Eines der besten Fahrzeuge von Mercedes Benz - ein absoluter Klassiker. Ich liebe meinen R129 300SL24 Baujahr 1993 - eines der besten Autos welches ich jemals besessen habe.
Ich habe ein Vorserienmodell, Baujahr 11/88. War ein Pressefahrzeug. Kleine Maschine, 300SL, volle Ausstattung. Ich liebe das Fahrzeug, seine Form, seine Fahrweise, einfach purer Genuss🥰
Ich habe jetzt zwei R 129 - einen 300 Sl der ersten Generation und einen 320 SL Baujahr 1992. Ich bin mit beiden sehr zufrieden und beide haben ohne Probleme die Oldtimer-Zulassung bekommen. Da man ja mit den alten Autos nicht auf Teufelkommraus losheizt, reichen meiner Meinung nach die Leistungen dieser beiden Oldies völlig aus (190 und 231 PS). Am wohlsten fühle ich mich übrigens im 300 SL - liegt vermutlich am seidenweichen Lauf des Reihenzylinders mit nur jeweils zwei Ventilen pro Zylinder.
Ich habe meinen 500 SL im März 92 neu gekauft und seitdem fast 280.000 km ohne Probleme quer durch ganz Europa zurückgelegt, immer noch mit original Motor, Getriebe, Verdeck, Abgasanlage und sogar Stoßdämpfer!! Kann diese Baureihe vor allem mit dem 5 Liter V8 nur empfehlen, sofern man ein wirklich gepflegtes Exemplar finden sollte. Dabei sollte man bereits mindestens 30k zu investieren, denn billig ist bekanntlich meist teuer.
😊 genau diese Anleitung vor 15 Jahren beachtet!!! 3 Jahre gesucht, top! Allerdings auch nachinvestiert. Viel Spaß immer am sonnigen Wochenende am Strand... viele Grüße Thomas 😊😊
Ich selbst habe einen SL 320(einen Japaner) und bin nach Jahren immer noch begeistert von diesem Auto,es stimmt einfach alles was am Autofahren Spaß macht!
Ich habe einen 300SL aus 91 - Da man so ein Auto meiner Meinung nach sowieso nur gechillt bewegt, reicht die Motorleistung vollkommen aus. Wichtig für Wertentwicklung ist nur die lückenlose (deutsche) Historie. Generell ist das Auto erstens optisch ein zeitloser Klassiker und auch technisch ein Beweis tadelloser deutscher Ingenieurskunst❤ Der Motor schnurrt auch nach 32 Jahren wie ein Kätzchen und jede Fahrt ist pure Emotion
Die "lückenlose deutsche Historie" veranlasst die Eigentümer solcher Fahrzeuge leider eher zur "lückenlosen Hysterie", so als wären Fahrzeuge die damals in andere Länder geliefert wurden in einem Zweitwerk in der 3. Welt produziert worden. Eines ist sicher: ALLE wurden in Bremen gebaut! Wer ein Fahrzeug aus erster Hand besitzt oder gekauft hat gehört mittlerweile einer Minderheit hat, wie das halt so ist bei über 20 Jahre alten Fahrzeugen. Getürkte Historien sind jede Menge im Umlauf und sagen auch nicht automatisch etwas positives über den Allgemeinzustand eines europäischen Fahrzeugs aus. Es gibt leider zu viele Märchenonkel, die sich ein schlechtes Auto so lange schön reden, bis sie es selbst glauben. Das funktioniert zum Glück nur so lange, bis der Wagen verkauft werden soll und sich dann niemand findet, der einen 300er mit 250.000 Kilometer und "lückenloser Historie" haben möchte. Jeder Japan-Rückläufer hat in meinen Augen eine bessere technische Historie vorzuweisen als ein europäisches oder US-Fahrzeug, da in Japan die Wartungen durch den Shaken gesetzlich vorgeschrieben und streng kontrolliert werden. Keine Wartung - kein Shaken. Wenn man das in Deutschland einführen würde, wären Youngtimer und Oldtimer im Unterhalt unbezahlbar, sämtliche Hysteriker augenblicklich pleite.
