Moin zusammen! Ein kurzer Hinweis von meiner Seite bezüglich der Leistungen der ausgewerteten Wärmepumpen. Die analysierten Wärmepumpen hatten eine durchschnittliche Leistung von 8kW bis 10kW - Es waren einige wenige zwischen 12-14kW dabei und etwa 2-3 im Bereich 6-7kW. Ernsthafte Preisunterschiede waren aber höchsten zwischen einer 6kW und 14kW erkennbar - die wesentlichen Unterschiede im Preis kamen stets durch Ausstattung und Hersteller.
Das ist ein wichtiger und interessanter Punkt. Die Frage hat sich mir auch gleich gestellt. Es ist also nicht so abhängig davon, wie groß oder wie gut gedämmt das Haus ist, also der Wärmebedarf. Natürlich sollte man dämmen, wo es zum angemessenen Aufwand machbar ist. Eine komplette Fassadendämmung kann man sich da wohl sparen. Bei uns wären das so 30 -35000€. Da greift man doch besser eine Leistungsklasse höher zu und gut ist.
Das waren Wärmepumpen die aus der Luft die Wärme saugen und mit was für Preisen muss man dann rechnen, wenn es eine Wärmepumpe werden soll mit Erdbohrung ?
1000 Watt Infrarotheizung ab 130 Euro. Keine Installationskosten, keine Wartungskosten, keine Inspektion, keine Reparaturen. Aufstellen, anschließen, fertig.
Der Beitrag ist schon etwas älter. Inzwischen haben wir (und die Heizungsbauer) gelernt: Der zu erwartende Förderbetrag wird auf das Angebot draufgeschlagen und landet in den Taschen der Heizungsbauer!
Wir hatten unlängst ein Angebot: WP, Pufferspeicher und Deckenheizung in den Wohnräumen. Altbau, ca. 130m2. Ohne Ölheizung entsorgen war der Kostenvoranschlag bei 67500 NETTO. (Betonfundament und Deckenmodule installieren wären dazu noch Eigenleistung gewesen…) Haben uns gegen den Betrieb und das Haus selbst entschieden…
@@HermannGahleitner Ja, also wir sind jetzt etwas von der WP abgekommen. Wenn wir uns jetzt ein Haus kaufen, dann tendiere ich eher richting Split-Klima
👋wir dürfen nur alle nicht vergessen, das Förderung immer nur eine ,,kann aber nicht muß“ Sache ist. Wenn der Topf leer ist gibt es nix. Ist eine schöne Sache so eine WP aber dennoch für viele Eigenheimbesitzer in meiner Region nicht zu bezahlen. MfG Sascha….Heizungsbaumeister ✌️
Selbst ist der Mann / Frau. Ich habe eine Panasonic Aquera 9kW für 5500,- gekauft und selbst aufgestellt. Elektriker hat den Stromanschluss und Heinzungsbauer den Vor/Rücklauf an den vorhandene Heizung angeschlossen. Gesamtkosten 7000,- Läuft seit über 1 Jahr ohne Problem.
Auf der Messe letztens in Gießen habe ich ein Angebot bekommen über 50.000€ bekommen die mich dann nach Abzug der Förderung 30.000€ kosten sollte. Ausgangspunkt was ich gesagt habe war: Einfamilienhaus 136qm gedämmt, neue Fenster und Deckenheizung drin. Ich hatte dann mal nach dem Gerät geschaut was mich das selbst kosten würde. Ich Privat würde die Pumpe für 10.000€ bekommen mit einem passendem Pufferspeicher. Mir scheint das sich der eine oder andere an dieser Situation bereichern möchte. Ich möchte da jetzt niemandem was unterstellen aber wenn ich mir selbst alles zusammenstelle und komme bei 15.000 is 18.000 € raus und bekomme aber dafür ein Angebot von 50.000€, kommen ein paar Fragen auf was die Sache angeht.
Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage gebildet. Nicht durch sie Herstellerkosten. Uns wurde eine Aufsparrendämmung von einem kleinen Dach für 70.000 angeboten 😂
Was momentan im handwerkerbereich und insbesondere im heizungsbaubereich abgeht ist eine riesige sauerei, eigentlich müsste da die regierung eingreifen und alles was wucher und abzocke ist sanktionieren. Das ist eine goldgräbersrimmung in diesen bereichen und der dumme ist am ende der verbraucher, weil der zahlen muss und man kaum noch handwerker findet, die fair sind. Und dann verkaufen sie dir ihre leistung als festpreis damit DU sicherheit hast. Ich kann da ein halbes buch drüber schreiben...
Wieder ein super informatives Video. Was mich auch mal interessieren würde wären die Vor-Nachteile von Fußbodenheizung, Wandflächenheizung und Deckenbeizungen. Auf alle Fälle mach weiter so.
Super Video. Endlich mal jemand der versucht sich dem Thema ohne Polemik und Panikmache zu widmen und versucht eine realistischen Einschätzung abzugeben.
Wenn man aber bei fünf Heizungsbauern in der Umgebung immer zwischen 8000 und 10000 EUR über den hier genannten teuersten Preisen liegt, brint es leider auch nichts, wenn ich denen sage: Es dürfte das aber gar nicht kosten 😏
@@hiaslw.4871 Du musst immer bedenken, dass Du es hier oftmals mit Leuten zu tun hast, die selber noch nie Angebote eingeholt haben. Deren "Wissen" besteht lediglich aus hörensagen und Recherchen auf Webseiten der Internetanbieter.
Ich weiß ja nicht in welcher Region das der Durchschnitt der aktuellen Preise sein soll, ich vermute aber mal, dass diese Preise nicht aus selbst geführten Preisverhandlungen mit den Handwerkern stammen. Du bekommst keine Komplettsanierung inkl. WP für max. 37500€!
@@T.Stolpe Karl Huber meint wahrscheinlich eine komplette Sanierung der Heizungsanlage. Ich sehe die Preise auch eher zu günstig oder es sind sehr kleine Wärmepumpen für bereits gutsanierte Bestandsgebäude.
