Wie man Kohlenstoff zurück in den Boden bekommt... 

Zur Länge dieses Beitrags: Das ist aktuelle Wissenschaft. Da ich davon ausgehe dass ihr keine Geoökologen seid, muss ich da ein bisschen Ausholen um die wissenschaftlichen Grundlagen zu erklären die für ein tiefes Verständnis notwendig sind. Natürlich kann man das auch in 10 Minuten zusammenfassen. Dann ist es aber so vereinfacht, dass Missverständnisse oder das Gefühl komplexe Probleme einfach lösen zu können (was nicht geht) entstehen. Besonders letzteres möchte ich vermeiden. Ihr könnt: a) gerne die Wiedergabegeschwindkeit erhöhen. Das sollte bei meiner Sprechweise gut möglich sein. b) Stückweise zugucken - Immer wenn ihr Zeit findet und Lust habt auf ein bisschen Bodenkunde. Die Grundlage allen Pflanzenwachstums, welches die Grundlage unserer Existenz ist... :-) Also gar kein Druck! ;-)

Oh mal wieder ein Video in bentischer Länge! Hoffe das kommt auch bald zum Waldzustandsbericht!

Kleine Korrektur lieber Ben: Die größte Co2-Senke sind die Ozeane mit mehr als 30 Gigatonnen pro Jahr. Der Wald absorbiert weniger als 1 Gigatonne. Aber keine Kritik, deine Videos sind super!

Vielen Dank für den Beitrag, manchmal muss man eben ausholen, damit interessierte Menschen mit verschiedenen Laienwissengraden verstehen können. Gerne mehr davon. 👍🏼

Jetzt bin ich nach Jahren den lieben Benn schon so gewöhnt, dass 2 einhalb Stunden kurzweilig sind. 😂

Endlich mal wieder ein richtiges video... 2:31h...😂

Dankeschön Ben für all die tollen, interessanten, Horizont erweiternden Videos von dir! ❤

Wir bringen seit mehr als 20 Jahren organische Substanz in den Boden ein via Kompost aus Heckenschnitt aus der ganzen Straße und Pferdemist. Alles was wir (und die Nachbarschaft) nicht essen kommt wieder in den Garten (ca. 5000 Liter auf 200qm jährlich).

Super Beitrag, super interessant. Danke für deine Arbeit🙏

Danke für die Arbeit und das tolle Video

Oh Weh! die Ben-sche Dramaturgie schlägt wieder zu: 122Minuten Hoffnung machen und dan kommt das große ABER 🙂 Lieber Ben, das war ein sehr interessanter Beitrag! ich muss mir das Ganze oft in Häppchen ansehen (Familienleben lässt nicht immer 2,5h Abwesenheit zu). Aber das mach ich gerne, gerade bei diesen interessanten und aktuellen Themen. Vielen Dank, für die Mühen der Aufbereitung für uns Muggel. Ich finde, du bist ein tolles Beispiel für funktionierende Wissenschaftskommunikation.

Vielen Dank mal wieder für so einen umfassenden Vortrag!

30:52 "Und in diesem Moment bist du Humus! Herzlichen Glückwunsch!" Bitte mach jemand ein meme daraus :D

Aufs wesentliche Zusammengefasst, danke für den kurzweiligen Beitrag Ben 😁

Heute den ganzen Tag an der Kreissäge gestanden, da war das gerade passend. Hätte ruhig ne Stunde länger sein dürfen. 😁

👍 🌳 ❤ 🌲 👍 31:36 - 31 :50 hats mich lang hingeschmissen..😂😂😂😂😂😂

Moin Moin Ben, ich liebe deine Videos und freue mich um so mehr auch mal einen fehler gefunden zu haben. 🙂 Beim Basaltblock den man kleinmurmeln müsste ist dir ein kleiner Rechenfehler untergekommen, ein Block der 10x10x10 km groß ist, ist gleich 1000qkm. ein 10qkm Block wäre etwas größer als 2x2x2km. ABER! Mein größtes Lob an dich. Ich habe mit Wald absolut gar nichts am (Schlapp)Hut und trotzdem hast du es geschafft das ich dir Stundenlang zuhöre und über lang lange (lange lange) Zeit schon sehr viel gelernt habe. Danke Ben!

