Als Pfleger in der Psychiatrie und vor Jahren selber an einer Depression erkrankter an dieser Stelle: top informative Videos. Auf Augenhöhe mit dem Nutzer und sehr kongruent wirkend. Vielen Dank für den Einsatz!
Als ehemals paranoid Schizophrener (, Trauma aufgrund von Missbrauch in der Kindheit und biochemische Amygdhala bedingter Hyperhomocysteinämie) (laut Psychiatrie IQ über 140) und heute Softwareentwickler bei einem großen Konzern behaupte ich, dass ich es besser weiß ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bfPakj_WSOw.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rwD-P9-MP1w.html
Ich habe diesen Podcast neu entdeckt. Ich arbeite ebenfalls in diesem Bereich und bin begeistert. Sehr verständlich, auch für Laien. Vielen Dank das sie ihr Wissen teilen.
Ich bin Psychologin und mache meine Fachausbildung zur Psychotherapeutin, TP. Aktuell bin ich dabei als letztes die Psychiatriestunden abzuhaken und habe dafür meinen Ehemann zu Hause gelassen, bin für ein paar Monate nun in ein anderes Bundesland gezogen und arbeite seit letzter Woche in einer Psychiatrie. Dank bestehender jahrelanger Berufserfahrung konnte ich da einen guten Deal rausschlagen 😅 In dem Zuge bin ich jedenfalls auf deinen Kanal gestoßen und höre gerade die ganzen Videos durch, um mich thematisch fit zu machen. Super hilfreich, super informativ, super gemacht! Vielen Dank!
Vielen herzlichen Dank für dieses tolle ,informative video.was für ein Glück ,wenn man dich als Arzt hätte .sehr sehr sympathisch.vielen herzlichen Dank
Super spannend! Ich betreue im Job enger Menschen die psychisch erkrankt sind und oft sind die so zugedröhnt, dass ich immer denke ich würde als Patient nichts nehmen
Falls die Ideen ausgehen sollten: Ein Video zu Naltrexon wäre spannend :) Insbesondere in Bezug auf den offlabel-Gebrauch bei PTBS/Dissoziationen. Ich nehme es seit Kurzem in dieser Indikation nach sehr vielen (jahrelangen) erfolglosen Behandlungsversuchen mit diversen Antidepressiva und Antipsychotika. Generell fände ich ein Video zu PTBS/Dissoziationen/… sehr interessant!
Als ehemals paranoid Schizophrener (, Trauma aufgrund von Missbrauch in der Kindheit und biochemische Amygdhala bedingter Hyperhomocysteinämie) (laut Psychiatrie IQ über 140) und heute Softwareentwickler bei einem großen Konzern behaupte ich, dass ich es besser weiß ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bfPakj_WSOw.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rwD-P9-MP1w.html
Meinst du Low Dose Naltrexon? Reduziert das den inneren Stress? Ich habe ebenfalls PTBS und der innere Stress ist manchmal kaum zu ertragen. Ich nehme 30mg Mirtazapin. Dadurch kann ich wenigstens etwas schlafen und mit Appetit essen.
Das ist wieder so eine zufallsentdeckung. Es soll Depression und Appetit/gewicht reduzieren durch Dopamin ausgleichende Effekte Alles experimentell und alternativ
Hast du noch kein agomelatin /valdoxan versucht oder Bupropion / Elontril? Elontril nimmt den stress raus. wirkt auch schnell Allerdings führt es zu Blähungen und klebrigem Kot. Valdoxan wirkt gut zum schlafen, die Wirkung lässt leider nach und hält nicht an. Einen Versuch wert. Bei jedem anders
@@birgerb4627 Ich nehme das Naltrexon in der Standard-Dosis (50 mg/Tag), die in den eigentlichen Bereichen (Entzug) verwendet wird. Bei mir hat es den sehr positiven Effekt, dass dissoziative Zustände deutlich weniger auftreten und nicht so langanhaltend und intensiv sind. Als sedierend/beruhigend würde ich die Wirkung nicht beschreiben, eher das Gegenteil. Aber das ist ja bei jedem anders, meine Ärztin meinte z.B., dass es durchaus müde machen kann. Ich hoffe, du findest schnell etwas, was dir gut hilft!
Ich hatte bei Risperidon in kurzen Abständen kardiale Synkopen, nicht schön.... Und in Kombination mit Quetiapin 30 kg zugenommen, mich hat niemand beraten, man müsste das absetzen. Danke, dass ich das jetzt weiß😊 Eher wurde ich aufgemuntert, als stabiler, aber übergewichtiger Mensch besser dran zu sein. Cariprazin aber gefällt mir gut bei meiner Erkrankung. Sie scheinen mir als Psychiater eine Ausnahme zu sein- die Meisten, die ich kenne, sind beim Absetzen eines Medikaments, oder Reduzierung der Dosis, oder auch einem Medikamentenwechsel, zaghaft. Das Video ist wie viele Ihrer Videos an Struktur und Inhalt sehr gut, für Laien verständlich erklärt👍
Als ehemals paranoid Schizophrener (, Trauma aufgrund von Missbrauch in der Kindheit und biochemische Amygdhala bedingter Hyperhomocysteinämie) (laut Psychiatrie IQ über 140) und heute Softwareentwickler bei einem großen Konzern behaupte ich, dass ich es besser weiß ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bfPakj_WSOw.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rwD-P9-MP1w.html
Leider duntioniert das mit dem Absetzten nach jahrelanger Einnahme nicht so einfach wie Ärzte das immer darstellen. Oft genug werden Patienten durch die falsche Vorgehensweise in schwere Entzüge geschickt die dann anschließend vom Arzt geleugnet werden! Aufklärung über schonendes Reduzieren bieten FB Gruppen wie " Reduzieren und Absetzten von Psychopharmaka" nach der 10% Methode.
