisches Fernlicht und automatische Scheibenwischer, was aufgrund der beiden vorhergegangenen Punkte bedeutet: Man fährt auf der Autobahn ständig mit laufenden Scheibenwischern und Fernlicht, obwohl es weder regnet noch so frei genug ist für Fernlicht - Autopilot schaltet sich bei jedem Spurwechsel ab (Was soll das, macht kein anderer Hersteller) - Autopilot hält (unabhängig von Abstandseinstellung) bei hohen Geschwindigkeiten zu wenig Abstand und im Stop&Go-Verkehr mindestens eine Fahrzeuglänge, was dazu führt dass sich ständig jemand in die Lücke drängeln will - Ständige und übertrieben penetrante Warngeräusche, wenn man der Fahrbahnmarkierung zu nah kommt - Häufige Warnmeldung, dass Kameras geblendet oder gestört sind - Autopilot fährt im Stop&Go-Verkehr viel zu abrupt an, was im Stau echt mega nervig ist - Schilderkennung nach wie vor unzuverlässig (auch wenn es besser geworden ist) - häufige Aufprallwarnung bei parkenden Fahrzeugen - Ladeplanung plant nur Supercharger ein und nimmt dafür Umwege und sogar Autobahnwechsel in Kauf (mein Tipp: Manuell planen, spart viel Zeit) Ich glaube ich könnte diese Liste noch eine Weile fortführen...es sind einfach viele Kleinigkeiten, dies isoliert betrachtet vielleicht verschmerzbar sind, in Summe das Fahren auch längeren Strecken eher zu einer Qual verkommen lassen, weil mehrere dieser Punkte garantiert bei jeder Fahrt mehrfach auftreten. Das Auto erleichtert mir das Fahren nicht, sondern macht es stressiger - und das ist für mich bei einem Langstreckenfahrzeug ein Ausschlusskriterium. Ich hatte vorher einen ID.4 GTX und bei aller berechtigter Kritik an diesem Fahrzeug, war es für mich deutlich reistauglicher, da es so viele Funktionen hatte, die das Fahren einfach angenehm machten. Ich würde mir das Model Y momentan nicht nochmal holen und freue mich es bald wieder gegen ein richtiges Auto einzutauschen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Matrix LED bei vielen Autos schlechter umgesetzt ist als das LED Licht von Tesla. Was stört dich da denn genau? Denn ich finde es gelungen auch wenn ich manchmal ein Kurvenlicht vermisse. Die Scheibenwischerautomatik ist seit einem Update Anfang Jahr bei mir nahezu perfekt. Bei Nieselregen muss ich manchmal kurz manuell nachregeln. Dieses Problem habe ich aber auch bei anderen Automarken, dass die Abstimmung nicht bei jeder Regenstärke passend reagiert. Die Autopilot Probleme habe ich bei mir nicht mit Ausnahme von Stop&Go wo wirklich sehr abrupt gebremst und dann wieder viel zu stark beschleunigt wird. Aber da kommt definitiv noch ein grosses Update. Der aktuelle Autopilot-Stand ist da leider 4 Jahre alt, da man sich voll auf die FSD Beta in den USA konzentriert und zum Ziel hat am Ende genau einen Stack für die ganze Welt zu nutzen statt für jedes Land eine eigene Version. Das Fernlicht schaltet bei mir schön brav ab bei Gegenverkehr und ich hatte bisher vielleicht zwei oder dreimal präventiv manuell abgeblendet weil ich sicher gehen wollte. Die Warntöne sind allerdings gerade auf schmalen Überland-Strassen teils wirklich nervig trotz Joe-Mode. Bezüglich deiner nicht funktionierenden Kameras würde ich mal eine Tesla-Werkstatt aufsuchen. Ich hatte in 2 Jahren noch nie eine solche Meldung und fahre bei wirklich jedem Wetter. Alles in allem stören mich ähnliche Dinge, aber ich kann damit wirklich gut Leben. Unter anderem dadurch, weil in den letzten 2 Jahren wirklich super Updates gekommen sind und ich da sehr zuversichtlich in die Zukunft schaue. Aber selbst der aktuelle AutoPilot empfinde ich als nützlicher als aktuelle Assistenz-Systeme von Toyota, Audi oder Kia. Übrigens hat gerade mein Arbeitskollege nach einer Testfahrt mit meinem M3 von einem Enyaq auf ein Model Y gewechselt und der würde nicht mehr tauschen wollen. Er hat den Skoda z.b. auf seinem Arbeitsweg selbst mit Samtfuss nie unter 22kwh gebracht. Jetzt fährt er dieselbe Strecke mit 18kwh und ha doppelt so viel Leistung und gefühlt doppelt so viel Platz.