Sehr Gutes Video, Danke

Danke für das kurzweilige Video!! Ich habe gelacht und gelernt, besser kann es doch nicht sein😊

Lieber Ben... Deine Grundhaltung zur Klima'katastrophe' ist soooo erfrischend. Die Fichte stirbt aus. Die Buche in den nächsten Jahrzehnten auch. Nicht falsch verstehen, ich finde das wirklich katastrophal, aber: Die Lösung liegt im Optimismus, im Enthusiasmus auf der Suche nach Lösungsmöglichkeiten!! Und nicht im ständig katastrophisierenden Gejammere in Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften, RU-vid. Bei dir wird der Ist-Zustand 2 min lang festgestellt, die weiteren 2 h gehören den Lösungsansätzen! So muss das! Danke dafür ❤! LG aus Leipzig

Okey, hatte eh nichts vor! Ich gebe es mir! 😁 Mag den Ben ja 🤠 Viele Grüße aus dem Eggegebirge. Hier sind große Flächen von Fichtenfeldern abgestorben. Ich will jetzt einige Eichen ziehen und auspfanzen. Glaubste das ist ne gut Idee? Welche Baumarten sind wohl auf solchen Flächen gut? Ich habe die Sorge, dass hier ein Nationalpark entsteht und dann Birkenwälder entstehen. Oder werden Nationalparks aufgeforstet? Finde der Harz wurde sehr sich selbst überlassen.

Dickes Danke für das Video.. aber Junge Junge, 2 1/2h :D

War das etwa dein erstes Placement für den Zimmerer von nebenan? Ich hab noch nie so oft gehört, dass Dachstuhl die beste Holzverwertung ist. 😂😂😂 Mal ernsthaft...Das Video ist hervorragend... Ein ernstes Thema lustig und unterhaltsam zu präsentieren ist nicht einfach 👍👍👍

Hi Ben, neben den Ding mit dem Volumen und der Oberfläche, denke ich, solltest du man Tonminerale mal genauer durchleuchten. Wir haben im Studium gelernt, dass das kleine Plättchen sind, keine Kugeln. Schmierig, weil sie sich gut verschieben, wenn feucht, sehr dicht, weil sehr flach und geschichtet. WIkipedia meint: "Tonminerale bezeichnet einerseits Minerale, die überwiegend feinstkörnig (Korngröße < 2 µm) vorkommen, andererseits jedoch die Schichtsilikate, die nach ihrer schichtartigen Kristallstruktur aus Silizium und Sauerstoff sowie Wasserstoff und meist Magnesium und Aluminium benannt sind. Beide Definitionen sind nicht deckungsgleich. Manche überwiegend feinstkörnig vorkommende Minerale, etwa Goethit oder Gibbsit, sind keine Silikate. Andererseits gibt es Schichtsilikate, wie etwa Kaolinit, die oft größer als zwei Mikrometer sind. Tonminerale bezeichnen daher in der Regel solche Minerale, die beide Kriterien erfüllen." Und, das Volumen/ Oberflächenverhältnis ist bei Kugeln nicht so optimal. Stell dir sie einfach aufgeschnitten in viele Scheiben vor da hast du bei gleicher Materie viel mehr aktive Fläche In der Technik kennst du das von Filtern, etc. So, tolles Video wieder, Dankeschön, und endlich jemand der auch Rinder als Klimaschutzfaktor betrachtet der gut schmeckt :) Die Uni Kiel hat dazu auch Methan Ausstoß von Weiderindern vermessen und festgestellt, dass es deutlich weniger ist als erwartet. Auch sind das die gleichen Organismen in der Kuh wie im Winter unter der Schneedecke die die Zellulose abbauen, .. und da wird Methan frei, leider ohne Rind dazwischen. Hier im Nachbarort wäre für dich mal was sehenswertes, Heckrinder und Konikpferde die nun seit Jahren ne ehm. Agrarwiese (140 ha oder so) beweiden und schön was geschaffen haben. Irgendwo ist da auch n Video davon ;)

