Benzos niedrigdosiert: Kann ich dabei bleiben? 

Der erste Arzt, der kapiert, das Benzodiazepine helfen. Ich nehme die, seit 41!!!!!!! Jahren. Ohne, würde ich keinen Tag durchstehen

*Ich kenne eine ältere Dame, die seit über 30 Jahren täglich Benzos zum Schlafen schluckt. Sie wird demnächst 100 Jahre alt. Besonders toxisch können sie also nicht sein. Also warum nicht mit Benzos alt werden? Sind Alkohol und Nikotin nicht die wirklichen Sargnägel?*

Schön zu sehen, dass auch Ärzte sich weiterentwickeln. 3mg Lora zu Beginn/d ist schon eine Hausnummer....;) Sehr gut Hr. Dr. Dreher.

Wirklich guter Beitrag zum Thema, danke dafür!

Ich bin seit 2015 erkrankt. Ich nehme 1mg Alprazolam auf die Nacht wegen meiner Schlafstörungen,es läßt mich wenigsten 4 bis 5 Stunden schlafen. Sie haben das sehr gut erklärt 👍

An alle Leidensgenossen da draußen die von Tavor runter kommen wollen: schafft es langsam auf 0,5 Lorazepam zu reduzieren. Dann sofort umsteigen auf 10 Tropfen Diazepam 10mg/ml (sehr lange Wirkzeit). Alle 1-2 Wochen um 1 Tropfen reduzieren. Bei den Letzten 3 Tropfen mit hochdosiertem Baldrian anfangen. Paar Wochen so durchhalten und ihr habt es geschafft. Drück euch die Daumen 👍

Danke für den Bericht. Ich bin 61 Jahre alt und nehme seit 40 Jahren 15 mg Diazepam täglich. Ich brauche keiner Erhöhung der Dosis und mir geht es bestens! Alle Antidepressiva haben nichts gebracht. Im Gegenteil: Ich verspürte lediglich die Nebenwirkungen.

Früher ist man mit Benzos viel entspannter umgegangen als heute. So fehlte z.B. Valium fast in keiner Damenhandtasche- sie war "mammy` s little helper". Ich bin 75 und nehme es seit ich denken kann (mal mehr- mal weniger) sicher schon über 50 Jahre. Eigentlich geht`s mir immer noch gut damit, muss aber sagen, dass mein HA mir geraten hat, es in flüssiger Form (Diazepam) einzunehmen undzwar etwas reduziert. Also fing ich mit 20 Trpf (= 10 mg) an (nicht unbedingt täglich), dann 19 Tropfen/Woche, 18 Trpf., also pro Woche 1 Tropfen weniger. Das klappte gut. Heute nehme ich nur noch 7 Tropfen direkt vorm Schlafen und lebe gut damit.

Ich bin begeistert. Man muss schon Fortbildungspunkte vergeben!

Meine oma nimmt seit 45 jahre 6mg Bromazepam am Tag. Sie ist süchtig aber nimmt nicht mehr als die 6mg.

Ich war 3 Jahre abhängig von Diazepam. Langwieriger Entzug mit übelsten Zuständen. Bin mega froh, davon weg zu sein.

Ich habe Benzos verschrieben bekommen neben Duloxetin. Hab eine Packung vor ca. 2 Jahren geholt aber nie angefasst. Trotzdem ist es schön zu hören das im aller größten Notfall die super helfen könnten.

Ich leide seit vielen Jahrzehnten an Sozialer Phobie, merke aber, dass mir Aktivität und vor allem weitere Reisen sehr gut tun. Da das Fliegen für mich immer ein extremes Hemmnis ist, überlege ich jetzt, Tavor situationsabhängig (vor Flügen, da ich schon oft auch Reisen gar nicht erst angetreten habe und es dann noch schlimmer wurde), einzunehmen, in der Hoffnung, dass a) durch die Aktivität an neuen Reiseorten die Angstsymptomatik nachlässt / Selbstwirksamkeit steigt / Lebensqualität zunimmt und b) sich das Gehirn vielleicht in Zukunft daran gewöhnt, dass Fliegen ja der Moment ist, wo alles (zwar durch die Pillen) immer gut ist und man es dann auch mal ohne probieren könnte. In jedem Falle glaube ich mittlerweile: Lieber mit der Hilfe von Tabletten meinen Träumen nachgehen, anstatt den Träumen gar nicht nachgehen und verbittern.

Ich hatte das erste Mal Tavor in der Klinik bekommen. Es ging mir sehr schlecht, auch nach der Klinik. Ambulant verordnete man mir Tavor weiter und ich nahm irgendwann fast täglich 1 mg - aber nur, wenn ich Kontakt mit anderen Menschen haben musste. Dann sah ich eine Sendung, wie kompliziert es für eine ältere Frau, die abhängig davon wurde, war, sich die Tabletten von verschiedenen Ärzten - fast schon bettelnd - beschaffen zu müssen. Das fand ich entwürdigend und setzte sie ab. Ich war auch nie davon abhängig, von daher - kein Problem. Aber sie halfen mir sehr am sozialen Leben teilhaben zu können. Nach mehreren Therapien habe ich mich, jetzt 60-jährig, wieder völlig isoliert und wünschte mir hin und wieder eine Tavor um überhaupt ohne diese Ängste etwas in Angriff nehmen zu können. Nichts tun macht Angst. Tun macht Angst. Tavor könnte mir helfen. Aber betteln werde ich nie darum.