@@peterehlers447ich gebe dir im vielen Punkte Recht. Ich persönlich habe einen 300SL, habe die 2 Fahrzeugbriefe der Vorbesitzer + sämtliche Rechnungen der letzen 32 Jahre. Das meine ich mit lückenlos und nachvollziehbar. Klar gibt es besser gewartete Modell aus Japan und schön geredete Modelle aus Deutschland. Am Ende des Tages wird der Fahrspass sogar wahrscheinlich der gleiche sein, aber was die Wertentwicklung angeht, kommt auch kein noch so gepflegter Japaner an einen „nachweislich“ und „lückenlos“ in Deutschland gepflegten und gefahrenen SL ran 😊
@@jsjsjjsjsjsjs4644 Das ist ein Wunschdenken, das sich in der Realität nicht wiederfindet. Ein 280er oder 300er steht am Ende der "Nahrungskette" und wird von niemandem wirklich begehrt. Begehrenswert sind die 500er, weil sie die Aura des V8 M119 und seiner für damalige Verhältnisse überragenden Leistungsfähigkeit umwabert. Zum cruisen reicht ein 280er völlig aus, nur hat der den Status eines Allerweltsautos, worunter die Eigentümer oftmals leiden, was ich nicht verstehen kann, denn der Wagen sieht nicht anders aus und fährt sich auch nicht anders als ein R129 mit V8 oder V12-Motor, zumindest wenn man nur auf Landstraßen und dort gemütlich unterwegs ist. Für Autobahnhetzen sind die Fahrzeuge mMn zu alt, im Unterhalt zu teuer und viel zu wertvoll um damit materialzerstörend unterwegs zu sein. ich habe im letzten Jahr sowohl den 320 als auch den 500er von einem Gutachter des TÜV Nord begutachten und bwerten lassen und war erstaunt, dass er den 500er sehr viel höher bewertet hat als den 320, obwohl beide Fahrzeuge noch keine 80.000 Kilometer auf dem Zähler haben und der 320 ein Panoramadach hat. In der Realität erzielt jedes Fahrzeug nur den Preis den jemand bereits ist zu bezahlen, und keinen Cent mehr. Die Gutachten habe ich anfertigen lassen, falls mal etwas passiert und ein Gutachten hilfreich sein kann.
@@jsjsjjsjsjsjs4644 Träum weiter. Kein Mensch ist scharf auf einen 300 SL, und wenn er 40.000 Kilometer auf dem Zähler hätte und Du ihn noch drei mal um die Kirche trägst. Der M103 ist zudem ein träger Motor, den Mercedes nicht umsonst auch in andere Modelle verbaut hat, wo er das tut was er tun soll: Für gemütliches Ablegen sorgen und ansonsten unauffällig bleiben. Dieser Motor wurde bereits im konstruktiv steinzeitlichen R107 verbaut. Mit den 1700 kg Startgewicht eines R129 hat er daher seine liebe Mühe. Eigentümer eines R129 als 280 SL/300 SL sprechen deshalb immer über das tolle Cruisen, eben weil´s zu mehr auch nicht ausreicht.
Auch fahre seit nunmehr 22 Jahren einen R129 und bin immer wieder begeistert wenn die Winterzeit vorbei ist und wir wieder offen Cruisen können . Und das geht auch ohne 5 oder 6 l. Motoren sehr gut. Meiner ist einer von 1704 gebauten SL 280 und wenn ich mir meine 150000 km mal anschaue , dann habe ich locker 130000 km mich in Geschwindigkeiten zwischen 80 und 130 km bewegt ,halt cruisen . Wann kann und will man auch schneller wie 235 km/h fahren.Ein Sl ist ein Sl oder? 6:44
Das Argument für die Integralsitze war die optimale Gurtführung, da diese ja eine automatische Gurthöhenverstellung beinhaltet. Auch der BMW 850i bekam daher diese Technik. Sonst ein schönes Review. Mich würde der BMW i8 interessieren, sicher ein Klassiker der Zukunft.
