98% AUTARK mit Brennstoffzelle, Photovoltaik und Stromspeicher - Holger Laudeley erklärt! 

Ich freue mich riesig, Dankeeeeeeeeeeee! LG Robert

Danke 😊

Vielen Dank euch! Super cool :)

Ein Elektroauto tötet effizienter! bzgl. Entropieproduktion im Lebensraum der Lebewesen ist ein Elektroauto nicht besser. Der inneffiziente heiße Verbrenn.ungsmotor gibt Strahlu.ngsenergie ab, die ausserhalb des Lebensraum zu Entropie wird. Ein Elektroauto tötet effizienter könnte man auch sagen. Verbrauchte Energie ist gleich verteilte Wärmeenergie mit Umgebungstemperatur. Dieses ist Luft und Reifenreibung. Bei gleichem CW Wert Stirnfläche Gewicht und Geschwindigkeit identisch bei Verbrenner und Elektroauto. Die Entropieproduktion der Maschinen weltweit beträgt ein Drittel aller Lebewesen. Angesichts des Artensterbens zuviel. Denn Lebewesen produzieren negative Entropie auf Kosten von positiver Entropie in ihrer Umgebung. Maschi.nen fügen ein Drittel hinzu!

Wenn man Be- und Entlüftung hat, ist diese "geniale" Idee hinfällig. So ist zb bei uns der Küche die Absaugung über der Küchennische, also über Kühlschrank, Mikrowelle und Backofen. Deren warme Luft wird also eingesaugt und im Wärmetauscher zurückgewonnen. Wobei aber auch das überhaupt keine Rolle spielt, wenn das Haus gut gedämmt ist, denn ob die Küche durch den Kühlschrank gewärmt wird und man nicht zuheizen muss oder die Wärme woanders gewonnen wird und wieder dem Heizwasser zugeführt wird, spielt unter dem Strich keine Rolle. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Kühlschrank die Wärme loswerden muss. Also wie hier in einen sehr warmen Raum stellen (wenn auch nur zur Hälfte). Ich würde daher sagen, dass es wie hier umgesetzt sogar ineffizienter ist.

Dankeschön

Ja, Und wo kommt das Gas her ich kenne kein CO2 Neutrales Gas! Ist es wirklich Autark, wenn ich an der Gasleitung von so einem Verbrecher wie Putin hängt?

Finde diese Diskussionsrichtung interessant. @Dennis @Holger: habt ihr dafür eine Lösung? Z.B. aus Überschussstrom aus der PV-Anlage im Sommer Gas zu "produzieren", zu speichern, um dann im Winter im BHKW wieder zu nutzen? DAS wäre tatsächliche Autarkie. Mein persönliches Ziel ist nämlich den Gasanschluss zu zudrehen!

@@hugogold4479 Die Grünen wollen aus USA massenhaft Flüssiggas per Tankschiff importieren um Kohle-Strom abzuschalten - wo ist das bitte besser? Das Gas wird dort per Fracking abgebaut...

@@TheDragonsword1981 Die Antwort heißt PV-Anlage mit Speicher und Luft-Wasser-Wärmepumpe.

@@christiandeutsch9139 Danke für die Antwort, die nicht weiter hilft, da unpraktikabel. Rechenbeispiel: 3000 kWh Hausverbrauch, E-Auto 3500 kWh, Wärmepumpe 3500 kWh, macht 10000 kWh Stromverbrauch im Jahr. Hole ich einen Speicher, dann habe ich Umwandlungsverluste, ca. 20%, macht also einen Strombedarf von ca. 12000 kWh im Jahr. Wie groß soll der Speicher denn sein? 5000-6000 kWh? Vollkommen unrealistisch.

Teppichreste geht´s noch 🙃 Ne fast Tonstudio ähnliche Schalldämmung, nebst Fußbodenbetrachtung, bewirkt schon Wunder dahingehend. Natürlich geht auch old-school mäßig ne wuchtige schallschluckende Schrankwand 😅

Moin, gerne geschehen, Danke für den netten Kommentar

@@holgerlaudeley2809 Jo, wieder mal viel gelernt.

Oder langsamer und leiser sprechen / lachen . . .

Moin, versuchen wir mal unterzubringen.