Das jeder von benzos nach Langzeit Einnahme abhängig wird stimmt definitiv nicht. Es gibt Menschen die haben Benzos 1 Jahr und länger kontinuierlich eingenommen und haben es problemlos von heute auf morgen absetzen können. Ich habe selber 9 Monate Alprazolam eingenommen ca 0.75-1 mg am Tag und hatte keine Entzugserscheinungen. Es ist total unterschiedlich von Mensch zu Mensch. Mann das nicht alles über einen kamm scheren. Diese zunehmende Verteufelung von benzos ist nicht richtig, bei vielen Patienten wirken eben nur benzos gegen ihre heftigen Beschwerden soll man sie alle leiden lassen? Es kommt auch auf die Genetik an ob jemand schnell süchtig wird oder nur sehr langsam oder eben gar nicht. Zumindest gibt es Patienten die auch nach Langzeit Einnahme keinerlei Entzugserscheinungen bekommen haben

Die Frage ist, wenn die Standardmedikamente nicht wirken. Ich (50J) leide seit 20 Jahren an GAS und hatte mehrmals Psychotherapie, probierte Citalopram, Fluoxetin, Escitalopram, Duloxetin, Pregablin, Tianeptin und Opipramol. Keines dieser Medikamente hatte irgendeinen (!) einen Effekt, es war als ob ich ein Zuckerl zu mir nehmen würde. Das einzige was mir half und hilft ist Xanor und 0,5mg reichen mir für einen Tag. Ich versuche es nur zu nehmen wenn es gar nicht anders geht, aber das ist leider auch an 60 Tagen im Jahr. Ich weiß um die Abhängigkeit, die Nebenwirkungen, aber was soll man tun wenn alles andere nicht wirkt? Meine Psychiater sagt mir, dass es auch sogenannte Non-Responder gibt, die auf herkömmliche Antidepressiva und Angstlöser nicht ansprechen. Man könnte noch Hydroxyzine (Atarax) oder Buspiron probieren, wobei es letzeres in Österreich und Deutschland nicht mehr gibt, dafür in der Schweiz. Es ist manchmal zum Verzweifeln.

Vielen Dank für dieses informative Video !!!!!!!! Mein Arzt hat mir vor kurzem Tavor 1,0 mg verschrieben . Lasse ein Abo hier . LG .

Gutes Video, nur die Sache mit der psychischen Abhängigkeit von Alkohol - das dauert länger als einen Monat.

Ach ja, zu meiner Person-, bin jetzt 64 Jahre alt, habe eine große Familie, wir gehen offen mit " meinem Thema " um...das ist alles ja auch wichtig..

Ich komm von der Low Dose Abhängigkeit nicht runter. Es hilft eben tatsächlich gegen Angst. Leider krampfe ich ,wenn ich auf null gehe und bin letztes Mal ins Delir gefallen ,also es bestand Lebensgefahr. Deshalb bleibe ich erstmal auf einer 2 mg Tablette Rivotril. Der Beitrag erklärt das Ganze sehr gut.

allerdings sind auch Anridepressiva durchaus suchtfördernd. Es kann durchaus passieren, dass man auch von diesen verschiedensten Antidepressiva nicht mehr so leicht runterkommt... Benzodiaziepine sollten meiner Meinung ach wirklich kürzest möglich und nur in Akutsituationen genommen werden. Und dann schnellst möglich wieder absetzen/ausschleichen

Ich nehme die Benzodiazepine Risperidon und bin mittlerweile froh dass es das Medikament gibt weil ich seitdem immer auf die Arbeit gehen kann.

Benzos funktionieren wunderbar, deshalb machen sie so abhängig. Ich war nie abhängig und habe vor Jahren zum letzten mal eine Bromazepam genommen und auch damals nicht regelmäßig und nur 10 X 3 mg im ganzen Leben und trotzdem erinnere ich mich wie gut ich mit denen funktioniert habe . Ich nehme keine Drogen und trinke keine Alkohol, aber nach Bromazepam hätte ich definitiv abhängig werden können.

Ich nehme selber Ambulant im Medizinischen Setting 60mg Diazepam täglich, seit 16 Jahren. Ich komme damit super zurecht und TZA's, SSRI, Neuroleptika, alles durch. Nicht's hat mir geholfen, außer Diazepam.

Meine Hausfrauenlaienmeinung sagt: wenn man so leidet und die Pillen helfen, dann warum nicht?