@@jensen7875 Genau das habe ich gemeint. Der Fachwerker möge bitte mal das entsprechende Angebot vorlegen. Diese ganze Theorie, mit irgendwelchen geschätzten oder errechneten Preisen, taugt doch nicht die Bohne.
Hätte Deutschland nicht auch gleichzeitig die teuersten Strompreise Europas, dann hätten wir diese Diskussionen hier gar nicht. Die "paar" Euro die eine Wärmepumpe mehr kostet wären egal. Bei den aktuellen Gas und Strompreisen muss die Wärmepumpe im Durchschnitt mit einem COP von 3,3 laufen um nicht teurer als Gas zu sein. Schaffe das erst einmal im Altbau. Statt den Kauf zu fördern sollte man endlich mal den Strompreis reduzieren. Der Börsenpreis macht nur 25% des Endkundenpreises aus, der Rest sind Netzentgelte und Steuern
Ich habe keine der beiden Wärmeerzeuger und zahle aktuell unter 2cent/kWh für meine Wärme im ganzen Haus und das bei beliebiger Vorlauftemperatur. Einfach über den Tellerrand schauen und nicht jeden Quatsch mitmachen.
Moin, ich hab von WP so dermaßen die Schnxxxxx voll. Warum? 2000 habe ich mir eine Wasser- Sole-WP (12 KW) in mein Haus einbauen lassen. Die WP hat damals 4000 € gekostet. Vor 12 Jahren ist das Teil kaputt gegangen. Ein Austauschgerät hat damals 8000€ kosten sollen. Zum Glück hab ich jemanden gefunden, der mir das Gerät reparieren konnte. Letztes Jahr, im September, ist mir die WP wieder ausgefallen. Dieses mal wollte man für ein Austauschgerät 16.000€ haben. Lieferung dann im September 2023. Wo soll das noch Enden. Besonders wenn man kein Glück hat jemanden zu finden, der eine WP reparieren kann. Leute, wenn man berücksichtigt, was für eine Technik wirklich in einer WP drin steckt, ist dass doch alles eine riesen Abzocke!!!!
Das liegt oft an der schlechten Planung/Überdimensionierung der WP, die sich dann zu Tode taktet. Such mal nach Wärmepumpendoktor, der hat auch Grundlagenvideos bzw. Die häufigsten Fehler beim Einbau.
@@peterweilant6600 Hallo Herr Weiland. Danke für den Kommentar und natürlich für den Tipp. Abgezockt fühlt man sich dennoch. Wenn man mal in eine Sole-Wasser-WP hinein schaut fragt man sich immer wieder was an dem Ganzen 16.0000 Euro kosten soll. Für mich ist und bleibt es die totale Abzocke!
Super Video mal wieder. Guter Tipp mit der Eigenleistung, ich habe auch selbst die Betonsockel betoniert, Leerrohre für die Stromkabel im Keller, Leerrohr von der Hauswand zum Austellplatz usw. Haben wir auch einiges gespart und der Heizungsbauer meinte das sie durch meine Vorarbeit 1 Tag eingespart hatten.
Haben ein Angebot für Einbau WP und 2 Heizkörper bekommen. 61.000 Brutto allein die Wärmepumpe soll 31.000 kosten. Würde den Betrieb am liebsten anzeigen.
Danke für das tolle Video. Selbst das teuerste Angebot erscheint im Vegleich zu dem Angebot, dass ich au dem Tisch liegen habe, ein Schnapper. Mein freundlicher Heizungsbauer wollte 42000€. Ich werde jetzt eine neue Gasbrennwerttherme einbauen. Wenn ich Geld verbrennen will nehme ich ein Feuerzeug. In 5 - 10 Jahre wird sich der Markt beruhigt haben und dann kann ich immer noch umrüsten.
Eine gute Gastherme kostet so um die 2000,- bis 3500 €. Heizkörper müssen nicht getauscht werden. Und jetzt kommt noch der Einbau hinzu. Das ist wesentlich günstiger als eine Wärmepumpe.
Ich kann alle Punkte in diesem Video nur bestätigen. Ich hatte 3 Angebote für 3 verschiedene Wärmpumpe (12KW-14KW). Die Preise (alles inklusive) betragen 40.000 bis 50.000. Nur mit 35% BAFA-Förderung kann hier geholfen werden, dauert aber im besten Fall mindestens 1 Jahr (6 Monate für die Abnahme + 6 Monate für die Auszahlung - ich habe dies bei der Fassadendämmung erlebt).
Ich habe gerade 3 Angebote von Firmen im Raum Erlangen eingeholt und alle drei liegen zwischen 45.000 und 60.000 Euro für den Wechsel von Flüssiggas auf Luft-Wasser Wärmepumpe. Trotz dieser Preise ist der Einbau frühestens in einem Jahr möglich… ich werde mir also doch nochmal eine Gasheizung für 12.000 holen, der Aufpreis rechnet sich nie.
Das würde ich auch nicht bezahlen, und Jahre später heißt es dann: Was? So alt, die braucht doch viel zu viel Strom. Da gibt's jetzt neue, besser in der Montage, und bringt noch mehr Leistung! Will sagen, heute hui, morgen pfui..
Ich habe mir auch eine selbst Aquarea von Panasonic eingebaut. Gibt ein gutes Wiki wo alles beschrieben ist. Die Anleitung von Panasonic ist auch nicht schlecht. Wenn man die mal durchliest, dann hat man wahrscheinlich mehr Ahnung als 90% der Fachfirmen. Cop liegt über 4,3 bei mir. Habe aber auch sehr niedrige Vorlauftemperaturen so 32 grad bei minus 9grad draußen.
