Brennholz ist Klimaneutral? Diese Rechnung geht nicht auf!

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Das Heizen mit Holz sei klimaneutral, so hört und liest man es immer wieder. Entsprechend entscheiden sich viele Menschen, die ihre Klimabilanz verbessern möchten, aktuell für eine Holzheizung. Aber bedeuten mehr verbrannte Bäume wirklich mehr Klimaschutz? Wir schauen uns einmal genau an, was wirklich dran ist an der so schön einfach klingenden Geschichte des Öko-Brennstoff Holz.
00:00 - Heizen mit Holz = klimaneutral? Das ist ein Märchen!
02:19 - Holzernte und -transport ist nicht CO2-neutral
05:38 - Kohlenstoff gast bei Holzernte aus Boden aus
07:39 - Die Klimakrise drängt: Nachwachsen des Holzes dauert zu lange
11:33 - Höhere Kohlenstoffspeicherung bei älteren Bäumen
15:30 - Die Dimensionen des Heizens mit Holz
20:44 - Bedeutung für unseren Umgang mit Holz
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Einen guten Artikel zu diesem Thema findet ihr hier: www.umweltbundesamt.de/themen...
QUELLEN:
Booth MS. (2018). „Not carbon neutral: Assessing the net emissions impact of residues burned for bioenergy”. Environmental Research Letters 13(3): 035001
Camia A., Giuntoli, J., Jonsson, R., Robert, N., Cazzaniga, N.E., Jasinevičius, G., Avitabile, V., Grassi, G., Barredo, J.I., Mubareka, S. (2021): “The use of woody biomass for energy purposes in the EU”. Publications Office of the European Union. ISBN 978
Forest Defenders Alliance (Hrsg.) (2022): „Future on Fire: How the EU Burns Trees in the Name of Renewable Energy“.
INFOR e. K.- Informationssysteme für Rohstoffe (Hrsg.) (2020): „Energieholzverwendung in privaten Haushalten 2018. Marktvolumen und verwendete Sortimente“
Kuhlmann W. & Putt P. (2018): “Are forests the new coal? A global threat map of biomass energy development”. Environmental Paper Network
Luick R., Hennenberg K., Leuschner C., Grossmann M., Jedicke E., Schoof N., Waldenspuhl T.. (2021): „Urwälder, Naturwälder und Wirtschaftswälder im Kontext der Biodiversitätsdebatte und des Klimaschutzes. Teil 1: Funktionen für die biologische Vielfalt und als Kohlenstoffsenke und -speicher”. Naturschutz und Landschaftsplanung 53 (12), 12-25.
Luick R., Hennenberg K., Leuschner C., Grossmann M., Jedicke E., Schoof N., Waldenspuhl T.. (2022): „Urwälder, Naturwälder und Wirtschaftswälder im Kontext von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Teil 2: Das Narrativ von der Klimaneutralität der Ressource Holz”. Naturschutz und Landschaftsplanung 54 (01), 22-35.
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Raven P., et al. (2021): „Letter regarding Use of Forests for Bioenergy”
Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie (Hrsg.) (2022): “Gesamtholzbilanz der Bundesrepublik Deutschland von Holz und Produkten auf der Basis Holz nach Aufkommensquellen in Mio. m3 (r) (Rohholzäquivalent)“.
Umweltbundesamt (Hrsg.) (2021): „Umweltschutz, Wald und nachhaltige Holznutzung in Deutschland“. ISSN: 2363-829X
WWF Deutschland (Hrsg.) (2022): „Alles aus Holz - Rohstoff der Zukunft oder kommende Krise; Ansätze zu einer ausgewogenen Bioökonomie“

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17 июл 2024

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Комментарии : 101

@steffen3346 Год назад

Vielen Dank für die Quellenangaben. Einige Kritikpunkte möchte ich aber noch äußern: 1. Holztrocknung mit Strom? Warum dann nicht gleich mit Strom heizen? Mir bekannt sind nur Holztrocknungen mit Abwärme von Biogasanlagen. 2. Faktor Zeit als Argument unterstellt der Forstwirtschaft nicht nachhaltig zu arbeiten. Wenn jedes Jahr nicht mehr geerntet wird als nachwächst, dann ist das hier angeführte Argument bedeutungslos. 3. Heizen mit Holz mit den Klimazielen abzugleichen ist in der Fragestellung nicht zielführend. Es unterstreicht auch nicht die anderen Argumente, sondern macht sie unseriös. Jede andere Art zu heizen könnte doch auch damit verglichen werden. Wärmepumpen werden dabei mit PV als Goldstandard gelobt, ohne deren Ressourcenverbrauch bei Herstellung und Stromverbrauch für die Nutzung zu beleuchten.

@waldakademie Год назад

Lieber Steffen, vielen Dank für deine Nachricht. Aktuell arbeitet die Forstwirtschaft in Deutschland tatsächlich nicht nachhaltig. Es wird mehr Biomasse entnommen (und stirbt ab) als nachwächst. Das zeigen auch aktuelle Erhebungen des Thünen-Instituts, nach denen der Wald in Deutschland eine CO2-Quelle ist. Statistiken des Umweltbundesamtes gehen sogar noch deutlich weiter und attestieren eine Nutzung von 140 % des nutzbaren Zuwachses. Darüberhinaus bezieht sich deine Definition ja lediglich auf die Mengennachhaltigkeit - die erfüllt ja jedes Maisfeld.