Hallo Herr Doktor, sehr Interesant ihr Video , ich wusste bis vor 2 Wochen nicht das ich Benzo Abbhängig bin, jezt gehen mir die Lichter auf 🙈 Ich hatte in Oktober 2022 schlimmes Vorhofflimmern über wochen mit Anschließender Aplaktion , zur milderung des Psychischen Drucks bis zur Aplaktion und darüber hinaus nam ich fast regelmäßig alle 2-3 Tage "Valocordin Diazepam 10mg " Tropfen ca.2-3 Tropfen. Im November gar keine mehr, dann geschah es das ich vor Schwindel und Angst nicht mehr aus den Haus wollte (das waren bestimmt Entzugserscheinungen,mein Hausarzt diagnostizierte daraus eine Angststörung und verschrieb 1mg Tavor Schmelztabletten als Notfallmedi.und 0,5mg bei bedarf ,jeden 2 bis 3 Tag gin es mir schlecht (Schwindel benommenheit ,Angst) und wieder griff ich zur Tavor .Jezt ist mir erstmal bewusst warum es mir Schwindlig und übel ist ....ich bin bestimmt Medi. Abhängig Ich möchte unbedingt davon loskommen . Meine Frage : Wäre es mit Ausschleichen 0,5mg Tavor und danach 0 ,25 mg (Taplette teilen) gut und ratsam oder sind (Diazepam Tropfen 10mg ) besser weil es länger hält ? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Mein Psychiater hat mir Angeboten aufgrund schwerer Angststörung, eine Low Dose-Verordnung zu machen mit Tavor. SSRI wirken bei mir nicht bzw. machen mich NOCH unruhiger. Habe es aber abgelehnt, da ich im Homeoffice arbeite, da ist es natürlich einfacher mit der Angst als wenn ich ins Büro müsste.

Ich habe 3 Jahre lang täglich 1,5mg Alprazolam genommen. Es hat mir mein Leben gerettet. Jetzt nehme ich es nur wenn ich es brauche, eher selten.

Ist das nicht eine Diskrimminierung von jüngeren Patienten, wenn man diesen trotz starker,bestehender Angsterkrankungen keine Benozodiazepine verschreibt während man es bei älteren Patienten mit vergleichbarer Erkrankung tun würde? Meiner Meinung nach ist das ganz klar Diskriminierung und man suggeriert damit auch , dass man die Erkrankung von jüngeren Leuten nicht so ernst nimmt! Sehr fragwürdige Einstellung in meinen Augen.

Grüße Sie😊 Ich habe 3Jahre Zopiklon genommen,und plötzlich hat mir das keiner mehr verschrieben 😮 Was für ein Shit.. Bin dann freiwillig in die Psychiatrie..nach 3Wochen wieder raus,aber der Entzug war nicht vorbei...Hab unglaubliche Schmerzen und Krämpfe gehabt😮😢 Bin dann in ein normales Krankenhaus,habe Tilidin und mehrere Antidepressiva bzw.Schmerzhämmer... bekommen...Ich hatte jedenfalls Selbstmord Gedanken...Danke an die Ärzte die mir das wie Bonbons verschrieben haben ....nix mit ausschleichen...!!! einfach fallen lassen😮wie unverantwortlich.. Wie in Amerika,wenn ich mal zu Geld komme,ziehe ich die vor Gericht 😮!!!

Bin ich der Einzige der sich 2 1/2 Jahre täglich mit Benzos und Opiaten behandelt hat und dann von einen auf den anderen Tag aufgehört hat? Ich habe mich 5 Tage kränklich gefühlt und das wars. Aufhören zu rauchen fand ich schlimmer!

Ich gehe seit mai runter.. ich war auf 12,5 mg pro tag. Heute sind es 5 mg Es macht mich mega stolz. Ich hab die tabletten gegen meine Panikstörung vor 8 jahren bekommen und ich wusste nivht was icz genau zu mir nehme. Ich wusste nur 1 sache nämlich ich funktioniere wieder normal

Ich habe mir selbst erst Oxazepam verschrieben, als das nicht komplett gegen meine Ängste wirkte, habe ich mir Bromazepam (langwirksam) geholt.. Einfach bestellt am Arzttresen und schon wars im PC gespeichert und dann konnte ich mir wann ich wollte welche holen. Ich nahm 6 mg Bromazepam täglich und die Ängste waren weg. Dann habe ich mein Leben wieder leben können und habe gearbeitet und mir alles aufgebaut. (Auto, Führerschein etc...) Ohne Tabletten unmöglich gewesen !!!! Nach 2 Jahren bekam ich Herzklopfen davon und ich habe dann wieder einen Wechsel vorgenommen. Unzwar auf Tavor(Lorazepam) 2,5 mg. ( Diese sind zur Hälfte teilbar) Seitdem.... circa 2 Jahre später, also jetzt geht's mir wunderbar und ich kann alles machen was ich vorher nie machen konnte und wollte. Mein Glück war das die Ärzte mir es gegeben haben, zumindest einer, der Vertretungsarzt fand das nicht so toll... Ich habe alle 3 Benzodiazepine so erhalten und das immer mit der Ausrede : Ich habe vom Neurologen es gegen meine Angst bekommen. Die Medizinische Fachangestellte dann zu mir: Wo ist denn der Bericht etc...? Ich: Der kommt wird laut Doktor morgen übermittelt.... Und das haben sie mir immer geglaubt, bis heute. Und ich nehme jetzt seit 5-6 Jahren Benzodiazepine und muss sagen es hat sich gelohnt. Soll aber bitte keiner nachmachen!!! Ich habe mich bevor ich das genommen habe mich 2 Monate eingelesen.....

