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Computer in der DDR - Genial oder rückständig? 

Stay Forever Podcast
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26 авг 2024

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Комментарии : 498   
@StayForeverDE
@StayForeverDE 4 месяца назад
Wow, vielen Dank für das viele nette Feedback zur Folge. Wir freuen uns sehr darüber! Gerade ist für unsere Unterstützer bei Patreon und Steady (ca. 5€/Monat) eine Bonus-Folge mit Zusatzinfos (nochmal über 1 Stunde!) live gegangen, weil selbst bei 3 Stunden nicht alles aus unserer Recherche in die Folge gepasst hat! Schaut doch mal vorbei: stayforever.de/patreon stayforever.de/steady
@karstenseiche1799
@karstenseiche1799 4 месяца назад
West Fernsehen schauen war doch bei Honecker nicht mehr verboten
@wschw3007
@wschw3007 3 месяца назад
Sehr gute Dokumentation! Ich war dabei, als Lehrer, an einer Dresdner Berufsschule mit Computerkabinett (9x KC85/1 und 1xKC85/3 jeweils mit TV 'Junost' und Recorder usw), Hier haben wir mit den Schülern Basic-Programme geschrieben, die zu ihren Berufen passten. Nun bin ich Rentner und starte ab und an mal einen Rechner aus meiner Sammlung (LC80, KC's, BIC, PC1715, A71xx, usw.). Junge, wie die Zeit vergeht... VG aus Dresden
@cjxa7649
@cjxa7649 4 месяца назад
Ich möchte auch mal festhalten, dass Eure Beiträge - besonders Eure Technikbeiträge - mir bekannte Dokus der Öffentlich-Rechtlichen weit, sehr weit in den Schatten stellen. Das ist echter Qualitätsjournalismus. Hut ab und weiter so.
@chrishunter1109
@chrishunter1109 4 месяца назад
Also ARTE macht auch sehr gute Dokus, aber oh der Sender ist ja französisch.
@fairphoneuser9009
@fairphoneuser9009 3 месяца назад
​@@chrishunter1109Und deutsch. ARD und ZDF sind auch daran beteiligt. Passt jetzt nicht ins ÖR-Bashing, aber ist nun mal so.
@FTfilm
@FTfilm 3 месяца назад
@@chrishunter1109 Arte ist eine Kooperation - deutsch und französisch.
@chrishunter1109
@chrishunter1109 3 месяца назад
@@FTfilm jep mit hauptsitz in frankreich
@donotwantyoutoknowit
@donotwantyoutoknowit 4 месяца назад
Danke für den offenen, intelligenten und vor allem respektvollen Umgang mit der Geschichte! Diese Qualität ist einfach zu selten geworden.
@falovideo
@falovideo 4 месяца назад
Im Rahmen meiner Diplomarbeit an der TU Dresden schrieb ich auf dem Kc 85 im Jahre 1986/87 ein Programm zur Auslegung von Absorbtionanlagen auf Grundlage von Meßdaten einer kleinen Versuchsanlage. Der KC 85 befand sich in einem Raum des Studentenwohnheims in der Hochschulstraße. Man musste sich in 24h-Listen eintragen, um ein Zeitfenster an dem Computer zu ergattern. Da uns Kenntnisse über FORTRAN im Studium bereits vermittelt wurden, war ich ich in der Lage mit BASIC ein kleines Programm zu schreiben. Mittels Regression wurden aus Messwerten allgemein gültige Funktionen zur Auslegung großer Absorbtionsanlagen entwickelt. Ich reichte an der Uni meine Diplomarbeit mit einer Kasette ein, auf der das BASIC-Programm gespeichert war.
@benwagner7422
@benwagner7422 3 месяца назад
Nichts geht über ReDaBas! :D
@bizznizz3331
@bizznizz3331 4 месяца назад
Ich möchte mich nicht nur für jeden Beitrag bis jetzt bedanken, sondern ganz besonders für diesen 🙏🏻 Denn als Dresdner und jemand der in dieser Zeit schon auf der Welt war ist dieser Beitrag etwas ganz besonderes für mich. Meine absolute Hochachtung für die Recherche und Produktion.
@Merilix2
@Merilix2 4 месяца назад
Herzlichen Dank das ihr euch dem Thema angenommen habt. Hab das lange vermisst. Ich, Baujahr 64 hatte ab etwa 1983/84 einen KC85/2 zur Verfügung, also weniger als ein Jahr nachdem der Vorläufer HC900 auf der Leipziger Messe vorgestellt wurde. Einfach genial das Teil um die Technik zu lernen. Nur 2 Jahre später bekam ich einen Job in der Industrie und durfte unter anderem Programme für den Honeywell H316 - Klon KRS4201 schreiben. Hab also die Entwicklung der letzten Jahre voll und ganz mitbekommen. Meine Einschätzung: die beiden DDR Heimcomputer wurden nicht als Spielecomputer konzipiert sondern um damit spielend Computer zu lernen. Dafür waren die einfach genial.
@mille_fiori
@mille_fiori 4 месяца назад
Eure Technik-Folgen sind unglaublich detaillreich, bis ins Kleinste recherchiert, spannend aufbereitet und interessant erzählt. Es muss unfassbar viel Arbeit und Recherche dahinterstecken. Vielen Dank für drei Stunden mit Wissen gespickte gute Unterhaltung, die an keiner Stelle langweilig war.
