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Ukraine-Krieg: Debatte über Verhandlungen statt Waffenlieferungen | Markus Lanz vom 28. Februar 2023 

ZDFheute Nachrichten
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„Die Ukraine sieht sich eigentlich schon mittendrin in diesem Krieg. Und wenn es nach der Ukraine gehen würde, dann würden deutsche Soldaten an der Befreiung am Donbass mitkämpfen“, behauptet der Politologe Johannes Varwick. Seiner Meinung nach hätte der Westen, mit unter anderem Deutschland als NATO-Verbündeten, aber andere Interessen. Diese diskutiert er mit den anderen Talkgästen bei Markus Lanz.
Varwick gehörte zu den Erstunterzeichnern des „Manifest für Frieden“ von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. Er nahm seine Unterschrift zurück, da ihm die fehlende Abgrenzung zu rechten Gruppen ein Dorn im Auge war. Es passiere, dass Rechtsdenkende Menschen - auch auf der am vergangenen Wochenende stattgefundenen Demonstration „Aufstand für den Frieden“ - sich unter die besorgten Demonstranten mischen. Sahra Wagenknecht habe diese Menschen aber nicht daran gehindert, teilzunehmen und offen eingeladen.
Die grundsätzlichen Forderungen teilt er aber mit dem „Manifest des Frieden“. Verhandlungen sollten erreicht werden, um die vielen Toten in der Ukraine zu verhindern. Erreichen könne man Verhandlungen, wenn man Russland anbiete, dass die Ukraine nicht der NATO betritt und man versucht, bei den territorialen Fragen einen Kompromiss zu finden.
Diese Meinung stößt bei dem CDU-Außenpolitiker und Oberst a.D. Roderich Kiesewetter auf Unverständnis. Er, wie die anderen Gäste, wünscht sich auch den Frieden in der Ukraine, aber man dürfe Putin nicht in seiner Position stärken: „Der Lohn des Aggressors Russland darf nicht die Neutralität der Ukraine sein.“ Es sei wichtig, die Ukraine durch Waffenlieferungen zu befähigen, ihr Land zu verteidigen, es zurückzuerobern und Russland zum Scheitern zu bringen. Erst wenn Russland seine Ziele nicht erreichen kann, wäre Putin dazu bereit über Verhandlungen zu reden.
Den gesamten Talk findet ihr hier: kurz.zdf.de/ii...
Weitere Gäste in der Sendung:
Rieke Havertz, Journalistin
Mit Blick auf die anstehende Washington-Reise von Kanzler Scholz analysiert die USA-Expertin („Zeit Online“) das deutsch-amerikanische Verhältnis und Bidens außenpolitisches Auftreten.
Kristin Helberg, Nahost-Expertin
Sie informiert über die Lage im syrisch-türkischen Erdbebengebiet. Ferner äußert sie sich zu den politischen Folgen für den syrischen Diktator Assad und den türkischen Präsidenten Erdoğan.
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#ukraine #wagenknecht #frieden

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9 сен 2024

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