Vielen Dank für das informative Video!

Ganz toll erklärt. Danke dafür

Ja das ist mir alles klar, aber welche Alternativen gibt es

Wie ist es denn wenn man nicht regelmäßig konsumiert und gelegentlich also in meinem fall zb 1-2 mal im monat maximal. Dann nehme ich aber auch immer 20 mg diazepam weil ich sonst kaum eine Wirkung spüre und ich es nur verwende wenn es mir wirklich sehr schlecht geht oder ich eine panikattacke habe. Habe danach auch noch nie das bedürfnis gehabt die weiter zu nehmen weil sie mir dann einfach nichts bringen. Also zu meiner frage: macht es sinn in meinem fall mit einem neurologen zu sprechen und nach zb diazepam als notfallmedikamet zu bekommen? Bekomme momentan pregabalin 3x 150 mg verschrieben. Lg

Als ich 2016/ 17 zum Benzoentzug in der Klinik war, kam mich eine Freundin meiner Mutter besuchen und meinte, ich solle mich gefälligst zusammenreissen. Der Witz an der ganzen Sache ist, dass sie selbst seit über dreissig Jahren Lexotanil wie Bonbons nimmt. 🙄

Wirklich sehr sehr gutes Video Daumen Hoch 👍 und 🆎 ABO ist raus!!!

„ Lotusabhängigkeit“ 😂 gut, dass sie nichts darüber wussten 👍🏻😁

gibt es eigentlich einen bestimmten Grund warum "hier" (also zb DE) bevorzugt Lorazepam gegeben wird und nicht wie zB in den USA Alprazolam? Ich kenne beides, auch über monatelange Einnahmezeiten und relativ hoch dosiert. Alprazolam hat sich hier als wesentlich unproblematischer herausgestellt beim Abdosieren, bei Lorazepam muss ich nach einigen Wochen uU bereits mit Symptomen wie Gliederschmerzen rechnen wenn zu schnell abdosiert wird. Das ist mir mit Alprazolam gänzlich unbekannt.

Ganz gut erklärt,den ich bin selbst auf 2.5mg jeden Tag früh 2,5 mg und Abends von tavor "Lorazepam"

Brustbereich dehnen Methode Liebscher Bracht. Entspannt Herz und Lunge.

Nehme tavor selten bei Bedarf wenn der Kopf mal nicht abschalten kann oder innerliche Unruhe

Kann man eigendlich Diazepam und Alprazolam im Wechsel nehmen ? Ich nehme 1mg Alprazolam will jetzt aber auch runter . Ich habe es gegen meine akuten Schlafstörungen verschrieben bekommen 1 mg. Ich möchte es so versuchen: 1mg Alprazolam den nächsten Abend 10 mg Diazepam. Und dann immer weiter die Alprazolam langsam ausschleichen lassen.Ob das klappt? Ich habe mega Angst vor dem Entzug . Den Arzt gibt es nicht mehr und die anderen Ärzte tun sich schwer Benzodiazepine zu verschreiben.

Ich bekomme seit 20 Jahren von meiner Ärztin xanor 1mg nehme zwei jeden Tag alles andere hat nie gegen meine Angst Erkrankung geholfen Therapie hat mir auch nie geholfen

Hallo. Ich bräuchte kein Tavor. Wenn ich nicht solche Angst hätte. Kein AD hat geholfen

Hallo Herr Dr., Ihre Videos sehe ich mir sehr gern an, besonders da ich bei meinen Ärzten (Neurologen oder Hausarzt) immer das Gefühl habe, sie hätten von den schweren Symptomen eines Benzoentzugs noch nie etwas gehört. Fast 50 (fünfzig) Jahre habe ich Benzodiazipine (Tranxilium) verschrieben bekommen aber im Entzug ist man leider sehr allein. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich nie mehrmals hintereinander Benzos eingenommen, da mir eine Tablette alle paar Tage, manchmal Wochen genügt hat und doch habe ich - wie ich heute weiß - eine Abhängigkeit entwickelt. Seit 2 Jahren habe ich keine Tablette mehr genommen und habe eine sehr schwere Zeit hinter mir. Es ist heute noch ein täglicher Kampf ums Überleben. Ich bin jetzt 74 Jahre und habe seit dem Entzug vor 2 Jahren starke Probleme, die vorher nicht da waren. Können es noch immer Entzugssymptome sein ? Starke Krämpfe im Kopf und Nacken, Nystagmus, Doppelbilder, verschwommenes Sehen, Benommenheit, Ataxie (so stark, daß meine Beine mich kaum halten), starker Harndrang etc. Meine Frage: Können diese Symptome noch immer durch das schnelle Absetzen der Bezodiazepine kommen ? Kann im Gehirn (Kleinhirn, GABA) etwas irreversibel beschädigt sein ? Vorher hatte ich auch Krämpfe, die aber nach jeder Einnahme verschwunden waren. Ist es nach der Jahrzehnte langen Einnahme besser, ich würde wieder eindosieren oder etwas anderes Einnehmen ? Mit meinen Ärzten kann ich darüber nicht mehr sprechen, für sie ist der Entzug nach 2 Wochen erledigt. Wenn Sie einen Rat für mich hätten, wäre ich Ihnen dankbar.

