Zu gut, zu radikal, zu billig?! Diese Fahrzeugklasse musste weg! 

Tja, alles was das Auto kann muss der Fahrer nicht mehr können. Entsprechend wird gefahren. Blinker, Spiegel Schulterblick sind oft unbekannte Dinge. Es wird gefahren als gäbe es kein Morgen, Platz da, jetzt komme ich.

Die hatten da sehr wohl Interesse dran. Fahrzeuge wie der 3L Lupo und der Audi A2 sind in Serie gegangen. Die hätten das schon profitabel gemacht. Hat aber keiner gekauft. Braucht man nicht so viel unnötig reininterpretieren. Die bauen was gekauft wird. Heute gibt es Kleinwägen, Kompakte und Kombis mit großer Auswahl und trotzdem verkaufen sich völlig unnötig überdimensionierte und teure SUVs mit am besten. Ich fahre selber nen Mazda 3. Auf dem Chassis werden 3 Fahrzeuge gebaut. Eben der Mazda 3, der CX30 und der CX-3. Die anderen beiden sind crossover SUVs. Ich sehe fast so viele Tiguans wie Golfs inzwischen auf den Straßen. Und was Konkurrenz angeht gibts im Automarkt so viel, dass ich mir da keine Sorgen mache.

kurze Zusammenfassung: Warum? Kapitalismus...

@@dieludolfverschwoerung falsch Kirche!

@@KUMA_MAKU ja, sag ich doch...

@xXYannuschXx: Das ist allerdings ein sehr guter Punkt! 👍

Auch durch die Zusatzausstattungen, die Abgasrrückführung, Plichtausstattungen etc. wurden die Autos größer und schwerer, dadurch stieg auch der Verbrauch. Ein (ursprünglicher) Minni, Fiat 500, AX usw. würde heute gar nicht mehr zugelassen werden.

Sag Danke an Grüne und EU Kommission! Diese sind für abschlachten von Kleinwagen zuständig!

Zu den Abgaswerten von Verbrenner-Klein(st)wagen noch eine Bemerkung: die Kosten für die damals noch nicht notwendige Technik der Abgasnachbehandlung ist relativ zum Preis des Fahrzeug bei kleineren Autos ungleich teurer. Und auch die immer strengeren Sicherheitsvorschriften machen die „normalen“ Fahrzeuge schwerer und größer. Wenn ich daran denke, wie dünn die Türen (m)eines Polo 86c waren, und wie dick die heutigen Fahrzeugtüren sind, um den mittlerweile geforderten Seitenaufprallschutz bieten zu können… Natürlich kann man auch heute „billige“ Leichtbau-Fahrzeuge bauen. Und die werden sogar von einigen Leuten gekauft. Aber die Anbieter nutzen hierzu eine GesetzesLücke aus: Sogenannte Leichtbaufahrzeuge, die max. 45 Km/h fahren können, müssen weder irgendwelche Sicherheitsvorschriften, noch Abgaswerte eingehalten, was sowohl bei der Konstruktion als auch bei der Produktion erhebliche Kosten einspart. Und da sind wir auch beim Knackpunkt: kleine, leichte Fahrzeuge sind mittlerweile relativ teuer - nicht obwohl sie klein sind, sondern WEIL sie das sind. Dr. Annette Winkler hat das mal in einem Interview erläutert. Der gezeigte Audi würde sicherlich Käufer finden. Die freistehenden Vorderräder sind übrigens nicht wirklich ein Problem: die Lösung kann man sich bspw. bei Caterham anschauen. Problematisch ist dagegen die Stückzahl! Wie viele Käufer würde der Wagen finden? Porsche-, Ferrari-, und erst recht Bugatti-Fahrer zahlen bereitwillig (sehr) viel Geld für ein Fahrzeug mit eingeschränktem Nutzwert. Aber das sind Fans. Normale Autokäufer dagegen schauen deutlich stärker auf den Preis, worunter die Stückzahl leidet- mit unerwünschten Folgen für Preis.

Wenn sie Fahrzeuge der Klasse L7e auf dem Marktbringen würden, müssten sie nicht die Abgasnormen einhalten und die Sicherheitseinrichtung müssten nicht so hoch sein. Dadurch ist es ja möglich billige Autos auf dem Markt zu werfen die günstig sind was aber noch kein großer Hersteller tut außer Renault mit dem Twizy und der läuft aus.

Auto fahren ist ein Gefühl. Ich sage da nur NCAP. Größere Fahrzeuge mit immer besseren crash Ergebnissen hat bei den Kunden gewirkt. Und dann noch das Prinzip Schw**z Vergleich haben alle anderen dazu bewogen mit zu ziehen... mir kann man nicht erzählen, daß es ausschließlich um Nutzraum ging. SUV haben Kombis komplett vom Markt gedrängt. Daher finde ich meine These ziemlich plausibel.

@@christianraafkes4764 wie bei jedem anderem Produkt,gilt auch beim Automobil: der Kunde kauft nicht das was er braucht, der Kunde kauft das von dem er glaubt es brauchen zu müssen. Wir leben in einer Zeit wo "Was ich alles habe" jede Vernunft im Menschen (so sie denn je vorhanden war) ersetzt. Konsum ist eine Religion...

@@christianraafkes4764 richtig. ohne staatliche regulierung und begrenzungen geht da gar nichts. wir sind halt alle doch nur großaffen^^

SUVs wurden deshalb so populär, weil in Kalifornien, einem wichtigen Absatzmarkt, es strenge Regulierungen gab für Autos, ausser für Geländewagen. Also machte man sich dran, den Geländewagen für die Stadt modern und neu zu interpretieren. Heraus kamen die Crossover oder wie man sie bei uns nennt Sport Utiliy Vehicle, kurz SUV. Und ja, Marge ist auch ein wichtiger Aspekt, und eben weniger Regulierungen, zumindest auf dem Ami-Markt.

Egal was die Konsumenten zu wollen glauben, am Ende kaufen sie sich dann doch einen möglichst großen teuren Penis Ersatz.

