@@AndreasDelleske Du meinst so Sätze wie "In einem freien Land wollen wir weiterhin das Recht haben, unseren Bürgern gesundheitschädliche Zwangsmaßnahmen wie Maskenzwänge und Teilnahme an Massenexperimenten vorzuschreiben."?
Ich bin damals häufiger dort als Fahrgast rein gefahren. Das war jedes Mal der Horror. Mindestens ein Mal gab es auch einen Verletzten, der dem Zugbegleiter gemeldet wurde. Es gab sogar vereinzelt Durchsagen, nach dem Motto "es rappelt". Die Pendler wussten also Bescheid.
Die Mitarbeiter der DB Netz AG können einen Längshöhenfehler von 3-4 mm mit bloßem Auge erkennen, sind aber nicht in der Lage, die richtigen Prüfblätter für die Weicheninspektionen zu verwenden... Ist das schon Inselbegabung?
Es wäre ja menschlich nachvollziehbar, wenn man da physisches Papier benutzen würde, jetzt steht der Prüfer an der Weiche, hat aber das richtige Blatt nicht dabei, nimmt eines von den anderen, benutzt es gewissermaßen als Notizzettel und zurück in seinem Bunker legt er es auf dem Schreibtisch ab, wegen Feierabend. Der Vorgesetzte sieht das fertig ausgefüllte Blatt und heftet es ab, der Prüfer hat am nächsten Tag vergessen, dass die Daten noch zu übertragen sind und wird mangels Zettel auf dem Schreibtisch auch nicht mehr daran erinnert. Aber das läuft ja digital. Da wählt man ja wohl hoffentlich im Feld draußen nur den richtigen Menüpunkt aus und hat den korrekten "Zettel" in der Hand. Oder muss man den richtigen Zettel im Bunker erst auf das Gerät hochladen? Hoffentlich nicht.
@@bothieGMX tja, das bleibt wohl offen, wie das 2mal hintereinander passieren konnte - allerdings lag es daran ja wohl nicht, das ist halt nebenbei noch aufgefallen
Ich habe an dem Tag versucht mit der Bahn von Balingen nach Frankfurt zu reisen. Geplanter Umstieg war Stuttgart, in der Realität endete der IRE ik Obertürkheim, mit 3 S-Bahnen kam ich nach Bietigheim-Bissingen. Dort war der TGV aus Paris gestrandet und so gab es an dem Tag einen TGV Bietigheim-Paris, den ich bis Vaihingen (Enz) nutzte 😂
Allein die Einleitung ist schon Comedy-Gold! Ich hab noch nicht mal die erste Minute gesehen und lieg schon unter dem Tisch vor Lachen. Wie soll das erst werden, wenn ich jetzt noch meinen Gin aufmache?
175mm Überhöungsfehlbetrag ist schon heftig, zumal die EBO nur 150mm als maximalen Überhöhungsfehlbetrag vorsieht (§ 40 Abs. 7 EBO) und selbst bei 150mm werden unaufmerksame stehenden Fahrgäste zwangshingesetzt.
Bei 310mm Überhöhungsfehlbetrag ist das Gleis so stark nach außen geneigt, dass selbst ein stehender Zug die Grenzwerte für den Überhöhungsfehlbetrag der EBO deutlich überschreitet. Ein dermaßen schlechtes Gleis muss man auch erstmal hingekommen.
nur weil der MEssschrieb die 310mm aufweist, heißt das nicht, das die wirklich auch vorhanden sind. Die Messzgtechnik ist leider auch immer wieder im Trüben fischen...
Wie immer herrlich kommentiert :-) Muss aber zugeben, dass ich öfter getrunken hab, aber einmal vor Lachen das Bier fast quer über den Schreibtisch gegangen wäre
Donnerwetter. Einmal 3 bis 4 mm und einmal 2 mm mit dem bloßen Auge auf einer Länge von mehreren Metern festgestellt. Das müssen assimilierte Männer mit Laseraugen sein.
Ich dachte schon gleich: Entweder die haben sich um eine 10er Potenz vertan, oder bei der Reinschrift des Berichts wurde dieser Fehler begangen. Später im Bericht bewegen sich die Abweichungen nämlich durchweg im Bereich von 21 bis ca. 30mm. Das ist wirklich einer der nebulösesten Untersuchungsberichte, die ich je gelesen habe! Und ja: Inzwischen bin ich ziemlich angeschickert - hicks!!
