Eigentlich Wahnsinn, wenn man drüber nachdenkt. Über 8 Tage lang ohne Pause einfach nur gnadenlos Vollgas. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit(!) von 247.9 kmh auf 50.000km. Alles ohne ein einziges Problem. Unglaublich. Mich würde so ein Test mit einer aktuellen C-Klasse, einem BMW und einem Elektroauto interessieren, ob die das überhaupt durchhalten. Einfach nur extrem beeindruckend.
Den dieselaggregaten trau ich das zu. Kommt halt immer auf die Materialverarbeitung der Innen Teile an. Faktisch wird heute genauer gebaut durch cnc Technik, aber ein haarriss an einer Nockenwelle und der Motor geht bei solch einem dauervollgaslauf flöten
ich glaub du hast recht,. der w124 hatte mit 150ps 210kmh. der w201 war zwar kleiner, hatte aber wohl den gleichen cwA wert. somit würde bei 224km/h schluss sein. Spiegel ab, Fleigengitter am Kühler: 230km/h. bei 160l Kraftstoff in 2,5h fließen so ca 600kWh je Stunde durch den tank, das wäre ein Wirkungsgrad von 20%. bei VOllast ahste aber bestimmt immer noch 30% Wirkungsgrad und damit nochmal 15% mehr speed. und das sind dann die 260km/h die man für 247,7 benötigt. also rechne ich mit ca 50% mehr Leistung als in Serie.
@@leeeeI Laut Hersteller lag der Top Speed eines serienmäßigen 2.3-16 bei 231 km/h. Wie kann dann ein angeblich serienmäßiges Fahrzeug einen 24h Durchschnitt von 247 km/h erreichen? Unmöglich. Da wurde wieder mal gedreht. Genauso wie der Ruf Yellow Bird bei einem Top Speed von 342 km/h niemals nur 469 PS hatte wie angegeben, die Kiste war näher an 600 PS.
Kann durchaus sein wenn man auf die Bereifung achtet und Fahrbahn selbst auf der sie gefahren sind, sie ist perfekt für solche tests ausgelegt und man kann auch locker über die serienmäßig angegebene Geschwindigkeit kommen,. Ich habe bisher kein Auto mitbekommen, dass nicht mehr fahren konnte als angegeben.
@@AtombenderBei hohen Geschwindigkeiten idt der primäre "Leistungsfresser" der Luftwiderstand. Wenn man den verringern kann (z.B. den Kühlergrill auf das Nötigste abdichten, Unterboden glätten, Spaltmaße verringern, Seitenspiegel verkleinern/abnehmen, geschlossene Radkappen, usw. ...) reicht auch weniger Leistung für eine höhere Geschwindigkeit. Aber ja, wahrscheinlich hat man hier zusätzlich auch an der Leistungsschraube gedreht, ca. 250km/h Durchschnitt bedeutet zwangsweise dass fas Fahrzeug schneller fahren musste, und ich denke dass man das nicht nur über aerodynamische Optimierung zur damaligen Zeit erreichen konnzw.
@@Atombender Das waren alles Serien 190er, die aus der Linie kamen und für diesen Test seriennah modifiziert wurden. Heißt die Leistung und alles blieb gleich. Es wurden allerdings Slicks gefahren, unnötige Teile ausgebaut, um Gewicht zu sparen und der CW-Wert wurde verbessert. Die Höchstgeschwindigkeit der drei Testfahrzeuge lag deshalb bei 261 kmh.
Florian: Ja das schon, aber der Gewichtsunterschied macht doch nur wenige PS aus. Nur mal so als Beispiel: Bei einem Rollwiderstand von 1% des Fahrzeuggewichts sind das bei einem 1200 Kg Auto also ungefähr 120 Newton. Bei 80m/s macht das knapp 10 KW Leistungsbedarf für den Rollwiderstand. Wenn ein vergleichbares Auto heute 1800 Kg wiegen würde, dann würde man etwa 15KW für den Rollwiderstand benötigen. Das sind etwa 7 PS mehr. Macht den Bock also nicht fett.
Die Autos waren klein und hatten somit einen kleinen luftwidrrstand.Die stirnfläche schlögt deutlich mehr zu buche als der cw wert bei der berechnung.Ein aktueller Golf ist viel größer und breiter