Habe einen wie diesen, nur Originalfelgen. Schönes Auto. Dazu einen 300 SL R 107 in dunkelblau/Leder grau. Super schön. Und einen 2012er SL 500 R 231. Für den Fahrspaß. 😊
Als neu dazu gekommener R 129 Besitzer bin ich so eben auf diese Video gestossen. Grundsaetzlich stimmt alles was gesagt wird, nur in einem Punkt musste ich meinen Kopf schraeg halten, wie Mann bei uns in den USA sagen wuerde.... Es wird viel ueber die US Fahrzeuge berichtet, die meisten tendieren zum negativen. Dem moechte ich mal ganz milde widersprechen. Mann muss verstehen, dass viele (nicht alle) Amerikaner, das Automobil als Gebrauchsgegenstand und nicht wie im Gegensatz zu den Deutschen, als "heiligs Blechle) betrachten. So ist auch das eine oder andere Fzg. natuerlich mehr, oder auch weniger gebraucht (worden). Dennoch, gibt es in den USA mehr Menschen die sich Sportwagen als 2. oder 3. Fahrzeug leisten koennen und dieses auch von Vertragswerkstaetten in Pflege geben und warten zu lassen. Von 1969 - 2011 war ich in der Motorenentwicklung bei DB taetig, derzeit aktives Mitglied im MBCA (Mercedes Benz Club America). Der Grund warum ich mir gerade jetzt noch einen einen R129 erworben habe, ist das extrem gute Preis/Leistungsverhaeltnis. Nicht zuletzt auch die fortlaufende Preisentwicklung. Wenn nicht jetzt wann dann. Vom selben Beispiel kann ich ueber mein E 320 Cabriolet berichten, das ich vor Jahren erworben habe, noch zu einem guenstigen Preis. Natuerlich muss Mann suchen um das Beste fuer sein Portmane zu finden. Und, - diese Auto's gibt es noch, auch in den USA. Die Fahrzeuge dieser BR sind zeitlos und wertbestaendig. "Last not least" meine Erfahrung mit dem M 119 trotz kultivierter Fahrweise - er ist durstig ! Ich pers. entschloss mich fuer die robusten und verbrauchsguenstigen 3,2 l (M104) Motoren. Sehr gluecklich mit dem A 124, S 124, und R 129 Qualitaet auf hoechstem Niveau.
Der M113 ist durstiger als der M119! Selbst Mercedes gibt einen höheren Verbrauch an! Innovativ waren die 3-Ventiler nicht, konnten aber an einem Band und mit mit vielen Gleichteilen billig gefertigt werden, was unter Herrn Schrempp wohl im Fokus stand. Sparen, sparen, sparen ... ab 06/1998 wurde bei den R129 hemmungslos gespart wo es möglich war, selbst Kleinigkeiten wie die Perforierung der Ledersitze. Und das SLK-Lametta ist Geschmacksache ... Ab 2005 kehrte Mercedes nicht umsonst zu den 4-Ventilern zurück.
Also, ich habe vor ca. 4 Jahren einen SL 500 mit AMG Paket aus den USA geholt und ich muss sagen der Wagen ist top, kein Rost und alles läuft wie es soll. Der Wagen ist ein Sahnestück. Werde oft gefragt ob ich ihn verkaufen möchte…
Neben US Importen gibt es auch Japan Re-Importe. Diese sind oftmals im exzellenten Zustand (kein Rechtslenker!) mit wenig Kilometern. es ist sehr schwer vergleichbar gut gepflegte deutsche Fahrzeuge zu finden
Willkommen im Club derer, die Japan-Rückläufer mögen. Der gute Zustand der Japan-Autos aus dieser Zeit liegt auch darin begründet, dass man in Japan nicht mal so einfach zum "TÜV/Hauptuntersuchung" fahren darf wie in Europa, sondern zunächst eine komplette Wartung durch eine Vertragswerkstatt durchführen lassen MUSS, bevor man überhaupt zum Shaken (TÜV/Hauptuntersuchung) zugelassen wird, was dazu führt, dass die Werkstatt ALLES nach Werksvorgaben ereldigt und erneuert, was nur annähernd defekt sein könnte. Wichtig ist auch, dass die Fahrzeuge nur zum Golfplatz und an den Wochenenden gefahren wurden. Dass Japaner 24 Std. in Staus verbringen ist ein Märchen vom Hörensagen, das sich leider besonders bei den Deutschen festgebissen hat. Wer sämtliche Shaken-Berichte hat, kann sich glücklich schätzen, denn dann hat man die gewissheit, dass der Wagen in einem techn. guten Zustand gehalten wurde, während z.B. in Deutschland die Servicehefte oftmals fehlen, getürkt oder nachgestempelt wurden. Wichtig ist, wo in Japan der Wagen gefahren wurde, da Japan 3.000 Kilometer lang ist, über mehrere Zeitzonen verfügt und daher unterschiedliche klimatische Bedingungen herrschen. Im Norden auf Hokaido ist es schneereich und es wird Salz gestreut, während es im Süden subtropisch heiss ist, was die Dashboards und die Zierleisten und Dichtungen gar nicht mögen. Auf der Hauptinsel Honshou gibt es große Gebiete, die an Europa erinnern, so wie am Biwasee ... usw. Wer ein Fahrzeug mit Verdunkelung kauft weiß, dass der Wagen aus dem Süden kommt. Das alles ist interessant zu recherchieren, nur wer macht sich schon die Mühe? Interessant ist auch der Hintergrund, warum Japaner Linkslenker gekauft haben. In Deutschland kursiert seit Jahren das Gerücht, dass Japaner Linkslenker besonders chic fanden, was natürlich Blödsinn ist.