Also ich hatte mal nen Werkstattmeister in der Metallwerkstadt an der Schule der hat trotz des hohen alters erstaunlicher weiße kleine Abweichungen gesehen. Wir haben gerade an der Drehbank etwas gedreht. Ich hab ihm meine beiden Teile gezeigt von denen ich messtechnisch wusste die sind nicht gleich, aber innerhalb der vorgegebenen Abweichung. Die Messschraube die ich zur Verfügung hatte hatte eine Skalenteilung von 1/200 mm und ich habe gesehen das weicht um etwas weniger als ein hunderstel ab also mir doch egal dieses Teil durfte ein Zwanzigstel Abweichung haben. Der hat sich die beiden Teile (Runde kurze Stangen) angeschaut wie sie parallel nebeneinander lagen und dann gesagt das rechte ist aber etwas größer oder? Hab ich Ihm dann zugestimmt ja Unterschied liegt bei ungefähr einem hunderstel. Das hat der mal eben so gesehen. Aber ja vermutlich haben die Mitarbeiter eine Abweichung von 3-4 cm bzw. 2 cm gesehen und irgendwo im Bericht wurde das verwurschtel da ja Gerald auch schon festgestellt hat das würde dann mit den 21 - 30 mm die den Rest der Untersuchung so festgestellt wurden passen.
@@technikchaot Wie jetzt, die eine Stange war ca 1% dicker als die andere? Das kann doch kein Mensch mit dem bloßen Auge erkennen, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit angenommen.. Also 10% Unterschied kann ich mir gut vorstellen, 5% erkennt jemand mit viel Erfahrung vielleicht auch noch, aber 1%? Vielleicht muss ich mir mal 2 Rundstäbe mit solch geringem Unterschied im Durchmesser nebeneinander anschauen, um da eine konkrete Vorstellung davon zu haben, was für eine (Schätz) Leistung notwendig ist, um das zu erkennen
Züge mit Neitec sind auch in Weichen auf den kleineren Wert beim Überhöhungsfehlbetrag begrenzt. Die Weichen bleiben also weiterhin die Zwangspunkte. 310 mm Überhöhungsfehlbetrag ist tatsächlich sehr weit von "noch okay" entfernt.
Vor allem sind dann jedesmal mindestens 1/8 des Bahnhofs länger nicht benutzbar.. das wird lustig! Ich seh schon Leute in Canstatt umsteigen.. zwischen Zuffenhausen und Untertürkheim beim jetzigen Gütergleis hätte man eh einen Fernbahnhof bauen sollen statt dem ganzen Murks, vo mir aus auch unter Canstatt. Aber die Immobilienmafia von Gönner brauchte hat Geld.
Ein Durchgangsbahnhof am alten Hbf ergibt schon Sinn. Aber dann hätte man den besser nur mit 4 Gleisen bauen sollen und den alten kopfbahnhof erhalten (so wie jetzt in Frankfurt geplant)@@AndreasDelleske
@@nicolasblume1046 Da würde ich zustimmen. So einen Durchgangsbahnhof hätte man analog zu Kassel-Wilhelmshöhe in Stuttgart-Münster vielleicht sogar halb in die Erde legen können - direkt in Linie mit dem Tunnel aus Bruchsal.
@@AndreasDelleske wenn der größte Teil der Züge weiterhin am Hbf hält, hat ein Durchgangsbahnhof im nirgendwo zu viele Nachteile. Zürich HB zeigt, wie es geht
Hier eine Erklärung, ob die Weichen nun gestellt oder gelegt werden. Wie sagte der Vorgesetzte: Da hinten ist eine Rangierlok in den Dreck gefallen. Der Kollege XY hat aus versehen die Weiche unter der Lok gedreht.
Ich habe ausser einer nicht durchgegangen Bewerbung zum Fdl nichts mit der Bahn zu schaffen bin also kompletter Laie aber die Videos sind so unterhaltsam wie sonst sehr wenig auf YT
Absolut Kult!!! Alleine schon Deine Einkeitung ist der HAMMER!!! Danke für Deine Arbeit hier. Ich freue mich schon auf folgende Ergüsse, wo wir dann "besoffen" vvom Schreibtisch kippen. 🙂 LG von der Nordsee-Küste
Die Speisewagen wurden noch auf andere Puffer umgebaut (breitere und dickere Pufferteller ähnlich der Doppelstockschlafwagen vom CityNightLine). Wurden dann abgestellt und verkauft (u.A. an BTE Nürnberg)
Wegen der Kreuzungsweiche: Entweder ist die Endneigung 1:5,6 dafür tauglich, direkt im 190m-Radius weiterzubauen, oder es sind beide abgehenden Gleise im Herzstück gebogen?
Vermutlich gibt es diese Super-Sonder-Spezial-DKW auch in Stuttgart Hbf? Würde erklären, warum das Prüfblatt überhaupt vorhanden ist. Und zur auch sonst abartigen Trassierung würde es passen.
die Trassierung is "made bei DB E&C". Da sitzen jungingenieure und würfeln Gleise zusammen... Is schon krass was da läuft. Und wir als Anlagenverantwortliche müsen uns dann vor der EUB rechtfertigen, warum es keinen Nachtisch im Speisewagen mehr gibt...
Ich bin natürlich Laie bei der Eisenbahn, aber 310 mm sind nach meiner Einschätzung nicht viel, wenn man bedenkt, daß Gleise und Weichen in einem natürlichen Boden liegen, der sozusagen Wind und Wetter ausgesetzt ist. Der zeigt nun durch die immer größere Trockenheit immer deutlicher Setzungen weit über die hier entgleisungswirksam gewordenen Abweichungen hinaus. Braucht die Bahn vielleicht völlig andere Puffer und höhere Spurkränze, um unter diesen Bedingungen resilient zu bleiben?