Interessant wäre ein Video über unterschiedliche Installationsarten von Puffern (Reihen vs Parallelpuffer vs garkeiner) und deren Effekt auf die Effizienz (z.B. durch eventuell gesteigerte benötigte Vorlauftemperatur) der Heizung
Das würde mich auch interessieren. Gerade in Verbindung mit einer Fußbodenheizung liest man hierzu ja einiges und hört anderes von seinem Heizungsbauer 😀
Auf eine Wärmepumpe bezogen oder allgemein? Das kann man so nicht verallgemeinern, für jede Anlage ist das individuell. Nur den Puffer betrachtet ist keiner sicherlich am Effizientesten. Allerdings gibt es viele Konstellationen wo er unumgänglich ist. So ist eine Holzfeuerung ohne undenkbar. Solarthermie mit Heizungsunterstützung geht auch nicht ohne. Und auch bei einer Wärmepumpe ist das in vielen fällen ratsam um den Mindestvolumenstrom sicherzustellen oder um Sperrzeiten zu überbrücken.
bei den jetzigen gaspreisen 9 cent die kwh kann ich mit meiner gasheizung für 14000 euro 18,3 jahre gratis heizen. bei 25000 anschaffungspreis kann ich 32,7 jahre mit gas umsonst heißen. einw wärmepumpe hat eine lebenserwartung von 15-20 jahren. super absolute verarsche
@@Der_Bitcoin Kann man pauschal nicht sagen...die Wasser Wasser WP vom Bekannten ist 34 Jahre alt geworden. Das Problem ist halt zur Zeit...die Dinger sind überteuert.
Ich habe mal gerade geschaut. Zwei Angebote ca. 1,5 Jahre alt. 13 kw WP nach Förderung 14.500€ 💪🏼 Für eine davon haben wir uns entschieden. Da liegen wir ja gut dabei.
Wow die Preise sind echt der Wahnsinn. 5kW Monoblock Wärmepumpe DIY im Altbau. Mit allem Drum und Dran 4700 EUR. Die Anlage läuft super, JAZ bis jetzt ca. 4.2 seit Oktober 2022. Nur Heizkörper. Zusammen mit der PV ist heizen im Frühling echt super günstig. Bei diesen Preisen kann man aber auch noch vieeel Gas verbrennen. Das amortisiert sich dann wirklich schwer.
@@Schlipperschlopper Ja wie lange die jeweiligen Wärmepumpen halten werden und wie gut die Ersatzteilversorgung sein wird muss man sehen. Ein Luftwasser-Wärmepumpe von z.B. Daikin, Panasonic etc. besteht aber im wesentlichen aus Standardkomponenten die man auch deren Klimanlagen (Luft/Luft Wärmepumpen) verbaut. Ausserdem sind die Teile Millionenfach in Asien verbaut. Mach mir da wenig(er) sorgen.
bei den Preisen ist entscheidend: Angebot und Nachfrage! - letzteres ist aktuell recht hoch und wird sicher noch weiter steigen - also sind die angegebenen Preise aus den zugesandten Angeboten auch nur verwendbar, wenn diese recht aktuell waren - ich denke, dass diese mittlerweile bereits weit drüber liegen und sich damit eine goldene Nase verdient wird (analog den PV-Firmen)
Tolles Video. Ich habe 3 Angebote von verschiedenen Marken machen lassen. Alle Angebote lagen bei 22.000 € (ohne Zuschuss). In den Niederlanden zahlen wir also genauso viel wie in Deutschland.
Aktuelle Werte aus 2022/2023: In unserem Altbau (BJ 1930, 105 m² Wohnfläche), fast fertig mit unserer energetischen Kernsanierung (Fassadendämmung und neue Farbe, Dämmung oberste Geschossdecke, neue Fenster, Gasheizung und alte Heizkörper raus, neuer Estrich mit FBH, PV-Anlage auf dem Dach und Stromspeicher im Keller) hat uns die neue Heizung so viel gekostet ... 2 x Tiefenbohrung (gesamt 110m): 15.000€ 8KW Sole-Wärmepumpe mit 660l Pufferspeicher und komplette "Peripherie": 31.000 € Neuer Estrich und Fußbodenheizung komplett: 18.000 € Einzug vermutlich im Mai/Juni. Auf alles sollten wir noch 35% Förderung bekommen (Antrag BEG Effizienzhaus 85 EE vom Februar/März 2022). Also in vielen Monaten (die deutschen Amtsstuben sind ja nicht die schnellsten). Bleibt von 64.000 € dann Kosten von 41.600 übrig. Das schwerste war übrigens überhaupt einen Klempner zu finden der Willens war im Altbau die Wärmepumpenanlage in "absehbarer" Zeit zu installieren (hat erst beim dritten Klempner geklappt).
Klingt nach einem schönen Projekt! Bei dem Projekt hätte ich mir aber die Tiefenbohrung gespart und auf eine Luft--Wasser-Wärmepumpe gesetzt. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe wird bei dem relativ kleinem Haus, nach der Sanierung und mit FBH so gering sein, dass das Einsparpotential auch dementsprechend niedrig ist. Auch kommt mir 8kW für so ein kleines vollsaniertes Haus sehr viel vor. Wenn das Geld da ist und/oder die örtliche Gegebenheiten nichts anderes zugelassen haben ist Erdwärme natürlich eine saubere Sache. Viel Spaß zukünftig beim umweltfreundlichen Heizen!
Die aktuellen angebotene Preise für die Installation einer Wärmepumpe sind Wucherpreise. Die Einkaufspreise für eine WP mit Hygienespeicher liegen zwischen 5000 Euro für 5 kW Heizleistung mit 300 Liter Speicher und 13000 Euro für 16 kW Heizleistung mit 500 Liter Speicher. Deshalb habe ich jetzt schon 2 WP selbst eingebaut. Der Arbeitsaufwand liegt bei ca. 4 Manntagen pro WP! Das geht natürlich nur bei WP mit geschlossenen Kältemittelkrris im Außengerät, aber diese Geräte sind eh effizienter! Es werden für die Installarion überhaupt keine Spezialwerkzeuge benötigt, wenn fertig isolierte Edelstahlwellrohre verwendet!
Leider sind die Preise bei uns im Raum Stuttgart aktuell übertrieben zu hoch, wir haben erst vor 2 Wochen ein Angebot von unserem regionalen Heizungsbauer für eine 15kW LW-WP in Höhe von 48k bekommen. Da war noch kein Heizkörpertausch/evtl. neue FBH eingerechnet. Bei anderen Heizungsbauern sieht es im Moment ähnlich aus. Ich denke aber je nach Region wird das stark abweichen.