@EccoMania
@EccoMania 4 месяца назад
Ihr lasst euch nicht erschüttern und bleibt eurem Motto treu: Wir liefern Quantität verbunden mit Qualität. Wir kleckern nicht, wir klotzen! 😇👍
@X25_Networking
@X25_Networking 8 дней назад
Die Qualität ist Wahnsinn. Alleine die Recherche sucht ihresgleichen.
@manuellehmann267
@manuellehmann267 4 месяца назад
Hervorragende Folge zu einem Thema zu dem, wie sich herausstellte, ich praktisch noch gar nichts wusste. Der Aufwand, der in jede eurer Technik Folgen fließt, muss enorm sein. Danke dafür! 👍
@FolkerUStange
@FolkerUStange 4 месяца назад
Ich finde mich tatsächlich wieder. Wirklich gut recherchiert und zeitlich korrekt dargestellt. Für mich ein Film durch meine elektronische Vergangenheit im Osten - von der Lehre bis zum Beruf. Auch die Erzählweise finde ich klasse! Wirklich gute (Recherche-)Arbeit und ziemlich coole Hintergründe, die ich so tatsächlich nachvollziehen kann und noch viel mehr Hintergründe, die ich nie so gesehen habe. Also wirklich guter Beitrag. Ich habe dieses Video verschlungen! Großartige Arbeit!!!! Vielen herzlichen Dank für dieses Fundstück am Samstag - viele, viele Jahre nach der DDR. 😁😁😁
@StayForeverDE
@StayForeverDE 4 месяца назад
Danke für das Lob!
@Fleischkrieg
@Fleischkrieg 4 месяца назад
Eine hervorragende Folge, die ich zwar nicht hier auf sondern auf Spotify gehört habe, nichtsdestotrotz. Besonders gefallen hat mir gerade die politische Einordnung, welche wirtschaftlichen Gegebenheiten brachten die Produkte hervor und die abgewogene Differenzierung. Hier wurden nicht die Menschen im Osten herabwürdigt, sondern ihr Einfallsreichtum in einer vom Mangel gekennzeichneten Gesellschaft hervorgehoben. Klasse! Freue mich aufs Live Event in Leipzig :)
@mikestevens8852
@mikestevens8852 4 месяца назад
Nichts gehört auf Spotify. Zum einen ist das der reinste Ausbeuterladen, und zum anderen hat nicht jeder ein Abo.
@2kReels
@2kReels 4 месяца назад
Dem kann ich mich nur anschliessen...als Ossi der zur Wende ca. 12 Jahre alt war und der häufiger von der Reduzierung der DDR auf Stasi und FKK genervt ist, fand ich diese Doku erfrischend auf Augenhöhe...nicht schönmalend aber auch nicht spottend! Kein Wunder das SFT sich zu diesem Riesenerfolg gemausert hat...Eure (vor allem Henners) Arbeit ist hier einfach fantastisch!
@gerdschaulies1527
@gerdschaulies1527 4 месяца назад
Ich war dabei, habe Facharbeiter für Datenverarbeitung gelernt und kenne ab R300 alle nachfolgenden Großrechner und auch einige klein Rechner und hatte einen KC 85/3 zu Hause - vom Betrieb geliehen.
@Slimer_CBM
@Slimer_CBM 4 месяца назад
Hallo Ihr, hauptsächlich höre ich Euren Podcast immer über Spotify, da kann man aber keine Kommentare hinterlassen, also mach ich das hier. Ich bin Baujahr 1973 und in der Hauptstadt der DDR großgeworden, war eine schöne Kindheit. Irgendwann (ca. 1985) hatten wir einen Pioniernachmittag im Verkehrsministerium und das stand ein Arbeitsplatzcomputer und ich sah das erste Mal ein Computerspiel, Centipede, alles aus Buchstaben und Zahlen zusammengesetzt. An unserer Oberschule gab es dann (ca. 1987) einen sehr engagierten Lehrer, der eine Computer AG ins Leben gerufen hat. An einer anderen Schule war das Computer-Kabinett, 10 KC85/3 und einer davon war mit Farbfernseher und die Datasette war ein Geracord.. Da wurde ernsthaft in BASIC programmiert und fleißig die Tasten auf der Tastatur gesucht. Nix C-64 oder so. 1989 war ich dann in einem Ferienlager (Arbeit und Erholung), da gab es ein Bungalow in den ein paar KC87 standen. Leider dürfe der Sohn vom einem hohen Parteimitglied dieses kleine Kabinett leiten, der hatte keine Ahnung. In der Mittagspause (die Ferienkinder mussten Mittags schlafen) hatten wir den POLYPLAY im Essensraum komplett für uns, ohne Geld reinzuschmeißen. 🙂 1989 war ich dann an der Berufsschule und auch da war ein Computerkabinett und 1990 konnte ich mir endlich einen C-64 leisten, man war ich vom BASIC enttäuscht und habe am C-64 in SIMONS-BASIC programmiert.. Ich war übrigens der erste Jahrgang, der im Mathematik-Unterricht mir einem Taschenrechner gelernt hat, ab der 7. Klasse. Ein SR1 aus Mühlhausen, vom Staat subventioniert mit Gutschein, den habe ich heute noch. Abschließend habt Ihr das sehr gut recherchiert, fast alles hat gestimmt, nur in den Clubs usw. habe ich keine Westcomputer gesehen, ein Kumpel aus dem Computerkabinett in der Schule, hatte einen Commodore plus/4 und ein anderer einen C-64. Bitte mach weiter mit der Technik, der Henner ist ein echter Gewinn für Euch. 👍👍👍
@carstuskaktus7638
@carstuskaktus7638 4 месяца назад
Kleiner Gag am Rande: Mit dem SR1 habe ich dann später, in den 2010ern sogar noch meine Meisterschule bestritten. Er läuft immer noch. Und mit dem DEG/GRD/RAD-Schalter konnte man so schön "Matheprofis" zur Weißglut treiben... 😋
@topinambur506
@topinambur506 4 месяца назад
vielen Dank für Eure Recherche, 3 Stunden Rückversetzung in meine Schul- und Lehrzeit. Privat stolzer Besitzer eines SinclairZX 48 K und in der Lehre im Computerkabinett KC 85/3. Ich hab dann mein Hobby zum Beruf gemacht und in Dresden Informatik studiert. Seit mehr als 30 Jahren im Beruf.