Ja, dass ist z.B. beim 3l Lupo, beim Audi A2 aber eben auch beim Renault Twizy passiert.

und dann alternativ mit der DB fahren? ich bin ja bereit Opfer zu bringen, aber das scheint mir doch etwas zu utopisch :D

@@dieludolfverschwoerung DB fahren ist doch super. Das Problem ist bei mir immer wenn ich nicht DB fahre, obwohl ich eigentlich will, weil mal wieder nichts geht

@@Youbetternowatchthis darauf wollte ich hinaus ;)

Egal was die Konsumenten zu wollen glauben, am Ende kaufen sich die meisten dann doch einen möglichst großen teuren Penis Ersatz.

das ist ein Widerspruch in sich mit dem Markt zu argumentieren! Wenn Mutti ein von den Mini Dingern wollte, dann dann wären die gebaut worden. So haben die Muttis durchgerechnet und einst festgestellt das die Mini Dinger viel teurer sind und sie bei dem Monster-Suv viel mehr für Geld bekommt. Das Ratio euro/kilo Mini Ding war viel zu schlecht!!!

Die Erklärung ist jedoch einfacher: es gab bei den Amis für Geländewagen deutlich weniger Regulierungen und Auflagen, also erfand man ihn neu für die Stadt und den Massenmarkt. Man nutzte also gesetzliche Schlupflöcher. Sonst würden die Dinger heute wahrscheinlich noch genauso zeitlos aussehen wie eine Mercedes G-Klasse und wären entsprechend immer noch eine Nische.

Was ist ein "Widerspruch in sich"? Ist das ein Widerspruch im Widerspruch?

Keine (statische durschnittliche Klein-)Familie braucht 2,5 Tonner, nur für Kindertransporte, SUV können vollautomatisch in engste Stadtparkplätze einparken??? Mehrheit aller Muttis bevorzugen wohl einparkfreundliche + umweltverträgliche Fahrzeuge, denn (eigene) Kinder werden zukunftsorientiert fragen: Was wußtet ihr als ich klein war über ... Warum habt ihr damals ...? PS: meine 3 Kinder sind erwachsen und Jungwähler ohne PKW-Führerschein - ich weiß wovon ich rede und kenne Familien, die Gruppen- & Vereinsaktivitäten mit ihrem Kleinbus/VAN unterstützen und anderen Teilnehmern eigenes Fahrzeug ersparten.

"um die Blagen zur Kita oder Schule zu karren" Es gibt sie also noch, die sympathischen Foristen! Wir verstehen uns!

@klaushe9146: Genau das ist das plausibelste Szenario. Große Unbekannte jedoch, immer mal wieder im Gespräch: Einfuhr-Strafzölle. Grundsätzlich wird es jedoch genau in diese Richtung gehen, absolut richtig!

Der XL1 sollte 100000 € kosten. Darum hat keiner Interesse an dem Ding gehabt.

@@scotthard3798 Wäre er in Großserie gegangen, wäre auch der Preis rapide gesunken. Wurde aber auch im Video bereits erwähnt.

@@auto_inside_R Einfuhrstrafzölle kann man den Regeln der EU nur auf Produkte erheben, die man in dem Land selber produziert. Das macht dann aber auch klar: Wenn VW, BMW und Mercedes keine Kleinwagen mehr im Programm haben, dann können die ohne Strafzölle aus anderen Ländern importiert werden, und da steht China nur als ein Land an der Tür.. Die Japanischen und die Koreanischen Hersteller haben und hatten schon immer Fahrzeuge im Programm, die die deutschen Autohersteller als "verkauft sich hier nicht" klassifiziert haben, um sich anschließend über die Verkaufszahlen vom Toyota Corolla, oder besser noch, die Ente oder den Renault R4 zu "wundern".. Man erinnere sich in dem Zusammenhang mal an die Einführung des Katalysators Anfang der 80er Jahre. Denn als die deutschen Hersteller noch damit "geworben" haben ab 1986 auch die Mittelklasse und die Kleinwagen damit auszurüsten, mit der Begründung, dass eine Markteinführung vorher nicht möglich wäre, hatten die französischen Hersteller bereits ihre gesamte Flotte inklusive KAT ab Anfang 1984 im Angebot.

@Heiko881: Das ist interessant! Vielen Dank für diese hintergründigen Ergänzungen! Es hört sich immer mehr so an, als würden hierzulande eher Ausreden vorgeschoben, als echte Gründe?

@andreasmann2602: Der Twizy war auch ein tolles Fahrzeug, das aber scheinbar zu wenig Absatz fand. Die beiden Nachfolger Duo und Bento (Cargo) sind offenbar wieder zu den Akten gelegt worden. Wobei der Duo nur im Abo erhältlich sein sollte. Ja, es war erfrischend, dass Renault den Twizy im Angebot hatte.

@ingowollentin3481: Sehr gut, zu dieser Einstellung komme ich auch so langsam! Und vielen Dank fürs Lob👍

Es ist ein bisschen zu einfach die Schuld nur den Autohersteller in die Schuhe zu schieben. Die Konsumenten könnten auch einfach kleinere Autos kaufen.

Für unter 15k gibt es keine Sportwagen, selbst gebraucht

Seit 18 Jahren einen Daihatsu Cuore L251 in der Familie. 175000 km. 5,2l im Durchschnitt. 5 Türen und gut Platz für 4 Erwachsene und 4 Kästen Bier. Abs, Servolenkung, Airbags, Klima. Sowas als Elektro. Aber Daihatsu ist vom europäischen Markt weg.

Das funktioniert in Japan, da die a) dies über die Stadtmaut regeln - hier kosten große Autos richtig Geld und b) über die nicht vorhandenen öffentlichen Parkplätze. Hier müssen Autokäufer bei der Zulassung in einigen Städten nachweisen, dass sie einen privaten Stellplatz für das Auto haben, sonst gibt es keine Zulassung.

"Warum funktioniert es denn anderswo" Es ist nicht so das es kein Angebot oder Nachfrage dafür gibt - die EU macht es schlichtweg unrentabel bis unmöglich: Je schwerer das Auto desto höher dürfen die Abgaswerte sein. Und in China... den Schrott willst du nicht auf den Straßen sehn.

@@sc00Bay wir sehen also an einem Praxisbeispiel: Es geht. Sollten wir in der EU also auch so machen!

@@espenskrew3688 das erzählen Sie mal den Besitzstandswahren. Da werden Sie dann gleich als Verbotsdiktator beschimpft, der die Freiheit von Menschen mit angeblichen „Gesunden Menschenverstand“ beschneiden will. Oder als links-grün- Vers… - Sie wissen was ich meine.

850 tolles Fahrzeug aber man muss auch den passenden nehmen. Möglichst einen T5, T5-R oder R, da die 850 mit kleineren Motor und vor allem Diesel untermotorisiert sind. Dazu sollte man einen mit Frontantrieb nehmen, da diese ein besseres Fahrverhalten als die AWD Version haben und mit Handschalter, da die Automatik extrem langsam ist.

