XBUS (Electric Brands) FAQ - Nachgefragt - Airbag, Solardach, Größe, Akkus, Freedom, Camper 

Das ist eine richtig gute Idee. Vorallem bräuchte es eine Erhöhung der maximalen Dauerleistung. Kei-Cars haben ja, je nach Baujahr, eher 50 PS max. Also wenn der X-Bus dauerhaft 50 PS leisten könnte, würde er auch in etwa 120 km/h locker schaffen. Dass das den Verbrauch unheimlich in die Höhe schießen lässt, sollte klar sein. Aber ich mag die Kei-Cars auch. Vorallem die kleinen süßen Camper, wie die von Tentmushi zB.

@@TFB-chris Die Vans/ Camper gefallen mir auch sehr gut. Faszinierend was mit so wenig Platz möglich ist. Der Verbrauch wird bei Elektroautos im Wesentlichen von den Faktoren Gewicht, Luft- und Rollwiderstand beeinflusst. Das Gewicht spielt bei niedrigen Geschwindigkeiten, der Luftwiderstand hingegen erst höheren Geschwindigkeiten ab circa 80km/h die größere Rolle. Der Rollwiderstand wird praktisch nur von den Reifen bestimmt. Im Alltag würde sich der Verbrauch folglich erst dann deutlich erhöhen, wenn man auf der Autobahn längere Strecken mit höheren Geschwindigkeiten fahren würde. Aber selbst dann haben kleinere Fahrzeuge durch ihre geringere Stirnfläche noch einen Vorteil. Natürlich wäre eine etwas größere Dauerleistung schon wünschenswert. Mehr als 25kW müssten es allerdings nicht sein, denn das ist ja eben nur die Dauerleistung, die Spitzenleistung liegt um ein Vielfaches darüber. Das kann man nicht 1:1 mit dem Verbrennungsmotor vergleichen. Nur mal zum Vergleich: Die ersten Käfer hatten 34PS Spitzenleistung und damit sind die Leute über die Alpen nach Italien in den Urlaub gefahren. Wichtiger wäre meiner Meinung nach eine leichte Erhöhung des Leergewichts auf zum Beispiel 750kg ohne Batterien, damit man leichter noch etwas Sicherheitstechnik unterbringen kann. Dafür sollte man lieber wie in Japan die Abmessungen beschränken. Über eine Sache sollten sich die Autohersteller jedenfalls im Klaren sein: Wenn erstmal autonome Fahrzeuge für die Langstrecke zum mieten verfügbar sind, dann werden sich viele Leute fragen ob es noch Sinn macht, sich selbst noch ein Fahrzeug für 50.000€ anzuschaffen, nur um damit ein paar Kilometer zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren. Und dabei haben wir jetzt noch nicht einmal die möglichen Auswirkungen von autonomen Fluggeräten in Betracht gezogen.

@@marcof.3056 Das hast du sehr gut zusammengefasst. Vielen Dank dafür. Dem kann ich auch so zustimmen. Was den Verbrauch angeht, wird der X-Bus nach meinen groben Berechnungen nicht merklich weniger brauchen, bei 100 km/h als die großen Elektroautos. Tendenziell eher mehr. In der Stadt und bei nicht alle zu langen Überlandfahrten geht es aber. Ich hab mir da ein schönen Tool gebastelt, um das zu berechnen.

@@marcof.3056 Hallo, nochmals. Ich hab das nochmal durchgetickert. Laut meinen Rechnungen benötigt der X-Bus bei 100 km/h in der Ebene co ca. 21 kW/29 PS. Bei 120 km/h wäre es knapp 35 kW/47 PS. Da haut der Windwiderstand mit 90% des Gesamtwiderstandes natürlich fett zu Buche. Und die Reichweite, selbst mit 30 kWh an Bord schrumpft auch knappe 100 km, wenn es gut läuft.