@NSA.Monitored.Device
@NSA.Monitored.Device 4 месяца назад
Ich hatte rückblickend das Glück von einer anderen Besonderheit der DDR zu profitieren: der Patenbrigade. Die Patenschaft für meinen Kindergarten hatte Robotron. Das hieß in der Praxis: Kinder besuchten regelmäßig den Patenbetrieb und erhielten dort Einblick in die Arbeit der dort Arbeitenden. Da man mit Kindergartenkindern in einem IT Betrieb wenig anfangen kann, hieß das für uns: Einen Tag lang Computer und Programme (Spiele) ausprobieren und sich zeigen lassen, was alles geht. Oder auch schon in der DDR ging, siehe Datenverarbeitung. Da meine Eltern Ingenieure sind und Stunden mit zu automatisierenden Aufgaben verbrachten, hab' ich sie natürlich "gern" damit genervt, warum sie es nicht so/damit (was uns dort gezeigt wurde) machen (um Zeit für mich zu haben), obwohl mein Vater schon damals fleißig seinen (alten West) TI im vergleichbar geringerem Rahmen programmierte. Aber, aufgrund der Einschränkungen, nur für mathematische Aufgaben. Die Folge war dass ich meinen Vater fleißig weiter genervt habe einen Computer anzuschaffen. Und nach der Wende war dies mit das Erste was wir im Haus bzw. der Firma hatten. Mit BTX.😅 Ab da hat meine Karriere als Kellerkind bzw. Bürokind mit 7 Jahren begonnen.😅 Die mich über's pubertäre Hacking früh in den Bereich Computerlinguistik bzw. in die Selbstständigkeit in der IT führte. Das erste andere Kind mit sehr begrenztem Zugang zu einem Computer war vier Jahre später ein Klassenkamerad. Ebenfalls Unternehmerkind. Als ich schon lange einen eigenen hatte und von diesem in Besitz genommen wurde. Der nächste ein Jahr später in der Unterstufe, dessen Eltern Informatiklehrer waren. Somit hatte ich im Alter von 12 Jahren immerhin zwei Freunde, mit denen ich fleißig Spiele tauschen konnte. Bis dato belief sich meine Gamessammlung nur auf Railroad Tycoon, Chicago 90, Sokoban, Battle Chess, Ports of Call und North & South, alles in der englischen Version, die der Student der damals den Rechner für meine Eltern einrichtete, auf diesem "vergessen" hat. Oder was ich mir selber so zusammengestümpert habe. Über Games kam ich über's Scriptkiddietum zum Hacking: weil DAS 0.0 seitens meiner Eltern gefördert (heißt: bezahlt) wurde und Mailboxes, Cracking und andere Möglichkeiten der vergünstigten Beschaffung die einzige Möglichkeit der Beschaffung blieben, da mein Zweifreundepool auch schnell ausgeschöpft war. Zum Glück hatte ich schon früh andere soziale Hobbies welche ich mit vielen anderen Kindern in der Grundschule und Unterstufe teilen konnte: Briefmarkensammeln, Fossilien aus dem sächsischen Sandstein klopfen und fleißig in die Bibliothek laufen.😂 Rückblickend trotzdem Schade, siehe auch ein anderer Kommentar hier. Denn ohne diesen frühen, regelmäßigen Kontakt wäre mein Interesse viel später geweckt geworden. Mit entsprechendem Rückstand. Und keine Ahnung wie dann mein Lebensweg verlaufen wäre, da man als Mensch mit Autismus in der IT ein perfektes Heim hat und nicht die sich sonst stellenden Probleme.
@catriona_drummond
@catriona_drummond 4 месяца назад
Bei mir war es ähnlich - die SDAG Wismut, Rechenzentrum bei Chemnitz. Das Helikopterspiel und das mit der Burg. Danach ein paar Jahre wieder nur Bücher bis zur Wende und zum Amiga 500. Das mit der IT-Karriere hab ich mir aber nicht getraut, ich dachte ich wäre in Mathe zu schlecht.
@NSA.Monitored.Device
@NSA.Monitored.Device 4 месяца назад
Ich bin aus dem Abi in Mathe mit knapp 5 Punkten (oder gerade knapp über dem Durchfallen) raus. Und bis heute habe ich keins - ich war quasi nie anwesend und es wurde mir wegen der Fehlzeiten versagt, auch wenn die Leistungen gereicht hätten. Mathe ist gar nicht so elementar wie man meint, je nachdem in welchen Bereich man gehen möchte. Aber ich freu' mich das zu lesen! Passenderweise habe ich später noch den einen oder anderen "Robotroni" wiedergetroffen, alle in MINT Berufen. So gesehen wirklich schade, dass es diese oder eine ähnliche Form der Frühförderung nicht mehr gibt. Also, in anderen Ländern schon, in unterschiedlicher Ausprägung. Gerade wenn ich sehe, wie deutlich höher der Anteil Ehemaliger ist, die jetzt in der IT sind - im Vergleich zu anderen Jahrgängen/Klassen... Schade. Da geht viel Potential früh verloren.
