Yep, der FI macht einen guten Job. Klare Ansprache, Spass in der Stimme und immer ein Lob mit dabei. Würd mit dem gern mal ein paar Rockefeller-Schlepps machen ;)
Geh auf www.segelflug.de, schau unter Vereine (Liste oder Karte), such dir einen in deiner Nähe aus, schau mal bei einem (oder mehreren) vorbei sobald es Co**na wieder zulässt, flieg einen (mehrere) Gast-/Schnupperflug mit, sei begeistert (nicht zwingend Kunstflug wie hier) und werde zum "Innenstehenden" ;)
Beneide euch. Finde Fliegen super spannend, mir fehlt aber der Mut. Bekomme das leider nicht weg, würde Panik alleine dort oben bekommen. Bin dafür leider nicht gemacht, obwohl es mit fasziniert. Genießt die Zeit dort oben!
Also, der Flieger ist ein Fox. Der wird wesentlich schneller im Endanflug geflogen, als ein regulärer Flieger. Der wird mit 130km/h im Endanflug geflogen. Das ist ein Formeleins Wagen zum Fliegen.
Alter ich hätte dabei die Scheibe mit dem Frühstück Mittagessen und vorherigen Abendbrot tapeziert. Ich schau mir das Video nur an um etwas für das Segelfliegen im Flugsimulator zu lernen.
Die 21 ist ja auch kunstflugtauglich. Wir haben im Verein zwei 21en, beide als Schulflugzeuge und beide Kf-tauglich. Allerdings rollt so ne 21 mal gar nicht wie der Fox hier. Ne Rolle in der 21 ist Schwerarbeit! 😂 Grüße: Marvin der Marienkäfer...
Smileyflyer es heisst fahrtenmesser. Also die Geschwindigkeitsanzeige. Und flieg 130 wäre nicht korrekt da das die Geschwindigkeit gegenüber dem boden impliziert. Die gemessene „fahrt“ beschreibt den luftdruck der von vorne kommt umgerechnet in kmh und ist auch der einzig wichtige wert. Wenn du 100kmh Windgeschwindigkeit gegen dich hast dann zeigt der fahrtenmesser 100kmh an aber gegenüber dem boden stehst du. Du „fliegst“ also nirgendswo hin ^^
Stimmt!!!! :) und wenn vorne der Schüler in scheinbarer "schockstarre" verharrt, wird sich der Lehrer (mit leicht "angespannten" Unterton) Höflich nach dem befinden seines Schützlings erkundigen, um dann einen eventuell vorzeitigen Bodenkontakt mit all seinen negativen folgen abzumildern oder im Idealfall sogar zu vermeiden! ...XD
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist davor noch ein anderes Flugzeug gestartet und die wollten nicht die Startbahn blockieren. So konnte einfach das Schleppflugzeug sich dannach davor stellen und dem Segelflugzeug ist es ja egal
@@langustenklaus6520 Naja, mit einem Fox (oder anderen Kunstflugzeugen) ist das weniger ein Thema. Die Ruder wirken deutlich schneller und stärker. Da sind leichte Kurven beim anrollen (z.B. um auf der Bahn Platz zu lassen) kein Problem. Mit einer ASH-25 eher nicht zu empfehlen..
Die Trudeleinweisung gehört nicht zur Segelflugausbildung. Dennochnist es sehr zu empfehlen, analog einem Fahrsicherheitstraining des ADAC. Wenn man schon mal einen Segelkunstflugweltmeisterbals Fluglehrer hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, das man auch mal Kunstflug machen möchte. Zumindest bei mir war das so. Sebastian ist einer der besten Fluglehrer, dienich hatte.
@@edldsplpilot Trudeln gehört jetzt nicht mehr zur Grundausbildung? Das läuft doch unter "besondere Flugzustände" oder so ähnlich. Eigtl. gehört das vor dem ersten Alleinflug dazu?!
