10 Tipps für die optimale Aufstellung der Hifi-Anlage - Workshop/Tutorial (The Soundphile) 

Sehr sehr gut erklärt 👍

Gute Tips, vielen Dank!

Hallo Igl, Vielen Dank für dieses Video. Mein Abhörraum ist sehr kompliziert. Die Geräte stehen zwischen den Lautsprechern. Rechts vom rechten Ls steht ein Kaminofen. Er ragt aber nicht vor die Schallwand. Rechts neben dem Kamin ist 3m Luft bis zur nächsten Wand. Links ist 2 m Luft zur Wand . Meine Ohren sind etwa 2,5m von den Schallwänden entfernt. Der Raum ist 3,6 m breit und 7,6 m lang. Die Anlage ( besonders der linke Lautsprecher ) steht vor Rigips. Und es sind teilweise unsymmetrisch Schrägen an der Sofaseite. Nur ein 2,3*1,7 m großer Teppich auf Steinboden bedämpft den Raum. Es klingt so ganz gut, nur der Bass ist sehr schlank. Die Box ist schlank abgestimmt ( Monacor Menhir), aber meineserachtens müsste da mehr kommen. Ich betreibe die Lautsprecher mit Röhrenvor- und Endstufe. Jetzt weiß ich wohl, wie ich vorgehen muss. Leider habe ich ein massives Platzproblem. Liebe Grüße aus Ratingen

Wer seinen Studiotisch reflexionsarm machen möchte gegen Erstreflexion von Höhen und Hall, kleidet sein Tisch komplett mit Teppich aus. Wichtig ist Schlingenteppich-Art zu nehmen, also Kurzhaar Teppich. Sonst wird es ruppelig mit der Maus auf dem Tisch. Den bekommt man für ca. 8€ das 1m² im Baumarkt. Obendrein entkoppelt es die Monitor Boxen von Vibration, wenn sie auf dem Tisch stehen. Mir hat es sehr viel gebracht. Vor allem die Hände danken es einem, weil ein Mausunterlage dadurch obsolet wird und es sieht auch noch gemütlicher aus. ☺Der Wohlfühl-Faktor beim mischen oder mastern wird oft unterschätzt, oder!? Ach so fast vergessen, danke Igl für das wie immer lehrreiche Video. :)

Super, herzlichen Dank!

Vielen Dank für die Tipps

Klasse Video. Danke!

Klasse Igl. Daumen hoch !!!

Sehr praxisnahe, anschaulich erklärte Tipps. 👍👍👍🤓🤓🤓

Super einfach sprach für ein ausländer als mich. Hälsningar från Sverige (Schweden).

Tolles Video! 🙂 Speziell in Immobilien mit einer Elektrik die viele Jahrzehnte auf dem Buckel hat, habe ich mit dem RFT Netzregler NR 170 (VEB Messgerätewerk Zwönitz) sehr gute Erfahrungen hinsichtlich massiver Kangverbesserung gemacht. Speziell Bässe die ohne NR 170 eher undefiniert heran rollten, kamen mit NR 170 präzise trocken auf den Punkt. Aber auch Höhen waren feiner ausdifferenziert. Je moderner die Hauselektrik ist, desto geringer ist dieser Effekt und bei sehr moderner Hauselektrik ist der Effekt von diesem Gerät bestenfalls neutral. Aber selbst in einem Haus aus den 1990er Jahren ist noch ein Effekt zu hören. Das öffentliche Stromnetz spielt offenbar auch eine Rolle. Als ich noch im Rhein-Main-Gebiet gewohnt habe, hat der Netzregler vielleicht zweimal am Tag geregelt. Jetzt wohne ich im Westerwald und an manchen Tagen sind die Schaltvorgänge des Relais schon nicht mehr zählbar. Natürlich lässt sich sowas auch mit moderneren Geräten erreichen. Aber ein altes DDR-Gerät passt eigentlich ganz gut zu einer Vintage-HiFi-Anlage! ;-)

Ich hatte früher zu meiner Hifi Zeit einen Test CD von der Stereo Zeitung. Da war ein track mit Pink Noise in der Mitte (mono) und ein anderer Track war Pink Noise auf den außen Signalen. Diese beiden Tracks waren Super um zu vergleichen mid/side Signal. Wenn man einen guten Kompromiss der beiden Signale gefunden hatte, war direkt der ganzen Sound wie eingerastet. Leider habe ich diese CD nicht mehr. Aber ich simuliere das mit meiner DAW mit den Test oscilator plugin von Logic.