@hartmutfranneck9915
@hartmutfranneck9915 4 месяца назад
Der KC 87 hat in mir, das Computerfieber entfacht. Hält bis heute. Bin jetzt 70 Jahre alt. Danke für die Erinnerungen und den tollen Beitrag.
@hoppelpoppel9567
@hoppelpoppel9567 4 месяца назад
Das ging mir ebenso ... beginnend mit dem KC 85
4 дня назад
Mein Opa hat damals so einen KC87 "organisiert" und dadurch hatte ich in der DDR bereits mit 10 Jahren jederzeit freien Zugriff auf einen Computer. Das hat mein Leben maßgeblich beeinflusst und ich bin meinem Opa heute immer noch zutiefst dankbar für seine "Weitsicht".
@mathiasweichert297
@mathiasweichert297 4 месяца назад
Danke, das hat schöne Erinnerungen in mir geweckt. Ich hatte einen KC85/4 zu Haus, das war wirklich etwas besonders. Gekauft wurde das Gerät in Magdeburg. Ich selber hatte nicht so viel Geld, ein guter Freud hatte mir das Gerät gekauft, das war auch sehr besonders. Vorher war der Zugriff nur in der "Station junger Naturforscher" möglich, dort hatten wird zwei KC85/2 Geräte :)
@4lpha0ne
@4lpha0ne 4 месяца назад
Danke für den tollen Podcast und die Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen. Mit Bj. 1976 kam ich (wie einem erst durch den geschichtlichen Kontext bewusst wird) glücklicherweise früh in Berührung mit vielen der Computer: KC 85/2 schon 1985 in der Astronomie AG in der Sternwarte, weitere KCs im Pionierhaus, C64 beim Leiter der AG zu Hause, 1988 eigener C64 mit 1541, Action Cartridge, Spielen und Büchern (inkl. "64 intern" mit 6502 Assembler-Kurs usw.), LC 80 vom Onkel (der auch jetzt noch mehrere KCs nutzt), KC 87 und BIC in der Spezialschule (höheres Gymnasium) mit techn. Ausrichtung (war schon über die Wendezeit), auch nach der Wende spannend: Amiga 4000 T + Video Toaster im Computerclub der Hochschule noch vor dem Studium usw. Aktuell sammle ich noch. Letztens kam ein KC85/2 hinzu (mein erster eigener KC), und ich baue gerade einen Computerclub im Ort auf.
@andreaspiening5424
@andreaspiening5424 4 месяца назад
Hat mir große Freude bereitet diesen für mich überraschend interessanten Beitrag zu sehen! Vielen Dank für die detaillierte Einsicht in die DDR-Historie die mir als "Wessi" so unbekannt war.
@frankwincenty8832
@frankwincenty8832 3 месяца назад
Diese Computerkabinette waren ohne jegliche Bevormundung. Westliche Spiele wurden oft gespielt. Habe später studiert und dann kam die Wende. Euer Bericht ist super.
@Left2See
@Left2See 3 месяца назад
Unfassbar. Was ein Kleinod im Podcast-Dschungel. Ich hatte mit der DDR nie etwas zu tun; außer vielleicht der Kindheitserinnerung, dass es sie gab. Bisher habe ich nur die erste Stunde hinter mich gebracht, aber ich liebe es, wie respektvoll ihr mit der Thematik umgeht und euch den westlichen Snobismus verkneift, der sonst oft bei der Erinnerung an die DDR mitschwingt. Ohne das politische System zu mögen; aber man kann den Skill mit begrenzten Mitteln und Einfallsreichtum etwas hervorzubringen durchaus würdigen. However - ich wäre niemals auf die Idee gekommen, mich dieses Themas eigenständig anzunehmen und bin sehr glücklich, diese Folge gefunden zu haben.
@ralftetzner7049
@ralftetzner7049 4 месяца назад
Wegen der Radioübertragung von BASIC-Programmen: Die Idee kam meines Wissens aus dem Westen, hieß BASICODE und wurde sehr von Radio Hilversum (Niederlande) forciert. Man konnte damit ein (einfaches) BASIC-Programm auch auf unterschiedlichen Computern ausführen.
@77scorpioable
@77scorpioable 3 месяца назад
Meines Wissens nach hat das der WDR Computerclub in den 80ern auch bereits schon gemacht. Videodat hatten sie es glaube ich genannt. Dabei wurde im Fernsehen in der Austastlücke Programmcode mit gesendet.
@ijontichy490
@ijontichy490 Месяц назад
Die DDR Jugendsendung, DT64, machte das auch.
@holm217
@holm217 4 месяца назад
Aus Mühlhausen kam auch der Taschenrechner SR1, der als Schulrechner entwickelt wurde und für damalige Verhältnisse sehr gut war. Ich selbst benutze meinen SR1 nach wie vor sehr gern, da er sehr praktikabel und rechenfreundlich ist.
@dergruebler6542
@dergruebler6542 3 месяца назад
Das war ein umgelabelter MR609,
@JacquesMartini
@JacquesMartini 2 месяца назад
Hab ich immer noch im Einsatz!
@dergruebler6542
@dergruebler6542 2 месяца назад
@@JacquesMartini Ich meinen 610 auch.