Ich nehme durch starke Angst und Panikattacken 1mg Temesta pro Tag wenn nicht anders geht 2 mg das seit +\- 3 Jahren. Wie kann ich es komplett absetzen. 0,5 mg pro Tag? Auf welchen Zeitraum?

Ich war Jahrelang stark Benzi Abhängig (täglich 40mg Diazepam + 3g Lorazepam) bin jetzt seit 1 Jahre davon weg und kann nur sagen es lohnt sich 👍

Ich nehme in akuten Phasen ca. 1-2 pro Woche. Habe aber starke Angst vor Abhängigkeit. Hat jemand da Erfahrungen?

Angstsituationen kannte ich bisher nicht, außer vielleicht bei dicken Spinnen. Ich bin zwar in der Regel auf Prüfungssituationen gut vorbereitet... aber im Studium gab es wirklich Hammerprüfungen, bei denen ich 2 Tage und 2 Nächte vorher kaum schlafen konnte. Johanniskraut, Melisse und Baldrian... nun, die helfen nicht wirklich, wenn man Nachts im Bett mit Puls 110 im Bette liegt. Mein Hausarzt verschrieb mir Benzos (Dosierung nicht mehr bekannt), halbe Tablette. In der Tat wirkten die dann doch (ist natürlich klar) sehr beruhigend und brachten auch guten Schlaf - allerdings war die Gefahr von Hang-Overn groß, was die Prüfungsergebnisse natürlich auch wieder leiden lies. Da die Tabletten ja nur 1-2 Tage lang eingenommen wurden, waren keinerlei Abhängigkeiten im Spiel. Als das Päckchen nach Jahren (!) leer war, gab es keinen "Nachschub" mehr. Die einzige frei verfügbare Alternative mit ähnlichem Effekt war dann Baldrian-Tabletten in Verbindung mit einer halben Flasche Rotwein oder einer alkholmäßig vergleichbaren Menge Whiskey. Schlaf passte dann - Hangover war natürlich ebenso da. Wenn ihr mich fragt, war das eine (Benzos) genauso schlecht wie das andere (Baldrian+Rotwein). Den Trick Baldrian+Rotwein bestätigte mir eine alte Arbeitskollegin, die das wohl ebenfalls ab und zu nahm. Sie war allerdings Alkoholikerin, ich vermute mal, sie hat auch mal mehr als eine halbe Flasche getrunken. Heute schaffe ich es in ähnlich angespannten Prüfungssituationen (im Job) in der Tat sogar mit Bachblüten und Melatonin, aber nur in hoher Dosierung. Das geht aber auch nur bis zu "mittlerer Aufregung". Immerhin, bei denen gibts keinen Hangover. Ich weiß, ich bin sicherlich kein gutes Vorbild...

Was ist denn mit Alprazolam? Ich sag ganz ehrlich, vielleicht wird mir ja geholfen. Ich habe jetzt aufgehört zu kiffen nach 12 Jahren heftigem Dauerkonsum und habe erstmal langsam ausgeschlichen, von ca. 3-4 Gramm Haze (ich glaube min. 15-20%) auf ca. 1/2 Gramm am Tag, mal mehr mal weniger. Danach habe ich oft versucht, es ganz sein zu lassen, und das war mir echt zu hart, ich hab es nicht geschafft. Und nun nehme ich 1 mg Alprazolam am Abend, das seit ca. 4-5 Tagen. Ich hatte das schon vor ner Woche probiert und da auch ca. 7 Tage Alprazolam pro Tag, 1 mg genommen, und nicht gekifft. Dann habe ich 2-3 Tage wieder abends geraucht, weil ich nicht schlafen konnte und kein Alprazolam. Jetzt will ich das nochmal versuchen, es geht mir auch sehr viel besser, nur ich informiere mich gerade so viel über diese ganzen Medikamente, dass ich ein bisschen Angst über Suchtverlagerung bekomme. Und ich frage mich ernsthaft, ob ich das noch ne Woche oder 2 probieren sollte, weil es echt wie ein Wundermittel gegen meinen Cannabisentzug hilft.

Tabor hab ich einmal im Krankenhaus bekommen, ich sah Quallen und Haare die gar nicht da waren, nie wieder im Leben, da schiebt man einen Film unglaublich

Laut WHO ein unerlässliches Medikament. Im Notfall ist es das Beste Medikament

Ich habe seit 30 Jahren eine generalisierten Angststörung alle Therapien und ANTIDEPRESSIVA führten zu keiner Besserung. Ich habe als Notfallmedikament Tavor 1 mg, wenn die Angst nicht mehr auszuhalten ist.