Klasse 👍

Vielen Dank für dieses Video. Interessantes Thema! Wobei ich als interessierter Laie jetzt doch ein wenig verwirrt bin. Bisher dachte ich, dass Kalk den Abbau von C im Boden fördert, weil Säure „konserviert“. Frei nach der Logik: Wenn der Erdnussflips-Esser im Moor sein Ende findet, dann könnte sein Kohlenstoff wirklich langfristig gespeichert bleiben (Extrembeispiel😬). Aber die Thema ist dann wohl doch etwas komplexer. Eine Buchempfehlung zur Bodenkunde würd mich echt freuen!

Alter 2,5 Stunden? Dafür muss man erstmal Zeit haben zum Schauen. Und vor allem Spucke. 2,5 Stunden Monolog. Bist du als Ausgleich den Rest des Tages eher ruhig?😅

thx!

Die Rinderhaltungsbedinge "Methanproblematik" ist leider auch nur das Schattenboxen des Klimaschutzes. Methan hat vielleicht die 25-fache treibhauswirkung von CO2 verbleibt aber nicht ewig in der Atmosphäre, sondern wird im durchschnitt nach einigen jahren zu CO2 abgebaut. Es gibt also sowas wie einen Wiederkäuer-Methan-co2-C/O Kreislauf, der, wenn die Rinderanzahl gleichbleibend ist, auch immer in der selben menge in der Atmosphäre vorhanden ist. Nachdem eine Kuh kein Rohöl oder erdgas frisst sondern Gras, dass das CO2 aufgenommen und als C gebunden hat, ist das ausgestoßenen Methan (das dann zu CO2 wird) auch klimaneutral, weil nichts zusätzlich (fossiles C) zum CO2 gehalt der atmosphäre hinzukommt. DAS GILT FÜR EXTENSIVE LAND UND WEIDEWIRTSCHAFT! Wenn man mit Traktoren (sprit/Stahl) Äcker bestellt und mit chemisch-syntetischen Pflanznschutzitteln und chemisch-synthetischen Düngemitteln die (hausnummer) 10-fache Menge an Organische Subtanz produzier und der Kuh verfüttert, die das CO2/Methan dann wieder rülpst, furzt und kackt, dann hat sie tatsächlich ZUM TEIL erdöl und erdgas gefressen, dessen Kohlenstoff dann in der Atmosphäre landet und in form von Methan 25x wirksamer als co2 ist

👍🏻

Hallo Ben, vielen Dank für das super interessante Video. Hätte noch zwei Anmerkungen (bitte gern korrigieren, falls es Unsinn ist.): 1. Bei Pflanzenkohle auf dem Acker gehts ja auch darum, Nitratauswaschungen zu mindern und Dünger zu sparen. Limitierender Faktor ist im Moment aber noch der Preis, weil man ja auf dem Acker pro ha viel mehr Material braucht. Tw. wird Pflanzenkohle übrigens auch verfüttert. 2. Hab einen Vortrag über die Pyrolyse von Klärschlamm gehört. Anscheinend vernichtet die Pyrolyse viele Wirkstoffe aus Medikamenten, die da ja drin sind und die man sonst nur schwer loswird. Sollte das stimmen, wäre das doch ziemlich super, oder?

Wieviel muß ich spenden, damit Ben Loriots englische-Serie-Ansage-Sketch nachspricht? "North Cothelstone Hall, der Landsitz der Hesketh-Fortescues..."😁😉

Mehrere Dinge möchte ich gerne ansprechen: Wenn man Biomasse korrekt verkohlt (technisch gut darstellbar) verdampfen enthaltene Schwermetalle, in der Pflanzenkohle bleibt nichts zurück. Terra Preta wurde nicht bewusst erzeugt. Das sind Ergebnisse Jahrhunderte oder örtlicherweise Jahrtausender Siedlung und deren Rückstände. Wieso sollen es jetzt auf einmal Mikroben entstehen die Holzkohle aufmampfen können? Oder gibt es da ergänzend zu der Vermutung wissenschaftliche Indizien? Häuser leben im Schnitt 80-100 Jahre vor einer thermischen Entsorgung des Bauholzes. Das ist keine Kohlenstoffspeicherung.