@universalinteressiert
@universalinteressiert 4 месяца назад
In Beeskow wurde das Computerkabinett des Spanplattenwerks im Rahmen des Unterrichts genutzt worden. Das müsste im Fach ESP gewesen sein. (Einführung in die sozialistische Produktion) Dort standen KC 87, an denen wir BASIC programmierten. Wenige Wochen später hatte ich dann meinen KC85/4.
@user-jx6nh1sm5c
@user-jx6nh1sm5c 3 месяца назад
ja wir hatten diese Dinger auch in Zittau (Hochschule fuer Kraftwerkstechnik)
@sebno2
@sebno2 4 месяца назад
Ich habe schon vielen Eurer Sendungen gelauscht. Ich bin jedesmal begeistert. Ich kann mich nicht erinnern, jemals besser recherchierte und ausführlichere Sendungen dieser Art erlebt zu haben. Selbst Themen, bei denen ich der Meinung war, dass sie mich nicht interessieren, habe ich verschlungen. Vielen Dank Jungs, das ist absolute Oberklasse.😊
@StayForeverDE
@StayForeverDE 4 месяца назад
Danke für das Lob!
@CGWerft
@CGWerft 2 месяца назад
So wenn man's genau nimmt war Ostdeutschland Westdeutschland bei den Heimcomputern vorraus? Denn Commodore und Atari sind ja importierte Computer.
@X25_Networking
@X25_Networking 8 дней назад
Ein Genuss euch beiden zuzuhören. Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt nicht abschätzen kann, hört sich alles sauber recherchiert und dokumentiert an. Ebenso das einbinden von beteiligten Personen ist ein richtiger Mehrwert. Super Arbeit, vielen Dank!
@hwhardsoft
@hwhardsoft 4 месяца назад
Nur der Vollständigkeit halber. Neben dem AC1 und dem Z1013 war auch der Computer der bereits mehrfach erwähnten Zeitschrift Jugend +Technik weit verbreitet. Kein wirklicher Bausatz sondern eigentlich mehr eine Bauanleitung mit Platinenlayouts (zum selber zeichnen und ätzen), die in mehreren Ausgaben veröffentlicht wurde. Später konnte man auch die Platinen und sogar eine Programmkassette vom Verlag kaufen. War sehr einfach aufgebaut und nutzte zur Abwechslung mal keinen U880 sondern einen UB8830 (Z8 Microcontroller Clone mit eingebautem Tiny Basic Interpreter) Kann man heute oft noch auf Clubtreffen oder anderen Retrocomputing Events bewundern....
@royjohnson3371
@royjohnson3371 4 месяца назад
wir hatten in der EOS von 85-87 als eine der ersten schulen in der DDR ein ganzen "kabinett" mit 85/1 und 85/2. aus handling gründen waren wir 85/2 immer beliebter obwohl die 85/1 gefühlt einen tick performanter waren. auf jeden fall waren sie extrem hilfreich um grundlagen sowohl der PC-technik, als auch der programmierung zu erlernen. und zu dieser zeit war alleine die möglichkeit damit umzugehen sensationell!!!
@fluctura
@fluctura 3 месяца назад
Danke für diesen tollen Beitrag!! Ich bin 86 geboren und kannte diese Vergangenheit nicht. 3 tolle Abende mit interessantem Content von euch. Klasse! Und sehr sehr angenehme Dialoge!
@StayForeverDE
@StayForeverDE 3 месяца назад
Danke für das Lob!
@Merilix2
@Merilix2 4 месяца назад
Kleine Anmerkung zur Tatatur des HC900 bzw 85/2. Ich war von der abgesetzten Tastatur die mit einem einfachen 1-poligen Klinkenstecker angesteckt wurde damals echt beeindruckt. Wie geht das denn, Stromversorgung in eine Richtung und Signal in die andere über nur eine Leitung? In der Tastatur war ein U807 verbaut, der Sender-Chip einer TV-Fernsteuerung. Das Gegenstück U806 wurde aber nicht im Grundgerät verwendet. Die Dekodierung des seriellen Signals übernahm die CPU mit hilfe eines CTC Kanal. Das war wohl der wesentliche Grund warum die etwas träge reagierte.
@Boehjaner
@Boehjaner 4 месяца назад
einfach mal mehr über die DDR gelernt innerhalb der ersten halbe Stunde, als in der Schule anhand eines faszinierenden Themas ..ganz schön genial und erfinderisch aus der Not damals, gut das wir sie wieder ins Mutterschiff zurück geholt haben🖤❤💛..👍😄🍻hervorragend Genossen
@harrylor66
@harrylor66 4 месяца назад
Mutterschiff...?!🤔🤨 Irrenhaus!🥳🥳🥸
@Boehjaner
@Boehjaner 4 месяца назад
@@harrylor66 Ganz genau.. und es ist das beste Mutterschiff in den ihr je gelebt habt🛸
@thebigeasy5322
@thebigeasy5322 4 месяца назад
@@harrylor66 was hier die letzten Jahre abgeht, ist wirklich nurnoch als Irrenhaus zu bezeichnen. Dafür war ich 89 nicht auf der Straße.
@FTfilm
@FTfilm 3 месяца назад
@@harrylor66 Spinner.
@AnarchNines
@AnarchNines 4 месяца назад
Huh, ich hatte mir noch nie darüber gedanken gemacht, was damals in der DDR lief. Umso interessanter fand ich eure Folge. Herzlichen Dank für die Recherche und Zusammenstellung. Die Radiosendung hat mich gekillt…
@Desmobrenner
@Desmobrenner 4 месяца назад
Absolut eine der besten Folgen.. sehr interessant... reiht sich ein in die Creme der SFT Folgen. Bitte unbedingt weitermachen.