...und ganz banal: Ich könnte meine Frau Mama dann regelmäßiger besuchen. So schaut`s aus.

Es gibt jetzt den Opel Rocks für den Preis, aber der fährt nur 45, also nicht praktikabel. Theoretisch könnte der auch 150 fahren, also liegt es nicht daran... Lobby und so...

@i-klaus: Kreativer und richtiger Ansatz. Das würde nämlich den höheren Umfang der Straßenabnutzung und des Reifenabriebs schwerer Fahrzeuge einpreisen.

Und wollte es nicht selber probieren?

🤣🤣🤣🤣Studienabbrecher, weil er womöglich nicht dafür bezahlt wird, die Welt mit seinen tollen Ideen zu retten. Wer glaubt denn sowas?

Habe auch den angestrebten Studienschwerpunkt Automotive Design nach einem Praktikumsgespräch bei VW Design geändert. Merkte rechtzeitig, dass ich nicht in die Branche passe. Grundsätzliche Fragen zu Logik und Sinn der üblichen Autokonzepte waren nach meinem Eindruck eher nicht gefragt.

@@stefanmaas3026 Es erstaunt mich, wie naiv man seinen Studienschwerpunkt wählen kann. Natürlich lässt sich ein Konzern von einem technischen Angestellten nicht seine Produktpalette kritisieren. Als Automotive Designer wird man angestellt, Vorschläge für Formgebungen von Produktkomponenten zu erarbeiten, nicht mehr und nicht weniger. Jedes Unternehmen erwartet von seinen Mitarbeitern ein Mindestmaß an Loyalität. Wer das nicht aufbringen kann, hat dort nichts verloren. Selbst der Bäcker, dessen Lehrling die Brote nicht mag, die er backen und verkaufen soll, wird sich von diesem Lehrling schnell trennen. Denn er agiert ja geschäftsschädigend gegenüber seinem Arbeitgeber. "Des Brot ich ess, des Lied ich sing", heißt es nicht umsonst.

@@torpedyellow Das Tätigkeitsprofil, das Sie für Industriedesigner beschreiben, entspricht maximal dem Stand der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Firmen stellen solche Leute für Produkt- und Serviceinnovation ein, die Form ergibt sich. Mit Schaufensterdeko schafft man keine Markenprodukte mit echtem Kundennutzen und Alleinstellung. Die von Ihnen beschriebene Arbeitsweise führt zur schnellen Substitution durch chinesische Hersteller, die Durchschnitt billiger und schneller können.

@peterpetersen4619 : Gute Ergänzungen 👍

@frankwerkstatt5323: Besten Dank für diesen Kommentar aus der Praxis! Das sind wichtige Erfahrungen. Und ja, der Smart hätte noch in dieses Video gehört, ganz klar! Eventuell reiche ich noch ein Video über die Modelle nach, die hier nicht erwähnt wurden. Bezüglich der Golf-Klasse und den SUVs sowie auch und gerade dem Elektronik Overkill: das unterstreiche ich ebenso zu 100%!

Kombi. Ich will doch nur nen kombi. Gerne vll 20 cm höher wegen rücken.

Mein Mini bj 2009 kann Ikea Schränke bis 1,90m bauhöhe transportieren, 5,6l Verbrauch.reicht. Im Kofferraum ist ein Roller drin, perfekt für die Stadt.

Der Audi A2 hat mehr Platz als manche Limousine. Macht sicher 140 auf der Bahn. Alu Karosse! Nix Rost! Dazu nen Twizy zum einkaufen uns alles ist schick

Besser hätte man es nicht sagen können, sehr konstruktiver Kommentar

Wobei größer und schneller im Widerspruch sind,zumindest was Aerodynamik SUV ist ja nur viel hilft viel,wenn man den VW ARVW (Vorgänger XL1) von 1980 sieht. 174ps 2,4L Turbodiesel Höchstgeschwindigkeit 362Km/h!!!!mit nur 174Ps verbrauch bei 250kkm/h 6l diesel,verbrauch bei 362km/h 14,7l Diesel.Viele Rekorde in Nardo aufgestellt. Ist doch lustig,du ziehst damit an jedem!!! Suv vorbei.ist gibt soweit ich weis kein suv was 362läuft,selbst mit 1000ps nicht.

alexanderb.9084: Vielen Dank für den Hinweis zum VW ARVW; der hätte noch in dieses Video gehört!

Wenn die Karren zumindest schnell sein würden. Heutzutage gibt es "Peformance SUVs" mit 500 und mehr PS, aber gleichzeitig einem irrsinnig hohen Schwerpunkt und 2,5t und mehr Gewicht. Die Dinger sind maximal auf der Geraden schnell.

Mehr Platz, mehr Übersicht, schneller weg von den Gefahren, mehr Sicherheit? Kann ich gut verstehen.

Das ist nicht wahr. Ich fahre nur deshalb einen Mini-SUV, weil es kein kleineres Fahrzeug gibt, das die gleichen Anforderungen abdeckt. Technisch wäre das ohne weiteres möglich. Mir wäre es sogar egal, wenn das kleinere Fahrzeug gleich viel kosten würde.

@@marcelstrasser ich meinte aus Hersteller Sichtweise. Ich entwickle doch kein Auto und vermutlich spielt es heutzutage keine Rolle von den Kosten welche Dimension dieses hat dank allerhand Elektronik und Helferlein um es dann am Ende auf einen diffusen Markt los zulassen wo ich dann auch nicht Mal viel Gewinn raus ziehe da ich im Kleinwagen Segment bzw Experimentellem Fahrzeug-Bereich bin. Da mach ich doch lieber ein Auto was vielleicht nicht für die Masse ist aber ne Masse abwirft. Persönlich vermisse ich eigentlich die Zeit als man noch Autos bekommen hat die halt einfach Autos waren. Kein fahrendes Smartphone oder Ladestation. Kein Warngepiepse und kein Hinweis das Handy nicht im Wagen zu vergessen. Das einzige was es vielleicht braucht im Alltag ist ein Display welches Android Auto und Apple carplay Wireless kann. Digitales Cockpit Fake Sound im Innenraum Ambiente Beleuchtung wie auf der Kirmes alles totaler Blödsinn nur um den Leuten noch mehr Geld raus zu leiern. Der Dudenhofer sagt die Industrie ist in der Transformation ich denke Destruktion trifft es besser. Für den privaten Mensch ohne Möglichkeit auf Firmenauto sowie schon unbezahlbar und ich wage Mal zu behaupten das wird sicher nicht besser mehr werden

@@marcelstrasser Wer denkt, er bräuchte einen SUV für irgendwas, hat nicht nachgedacht. Es gibt keinen einzigen Grund für SUV's ! Nicht einen. 95 Prozent der Autokäufer kaufen das, was ihnen der Verkäufer einredet. Und davon sind mindestens 80 Prozent Käufer, die nur einen "neuen Wagen" brauchen, weil der Nachbar sich auf gerade eine andere Karre angeschafft hat.