@steffen3346 Год назад

@@waldakademie Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass auf mehr als einen Punkt dabei eingegangen wird. Dass die Gesamtstatistik gerade nicht nachhaltig sein kann, möchte ich bei der aktuellen Lage an Kalamitäten nicht bestreiten. Dadurch ergibt sich im Umkehrschluss aber ja nicht zwingend eine nicht nachhaltige Bewirtschaftung. Dazu müsste ja erstmal deifiniert sein, welcher Generation Kalamitätsverluste zuzurechnen sind. Der Generation die instabile Bestände aufgebaut hat? Oder der Generation in der die Bestände zu Grunde gegangen sind? Weiterhin verstehe ich die polemische Antwort zur Nachhaltigkeit nicht. Nach meinem Verständnis werden dabei die drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales betrachtet. Wenn die Holznutzung also jedes Jahr im selben Umfang geschieht (abgesehen von Kalamitäten), dann sollten keine großen ökologischen Schwankungen entstehen. Ökonomisch ist es damit ohnehin ausgeglichen und unter Soziales sehe ich den Punkt der Generationengerechtigkeit in der Forstwirtschaft am bedeutendsten. Alle drei sind mit einer gleichmäßigen Nutzung also erfüllt. Ihren Hinweis zum Maisfeld kann ich nur als herabwürdigen Hinweis auf eine kritisch gesehene Bewirtschaftungsform verstehen. Zudem stellt sich mir dabei die Frage wie für eine Kultur, die in einem Jahr vollständig geerntet wird, eine nachhaltige Nutzung berechnet werden soll. Meines Kenntnisstandes funktioniert das nur für gesamte Fruchtfolgen, die auch die Koppelprodukte aus Tierhaltung und den Rückfluss an organischen Düngern und den Energieinput für die Produktion von synthetischen Düngern und PSM berücksichtigen.

@meadowking369 2 месяца назад

Vielen Dank für das Video. Ich habe viel darüber nachgedacht ob Holznutzung auch wirklich nachhaltig sein kann. Mir leuchtet auf jeden Fall ein, heizen sicher nicht und das Bauen mit Holz sorgt auch nicht unbedingt für eine CO2-Reduktion, da ein Baum der stehen bleibt schneller/mehr CO2 binden kann als ein Baum der neu gepflanzt wird. (aber da es besser ist als Beton derzeit, sicher noch sinnvoll) Hat mir sehr geholfen. LG ^^

@irokeeee 8 месяцев назад

Punkt 3: Zeit. Leider ist das nicht korrekt so, nur wenn man einen Kahlschlag betrachtet. Sobald ein einzelner Baum aus einem Hochwald genommen wird, gibt er automatisch viel Platz für die Nachbarn. Diese übernehmen in viel kürzerer Zeit (als skizziert) den frei gewordenen Platz. Nur so kann man die aus Punkt 4 genannten Z-Bäume erzielen. Mit meinem Kenntnisstand erscheint dieser Punkt sehr unseriös.

@philipkirchhoff44 7 месяцев назад

Schade. Da geben Sie sich so viel Mühe, das Thema in allen Aspekten zu beleuchten, sind dann aber nicht in der Lage, bzw. nicht willens, die Erkenntnisse auch differenziert anzuwenden. Hier wird einfach mal als Fazit jede Form der Energiegwinnung durch Holz gleichgesetzt. Wobei das Fazit ja von vorneherein feststand. Als Wissenschaft getarnte Ideologie... Der 3. Punkt (Zeit) ist noch dazu grober Unfug. Solange in Summe die gleiche Menge Holz nachwächst, wie verbrannt wird, ist die CO2 Bilanz (des Holzes selbst) selbstverständlich ausgeglichen, ganz egal wie lange der einzelne Baum zum Wachsen braucht. Falls sie damit sagen wollen, dass die verbrannte Holzmenge dann nicht als CO2-Senke für andere Emissionen zur Verfügung steht, sollten Sie das auch so sagen.

@herby217 Год назад

Tolles Video, danke! Ich habe noch nie verstanden, wie man zu der Ansicht kommen konnte, dass Holzverbrennung CO2-neutral wäre. Allein schon, wenn man betrachtet, dass wir unsere Ziele an den CO2-Emissionen von 1990 ausrichten. Das heißt doch, dass wir mit 80 Jahre alten Bäumen bei der Verbrennung CO2 freisetzen, dass schon 50 Jahre lang vor 1990 im Holz gebunden wurde und damit die Bilanz total verfälscht.

@Pedi-qp9ur Год назад

Ich habe Holz vom eigenen Hang. Glück gehabt. Benötige selbst im Winter nicht viel. Womit heizt du? Vielen Dank für die Informationen. Sehr informativ. 😊👍🙏🙏

@Z0MB1ENAT10N 11 месяцев назад

auch hier möchte ich nun noch einen kommentar hinterlassen , äussert man sich bei der waldakedemie kritisch und stellt fragen steht die löschung und zensur statt ein diskurs an , hier unterstelle ich thematisch eine iodeologische verblendung und täuschung statt aufklärung und naturschutz , alles gute noch !

@waldakademie 11 месяцев назад

Wie kommst du zu der Annahme, wir würden kritische Fragen löschen? Das ist definitiv nicht so und kannst du unter all unseren Videos auch nachlesen, wo entsprechende Kommentare zu finden sind. Beleidigungen werden natürlich gelöscht. Viele Grüße!