Ich habe vor ein paar Tagen Alprazolam verschrieben bekommen mit Kombination eines Tianeptin antidepressiva für meine akute stark belastende derealisation Aufgrund einer langjährigen Angststörung und traue mich einfach nicht mit dem antidepressiva zu starten weil ich einfach nicht weiß ob es für meine Zustände und Ängste das richtige Medikament ist. Das alprazolam nehme ich seit drei Tagen weil ich sonst echt nicht durch den Tag komme

Welches Medikament eignet sich am besten zur Substitution von Benzodiazepinen?

Wo gibt es vorzugsweise in Baden-Württemberg eine Entzugsklinik die bei Tavor hilft? Meine Freundin findet keine und benötigt so dringend Hilfe, aber alle nehmen sie nur wenn sie clean ist.

Ich habe jetzt von meinem Hausarzt erstmals Lorazepam verschieben bekommen. Ich bin in Psychotherapie, nehme aber keine weiteren Arzneimittel ein. Manchmal komme ich leider in eine längerfristige Angstspirale, die mir einige Tage hintereinander den Schlaf raubt. Ich würde diese Tablette gern als Notbremse benuzten, um wieder in einen therapierbaren Bereich zu kommen. Ist es ok Tavor also als Bedarf einmalig zu verwenden und nur zu wissen, dass man es hätte?

Ich nehme 0.5 bis 1.5 mg Tavor, jedoch nicht als tägliche Medikation, sondern für den Bedarf. Meist liegen 1 - 2 Wochen zwischen den Einnahmen, in akuten Zeiten jedoch auch 2 mal pro Woche. Wie sieht es bei diesem Einnahme-Schema bezüglich Sucht aus? Muss ich mir Sorgen machen?

Währe das auch schon mit 17 möglich wenn nichts anderes klappt?

ich war 6 Jahre davon abhängig. zuerst 0,5 mg am ende 20 mg Xanor. der Entzug und die 2 Jahre danach waren Katastrophe. dennoch ist die Lebensqualität ohne um vieles besser.

Frage an den Arzt im Video: Können Benzodiazepine Menschen, die in einer dauerhaften Angst und inneren Unruhe gefangen sind, aus dieser Kampf-Flucht-Reaktion nur für den Zeitraum der Einnahme dieser Medikamente helfen, oder kann eine beispielsweise 3 wöchige tägliche Einnahme auch einen therapeutischen Effekt haben, sodass bei langsamen Ausschleichen dannach eine dauerhafte Verbesserung, auch ohne weitere Einnahme, zu erwarten ist?

Nehme es in letzter Zeit wegen Schlafmangel und Stress 1-2 mal die Woche 5 Mg Diazepam....muss ich mir über abhängigkeit sorgen machen? LG

Ich habe 8 Jahre Stilnox genommen, nehme seit 3 Monaten nur noch Lorazepam.. habe täglich 1 mg pro Abend genommen, mittlerweile 0,5 mg seit 2 Tagen.. ich habe allerdings gerade Lungenschmerzen und Atemprobleme und Angst Lorazepam zu nehmen, nicht nehmen ist aber auch nicht gut, was soll ich tun?

Danke herr Dr

Ich finde man kann auch etwas zu übervorsichtig sein. Ich nehme Lorazepam seit Jahren. Aber halt als Notfallmedikament, nicht wegen Ängsten ( sondern chronische Suizidgedanken, psychsische Krisen, selbstgefährdendes Verhalten usw.). Ich nehme allerdings nur 5 bis 10 mg pro JAHR. Aber jede/r ArztIn sieht das irgendwie kritisch. Ein Arzt meinte, dass wäre totaler wahnsinn dass ich das so mache, jahrelang 🤣 Why? Ich seh das aber irgendwie nicht so. Ich mag die Wirkung von Lorazepam gar nicht und finde es sehr unwahrscheinlich, dass ich das jetzt benutze, um im Alltag ständig Emotionen zu regulieren. Bin viel zu freiheitsliebend, um von Medikamenten abhängig zu werden. Sehe einfach wirklich das Problem nicht, bei der Dosis 5 bis 10 mg pro Jahr. Seh das auch nicht ein, das Medikament zu wechseln. Weil es das einzige ist, wo ich mich am nächsten Tag gut anstatt schlecht fühle... das mangelnde Vertrauen von ÄrztInnen ist ja wohl kein Grund, warum ich das komplett "absetzen" sollte. Und nur weil in irgendwelchen Lehrbüchern steht, dass Menschen mit meiner Diagnose zu Medikamentenmissbrauch neigen, bin ich ja wohl trotzdem ein Individuum. Habe auch schon lange Psychotherapie gemacht und kann mir meistens selbst helfen. Sind ja nur so absolute Ausnahmesituationen in denen ich das nehme, um Schlimmeres zu verhindern, um einfach mehr Kontrolle in der Situation zu haben. Und ich überlege mirm1.000 Mal,vorher, ob das jetzt wirklich sein muss. Die Dosis wurde nie höher oder mehr, nehme das nie 2 Tage hintereinander, mir war die Abhängigkeitsgefahr immer bewusst usw. Frage mich, ob es irgendeinen rationalen Grund gibt. Also ob 5 bis 10 mg irgendwie schädlich sind für das Gehirn? Oder ob ÄrztInnen einfach nur irrational sind 😬

Und warum bekomme ich die Tabletten dann jetzt insgesamt seit neun Jahren dass sie kaum noch wirken

wie ist es eigendlich wenn ich das zeug nur 1 mal am wochende neheme oder alle 3-4 wochen ?