@@edldsplpilot Da widerspreche ich. "Überziehen im Geradeausflug und im Kurvenflug bis zum Abkippen, zur Steilspirale und zum Trudeln sowie das Beenden dieser Flugzustände" - Ist Teil von Ausbildungsabschnitt 1 Da viele Vereine aber nur eine 21 zur Schulung haben, kommt der Punkt zwangsläufig meist etwas kurz.
@@edldsplpilot Jau, aber ich meinte eher die Kunstflug-Figur bei Minute 5 Sekunde 40 nach den Trudel-Übungen bei denen der Flieger dann plötzlich Rückenlage fast ohne Fahrt hatte :)
@chang : Da fliegt man eingangs senkrecht aufwärts und leitet eine gerissene Rolle ein. Durch das Abbauen der Fahrt aber ballistische weiter Rollen des Fliegers kommt man dann so raus... Ist ne reine Spaß Figur
Damit es einfacher fällt in die Richtung zu trudeln. Die rechte Fläche ist ein wenig schneller als die linke und produziert somit mehr Auftrieb, wodurch man in die gewünschte Richtung trudeln kann. Der Fox würde, wenn man dies nicht tut einfach weiter steigen bis die Strömung abreist und dann in einen Sackflug übergehen, ohne zu trudeln.
Auf jeden Fall ein toller Sport. Hab aber allein beim Ansehen der Videos eine gewisse "Reichweitenangst". Mal eben Motor an und etwas weiter fliegen geht ja nicht. Das Video macht aber Spaß anzusehen. Gruß
Man muss ja nicht weg fliegen. Ich bin ein echter Platzgeier. Allerdings fliege ich Segelkunstflug, und da braucht man ja nicht weg fliegen... Also von daher, man kann auch am Platz Spass haben. 😃
Wenn man dann aber mal weg ist, und andere Plätze näher als die Heimat sind, die Wolken (Cumulus=Quellwolke=Thermik) voraus super aussehen und dazu noch aufgereiht sind (Wolkenstrasse), man keine Ambitionen hat einen Geschwindigkeitsrekord zu fliegen, also jeden Bart (Thermik) mitnehmen kann, immer nah an der Wolkenbasis bleibt, dann überkommt einen dieses Gefühl von Freiheit und Lust auf Sightseeing. Man darf nur das Thermikende nicht 100 km vom Platz entfernt vergessen. Und vergiss nicht, Gleitzahlen von 1:40 sind heutzutage schon "Standard". Soll heißen mit 1000 m Höhe kann man das 40 fache also 40.000 m = 40 km in ruhiger Luft weit gleiten. In Deutschalnd ist die Flugplatzdichte so hoch, dass man eigentlich immer einen Platz erreichen kann, und wenn nicht, dann sitzt man halt auf dem Acker. Dann braucht man zwar einen oder mehrere Rückholer, aber man lernt andere Plätze/Kameraden kennen, und auf dem Acker zu sein hat sein eigenes Flair und lustige Geschichten dazu. Vom zuerst verärgerten Bauern, welcher dann nachdem er mit seinem Traktor den Flieger zu Straße gezogen hat auftaut, bis zum Dorffest wo die Flugcrew bis zum eintreffen der Rückholer dann gleich unter die Haube gebracht werden soll ;) Das "Dumme" ist dann das Abbauen im angeschickerten Zustand obwohl man noch gerne sitzen geblieben wäre. Oder der Rückholer kommt mit dem Hänger an, um dann festzustellen, dass auf einer holprigen Strasse die Hängerklappe aufging und er einen Flächenwagen (braucht man um die Flächenhälften im Hänger zu verstauen) verloren hat ........ Oder man hat einen Klapptriebwerkler eigenstartfähig (oft ein "M" in der Typbezeichnung ...) oder "nur" Turbo ("T" oder "e"), also zum obenbleiben, geht das mit dem eben Motor anmachen eben doch. Braucht man halt nur eine etwas größere Brieftasche wenn es der eigene sein soll. Falls der Verein einen hat ist die Flugstunde wegen dem höheren Wartungsaufwand/Motortausch/Prop/Spritleitungen... halt auch ein wenig teurer. Aber dann bleiben einem die Aussenlandung Geschichten verwehrt ;) Also kein Grund ängstlich zu sein, unter www.segelflug.de die Vereinsliste aufmachen, einen Verein in der Nähe suchen, wenn Corona es erlaubt einen Gastflug machen, begeistert sein, Mitglied werden und den Flugschein (SPL oder LAPL) machen ;) Du siehst, Du verpasst was !!!