@geronimoflyingfree Год назад

Danke vielmals, dass ihr euch die Zeit genommen habt, dies ruhig und sachlich darzulegen. 💚👌

@JM-ey8go Год назад

Natürlich ist Heizen mit Holz nicht klimaneutral. Aber es ist viel klimafreundlicher als alle anderen Energieformen. Schließlich stammt es zumeist aus nachhaltiger Forstwirtschaft vor der Haustür. Dann passen nämlich alle hier genannten Argumente nicht mehr. Ich finde es sehr unsachlich, wenn mit Ferntransport und Kahlschlägen Extrembeispiele herangezogen werden, um die Holzheizung allgemein schlecht zu reden. Und ich finde es sehr unangenehm, wenn anderen Menschen ständig unterstellt wird, sie würden Märchen erzählen. Man könnte viele Videos drehen zu den negativen Folgen von Öl, Kohle und Gas für das Klima und die Umwelt, bis hin zu Krieg

@annegretfrenzel9804 Год назад

Hallo liebes Team der Waldakademie, klasse, dass ihr hier auch eure Quellen auflistet! Sehr wichtig. Ich habe einen Wunsch. Könntet ihr die Quellen noch an den betreffenden Stellen in euren Videos einblenden? Das wäre nochmal eine große Hilfe, um zielgerichtet an die richtigen Stellen in euren vielen Quellen zu kommen. Vielen Dank und auf jeden Fall weiter so, bitte!

@steffenkastaun2462 Год назад

Guten Tag aber wie verhält es sich mit Bäumen 🌳 🌳 die umgefallen sind und als brennholz aufgearbeitet werden.wir selber haben kropweieden und machen davon brennholz gilt das gleiche dort auch

@kerstinmalerei3119 Год назад

Ein Hallo an Wohllebens Waldakademie, für mich stellen sich bei dem Thema Heizen viele Fragen. Die erste große Frage: "Mit was soll ich heizen?". Da die Winter milder geworden sind drehe ich die Heizung hoch und runter. Wir beheizen unser Haus mit Gas, haben aber auch noch einen Kachelofen und eine Kochmaschine die Holz benötigen. Unser Haus ist 1907 erbaut worden. Ein altes Haus ohne Isolierung. Auch hier habe ich noch keine für mich gute Alternative gefunden. Denn, alte Häuser müssen atmen können darauf ist der Hausbau ausgelegt. Nun könnte man sagen abreißen und neu bauen, aber die alten Häuser sind ein wichtiges Dokument der Geschichte. Ein schwieriges Thema. Ich werde in diesem Jahr mehr Stoff einsetzen um Kälte abzuwehren, denn das Haus kühlt schnell aus. Die Gasheizung haben wir 1990 eingebaut, weil in jedem Zimmer ein Kachelofen stand. Die Zeit ist vorangeschritten und damit auch das Wissen um Umweltzerstörung, und, neue Technologien sind erfunden worden. Was ich als positiv empfinde, aber nichts ist wirklich ausgereift. Statistiken benötigen ehrlicherweise viel Zeit um einigermaßen objektiv zu sein und es wird nur immer ein Teil beleuchtet. Ich habe noch keine wirkliche Alternative außer Einschränkung und Sparen gefunden. Solar ist für mich mit Sondermüll und seltenen Erden verbunden. Unseren noch Holzvorrat haben wir aus alten abgeholzten Straßenbäumen erhalten. Was, wenn er zu Ende geht? Erdwärme ist nicht möglich. Welche Möglichkeiten bleiben also? Jede neue Technologie zeigt Jahre später ihre Tücken. Holz war für mich immer noch das natürlichste und ehrlichste Heizmaterial. Den Ausstieg aus dem Kohleabbau kann ich nachvollziehen. Eine tägliche Herausforderung der sich der Mensch seit Jahrtausenden stellen muss. Das Wissen ist gewachsen, wie auch die immer älter werdende Weltbevölkerung, aber die Erde hat eben ihre Grenzen. Wir können den Altvorderen nicht immer nur Schuld zusprechen, denn für Ihre Zeit war es Fortschritt. Das Leben ist und bleibt ein Experiment, aber die Erde hält diese Experimente nicht mehr durch, was mir bewusst ist. Und was sollen Menschen in anderen Ländern machen wo es keine anderen Möglichkeiten gibt oder das Geld nicht da ist? Der Mensch hat sich dahin entwickelt seine von der Natur gegebenen Schutzvorrichtungen immer mehr abzubauen. Ich kann nur versuchen sparsam mit den Ressourcen umzugehen. Ich friere auch gern mal, aber ich bin auch froh die Heizung manchmal höher stellen zu können, wenn es zum Beispiel nasskalt ist. Viele Grüße Kerstin Nachsatz Durch dieses Bewusstsein werde ich immer versuchen für mich neue Lösungen zu finden, aber es ist eine Frage der Zeit. Nicht meiner, sondern die der Erde. Alles Neue ist mit viel Geld verbunden, um dann irgendwann gesagt zu bekommen: "es ist falsch", aber ich empfinde es als wichtig das es Menschen gibt die versuchen zu verändern. Um die Diskussion ehrlich und am laufen zu halten.