@@holgerlaudeley2809 Danke Holger - das freut mich sehr !! P.S.: durfte als Ingenieur über Jahre die Entwicklungsprüfstandlabore für alternative Antriebe bei Opel betreiben. U.a. für die Batterie Opel Ampera I. Ich freue mich sehr, dass der Ampera Dir/Euch auch gefallen hat !! :) Leider kam danach (ab ca 2013) eine Jahre lange Zeit in der es für die Anhänger der batterieelektrischen Antriebe schwer wurde in der Deutschen Auto Industrie. ...Aber in der jüngeren Vergangenheit gehen ja zum Glück ganz neue und interessante Türen auf in diesem Bereich :)

Hauptargument gegen die Erneuerbaren: Nicht wirtschaftlich, weil immer noch zu teuer. Da verdienen sich einige eine goldene Nase. Trotz aller Förderungeen: Der Staat hat sich aus der Bereitstellung von Infrastruktur weitestgehend verabschiedet, Die Energieversorgung wird im Prinzip von uns privaten Bürgern zu sichern sein, alle bürokratischen Hindernisse inklusive. Bin sehr überzeugt von der Brennstoffzelle und hätte sehr gerne ein BHK im Keller meines Mehrfamilienhauses. Leider kein Gasanschluss vorhanden bei uns auf dem Land. Photovoltaik hatte ich abgeklärt mit E.on. Die bauen mir keine Anlage aufs Dach, denen passen meine Biberschwanzziegel nicht. 45 qm Dachfläche wären vorhanden.

Moin

Such einmal hier auf RU-vid nach dem Kanal 'Obermühle Niederurff'. Der wird von jemanden betrieben, der eine verlassene und verfallende alte Wassermühle wieder aufbaut. Das Wasserrecht wurde schon vor vielen Jahren vom verstorbenen ehemaligen Eigentümer abgegeben. Jetzt mit neuem Mühlrad produziert er wieder Strom. Er hat auch eine Folge online, in der er sehr ausführlich erzählt, wie er das Wasserrecht für seine Mühle wiedererlangt hat. Äußerst interessantes Projekt, was da betrieben und dokumentiert wird.

Moin, wir werden Gas in absehbarer Zeit selber herstellen.

@@holgerlaudeley2809 gab es dafür nicht auch eine Gaserzeugungsanlage von Audi „Audi-E-Gas“ genannt, wo der Hersteller seinen G-Tron Fahrern versprochen hat das jedes kg was sie mit der Audi Tankkarte nachtanken über diese Anlage kompensiert wird?

Da bräuchte man für jede kWh Gas die ca. 5 fache Menge an kWh Strom aus zusätzlicher Photovoltaik und eine Elektrolyseanlage mit Verdichter und ein paar Gasflaschen. Alles machbar ,finanziell aber wohl schwierig.