Schöne Vorträge, sympathisch präsentiert! Mein alter Chefarzt wollte immer einen eigenen Eindruck von seinen Medikamenten haben und hat seinen Assistenten zum Selbstversuch geraten...
Habe vor Jahren selbst Venlafaxin von 250 mg bis 37,5 mg (Niedrigste Dosis) ,,runtergeschlichen,, 😢 (Hatte keine gute Betreuung und Beratung.) Damit komme ich relativ gut hin. Vit. D3 K2, B12, B2, Magnesium, Q 10 finde ich sehr wichtig zu nehmen. Ist X fach bewiesen, dass es gut hilft . Ich kann es bestätigen.
Sehr interessantes und informatives Video. Bin selbst von Depressionen betroffen, und habe mittlerweile nach einem Facharztwechsel das 9. Medikament. Ich hoffe es hilft dieses Mal ohne große Nebenwirkungen.
Warum machst du, machen Sie, keine Rechtschreibfehler? Keine Rechtschreibfehler zu machen und Medikamente zu essen, das ist ja nicht normal. Wenn du/Sie keine Rechtschreibfehler machst/machen, warum hast du, haben Sie, denn dann Depressionen? Ah, ich verstehe, die fehlenden Rechtschreibfehler kämen noch, wenn du/Sie dich/sich mit mir auf einen Heilungsschriftwechsel einlassen würden, den die Zensoren gestatten täten? Ja, das kenne ich: fehlerfreies Floskelgedöns, bis es ernst wird?
@@Jojo-wq4fy, das Gegenteil von falsch ist richtig. Was ist bei mir nicht richtig? Warum denn bei mir? Ich beklagte mich doch gar nicht hier wegen mir. Wenn ich mich hier doch gar nicht wegen mir beklage, warum soll ich selber dann überlegen, was bei mir falsch sein könnte? Ich bin nicht depressiv. Fehler, die ich an mir oder an meinem Text bemerke, versuche ich, so gut es geht, wegzubekommen. Wenn das nun bei mir so ist, dass ich mich nicht wegen mir hier beklage und Fehler, so gut es geht, an mir und meinem Text wegzubekommen versuche, dann ist doch etwas eventuelles Falsches an mir so lange irrelevant hier, bis du oder ein anderer etwas bemerkst bzw. bemerkt, was mit einer Themenlösung hier einen objektiven und allgemmein verbindlichen ungünstigen Zusammenhang haben könnte.
Vielen Dank für dieses ehrliche und Orientierung gebende Video. Mir gefällt besonders gut die Stelle, an der Du reflektierst warum du dazu neigst Patienten etwas weniger schonend zu behandeln als Dich selbst. Wird in Deinem Kanal noch ein Video folgen zum Medikament Tianesan ?
Ich kann nur aus meiner erfahrung berichten, ich wurde jahrelang mit verschiedensten Medikamenten behandelt, gegen rezidivirende Depressionen und Chronische Schlafstörungen. Ich hab jahrelang Venlafaxin 150 mg genommen und mich zunehmend komischer und ehrerschlechter als besser gefühlt. Dann war ich mal wieder in der Psychiatrie und der arzt fragte mich was ich für medikamente nehmen würde, und ich hab ihm erzählt das ich Venlafaxin nehme mich damit aber null besser fühlte und auch schon etliche andedre medikamte durch hatte, die leider alle entweder nicht gewirkt haben oder zu heftige Nebenwirkungen aufwiesen. Da hat der Arzt mir dann ein koplett neues Medikament angesetzt Namens Tianeurax 12,5mg 3x Täglich. Und ich muss sagen , das dieses Medikament mich echt gerettet hat. Ich hab keinerlei Nebenwirkungen, und ich merke endlich eine deutliche Verbesserung meines Krankheitsbildes. Ich kann meinen Altag gut bewältigen und selbst wenn doch mal wieder ne schlechte Phase auftritt, ist diese nun deutlich kürzer als mit anderen Medikamenten, und längst nicht mehr so stark. Ich bin so so froh das ich endlich nach so so vielen Jahren ein passendes Medikament für mich gefunden habe. Würde mir dazu also auch zu Tianeurax ein Infovideo von ihnen wünschen. LG Julia
Die aussage:keine nährstoffergänzung,sport und gesunde Ernährung reichen, finde ich ziemlich kurzsichtig. Beides ist bei psychisch kranken oder instabilen Menschen oft nicht möglich. Sinnvoller Einsatz von nahrungsergänzungsmitteln zum ausfüllen von Mängeln ist erwiesenermaßen sinnvoll und wirksam
Der Arzt redet von Depressionen und hat mit seinem vorsichtigen Hinweis recht, denn in diesem Falle wird häufig verantwortungslos verschrieben. Da stehen die Empfehlungen einer etwas kleineren Gruppe von Ärzten gegen die einer anderen Gruppe, der zu misstrauen ich Anlass habe.