@igajsbopsa3157 5 месяцев назад

Solar ist Sillizium. 26% der Erdkruste besteht daraus. Eines der häufigsten Elemente überhaupt. Darüber hinaus halten Solarmodule ein Leben lang, sofern sie nicht zerhagelt werden. Viele Grüße

@kerstinmalerei3119 5 месяцев назад

Danke Dir@@igajsbopsa3157

@zollnerkarlheinz9961 Год назад

OK, Holz nur für Lagerfeuer. BaumHolz im Wald stehen lassen für immer, für CO2 Senke. Holzbauten verbieten, dabei entsteht ja auch Brennholz. Mit Ziegel oder Beton bauen. Kohle oder Strom für Heizung verwenden. Machen wir eh schon die ganze Zeit. Super, habe dazugelernt. Beste Grüsse

@zollnerkarlheinz9961 Год назад

@@blackcarmafia Da habe ich mit dieser Post jemanden wachgerüttelt. Deine Kommentare dazu stimmen alle und entsprechen der Wahrheit. Ehrlich. Diese meine Vorgangsweise war wirkungsvoll, nennt sich in der Philosophie DIALEKTIK. Naturwissenschaftliche Vorgänge zu studieren ist das wichtigste im menschlichen Leben !

@ollinoman7067 5 месяцев назад

Ihr beleuchtet dieses Thema kritisch und Eure Analyse basiert auf wissenschaftlichen Fakten, soweit ich dies beurteilen kann. Das finde ich großartig! Trotzdem habe ich den Eindruck, dass Ihr zu radikale Schlussfolgerungen zieht. Im Zeitalter der Energiewende generell vom Heizen mit Brennholz abzuraten (also auch den Brennholzwerber_innen) und auf sehr teure Alternativen, wie Wärmepumpe und PV-Anlage, zu verweisen, ist mir etwas zu idealistisch gedacht. Viele Menschen können sich derzeit den Umstieg auf derartige erneuerbare Energiequellen nicht leisten. Dazu muss berücksichtigt werden, dass Herstellung (meistens in China), Transport und Einbau noch einmal eine große Menge an CO2 Emissionen zufolge haben. Im Gegensatz dazu steht der private Brennholzwerber, der mit seiner Motorsäge, seinem PKW und Anhänger sowie dem kurzen Transportweg doch wesentlich weniger emittiert!? Es amortisiert sich natürlich irgendwann. Aber wann? Und was, wenn nach circa. 20 Jahren neue Solarplatten her müssen oder die Batterie nach nur 10-12 Jahren ausgetauscht werden muss? Wenn ein Wald nachhaltig bewirtschaftet wird, ist das Brennholzwerben doch zumindest eine Klima schonendere Übergangsmöglichkeit. Im großen und ganzen wünsche ich mir einen weniger radikalen und mehr differenzierenden Ansatz von Euch. Beste Grüße 🌳

@hansmeiser4279 Год назад

die Aussagen zum Brennholz stimmen! Aber zum Klima und zur Heizung sind die Aussagen Diskussionswürdig ...

@herr.wanderwege Год назад

2:56 Verwandt? Mit wem ist die Energie verwandt?

@waldakademie Год назад

Im Perfekt sind laut Duden sowohl verwendet als auch verwandt gebräuchlich. 🙂

@Timausdenardennen Год назад

Natürlich ist es nicht Klimaneutral mit Holz zu Heizen. Es ist aber eine rein technische hürde. Wenn man es richtig machen würde könnte man sogar CO² binden beim Holz heizen. Für Großgebäude ließe es sich sogar jetzt schon realisieren. Wenn man für jede Tonne gebundenes CO² auch noch Geld bekäme wüssten sie um diese Methode. Um dies zu realisieren braucht man nur statt einer Verbrennungsanlage eine Pyrolyseanlage. Die anfallende Holzkohle kann dann wieder auf die Ackerfläche oder Waldfläche um als Bodenhilfsstoff zu dienen. Holzkohle ist in der Lage aufgrund seines Porenvolumens viel Wasser und Nährstoffe im Boden zu speichern, was sich dann wieder gerade im Klimawandel als vorteilhaft für den Wald erweist. Wenn also bis zu 30% des Kohlenstoffs dauerhaft bis zu 10.000 Jahren im Boden gespeichert werden kann übertrifft es damit auf lange Sicht gesehen den natürlichen Kohlenstoffspeicher Wald. Denn auch ein Toter Baum wird wieder zu CO² durch die Zersetzung der Destruenten. Der Wald an sich ist also nur ein Puffer der CO² "kurzeitig" speichert. Je nach eingesetzem Material kann sogar Phosphor zurück gewonnen werden weshalb es gleich mehrere Vorteile mit sich bringen würde denn wir wissen ja jetzt schon das es zum Phosphormangel kommen wird. Bei einer Bindung von 30% CO² ließe sich also in etwas über 3 Fruchtfolgen die Masse an CO² eines Waldstücks im Boden einlagern. dazu kommt das was die 3 Zyklen auf natürlichem Wege in form von Dauerhumus einlagern. Wenn die ganzen zwischenstationen (Transport, Holzernte, Holzzerkleinerung) nun auch durch erneuerbare Energien betrieben werden, könnte man nur noch argumentieren "tötet weniger Bäume". Paradox aber eine Chance könnte es vielleicht sein. Dann wären zumindest die anfälligen Moore nicht mehr die grössten Kohlenstoffspeicher sondern Äcker und Wälder. Ich denke dieses Konzept würde einen starken Unterschied bewirken im Bereich der Kaskadennutzung an dem am Ende ja auch die Pyrolyse statt Verbrennung stehen kann. Leider ist es ja momentan so dass Nutzholz für immer aus dem natürlichen Nährstoffkreislauf raus ist da die Asche aus der Müllverbrennungsanlage deponiert werden muss oder aufbereitet wird als Zugabe von Beton damit er im Wasser aushärtet oder in Straßen eingebaut wird. Da kommt keine Asche mehr auf irrgend ein Feld oder Waldboden. Genau das gleiche gilt übrigens auch für Kaminasche aus Privathaushalten.. sofern sie im eigenen Garten nicht eingesetzt wird sind die Nährstoffe verloren im ewigen Kreislaufwirtschaftsschlammassel. Deshalb sollte man um Ressourcen nicht unnötig zu verbrauchen dem Boden wieder etwas zurück geben damit sie von den Bäumen wieder akkumuliert werden. Beim Heizen und Fahren müssen wir uns gar nicht so viele Gedanken machen, dort setzt ja bereits jetzt die Wende ein. Da werden in den nächsten Jahren bestimmt noch einige Fortschritte gemacht denn aus der Not erwachsen große Ideen.