@KarmaWillCatchEveryone
@KarmaWillCatchEveryone 4 месяца назад
Leute was für ein interessantes Thema. Denn ich kann da viele coole Informationen geben, weil ich damals Glück hatte und in eines der DDR-geförderten Stellen Zugang hatte. Ich habe auf Robotron Programmieren gelernt. Ich hatte zu der Hardware und der Ausbildung komplett freien Zugang. Das kann man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen, zu was man da eigentlich Zugang bekommen hat. Etwas vergleichbares bekommt man heute nichtmal mehr in Universitäten. Ich bin heute ein absoluter Experte im gesamten Thema Softwareentwicklung, in der Uni konnte mir schon keiner mehr etwas beibringen und ich bin fest davon überzeugt, dass alles aus dieser frühen Phase resultiert. Durch die fehlende Förderung heute, entstehen auch keine Experten mehr. Ich habe grundsätzlich die Erfahrung gemacht, dass Entwickler die in den 80er (frühen 90er) schon angefangen haben, heute krass unterwegs sind, im Vergleich zu den Stackoverflow-Copy-Paste-Experten von heute.
@ReadersOfTheApocalypse
@ReadersOfTheApocalypse 4 месяца назад
Es gibt auch heute noch Perlen beim Nachwuchs, sind selten, aber es gibt sie.
@KarmaWillCatchEveryone
@KarmaWillCatchEveryone 4 месяца назад
@@ReadersOfTheApocalypseJa das stimmt, die kommen heute oft aus dem Ausland. Ich glaube ja, dass eine wirklich tiefe Leidenschaft nicht mehr so schnell entsteht, da man auch mit oberflächlichen Wissen bzw. Inselwissen schon extrem viel machen kann heutzutage. Das ist auch ein durchaus positiver Effekt, dass sich der Zugang vereinfacht hat. Zu meiner Zeit hatte niemand ein Computer bei sich zuhause, zumindest kannte ich niemanden. Erst der C64 hat sich bis in die Wohnzimmer wirklich breit etablieren können.
@OpenGL4ever
@OpenGL4ever 4 месяца назад
@@KarmaWillCatchEveryone Der Vorteil der 70er und 80er liegt an der schwachen Leistung der Rechner und damit dem fehlenden Spieleangebot an komplexeren Spielen und dem fehlenden Internet. Wenn du in den 90ern aufgewachsen wärst, hättest du die goldenen Jahre der Spielegeschichte erlebt und mehr gespielt als programmiert. Und ab ca. 2000 wird die Zeit im Internet verbracht. Deswegen ist die Situation heute so wie sie ist. Das beste zum Programmieren wäre eine einsame Berghütte mit einem Computer und einem Stromanschluss, aber ohne Internet. Dann hätte man einen Zustand, der mit früher vergleichbar wäre. Da kannst du dann n Wochen ungestört durchprogrammieren und wirst Profi.
@NSA.Monitored.Device
@NSA.Monitored.Device 4 месяца назад
​@@ReadersOfTheApocalypseKorrekt. Auch im Inland. Aber die Grundaussage ist an sich richtig, dass heute dem Nachwuchs, ironischerweise, mehr Hürden in den Weg gestellt werden. Getreu dem Motto: Kann sich ja jeder selbst aneignen. Und ignorierend wie gravierend eine aktive Förderung statt passiv (Jeder für sich.) ist. In anderen Ländern ist die Frühförderung für das Thema völlig selbstverständlich, wenn auch nicht überall. Bei uns gibt es diese nicht im erwähnenswerten Umfang.
@davidjulitz7446
@davidjulitz7446 4 месяца назад
@@OpenGL4ever Ich bin in den 90'ern groß geworden und habe trotzdem mehr programmiert als gespielt. Es liegt wohl auch einfach am Interesse. Aber es stimmt schon, bei dem Überangebot an Software heute ist es eben auch nicht mehr nötig tief einzusteigen, wenn man die Dinger nur benutzt. Allerdings haben heute so gut wie alle mit Computern zu tun, damals waren es eben nur ein paar Prozent der Bevölkerung und die Wkt, dass damalige User sich wirklich dafür auch begeisterten war eben höher. Die Rechner der 70'er und 80'er sind wirklich nur was für echte Freaks aber auch heute noch einen Blick wert, wenn man wirklich die Computerbasics verstehen will.
@KlausWeselsky
@KlausWeselsky 4 месяца назад
Top recherchierte und liebevoll gestaltete Reise in meine Computer - Vergangenheit. Vielen Dank dafür!
@eltrash
@eltrash 4 месяца назад
Großes Lob für den sehr informativen Podcast. Nur eine kleine Anmerkung: 2:38:00 die Genex Bestellungen liefen nicht über Institutionen in der DDR ab, sondern über Partnerunternehmen in der Schweiz und in Dänemark (über die Jauerfood AG in Kopenhagen-Valby) und Schweiz (über die Palatinus GmbH in Zürich).