Die Punkte die Dennis hier aufführt sind der Grund warum ich mir nie einen Tesla kaufen würde. Sie werden von den Tesla Fanboys eben immer totgeschwiegen das ist echt lächerlich. Genauso wie dieser Bericht hier, wo nicht einmal auf die Reichweite, das wichtigste Thema bei elektroautos, eingegangen wird.
@@bernhardd626 ich arbeite dazu auch noch in der E-Mobility Branche (Ladeinfrastruktur), weiß du wie schwer es ist hier Tesla zu kritisieren? Die Leute denken wirklich dass Tesla das Nonplusultra der E-Autos sind und jeder der was gegen ihren geliebten Tesla sagt, wird direkt niedergemacht 😅 jeder Mal wieder witzig.
Sprachsteuerung habt ihr komplett ausgelassen. Viele Befehle können mit natürlicher Sprache gesteuert werden wue z.B. mach mal die Deckenbeleuchtung an. Mach mal das Handschuhfach auf. Scheibenwischer bitte langsamer Usw. Und natürlich coole Features wie das megafon (sprechendes Auto) über app.
Vielleicht auch mal erwähnenswert: das Lenkrad das auf einmal abgeht, willkürliche Vollbremsungen, die verriegelte Autotür wenn der Akku "asis" ist, das nicht anspringen des Motors wenn ein Update fehlgeschlagen ist, die verbauten Baumarktteile im Motorraum, das Abbrennen des Akkus usw usw usw usw. Das ganze dann für richtig viel $$$.
Hier gibt es natürlich noch jede Menge Vorteile, die gar nicht erwähnt oder vom Moderator nicht gewusst wurden. Erstes, der Sound! Das MY hat ein Standard Soundsystem, bei dem man erst bei einem anderen Hersteller 3000 Euro investieren muss. Die App wurde nur kurz erwähnt. Aber eine solche App hat kein Hersteller! Die App funktioniert auf dem Handy auch als Schlüssel. Komme ich in die Nähe des Fahrzeuges sperrt das Auto auf, gehe ich weg, sperrt das Fahrzeug zu. Ein Schlüssel ist Vergangenheit. Außerdem habe ich im Winter eine Standheizung. Im Sommer wenn ich aus dem Fitness Studio komme und es im Fahrzeug 40 Grad habe, dann drücke ich bereits in der Umkleidekabine auf das Klimasymbol und das dann hat es im Auto 22 Grad wenn ich einsteige. Dies ist alles der Wahnsinn. Ja, man kann nichts dazu bestellen. Warum? Weil das Ding alles hat, wofür man bei andern Herstellern schnell mal 15000 Euro für Pakete zusätzlich berappen muss. Ich habe mir mal über den BMW Konfigurator mal einen X3 ausrechnen lassen. Ziemlich genau von den Anschaffungskosten her das doppelte wie beim Model Y. Kurz gesagt eine Rakete mit über 500 PS und Vollausstattung für die Hälfte des Preises wie bei anderen Herstellern. Und es sieht noch geil aus. Ähhh, bei Tesla gibt es auch keine jährlichen Kundendienst. Warum? Weil es den nicht braucht. Das ist nur Geldmacherei. PS. Wenn man auf dem Display die Tote Winkel Kamera sieht, schaut man gar nicht mehr in den Spiegel. Da die Kamera alles, wie gesagt auch den Toten Winkel mit erfasst. Kurz gesagt: Das beste Auto, das ich je hatte. Und ich war 23 Jahre bei BMW und hatte im Jahr zwei neue Fahrzeuge, welche Mitarbeiter günstig leasen konnten. Aber trotzdem ein guter Bericht, der aber nur annähernd die Vorteile des Model Y ein wenig näher bringt.