310mm sind 31cm, also ein komplettes Schullineal. Das ist SEHR VIEL. Bei 40 km/h wäre die perfekte Überhöhung nicht sonderlich hoch. Jetzt bist du nochmal 30cm tiefer. Da ist so als ob das kurveninnere Gleis angehoben ist statt das äußere. Da wird man als Fahrgast quasi rübergeworfen weil nicht nur die g-Kräfte vom Richtungswechsel kommen sondern auch noch die Gleis zur falschen Seite kippen. Puffer und Spurkränze sind das eine. Aber die Leute und Sachen in dem Waggon sollen ja auch nicht durch die Gegend fliegen.
@@Echoray1 Solange der zulässige Promillefehlbetrag nicht um mehr als das 3fache des erlauben Wertes überschritten wird, würd ich sagen, des passd scho xD
Ich habe schon vieles als "Comedy" Angepriesenes auf YT gesehen was nicht halb so lustig war wie die ersten 60 Sekunden hier :-D Leider dabei das Getränk verschüttet, das für das Trinkspiel vorgesehen war.
Aus der Pfeilhöhe lässt sich der Radius eines Gleisbogens errechnen. Wenn der sich gegenüber dem Sollzustand ändert, ist das ein Hinweis dass das Gleis wandert.
Wenn man den Bericht mit Mängeln und offenen Fragen hört, fährt man lieber mit dem Auto oder mit dem Flugzeug - ersteres fliegt nicht bein 40km/h aus der Kurve. Jetzt kann ich Mehdorns Kommentar "Zugfahrten über vier Stunden sind eine Tortur.“ verstehen - wenn es rappelt uns schwankt wie bei einer Postkutsche. Das fällt bei Bahnhofseinfahrten immer wieder auf - man kann kaum auf den Füssen bleiben - aber es gibt viele Stehplätze.......
Als ich das letzte Mal mit der Eisenbahn gefahren bin, vor 25 Jahren, habe ich mich immer gefragt, warum man bei Einfahrt in einen Bahnhof kreuz und quer über alle Gleise fährt, und auf jeder Eisenvotze abbiegt. Warum kann man nicht gerade auf dem Gleis bleiben, und muss eben nicht jede Eisenvotze mitnehmen. Bei den Verschiebungen zwischen den Waggons habe ich nur drauf gewartet, dass die Puffer voneinander abrutschen und sich verhaken.
Weil meistens gewisse Gleise gewissen Zugtypen (ICE/IC, Sonstiger Fernverkehr (Metronom, Flixtrain etc.), Regionalverkehr, Nahverkehr/S-Bahn) zugewiesen sind. Und da der Zug meist nie von dem Gleis kommt auf dass er muss, muss er halt quer über das Bahnhofsvorfeld fahren. Beispiel dafür wäre der HBf Hannover. Die Gleise 1,2 und 14 sind dort für den S-Bahn Verkehr Reserviert, der Rest ist glaube ich nicht zugewiesen, wobei die IC/ICE eher auf den hinteren gleisen also 8-13 verkehren. Die Gleise 5 und 6 gibt es nicht. Auch sind Bahnhöfe häufig Knotenpunkte für die verschiedenen Trassen, kommt ein Zug jetzt also z.B. von München und soll nach Hamburg, muss er unter umständen von der Trasse ganz Links zur Trasse ganz rechts, oder er soll eigentlich auf der gleichen Trasse bleiben, der Bahnsteig der an der Trasse liegt ist aber von anderen Zügen belegt. Dann muss er eventuell zweimal quer durch. Das ganze hat also sowohl Logistische als auch Betriebliche Gründe.
Saftladen Deutsche Bahn. Bevor man mit der DB reist schaut man sich am besten eines deiner Videos an und nimmt aktiv an deinem Trinkspiel teil um in Falle eines Unfalls aufgrund großer Alkoholkonzentration (Alkohol betäubt) keinen Schmerz zu spüren. Prost!
Wenn man die tausenden Zugfahrten, die jeden Tag sicher an ihr Ziel kommen ignoriert und auch den erwiesenen Fakt, dass die Eisenbahn mit Abstand das sicherste aller Verkehrsmittel ist, dann kann man das sicher mach
@@felixw19 waren das nicht Flugzeuge oder sogar Aufzüge? xD Klar, die Bahn ist auf jeden Fall extrem weit vorne im Vergleich zu PKW, alles was 2 Räder hat (Fahrrad, E Scooter, Motorrad,...) und bestimmt auch im Vergleich zum zu Fuß durch die Stadt gehen.
Aufzüge sind am sichersten. Dann Züge. Dann horizontale Rollbänder, dann diagonale Rolltreppen, dann Flugzeuge, dann Schiffe, dann PKW, danach noch einiges weiteres. Züge sind sehr sicher.