Meine Lautsprecher die ich bei einem schwäbischen Hersteller gekauft habe, haben entweder den Mitteltöner oder eines der beiden Hochtöner gegenpolig an die Frequenzweiche angeschlossen. So ist die Stereobreite deutlich größer und die Instrumente sind klar und deutlich voneinander unterscheidbar. Durch Anpassung der Weiche ist es gelungen den Mittenbereich wiederherzustellen, so das der Effekt einer gewollten Verpolung ausbleibt. Das nenne ich Ingenieurskunst vom Feinsten.

Danke.

heute mittag erst hab ich, bevor ich das video war genommen habe, meine Anlage neu eingemessen. angefangen mit stereo Dreieck und Sitzplatz. mich hat immer gestört das eine Seite etwas lauter als die andere war. lag es wirklich an den 10 cm der einen Seite zum Sitzplatz. Mit eime. EQ den Raum aussgemessen und dann die Eagles SACD, es ist ein Traum.

Was sehr hilft, ist es die Augen zu schließen und konzentriert die einzelnen Musikinstrumente 🎺 herauszuhören. So kann man sich einen Gesamteindruck der Instrumental Gruppe verschaffen, und der Wohnraum wird automatisch um einiges virtuell größer.

Tolles Video gute Tipps ,nur manchmal muss man Kompromisse machen,bzgl der Optik und des Raumes 😉👍

Besten Dank. Spannend wen man nicht nur Experimentieren kann, sondern zumindest eine idee hat was wie und wozu. Meine Boxen stehen nun im Dreieck zu meiner Hörposition auf halbierten Tennisbällen. Die vorderen mit der Wölbung hinten mit der öffnung um die Ecken des Lautsprecher damit die Standboxen einen leichten Winkel nach oben bekommen. (Fast identisch mit dem Winkel der der dazugehörige Holzsockel hat den ich nun weg lasse.) Jemand schon mal mit Squasch bällen (unverschnitten) anstelle der halben Tennisbällen versucht?

Hallo ,erstmal vielen Dank für das Video.. beim Thema Raumakustik ist jeder Raum anders...ich bin umgezogen und habe mit dem CARA 2.1 Programm wieder die optimale Aufstellung gefunden....man muss zwar etwas Zeit investieren aber es lohnt sich. Ein paar Versuche und es passt auch optisch ganz gut. Mann muss dem Programm den Hörraum , die Positionen der Boxen und des Hörplatzes eingeben und den Verschieberadius...wie weit man kompromissbereit ist ;-).

Falls man seine Kompaktlautsprecher links und rechts neben dem TV auf einer Kommode stehen hat sollte man sie auch unbedingt an die vordere Kante ziehen. Wenn noch Oberfläche vor dem Lautsprecher übrig ist gibt es dort unnötige Reflektionen

Großblättrige Pflanzen als Diffusor.

Bei der Lautsprecher Aufstellung hat mir die 1/5 Regel sehr gut geholfen. Also die Lautsprecher 1/5 von der Raumlänge von Rückwand und 1/5 von der Raumbreite zur Seitenwand entfernt aufstellen. Dass die Geräte nicht dazwischen stehen sollten ist zwar einerseits einleuchtend, aber andererseits gerade dort am ästhetisch ansprechensten umzusetzen. Ein anderer besonders schwieriger Punkt dürfte bei vielen die unterschiedliche Beschaffenheit der Seitenwände sein. In dem Moment wo man große Fenster auf einer Seite hat (Was ja im Wohnzimmer durchaus öfter vorkommen soll), ist es Vorgang hin, Vorgang her, leider nur sehr bedingt möglich unter diesem Gesichtspunkt ein zumindest annähernd optimales Ergebnis zu erzielen.

Also den Plattenspieler an die Wand schrauben macht nur Sinn, wenn man in einem Bunker lebt. Die meisten normalen Wände kommen viel zu schnell, auch durch die Musik in Schwingung. Ich habe meinen Dreher auf einer magnetisch entkoppelten Gerätebasis (Relaxa von Esse-CI Design) stehen. Da kannst du wie du willst durch den Raum stampfen, oder mit einer Borhmaschine Löcher in die Wand dübeln, ohne dass der Dreher was davon mitbekommt. Die Basen sind auch für unsere Röhrenfreunde ein absolut wirkungsvoller Tipp um die Mirkofonie der Kolben in den Griff zu bekommen.

Hallo Igl, vielen Dank! Wieder ein tolles Video mit so vielen guten Tipps! Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Könntest Du einmal irgendwann etwas zu HiFi-CD Playern sagen? Worin liegen die Qualitätsunterschiede und wie wirken sich diese hörbar aus? Vielen Dank!

