Ihr werdet es nicht mögen.... "Die christliche Kultur hat die übelsten Verbrechen seit 1500 zu verantworten." Auf die irren Extremisten zu zeigen, find ich demnach nur dann OK, wenn sich die moderate christliche Mitte ehrlich machen würde. Im Prinzip ist das ein wichtiger guter Beitrag zu aktuell wichtigem Geschehen - den sehr viele Leute aufmerksam wahrnehmen sollten. Was ich daran fishy finde, hab ich ja geschrieben....
Wenn sich alle Christen an das Wort Gottes , die Bibel hielten , wäre die Christenheit nicht so gespalten. Nur weil die Menschen etwas zur Bibel hinzufügen oder etwas weglassen würden. Manchma wird die Bibel auch ausgelegt , ohne Rücksicht darauf , was andere Bibelstellen dazu sagen. Die GANZE BIBEL IST WICHTIG !!
Mir tut Gott leid. Für was der sich alles engagieren muss. Dabei hat er doch genug damit zu tun, das Universum nicht auseinanderfliegen zu lassen, denke ich. Ich wundere mich auch immer über die Leute, die genau wissen, was Gott will. Haben die irgendwas, das ich nicht habe? (Im Zweifel, fehlende Zweifel)
@levi: besonders schräg wird es, wenn sich konkurrierende Glaubensrichtungen in die Quere kommen. Jede spürt dann den Rückenwind des einzig wahren Gottes. Ich spüre dann eher Aussetzer meines für Logik zuständigen Gehirnteils. Irritieren tut mich auch, mit welcher Selbstverständlichkeit eigene Handlungen mit Gottes Willen unterlegt werden - damit sie unangreifbar richtig werden. Das ist sowas von durchsichtig - nur noch Fremdschämen angesagt. Das ganze ist für mich eine ziemlich schlichte Projektion eigener Wünsche und Machtstrebens. Das Universum ist eine so aberwitzig gigantische Schöpfung, dass die Annahme eines auf dem Motivationsniveau eines Kindes agierenden Urhebers quasi eine Beleidigung darstellt.
Ach, würden die Evangelikalen sich doch an ihre Bibel halten. Sie könnten weiterhin gegen Abtreibung sein, müssten aber nicht die verurteilen, beschimpfen und angreifen, die es trotzdem tun. Sie würden Liebe verbreiten und dem Nächsten vergeben, und zwar allen Menschen, und nicht nur denen aus der selben Religionsgemeinschaft. Das Wort Gottes verlangt Nächstenliebe und Selbstaufopferung, Vergebung und Demut. Wer immer nur die Genesis liest, weiß davon natürlich nichts …
sie halten sich an die Bibel, aber an das Alte Testament. Und da stehen solche Sachen: "Der Gott der Bibel ist Antihumanist. Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht Jehowa-Gläubig ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 - 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7); möchte Menschen entblößen und mit Kot bewerfen (Nahum 3, 5-6) und lässt sich auch mal durch sterbende und leidende Menschen besänftigen (4. Mose 25, 3-4). Wenn der Teufel also das Pendant zu diesem Gott darstellt, dann muss er ein sehr liberaler und moralischer Typ sein. Die Mehrheit der Christen hat die Bibel freilich nie ganz gelesen, sie kennen nur bestimmte Ausschnitte daraus - sorgfältig ausgewählt, damit dieses Buch auch heute noch als das heilige Wort eines liebenden Gottes bestehen kann. Und von den Gläubigen, die sie komplett lesen, üben sich viele in selektivem Verstehen: Verse voller Liebe und Hoffnung können bedenkenlos wörtlich und kontextunabhängig für bare Münze genommen werden, während sexistische, rassistische, ungerechte, brutale Stellen - also die Mehrheit - jeweils grundsätzlich vom Ko(n)text (unabhängig davon, wie dieser aussieht) als gar nicht so schlimm erklärt werden und sowieso immer sozusagen von den netteren Stellen "widerlegt" werden (was umgekehrt nicht zulässig ist)"
Das ist bisschen so, als würden bei einer Diskussion über Rassismus nur Weiße sitzen oder beim Thema Feminismus alte weiße Männer diskutieren. Wieso nicht mal einen Evangelikalen einladen?
Stimmt, aber das haben sie sich nicht getraut. Im TV soll über Jesus und die Bibel möglichst wenig geredet werden. Da sind die TV-Produzenten sehr antichristlich!