@kerstinmalerei3119 Год назад

Könnte ich die anfallende Holzasche aus der Kochmaschine auf den Kompost oder der Erde aufbringen? Natürlich nur reines Holz ohne Anstrich. Ich kenne nur das aufbringen von Pflanzenkohle. Für mich eine wichtige Frage um das Kreislaufdenken zu erweitern. Vielen Dank Kerstin

@Timausdenardennen Год назад

@@kerstinmalerei3119 klar einfach drauf streuen, empfohlen werden 0,1l Asche pro m². Bei Gemüse sollte man vorsichtig sein da man ja nicht weiss wieviel Schwermetalle in der Asche sind (das Gemüse nimmt diese auf und dann Sie durch den verzehr). Rasen, Blumen und Bäume freuen sich sehr darüber, Rhododendron leider nicht. Hauptbestandteile sind Calcium, Kalium, Mangan, Eisen, Magnesium und andere wertvolle Spurenelemente. Ja ist ja genau das gleiche wie Pflanzenkohle, nur mit der richtigen Anlage kann man halt Kohle herstellen und heizen oder strom erzeugen also Thermische Energie bereit stellen oder selbst verbrauchen. Ein Hersteller solcher Anlagen ist sogar unweit von der Waldakademie siehe Beispielfilm ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-AtHtBF8ErkY.html Liebe Grüße Tim

@kerstinmalerei3119 Год назад

@@Timausdenardennen Vielen Dank! Liebe Grüße aus Brandenburg zurück

@ralflink2115 10 месяцев назад

Brennholz wird aus minderwertigerem Bäumen gemacht die bei Durchforstungen anfallen, was soll damit gemacht werden? Wenn das Holz verfault wurde auch wieder CO2 zeitrversetzt entstehen.

@nachhalltigerbonn9572 9 месяцев назад

Was ein grottenschlechtes Video. Meine anfängliche Begeisterung für alles, wo "Wohlleben" draufsteht, ist endgültig verflogen. Wenn es sooo viele Gründe gibt, die man auflisten könnte - warum dann nur vier anführen, von denen zwei nichts mit dem Thema zu tun haben und die beiden anderen sich im Nullkommanix zerpflücken lassen? Wenn bei der Verbrennung ach so viel Co2 im Vergleich zu Kohle und Gas frei wird, dann wird nachwachsend eben auch ach so viel wieder gebunden. Kohle und Gas wachsen nicht nach. Dass das dauert, ist keine so neue Erkenntnis ... dass das ein kritischer Aspekt ist, haben in den letzten hundert Jahren aber nicht diejenigen verbockt, die mit Holz geheizt haben. Jedenfalls spricht es nicht im geringsten gegen die Tatsache, dass jeder neue Baum so viel Co2 bindet, wie ein verheizter im Ofen. Fürs Aufbereiten von 5 Festmeter Holz brauche ich keinen Spalter und nicht mehr als 10 Liter Sonderkraftstoff, das Kettenöl ist besseres Rapsöl. Die 5 Festmeter allerdings haben einen Brennwert, der rund 1500 Liter Heizöl entspricht. "Oder kennt ihr Einen, der mit der Handsäge ... " Mannomann. Das Holz wächst keinen km von hier, und Kahlschläge hat's hier seit ewigen Zeiten keine mehr. Im Gegenteil, so langsam kommt der eigene Niederwald in Fahrt. Wenn es drum geht, dem Mieter in der Etagenwohnung in Berlin seinen Pelletofen madig zu machen - bitte. Aber dann sollte das Video auch genau so heißen. Ich jedenfalls hab in 40 Jahren noch kein Stück Sumpfzypresse aus dem Hinterland von New Orleans verheizt. Nachhaltig forsten, das wäre das Gebot der Stunde - und es zu propagieren, auf allen erdenlichen Kanälen. Da hat P.W. unbestrittene Verdienste. Aber das hier ... Nee.