@@maya-no6xn nein. 30% sicher nicht. Eher 5%

Nach meinen Berechnungen, auf rein physikalischer Basis, also Gewicht, Reifen, ca. CwA-Wert usw. verbraucht der Xbus bei einem Gewicht von rund 1t ca. 13 kWh pro 100 km. Bzw. ist das das, was er laut Physik benötigt um diese Strecke, ohne Steigungen zu bewältigen. Also real würde ich eher mit 15 kWh rechnen. Und mit Offroadchassis eher um die 17 kWh. Auf Asphalt. Vielleicht mache ich da mal ein Video drüber, wie man das grob berechnet.

Deine Aussage : Weg vom schweren Luxusfahrzeug hin zu umweltverträglichen Konzepten , und Förderung von Tonnen schweren Hybrid SUV und leichten E- Fahrzeugen nicht . Stimme ich voll zu . Leider muss ich dich enttäuschen , mit dieser Meinung sind wir in der Minderheit und eine sehr kleine noch dazu . Deswegen würde ich sogar auf Wallfahrt gehen wenn die Politik da was ändern würde z.b. Um so schwerer um so weniger Förderung !

@@P40P41 Mir leuchtet es nicht ein, das ein 2Tonnen Teslar gefördert wird und ein umweltfreundlicher X-Bus nicht.

@@TFB-chris ich glaube das du da nicht weit daneben liegst. Der Dacia Spring mit einer Tonne soll 13kw verbrauchen . Der X- Bus ist aber vom Batterie Konzept und die 4 Motoren in den Rädern trotzdem wegweisend. Das Gewicht der Aufbauten ist viel zu hoch . Das Basis Gewicht ohne Aufbauten soll ja bei 600 kg liegen und das ist eine Ansage . Würde mir auch nur die Basis Variante kaufen und die Aufbauten selber aus GFK machen . Das ich deutlich unter einer Tonne bleibe , und da sind dann in der Straßevariante vielleicht 10 kw drinn und das bei geringen Durchschnittsgeschwindigkeiten . Luftwiderstand ist wahrscheinlich nicht so prickelnd. Aber egal die Ideen die Sie mit einbringen sind gut , und gehören weiterverfolgt. Und somit auch auf die Straße.

@@P40P41 vielen Dank für deine Gedanken dazu. Ich plane ein Video dazu zu machen welche Reichweiten mit welcher Version des X-Bus realisiert werden können sollten. Anhand der Daten, die man bisher hat. Kannst gern vorbeischauen.

Genannt wurden LiFePo4 :)

Nervt mich auch, aber diese Leichtklasse wurde halt nicht von der Politik als förderfähig eingestuft bzw. festgelegt.

Ungefähr gleich wie ein UP würde ich sagen...

Im Moment gibt es dazu leider keine genauen Angaben. Es ist aber davon auszugehen, ja.

Da würde ich mir keine Sorgen machen . Das Antriebskonzept kann den Drehmoment bis 600 Nm hochschrauben wenn es benötigt wird . Also Kraft ist da wenn sie gebraucht wird

@@Joe-kd8qt ja, so in etwa. Das maximale Drehmoment beträgt 300 Nm pro Rad. Das hört sich viel an. Sollte in jedem Fall reichen.

Um das zu schaffen benötigt der X-Bus nach meinen Berechnungen ca. 23 kW. Das wird also nicht lange gehen, befürchte ich.

@@TFB-chris Danke für die Info. Hatte mal eine Mia electric , mit 10 kW Motor war die Mia solche Steigungen überfordert.

@@robihobby9490 ja, das lässt sich ja gut ausrechnen, sowas. Der Bus kann ja maximal 56 kW leisten. Für kurze Zeit. Wie lange diese Zeit ist, kann man jetzt nicht sagen. Aber stundenlang 10% Steigung wird nicht drin sein. Aber wo käme das auch vor?

Die würde ich gerne auch für den Offroad Pickup haben 😉

Ich würde die Länge auf ca. 2,2-2,5 m schätzen, wenn man zugrunde legt, dass das gesamte Fahrzeug etwas 3,94 m lang ist.

Gibt es doch auch als XBus-Version.