Nicht zu vergessen die Japan-Reimporte. Oft aus Erst-oder Zweitbesitz mit geringer Laufleistung und "vollem" Wartungsheft; die wurden zur Fahrt auf den Golfplatz verwendet; habe manchmal den Eindruck, die Japaner pflegen die Fahrzeuge besser als die Deutschen. Den Einwand "die Fahrzeuge stehen nur im Stau" halte ich für nicht richtig; die "abgerufene" Motorleistung wird im Verhältnis zur Nennleistung bei solchen Fahrzeugen immer - auch in Deutschland - sehr niedrig sein. Vorsicht ist bei den "Umbauschäden " auf japanische Unterhaltungselektronik geboten. Gleiches gilt für das Verdeck - Fahrzeuge werden anscheinend sehr gerne als Coupe gefahren.
Wer behauptet dass die Japaner nur im Stau stehen, hat keinerlei Recherche-Hintergrund und hat sich in seinem Leben nie mit Japanern unterhalten. Japaner fahren mit dem Schnellzug ins Büro und fahren mit dem Kei-Car zum Einkauf. Der SL war/ist bestenfalls ein Fahrzeug, mit dem Japaner an den Wochenenden Familienangehörige besuchen oder auf den Golfplatz fahren. Und dass Linkslenker gekauft wurden weil es chic ist, oder zum angeben, ist ebenfalls eine Falschinformation.
Ich habe knapp 15 Jahre lang einen SL 500 mit MOPF2 aus Ende 1999 besessen...Das Auto war Teil einer kleinen Sammlung und ist im Jahr etwa 4500 km gefahren worden. Einmal abgesehen von der an sich stabilen Verarbeitung war dieser SL keine gute Investition: Das Serienfahrwerk ohne AMG eher schwammig, dauernde teure Probleme mit den Hydraulikzylindern des Verdecks, altersspröde Plastikteile brechen ohne Fremdeinwirkung, das Auto ist mit Roadsterverdeck ab 150 km/h deutlich zu laut wegen vor allem Windgeräuschen, es knarzt und quietscht immer mal wieder irgendetwas, und am wie so oft nie genutzten Hardtop löste sich trotz fachgerechter und trockener Lagerung nach etwa fünf Jahren der Himmel. Der Motor geht gut und klingt auch so, hatte nie ein Problem -na ja nach 60000 km bei regelmäßiger Wartung bei Mercedes sollte das auch so sein- und zog sich noch akzeptable 13,5 Liter pro 100 km rein. Ich besitze auch noch einen 500 SL R107 und ein 320 CE W124 Cabrio: Beide sind deutlich robuster und besser im Detail verarbeitet. Der R129 ist etwas für das Boulevard Riding, aber ganz sicher nichts zum Schnellfahren. Und was die Preise betrifft: Gekauft mit 15000 km 2008 für 26000 Euro, verkauft 2022 mit 62000 km für 37500 Euro.....Hört sich gut an, aber es ist wegen der oben genannten Probleme auch viel Geld in die Reparatur gegangen; allein die Verdeckproblematik waren etwa 5000 Euro... Ich möchte den R129 nicht generell mies machen, aber man sollte wissen, was man will: Einen echten Cruiser ohne sportliche Ambitionen, der qualitativ sehr unterschiedlich verarbeitet ist. Auch ich denke, daß der 129er auf lange Sicht wie alle SL teurer werden wird, aber die aktuellen Preise gehen schon seit ein paar Jahren eher zur Seite denn nach oben. Also Geduld mitbringen oder für teures Geld Sondermodelle wie Final Edition kaufen. Und nehmt den 500er; der macht mehr Spaß und verkauft sich dauerhaft besser.