Er sagte das aber im Zusammenhang mit Prävention, oder? Da besteht ja gerade keine Erkrankung oder Instabilität. Und Nahrungsergänzungsmittel ohne Mangel sind nun mal zwecklos oder gar schädlich.
Offene Fragen: 1) Zitat: "Als erstes würde ich ein MRT machen lassen." Wieso wird das dann in den Kliniken nicht standardmäßig bei jedem Patienten gemacht? Die Geräte sind ja vorhanden. 2) Wieso benötigen Psychiater keine experimentellen Erfahrungen mit den Substanzen, die sie selbst verschreiben? Selbst ein Schamane braucht neben dem theoretischen Wissen auch praktische Erfahrung. Nur zum Schamanen muss niemand gehen. Zum Psychiater aber schon, sobald man aufgrund einer psychischen / neurologischen Erkrankung arbeitsunfähig ist. Ich fordere ja nicht, dass man im Zuge der Ausbildung alle Substanzen genommen haben muss. Aber ein Psychiater sollte schon wissen wie sich bsp. ein Dopaminmangel oder Dopaminüberschuss anfühlt. Wie soll er denn sonst angemessene Ratschläge erteilen. Von den Ratschlägen der meisten Psychiater fühlen sich die Patienten unverstanden. Darüber hinaus werden heute die Medikamente nach dem Motto: "Probieren wir mal" verschrieben und gewechselt.
Bei Erstdiagnose oder merkwürdigen Verlauf wird in meiner Klinik immer ein MRT gemacht. Nächster Punkt, muss sich ein Chirurg ein Bein gebrochen haben um die Erfahrung gemacht zu haben oder ein Raketenwissenschaftler einFlug in seiner Rakete zum Mond? Ich vertraue auf meine Patienten, dass die mir in den meisten Fällen schon sagen was das Medikament mit ihnen macht (vor allem weil es kein Mensch genau gleich wie ein anderer erlebt)
Vielen Dank für diesen Beitrag Mich würde aus aktuellem Anlass interessieren, wie Ärzte mit dem Mittel 'Polamidon'' umgehen und wie es Abhängige schaffen können, davon weg zu kommen. Vielen Dank für dieses aufklärende Video und frohe Weihnachtstage an alle 🙏🌲
14:19 da staune ich jetzt aber doch, denn jeder in Deutschland hat einen deutlich zu niedrigen Vit D Spiegel. Da dieser auch Auswirkungen auf die Psyche und vor allen Dingen auf das Immunsystem hat, bin ich persönlich sehr dafür den Spiegel deutlich in den oberen Bereich zu bekommen.
Genauso bei Omega 3 Wir haben viel zu viel Omega 6 in der Nahrung, was auch bewiesenermaßen zu ADHS bzw. Allgemeinen kognitiven Einschränkungen führen kann B Vitamine sollte man auch nicht unterschätzen, wenn die Blutspiegel niedrig sind (was bei vielen Menschen der Fall ist).
@@TheChrisplayer94 ich finde es irgendwie erschreckend wenn Ärzte sagen dass es sie nicht interessiert wie die Blutergebnisse sind, weil sie keine in Auftrag geben und auch noch meinen dass die heutige Ernährung alle notwendigen Vitalstoffe in ausreichender Menge enthält. Wenn dem so wäre, wäre doch die Frage zu beantworten, warum dann immer mehr Menschen immer kränker sind…..
@@meli2150 Leider halten die meisten Schulmediziner absolut gar nichts von Nahrungsergänzungsmittel. "rausgeschmissenes Geld" heißt es dann immer Ich persönlich konnte richtig gute Ergebnisse erzielen bezüglich meiner psychischen Erkrankung und meiner starken ADS Hätte ich niemals gedacht
Mein Psychiater hatte mir Citalopram verschrieben. Habe ich auch erst eine Zeitlang genommen. Zum Schluss 20mg. Dann habe ich eigenmächtig entschieden: Weg damit und seitdem geht es mir viel besser. Parallel sollte ich Quetiapin nehmen. Habe ich auch eine Zeitlang gemacht, soll ja nicht süchtig machen. Quetiapin macht aber insofern abhängig als es das Schlafverhalten durcheinander bringt. Irgendwann kann man ohne Quetiapin nicht mehr schlafen. Auch dies schleiche ich derzeit eigenmächtig aus und setze auf natürliche Mittel, Heilpflanzen, Kräuter usw. Psychopharmaka sind für mich Rattengift.