@waldakademie 9 месяцев назад

Vielen Dank für deinen ausführlichen, jedoch sehr emotionalen Kommentar, auf den wir gerne eingehen - auch wenn wir unsere Argumente dadurch keineswegs als "zerpflückt" ansehen ;) 1. Wir sind uns einig, dass durch das Nachwachsen der Bäume - sofern sie dies denn auch in Zeiten des Klimawandels wie erhofft tun - wieder CO2 gebunden wird und auch darin, dass das eine Weile dauert. Und hier ist der Knackpunkt, den wir auch im Video deutlich machen: Diese Zeit haben wir nicht, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. Dabei ist es unerheblich, wer dafür verantwortlich ist, wir müssen mit den Gegebenheiten eben umgehen, und das so schnell wie möglich. 2. Wir haben in unserem Video deutlich gemacht, dass es eine große Bandbreite gibt in der Treibhausgas-Bilanzierung von Holzernte und -transport. Diese Bandbreite hast du schön plastisch beschrieben. Letztlich bleibt es aber nur ein Teilaspekt von vielen. Unterm Strich bleibt festzuhalten, auch bei einer lokalen Holzernte, ist die Verbrennung von Holz sehr klimaschädlich und die Alternativen wie Solarthermie oder Wärmepumpen stehen deutlich besser da. Würde dein Niederwald z. B. nicht immer wieder zur Ader gelassen, könnte er deutlich mehr Biomasse und damit auch Kohlenstoff speichern. 3. Für nachhaltige Forstwirtschaft setzen sich sowohl Peter Wohlleben als auch wir von der Waldakademie stark ein, auf allen Kanälen, wie du es sagst. Der nachhaltige Umgang mit Holz und das kritische Hinterfragen der aktuellen Nutzung gehört dazu jedoch einfach auch hinzu. Auch wenn wir uns hier nicht einig sind, würden wir uns freuen, wenn dir andere Inhalte von uns wieder mehr zusagen. Alles Gute!

@nachhalltigerbonn9572 9 месяцев назад

@@waldakademie Dann nochmal, halt weniger emotional. 1) Doch, heiizen mit Holz ist klimaneutral - wenn in das Werben keine Energie fließt und in gleichem Maße aufgeforstet wird. Die Primäreneergie, die in den Bau einer Solarzelle oder einer Wärmepumpe fließt, macht hingegen -und zwar nach EURER Logik - diese beiden Heizungstechnoligien nicht-nachhaltig. Okay, den Bau meiner Kettensäge können wir noch gegenrechnen. 2) Der Niederwald mag weniger speichern als ein Hochwald - na und? Etwas wird nicht dadurch klimaschädlich, dass an seiner Stelle etwas noch besseres stehen könnte. Das ist - erneut - ein falsches Argument. 3) Mein Wald ist auf einer Fläche entstanden, auf der vorher Kühe standen ... diese methanrülpsenden Monster, wisst ihr? Allein dafür hat er schon nach eurer Logik unter 2) den blauen Engel alf Lebzeiten verdient. 4) Das Zeitargument, das hier zum zwetien mal auftaucht, wird dadurch nicht richtiger. Wenn es darum geht, ob oder ob nicht klimaneutral ... spielt die Zeit keine Rolle. Die - falsche - Behauptung, davon hinge etwas ab, hat einfach nichts mit der Summe der CO2 Ein- und austräge zu tun.

@kerstinmalerei3119 Год назад

Ein schwieriges Thema was mich nicht los lässt. Denn, wenn ich es wirklich realistisch ansehen soll, und in diesem Fall möchte ich mit Absicht übertreiben, würde es bedeuten wir müssten uns über jeden Krieg, jede zum Tode führende Erkrankung, jede Naturkatastrophe die Menschenleben fordert, Hungersnöte und so weiter, freuen. Da nur durch diese natürliche Auslese ein Gleichgewicht entstehen kann für Erde und Klima. Traurig, aber wahr. Es wurde 2019 bei mir ein Burnout festgestellt. Seit dem ist mein Leben von einer körperlichen und verstandesmäßigen Müdigkeit geprägt. Jeder Tag wird durch die Frage nach dem Sinn des eigenen Seins bestimmt und dieses Thema verstärkt diese Gedanken. Ein Leben, was nur noch auf das Überleben ausgelegt ist. Kein prickelnder Zustand, aber Tatsache. Und ich möchte mir nicht anmaßen Menschen die seit Jahrtausenden sich durch die Kraft des Feuers wärmen, weil nichts anderes vorhanden, zu maßregeln. Für einen Teil der Menschheit ist es eine Geldfrage, für den andere Teil heißt es überleben. Und egal welche Technologie entwickelt wird, sie benötigt immer Ressourcen. Wie will man dieses große Problem lösen? Kerstin Sagert-Breternitz

@wolfgangscheurer8601 9 месяцев назад

sehr informativ!!!

@AceMan345 Год назад

Das ist ein großer Irrglaube. Holz stößt mehr CO2 aus als Kohle, Öl und Gas. Wenn man mal bedenkt wie lange es gedauert hat, dieses CO2 zu binden, und das der Baum auch weiterhin CO2 binden würde, wenn er im Wald weiter wachsen würde. Das ist einfach eine Milchmädchenrechnung, die CO2 Neutralität.

@waldakademie Год назад

@@darkpaladin8332 Dass alte Bäume kaum noch wachsen ist ein Trugschluss. Insbesondere junge Bäume binden in den ersten Jahrzehnten so gut wie gar kein CO2.

@AceMan345 Год назад

@@darkpaladin8332 Denk doch mal rein logisch betrachtet, wie viel Wachstum ein alter Baum im Vergleich zu einem jungen Baum hat. Ein alter Baum hat eine gigantische Krone mit unzähligen Trieben und der Stammumfang ist riesig. Da wächst viel mehr Biomasse als bei einem jungen Baum, da viel mehr wachstumsfähiges Material da ist.