Als Schweizer, der seit 1993 in den USA lebt, bin ich von diesem Beitrag sehr beeindruckt. Die historischen und politischen Hintergründe wurden von den Expertinnen sehr genau beschrieben. Ich bin Uni-Professor und wohne jetzt in Wisconsin, wo katholische und protestantische (spez. lutherische) Kirchen viel Einfluss haben (weniger die Mega-Kirchen der Südstaaten), aber die politischen Auswirkungen sind ähnlich und der anti-demokratische Kampf wegen der schwindenden Mitgliederzahlen von jungen Menschen in den Kirchengemeinden wird auch hier von den Republikanern durchgeführt.
Wenn ich eine Märchengeschichte schreibe und in diese Märchengeschichte hineinschreibe, dass sie keine Märchengeschichte ist, sondern wahr, ist sie also, deiner Logik folgend, wahr. Interessant.
@@Phantomselbst die Bibel ist kein Märchen, sondern absolut wahr. Kennen Sie überhaupt die Bibel? Kein einziges Buch der Bibel fängt mit, Es war einmal an... " an. Es ist nur Ihr Hochmut, der Gott nicht anerkennen will. Ich empfehle Ihnen die sehr guten RU-vid-Videos von Johannes Hartl.
@@Phantomselbst Nee, so einfach ist das nicht. Ausserdem wird hier nicht davon gesprochen, das etwas „wahr“ ist, sondern von Glauben das etwas wahr ist, bzw. wahr sein könnte. Das ist etwas fundamental anderes. Überhaupt sollte nichts bewertet werden, was man nicht kennt. Das wäre logisch. Oder?
Ich muss wirklich sagen, dieser Beitrag ist äußerst spannend. Es ist derzeit bedenklich, was in den USA und vielen anderen Teilen der Welt passiert. Das dort bekommt geradezu theokratische Züge.
Auf einer amerikanischen Website der „ iskamkritischen“ Israelfreunde konnte man lesen, dass der Beginn unseres Elends in der Aufklärung des 18. Jahrhunderts läge. Deren Ideale hätten die Menschen von Gott entfernt. So ein Unfug wird im amerikanischen „Biblebelt“ nur zu gerne gehört. Diese Hirnis faseln zwar dauernd von ihrer „Constitution“, kennen aber nur die Grundrechte der freien Rede als Recht zur grenzenlosen Beleidigung und Verleumdung, sowie den berüchtigten 2. Zusatz über den unbegrenzten Waffenbesitz. Ansonsten könnten sie prima in einem Gottesstaat mit Königen leben und wieder Sklaven halten. Apropos Sklaverei. Schuld daran sind nämlich die Muslime. Ohne die arabischen Sklavenhändler würde es die natürlich nie gegeben haben. Das hört man bei den „Rittern“ und „Pastoren“ des Ku-Klux-Klan auch gerne. Komisch ist das alles nicht.
ist mir nicht differenziert genug, was her gesagt wird. Evangelikale sind sehr heterogen. Der Evangelikalismus geht falsch, wenn er politische Ziel (oder allgemein Macht) anstrebt.
Wenn es "Theo" (der Gott) mit den Menschen gut meint, ist Theokratie die beste Regierungsform, die es geben kann. Oder wäre dir eine Diktatur oder eine kommunistische Führung lieber? Oder eine Landesführung, wo nur Leistung und die Macht des Geldes zählt? Die Demokratie wurzelt in christlichen Grundwerten und ist nur deshalb einigermassen gerecht. Der Gott der Bibel ist per se gut. Somit wäre es die positive Steigerung unserer Demokratie. Aber ich gebe dir dahingehend recht, dass andere Gottesbilder dem Menschen nichts Gutes wollen und somit keine anzustrebende Theokratien sind.
Ich finde die beiden Gäste ergänzen sich wunderbar und wirken fast wie ein eingespieltes Team. Macht mega viel Spaß, den beiden zuzuhören! Tolle Sendung gewesen ❤
"Rechtsreligiös, rechtsradikal" und andere negative Bezeichnungen, wenn man selber nicht gläubig ist, sollte man wenigstens Respekt vor den Gläubigen haben, auch wenn sie andere Lebensauffassungen als man selbst haben! Das Gendern stößt mich auch ab.