@@Heiko881 Wegen dem Laderaum hatte ich einen Opel Astra, jetzt ist es ein Grandland, Gewicht ist bei beiden gleich. Beide sind stinknormale Fronttriebler.

@@Heiko881 Vollkommener Unsinn. Die Leute kaufen das was sie wollen und oft ist es Prestige und eben die hohe Sitzposition eines SUV. Sollte kein besserwissender Klugscheißer bestimmen wollen. Also der Kommentar zeigt nicht bedenkenswertes - nichts.

moritzwalter7567: Danke für die Ergänzung zum Hausdesign; auch eine Welt für sich, aber mit dem gleichen Denken verbunden; finde ich einen sehr guten und interessanten Punkt!

Jep. Ich nenne diese Häuser liebevoll Schuhkartons. Aber sie sind halt billiger als beispielsweise ein Fachwerkhaus. Beim Fahrzeugbau, wie auch beim Häuserbau sieht man am Design, dass das Steuer von den Fachleuten/Ingenieure an die Manager und Finanzfritze übergegangen ist.

Naja, Akkus brauchen Platz. Schauen Sie sich die Reichweite des Twizy oder I-Miev an. Kleine Fahrzeuge, aber ohne annehmbare Reichweite.

@mantomania13: Das ist zu 100% richtig! Es wäre alles sofort möglich, wenn ein Wille da wäre... Prima Statement!

@ramstutz1972: vielen Dank!

Ist nichtcso das es den menschen egal ist. Es ist schlichtweg wirtschaftlich nicht drin.

🤣Copie and Paste. Der Text stammt von den Autohersteller. Die Nachfrage war da, doch wer die alten Telemotor Sendungen noch kennt, der weiß das die Auto Industrie kein interesse hat Spritpsarer zu verkaufen. Fireball Festa, Twingo Smile, etc. Beide Fahrzeuge haben eine interessante Geschichte, der Twingo wurde sogar von Greenpeace geklaut um ihn auf der IAA vorzustellen. Soviel zu Angebot und Nachfrage.... Auch schon vor der Ölkrise gibt es viele Interessante Konzepte. Opel P1- Shell - Weltrekord Die Geschichte des Gasmotors... ( Damals sogar als Miniserie verfilmt und ähnelt der Geschichte des EV1) Auch Ford T hatte eine Art Hybrid-Motor, kaum was zu finden, aber ein kleiner Umbau ( Hufeisenmagnete) soll genügt haben um die ( Magneto ) Lima wurde zum Motor. Aber zu allem Übel, was Verbrauch und Wirtschaftflichkeit angeht, so kann ich mir nicht erklären, warum ein physikalich so schlechtes Auto, wie ein SUW überhaupt so Populär geworden ist. Ohne technische Hilfe bleibt dieses Fahrzeug wohl kaum auf der Straße. Aber es wird wahrscheinlich auch an der Marketing Abteilung liegen, die es geschafft hat Pseudo Sicherheit zu verkaufen. Auch der Kombi ist, logisch betrachtet, kein Platzgewinn, die breite Masse glaubt es aber... 🤣🤡

@harrym.7808: Interessante Punkte! Opel P1 von Shell ist der Knaller, kannte ich nicht. Besten Dank👍

Blablabla der 3 Liter Lupo hat auch mehr gekostet als ein vergleichbarer Lupo Diesel kein Wunder warum der gefloppt ist.

@@horsthumbug1612 Ich hätte ihn gekauft wenn die Schaltpausen nicht so nervig lang gewesen währen. Der Mehrpreis hätte sich amortisiert.

@FrauHaferniehl: kann ich insbesondere für Tiny-Häuser bestätigen. Haben keine Genehmigung bekommen, obwohl genug Grundstücksfläche vorhanden ist. Hätten wir vielleicht noch nachhaken können, einfach ist es jedenfalls nicht. Vielen Dank für Dein Feedback!

_ist ja lustig, dass ich das Thema anspreche, und Du dann selbst "Betroffener" bist._ _Es wird einem in Doizschland nicht einfach gemacht, wenn man "Out-Of-The-Box" leben will._ _dann Lieben Gruß und Danke für Deine Antwort._

Das stimmt! Ich fahre einen Ioniq Electric mit nuf 28 kWh Akku und einem sehr effizienten Antrieb, sehr aerodynamisch! Das Auto wurde mangels Verkaufszahlen eingestellt. Den weniger effizienten Kona gibt es noch . Ein Ioniq 6 ist teurer, auch effizient, aber wird auch seltener gekauft als ein ineffizienter Ioniq 5 in SUV Form. Ob man das Bewusstsein der Menschen beeinflussen könnte, sehf effiziente Autos toll zu finden, weiß ich nicht. Jedenfalls passiert nichts in der Richtung! SUVs fand noch vor wenigen Jahren jeder doof und heute ?

​@@stefanjepp6612der ioniq damals war imho fast das perfekte auto, hätte es einen kombi gegeben. Ich hatte den auch mal nen halbes jahr im abo. Hat mir gut gefallen, bis auf den platzmangel. Den als kombi.... Abefür hyundai baut ja lieber nen golf und nen billo porsche.

@@trazyntheinfinite9895 Es kommt auf den Platzbedarf an. Ich finde den Unterschied zum Ford Focus Kombi, den ich vor dem Ioniq hatte nicht gravierend. Aber ein schöner E Kombi wäre auch etwas für mich!

@@stefanjepp6612 Die Menschen werden wir leider nicht beeinflussen können. Die sind mittlerweile so konditionniert - dass bekommt man bei den Meisten leider nicht mehr raus. Hier kann man nur noch bei der Jugend ansetzen....