Hab mir vor 14 Tagen einen SL 280 (V6 mit 204 ps) aus 1997 (Erlkönig) gekauft. Dieser Motor reicht völlig aus um entspannt zu fahren. Anschaffungspreis und Unterhalt sind bei dieser Baureihe sehr übersichtlich. Zumal von diesem Modell nur 1704 Fahrzeuge vom Band liefen. Der größte Teil ging in den Export und in Deutschland dürften nicht mal 100 dieser V6 zu finden sein.
1704 Stück 280er mit dem V6 M112 wurden produziert, davon gingen 793 in den Export. Der M112 Dreiventiler Vollalu wurde parallel mit dem damals ebenfalls neuen V8 Dreiventiler M113 auf einer Fertigungsstraße und mit vielen Gleichteilen produziert. Begründet wurde dieser techn. Rückschritt mit dem Hinweis auf die Einsparungen, die man so erzielen konnte (und das bei Preisen jenseits von Gut und Böse). Das war die Zeit von Daimler-Chrysler, die am Ende 40 Mrd. gekostet hat. Der M112 ist in einem R170 SLK 320 gut aufgehoben, aber nicht in einem R129. Der 280er musste mit viel Aufwand gedrosselt werden, damit der leistungsmäßige Abstand zum 320 gewahrt bleibt. Das war eine seltsame Politik, die Daimler-Chrysler damals gefahren ist. Bis Mopf 1 waren das prima Autos, ab Mopf 2 wurde eingespart was möglich war. Während man bei anderen Baureihen zum Ende hin immer besser wurde, hat man bei den R129 genau das Gegenteil gemacht. Selbst die Sitze verloren ihre Perforierung, das SLK-Lenkrad zog ein, die ovale Endtopf-Blende und die ovalen Außenspiegel sind deplatziert ... usw.
@@emilio-autos Weil er nicht weiss wovon er spricht. Am besten noch einen US-Unfallwagen aus Litauen, weil der dort mit Teilen aus fragwürdiger Herkunft zusammengedengelt wurde, um anschließend in Deutschland besonders günstig an einen dieser Fachleute verkauft zu werden. Hat der Wagen hier einen neuen Eigentümer gefunden, verschwinden sämtliche Vorerkrankungen und Unfälle des Wagens in einer gestrickten Historie. Aus Erstbesitz von Tony Kurtis hat jemand neulich geschrieben .... (wer ist Tony Kurtis, doch nicht DER Tony Curtis?). Wer leichtgläubig ist bekommt einiges geboten.
@@killerkalleausmkiez1676 Die Artikelnummer lautet wie folgt: A638 888 00 86. Da das Original entweder ein Vermögen kostet oder nicht mehr lieferbar ist, passt dieser Stern auf den Millimeter genau, allerdings musst Du ihn ankleben, was so schlecht nicht ist, da er dann diebstahlfest sitzt. Viel Erfolg!
Mein Bruder kann in meinem 280er final edition nicht sitzen und er ist 1,90m der r129 ist leider nichts für große Leute. Er kommt mit dem Kopf gegen das Verdeck wenn der Sitz ganz unten ist
Naja alle sind cabrio mit hardtop was die auch gleichzeitig yum coupe macht. Vorausgesetzt du hast nen hardtop bei. Aber offen sieht der r129 einfach vieeeeel Geiler aus als geschlossen.
Ich habe auch einen SL r129 320 mit dem guten M104 Motor. Habe mich bewusst gegen einen 500 er entschieden, da ein SL sowieso niemals ein Rennwagen ist. Und zum gemütlich fahren reichen die 231 PS im 320 ger vollkommen aus. Dafür ist er aus 2 Hand, deutsches Fahrzeug und hat 160.000 km runter, quasi eingefahren.
Was bitte ist an dem "guten" M104 denn besonders gut? Gußblock mit Alukopf harmonierte bereits bei den Alfas nicht und sorgte reihenweise für defekte Kopfdichtungen. Zudem ist der Achsantrieb zu kurz übersetzt, sodass ständig hohe Drehzahlen anliegen. Der 500er ist lang übersetzt, braucht keinen Deut mehr Sprit und schöpft die Leistung aus seinem Hubraum. Auf der Autobahn kann man bei niedrigsten Drehzahlen schnell und sparsam fahren, während der 320 im Drehzahlhoch jault und jede Menge Sprit konsumiert. Wie kann man sich also "bewusst" für das schlechter motorisierte Fahrzeug entscheiden?