Mich irritieren Menschen, die Gendern „abstößt“. Das ist in etwa so, als wenn mich Dialekte abstoßen würden: _„Können die nicht alle reden wie ich?“_ Ernstgemeinte Frage: Was soll das?
Die Damen erfreuen sich doch auch darüber auf der Welt sein zu dürfen -:kann man da so leichtfertig sich pro Abtreibung auslassen In der Runde fehlt mir ebenso ein Mann
Und ich schätze als Frauen liegt ihnen sehr viel daran über den eigenen Körper zu bestimmen. Und weshalb sollte da ein Mann vertreten sein? Kenne genügend Diskussionsrunden ohne Frauen.
@@darthfuruta1218 mir liegt sehr viel am Leben. Habe drei Kinder bekommen das letzte übrigens mit 40 Sobald eine Frau schwanger ist, gehört ihr Körper nicht mehr nur ihr. Der Mensch hat nicht das Recht über Leben und Tod zu entscheiden.
@@bobbybuck7444 aha. Und warum biste im 19. Jahrhundert stecken geblieben? Bzw. hast du nicht mitbekommen das sich einige Gesetze seit den 1940/50ern geändert haben? Oder trauerst du darum das deine Frau nicht das Mutterkreuz erhalten hat?
Beim Thema Abtreibung fand ich die Formulierungen zu wenig wertneutral. Man muss religiösen Menschen schon zugestehen, dass für sie ungeborene Leben eine große Bedeutung haben. Dies einfach als Kampf gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen darzustellen, verkennt die religiösen Gefühle von Christen.
Niemand spricht religiösen Menschen ab, gegen Abtreibung zu sein. Warum sollten Christen über das Leben von nichtchristlichen Frauen entscheiden ? Es gab in Polen den Fall einer mehrfachen Mutter, die noch einmal schwanger wurde und der eine Abtreibung nicht gestattet wurde, obwohl ihr gravierende Gesundheitsschäden drohten. Sie erblindete. Kann man sich vorstellen, was das für diese Familie bedeutet ? Rigorosität ohne Ausnahme ist immer menschenfeindlich.
In der Konsequenz IST es nunmal ein Kampf gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen. In säkularen Staaten sollten religiöse Gefühle nicht die Politik bestimmen dürfen, denn sonst verliert ein Staat seine Säkularität.
Ist aber schwierig heutzutage offen zu sagen, dass man es lieber hätte Abtreibungen wenn möglich zu vermeiden durch hilfreiche Angebote an die Eltern. Denn Abtreibungen haben auch oftb psychische Spätfolgen. Das Thema wird aber immer unter den Tisch fallen gelassen und nicht genug untersucht
Noch etwas. In der Weltgeschichte sind Christen oft für ihren Glauben gestorben , aber wahre Christen greifen nicht zu Gewalt , sie sollten auch Andere nicht richten , sondern liebevoll und barmherzig sein. Als Christ sollte man sich immer fragen : Wie würde Jesus jetzt handeln ? Machen wir Gott nicht traurig !!!
Sehr gute Analysen und informativ den Dingen auf den Grund gegangen. Wenngleich es einen das Fürchten lehrt, was mit der Demokratie in USA hier passiert.
In (fast) allen Demokratien der Welt.... Die USA sind nur ein sehr drastische Beispiel für das was überall passiert. WIR fühlen uns nicht mehr sicher - schlimmer - > WIR haben in sehr kurzer Zeit sehr viel Sicherheit verloren. "Nicht sicher" - übersetzt sich leicht in VerlustAngst und Zorn, Feindseligkeit. Damit ist die Irrationalitat erklärt. Ob man das aktuelle Stressniveau auch nur mal 1.2 nehmen kann, ohne zu explodieren - bezweifle ich. Potential für x 2 finde ich leicht vorstellbar. "Spanien hat den Wassernotstand ausgerufen" - zum Beispiel.
Wenn es jemand anderen als Trump gäbe dann kann man Als Christ nur Trump wählen, weil die „Demokraten“ sich hier Antichristliche satansideologie haben.
Jeder sollte die Serie Handmaid‘s Tale schauen, da sieht man die immer mehr realistischer werdende Zukunft der USA. In Russland ist es ja schon fast so ähnlich.