Kund*innen die Verantwortung alleine dafür zu geben ist viel zu kurz gegriffen. Marketing und Konditionierung ist nun mal auch ein Thema und beides wird stark von den Firmen und Marken beeinflusst. Als Kind der 80er und 90ern war ich total Fan von Pickups und Kombis und dachte, meine Mutter fährt nur ein kleines Auto, weil wir uns größere nicht leisten können. Wieso sollte man also viel Geld ausgeben, wenn man dann nur ein kleines Auto bekommt, wenn man für das gleiche Geld ein größeres bekommt und schon kleine Kinder darauf sozialisiert sind, dass große Autos Prestige sind? Und wer wirbt eher für größere Autos, weil die Gewinnmargen größer sind? Gleichzeitig ist der Sprit bis heute scheinbar sehr günstig, dass nicht wenige Menschen immer größere Fahrzeuge kaufen. Weiter setzt der Staat auch kaum Anreize gegen größere Fahrzeuge noch für kleinere Fahrzeuge. Da zeigen Staaten wie Japan eher wie man hier Impulse setzen kann.

Vorbildlich ! Vielleicht ist unsere Vorstellung zur Mobilität ( zu alt )..-oder für die subventionierten Konzerne haben niemals ein Interesse an Klimaschutz.

Auf die paar Euros von Sparbrötchen Deines Schlages können sie drauf verzichten. Viel Erfolg mit dem geplanten Velomobil und alle Achtung für die 3.5 L. Muss man erst mal hinkriegen.

@@theoronig6440 Mag sein, dass die auf mich verzichten können, aber auch viele andere sind ebenfalls mit dem Motto immer größer, immer schwerer und immer teurer ebenfalls nicht einverstanden. Inzwischen wird ja das ganze untere Segment kaum noch abgedeckt. Wenn die Chinesen demnächst den Markt für sich entdecken, dann wird das wahrscheinlich auch den bisherigen Herstellern weh tun. Mal sehen wer dann reagiert. PS: Auch einfach mal nach den Laufleistungen der heutigen Mikromotoren fragen. Die Hersteller versuchen da eine Nummer abzuziehen, die sicherlich kein Kunde bezahlen möchte ...

@@Nachtwolke Bin ganz bei Dir und auch ein Fan von Kleinwagen unter einer Tonne. Gerade der immer beschworene Umweltschutz ist mit einem Drittel der Massen naturgemäß besser und das gilt gerade für E-Mobile mit Akkus .

@@theoronig6440 Meine blöde Kiste ist leider schon deutlich verfettet, aber ich kann ja schlecht alles bewegliche herausreißen. So ein Wagen wie der Kadet J, das wäre mal was. Leicht, großer Innenraum und zur Not kann man auch mal zwei Fahrräder unterbringen und trotzdem die Heckklappe schließen. Meiner hat damals 5,6l Super auf 100 km gefressen. So eine Karre mit Elektro zu einem anständigen Preis und ich glaube ich würde schwach werden. Natürlich nur nachdem meine jetzige Karre abgelebt wäre.

"Dieseldreckschleudern"!😂 ...Und dann erst die furchtbare Klimakatastrophe! Nicht zu reden von der schrecklichsten Pandemie aller Zeiten!😂

@user-pc5xk5pb9c: Vielen Dank! Der Bedarf wäre sicher für solche Fahrzeuge da; der Hersteller-Fokus scheint allerdings seit einigen Jahren zu sein, größere und teurere Fahrzeuge mit höherer Marge durchzusetzen. Ein großer Teil der Kundschaft/Nachfrage wird damit leider ausgeblendet. Obwohl diese Autos super in die Zeit passen würden.

Also auf EURO 3 (u.U. auch mit EURO 4 möglich, hat aber glaube noch nie jemand ausprobiert) läuft auch ein Golf 8 mit 1,5l TDI auf 2,8l/100km real.

Ich hab nen Plugin Hybrid, lade den auch jeden Tag, und laut Bordcomputer komme ich zusammengerechnet auf ca. 1,2l Benzin und ca 17,5kwh Strom. Im Winter mehr im Sommer weniger. Und wenn er dann mal weil der Akku leer ist, seine 4 - 8l braucht, fällt das kaum ins Gewicht. Oft komme ich zur Arbeit hin und zurück und alles was hier ist, wie einkaufen, Sport, großteil der Familie kann ich elektrisch fahren. Mir reicht das völlig, aber hab die Sicherheit einfach Sprit rein und weiter geht's. 🤷‍♂️ Und die Kiste ist kein Aerodynamisches wunder 😂

@oli-barelin: Dankeschön für diese Zahlen!

Der Dacia Spring ist eine untermotorisierte Kiste, in der nur kleine Chinesen bequem hineinpassen. Wenn man sich Tests dazu anschaut, ist die Begeisterung über den Preis schnell wieder weg.

@@Gaston413 es ist ein Auto, dass für viele erst Mobilität möglich macht. Auch im Verbrenner Bereich gibt es auf dem deutschen Markt kaum günstigere Autos. Abgesehen davon, ist es auch in unserem Land noch nicht lange her, dass sich die (Ost)deutschen millionenfach in Trabis gesetzt haben. Und im Westen die kleinen Corsa A/B Fiat Panda erste Generation, Polo2, Peugeot 106, Citroën AX, Ford Fiesta und viele andere, waren genauso klein und hatten ebensowenig PS. Da haben wir alles reingepasst. Die ostdeutschen sind mit den Trabis, mit Kind und Kegel bis nach Ungarn gefahren. Und was die Sicherheit dieser Autos angeht, die würden heute alle schlechter abschneiden als der Dacia Spring, denn dieser hat wenigstens Airbags, ABS, so wie die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Assistenzsysteme. Ich finde es immer überheblich, von Leuten deren erste Autos meist nichts besseres waren, so über diese Autos zu urteilen. Und wenn die Leute heutzutage nicht mehr da reinpassen sind sie vielleicht zu fett geworden.

@@oli-barelinalso deine Gedanken sind schön mundgerecht gemacht. 1. wieso sollte man wollen, sich in eine kleine quetsche zu setzen 2. ist so ein Auto sicherheitstechnisch eine Schande

@@nikiniki9815 1. wenn man einen kleinen Geldbeutel hat aber dennoch mobil sein muss, wird man um den Spring nicht so einfach herum kommen. Und so klein ist er nicht. Ein VW UP ist genau so klein. Auch der aktuelle Fiat Panda ist ebenfalls so klein. 2. Ja sicherheitstechnisch war beim ersten Spring noch viel Luft nach oben. Dennoch ist er sicherer als all die Kleinwagen von vor 20 Jahren. Hinzu kommt das er komplett überarbeitet wurde, wegen den Sicherheitsmängeln.