Sehr interessanter Vortrag! Habe folgende Anmerkungen: 1.) Meines Erachtens nehmen viele Pat. auch unter Risperidon zu. 2.) Warum keine Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel? Viele Med. sind Nährstoffräuber. Mit gezielter Substitution läßt sich die eine oder andere Nebenwirkung mildern bis aufhalten, z.B. der Haarausfall. Man denke auch an die Wirkung eines guten Vit.-D-Spiegels auf die Stimmung! Magnesium z.N. als Einschlafhilfe usw. usf. 3.) Gegen Demenz kann man durchaus prophylaktisch vorgehen, sogar beginnende Demenz aufhalten bis heilen. Sie sprechen es selbst in Ihrem Lithiumvideo an. Lithium in kleinen Dosen spielt hier eine bedeutende Rolle. Aber auch gewisse Ernährungsrichtlinien (wenig Zucker, gute Fette/Omega 3, viel Gemüse, Intervallfasten/Ketone, ein gesundes Darmmilieu und einiges mehr), ausreichend Schlaf, reichlich Bewegung, wenig Stress, Gesellschaft/soziale Aktivität, Entgitungsmaßnahmen, den Hippocampus pflegen... Siehe Bredesen, Nehls...
Der Tipp für die Ausweichmöglichkeiten zu den Z Substanzen war schon in einem der letzten Videos sehr hilfreich. Danke dafür 🙂 (Pflegekraft im Schichtdienst)
Er verharmlost Schlafstörungen! Bei schweren Insomnien, die oft chronisch werden, kommt man um richtige "Geschütze", auch um Z- Mittel oft nicht umhin.
@@kmno4111 wenn es rein um "nur" Schichtdienst Schlafstörungen geht, weil man zB als Nachtschichtler im Tagdienst arbeiten muss, können diese leichteren Alternativen schon hilfreich sein. Ich habe mich nach dem Video etwas eingelesen und bin auf Diphenhydramin hydrochlorid Tabs gekommen, die frei verkäuflich sind und mir punktuell gut helfen.
Ich nehme seit über 12 Jahren Sertralin. Es runter zu reduzieren, in Absprache mit meinem Arzt, war nicht so gut, vielleicht war es zu früh. Therapie habe ich viele Jahre gemacht, und das hat mein Leben nochmal anders verändert, aber ich glaube, das Sertralin wird mich noch lange begleiten. Die Dosis liegt bei mir immer so bei 100-150 mg. Zum Schlafen habe ich 25 mg Quetiapin, das reicht absolut, und da ich fast jeden Tag 1-2 Stunden Sport mache, fühle ich mich insgesamt sehr zufrieden. Natürlich wäre es vom Kopf her besser, wenn ich keine Medikamente nehmen müsste. Aber ich habe viele Jahre meine Depressionen mit Alkohol und Zigaretten versucht zu bekämpfen, und seitdem ich die Medikamente nehme, habe ich keinen Tropfen mehr getrunken, und mit dem Rauchen hab ich auch kurz darauf aufgehört. Wenn mir jetzt wegen der Medikamente ein paar Lebensjahre fehlen werden, ist es mir egal. Die letzten 12 Jahre waren und sind so schön, das ist es mir wert. Gewichtszunahme hatte ich nur am Anfang, als ich das Rauchen aufgehört habe, seitdem ist mein Gewicht stabil.
Wenn man dann wirklich in der Situation ist, sieht man das bestimmt wieder ganz anders ( also ich meine wenn man danach sich ansieht, wie man sich gefühlt hat und was das Ergebnis war). Wissen und selbst fühlen/erleben sind halt zwei unterschiedliche Dinge.
Hinsichtlich der psychotischen Rezidivprophylaxe, haben Sie schon einmal ein Antipsychotikum für länger als eine Woche ausprobiert (zu Testzwecken zB)? Viele Patienten sind ja aus guten Gründen uncompliant, weil Sie sich durch die Medikamente eingeschränkt fühlen. Wie würden Sie damit umgehen, wenn kein Antipsychotikum einen langfristig für Sie selber akzeptablen Nutzen bringt? Ist es für Sie denkbar die Psychose als geringeres Übel zu betrachten und einfach damit zu leben?
Eine Frage: Welches AD ist am wenigsten kardiotoxisch bzw. für Vorerkrankungen wie Hpertonie u.ä. geeignet. Hier finde ich die Zusammenarbeit der Fachrichtungen echt verbesserungsbedürftig. Da schadet es, wenn jeder nur seine Fachrichtung sieht und Infos zu bekommen ist nicht gerade einfach - Lieben Dank für alle Beiträge und bitte weiter so...LG
Wie immer ein sehr interessantes Video ❤ Ich denke die Frage sollten sich alle Verschreibenden regelmäßig stellen, weil das ein sehr humanistischer Ansatz/Ausgangspunkt ist. Und natürlich zeitgleich auch die subjektive Bewertung der Patient*innen ernst nehmen. Hab da leider schon echt negative Erfahrungen gesammelt, z.B. hat mir eine Psychiaterin 200mg Promethazin täglich verordnet und als ich von starken Zuckungen und EPMS berichtete gesagt, es sei ganz normal und immerhin nicht lebensbedrohlich, also versteht sie nicht, wo mein Problem ist 🤷 Gut, dass das natürlich abgedrehte Einzelfälle sind und es noch Psychiater*innen mit Herz und Verstand gibt
Leider sind das keine abgetreten Einzelfälle. Es ist ganz schrecklich, was wir als Familie für Erfahrung gemacht haben. Bei unserem Kind in der Kinder und Jugend Psychatrie, einfach schrecklich unvorstellbar, unprofessionell, ahnungslos und überheblich, gefährlich da angesetzt und nicht weiterhin geguckt trotz Angaben von Beschwerden null Reaktion
Das tut mir sehr leid zu hören. Vielleicht war "Einzelfälle" das falsche Wort, weil es auch Institutionen gibt, die an sich komplett daneben und nicht auf dem neuesten Stand sind. Ich war zwei Mal stationär in verschiedenen Kliniken und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. In der einen Klinik wurde mir geholfen und alle waren sehr bemüht. In der anderen nannte man mich (kein Scherz) "hoffnungslosen Junkie", ebenfalls komplett von oben herab. Bei der Aufnahme war es das erste Mal, dass ich über die Ereignisse, die (wie ich heute weiß) zu meiner PTBS geführt haben geredet habe. Das hat sehr viel Überwindung gekostet und dann wurde mir gesagt, dass ich mir das sicher nur ausgedacht hätte, um an Pillen zu kommen. Zu der Zeit hatte ich mit Benzos und Co. absolut nichts am Hut, aber denen hat auch laut Bericht mein "Drogenverherrlichendes Erscheinungsbild" (=Dreadlock) nicht gepasst. Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt auch Orte, wo man nicht gut aufgehoben ist. Einzelfälle sind es wohl nicht, aber ich denke dennoch in der Unterzahl.... Oder hoffe ich zumindest...