Ich nehme unregelmäßig Diazepam tropfen. Mal so 10 tropfen als Einmaldosis am Tag. Im Moment vielleicht 1x die Woche. Kann man dadurch an abhängig werden?

Hi ich reagiere auf Benzo genau gegesetzlich könnten sie vielleicht erklären in einem Video warum manche Menschen paradox wie darauf reagiern.

Hallo Doktor, ich hatte 2006 einen Hirnstamminfarkt. Danach bekam ich schlimme Panikattacken. Seitdem nehme ich Tavor. Zuletzt 2.5 mg am Abend. Bei anderen Medikamenten hatte ich sämtliche Nebenwirkungen. Jetzt bin ich dabei sie auszuschleichen. In 0.5 mg Schritten über 50 Tage. Jetzt bin ich bei 1.5 mg und habe täglich Schwindel, Übelkeit und sehr schlechtes Sehen. Ich wollte jetzt in eine Entzugsklinik gehen. Meine Psychiaterin meinte es wäre für mich nicht sinnvoll es komplett auszuschleichen. Ich bin 55 Jahre, habe zusätzlich noch einen Tortikollis, habe einen Hirnschrittmacher gehabt, der nicht geholfen hat, habe durch meine Fehlhaltung Arthrose u Hüftdysplasie bekommen und nehme deshalb noch Tillidin. Soll ich es weiter versuchen? Ich nehme Tavor am Abend, da ich sonst überhaupt nicht schlafen kann. Wenig Schlaf heißt für mich mehr Schmerzen am Tag. Ich bin schon seit 2009 berentet. Lg Birgit

Ich persönlich habe Erfahrungen mit einer sehr stark ausgeprägten Emetophobie mit täglichem Panikattacken, die damals sogar zur Berufsunfähigkeit geführt hat. Meiner Erfahrung nach gibt es gute Alternativen zu Benzos, ich selber habe Mirtazapin bekommen und als Bedarfsmedikament (also da, wo man auch Benzos einsetzen könnte) Promethazin (bis zu 100mg) oder Levomepromazin (bis zu 40mg) eingenommen. Das hat gut gegen Panikattacken geholfen und gerade bei Levomepromazin könnte man soweit ich weiß höher dosieren. Meiner Meinung nach sind die Gefahren einer Sucht zu hoch (Lorazepam kickt einen so positiv aus der Angst raus, dass das Craving nicht lange auf sich warten lässt). Ich finde daher, Benzos haben ihre Berechtigung auf jeden Fall, aber nur in Akutsituationen und wenn diese selten vorkommen (z.B. bei Flugangst oder Zahnarztphobie).

Mein Name ist Ruth bin 74 Jahre bin46 Jahre krank nehme am tag (1\,5 mg Loratzepam jeden tag habe ein schwere Angerkrankun ,Depressionen, und nehme Venlafaxin 75 mg ,2xtäg jetzt möchte ich gerne eine Alternative zum Lorazetpam ich bin der Verzweifelt würde mich über eine schnelle Antwort freuen 13:16

endlich mal jemand der weiss worüber er redet

Ich habe starke Angststörungen mit Panikattacken, habe Tavor seit 10 Jahren immer daheim, aber noch nie genommen. Ich will das Zeugs nicht.

Enthalten benzodiazepine Gluten ?

ich nehme 1,5 mg lexotan, sonst schlafe ich nicht durch! Wache um 03.00 uhr morgen auf und hab verlustangst (job)

Ich versuche es weiter mit Psychotherapie, Citalopram und Opipramol. Vor Benzos hätte ich Angst, die zu nehmen.

Hallo danke für das Video Habe versucht olanzapin zu absetzen dann konnte ich aber nich mir einschlafen und auch nich durchschlafen Wie lange dauert das bis sich mein Gehirn davon erholt wenn ich olanzapin absetzte

Bin seit 10 Jahren auf 0,5mg Tavor.

Das Problem bei einer Dauereinnahme ist doch fast immer, dass man eine Toleranz entwickelt und man keine Wirkung mehr hat.

Hallo Herr Dreher, was würden Sie denn nehmen gegen ganz starke Ängste?