@@peterehlers447 Also auf der Autobahn fahre ich nicht, da mein SL nur mein 3. Fahrzeug ist und ausschließlich bei schönem Wetter auf der Landstraße bewegt wird. Ich bin den 500 er auch gefahren und der schaltet meiner Meinung nach nicht besser. Und wenn ich schnell fahren will, hole ich meinen AMG C63s aus der Garage. Also wozu einen 500 er SL ? Spritverbrauch interessiert mich nicht im geringsten bei 2000 km im Jahr. Im übrigen ist der M104 einer der langlebigsten Benzin Motoren von Mercedes-Benz 😉
@@christianb.8495 Ich habe nicht den Eindruck dass Du weisst von was Du sprichst. Die alten 4-Gang-Automaten waren keine Ausgeburt der Fahrfreude (falls Du den 500er mit dem 4-Gang-Getriebe meinst), die 5-Gang aber schon. Mir ist es herzlich egal wie viele andere Autos Du besitzt, da das am Thema völlig vorbei geht. Zu behaupten dass der M104 einer der langlebigsten Motoren von MB ist, halte ich für ein Gerücht, und dies mit dem Hinweis auf seinen problematischen Alukopf, der gerne Ärger bereitet. Der M111/Evo und der M119 (ab 1995) sind Dauerläufer. Die nachfolgenden Dreiventiler waren reine Sparmaßnahmen und konstruktiv völlig langweilig. Der M104 ist weder gut noch möchte er langsam gefahren werden, da genau dieser Motor von der Drehzahl "lebt". Alles andere zu behaupten ist einfach falsch.
@@peterehlers447 Und du bist einfach ein Kasper der auf seinen 500 er pocht🤦♂️ Mir ist eigentlich völlig egal was du fährst, denkst oder schreibst. Warum gibt es dann Massenweise M104 mit über 300.000 km auf der Uhr wenn er doch soooo schlecht ist ? Bist ja ein richtiger Experte, nicht 😉
Als ehemals DB Entwickl.Ing. habe ich schon alle SL's besessen...ausser R 107. Mir hat die 116er Technik noch nie gefallen. Die Fahrdynamik laesst zu wuenschen uebrig. Sitze katastrophal...Keine Seitenfuehrung Bin 1.78 und stiess staendig am Himmel an. Fahre jetzt den besten SL den wir jemals entwickelt haben...in JEDER Beziehung. Zeitlos und wertbestaendig.
Noch ist es nicht so weit, aber wenn die Wertsteigerung beginnt, werden alle zu spät dran sein. Wer einen hat, behalten. Sonderausstattungen wie das AMG-Paket oder das Panoramahardtop machen dann den besonderen Unterschied.
Ich würde den R129 weder einen Roadster noch einen Sportwagen nennen. Ein Roadster hat (wenn überhaupt) ein leichtes, ungefüttertes Verdeck und kein komplexes mehrlagiges Verdeck mit einer komplexen Hydraulik. Und ein "Sportwagen" mit 1,8 Tonnen Leergewicht klingt auch irgendwie falsch - aber Colin Chapman ist tot und inzwischen ist Leichtgewicht wohl aus der Mode gekommen. Ich fahre selbst einen und mag ihn sehr, bezeichne ihn aber immer als Cabrio.
Ein Roadster hatte in den Anfängen des Sportwagenbaus Steckscheiben, kein festes Dach oder klappbares Verdeck (MGA, Triumph TR 3, Austin Healey Sprite, Porsche 550 und Morgan Plus 4/8. Mit der Zeit wurden die Ansprüche der Fahrer größer und der Komfort bei z.B. den Jaguar-E-Type geändert, versenkbare Seitenscheiben offeriert ...usw.
@@peterehlers447 Würdest Du denn den R129 als Roadster bezeichnen? Wenn ich mal in die Bauzeit des R129 vorspringe, kämen mir da eher MX5 oder barchetta in den Sinn, etwas später knüpften Lotus Elise oder Opel Speedster an die Formel "leicht und offen" an. Es sind ja nicht alle offenen Zweisitzer in Richtung 2 Tonnen gewandert; deshalb sehe ich den R129 ein paar Gewichtsklassen zu hoch für einen Roadster.
@@notroll1279 Der R129 ist ganz bestimmt kein Roadster, sondern ein komfortables, zweisitziges Cabriolet. Roadster waren völlig komfortlos, die ersten mit Steckscheiben, ohne klappbares Softtop ...