Ich habe vor ein paar Jahren ganz selten über die Jahre Zopiclon genommen finde es hilft sehr gut aber man nuss tatsächlich aufpassen, ich glaube hätte ich früher nicht geraucht, mittlerweile 10 Jahre rauchfrei, könnte ich mir vorstellen abhängig geworden zu sein, so habe ich sehr viel Respekt vor dem medikament gehabt.
Ich wusste, dass Du Escitalopram bei Depressionen nehmen würdest, Du hattest in einem früheren Video mal gesagt, dass Du es mit ins All nehmen würdest. Ich hätte mir Jahre von Qualen ersparen können, hätte ich es eher genommen, - ich habe keine Nebenwirkungen, QTC alle 3 Monate, alles okay. Es gibt mir Antrieb und unterstützt mich sehr bei sozialen Kontakten, und um in Bewegung zu kommen- mittelgradige rezividierende Depression, Komorbidität vom Asperger Syndrom.
@@Afrika-8- ok weil angst und depression kommt ja oft zusammen bzw vermischt sich...was waren denn deine hauptsymptome? Hab auch 5,6 jahre ohne medikamente versucht...
@@avocado69 Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit, sozialer Rückzug, Fixierung auf Spezialinteresse, Konfliktscheu, Rechthaberei , Perfektionismus, Mutlosigkeit, sensorische Überempfindlichkeiten (Lautstärke, Geruch, Geschmack), intelligenter als andere (Langeweile in Schule und Arbeit, Unterforderung) bei gleichzeitigen sozialen Interaktionsschwierigkeiten, damit verbunden Erfahrungen von Ausgrenzung, Schlafstörungen, Unruhe bei Veränderungen......das alles sind typische Asperger-Symptome....einige davon sind aber auch typische Symptome einer Depression.... Asperger und Depression gibt's oft gemeinsam......die richtige Diagnose hat bei mir lange gedauert, 25 Jahre,....Escitalopram und ein Psychiaterin, die sich mit Asperger auskennt, brachten die Wende.....Panik hatte ich früher in Sutuationen, wo viele Menschen dicht an dicht sind.....inzwischen erhöhe ich da meine Toleranzgrenze und nehme zufällige unvermeidbare Berührungen im Sozialleben in solchen Situationen nicht mehr ganz so extrem deutlich wahr.....
@@Afrika-8- Danke für die ausführliche Antwort.. Unruhe und Anspannung habe ich auch und gleichzeitig erschöpft... Schlafstörungen kenne ich auch.. Du wolltest es wahrscheinlich auch erstmal ohne Medikamente schaffen denk ich... Ich quäle mich schon 5,6 Jahre...
Es ist schwierig selber einzuschätzen wie schwergradig die Depression ist. Ich leide und einem schweren orthopädischen OP Fehler, welcher mich stark einschränkt in meiner Bewegungsfähigkeit. Dadurch entstehen die psychischen Probleme.....Nun gibt es hier so viele Tips, das ich am Ende gar nicht mehr weiss.....Danke für das gute Video.