Vielen Dank!!! Bei so viel "Meinung" wie es zu diesem Thema gibt tut es gut, wenn einfach jemand mal diese Arbeit macht und Fakten aus der Realität nennt!
Hallo zusammen, ich habe mit meinem Sohn in Eigenleistung ohne Förderungen eine 14 KW Sole WP mit 300 ltr Warmwasser und 200 ltr Pufferspeicher installiert Kosten: Sole Bohrung 2 x 120 m ca. 16 k€, hier gab es 2,5 k€ Bohrzuschuss 14 KW WP ca. 7 k€, Speicher, Mischer, Pumpen etc ca. 3 k€ Cu Rohre, Pressfitting ca 1,5 k€ Inbetriebnahme: 0,5 k€ d.h mit ca. 25 ,5 k€ lässt sich das Ganze umsetzen der Verkauf der 3 Jahre alten Gastherme ( 20 kW) reduzierte die Kosten nochmals um 2 k€ Fazit: im Vorfeld gut über das Thema WP informieren ( Internet, Foren, Verbraucherzentrale ( Ratgeber Heizung) Heizungsangeboten gegenüber skeptisch sein bzw genau hinterfragen was wie geplant ist... wer keine 2 linke Hände hat und einen Hydraulikplan lesen kann sollte es einfach machen es kann auch noch Spass machen selbst zu installieren
Hallo Fachwerker. Genau mein reden. Einen neuen Brennwertkessel gibt es auch nicht für 1000 Euro. Vieles wird durch verschiedenen Lobbyisten einfach schlecht gemacht. Da muss noch viel Aufklärungsarbeit folgen. Deine Beiträge sind dafür immer Goldwert.
Es kann doch hier jetzt nicht wirklich das Märchen verbreitet werden, dass ein Gasheizungstausch preislich auf dem Niveau Wärmepumpe liegt. Was soll der Unsinn?
@@Schlipperschlopper das ist etwas, was ich auch befürchte. Da kann ich nur hoffen, dass die Heizung bis zu meinem letzten Ruheplatz reicht. Denn das Geld werde ich mit 62 wohl nicht mehr zusammen bekommen. Die träumen sich echt wirklich alle einen zurecht.
Gestern ist meine Gasheizung raus geflogen... eine neue Bosch / Junkers eingebaut worden... kostet 4700€ inkl Steuer. Also 25 % von einer WP ohne Förderung. Nur so zum Vergleich 😊
@@U_H89 Selbiges bei uns. Viessmann Vitodens W-200 seit Februar in Betrieb, für insgesamt 6000€. Handwerkerkosten von ca. 1700€ sind auf der Rechnung ausgewiesen und werden bei der nächsten Steuerklärung eingereicht.
Ganz schön teuer, ich zahle für den Bosch Müll keine 2.200 € inkl. Einbau. Um so einen Müll mit LWP zu tauschen, kostet mich das keine 10 K€ und das mit Zubadan !
Ne Brennwertheizung mit neuem Abgassystem, Speicher, Systemtrenner zum Nachfüllen, Dämmung etc. alles inklusive Montage? Extrem günstiger Preis, bin da bei einem EFH eher beim doppelten.
@@PeterWagner-ks2qk Edelstahlspeicher wurde übernommen und ein Systemtrenner war auch schon da. Und ja, auch wir hatten Angebote von Abzockern, die über 11.000€ verlangten. Sind dieselben, die 35.000€ bis 40.000€ für eine WP verlangen.
Danke Maik , das nenne ich mal eine richtige Einschätzung der Kosten ! Ich selbst habe mir schon 2019 eine Erdwärmepumpe mit Deckenheiz-Kühldecke gegönnt ! Hatte also noch "Glück" mit den Preisen im Vergleich zu jetzt . Aber was so mancher RU-vidr für für Horrorzahlen aufruft ist ziemlich schräg ! Mach weiter so und noch viel "Schaffenskraft , mein Großer ! 😉😃
Nutzt aber alles nichts, wenn die Zahlen nicht stimmen! Aussagekräftig sind nur reale Angebote von Firmen und nicht was irgendjemand schätzt, oder mit welchen Zahlen auch immer errechnet.
Hey Andree, wie ist denn die Erfahrung mit der Klimadecke? Bist Du zufrieden, konntest Du was einsparen, wie fühlt sich die Wärme an, irgendwelche Fallstricke etc.?
40% Förderung, nicht schlecht, dann bezahlen die Steuerpflichtigen, die kein Eigentum haben, den Anderen die Heizung, achja die ElektroKFZ mit Ladestation naklar auch noch.
Super Video, dankeschön! Kann als selbstständiger Heizungsbaumeister die Preisspanne bestätigen. Bei einem EFH lande ich vor Förderung durchschnittlich so bei 17.000€ -26.000€ für den reinen Tausch Gas/Öl zu Wärmepumpe inklusive Speicher und allen anfallenden Arbeiten. Wenn noch der Austausch von Heizkörpern zu Wärmepumpenheizkörpern dazukommt kann es je nach Größe vom Haus auch in Richtung 30-35.000€ gehen. Für die Erneuerung von einem Gaskessel zu einer Gas-Brennwertheizung inkl. Speicher und Abgassystem ist man je nach Aufwand bei 9-12000€. Mit 40% Förderung kommt man also eigentlich schon in ähnliche Regionen.
Es wäre ganz gut gewesen, wenn du den Preis pro Wärmepumpe auf die Leistung normiert hättest. Unsere Wärmepumpe bewegt sich im oberen Preissegment, ist allerdings auch das Modell mit der höchsten Heizleistung.