Ich glaube wirklich lange will man mit dem XBus nicht auf die Autobahn. Erstens weil er bei dem Design einer Schrankwand selbst bei maximalem Akkuausbau keine 100km Reichweite mehr schafft (bei 100km/h+) und zweitens hat man durch die Leicht-Fahrzeugklasse auch keinen modernen Passagierschutz (zumindest im Vergleich zu einem richtigen Kfz). Es ist definitiv ein sehr interessantes Fahrzeug, geringes Fahrzeuggewicht, wahrscheinlich guter Verbrauch bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten, modularer Aufbau und kann in der Stadt, Überland und kurz auf der Autobahn gefahren werden. Für Langstrecke wird man aber an einem E-Auto der MEB-Plattform oder ähnlichen Vertretern nicht vorbei kommen.

@@exohunter1902 den Crashschutz halte ich persönlich für ein Scheinargument. 1. Ist die Crashsicherheit bei größeren Autos auf Geschwindigkeiten bis etwas über 60 km/h maximal ausgelegt, also 100 km/h ist schon deutlich mehr. 2. Fahren manche Menschen auch mit Motorräder und das sogar noch schneller. Also daran soll es nicht scheitern, denke ich.

@@TFB-chris Ich finde das Konzept des XBus genial, dennoch sollte man nicht unterschätzen wie viele Sensoren, Assistenzsysteme, Airbags usw. in einem modernen Kfz stecken. Das macht den XBus keines Falls zu einem schlechten Fahrzeug. Ich halte den XBus perfekt für Stadt- und Überlandfahrten im täglichen Gebrauch mit hoher Reichweite bei mittleren Geschwindigkeiten. Autobahn wäre für mich persönlich eher die Ausnahme. Was Motorräder betrifft da ist der Mensch die Knautschzone. Kannte sogar jemanden der beim Motorradfahren verstarb, weil in der Kurve etwas nasses Laub lag. Daher sollte man Auto und Motorrad vielleicht nicht unbedingt vergleichen.

@@exohunter1902 Hi, da bin ich absolut bei dir. Mein Vergleich mit einem Motorrad sollte nur aufzeigen wie sehr solche Vergleiche hinken. In meinen Augen auch die mit herkömmlichen PKWs. Der X-Bus sollte eher mit Fahrzeugen wie UTVs, oder sowas wie dem aCar verglichen werden. Es bringt nichts etwas zu fordern, dass die Fahrzeugklasse aufgrund ihrer Regularien kaum sinnvoll zulässt.

isn't new electric steering , used in many vehicle's, Nissan and BMW Tesla and more used this in car's right now .The reason ist the active steering control to prevent wrong movements (driver assisting programs) . The safety management system controls active the steering and prevent the car from false movement . (like in a air plane the pilot can't doing to strong angles same concept) . And the auto pilot will use this system .

@@Joe-kd8qt but still have rots. If only powersteering is ok. If the infrastructure is perfect maybe ok, if not better manual mode.

Ich befürchte du suchst das falsche Auto im X-Bus.

@@TFB-chris wieso? Was ist denn der XBus für ein Auto? Wozu sonst die Camper Version?

@@Mx501 der X-Bus ist ein Fahrzeug der Klasse L7e-B2. Also eher ein großer Buggy. Der wird als Camper gerade so 100 km/h schaffen, da er nur eine maximale Dauerleistung von 20 PS haben darf. Maximal wird er ca. 75 PS haben. Das ist mit einem T5 Bus gar nicht zu vergleichen. Eher mit sowas wie einem Piaggio Porter oder Daihatsu Hijet usw.

@@TFB-chris naja versprochen wird bisher 100kmh plus X... Ist mir schon klar das es kein 1:1 T5 Bus wird bei 40cm weniger breite und -1m Länge... Aber zumindest als Daily ein guter elektrischer Ersatz für den T5. Ich denke das EB durch die tauschbaren Akkus und die Camper Version versucht ein Fahrzeug zu bauen mit dem Langstrecke möglich wird.

@@Mx501 ja, wir werden sehen. Ich selbst bin auch Feuer und Flamme für das Teil. Meinen Vito kann das Teil noch nicht ersetzen, aber ich möchte das auch als Daily haben.