Also ich vermisse im Innenraum gar nichts, denn ich mag Clean und Aufgeräumt. Ich fahre knapp 60TKM jedes Jahr und es ist eine Freude mit jeder Fahrt .Unkomfortabeles Fahrwerk? Mein Nissan Qashqai war definitv unkomfortabler. 10% auf 80% lade ich in 30 Minuten. Klasse Bericht. Danke dafür
Sehr kompetenter Tester mit sehr gutem Fahrbericht, kurz und knackig und ohne Schnörkel vorgetragen, den könnte ich mir auch gut bei @nextmove vorstellen.
Also ich bin 1,97m und habe mich noch nicht mit der Heckklappe angelegt... ;) Kritisch sehe ich höchstens die Höhe der Heckklappe, wenn sie aufgeht... Zum Fahrwerk: Ja, es ist straff... Aber es ist nun mal ein Sportfahrwerk. Aber ebenfalls ja, ein automatisches Dämpfungssystem wäre schon top. Du bist einer der wenigen, der meine Meinung teilt, das es eigentlich kein SUV ist...
das sehe ich genau so und der ist auch schon sehr flott unterwegs mit 325 PS...und deutlich sparsammer und darf mit dem LFP Akku immer auf 100% geladen werden. Damit fährt er nahezu genau so weit wie ein Performance mit 80% Ladung...
@@andiwangen9696 Alle Tesla Model Y varianten sind beinah identisch. Beim SR handelt es um LFP Akku, und nur einem Motor deshalb preiswerter, man kann dem regelmaessig bis 100% laden, aber hat "nur" 325 PS, deshalb weniger dynamisch. Alles andere - Bedienung, innenraum, Ausstattung is identisch mit anderen Tesla Y. Performance hat groessere Felgen als Standartausstattung und bessere Bremsen und die Zwei Motoren entwickeln volle Kraft (3,7 sec.), beim LR sind dieselben zwei Motoren abgeriegelt (5 sec auf 100 Km)
Die LR-Variante wird aber für viele ebenso interessant sein wie SR. LR bietet nach meiner Meinung nochmals das bessere Preis-Leistungsverhältnis als die SR-Variante. Man konfiguriere sich mal einen vergleichbar großen Verbrenner oder E-Autos deutscher Marken mit über 400PS, Allrad und vergleichbarer Beschleunigung. Da ist man ganz schnell bei über 70.000.- anstatt bei 50.000.- Euro.
Die nächste Evolutionsstufe bei solchen Supersportlern werden dann wohl 25 Zoll Karbon- Felgen mit aufgeschmolzenem Gummi von 20 Millimeter Stärke sein, schlauchlos versteht sich ;-)
Gutes Auto, Fahrwerk noch Luft nach oben, da haben die Tesla-Leute die Hausaufgaben noch nicht richtig gemacht, Sorry. Da hat der Audi mit Luftfahrwerk natürlich deutlich wirklich Vorsprung durch Technik! Klasse Lademöglichkeiten bei Tesla. Sehr gut gemachter Test. Bravo!
Model Y Lr. das BESTE Auto, was ich JE hatte! 16,5 Kw Schnitt. Das Auto ist RIESIG, im Grunde wie ein Superb Combi in Coupeform. Und ich fahre seit 35 Jahren, hatte Amg, S6, und alles mögliche. Macht es!!
@@bernhardd626 sagt wer? und, was ist beim stinkediesel? DA ist die anzeige natürlich exakt, und die halten ja bekanntlich auch immer den werksverbrauch ein, gell? SCHMUNZEL:::
Scheiben, alleine wegen der Scheiben ist Tesla die erste Wahl. Man kann heraussehen und hat eine phänomenale Sicht. Das letzte Auto das so war, war mein alter Peugeot 308 aus 2010. Dann kamen nichts mehr, bis Tesla kam. Hier hängt einem nicht die Dachkante der Windschutzscheibe in der Optik und man kann die Landschaft wie ein Breitwandfilm ablaufen lassen. Durchs Inntal fahren und die Gipfel der Berge ringsum sehen, ohne das die Dachkante die Sicht versperrt.