@Marco-zt6fz: Es wird wirklich spannend, was in der Klasse unter 20 K (auch in Deutschland) in Zukunft am Markt sein wird. Dass die deutschen Autobauer diesen Markt nicht mehr bedienen wollen, sehe ich auch als großen Fehler.

Dabei muss man bedenken, wenn VW so etwas sagt, dann gilt das für die eigene, vor allem europäische Produktion. Aber nicht weltweit, und schon gar nicht für die Produkte anderer Firmen. BYD hat letztes Jahr auf der Automobilausstellung in Shanghai einen "Käfer" vorgestellt. Voll-elektrisch und VIER-türig. Der soll in Europa 20.000,-- Euro kosten. Und könnte VW seine marktbeherrschende Position kosten..

Vielleicht junge Singles in den Metropolen. Außerhalb davon ist das Gegenteil der Fall!

Wären 750Kg, 4,3m Länge, 1,8m Breite und 5,8l Benzin kombinierter Verbrauch OK? Wäre aber ein SUV...

@Blacklist91: Genau so ist es.

Dacia hat noch einen draufgelegt. Die Neuauflage des elektrischen Dacia Spring startet ab 16.900 Euro. Gut das Auto hat vein Einstiegspreis weder Klimaanlage, elektrische Seitenspiegel und hinten muss man die Fenster manuell runterkurbeln. Aber selbst die Variante mit all dem kostet immer noch unter 20.000 Euro.

Skoda Fabia ab 13.480 Euro

Sag Danke an Grüne und EU Kommission! Diese sind für abschlachten von Kleinwagen zuständig!

@franks.4934: Sehe ich auch so...

Sie haben es ja versucht, nur hat's halt kaum einer gekauft. Da hat man halt lieber für die große Karre das doppelte ausgegeben. - Was sollen den die Nachbarn denken wenn man so eine Todesfalle fährt?

​@@DSP16569: Stimmt, der Aspekt "was soll'n die Nachbarn denken?" spielt definitiv eine Rolle.

Der Gewinn war da bis die EU neue Technologien und verfahren verpflichtend gemacht hat. Wenn ein kleiner günstiger 12 000€ Wagen auf einmal wegen neuen Vorschriften 4000€ mehr kostet.... @@DSP16569 "nur hat's halt kaum einer gekauft." bis vor kurzem gab es noch einen guten Absatz... dann kamen die Euro Abgasnormen und ließen die Preise explodieren bzw machten die leichten Wagen sogar einfach Illegal.

@tenj00: Besten Dank 👍

@0cer0: Viel Erfolg für Dein Konzept! 👍

Ja, aber als Radfahrer habe ich in keinem Auto Angst. Der Gegner wiegt nämlich das 15x fache.

Und um sich gegen immer größere SUVs zu schützen muss man noch größere SUVs bauen... Passiert ja nicht selten, dass ein SUV einen Unfall mit einem Kleinwagen hat und vom Kleinwagen viel weniger übrig bleibt als vom SUV. Zu solchen Fällen gibt es hier auf RU-vid manchmal auch Nachrichten-Videos und in den Kommentaren darunter, konnte man auch schon mal Dinge lesen wie: "Tja, hätte Mutter und Kind mal auch ein SUV gefahren, wären sie jetzt noch am Leben".

klar, richtig. JEDEN TAG einen riesigen Kühlschrank, den ganzen Kindergarten, dazu Kohlen, Brennholz und dann Windeln für 3 Kinder.... und der Wocheneinkauf mit 500 kg Gesamtgewicht muss auch noch mit. Dann noch 15.000 km ohne einmal zu tanken natürlich und dann alles mit 200 km/h auf der Bahn mit Anhänger dran. Ja, is klar.... Schon mal daran gedacht, das es Leute gibt die den ganzen Tag NICHTS im Kofferraum transportieren? Das sind lustigerweise die MEISTEN Leute im Strassenverkehr. Die Kofferräume sind zumeist voll mit Gerümpel ....

als Hauptauto würde ich mir sowas auch nicht kaufen, aber warum nicht als Zweitauto? Unseren Kombi möchte ich für den Großeinkauf oder auch einfach die Fahrt in den Urlaub nicht missen, aber als Zweitauto reicht auch ein kleines Fahrzeug (da haben wir derzeit den Kia Rio, aber eigentlich könnte der auch noch kleiner sein), da wir mit diesem eh nur Kurzstrecke fahren, z.B. zur Arbeit.

Weniger ist mehr, bis es zu wenig ist. Für den Großteil des Marktes muss ein "Auto" gewisse Mindestanforderungen erfüllen, die sehen ungefähr so aus: -Platz für mindestens 2 Personen -Platz für den WOCHENeinkauf -~150km Reichweite für die Fahrt zur Arbeit und zurück auch im Winter -Schnell genug um auf der Autobahn mithalten zu können (~130) -Benutzbar auch für Leute die keine 25 mehr sind (wer sonst hat Geld für nen Neuwagen) -Bezahlbar Erfüllt ein Fahrzeug diese Ansprüche nicht ist es ein Nischenprodukt/Spassmobil das nur für wenige in Frage kommt, und eben kein "Auto" für den Alltag. Klar gibt es ein paar Leute, die auch mit diesen Kabinenrollern auskommen, aber nicht viele. Wenn ich nur bei guten Bedingungen einfach meinen Hintern von A nach B bringen will, gibt's e-Bikes/Roller/Motorräder/Quads, auch z.T. mit Dach. Macht mehr Sinn und Spaß, da muss ich mich nicht in 'nen Twizzy falten.

Pfleg den so gut es geht...

So schauts aus. Man muss schon sehr idealistisch sein, um Geld für rollende Verzichtserklärungen auszugeben.

Sehr richtig! Es ist ja auch wichtig, dass das Auto einen Zweck erfüllt. Bequem, wenn man oft lange Fahrten hat, genügend Sitzplätze, wenn man Kinder hat, großer Kofferraum, wenn man oft etwas transportiert, Ergonomie, wenn man Probleme mit den Gelenken hat usw. Kurz: warum kauft sich der Förster keinen Sportwagen für die Pirsch? Und die Bezahlbarkeit von Reparaturen muss gegeben sein, damit ein Auto vom Otto-Normal-Verbraucher angenommen wird.