Evangelikale gucken sowas nicht - die Wissen nicht mal, welche Gefahr von dieser Dystopie ausgeht - stattdessen sprechen sie den Soziopathen Trump schon heílig.
Für was Trump NICHT steht: Lesekompetenz, Fokussierung auf Regierungsmaterial von mehr als 3 Zeilen, respektvoller Umgang mit Menschen anderer Ansichten, Impulskontrolle, humanistische Bildung, systemisches Denken, Faktenorientierung, Verantwortungsbewusstsein, Kontinuität & Verlässlichkeit für internationale Partner, ... ein Anfang!
@@SuperTopdog22 Auf deiner wesentlichen Liste hast du z.B. Krieg, Genderwahn und Ökoterror vergessen. Aber der Scholz und die Baerbock wie sie alle heissen, sind wahrscheinlich eher auf deiner Linie und bringen die EU so richtig auf Dampf...
Traurig ist ja, dass diese Leute genau das, was sie verteufeln selber fördern. Aber Religionen und Moral, sind sowieso meistens zwei verschiedene Paar Schuhe.
Gute Diskussion voller gegenseitigem Respekt aller Teilnehmenden. Ansonsten: Die Gedankenwelt Evangelikaler, vor allem aus den USA, treibt mich schon lange um. Es ist unvorstellbar für nicht Dazugehörige, wie verquer diese Bubbles denken.
@@markusw.2690 Wieso sollte man Fragen haben? Im Internet kann man doch alles erfahren über das krude Weltbild der Evangelikalen diverser Couleur. Nicht zuletzt, weil Evangelikale aggressiv missionieren und einem ständig ihre Meinung aufs Auge drücken wollen.
Das finde ich jetzt so etwas sehr vereinfacht, ganz unwahr ist der Kommentar aber auch nicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass Evangelikale eher konservativ denken. Viele (nicht alle) sind überzeugt von einer binären Geschlechtsordnung, wollen Abtreibungen möglichst stark erschweren und sehen die LGBTQIA+-Bewegung kritisch. Hinzu kommt, dass viele Christen (unabhängig von der Kirche und der Konfession) aus bürgerlichen Milieus kommen (in den SINUS-Milieustudien eher die Milieus links im Schaubild). Das führt aber bei weitem noch nicht dazu, dass in Evangelikalen Gemeinden die AfD überrepräsentiert wäre (so jedenfalls meine eigene Erfahrung). Ja, es gibt eine eigene Organisation von Christen in der AfD. Doch zumindest für die Leute, die ich kenne, waren die oben genannten Punkte nicht wahlentscheidend bei der letzten BTW. Stattdessen ging es um Wirtschafts- und vor allem um Coronapolitik. Eine Umfrage aus dem Jahr 2017 unter Christen (aktuellere Zahlen habe ich nicht) ergab damals, dass vor allem die CDU unter Christen deutlich stärker ist, als in anderen Teilen der Gesellschaft.
@@voelkela Die Überrepresentation von Minderheiten in allen Medien und Institutionen als vermeintliche Wiedergutmachung, und damit die Ausgrenzung der Mehrheit. Da hast du eine Definition.
Nicht nur in Amerika sind viel zu viele Emotionen im Spiel. Politik (und Religion) als Unterhaltung oder Videospiel. Gut gegen Böse? Das ist wirklich Micky Maus Niveau.
Man kann höchstens ein "Gotteskrieger" mit dem Wort sein! Jesus sagt nicht, du sollst mit den Fäusten kämpfen. Im Gegenteil. Wenn dich jemand schlägt, sollst du ihm die andere Wange hinhalten. Du darfst nur kämpfen mit Worten, mit Argumenten. Das haben diese evangelikalen Spinner nicht kapiert.
Es ist ein Zerrbild der Evangelikalen, das hier gezeichnet wird. Am besten selbst rüber fahren und anschauen und sehen wie viel ungekünstelte Sympathie und Freundlichkeit diese Leute Fremden entgegen bringen. Oder einfach mal in eine der vielen freikirchlichen Gemeinden hier in Deutschland gehen…
Nette Leute. Aber unerwünscht: Se. vor Ehe, Verhütung mit Pille, Homos..ualität, eigene, kontroverse Meinung zu Religionsgrundsätzen, eigene Gedanken zur Bibel, sonntags nicht zur Kirche/ Gemeinschaftsgottesdienst gehen...