ich kann die Argumentation bezüglich Gas von Herrn Laudeley auch nicht nachvollziehen. Solange der Strom nicht zu 100% erneuerbar ist, macht es keinen Sinn, Gas herzustellen. Bis 2050 erreichen wir vielleicht annähernd die 100%, bis wir dann zusätzliche Kapazitäten haben um den Wärmemarkt zu versorgen, wird es wohl bis 2100 dauern. Bis dahin muss die gezeigte Heizungsanlage zweimal komplett erneuert werden. Dann kommt noch hinzu, dass das energetisch auch noch eine Vollkatastrophe ist. Als Beispiel nehmen wir 1 kWh erneuerbaren Strom packen den in eine Wärmepumpe, dann bekommen wir 3 kWh Wärme zurück. Jetzt nehmen wir diese eine kWh Strom und machen daraus Wasserstoff, aus diesem dann Methan. Als Endergebnis bekomme ich ganze 0,2 kWh Gas zurück. Wenn man diese beiden Wege vergleicht, habe ich die 14 fache Energiemenge verschenkt, wenn ich es über Gas mache. Das wird sich nie durchsetzen, zumal der Preisunterschied noch höher sein wird, als der Faktor 15, da noch immense Prozess- und Anlagenkosten hinzukommen. Ich vergleiche das jetzt mal mit dem Verkehrssektor, hier setzt Herr Laudeley ja auch auf Elektromobilität und wartet nicht auf synthetische Kraftstoffe, obwohl wir hier sogar schlechter sind, weil das E-Auto aus einer kWh auch nur eine rausholt und nicht 3-5 wie die Wärmepumpe. Das Argument, dass wir im Winter nur Kohlestrom betriebene Wärmepumpen hätten, kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn ich mir die Stromerzeugung vom 1.1.21 bis heute 16.03.21 ansehe (also Winter) habe ich knapp ein Drittel Kohlestrom, aber auch schon über 40 % Erneuerbare. Hier der Nachweis: energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE Wir können aber auch einfach mal annehmen wir haben 100% Braunkohle, damit betreibe ich eine Wärmepumpe mit einer Arbeitszahl von 3, dann emittiere ich für 3 kWh Wärme 410 g CO2, wenn ich jetzt Gas direkt nutze brauche ich für 3 kWh Wärme 3 * 230g CO2, also 690 g CO2. Hier der Link zu den CO2 Emmissionen: www.gas.info/klimaschutz-mit-gas/klimaneutrales-energiesystem/klimabilanz-von-erdgas/emissionen-im-vergleich Selbst in diesem Szenario schneidet das Gas schlechter ab. Die Wärmepumpe macht also energetisch und klimatechnisch immer Sinn. Diese Erkenntnis kommt leider zu wenig bei den Leuten an, aber das liegt hauptsächlich am Preis, denn die kWh Gas kostet rund 5 Cent und Strom ca. 30 Cent. Die Masse entscheidet halt nach dem Geldbeutel, was ja auch total verständlich ist. Herr Laudeley, ich finde es toll, was Sie für die Energiewende machen. Nur die Argumentation bezüglich Gasheizung/Wärmepumpe sind für mich nicht nachvollziehbar. Aber ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren.

Moin, ca. 1200 Kubikmeter

@mokdokus Grüner Wasserstoff aus Saudi Arabien?? Und dann per Schiff nach Europa?? LoL

@@JockelFlo ne dnn wirds die Sudeu pipline nach europa geben, mit grünem Stahl aus Deutschland XDD

@@holgerlaudeley2809 1200qm Gas sind über den Daumen 12000kWh an zusätzlicher Energie, die pro Jahr ins Haus gepumpt werden. Wenn ich den damit erzeugten Strom und Wärme von den ganzen tollen Grafiken abziehe, liegt die Autarkie real wohl eher bei 20%.

@@peterpetersen6024, @Holger Laudeley : 12.000 kWh Gas für ein Einfamilienhaus, wenn die Anlage quasi nur 3 Monate läuft. Da stimmt etwas nicht. Wenn das wahr ist, lohnt die Brennstoffzelle garnicht. Dann lieber Brennwerttherme, PV und evtl Batterie. Wir benötigen so auch nur 10.000 kWh Gas in der DHH (4 Pers.) für das ganze Jahr, ohne elektrische Wassererwärmung.

Moin, leider völlig falsch gedacht. Hier kommt auch der steuerliche Aspekt zum Tragen. Wird im Video erklärt.

@@holgerlaudeley2809 kommt darauf an, ob ich den steuerlichen Vorteil nutzen kann. Der Umweltaspekt ist auch noch ein Thema. Ich glaube nicht, dass ich die Zeit noch erleben werde, in der genug erneuerbares Gas für alle zur Verfügung steht. Mag sein, dass der Zeitpunkt im Norden relativ bald kommt. Grundsätzlich bin ich dafür, dass jede Region die Energie nutzt, die in der Umgebung vorhanden ist. Ich denke da sind wir uns grundsätzlich einig. Da ich in einem Waldgebiet wohne, ist das Holz. So bleibt auch die Wertschöpfung in der Region und der Weg vom Erzeuger zum Verbraucher ist kurz.

@@ulih.2184... Zustimmung ...

... die _knistern_ . _Summen_ tun die Trafo 's.

Sehe ich genauso Peter Petersen, sobald man mit Gas, oder wie ich mit Strom heizen muss sinkt die Autarkie natürlich enorm.

Nun ohne Brennstoff Zelle würde er einfach mit dem Brennwertgerät mit Gas heizen. Der Gasverbrauch wäre praktisch identisch nur würde mehr Strom aus dem Netz gezogen. Die Aussage mit der hohen Autarkie ist somit mindestens teilweise richtig.

@@marcwitschi8794 1/3 des Gasverbrauchs gehen in die Stromerzeugung, die dann als 98% autark dargestellt wird. Das ist meiner Meinung nach Augenwischerei.