Super Idee mit diesen Video!!! 👍🏼 Sie sind mega sympathisch! Was halten Sie von pflanzlichen Mitteln bei Depressionen und Ängsten, wie z.B. Johanniskraut, Lavendel, Passionsblume……..? Würden Sie das erstmal versuchen wollen, oder wenn ein Patient die Antidepressiva nicht verträgt, diese als Alternative ausprobieren? Danke 🫶🏼
Bin ich nicht so einverstanden,in der westlichen Welt sind wir nämlich alle mit Vitamin D unterversorgt sind. Wir wissen ja alle,in wievielen Stoffwechselprozessen dieses Hormon mitbeteiligt ist. Grüsse aus der Schweiz
Leider am Ende die übliche schulmedizinische Ansage. sehr zu empfehlen ist die Prufung des Vitaminstatus gerade bei Veganer oder Vegetarier : Vit D, Schilddrüse, Eisen, B Vitamine!! Vielleicht hilft aber auch in ersten Schritt die entsprechende Lektüre über die Wirkungen im Körper wenn alles optimal aufgefüllt ist. Im Übrigen: Der Melzrechner ist bekannt? 😉
Ich leide selber an einer Angsstörung und Depressionen...meine größte Angst ist, psychotisch zu werden....wie lange dauert es eigentlich, bis einer mit Medis aus der Psychose rauskommt? Übrigens finde ich Sie richtig cool, wünschte sie wären mein Arzt 😊
Studie zu der Frage "Was würden Psychiater sich selber verschreiben": "‘What would you do if you were me, doctor?’: randomised trial of psychiatrists' personal v. professional perspectives on treatment recommendations" (2018, British Journal of Psychiatry). N=515 Psychiater auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Methode: Fragebogen Ergebnis: Psychiater, die von Patienten gefragt würden "Was würden Sie in meiner Situation tun?" gaben ähnliche Antworten wie in ihrer normalen Arzt/Patienten Rolle. Die Behandlung, welche Psychiater sich selber geben würden war aber eine andere. Die Situation von Dr. Dreher (Oberarzt/Assistentärzte, RU-vid) ist hier nochmal eine andere Konstellation. Von daher bleibt die Frage von der Wissenschaft unbeantwortet.
Vielen lieben Dank! Das Video kommt wie gerufen. Ich hatte nämlich erst vor ca. zwei Wochen BeziehungsIdeen, (bin selbst Schizophrenieerkrankter) und wäre fast in eine erneute Psychose gerutscht, auf der Arbeit. Jetzt möchte mein Psychiater, dass ich morgens und abends Risperidon 1mg einnehme. Risperidon habe ich damals in der Psychiatrie bekommen, aber da geht meine Nase zu und ich kann nicht gut schlafen. Vom Bauchgefühl her befinde ich mich in der Rezidualphase mit depressiven Verstimmungen, Negativsymptome halt. Dann bekomme ich von Risperidon großen Durst und Bewegungsdrang und habe es jetzt wieder abgesetzt. Ich werde mal Ihre zweite wahl meinem Doc. vorschlagen. Mein Psychiater im etwa hat mir Lorazepam verschrieben. Ich nehme bei Bedarf Truxal tagsüber ein. Baldrian und Melatonin habe ich auch Zuhause, denke jetzt über Johnneskraut nach
Finde ich sehr interessant. Ich hoffe nicht das Sie mal ein oder mehrere Präparate brauchen . Trotzdem hat das Video einen besonderen Wert. Vielen Dank dafür.
Interessantes Video! Bitte machen Sie doch mal ein Video zu Valdoxan/Agomelatin - bzgl. Wirkung & Nebenwirkung sowie aktuellem Forschungsstand (auch bzgl. schwerwiegenden Leberschädigungen, Transaminaseerhöhung). Herzlichen Dank! ❤
Gegen Ängste, nehme ich abends Opipramol. Es ist zwar ein sehr altes Medikament, wirkt aber sehr beruhigend und macht auch nicht abhängig. Ich kann dadurch zumindestens gut einschlafen.Es ist zwar kein Schlafmittel, macht aber müde.
Von wegen es macht nicht abhängig! Zwar nicht im Sinne von Suchtdruck, aber wenn du nach Jahren der Einnahme versuchst es zu reduzieren und abzusetzten, wirst du spüren was ich meine!
Bei langjährigen therapieresistenten Depressionen, nachdem auch die Elektrokonvulsionstherapie nicht ausreichend geholfen hat, würden Sie Ketamin-Infusionen ausprobieren? Danke für Ihre Videos!
Was empfehlen sie bei einer chronifizierten Depression? Und haben Sie Empfehlungen zur Vermeidung der Absetzsymptomatik bei Venlafaxin? Warum ist das bei Venlafaxin so schlimm….nehme 150 mg Venlafaxin zur Rezidivprophylaxe…
Die 10% Methode ist bei allen Antidepressiva und Neuroleptika anzuwenden, wenn schonend reduziert werden soll. Alles andere macht keinen Sinn und kann einen in einen Langzeitentzug katapultieren. Hilfe beim Entzug leisten entsprechende FB Gruppen.
Tinnitus, innere Unruhe, gastrointestinale Beschwerden und Verwirrung treten bei mir aktuell während des Ausschleichens des Venlafaxins auf. Besonders ärgerlich ist dies, weil die Nebenwirkungen des Antidepressivums ebenfalls unerträglich waren und es deshalb gleich wieder ausgeschlichen werden muss. Ich bekam 75 mg pro Tag und nehme aktuell 37,5 mg. Venlafaxin ist bekannt als das Antidepressivum mit den stärksten Absetzerscheinungen. Aufgrund meiner chronifizierten rezidivierenden depressiven Störung wird fortan ein verträgliches Antidepressivum aus der Klasse der Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) mit Lithium augmentiert.
Ich nehme seit 25 Jahren Venlafaxin - habe drei mal versucht es abzusetzen. Ganz schwierig! Empfohlen wird die 10% Methode. Es gibt ein tolles Forum auf Fb. zum Thema Venlafaxin absetzen. Dort sind Leute, die es versuchen und einige haben es auch geschafft! Ich leider nicht.