Thema Förderung: also werden wieder einmal die Leute bevorzugt (gefördert), die sich das komplett Paket zum Umbau leisten können und auch entsprechend umsetzen - wer dagegen kaum Geld hat überhaut auf WP umzusteigen, der bekommt nix und zahlt für die anderen mit - super Sozial! (genau das Gleiche wie mit der Subventionierung von überteuerten E-Autos)
Geräte kann man selber kaufen. Leider findet man dann keinen Handwerker der ein paar Rohre anschließt. Ist mir mit Gastherme passiert. Sogenannte Handwerker verdienen sich goldene Nasen mit Handel. Rechnungen schreiben ist sehr einträglich. Also: Presszange aus China besorgen und selbst verrohren. Auf Kältemittel Propan achten damit man keinen Typen mit Kältemittelschein betteln muß.
Das ist ein klasse Beitrag, der mit dem Vorurteil aufräumt, dass eine LWP 35-40k kosten muss. Bei meiner Preisfindung hatte ich auch Angebote mit dabei, wo ich dachte, dass die Förderung vorab mitdrauf gerechnet wurde. War richtig verunsichert. Hab dann einen Fachbetrieb gefunden wo ich eine LWP komplett mit allen Speichern und Zubehör für ca. 18500€ (nach Förderung)brutto bekommen habe. Und das von Viessmann! Kann die Ibauge GmbH aus Mörfelden-Walldorf nur empfehlen 🤟
@@jurgenlink4059 Ja ja und die Anderen sind alle vorbildlich, ist schon klar. Jeder Heizungsbauer, den ich zwecks Angebot hier hatte, hat nur seine "Hausmarke" gelobt und alle Anderen wären Mist. So gesehen sind alle gut und alle schlecht.
8:28 Wir haben 2021 für unsere Wärmepumpe entgegen aller Versprechungen keinerlei Förderung bekommen mit der Begründung, dass sie eine Nummer zu groß ist. Und die Förderung für das Smarthome System wurde uns in dem Zuge auch gleich noch gestrichen, weil sie an der Förderung der Wärmepumpe gekoppelt war. Wir haben sogar versucht, durch den Verzicht auf die Fußbodenheizung in einem der Technikräume dann die kleine Variante der WP zu bekommen, dies wurde abgelehnt mit der Begründung, dass das gegen gesetzliche Regelungen verstoßen würde. Aber den vorgeschriebenen Sicherheitstemperaturbegrenzer, auf den wurde seitens des Heizungsbauers verzichtet, den haben wir dann selbst nachgerüstet.
Wie sieht es aus mit Kosten für die Heizlastberechnung und den Hydraulischen Abgleich? Eine Bedingung für die Förderung ist ein Hydraulischer Abgleich nach Verfahren B. Dies setzt eine raumweise Heizlastberechnung voraus.
So einen Autsch mache nicht, wenn du nur einen kennst (SHK Meister) der das echt drauf hat, dann sage mit Bescheid . Bei Wärmepumpen merkst du ganz fix, ob der hinhaut. Falls überhaupt da jemand irgendwas gemacht hat, was ich kaum glaube , da 99 von 100 Anlagen nur einen Kreislauf haben oder einen mit zwei gleichen Strängen. In Kleinen EFH ist das auch eher ....
Ich hab eine Pelletheizung mit 800l Pufferspeicher und 10qm Solaranlage für mein 200qm Haus mit 25000KWh/a. Weil der Pelletpreis so hoch war habe ich mir eine Wärmepumpe überlegt. Da gibt es eine von Stiebel Eltron für 9000 Euro. Die hätte ich einfach dazugebaut. Nebenbei habe ich den Vorlauf auf 50°C reduziert und unter die Heizkörper Ventilatoren gehängt. Hat gut funktioniert, war warm im Winter. Der Pelletbedarf war ca. 30 Prozent niedriger als vorher. Jetzt hat sich der Pelletpreis beruhigt, aber wenn der Pelletkessel in 10 Jahren am Ende ist, dann kommt die WP.
Der Logistikaufwand für den Installateur hält sich in Grenzen: Bei uns hat weishaupt selber die WP angeliefert und bei mir in die Garage gestellt. Der Installateur hat dafür genau 0 Lageraufwand. Irgendwo anzurufen oder Online zu bestellen ist nichts, was einen 4-stelligen Aufschlag rechtfertigt. Daß Arbeit mit Planung und Papierkram bei der förderung natürlich auch bezahlt werden muss ist mir klar, aber dann sollte das separat im Angebot stehen. Und ja, mit Eigenleistung gibt es Sparpotential, insbesondere wenn es komplett anderes Gewerk (wis z.B. Elektroarbeiten) sind.
Danke für Deine Arbeit. Die Preise sind allerdings schlichtweg utopisch und werden durch die Förderung für Wohlhabende noch künstlich in die Höhe getrieben. Ich habe meine Wand- und FBH selber eingebaut und dazu dezentrale Wärmepumpen. Für den tiefsten Winter gibt es dann leider noch die alte Gasheizung. Wenn es endlich erschwingliche DIY Lösungen gibt, dann werde ich komplett umstellen.
Luft-Wasser-Wärmepumpe sollte hier 36-38k kosten. Unrentabel meinte auch der Heizungsmann, jetzt ist supersparsames Gasmodell der Topklasse eingebaut mit Solarthermie für Brauchwasser. PV folgt dieses Jahr, Balkonkraftwerk läuft jetzt schon.
Habe gerade eine WP gekauft: 10kW Modell von Buderus, mit Pufferspeicher und 200L Warmwasserspeicher, Entsorgung Ölheizung und Öltanks, Betonsockel, kompletter Einbau mit allem drum und dran beträgt der Preis (ohne Förderung) € 29.200. Habe 7 Angebote erhalten (Daikin, LG, Bosch, Vaillant, Stiebel Eltron, Viessmann), bewegten sich von € 29.000 bis €40.000.
Bei mir liegt es preislich auch deutlich über 30 Tsd Euro. Und das, obwohl ich schon solar und wasserführenden Kamin habe. Es wird ganz klar die höhere Förderung wieder auf den Anschaffungspreis draufgeschlagen!!