Mein R 129 SL 320 Baujahr 1998 134.000 Km Reihensechzylinder läßt sich Top zum cruisen fahren , und träge ist Er auch überhaupt Nicht ( Natürlich nur meine Meinung)
Ich hab ne 500 r129 und selbst der ist trage im Vergleich zum Beispiel meinen c350 w203. Vielleicht füllt sich das ja auch wegen dem Komfort so krass an. Aber ein v6 ist 100% trage in einem fucking 1,8 Tonnen vieh
Die guten deutschen Fahrzeuge haben das fragwürdige Glück, nur im Sommer bewegt worden zu sein. Und diejenigen deutschen Fahrzeuge, die später als sog, Zuhälterkisten ein Zwischenleben vor der Wertsteigerung hatten, sind glücklicher Weise leicht zu erkennen. Ein SL 500 aus Kalifornien, womöglich Drittfahrzeug eines Millionärs, ist m.E. sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
Mein Garagennachbar hat sich vor drei Jahren einen bisonbraunen (432) R129 super günstig aus erster Hand aus den USA geholt. Seitdem ist er am schrauben ... Der Schlitten ist rundum verwohnt und mürbe.
Ich finde das Glück nicht wirklich "fragwürdig". Meiner hat ein Saisonkennzeichen und steht im Winter eben mit randvollem Tank, abgeklemmter Batterie und erhöhtem Reifendruck in einer luftigen Tiefgarage auf Reifenwiegen (oder wie man die Dinger nennt... gegen Standplatten). Das Verdeck ist gespannt und liegt nicht monatelang gefaltet im Verdeckkasten (das Hardtop lagert seit 15 Jahren ungenutzt im Keller), das Auto sieht wenig Feuchtigkeit, kein Salz und bekommt auch kaum Laub und ähnliches Zeug in die Lüftungsschlitze, wo es kompostieren und Drainagen zusetzen könnte. Tut ihm bisher ganz gut...
So "fragwürdig" ist das doch nicht. Ich habe einen mit Saisonkennzeichen (April bis Oktober, das Übliche halt) und mache zum Saisonende das feste Ritual des Einmottens: Warmfahren, waschen, randvoll E5 tanken, Reifen auf erhöhten Druck setzen, den Wagen in der Tiefgarage auf Reifenwiegen stellen (gegen Standplatten), Batterie abklemmen und dann nach Durchtrocknen des Verdecks die Staubhülle drüber. Gestreute Straßen hat er noch nie gesehen, Winterreifen brauche ich so auch nicht. Ich habe beim Saisonbeginn nie Schwierigkeiten und denke, das Auto nimmt das nicht weiter übel. Traurig finde ich immer, wenn die Allwetterfahrer mit Stockflecken auf den Verdecken herumfahren - die kommen wohl, wenn man monatelang mit Hardtop durch die Winterwetter fährt und der Verdeckkasten nicht ganz dicht ist...
Über den Skepsis zu US Modellen: Von der Ausstatung her sind die deutsche Modelle sehr mager) Fahre den SL 600 (US) aus 2001 in AMG Ausstattung. Habe noch nicht in Deutschland gleichen Wagen getroffen) Zu Wertsteigerung: bald wird es schon egal sein US Modell oder nicht, es bleibt immer weniger von solchen Autos
75 % der US-Rückläufer sind "Total Loss Vehicle", d.h. sie sind in den US für tot erklärt worden. Auch wenn das z.T. nur wirtschaftliche Totalschäden sind, so ist das allein schon bedenklich. Zurzeit sind die reanimierten US-Heimkehrer aus Lettland der Untoten-Preishit, nur, wer will so etwas? Sind die Airbags wieder verbaut, ist er schief und krumm? Gibt es bei der nächsten HU einen Totalverlust zu beklagen? Wer sich für eine Wagen aus den USA interessiert, sollte zunächst ein Carfax einholen. Oftmals gibt es bei Carfax sogar Fotos dazu. Dies funktioniert natürlich auch für Fahrzeuge die sich bereits in Europa befinden.
@@bibo.b2901genau, wieviele benza 190 oder bmw e30 gibt es? Trotzdem sind die Preise von ca 1k auch mittlerweile über 5 k gestiegen. Genau wie auch ein e39 oder e38 die wären ma bei nem guten Model für ca 3-4k jetzt findest du keinen unter 10k