@S79Wiesel
@S79Wiesel 4 месяца назад
Unglaublich..... vor einiger Zeit frug ich in einem Kommentar (beim C64???🤔) nach dem KC 85... und nun ist ein DDR-Computervideo da. Instant-Like garantiert. Ich hatte übrigens den KC 85/3 und KC 85/4
@user-hd8hp1fk6k
@user-hd8hp1fk6k 4 месяца назад
Sehr tolles, weil tiefgründiges, umfassendes und auch fehlerfreies Video! Als Schüler in der DDR kannte ich damals nur westliche Heimcomputer, und ich und meine Schulfreunde hatten auch nur diese. Aber dafür hatte ich mehrere DDR-Elektronikbaukäste mit dem DDR-Transistor SC236, womit ich verschiedene Lichtschranken, Blinkschaltungen, Radios und sogar ein Langwellensender gebaut habe :)
@StayForeverDE
@StayForeverDE 4 месяца назад
Danke für das Lob!
@user-hd8hp1fk6k
@user-hd8hp1fk6k 4 месяца назад
​ @StayForeverDE : War ja auch total verdient! (Ich hatte vor einem Jahr www.c64-wiki.de/wiki/DDR-Kleincomputer samt Unterseiten zu 90% geschrieben sowie vor zwei Jahren en.wikipedia.org/wiki/Robotron_Z1013 deutlich überarbeitet)
@dilbert0815
@dilbert0815 4 месяца назад
@@user-hd8hp1fk6k Z1013 mit 64k russen-RAM umgebaut und tastatur aus TT-bahn tastenpulten schlummert noch im schrank ganz unten. 😆
@chrisspielt9291
@chrisspielt9291 4 месяца назад
Tolle spannende Folge. Danke für die ausführliche Recherche :-). Auch ich durfte im Alter von 10 Jahren als Schulausflug ein Kabinet besuchen. Dort haben wir an einem Nachmittag Basic, Kassenrecorder usw. kennenlernt. Dort haben wir auch ein Spiel mit dem 2 Gorillas gehabt. Die bewerfen sich mit Bananen (Artillerie-Spiel). Wir durften dann auch bestimmte Werte im BasicCode des Spiels anpassen und probieren was passiert :-)
@armorgeddon
@armorgeddon 3 месяца назад
Gorilla.bas war eines der ersten oder sogar das erste (IBM-)PC-Spiel und das war auch in Basic geschrieben. Wäre jetzt interessant zu wissen, ob Ihr das damals gespielt habt (dann müßte es ja in dem Kabinett einen echten PC gegeben haben oder ein DDR-System war kompatibel) oder ob Programmierer in der DDR ein Plagiat von dem Spiel erstellt haben. Aber als 10-jähriger hast Du diese Frage damals wohl nicht erörtert ;-)
@20windfisch11
@20windfisch11 3 месяца назад
Sehr informativ. Ich kannte die Geschichte auch so, dass der TRS80 ein loses Vorbild der KC-Reihen war. Vielen Dank, dass das jetzt von offizieller Stelle als falsch bestätigt wurde. Gemessen an dem, was vorhanden war, waren die DDR-Computer für das, was sie waren, durchaus beachtliche Maschinen. Das KC-BASIC war, wenn auch sehr langsam, extrem mächtig und es machte Spaß, damit zu programmieren. Ich ärgere mich heute noch, meinen KC 85/4 und meinen BIC weggegeben zu haben.
@AndreasSchwarzDreasFF
@AndreasSchwarzDreasFF 4 месяца назад
Danke für die wirklich gelungenen Folge. Ich habe noch selten eine so ausgewogenen Darstellung des ganzen Themas hören dürfen.
@dschoene57
@dschoene57 4 месяца назад
2:36:00 Genex-Konten gab es auch für ausgewählte DDR-Bürger, vor allem solche, die im Ausland eingesetzt waren. Mein Vater hat insgesamt 5 Jahre and der Erdgas-Trasse in Russland gearbeitet und ein Teil seines Lohnes wurde in D-Mark auf ein Genex-Konto eingezahlt. Damit konnte er sich dann selbst über Genex ein Auto und uns Kindern jedes Jahr zu Weihnachten ein West-Paket "schenken".
@frankpacher425
@frankpacher425 4 месяца назад
Habe selber noch am KC 85 und 87 programmiert. Später am PC1715 und an den EC's. War ne geile Zeit. Da hat man die einzelnen Speicheradressen noch "duzen" können. Übrigens gab es in der DDR auch Westcomputer über die A&V-Läden zu kaufen. Zu horrenden Preisen. Dazu wurden auf DT64 programme gesendet die man auf Kasette aufnehmen, und später dann wieder in die KCs einlesen konnte.
@martin43202
@martin43202 3 месяца назад
Ich habe 1988/1989 mit einem ARE 80 (Armeerundfunkempfänger mit Kassettenteil) das Spiel „Digger“ aufgenommen und auch gespielt. Es gab ein PC Kabinett, dass man nutzen konnte. Damals wusste ich nicht, dass ich als Rentner in der BRD nur 48% meines Durchschnittlohns als Rente bekomme. Heutige Berufsanfänger bekommen nach 40 Arbeitsjahren sogar nur 41%! Auch wusste ich damals noch nicht, dass ich statt mit 65 Jahren erst mit 67 Jahren in Rente gehen kann…Wo werden heutige Berufsanfänger künftig liegen? Bei 70+? Jahren.
@AndreasRichter-ig6fl
@AndreasRichter-ig6fl 4 месяца назад
Habe in der Mikroelektronik - Branche der DDR gearbeitet
@betatronhammer7156
@betatronhammer7156 4 месяца назад
Hervorragender Podcast.