@@peterpetersen6024 da bin ich voll einverstanden, in Bezug auf die Eigenenergieversorgung ist der Autarkiegrad tiefer. Holger versteht 98% Autarkie in Bezug auf die Abhängigkeit vom Stromversorger. Dieser liefert nur noch Spitzenlast wenn die Sauna einschaltet.

@@marcwitschi8794 Ja, und als nächstes stellt Holger dann noch für die Spitzenlast der Sauna einen 10kW Dieselgenerator dazu und behauptet, nun sei das Haus 100% autark durch Photovoltaik, E3DC Stromspeicher, Brennstoffzelle und einem Wärme-Strom Koppler. Schon klar.

Ein Blick ins Datenblatt bringt die Ernüchterung. Das HPS picea hat auch nur 1500W Strom und 3000W Wärme, das reicht im Winter für die Spitzenlast auch nicht. Warte auf die BZ von Schaeffler, stackable, 40kW/80kW/120kW Bis dahin ist Gas immer noch die Massenlösung Und irgendwo müssten die 12000kW für den Winter auch zwischengelagert werden, rechne mal den Platzbedarf dafür aus...

Ja, ist geplant!

Moin, wir haben auch schon Kunden , wo das automatisch geht

Moin, wir haben kein 1. April Video für dieses Jahr geplant.

@@holgerlaudeley2809 😢😭

Wie schade😢😢😢

Ja, du hast völlig recht! Wir arbeiten daran.

@@denniswitthus , es gibt spezielle Bilderrahmen für sowas, weiters Polster-Mobiliar oder Akustik-Schaumplatten für die Wand. Und bitte die Lautstärke anpassen, im Studio ist der Ton leiser und schwerer verständlich, somit muss man alle paar Minuten lauter und leiser stellen, bzw. die RU-vid-Werbung „überleben“, wenn gerade das Studio läuft. 😉

Moin, nein, ist für den Haustyp nicht erforderlich. Das ist die wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Lösung.

@@holgerlaudeley2809 würdet ihr auch nach Thüringen kommen

Heute würden wir noch etwas mehr PV aufs Dach setzen, wegen e-Auto.

@@klausmartin5714 Die 10kWp-Grenze ist meines Wissens doch auf für Bestandsanlagen gefallen. Was spricht dann gegen eine Nachrüstung von Modulen?

@@tbirdth Ggf. der nicht vorhandene Platz, weil man leistungsschwache Module genommen hat, weil billiger. Außerdem eine Ummeldung. Keine Ahnung wie das mit Ummelden und Einspeisevergütung läuft.

Moin, leider wir hierbei vergessen, dass ca. 12000 kWh Wärme erzeugt werden müssen. Bei Wandlungsverlusten von 75 % sind das 48000 kWh die irgendwoher kommen müssten und als Wasserstoff zwischengespeichert werden müssen. Allein dafür wäre eine PV-Anlage von 50 kwp nötig. Also völliger Blödsinn.

@@holgerlaudeley2809 Hallo Herr Laudeley, die Picea speichert die komplette Energie aus Sonne die auf das Dach fällt. Für ein KFW 40, 40+ oder Passivhaus reicht im Sommer die Abwärme des Elektrolyseurs für WW, im Winter wird die Abwärme (55 °C der Brennstoffzelle) genutzt um zum Heizen und für das WW. Bei schlechter gedämmten Häusern gebe ich Ihnen Recht, da benötigt man noch eine kleine WP zum nachheizen. Die Anlagen funktionieren, es gibt schon etliche die laufen.

@@holgerlaudeley2809 Was für Wandlungsverluste ? Im Sommer wird die Abwärme des Elektrolyseurs für Warmwasser genutzt und im Winter die Abwärme der Brennstoffzelle für Heizung und Warmwasser. Der systemische Wirkungsgrad liegt hierbei auch > 90%. Für die Standards KFW 40, 40+ oder Passivhaus schaft man so ganzjährig echte 100% Autarkie ohne Strom und Gasanschluss der Stadtwerke. Und das CO2 frei. Kein Blödsinn.