@rheingold4885: ich auch👍

@radwanderer6165 : Richtig, so ist es!

@Hawkeye948: ja, das "richtige" Augenmaß scheint abhanden gekommen zu sein...

@berndgrundmann8209: Stimmt, der fehlt hier. Sorry. Danke Dir für den Hinweis, klasse!

@raspung: Besten Dank für den kleinen Erfahrungsbericht; immer spannend so etwas zu lesen 👍

@funkycivilista6191: Fände ich eine gute Idee, dann wäre sicherlich sehr schnell ein ordentliches Angebot da.

@ulrichr.487: So ist es. Die genannten Leichtfahrzeug sind übrigens auch im zweiten Video zu diesem Thema, ab diesen Mittwoch Nachmittag, zu sehen ;-) 👍

@einfachweiter7579: ja das ist genau richtig, diese Autos wären perfekt für die Innenstädte. Schöne Grüße aus Norddeutschland ;-)

@Moogulator: kann ich alles unterstreichen!

@ErichSchindl: Ja, es wird wohl wirklich Zeit, dass ein bisschen Wind in die Klasse der "Kleinen" kommt! Gerade im urbanen Raum wird es mit den Platzproblemen immer deutlicher, dass die Zeit gekommen ist... Smart ED und Toyota IQ sind da auf dem richtigen Weg!

@stefangrabner2752: vielen Dank für diesen Einblick aus der Praxis! Das klingt nicht so euphorisch... Wäre der Wille da gewesen, hätte man bis heute aus dem Konzept zumindest, etwas machen können. Deine Alltagserfahrungen hören sich in Bezug auf das, was damals konkret erreicht wurde, allerdings ernüchternd an.

Ein Freund von mir hatte auch einen 3L und der berichtete Ähnliches. 3 Liter waren nach seiner Aussage bei Überlandfahrten nur zu erreichen, wenn es eben war und man niemals über 80km/h fuhr. Und obwohl er mit unter 60 Kilo keinesfalls ein Schwergewicht war, empfand er die Qualität der Sparsitze als eine Frechheit. Was hier in dem Video keine Beachtung findet, ist die Realität neben den Berichten und Veröffentlichungen der Automobilmagazine. Die Ersatzteile des 3L sollen ja auch total teuer gewesen sein, weil man ja nichts aus dem Regal der anderen Lupos nehmen konnte. Unter der Prämisse, nicht schneller als 80 zu fahren, komme ich bei meinem 16 Jahre alten CMax mit 2-Liter-Benziner auch deutlich unter 4 Liter Verbrauch. Es hat sich schon sehr viel getan.

Wirklich? Unser Clio 103 PS tce den ich 600km nach Dänemark hin und zurück gequält habe hat bei 90-100kmh 4,7 Liter Benzin verbraucht. Das fand ich sogar zu viel. Selbst Benziner können das besser. Einen Toyota müsste man bei gleichen verbrauch ca. 20kmh schneller bewegen können nach meinen Recherchen.

@dennishonecker5960: Vielen Dank für die Schilderung dieser schönen Erinnerungen und Erfahrungen!👍

Wo ist das Problem? Der Microlino ist zu haben und deckt genau die Minimalanforderungen eines Pendlers ab. Er steht zum Kauf bereit und kann sofort geliefert werden. Es gibt also keine Ausreden mehr.

@Deadpool79: Dieser Grund könnte durchaus eine Rolle spielen...

@Bar-Tiger: Na, ich hoffe das Video kommt auch eher im Sinne "vertane Möglichkeiten" rüber, als in anderem Sinne... Der Panhard & Levassor CD Tigre ist übrigens ein interessanter Wagen, vielen Dank für den Hinweis 👍

@september1683: Vielen Dank für Dein Feedback! Ja, der Loremo wäre ein toller Wagen geworden, wirklich schade, dass es nicht zur Fertigung kam.

@@auto_inside_R - Ja, ich habe damals (ca. 2002 bis 2005) ein paar Telefonate mit dem Erfinder des Loremo, Herrn Uli Sommer geführt. Er war damals bei der Firma Ruetz in München (Auto Zulieferer, wenn ich mich recht erinnere). Sie haben dann versucht Kapital aufzutreiben. Für's Erste waren 300 Millionen EUR gesucht. Das hört sich nach viel an, aber für andere, nutzlose Projekte wirft der Staat jede Woche wesentlich Mehr Geld zum Fenster hinaus. Die Engstirnigkeit der Politiker und Banken hat hier einen Riegel vor geschoben. Ob evtl. hinter den Kulissen auch noch anderes abging kann ich nicht sagen. Ich denke da an den Elsbett-Motor (aus dem kleinen Ort Thalmässig). Da wurde in den 1990ern wohl heftig im Dunkeln gegen den guten Herrn intrigiert.

@september1683: Ich denke, das Loremo Projekt wurde einigen zu gefährlich und anderen hat die Weitsicht gefehlt. Sehr schade, weil hin und wieder für wesentlich weniger durchdachte Ideen das Geld schneller und leichter fließt. Das Netzwerk entscheidet zu oft anstelle des Konzepts... Danke auch für den Hinweis zum Elsbett Motor, ein sehr ausgefeiltes Prinzip mit der Rotationsspülung etc.!

@@auto_inside_R - Ja, es gibt in beiden Fällen (Loremo und Elsbett) Hinweise darauf, dass im Hintergrund intrigiert wurde. Beim Erfinderstammtisch in München vor vielen Jahren war ein Herr, der hatte Insider-Informationen. Es scheint so, dass BMW bei Elsbett seine Finger im Spiel hatte, um ihn platt zu machen. Aber man muss mit solchen Informationen immer vorsichtig sein, da wird auch viel dazu erfunden. Grundsätzlich halte ich es jedoch für wahrscheinlich, aber das ist natürlich kein Beweis.

@ProfCalculon: So ist es leider, ja...

Mag sein,aber wo endet die Spirale ?

einen großen Nachteil haben deine "deutlich größeren Fahrzeuge" leider. Bei einer Kollision mit einem 7.5 Tonner.... LKW ... Traktor... Baumaschine werden die gnadenlos "weggeballert".... Merkst was an deiner Aussage falsch ist? Der SMART for Two hat es deutlich gezeigt, wie man mit einer Sicherheitszelle ein Kleinstfahrzeug baut. Mit Compositmaterialien ginge das nich sehr viel besser. BMW i3 kennst du? Da wird nix "weggeballert"...