@@bastiangiese7572 Da bin ich mir nicht sicher, es gibt einen erheblichen Wettbewerb zwischen den vielen Anbietern, zumal die Absatzzahlen sich deutlich schlechter entwickelt haben, als viele Heizungsbetriebe es vermutet haben. Ich konnte ganz gut verhandeln.
hallo Fachwerker! - bei Min. 0:38 "ich habe mich da mal beigesetzt..." - ich kenne zwar diese Ausdrucksart "mal beigehen", ect. aber "ich habe mich mal beigesetzt" heißt für mich, dass du dich selbst beerdigt hast.... ist zwar einerseits recht witzig, aber sicher können da andere nicht drüber lachen :)
Ich hab bei uns fundament selber gemacht für ne vailant arotherm plus 75/6 dabei per Hand 1,40 x 1,80 x 1,10 m ausgeschlachtet, gute 5 Tonnen sickerfähigen Splitt ohne nullanteil verbaut und danach 36 x 25kg trockenbeton für das fundament verbaut. Natürlich kann man das " fundament" auch mit 20cm buddeln und deinen zwei sack zement machen, aber erstens fehlt dann meist die frostfreie sickerschicht fürs Kondensat und andererseits ist es dann eben nicht nach herstellervorgabe. Gerade wenn auch die verrohrung hin zum aufstellplatz ordentlich gemacht werden soll ( sage nur wärmepumpenrohr bzw. Fernwärmeleitung) und die mauerdurchfürung nicht nur für die gewährleistungszeit mit brunnenschaum "abgedichtet" wird kann so ein fundament schon schnell teurer als 500 tanken werden.
Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt.. das video interssiert mich ja jetzt mal richtig - so lass dir mal nen daumen hoch da für deine arbeit mit den diagrammen.. denke das räumt so ein bischen mit den kostet mind 40k märchen auf..:-))))
Leider sind das bei uns im Raum Stuttgart keine Märchen, haben erst vor 2 Wochen ein Angebot von unserem regionalen Heizungsbauer für eine 15kW LW-WP von 48k bekommen. Bei anderen Heizungsbauern sieht es im Moment ähnlich aus. Ich denke aber je nach Region wird das stark abweichen.
Dann scheint das im Norden tatsächlich um Längen besser zu sein mit den Angeboten. Wenn du hier in Süddeutschland aber auch nach 8 Monaten Suche von niemandem ein Angebot für unter €45k bekommst (WP für 245qm WF), dann bringt es leider nüscht, wenn ich denen erzähle, dass die Anlage das nicht kosten darf, weil das auch mehrere RU-vidr sagen. No offense: Ich schätze eure Arbeit wirklich sehr, aber da klafft die Realität in manchen Regionen, mit dem was eigentlich sein sollte, eben sehr auseinander.
Ich kann diese günstigen Preise kaum glauben. Uns wurde eine Buderus 17KW Wärmepumpe inkl. Einbau (ohne Fundament) vor 2 Wochen für 62.000€ angeboten, in Mittelhessen.
Luft Luft WP 3,5 KW eingebaut 2022 - Angebot vom "Fachbetrieb" 6000 Euronen, eingekauft für 600 eur incl. Montagematerial und Vakuumpumpe für 600 Eur. Hat diesen Winter zuverlässig gearbeitet. Machst bißchen viel Gelaaber. Deine Vids sind gut aber hocheffektiv sind sie nicht. Oder kannst Du mir sagen wo ich 90 % Förderung bekomme :)
Kann ich so nich bestätigen. Wir wohnen in Bawü und haben unsere Wolf WP CHA10 +18kw CGB Gastherme für 28KEuro (nach Förderung) im November 2022 gekriegt. Zugegebenermaßen aber auch Eigenleistung mit reingesteckt ohne Ende. Nun können wir uns zwischen dem einen teuren Energieträger oder dem anderen dynamisch entscheiden... bzw die Steuerung machts automatisch basierend auf den eingegebenen Energiepreisen....schöne Spielerrei
eine Anmerkung zum Fundament und den geforderten 3000€: Wenn man sich die Angaben zur Ausführung der Fundamente, welche die WP-Hersteller machen, mal ansieht - da ist zum Teil ein erheblicher Aufwand dabei. Zwei Sack Zement reichen da bei weitem nicht. Und ein Fachbetrieb wird sich mit ziemlicher Sicherheit an diese Angaben halten - sollte es später Probleme oder gar Schäden geben und die Ausführung ist nicht nach Hersteller-Vorschrift gibt es richtig Ärger.
Das ist absolut Abzocke, eine Wärmepumpe dürfte nicht mehr als 5000€ in der Anschaffung kosten. Die Panasonic Serie zeigt das schon jahrelang, sogar noch günstiger.
In der EU 12000€ 8kW mit allem drum und drann. 4000€ Wärmepumpe 4000€ Montagematerial 4000€ Arbeitszeit. Alles in DE darüber ist Subventionsbetrug, Hersteller, BaFa und SHK Gewerbe sind eine Kriminelle Vereinigung. 🤣
Die Preisangaben müssen natürlich der Projektgröße angepasst werde. Es ist ja ein Unterschied zwischen einem 100qm Bungalow von 2015 und einer Altbauvilla von 1920 mit 400qm. Es wäre also mindestens eine Angabe der Kosten pro/m2 hilfreich.
Meine Monoblock hat 4800,- gekostet. Selbst angeschlossen, ist ja nur Strom und 2 Leitungen. Finde es nicht in Ordnung was Handwerker sich da verlangen.
Wir haben letztes Jahr die neue Heizung zu 45% gefördert bekommen und deswegen auch gleich Fußbodenheizung verlegen lassen. Gefördert wird dabei auch der Bodenbelag.
Schön und ein schönes thema. Was jetzt Vonovia andeutet das die Stromleitungen die Belastung micht Standhalten in der Wohngegend. Was ist daran und wird im Winter die Stromleistung erbracht?