@@wasware6587 , die 75% gehen bei der Herstellung vom Wasserstoff und dessen Verstromung verloren, deshalb meinte er, dass man 48.000 kWh für die im Winter benötigten 12.000 kWh braucht. Und um die zu erzeugen, bräuchte man zusätzlich 50 kWp am Dach, was sich flächen- und kostenseitig nicht ausgeht. Die meisten H2-Anlagen nach dieser Idee laufen in Insel-Anlagen ohne Netzanschluss des Hauses, damit man sich die ganzen Zähler-Kosten und Netzkosten erspart. Weiters haben die meisten Hausbesitzer mehrere E-Autos, um den extremen PV-Überschuss im Sommer sinnvoller als zur H2-Erzeugung zu nutzen. Die meisten PV-Anlagen haben 50 kWp und mehr, um die enormen Energiemengen der H2-Erzeugung reinzubekommen.

@@RipsDiner Mit verlaub, ich denke Herr Laudeley geht von falschen Annahmen aus, und kommt daher zum falschen Ergebnis. Die Rechnung im Sommer: Nachdem schon alle laufenden Verbraucher, wie Waschmaschine, E-Auto laden, sowie Kompressor für die H2 Anlage abgezogen sind, ist für den reinen Überschuss die Wirkungsgradkette für die Elektrolyse wie folgt. Wirkungsgrad Elektrolyse zu Wasserstoff mit 70% und 30% Wärme (Wirkungsgrad > 90%), die direkt thermisch für Warmwasser verwendet wird. Und für den Winter haben wir folgende Kette: Wasserstoff -> Brenstoffzelle 50% elektrisch und 50% thermisch (Warmwasser und Heizung) (Wirkunggrad > 90%). Und wenn ich jetzt 12000kwh thermische Energie brauche, dann bezieht man die vorrangig bei so einem hohen Energiebedarf aus einer Wärmepumpe plus der Abwärme der Brennstoffzelle. Also 9000kwh Wärme /3 (Hebegrad) = 3000kw Strom aus Wasserstoff plus 3000kwh Wärme aus BZ = 12000kwh Wärme. Das nur mal um die zeigen, wie man das rechnen muss. Auch kommen mir die 12000kwh recht viel vor. Bei der Rechnung 98% AUTARK ist davon auszugehen, das man zu den 9,9kwp PV einfach hat das Brennstoffzellen BHKW laufen lassen, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken. Nur wenn mal Waschmaschine und Thermonix gleichzeitig an waren oder die Sauna betrieben wurde, gab es einen Netzbezug. Nur 120 kwh pro Jahr auf dem Zähler. Die brauchen noch nicht einmal eine monatiliche Abschlagszahlung :) Die 12000kwh kommen meiner Folgerung nach, das 1200qm Gas bezogen wurden, um die 98% Strom-Autarkie zu erreichen. Mit dem tatsächlichen Wärmebedarf hat das nix zu tun und auch nicht mit Autarkie. Schließlich werden pro Jahr 1200qm Gas bezogen. Das sind 2,4 Tonnen CO2 pro Jahr und etwa 700€ Brennstoffkosten pro Jahr, die möglicherweise wegen einer CO2 Abgabe noch steigen werden. 700€ * 20 Jahre sind 14000€ Euro und 24 Tonnen CO2. Die H2 Anlage habe ich nach dieser Zeit komplett bezahlt während mit Gas die Kosten weiter laufen. Hier ein beeindruckendes Beispiel, wie sowas implementiert werden kann. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ks1ha_oShL4.html . Ohne ganzjährig Elektroauto zu laden reiche 20kwp. Mit Elektroauto sind es 30kwp. Das muss auch so sein, denn der Sinn ist es einen Inselbetrieb ohne Gas und Strom zu fahren. Keine Einspeisevergütung, keine EEG Umlagen kein Register. Kompletter Eigenverbrauch. Null CO2. Dennoch ist Laudeley's Lösung von allem clever finannziert (Hallo Finanzamt *wink*) und eine gute Lösung gerade wenn man nicht gewillt ist sein Haus mit optimaler, auf maximalen PV Ertrag ausgerichtetem Flachdach, zu fahren. Die Emissionen werden aber erst dann besser, wenn wir mit dem Wasserstoff im Gas-Netz weiter kommen. Denn auch für künstliches Methan ist der Ausgangsstoff Wasserstoff, der vermutlich da hergestellt werden wird, wo die thermische Abwärme nicht genutzt werden kann.