Warum spielt fluoxetin keine Rolle. Es ist für Angst und PTSD nicht zugelassen glaube ich. Internationale Studien zeigen es als gleichwertig mit sertralin oder escitalopram, andere als klar überlegen. Was ist Ihre Sicht Herr Dr. Dreher? @psychcast
Guten Tag, ich halte mich mit Kommentaren eigentlich zurüch, aber ich habe jetzt seit 7 Jahren starke Depressionen und hatte 6 Herzinfarkte, die Ärzte in der Klinik haben mir nichts verschrieben war mit kurzen Unterbrechungen fast ein Jahr in der Klinik, weil ich schon Medikamente bekomme, das einzige war Lorazepam. Immer wieder habe ich versucht davon los zu kommen aber die Depression ist soo schlimm das ich das hier nicht weiter erläutern möchte. Aber rausgehen oder unter Menschen wurde in den Jahren immer schwieriger. Und jetzt bin ich schon manchmal froh wenn es mir mal ein oder zwei Tage gut geht. Aber lebensqualität ist das nicht. Und kein Psychater hat mir geholfen und Therapie mache ich seit 3 Jahren und das läuft bald aus. Und ich muss das mit 3 Kindern die Asperger haben wuppen. Freundliche Grüße
Pflanzlich würde ich ihnen fürs herz Q10 empfehlen für ruhigere Tage magnesium lavendelöl empfehlen und für mehr schwung rosenwurz empfehlen....sie werden es nicht bereuen
Ich nehme cq10 200 uniquinol jedentag weil es war niedrig und der Arzt mir gesagt hätte ich habe Burnout.. Ich habe zu viel im Kopf dann kam dazu es citalopral 10mg aber ich bin immer müde, schwindeln mit schielen.... Jetzt habe ich alles also es cita weg gelassen... Mit oder ohne bin ich immer erzchoepf.. Aber sind das die setzte egal...
Das war echt ein gutes Video! Bei Schlafproblemen gehe ich genauso vor, würde aber bei Mirta eventuell nur 4mg nehmen oder kurzzeitig Doxylamin. Interessant fand ich, dass Sie den Ursachen bei sich selbst so auf den Grund gehen wollen mit MRT, es aber bei Vitaminen nicht tun und bei Demenz mit Bettlägerigkeit quasi aufgeben. Diese Ursachensuche wird seltenst mit MRT gemacht, soweit ich das von Betroffenen hörte, sondern auf Verdacht therapiert - ist vielleicht auch eine Frage der Versicherung.
@@andreasbaum8304 Ja, und mit Tablettenteiler kann man sie vierteln (bzw. es soll noch so ein verflüssigungsverfahren geben). Übrigens ist nicht immer klar, ob beide Hälften eines Medis den gleichen Wirkstoffgehalt haben. Einige Varianten von Mirta haben auch keine Kerbe, wie z.B. die Schmelztabletten. Die bekommt man übrigens nicht so einfach, weil die Kassen anscheinend Tablettenarten nicht unterscheiden und die vermutlich etwas teurer sind. Entweder ich bekam die auf privat oder via aut item. Kostengünstig und ohne viel Gebastel einen niedrigeren Müdmacheffekt erreicht man übrigens mit Antihistaminika wie ceterizin. Das wurde im Video angedeutet bzw. Ich hörte es heraus. Da war jetzt viel halbwissen dabei, daher würde ich mich freuen, wenn jemand etwas genaueres dazu sagen kann.
ich nehme sie von hexal…sind teilbar dann hab ich 7.5 mg genau….beim weiteren halbieren also vierteln ist eben nicht! garantiert dass du die hälfte von 7.5 hast.schmelztabletten brauch ich nicht weil ich schlucken kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Dosierung weiter abzusenken. Ich selbst nehme so wenig wie möglich, damit es keine Probleme beim absetzen gibt. Auch finde ich, dass bei Mirta an bestimmten Dosierungen der Müde machende Effekt nicht mehr stärker wird und dafür eher Antidepressive Effekte und Fressflashs bzw. Gewichtszunahme überwiegen.
Ich würde mir ein Video über die Anwendung von Esketamin speziell bei Angststörungen wünschen, da ich selbst an einer mehr oder weniger therapiefraktären Sozialen Phobie immes leide und mir von einer Anwendung des Dissoziativums im ärztlichen Setting Linderung erhoffen würde. Schöne Grüße aus Österreich!
Ich bin Allgemeinarzt. Es ist so, daß fast all meine vegetarischen/veganen Patienten, insbesondere die Frauen, einen Eisen-, B12 und Folsäuremangel haben.
Ich würde bei mir bei einer Depression mit Antriebsstörung klar das Bupropion wählen, zum Thema was prophylaktisch tun wenn keine Erkrankung vorliegt, würde ich noch die Lichttherapie im Winterhalbjahr ergänzen wollen. Eine hübsche Lichttherapie Lampe am Frühstückstisch, und man kommt besser durch die dunkle Jahreshälfte!