Tolles Auto. Bei mir wirds wohl das Highland Model 3 werden. So lange warte ich noch. Würde mir wünschen, dass der Tesla Ranger Service massiv ausgebaut wird. Finde die Berichte immer genial, wenn machbare Sachen repariert werden, während ich arbeite oder zu Hause bin.. Würde ich wesentlich lieber nutzen als klassische Werkstätten.
Das cleane Innere ist für mich einer der Haupt Kaufgründe gewesen. Wir finden es herrlich und können uns Flugzeugcockpits voller Knöpfe, Leuchtender Linien wie im Flugzeug zu den Notausstiegen und Plastik Diamant Schalthebeln a la BMW garnicht mehr vorstellen. Aber: Extrem Geschmackssache. Das Fahrwerk ist uns bislang (Standard Range aus Grünheide) nicht negativ aufgefallen aber kann mir gut Vorstellen das man beim „Preiskracher“ da gespart hat und man schon besseres am Markt bekäme… Assistenzsysteme sind für uns toll aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Das Wichtigste: ist das erste Auto nach 20 Jahren das uns den Fahrspaß zurückgebracht hat.
Um die Dimensionen und Platzverhältnisse eines Fahrzeugs per Video einigermaßen beurteilen zu können, wäre es sinnvoll eine Testperson zu wählen die in Körpergröße und Gewicht halbwegs dem Durchschnitt entspricht und diesen nicht w e i t überschreitet
Ich habe ein 3er mit USS und ein Y ohne, war am Anfang auch etwas skeptisch aber in Wirklichkeit braucht man die einfach nicht, parke immer Rückwärts ein, dort hat man 3 Kameras gar kein Problem :D
@@kenion2166 Die Rückfahrkamera hat eine Verzögerung von 0,2 Sekunden. Dadurch ist es mir schon passiert, beim Rückwärts-Einparken das hintere Auto zu berühren. Trotz USS, weil ich darauf nicht geachtet hatte. Mag sein, dass der neue Prozessor weniger Lag bei der Bildverarbeitung hat. Nach vorne sieht man aber garnichts und Einparken nach Gehör ist nicht zu empfehlen.
@@OrbitTheSun ja der ryzen ist deutlich schneller und vorwärts einparken sollte man bei den Performance Modellen eh nicht, es sei den man liebt kratzer in der vordenen rechten Felge :D... Aber gut mein vorheriger Ford hatte auch nur hinten USS von daher hatte ich damit sowieso schon übung das vorne nix piepst.
Steriles Cockpit vielleicht für Tester die kurz vor der Rente stehen und nur überladene Cockpits von Opel oder VW gewohnt sind. In der Zukunft wird es keine Knöpfe oder anderen Schnickschnack geben, die Autos von morgen werden wie ein Smartphone bedient werden. LG
Genau. Und wer unbedingt Knöpfe haben will, kann doch bei Amazon einen Dash Button bestellen und Bumm einmal gedrückt und schon wieder eine Klorolle bestellt.
Gibts denn die Performance Variante auch mit einem entspannten Fahrwerk, oder muss man dann zur Long Range Version greifen, wenn man komfortabel reisen möchte?
Hallo @stebarg, Tesla bietet für das Performance Modell kein komfortableres Fahrwerk an. Letztlich ist das Performance Modell mit seiner (noch) strafferen Abstimmung und den 21-Zoll Rädern für die Kunden, welche die Abstimmung betont sportlich bis hart wollen. Bei den Versionen Long Range und Hinterradantrieb empfiehlt es sich zugunsten von Komfort auch auf die 20 Zoll Räder zu verzichten. Die serienmäßigen 19 Zoll Räder bieten dank der höheren Seitenwand noch ein wenig mehr Fahrkomfort. VG Marion/ Social Team
Im Grunde ist ein Tesla das einzige E-Auto das (aus meiner Sicht) aktuell Sinn macht. Ich persönlich finde aber den Innenraum absolut grausam (die iD Büxen von VW sind allerdings noch greuseliger) Ich bin das Model S von einem Freund Probe gefahren und ich habe mich noch nie (und ich fahre seit über 30 Jahren Auto) so unwohl in einem Auto gefühlt. Irgendwie als würde ich in einen Wohnzimmer sitzen in dem ein Sofa und ein riesiger TV steht und das ansonsten komplett mit riesigen weisen Fliesen an Boden, Wänden und einem Glasdach ausgestattet ist. Alles wird über den TV gesteuert ... Ist aber nur meine Meinung.