Ich finde das man generell Förderung überdenken sollte. Hilfreich wäre es vielleicht wenn die Regierung eine Seite einrichtet welche Anbieter es überhaupt gibt und jeder Hersteller kann sich unter bestimmten Bedingungen dort eintragen lassen. Offenlegung der Preise dort zum Beispiel, vielleicht sogar eine Art Preisdeckel, oder Rahmen? Jedenfalls eine einfache Möglichkeit für jeden Bürger erst einmal direkt einen Überblick und Vergleich zu haben. De Hersteller müssen so unter Druck gesetzt werden Förderungen nicht einfach mitzunehmen. Genau das gleiche gilt natürlich für Betriebe die Installieren. Hersteller müssen vielleicht Partner angeben die bestimmte Stundensätze etc..erfüllen, irgend sowas, keine Ahnung, aber so funktioniert das nicht! Der Konkurrenzdruck muss so groß sein das sich keiner Abschöpfen erlauben kann.
Mag sein, dann muss man das eben privat ins Leben rufen und Bürger können dort ihre Angebote einstellen, für jeden sichtbar. Geht das eigentlich rechtlich? Puh
Hä, wo bist du denn? Die SHK Zunft haut schon immer Mondpreise raus, eine Gastherme mit 10 kW kostet im EK 1.000 € Netto und viele nehmen 7.000 e und mehr . Der einzige Grund ist nun mal der Mangel an Firmen und Mitarbeitern. Die Förderung muss weg, aber aus einem anderen Grund.
@@jensen7875 nö ,bei der Biomasse richtete sich der Kesselpreis nach der Förderhöhe, ebenso für Brennwerttechnik und Partikelfilter. Der Großhandel hatte zuletzt schon Tagespreise,da die nicht mehr mit den Preisänderungen der Industrie hinterher gekommen sind.
Ich schau wirklich alle deine Videos zu den und z.T. anderen Themen aber der Start war super ab dann für mein Geschmack etwas dünn… die WP sind doch nicht alle gleich… ich wohne in einen einen Altbau… mit eine Spielzeug WP brauche ich hier nicht anfangen und ein kurzer ROI wäre toll gewesen
Bis 2009 hatten wir eine Gasheizung die 30.000 kWh im Jahr verbrauchte! Damals haben wir eine Gas-Brennwert-Solar-Zentrale einbauen lassen und der Verbrauch pro Jahr fiel auf 15.000 kWh! Wirkungsgrad im Standardbetrieb 0,98 im high - Betrieb 1,07. Bis Februar 2022 bezahlten wir 4,45 Cent pro kWh, dann 10 Cent, nach der Gasumlage 13,5 Cent und dann der Hammer 43 Cent! Jetzt sind wir wieder beim Grundversorger und der hat auch noch happige Preise! Wenn jetzt im Gasheizkraftwerk Strom erzeugt wird, beträgt der Wirkungsgrad 0,5 und bis der Strom beim Kunden ist, ist der Wirkungsgrad auf 0,35 gesungen. Dreimal 0,35 = 1,05, was wurde dann eigentlich eingespart? Siehe oben! Thema Förderung: vom wem kommt das Geld? Vom Staat, und der Staat sind wir alle und die Förderungen werden entweder aus Steuermittel, oder neuen Schulden finanziert! Linke Tasche, rechte Tasche! Bisher stehen die Zinsen für die Schulden auf der 8. Stelle des Bundeshaushalts nächstes Jahr an der 4. Stelle und wenn es so weiter geht bald an 1. Stelle. Und dann?
Prima Artikel... Bei ebay beginnen Luft-Wasser - WP bei 3000 €. Ich denke, für Bestandsimmobilien sind Klimaanlagen die bessere Lösung. Der Wirkungsgrad ist dabei unabhängig von der Bausubstanz!
Gutes Video, aber ich glaube was hier nicht so ganz rauskommt, ist, dass der Aufbau doch einen Rieseneinfluss auf die Kosten hat - sprich: Steht die alte Anlage im Keller oder gar in einem HAR im Erdgeschoss ODER EBEN (wie bei so vielen) im Dachgeschoss. Bei mir stehen z.B. allein 4000 Euro nur für die Verlegung isolierter Rohe von der Außeneinheit ins Dachgeschoss (7 hin, 7m zurück) im Angebot, insgesamt lieg ich da bei 25.000 netto, also mal eben 18% des Gesamtpreises nur für diese Verrohrung hoch zum Dach (und Gerüst war noch nicht mal enthalten, das käme noch on top). Ein anderer wollte bei mir die ganze Heizungsanlage umbauen und in den Keller verlegen, da kamen dann 40.000 netto bei raus, weil halt im Haus alles umgebaut werden muss. => Die unteren Preisgrenzen, die hier genannt werden, gelten sicher nicht für eher kompliziertere Anlagen, ich bezweifle, dass ich es netto vor Förderung unter 20k schaffen würde. Ich hoffe ja, da tut sich noch was, tendiere aber mittlerweile zu Heizen mit Klimaanlagen (wenn die wieder förderfähig sind, soll ja wohl bald wieder gehen, wenn ich das richtig verstanden hab) + BWWP.
Ja genau, Klima-Split Anlagen sind seit kurzem wieder förderfähig, BWWP werden nur in Kombination mit dem Einbau einer neuen förderfähigen Heizung gefördert.
@@peterweilant6600 Auf der Fassade, deswegen brauchen sie noch UV-beständige Isolierung. Vielleicht deshalb so teuer, keine Ahnung. Wärmepumpe als Split aufs Dach setzen geht wegen Statik nicht, ist wohl zu schwer (außerdem kein Platz wegen PV) Ich warte mal ab, was die Ampel sich jetzt ausdenkt. Gibt ja auch schon Monoblockwärmepumpen für innen die sich die Luft von außen saugen. Eine Öffnung hab ich ja (Schornstein der Gasanlage), also bräuchte es eine Kernbohrung. Da meine Heizung von 2004 ist, will ich die aktuelle Förderung eh nicht jetzt beantragen (muss ja bei Beantragung 20 Jahre alt sein für den Bonus), nächstes Jahr ist vermutlich eh wieder alles anders. Seuftz.