Am schlimmsten sind die erstmal so lange wie Smarties verschreiben bis Du so Richtig schön drauf bist und dann von heute auf morgen sagen Sie sind ja abhängig da kann ich Ihnen das nicht nehr verschreiben

Hab jetzt auf im Grunde mein Wunsch vom Hausarzt 50st 0,5mg (hätte ich auch als 1mg haben können)Tavor bekommen. Aber nur zum brechen von Panikattacken (1x im Quartal vlt eher weniger) und für den Tag vor und am Tag wenn ich zum Zahnarzt muss da ich dort einfach mit dem Puls von 200 und Blutdruck bis zum Nasenbluten die Wände hoch gehe. Ist auch nicht für dauerhaft gedacht sondern solange bis ich nach einer Therapie (Wartezeit leider über 2jahre) zumindest halbwegs entspannt dort hingehe. Bin jetzt 23j alt ja das ist jung und ich habe auch sehr hohen Respekt bis Angst vor der Abhängigkeit. Denke aber das wird klappen… hab aber auch noch nichtmal den Test gemacht wie ich auf welche Menge reagiere also die Dose ist noch zu 😅 Für leichtere Angst Tage oder so nutze ich Promethazin Tropen 5-25mg etwa. Und sonst hilft mir auch akut sehr hoch dosiert CBD. Tavor ist nur gedacht wenn’s gar keine andere Option gibt und ich auch wirklich dieses „hau drauf“ will.

Ich bin gerade in einer Privatklinik auf Entzug mit sehr viel begleitender Psychotherapie

Ein toller Arzt. Ist schon wieder Fasching? 🎉🥳

Kann man lorazepam 1 mg jeden Tag nehmen ??? Ich habe im Krankenhaus eine tavor 0,5 mg bekommen danach ging es mir sehr gut wie als hätte ich nie was gehabt

Ich bin begeistert von valium, wenn ich dazu cannabis rauche und eventuell auch ohne cannabis, bei mir ist als Nebenwirkung dass selten das bild an einer kante oder so kurz hängenbleibt wenn ich den blick schweifen lasse, hört sich nicht gut an deswegen rauche ich eh kein cannabis erstmal jedoch ist es schlimm beides zu mischen wenn dann cannabis legalisiert ist

Ich nehme bis zu 0.5 mg Alprazolam(also oft auch nur noch bei Bedarf) wegen ptbs kombiniert mit Dissoziativekrampfanfällen und Panikattacken.Nehme aber auch noch 450 mg Pregabalin,50 mg Amitriptylin,150 mg Bupropion,30 mg Mirtazapin und 100 mg Tilidin(wegen schwerer Endometriose) dazu.Und ich kann oft trotzdem nicht schlafen.Ich möchte von vielem runter kommen,schaffe es aber nicht dauerhaft 😢

Mein Leidensweg ist schon sehr lang. Ende der 70iger Jahre konnte ich nachts nicht mehr schlafen, hatte tägl. einen grossen Stress zu bewältigen. Da verschrieb mir ein Arzt Lexotanil. Welche Grössenordnung das war, weiss ich nicht mehr. In dieser Zeit, auch heute noch, hatte und habe ich starke Ohrgeräusche. Zwischendurch war es auch einmal Tranxilium. 1991 verschrieb mir ein Neurologe dann Lorazepam. Meine Dosis schwankte immer so zwischen 0,5 und 1 mg. 1996 empfahl man mir eine Entgiftung in einer Klinik, die 2 Wo. dauerte (Therapie gab es nicht). Nach dieser Entgiftung wurde ich schnell wieder rückfällig. Der Neurologe verschrieb mir nun Zopiclon 7,5 mg. Mein Verlangen nach Tavor wurde wieder sehr gross. Erneut verschrieb man mir dann wieder Tavor, welches ich bis 2006 eingenommen habe. Dann gab es erneute eine Entgiftung, die letzendlich in eine bis heute dauernde Einnahme von Zopiclon 7,5 mündete. Ich leider mittlerweilen unter starken Angst- und Zwangsstörungen, die mein altes Leben sehr belasten. Ich bin 80 Jahre alt, seit 1978 Beruhigungs- u. Schlafmittelabhängig. Könnte ich wieder auf eine Niedrigdosierung von Tavor 1 mg zurückgehen? Es ist eine ganz miese Lage. Bitte um eine klärende Antwort von Ihnen.

Bei wiederkehrenden Ängsten kann man ein Benzo mit ein weiteren Benzo + Betablocker kombinieren .

Ist Clobazam auch ein Benzo? Sollte eine 88 Jahre alte Dame damit noch starten?

Würde gut sein wenn Sie ihr Mikrofon anschalten

Sehr hilfreiches Video, vielen Dank, da hätte ich Frage, laut ICD 10, welcher Code soll ich bei Niedrigdosis Abhängigkeit geben??F13.2? Oder was anderes. Vielen Dank im Voraus!

Hab ich das jetzt richtig verstanden wenn ich zwei dreimal die Woche 1,0 mg Tavor nehme bin ich schon abhängig? Habe aber auch gute Zeiten da benötige ich wochenlang keine? Mein Therapeut vertritt die Dosierung jetzt frag ich mich warum er mich in eine Abhängigkeit schickt?

Welche Expositionsübungen eignen sich bei Angst vor dem Tod?

Ich bekomme Escitalopram gegen eine Angststörung und es wirkt Wunder!

Nur 3 mg ist gut ich bin auf entzug angefangen bei 5 mg das ist die Hölle