Ich bin selber mit DSP (miniDSP2x4hd) und Messmikro Im Wohnzimmer zu Gange. Leider steht die Couch bei mir tatsächlich direkt an der Rückwand. Ich habe gelernt: Bass bekommt man hier ohne DSP eingriff nicht in den Griff. Der Vorteil: insgesamt wird wesentlich weniger Bassenergie benötigt, was auch die Nachabrn schont :) Ausserdem wirken 7cm dicke Basotect Absorber an der Rückwand Wunder, denn die Erstreflektion von der Rückwand ist störender für das Klangbild als alles andere, da sie zeitlich sehr kurtz nach dem Direktschall kommt und quasi den selben Pegel hat. Mit Absorbern ist diese Reflektion in der "Impulse Response" Messung nicht mehr zu sehen.

Super Video, mich würde mal deine Meinung zu Lautsprecherkabeln interessieren, da dieses Thema auch immer als Voodoo abgetan wird, ich jedoch in Blindhörproben schon 2 mal das bessere Kabel ausmachen konnte. LG Sebastian

Herzlichen Dank für die aufgeräumte Liste und die damit verbundene frische Motivation zum Optimieren der Abhörumgebung. Zu Tipp 4 Stereodreieck: ich habe nie den Sinn eines gleichSEITIGEN Dreiecks verstanden. Würde denn ein gleichSCHENKLIGES Dreieck nicht den gleichen Zweck hinsichtlich Symmetrie erfüllen?

Danke für deine ganzen Tipps! Mein Problem: Ich habe zwei Kompaktlautsprecher Edifier R1700BT und möchte diese für mein "Heimkino" nutzen. Eigentlich macht es aufgrund der Zimmergestaltung leider nur Sinn, die Lautsprecher aufzuhängen. Jetzt ist die Frage, ob ich sie enger aneinander aufhänge, um auf Kopfhöhe hören zu können oder sie sehr hoch aufzuhängen, um das Stereodreieck zu erreichen. Dritte Option: direkt neben das Sofa, also kein Klang von vorne, sondern seitlich. Was würdest du empfehlen? LG und danke!

Hatte früher meine Lautsprecher nackig auf dem Boden, dann mit halben Tennisbällen experimentiert und jetzt stehen die seit Jahren auf Spikes. Bin total happy damit obwohl es eigentlich das Gegenteil von Absorber ist?

Ich bin nicht sicher ob die Leute ihr Rack in die Mitte setzen weil sie es sich gerne ansehen.Denke eher es liegt an der Kabellänge,denn lange Lautsprecherkabel sind natürlich teuerer als kurze,es sei denn ich betreibe Monos mit XLR dann kann ich sie direkt hinter die Lautsprecher stellen und benötige nur ein kurzes Lautsprecherkabel.

Wie hoch sollte / darf denn die Nachhallzeit im Wohnzimmer sein. Die 0,3s (oder weniger) für ein Tonstudio soll doch sicher nicht angestrebt werden. Die nachhall- Zeit im Studio ist doch nur deswegen so hoch, um die Abmischung besser beurteilen zu können oder? Sollte man sich lieber auf längere Nachhallzeiten setzen, dafür aber gleichmäßig, falls umsetzbar oder sind nach hall Zeiten im Mittel- Hochton Bereich ( ab 4 kHz) von 0,4s in Ordnung, auch wenn es unter 1kHz auf vielleicht doppelt so hoch wird?

Das mit dem Abstand und Wahl der Lautsprecher habe ich nicht verstanden. Mich interessiert die Kombination von vorhandenen Lautsprecher mit geeignetem Vollverstärker

Eure Meinung im Bezug auf Spikes würd ich gerne mal hören. Entkopplung steht bei mir jetzt an. Aber die einen sagen Spikes koppeln, die anderen sie entkoppeln.

Das mit dem Stereo-Dreieck stimmt zwar, kommt aber in der Realität so auch nicht vor. Bei einem Konzert live dabei zu sein, egal ob im Opernaus oder im freien neben einer Linde oder auf einer Wiese, ist man auch nicht direkt im Stereodreieck. Selbst bei Openair kommt es auf die Lautsprecher drauf an, ob hochwertig oder minderwertig und man nimmt die Gruppe auch nur insgesamt war und kaum in Stereo wie zu Hause. Auch kommt es auf dem Tontechniker an, wie er im Studio die Mikrofone platziert. Zu DDR Zeiten hat man Kunstkopf eingesetzt und im Stereo-Dreieck platziert. Da hat man auch zu Hause im Stereo-Dreieck den absoluten Hörgenus 1:1 in der Wiedergabe.

Wie wichtig ist es denn die Kabel von beiden Lautsprechern gleich lang zu lassen? 1m mehr oder weniger sollte doch unkritisch sein, Wiederstand ändert sich kaum und die Laufzeit sollte sich da auch nicht wirklich ändern oder?