@zollnerkarlheinz9961 Год назад

@@waldakademie 1. Ein Bauholzfähiger Baum welcher nicht zur CO2 Einlagerung für langzeitiges Bauholz verwandelt wird ,ist ein Platzverschwender und Lichtverschwender für mehrfachen JUNGWUCHS unter seiner Krone. Stamm und Äste werfen Schatten, nur die Blätter oder Nadeln nehmen Licht auf. co2 aus der Luft. 2. JungwuchsBäume bis zu 80 Jahren flächendeckend beschatten den Boden ebenfalls genauso, und regeln den Wasserhaushalt, da sie enger stehen können und gesünder sind als alte Bäume. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, Baumjungwuchs nimmt mehr CO2 aus der Luft. Logisch, durch mehr BlattMasse welches das Licht einfangen kann, und so CO2 binden kann. 3. Jede Fläche welche nicht genutzt wird ist Verschwendung pur. Darum ist Aufforstung das wichtigste, A und O , in allen Bereichen des menschlichen Lebens !

@waldakademie Год назад

@@zollnerkarlheinz9961 Lieber Karl-Heinz, vielen Dank für deinen Kommentar. 1. Das ist eine sehr drastische Meinung, die so leider nicht wissenschaftlich haltbar ist. 2. Alte Bäume schaffen ein Mikroklima, welches nicht durch junge Bäume entsteht. Hierüber gibt es insbesondere in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe an wissenschaftlichen Studien, wie z. B. "Forest microclimate dynamics drive plant responses to warming" von Zellweger et al. oder "Does fragmentation contribute to the forest crisis in Germany?" von Mann et al. 3. Da stimmen wir dir zu. Aufforstung auf Flächen die aktuell landwirtschaftlich genutzt werden sind sehr sinnvoll. Da insbesondere Tierhaltung einen sehr hohen Flächenverbrauch hat, ist eine Konsum-Reduktion von Tierischen Produkten bei gleichzeitiger Aufforstung von landwirtschaftlichen Flächen sehr wichtig.

@zollnerkarlheinz9961 Год назад

@@AceMan345 pro Zeiteinheit falsch. Ab 10 Jahre höchstes Wachstum und Blattmasse. UND Astwerk und Stamm machen nur Schatten, darunter wächst nicht einmal Unkraut.

@zerstreuungfinden7335 Год назад

Aha wärmepumoenlobyist 😂

@unwicht Месяц назад

Also, gleich Einpruch zu Deinem Argument 1: Man hole sich das Holz mit Hilfe von Muskelkraft in den Ofen! Aber auch mit meinem Traktor - 12 PS, Bj. 1957 - habe ich auf den 1000 m Weg gewiss nur ein für den Planeten vertretbares Maß an co2 hinterlassen - selbst dann, wenn es auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet würde. Denn ich hatte im Laufe der Jahre damals soviel abgeerntet (unfreiwillig), daß es noch für ein Jahrzehnt reichen dürfte. Daß die reale Sachlage in der Zivilisation das Ganze nicht klimaneutral zu gestalten möglich macht, ist für diesen Aspekt grundsätzlich nicht relevant. Mir ist auch klar, daß die nicht ganz zu verhindernde Verrottung die Bilanz verhagelt. Aber der Gebrauch von Holz zum Heizen ist und bleibt erstmal klimaneutral. Ich sehe den weiteren Argumenten eher auch gelassen entgegen. Das 2. Argument ist erst recht irrelevant: Der in den Wurzeln gespeicherte Kohlenstoff stammt nämlich aus der Luft. Somit bedeutet die Rückkehr in die Erdatmosphäre keinerlei Verschiebung der Klimabilanz! Und weiter geht's. Das 3. Argument gegen den Brennstoff Holz kann man auch nicht rundweg dadurch plattmachen, indem auf die letztlich aus vielen Gründen unhaltbaren derzeitigen Gegebenheiten in der Zivilisation Bezug genommen wird. Und selbst da sieht es so schlecht gar nicht aus, mit dem Brennstoff Holz. Denn der weltweite Bestand an Wald produziert ein Mehrfaches an Holzenergie des Verbrauches an fossilen Brennstoffen. Zwei Kilo Trockenholz haben einen Energieinhalt wie ein Kilo Erdöl. Dein 4. Argument gegen den Gedanken an den Brennstoff Holz ist eben auch an die Wahnsinnsidee der intensiven Waldnutzung gebunden. Es wird erst ein Schuh draus, wenn wir uns über die grundlegenden Veränderungen Gedanken machen, die auf uns zukommen. Dann kommen wir nämlich schnell dahinter, daß wir nur an die bereits toten Bäume denken dürfen. Insgesamt sage ich, daß mit der üblichen geistigen Verfassung des Zivilisationsmenschen, der sich ja als die oberste Machtinstanz im Universum versteht - weder diese Frage noch irgendein anderes Grundproblem der Menschheit wird beantworten bzw. lösen lassen. Mit anderen Worten, es gibt die Lösung für das Holzheizen, aber sie ist an ein dieser Menschheit fremd erscheinendes naturkonformes Denken gebunden, so daß sie praktisch nicht im gesamtgesellschaftlichen Sinne gefunden werden kann. Sobald man sich nämlich vom Irrglauben der Masse verabschiedet, findet man für alles einen Weg.

@spijkerpoes Год назад

Where I live, old beech and oak now die from whatever horrible disaster. Be it fertilizer, cow manure, pesticides. Spruce monoculture, the same. We cut them down and the wood goes on the market. Branches up to 40 cm go in the chipper. It runs on diesel. The chips are used for paper or biomass heating or pellets. Loads of kilometres by truck. It all takes a lot of energy. I have no trouble poaching some of those branches and putting them in my wood stove. If you really want to put a dent in anything: stop eating meat and use a condom.