Ist das Thema (keine Parksensoren) und die Kamera basierte Einparkhilfe mittlerweile tauglich? Das wird ja auch sehr häufig bemängelt und wurde hier nicht getestet?
Hallo Alex, bei diesem Video handelt es sich lediglich um einen Fahrbericht. In der Videobeschreibung findest du einen Link zum ausführlichen Bericht zum MY MR AWD unserer Testabteilung 🙂 VG Andi / Social Team
Sehr ehrliches und offenes Review, vielen Dank. Die Bemerkung "glau ich nicht dran" übers FSD hätte gerne gestrichen werden können - hier geht's ja weder um glauben noch um die Meinung von jemandem, der es nie ausprobiert hat in einem Land in dem es nach wie vor gar nicht angeboten wird. Und dann die SUV-Frage.. "Sports Utility Vehicle"... Kann man ja an allem irgendwie festmachen, aber an der äußeren Optik und Akzenten des Fahrzeugdesigns??? Für mich gibts entweder eine Definition, an der man es messen kann, oder man muss sich am nahmen orientieren - und fürs rumkutschieren von Sportgeräten und Ausrüstung scheint er mit dem Ladevolumen ja nun wahrlich gebaut zu sein. Ein Argument hätte ich gelten lassen - im Vergleich mit dem durschnittlichen SUV ist er ja wohl viel zu leicht und energieeffizient! 😂 Auch hier: keine Glaubensfragen in einem Review, meiner Ansicht nach. Insgesamt: danke, sehr informativ!
Ja, Tesla macht sehr vieles sehr gut. Schade finde ich, dass durch das ständige rekuperieren etwas Effizienz eingebüßt wird und der rechte Fuß immer das Pedal gedrückt halten muss (außer man fährt mit Tempomat) Ich verstehe den Hype um das onePedal driving nicht, sorry. Wenn ich im Ioniq vom Gas gehe rollt dieser noch hunderte Meter ohne Verbrauch und den Akku zu stressen und der Fuß kann sich kurz entspannen oder bewegt werden. Was auch fehlt ist eine Sitzbelüftung vor allem wg. den Kunstledersitzen. Aber wie gesagt, jammern auf hohem Nivea und irgendwelche Nachteile finden sich bei jedem Auto. Ich hoffe die dt. Autobauer bekommen noch die Elektrokurve, es wird immer schwieriger!
Mein bisheriges Urteil: Fahrwerk hart, aber nicht überhart (LR, 19 Zoll). Liegt auch am hohen Luftdruck der Reifen. Verarbeitung passabel, aber das Hartplastik ist sehr kratzempfindlich. Reifen ohne Felgenschutz (fast alle Teslas haben deshalb nach einiger Zeit stark verkratzte Felgen). Es klappert und knarzt immer wieder an der einen und anderen Stelle. Starke Windgeräusche ab etwa 150 km/h. Wischerautomatik eine absolute Katastrophe. Sehr viel Platz, aber Sitzfläche etwas zu kurz. Gigantisch viel Stauraum. Sehr effizient. Onbord Lader kann per App in 1 Ampere Schritten gesteuert werden (wichtig für PV-Überschussladen). Infotainment Klasse, Sound Klasse. Schnellladen sehr gut (zB bei 5% SOC Beginn mit 241KW!!! Ladeleistung mehrere Minuten über 200KW!). Navi klasse und blitzschnell.
Wir fahren unseren Model y mit 15,6 kw/h auf 100km. Das der adac in seinem Test utopische Werte angibt lässt die Glaubwürdigkeit stark schwinden. Schade das der adac nicht dazu in der Lage ist korrekte Werte zu veröffentlichen. Man sieht ja auch in diversen Foren das der Verbrauch viel niedriger ist als der „Test Verbrauch vom adac“ sehr sehr schade.