Mehrere Stunden oben bleiben und 50 oder 100 km vom Platz weg fliegen ist bei vernünftiger Thermik kein Problem. Manchmal gibt es sogar Tage, an denen man vor den Wolken weiter steigen kann. Oder es gibt Tage, an denen es Wolkenstraßen gibt und man fast nur geradeaus fliegt mit 100 bis 160 km/h. Oder es gibt Tage, an denen man unter einer kleinen Wetterfront 25km hin und wieder zurück in 15 Minuten fliegen kann, ohne einen Meter Höhe zu verlieren. In so einer Cesna oder Piper ist es ziemlich laut im Inneraum und man sieht im Vergleich zum Segelflugzeug nicht raus, und die Kisten eiern durch die Luft. Segelflugzeuge fliegen so ab 120 km/h wie auf Schienen.
also frequenz ändern und lüftung umstellen im schlepp sind eher nicht so tolle dinge - verstehe ich nicht unbedingt, warum der fluglehrer wollte, dass du das machst
.. so habe ich es auch gelernt, aber ... weder beim Start noch im Landeanflug die Klappen verriegelt oder in der Hand !! Auch würde ich beim Abfangen nach Trudeln, die Klappen benutzt um eine Überlastung zu verhindern ..
@@Saltopilot wahrscheinlich weil du so gut warst und dich jeder als Fluglehrer haben will :D ich möchte bald mit dem Segelfliegen anfangen und hoffe, auch so einen tollen Fluglehrer zu bekommen
@@paulaner_spezi_geniesser Da hilft ein Blick ins Flug- und Betriebshandbuch. Häufig wird zu schnell angeflogen. Am Flugplatz meist kein Problem, bei ner Aussenlandung kann es da schnell mal eng werden
@@paulaner_spezi_geniesser kommt auf den Wind/Turbulenz an. Wenns super ruhig ist kann man die 21 gerne am gelben Dreieck (GELBES DREIECK: vom Hersteller empfohlene Mindestgeschwindigkeit für den Landeanflug bei höchstzulässiger Flugmasse) mit 90 km/h anfliegen. Bei Turbulenz ist entsprechend schneller anzufliegen obwohl ich 120km/h schon recht hoch finde. Vielleicht habt ihr am Platz ja stationäre Verwirbelungen, welche diese Steigerung um 30% erfordern, das kann z.B. ein Waldgebiet neben der Piste sein, welches ein Lee oder Turbulenz erzeugt, oder sogar eine Art Rotor. Eine pauschale Aussage kann aber nicht gemacht werden. Bei den ersten Alleinflügen würd ich auch bei ruhiger Luft lieber 100 km/h sagen. Das ist dann von den einsitzigen 68 km/h Überziehgeschwindigkeit (mit Klappen + 470kg) gut abgedeckt. Und wie @Thorsten Föge schon sagte: Am Heimatplatz eher kein Problem, wenn es aber zur Gewohnheit wird, hat man auf unbekanntem Gelände dann eventuell ein Problem, aber auch hier wieder, Situations/Windabhängig. Schau mal hier unter Punkt IV.10: Anflug und Landung www.smbc-eferding.at/wp-content/uploads/2014/01/Flughandbuch-ASK-21.pdf