@annaprekopova6047 Год назад

Leute , bitte, teillt dieses Video 🌲🦉

@einfachisi1401 Год назад

Ein wunderbares Video !!! Vielen Dank dafür.

@sappi7352 9 месяцев назад

Die CO2 neutrale Kernenergie wird nicht angesprochen. Einen Nachweis das Kohlenstoffdioxid das Klima verändert wird nicht diskutiert. Von daher ein von Ideologie geprägter Beitrag.

@rainerkunze522 11 месяцев назад

Also soll man lieber Öl, Gas und Kohle verbrennen?

@waldakademie 11 месяцев назад

Im GEG konkurriert Holz mit echten erneuerbaren, nicht mit fossilen Energieträgern. Insofern ist diese Frage irreführend. Die Alternative zu Holz ist nicht Öl, sondern Windenergie oder Photovoltaik.

@rainerkunze522 11 месяцев назад

@@waldakademiePV hab ich, na dann viel Spaß wenn im Winter nur 3 Stunden die Sonne scheint und die Bude kalt bleibt.

@ralfbalthasar7776 Год назад

Tolle professionelle Ausarbeitung des Themas. Um viele Menschen mit diesem Video zu erreichen ist es zu lang. Eine Kurzversion ist erforderlich. Energieholz ist im ländlichen Bereich immer noch zu günstig. Um Leute zum umdenken zu bringen.

@eduardschabrunski478 Год назад

Ich glaube, hier wird einiges durcheinander geworfen. Die gezeigten Eichen sind kein Feuerholz, das ist allerfeinstes und sehr teures Holz für Bau und Möbelbau. Diese Produkte werden dann hoffentlich sehr lange benutzt, länger als der Baum zum wachsen brauchte. Effizienter kann man einen Baustoff nicht nutzen. Feuerholz sind die Astabschnitte dieser Bäume, also Nebenprodukte die zu Pellets oder Scheite verarbeitet werden. Gleiches Passiert mit Pappeln aus Plantagenanbau.

@StefanMusiol Год назад

Leider werden hierzulande mehr als 50% des Einschlags, vor allem Laubbäume max. klimaschädlich sofort verheizt, v.a. über Massenverarbeitung zu Holzpellets, weil Holzverbrennung staatlich subventionert und steuerlich privilegiert wird. Und nicht nur hier, sondern für die EU werden auch noch in Osteuropa, Kanada und USA alte Wälder, teils Urwälder abgeholzt, wegen des gigantischen Verbrauchs, auch als Ersatz für Kohle in Kraftwerken. Daher "lohnt" sich der mehrfach Lebensgrundlagen zerstörende Wahnsinn.

@anniepe6511 Год назад

Auch die Nebenprodukte gehören nicht verbrannt! Für das Klima ist es besser es im Wald liegen zu lassen. Nichts verstanden?

@claudianiehaves5522 Год назад

"länger als der Baum zum Wachsen brauchte" werden die Möbel genutzt? Das wäre sehr schön! Aber Hand aufs Herz! Wie viele Möbel/Holztreppen/Holzböden/Dachstühle in unseren Häusern und Wohnungen sind über 150 Jahre alt? Auf 150 Jahre kommt in meiner Wohnung leider nichts. Und die Möbel, die momentan gefertigt werden, werden häufig bei der nächsten Möbel-Modewelle weggeworfen. Das muss sich ändern, ganz klar. Aber da sind wir noch nicht angekommen.

@zollnerkarlheinz9961 Год назад

@@claudianiehaves5522 in Japan 1000jährige HolzAussenwände. Mit Flämmung haltbar gemacht. Heute genügt Leinöl oder FlüssigWachs.

@waldakademie Год назад

@@zollnerkarlheinz9961 In der Theorie ist das alles ganz schön. Allerdings lebt das durchschnittliche, langlebige Holzprodukt laut Frühwald et al. nur rund 30 Jahre. In der Statistik gibt es immer Extreme - diese für Argumentationen zu nutzen ist aber nicht seriös.

@gabrielegottwald4426 Год назад

Wird Zeit, dass wir endlich eine Dyson-Sphäre bauen, anstatt Krieg zu führen!

@rolfsteinmann4140 10 месяцев назад

Lieber freund gib Dir zwar zum Teil Recht, aber wenn Du eigenen Mischwald hast und Denck mal nach was Deine Theorie denn der Buwal vorschriften , Du musst auch den Wald pflegen zb sturmholtz etz , Dein video ist auch widersprüchlich , Deine Wärmepumpe geht auch nur mit strom und gassoeicher ,2 Deine Oel heizung kannst auch vergessen , deine gas heitzung braucht leider auch nicht Ewig also mit was willst denn auch Deine Sonnen oder wind Energie geht nicht auf , kommt meist von Russland etz und 3 wenn Du wasser nimmst um strom pridutziert ,hast Du gemerkt , es wird wird einiges falsch interpretiert sorry , ich halte fest Wald geb ich Dir Recht mann muss ihn pflegen und sonst geht der Wald auch kapputt , mit was Willst Du Heitzen ,sorry

@axelcordes3020 Год назад

Habe vorgestern eine Sendung über eine Eisheizung gesehen. Die kann im Winter heizen und im Sommer kühlen. Die gibt es seit 20 Jahren schon ist also erprobt. Solltet Ihr mal publik machen. Das es so etwas gibt.