@@GameCaptainDE danke für die Info. Querschnitt meines Thermenkamins ist nicht sehr gross. Aber Durchdringung der Dachhülle in beide Richtungen mit einem vernünftigen Querschnitt müsste ja gehen. Mache mir nur Sorgen wegen Geräuschen und akustischer Entkoppelung, da geht ja schon im Winter eine Menge Luftvolumen durch pro Stunde. Tendiere aktuell zur Erdwärme, Bohrung zusammen mit Nachbarn, Zusatzkosten 10k + x
Ich bleibe bei der Gasheizung, im sommer 2024 werde ich meine dann 22 jahre Gastherme tauschen. Die Hardware Kostet mich keine 3000 € ,den einbau übernimmt ein bekannter , helfe natürlich mit. Im Moment bezahle ich 100 € im Monat für Gas ( neuer vertrag für 12 monate)
Dem Gegenüber wäre es interessant wie es sich auswirkt wenn man sein Haus ordentlichst dämmt und dabei Richtung Passivhaus geht? Wobei ich mir das nicht vorstellen kann, ich habe es früh morgens eben gern mehr als körperwarm im Bad. Aber eben nur da.
Die Dämmkosten für den Passivhausstandard sind ja ein Vielfaches einer WP. Wenn man nicht gerade ein ungedämmtes Zechenhaus hat, lohnt das oft nicht. Aber zB Kellerdeckendämmung lohnt. Bzgl. Bad im Passivhaus gibt es auch Wohlfühllösungen. Vielleicht eine innenstehende WP?
Zu den genannten Preisen und der Förderung noch ein wichtiger Hinweis, für die, die es noch nicht wissen. Ihr habt zunächst an den Handwerker den vollen Preis zu bezahlen! Dann, wenn die Bafa alle Unterlagen geprüft hat und alles den Bestimmungen entspricht, bekommt Ihr den entsprechenden Förderbetrag ausgezahlt. Und das kann, je nach Bearbeitungsaufkommen, auch länger dauern! Falls Ihr also nicht 30-40.000€, oder mehr, einfach irghendwo rumliegen habt, benötigt Ihr einen Kredit über die volle Summe!
Danke für die Zahlen. Unsere Heizung ist 34 Jahre alt und funktioniert noch immer astrein. Für diese hohen Kosten lassen wir unsere Heizung erst mal laufen, bis sie den Geist aufgibt. Wir haben einen Verbrauch, der verglichen mit einer Heizung aus 2002 noch als gut zu bewerten ist. Die Steuerung (Absenkung zu vorprogrammierten Zeiten) funktioniert wie am ersten Tag. Wir wissen jetzt erst mal was auf uns zukommen könnte.
Am besten abwarten. Die Aufwände sind zum Teil abartig. Der Anteil der Heizung zum Hauspreis stimmt hinten und vorne nicht mehr. Ab 2025 werden diesbezüglich die Karten neu gemischt. Der Vortrag ist wie immer super Daumen hoch.
Ich finde es krass, was hier viele in den kommentaren angeben, was sie für den austausch ihrer gasbrennwertheizung bezahlt haben. 4000, 5000, 6000 euro... Ich habe am samstag unseren gaskessel tauschen lassen. Für 8300 euro inkl. Steuer. Und bin glücklich über den preis. Wir hatten weitere angebote von 14.000 euro, 12.500 euro, 9500 euro. 2 arbeiter haben die Heizung in 4 h getauscht. Ein mitbewerber wollte mit insgesamt 5!!!! Leuten kommen und hat pro mann 12h arbeitszeit gerechnet. Vergleichen lohnt. Es ist eine sauerei was sich manche bei uns im Schwabenland erlauben...
Ich habe ein 3-Familienhaus mit Gasetagenheizungen. Der Heizungsbauer Hammer empfohlen diese noch dieses Jahr neu zu machen für ca. 30.000 Euro. Weil ne Wärmepumpe nächstes Jahr zwischen 70 und 80 K kosten würde. Problem ist auch dass es keinen separaten Raum für die Heizung gibt.
@@istegal0815 den meisten geht es nicht um den Öko Gedanken..sondern die Leute wollen wissen ab wann sich eine Wärmepumpe rentiert...genau das selbe wie bei einer PV Anlage...
Das obliegt deinem Rechenmodell. Der Hauptfaktor ist welche Annahme du zu künftigen Strom, Öl- und Gaspreisen annimmst und ob du günstig an Strom kommst (weil PV vorhanden).
@@christophcap1362 eine PV selbst ja eine Reinvest von 10-15 Jahren .Die Anlagen die Anfang 2000er erbaut wurden die sind fein raus und sind im plus...wenn man PV und Wärmepumpe zusammen neu machen muss ..ja dann Prost Mahlzeit...50k ist da nicht zu hoch gegriffen...Welche normale Bürger kann dies einfach Mal so stemmen? Ich bin da etwas im Thema..bin die selber am Verkaufen...Ich bekomme ständig die "Angebote" von Handwerks betrieben..Da die sich die Kunden aussuchen können sind da Summen da schlackern mir die Ohren...Die Anlagen zu den Preis rentieren sich erst ab 20 Jahren...Dann lieber das Geld wo anders anlegen...
Im Moment würde ich die Füße still halten und nicht in Panic verfallen. Wenn ein Austausch also noch warten kann, dann erst einmal nichts machen. Hohe Nachfrage und Verknappung treiben ihre Blüten.
Welche Förderung würde es geben, wenn ich statt Wärmepumpe Einzelraum-Inverterklimaanlagen (technisch ähnlich WP) anschaffen würde mit Photovoltaikanlage. Wie viele % wären drin. Und wären Infarotpaneele statt neuen Heizkörpern oder Fußbodenheizung mit PV macht? Wäre das auch förderfähig?
Schau in de BAFA Liste, wenn die (Single oder Multi) Splitgeräte aufgeführt sind, dann werden sie genau so gefördert, wie eine Luft / Wasser Wärmepumpe . Die Effizient ist ja bei den Topp Herstellern AA+ . Luft / Luft wird ja viel mehr verbaut, als Luft /Wasser ( in MW gerechnet)