Die Befreiungstheologie steht meines Wissens dem Katholizismus nahe, und ist daher eher als Gegenströmung zum evangelikalen Fundamentalismus zu verstehen. Spannendes Thema mit großartigen Gästen. Eine wahre Sternstunde.
Im Grunde stimmt es. Das ist das "retardierende Gegemoment" zu gesellschaftlichen Fortschritt und der Globalisierung, mit Nietzsche erklärt, als ein notwendiges Bestandteil der Weiterentwicklung. Aber es ist und bleibt nicht mehr als dieses notwendige Gegemoment.
Zunächst einmal vielen Dank für solch eine informative und nüchterne Analyse. Der demografische Faktor ist wirklich wichtig und führt wohl auch dazu, dass gerade die Jugend seit Jahren aggressiv von Apologeten via RU-vid, TikTok und anderen sozialen Medien angesprochen wird, sicher auch um diesem demografischen Negativtrend für evangelikale Christen entgegen zu wirken. Zum Glück gibt es auch dazu eine (atheistische) Gegenkultur.
Die Dame mit dem Anzug spricht auffallend deutlich zur Dame mit dem roten Pullover, als wollte sie nicht Falsches sagen, bzw. um Zustimmung werben. Da sieht man wer sozial der Boss ist und wer 2.ter ist Da sind 2 Personen sich ganz einig. die rote Dame ist auch 26 Jahre älter. 2 Expertinen, die wissen wovon sie sprechen. Das ist also kein Streitgespräch, sondern ein Erfahrungsbericht.
Ich bin ein Fan ihrer Sendung, aber das Niveau dieser Folge ist nicht sehr hoch. Sie sollten Prof. Hochgeschwender von der LMU einladen, der kann Ihnen das erklären, ohne - wie die Damen- so oberflächlich, selbstverliebt und ihre eigene Sicht in den Vordergrund zu stellen. Hochgeschwender hat zB auch klargemacht, im Nachklang zur Wahl von Biden, dass die Republikaner etwas planen.
Es ist schon spannend das man wieder nur eine Seite hört. Das scheint Programm zu sein. Dann bitte aber auch mal einen Vertreter anderer Sichten wie zB Jordan Petersen oder Ben Shapiro.
Wir sind Menschenfamilie und nicht Schwarz weiß,rechts links.Und die Menschenfamilie steht für Frieden. Ich kann so eine Diskussion mir gar nicht anhören.Sowas von aufzeigendes Trennendes!!!!…ohne Worte!!!
Jonathan Cahn ist New York Times Bestseller Autor. In seinem neusten Buch (The Josiah Manifesto - jetzt schon ein Bestseller) schreibt er über die Kämpfe der unsichtbare Welt aus biblischer Sicht - auf jeden Fall lesenswert. Bei diesem Gespräch fehlte es mir an echter Tiefe und Fachwissen. Zudem finde ich gewisse Aussagen sehr bedenklich.
Habe ich heute erstmals gehört: Deppenleerzeichen! Dachte nicht, das die so weit verbreitet sind. Und … Schwupps, da sind schon welche. Vielen Dank für das relevante Beispiel!
Ich finde dieses betonen von Hautfarbe im Klappentext befremdlich. Genauso wie Menschen, die Emojis in ihrem Hautfarbenton wählen, was auch wieder so etwas US-Amerikanisches ist, das uns durch deren kulturelle Hegemonie aufgezwungen wird. . Man sollte Menschen dazu ermutigen sich nicht durch Hautfarbe zu identifizieren, sondern als Individuum.
Annika wird von Olivia und von den filmischen Einspielungen mehrmals widerlegt und sie versucht sich dann herauszureden, indem sie Aussagen wiederholt, die aber wiederum den Beiträgen widersprechen. (Bsp Beitrag der Baptisten und danach Annikas Bermerkung zur blutigen Landesübernahme - null Zusammenhang).
Überall, aber wenn man nur sieht, was man sehen will, glaubt was man glauben möchte..... Mutation und Selektion sind auch heute beobachtbar und davon kann man sehr gut ableiten.
Weil die Religion immer eine Bedeutung hat, bloß in Deutschland nicht mehr. In Deutschland gibt es zu viele Religionen. Deshalb hebt sich die Religion auf.
Ihr lieben, ihr könnt auf keinen Fall Evangelium und Religion gleich stellen. Zwischen Evangelium und Religion ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es gibt 1000 Religionen aber nur ein Evangelium.