Ich leider unter Zappelbeine sehr stark da wurde mir Prebalin verordnet und Pramipetzsol mit diesem Medikament komme ich nicht klar zur Zeit nehme ich früh25mg Prebalin und abends 25 mg Prebalin und 25 mg Levodaps /Bensserazid was halten sie von der Einnahme die mein Arzt mir jetzt verschrieben hat Danke für ihre Anwort😊
Super Videos! Und ich erkenne immer wieder das meine Behandlung nicht wirklich gut gestartet ist..... Als Bipolarer erstmal Quetiapin. Erst ein Jahr später dann Lithium (ambulant)... Nicht wirklich nach Leitlinie 🤦
Als ehemals paranoid Schizophrener (, Trauma aufgrund von Missbrauch in der Kindheit und biochemische Amygdhala bedingter Hyperhomocysteinämie) (laut Psychiatrie IQ über 140) und heute Softwareentwickler bei einem großen Konzern behaupte ich, dass ich es besser weiß ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bfPakj_WSOw.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rwD-P9-MP1w.html
Ich habe eine Angststörung. Und momentan wieder sehr stark, aufgrund von Todesfällen habe ich wieder Ängste und diverse Nebenwirkungen wie Schwindelanfälle Herzrasen Übelkeit und anderes... Habe ausserdem Emetophobie und ich habe schon Escitalopram und zwei andere Mittel ausprobiert und mir wird furchtbar übel und die Angst wird mega schlimm.... keine Ahnung was mir noch helfen soll, Psychotherapie und Sport und Meditation mache ich auch schon😢
Nehme es nur wenn nötig, 1-2x im Monat zum einschlafen, und es wirkt immer. Seit ca.15 Jahren, noch nie was von süchtig oder Verlangen nach höherer Dosierung bemerkt. Besonders auf Reisen, immer dabei, weil ich in fremder Umgebung einschlafschwierigkeiten habe. Auf etwas süchtig werden, das hat etwas mit Disziplin und Selbstkontrolle zu tun.
Verbreite wenigstens deinen schwachsinnigen Aussagen nicht....du kannst damit Menschen schaden, die so einen Kommentar ernst nehmen....so ein Schwachsinn wie "Sucht hat Was mit Disziplin zu tun" ist sowas von out ...die letzten, die daran geglaubt haben war in den 90er Jahren....
Mein 35 jähriger Sohn nimmt seit Jahren Medikinet. ( Konzentration Arbeitsalltag).....morgens und mittags.........kommt noch eine Depriantriebsstörung hinzu hilft Buprobion sehr gut, da es auch den Dopaminspiegel erhöht.....👋👊
Als ehemals paranoid Schizophrener (, Trauma aufgrund von Missbrauch in der Kindheit und biochemische Amygdhala bedingter Hyperhomocysteinämie) (laut Psychiatrie IQ über 140) und heute Softwareentwickler bei einem großen Konzern behaupte ich, dass ich es besser weiß ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-bfPakj_WSOw.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rwD-P9-MP1w.html
Sie sind wirklich super! Danke! Frage: Ich habe aber das Gefühl dass H1 Hemmer (Diphenhydramin) depressiv machen und außerdem bekommt man dann am nächsten Tag in der Entzugsphase Hyperkinetisches Herzsyndrom. (Herzwummern) Deswegen würde ich Antihistaminika nicht empfehlen...
Warum nicht Aripiprazol als 1. oder 2. Wahl? Das hat doch seltener schwere NW? Und man funktioniert im Alltag besser/man ist stabiler. Wenn man Pech hat, tritt Sitzunruhe auf. Bei allen Patienten und Bekannten die ich kenne, ist das aber nie aufgetreten.
Ich bin manisch depressiv mit Psychosen, In 23 Jahren hab ich jetzt die vierte Episode. Ich bekomme Lithium 6 nmol und 4 mg Risperidon sowie 100 mg Quetiapin Jetzt sind knapp anderthalb Jahre Rum und ich bin immernoch krank. Was wäre noch möglich? Liebe Grüße Thomas
Als jugendlicher hat man mich mit 20mg Zyprexa vollgepumpt, bis ich nach einem Monat 20 Kilo mehr auf den rippen hatte und Geweberisse. Danach gab's 3mg invega und damit lief alles super.
Ich stimme hier voll und ganz zu. Genau so ist mein Vorgehen. (So habe ich es auch in der Klinik gelernt ;) ). Ich lerne jedoch immer mehr das Bupropion für junge antriebslose Männer zu schätzen. Und Quviviq ist bei chronischen Schlafstörungen garnicht soo schlecht. Hilft nur nicht sofort.
Warum nicht auch das Bupropion für junge antriebslose Frauen wertschätzen lernen? Die können auch davon profitieren ein Antidepressivum zu nehmen, das ihnen nicht die Libido zerstört.
@@a_menina Meine Antwort auf deine Frage ist jetzt rein meine Erfahrung. Frauen haben deutlich öfter ängstliche Symptome bei den Depressionen. Deswegen glaube ich fest daran, dass der Serotonerge Weg sehr wichtig ist. Ich selbe würde bei Depression mit Angst und Panik sowie einer Antriebsstörung Sertralin nehmen. Und ich bin Mann
@@drtom83 Berechtigte Begründung für die Frauen mit ängstlicherer Symptomatik. Mir fällt bloß immer wieder auf, dass die Libido der Frau, sowohl bei Antidepressiva, Antipsychotika als auch der Verhütungspille oft weniger Berücksichtigung findet.