Hallo @badabimbadabum9273, die Verbrauchsmessungen für ALLE Testwagen finden auf dem zertifizierten ADAC Rollenprüfstand unter immer denselben Bedingungen statt. Dadurch können Verkehrs-, Witterungs- und Temperatureinflüsse ausgeschlossen werden und die Messungen sind vergleichbar - ganz im Gegensatz zu Verbrauchsmessungen auf offener Straße. Die Messung erfolgt mittels ADAC Ecotest-Modus. Dabei wird das WLTP Verfahren noch um einen Autobahnanteil ergänzt wird und dadurch realitätsnäher ist als WLTP . Schön, dass dein Verbrauch niedriger als der von uns ermittelte Durchschnittswert liegt. Wir wünschen dir weiter eine gute verbrauchsarme Fahrt! VG Marion/ Social Team
Das einzige was mir fehlen würde, wäre das Cockpit-Display. Ist aber warscheinlich Gewohnheit. ( Ich liebe Rundinstrumente, ob echt oder digital ) Ein Headup Display wäre ein Kompromiss zum umgewöhnen.
Es sind diverse Eingaben und Bedienschritte auch über die Sprachsteuerung möglich. Welche das sind, kann der Bedienungsanleitung entnommen werden. Auch werden die Sprachbefehle sukzessive mit Software-Updates erweitert. VG Andi / Social Team
In erster Linie benutzt man während der Fahrt die Hebel und Tasten bzw. Scrollräder am Lenkrad. Tempomat, Autopilot, Lautstärke, Scheibenwischer, Senderwechsel, Abstand zum Vordermann kann man alles übers Lenkrad einstellen. Die beiden Scrollräder haben 5 Funktionen: nach unten/oben drehen, links/rechts drücken und mittig drücken. Das Linke Scrollrad kann mit verschiedenen Funktionen selber belegt werden. Das rechte dient dem erhöhen/senken der Geschwindigkeit vom Tempomaten bzw. erhöhen/senken des Abstands zum Vordermann. Ein Druck aufs rechte Scrollrad aktiviert die Spracheingabe. Es gibt für fast alles einen Sprachbefehl, zb. Heizung auf 23°C, oder Umluft, oder die Eingabe eines neuen Navigationsziels. Am Display selber mache ich während der Fahrt so gut wie nichts. Maximal ablesen der Geschwindigkeit oder eben ein Blick auf die Karte.
15:42 Kratzer sind kein Wunder da die Felgen kaum vom Reifengummi geschützt werden. Ich frage mich immer: Bug oder Feature (Aerodynamik?)? Weiss Elon Musk allein. Andere Hersteller können das besser. Vielleicht ist es auch ein Tribut an die Tieferlegen-Fraktion. Unpraktisch ist es alle mal (auch an unserem Model S mit 19 Zoll Felgen).
Über Design lässt sich ja streiten. Mir gefällt das Model Y von der Seite, aber nicht von vorne. Aber Handkehrum ist das momentan das einzige Elektro-SUV mit einem anständigen Autobahn-Verbrauch. Da ging halt Design zu Gunsten von Effizienz flöten. Aber wenn man den aktuellen Hyundai Ioniq 6 anschaut der trotz übelstem Aero-Design und weniger Leistung mehr Verbrauch hat wie ein Model 3, hat Tesla doch einiges richtig gemacht.
Das Tesla Model Y ist ein tolles E-Auto, rasante Beschleunigung, viel Platz, gut verarbeitet, sehr gute Topspeed, unkompliziertes Laden. Leider habe ich mit dem straffen Fahrwerk ein massives Problem, ständig hoppelt das Auto und es gibt leichte Schläge von den nicht verstellbaren Kopfstützen auf den Hinterkopf, das ist nichts für mich. Zum Glück habe ich das bei einer Probefahrt gemerkt, mehr als 100 km habe ich nicht ausgehalten. Zudem ist das Auto ab 120 nicht leiser als ein Verbrenner, die Windgeräusche und Geräusche vom Fahrwerk sind doch lauter als erhofft, schade Tesla.