Die USA können Kirch und Staat nicht trennen. Dieses liegt daran, weil die lebenden Menschen in den USA ihre verstorbenen mit den Religionsgeschichten verbinden. Wenn diese mit dieser Religionsgeschichten Sicht leben. Ich denke ähnlich ist dieses in Europa. Japan sieht dieses etwas anders und China auch andere Religionsgeschichten.
Im Übrigen finde ich dieses Gesetz, dass das Leben der Ungeborenen schützt und Abtreibung als eine Straftat darstellt als notwendig, um diese Entscheidung zu überdenken und sich da mal gedanklich zu machen...
So ein Quatsch.Als würde eine Frau das einfach so unüberlegt tun.Was ist mit meinem Recht auf meine persönliche Freiheit?!! Da will Amerika immer den Moralapostel der Welt spielen und dann gibt es so einen rückschritt,Richtung Mittelalter
Bereits im vergangenen Jahr wurde Trump wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung verurteilt. Nun ist Donald Trump im Prozess wegen Verleumdung der Kolumnistin E. Jean Carroll zu einer Zahlung von 83,3 Millionen Dollar (76,7 Millionen Euro) verurteilt worden. Innocent?
Verurteilt in den letzten Monaten zu 83 Mio (!) Dollar sowie über 300 Mio (!) Strafzahlung wegen Betrug/Verleumdung. Ein untadeliger bibeltreuer Führer 😆
"In den USA wurde im Jahr 2006 von konservativen Evangelikalen die „Christians United for Israel“ (CUFI) gegründet. Inzwischen hat die Organisation sieben Millionen Mitglieder, das entspricht ungefähr der Zahl der amerikanischen Juden." Tagespiegel (2020)
Wissenschaftler scheinen wirklich völlig unempfänglich zu sein für Emotionen, Ängste oder andere für sie nicht wirklich fassbare Bereiche menschlicher Wahrnehmung und Wirklichkeitsinterpretationen. Auch diese Runde bewegt sich auf einem derartig abgehobenen Beobachterniveau dass Ich nur sagen möchte: mich fröstelt, so eiskalt.
Wer bist du überhaupt, einfach für alle "WIssenschaftler" reden zu wollen?? Wissenschaftler verstehen Emotionen durchaus - sie wissen nur auch, wie sie funktionieren und lassen sich DESHALB - wenn sie gute Wissenschaftler sind - nicht von ihnen in die Irre leiten!
Emotionen sind immer wertend. Es gibt jedoch Themen, da sind Fakten hilfreicher und gerechter als Wertungen. Das hier ist eines davon. Und wie sagte Jesus in der Bergpredigt? Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Emotionen sind wichtig. Es gäbe sonst z. B. kein Mitleid. Es muss aber ein Gleichgewicht zwischen Emotion und Ratio geben. Gibt man einem von beiden alleine den Vorzug, kann man leicht manipuliert werden. Und wie wir sehen passiert exakt das überall auf der Welt.
Liebe diskutierenden Damen! Bevor ihr über Rechtsextremisten und gleichzeitig Frau Melonie sprecht, solltet ihr lieber mal an unsere vielen neuen arabischen Islamisten denken! Wenn ihr diese dann ausreichend in eurem persönlichen Umfeld spürt, reden wir weiter!
An manchen Stellen sehr schön differenziert, an manchen Stellen weniger. 60 Mio Evangelikale in den USA sind einfach fast so viele Menschen wie in Deutschland leben. Über "die Evangelikalen" zu reden, wäre ähnlich sinnvoll wie über "die Deutschen" zu reden.
das schlüsseln wir aber doch auf? Dorothea Lüddeckens betont die Heterogenität der "Evangelikalen" deutlich, als sie erklärt, was die verbindenden Elemente sind
Der Teaser vor dem Gespräch ist ja mal richtig reisserisch😂 Da werden die Präkonzepte der Redaktion in Bezug auf die evangelikale Bewegung in den USA direkt offenbar…
Absolutely! Very biased material. Man merkt die Absicht, alle Gläubigen als Trottel und Radikale zu depicten. Dazu habten sie selektiv Material gefunden und zugeschnitten, geframed. Gut gemacht, aber nicht gut genug.