Da empfehle ich einen demilitarisierten Leopard 2 😉 Just kidding. Die “Kleinen” werden in den meisten Unfallszenarien “weggeschubst” und der Rahmen schützt die Insassen. Als Motorradfahrer/Rollerfahrer/Fahrradfahrer ist man noch exponierter.

@Oshamer: Absolut, ein super Fahrzeug wäre das!

maps.app.goo.gl/EF2azsv6uX3JsKXy5

Hab es dort gesehen.

@Breacca: Wow, das SLRV hätte 100%ig in dieses Video gehört! Klasse Fahrzeug. Besten Dank für Deinen Hinweis! 👍

@theoronig6440: Sehr gern, freut mich.

@Felix-fy7ki : Richtig, das eine ist die Vernunft, das andere die sozialpsychologischen und what-if Faktoren ;-) Danke für diesen Hinweis! 👍

Porsche-Fahrer eben, der Herr Lindner.

@Niels-ku5qy: Sehr gute Punkte!

Hohe Festigkeit hat mit Gewicht nichts zu tun. Karbon ist hier vor allem interessant, weil es neben der tragenden Struktur auch gleichzeitig noch als Energiespeicher Infrage kommt.

Das machts aber wieder teuer.

@@Heiko881 Sorry aber von der Diskussion habe ich sowas von die Schnauze voll. Ist wirklich nicht Böse gemeint. Wenn ich eine (moderne) Sicherheitszelle in eine Fahrzeug montieren will, habe ich dazu 2 Möglichkeiten: 1. hochfeste warmgeformte Stähle 2. Verbundwerkstoffe (z.B. CFKs) beide sind sehr effektiv durch z.B. Torsionszonen die Steifigkeit und den Fahrkomfort zu erhöhen. Und ja besonders CFKs bieten dort besondere Eigenschaften (z.B. das angesprochene Masse - Steifheit ratio), weswegen sie z.B. im Rennsport auch eingesetzt werden. Diese hat aber 1. die hohen Kosten und 2. die mangende Verarbeitbarkeit, darunter auch die komplette Untauglichkeit für Serienproduktionen, gegenüber und fallen deswegen hier raus. Mir wäre auch kein Serienauto bekannt, dass CFK Teile als tragende Struktur verwenden würde. Das Konzept eines günstigen ULF mit CFK wäre also sowas wie ein Ariel Atom (ca. 600kg) für ca. 80.000€. Man kann diese Fahrzeuge auch nicht so einfach klein und hoch bauen, für altere läute also ehr suboptimal. Bleiben als warmgeformte hochfeste Stahlteile für die Sicherheitszelle: die haben aber wieder Masse und das erstmal recht pauschal bis zu einer bestimmten Größe, weil z.B. die B Säule trotzdem den Einschlage eines größeren Fahrzeugs aushalten muss. Da mir hier gerade die Zeit ausgeht. Fazit: ich halte ein Ultraleicht Fahrzeug, das massive Einschränkung der Insassensicherheit fahrlässiger Weise hinnimmt (egal warum) für nicht verkehrssicher. wenn man ein Fahrzeug will, dass real unter 3l/100km läuft (ohne dabei zum zu massiven Verkehrshindernis zu werden) kommen wir bei einem Konzept raus, dass einen bestehenden z.B. VW Polo nehmen dort einen sparsamen drei Zylinder, Dieselmotor einsetzen, und die Abgasreinigung auf das wirtschaftliche und ökologische Optimum zu beschränken. die aktuellen Abgasvorschriften würden bei diesem Fahrzeugen wiederum eine Spritersparnis jenseits von 10 % nicht erlauben. die Einbringung von CFK Teilen in bestehende Stahl,karos zur Versteifung, ist bisher immer nicht gelungen und ein ganz eigenes Thema dazu, aber auf jeden Fall sehr, sehr kompliziert. Und wenn dann aufgrund der Kosten wieder nur für Oberklasse und Sportwagen wirtschaftlich darstellbar.

@@lld4ae Die Verarbeitbarkeit hängt mit der immer noch mangelhaften Forschung zusammen, die ja auch bei Stahl erst mit der Entwicklung des "nahtlosen Eisenbahnreifens" durch Krupp in die Gänge kam. Wer denkt solche Stähle wären auch in der Zukunft noch wegweisend für die Elektromobilität vergisst dabei, das Antrieb für den Menschen auch immer MASSE mit beschleunigen muß, und Akkus immer noch deutlich schwerer sind als derzeitige Motoren samt Tank. Also müssen andere Lösungen her, an denen zwar gearbeitet wird, die aber über die Forschung im universitärem Bereich noch nicht hinaus sind. Erst wenn die Automobilindustrie begriffen hat das sie selbst deutlich mehr tun muß, als sie bislang tut, werden solche Konzepte auch in die Anwendung gelangen, denn wie erwähnt ist "steifigkeit" eben keine Frage von überflüssigem Gewicht. Die erst GFK-Karosse stammt aus 1949, und seit den 70ern sind die immer wieder in die Serie gegangen..

@@Timico1000 Teuer waren Stahlkarossen auch. Deshalb waren die ersten 30 bis 35 Jahre die Karosserien auch auch Holz.

@1113bacbert: 2,8 Liter, Danke für diesen Erfahrungswert!

definitiv - da hat Mercedes den Anschluss verpasst. Schau dir mal den letzten SLK an... wurde jedes Jahr bis zum Ende FETTER UND FETTER ... der erste SLK (den ich als Spassauto besitze) ist dagegen schon ein Leichtbau Rennwagen a la Elise.

Oder die BMW Z Serie, die Kisten waren mal schön klein und leicht; und nun sind es Brocken geworden ohne Sinn dahinter.

Soweit ich mich erinnere, war das erste Tesla-Modell ein Roadster. Ich habe aber ewig keinen mehr gesehen ...

@@Rezzatoni ja, korrekt, der wurde nur in geringer Stückzahl gebaut und war eigentlich nur eine "Studie" der Machbarkeit um die Leute aufs eAuto anzufixen. de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster_(2008) mit kaum 2500 Fahrzeugen kann man nicht von einer "Serie" sprechen. Basierte zudem weitestgehend auf der ELISE von LOTUS.

@sekborg5757: Da gibt es immer mehrere Perspektiven. Aus der Innenperspektive ist die Seite "Zukunft-in-Brand" sehr interessant, das liest sich dann schon ganz anders... Empfehlung: zukunft-in-brand.de/verein/insolvenz-news.html#c1047