9:00 wie ist eigentlich der albedo von tropischem regenwald im vergleich zu dem was da nach der brandrodung steht, also plantagen und weideflächen? ich weiß, natürlich, das das nix rechtfertigt und die brandrodung aus so vielen gründen shice ist, aber trotzdem interessierts mich gerade 😅

Amnesty international hat ml wieder gepennt ^^

10km x 10km x 10km ist aber 1000km³. 10km³ ist wesentlich kleiner.

Bei 23:35: Eine Kugel hat von allen Körpern die kleinste Oberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen. Daher würde ich nicht behaupten, dass eine Kugel eine verdammt große Oberfläche zu ihrem Volumen hat. Eine Fläche und ein Volumen ist sowieso schwierig miteinander zu vergleichen. Durchaus kann das Verhältnis bei immer kleineren Kugeln durchaus größer werden.

Moin! Bin jetzt erst dazu gekommen in das Video rein zu schauen. Hast du Empfehlungen für gute Literatur zur Boden- und Gesteinskunde? Wollte mich da eh mal einlesen, es aber vermeiden das mit nicht-lesbarer Literatur machen zu müssen :D

hier nur kurz ich habe mir das Video beim Autofahren angehört war interessant

Lieber Ben!!! 1. Dickes Dankeschön DankeDankeDanke für diesen und anderen fundierten tollen anspruchsvollen Kontent❤ 2. Wo is denn bloß die Besprechung (Kritik) zu Survival Squad geblieben...? Hatte es halb gehört, gestoppt, was anderes zu tun gehabt und nu isses weg😟. Is Dir da die PR Abteilung von Extremsportlern und Exelitesoldaten auf die Pelle gerückt? Oder such ich falsch???

59:26 mus doch heißen "...damit der pH-Wert nicht zu schnelll _fällt_" und nicht "ansteigt"

Warum kann man bei dir eigentlich nicht spenden ?

Ich finde die "CO2-Frage" insofern schwierig, da immer nur von CO2-Ausstoß geredet wird. Mal ganz ehrlich, wen juckt es, ob eine Kuh X Tonnen CO2-Äq. an CH4 auspupst, da die Quelle des Kohlenstoffs so oder so von den Weidegräsern und damit mehr oder weniger aus der Atmosphäre kommt. Solange der Kohlenstoff in einem geschlossenen Kreis ist, ist das ja vollkommen egal, wie oft der Kreis durchlaufen wird. Das Problem ist einerseits, wie können wir den Zufluss in den Kreislauf stoppen (Stichwort kein Erdöl/-gas ausbuddeln) und wie können wir auch wieder Kohlenstoff permanent loswerden (dem Kreislauf entnehmen). Es wird immer davon geredet, wie sehr man CO2-Ausstöße verhindern muss, ohne daran zu denken wo das CO2 herkommt. Wenn eine Weide unbewirtschaftet gelassen wird, dann wachst das Gras, und irgendwann ist schluss. Wenn die Kuh das Gras isst, kann neues Gras wachsen, das den Kohlenstoff wieder aufnimmt, der durch das gegessene Gras freigesetzt wird. Solange Kühe jetzt nicht mit Erdöl gefüttert werden oder Regenwald abgeholtzt wird, ist das Argument in der Hinsicht absolut ad absurdum. Ich glaube das ist mal wieder ein Beispiel, wie immer zu kurz gedacht wird. Es wird auf Emissionen geschaut, aber nicht berücksichtigt, wo diese überhaupt herkommen und was sonst passiert wäre, wenn die Quelle aus der Gleichung herausgenommen wird.

Puh, über 1h Ben bei doppelter Geschwindigkeit ist anstrengend.

Sehr schön, weitermachen. ;-)