@@RR_Norge Ich gehe in vielen. In Bayern sind die Kirchen nicht leer. Zumal in der USA 250 Mililionen Christen leben und der Schnitt des Gottesdienst ist noch wesentlich höher als in Europa. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kirchen dort leer sind. Außerdem hängt es auch noch von welcher Konfession ab.
Wir wissen nicht, was Gott ist und was er/sie/es vorhat. Das eigene Leben ist doch voller Wunder. Sei froh, dass du als Mensch geboren bist und nutze deine Chance.
Ehrman ist auch bei europäischen Ex-Evangelikalen beliebt, ich finde immer wieder Links zu ihm in meinem Aussteigerumfeld. In Nordamerika haben aber auch Rabbis, die gegen die Christianisierung jüdischer Menschen kämpfen, Erfolg bei einem Teil der evangelikalen Aussteiger:innen, weil auch sie aufzeigen, daß das Christentum die ursprüngliche Bibel verdreht hat (z.B. gibt es im Judentum nicht diese Höllenvorstellungen der Evangelikalen, die Generationen von Kindern in deren Familien terrorisiert haben).
Das ist aber einfach. Man muss kein Evangelikaler sein um Abtreibungen skeptisch gegenüber zu stehen. Bei einer Abtreibung wird etwas aus der Gebärmutter entfernt. Würde das nicht passieren, kommt es zu der Geburt eines Menschen. Die Frage ist aber, ab wann handelt es sich dabei um einen Menschen? Diese Frage kann meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht zweifelsfrei geklärt werden. Tatsache ist, einen Menschen aus den Mutterleib herauszuholen und dann sein weiteres Wachstum zu verhindern wäre eine Tötung, also justiziabel. Bei dieser Tötung müssen zudem immer auch die Umstände berücksichtigt werden. So kann das entstehende Leben für das Leben der Mutter zu einer Gefahr werden. Und wie sind erzwungene Schwangerschaften einzustufen? Das ist alles sehr schwierig zu bewerten. Das Abtreibungsrecht setzt also einen Zeitpunkt fest, ab dem aus einer Ansammlung heranwachsender Zellen von einem Lebewesen gesprochen werden kann. Bis zu diesem Punkt erlaubt das Gesetz die Schwangerschaft abzubrechen. Ab dann ist das Wesen ein Mensch, und untersteht dem Schutz der Bevölkerung. Der gewählte Zeitpunkt ist aber mindestens umstritten. Er ist meiner Meinung nach nicht zweifelsfrei festzulegen ab wann ein Mensch als Mensch gilt. Er könnte genauso gut mit der Befruchtung des Eis beginnen. Manche sehen den Punkt sogar erst mit der Geburt des Wesens erreicht. Auch wenn ich mit der Festlegung des Punktes vielleicht nicht einverstanden bin, akzeptiere ich in jedem Fall die Festlegung des Gesetzgebers. Es steht mir nicht zu den Standpunkt anderer Menschen zu diesem Thema anzugreifen. Eine gesetzeskonforme Abtreibung hat mich nicht zu interessieren. Allenfalls auf der Ebene, das Abtreibungen nicht nur das heranwachsende Wesen beeinträchtigen, sondern nahezu immer auch die Mutter. Eine christliche Einstellung fordert von mir, der Mutter beizustehen, selbst wenn ich persönlich der Meinung sein sollte, dass sie gerade einen Menschen getötet hat. Die evangelikale Position verdammt die Mutter, den Arzt, das Pflegepersonal, die Gesetzgeber und alle die dabei sind, und fordert deren Tod. Darum das Gerede über Abtreibung.
Etwas mehr Differenzierung innerhalb der Evangelikalen wäre schön Vorschlag, Thorsten Dietz zu diesem Thema anhören, zum Verständnis wesentlich geeigneter.
Da gebe ich Ihnen Recht. Torsten Dietz von Worthaus ist nicht so einseitig. Obwohl er den Evangelikalen auch zusätzt. Um Längen besser als diese Besserwessis. Sorry für diese Worte. Musste mal sein.
Man wundert sich immer was "andere" alles so geschluckt haben. Dabei kann man dadurch selbst sehr gut feststellen, was man selbst alles so geschluckt hat (- wenn man will). Habt ihr in eurem Leben mal echt was selbst rausgefunden? Ich wette ihr habt bis dato- "Alles nur geschluckt".