@emanzx
@emanzx 3 месяца назад
Top Podcast 👍👍👍 Computerfreak Bj 1972, ab 1986 einmal die Woche 2h in Computer AG, Pionierhaus Karl-Marx-Stadt am KC87.1 bis uns 19 Uhr der Pförtner immer rauswarf. So ca. 8 KC87 mit S/W TV. Die Tasten haben mich nie gestört 😉Hatten immer auch am Ende Zeit für Spiele wie Spinne oder Ladder… und jedesmal neue Kassetten getauscht. Ab und an wurde auch C64 oder Atari mitgebracht die Traum Kisten. Dann hatte ich den KC85/3 über das WE zu Haus von meinem Vater aus dem Betrieb, dann typisch C64 1990 und A500, C128. Nach dem Studium bis heute in der IT.
@rainer4030
@rainer4030 4 месяца назад
Klasse Einblick in das Leben mit Informationstechnik in der DDR
@tijnstarr
@tijnstarr 2 месяца назад
Ich liebe die Hardware Geschichten ❤
@michaelbecker4429
@michaelbecker4429 11 дней назад
Wieder einmal sehr saubere Recherche, so wie man es von euch gewohnt ist! Abo, Glocke und Daumen alles dagelassen!
@remolukas6792
@remolukas6792 3 месяца назад
Schönes Video, mein KC85/4 schlummern weiterhin gut verpackt im Keller. Machte damit meine ersten Schritte in Maschinensprache und da war er sehr flott. Hoffe er geht noch wenn ich ihn in ein paar Jahren mal wieder aktiviere. Danke euch
@BlackDead2006
@BlackDead2006 4 месяца назад
Ich bin nur hier um ein Like zu hinterlassen, den hervorragenden und sehr informativen Podcast habe ich natürlich schon gehört. 👍
@vonhapen1
@vonhapen1 3 месяца назад
Digger war von der Erinnerung her der erste Kontakt mit einem Computer-Spiel auf dem KC85 (kann nicht mehr genau sagen welcher genau). Vielen lieben Dank für die Mühe die ihr euch bei diesem Thema gemacht habt. Ich hatte den erst kurz nach der Wende von meinen Eltern bekommen, mehr war damals einfach nicht drin.
@andreasschmitt2307
@andreasschmitt2307 3 месяца назад
Digger lief auf dem 85/3, habe ich auch viel gespielt :-)
@guybrushtreepwood5754
@guybrushtreepwood5754 4 месяца назад
Vielen Dank für diese tolle Folge! Jetzt trauere ich meinem KC85 nach 😂
@BluesHarpSchueler
@BluesHarpSchueler 4 месяца назад
Ich finde das Klasse, jetzt etwas über die DDR-Rechner und Spieleszene kennen zu lernen. Für uns war die DDR immer so etwas wie ein schwarzer Fleck. Was hinter der "Grenze" war, war für uns unsichtbar. Vielen Dank für diesen Einblick. Solche, oder ähnliche Themen sollte es noch viel mehr geben.
@hoppelpoppel9567
@hoppelpoppel9567 4 месяца назад
Das war leider so ... die Ossis wußten vom Westen mehr als umgekehrt.
@ulmossos
@ulmossos 4 месяца назад
Vielen Dank für diese wunderbare Folge! Auch für die Neutralität und sachliche Schilderung vielen Dank!
@fred_sonntag
@fred_sonntag 4 месяца назад
Ich war im Alter von etwa 13 Jahren im Computerclub Karl-Marx-Stadt welche eine Ausstellung bzw. Treffen in den Messehallen am Schossteich derselbigen Stadt und könnte dazu einige Erlebnisse mit West- und Ost-Computern beisteuern! Suche heute noch nach Unterlagen oder dem Schriftzug des Computerclubs. 🙂
@walter_mayer
@walter_mayer 4 месяца назад
Danke für den schönen Überblick der Heimcomputer in der DDR.
@ijontichy490
@ijontichy490 Месяц назад
Damals wurden auch Programme über das Radio verbreitet. Es gab eine Sendung, ich glaube DT64, da gab es welche zum Mitschnitt.
@silviolafere2968
@silviolafere2968 4 месяца назад
Danke für das Thema. Ich (Bj. 74) hatte privat einen KC 85/3, den ich in Rostock gekauft. Den gab es im RFT-Laden. Bei mein Vater im Betrieb durfte ich auch an den PC 1715 und ich glaube A7100. Für den A7100 oder PC1715 gab es auch Spiele.
@aquis2go
@aquis2go 4 месяца назад
Auch wenn ich mit Gaming nicht viel am Hut habe, liebe ich die Technik-Podcasts hier. Den am Anfang angesprochene Exot Sharp MZ 80 kannte ich zwar nicht, aber einen Sharp MZ 800 hatte ich.
@lutz.richter
@lutz.richter 3 месяца назад
Wirklich interessantes Gespräch. Gefällt mir sehr gut!
@OriginalKKB
@OriginalKKB 4 месяца назад
Gute Folge! Und ich hatte den Handgranatenweitwurf im Sportunterricht total verdrängt 😂
@2kReels
@2kReels 4 месяца назад
Oh Gott... Die Keulen beim Keulenweifwurf sollten Handgranaten darstellen?... Ist mir bis jetzt nie bewusst geworden 🤯
@OriginalKKB
@OriginalKKB 4 месяца назад
@@2kReels Keulen hatten wir extra. Was ich meine waren Echte Eierhandgranaten (also nur der Eisenmantel der so geriffelt ist wie ne Ananas, kein Sprengstoff drin!), und die Dinger mussten wir werfen. Haben wir ab ca 4. Klasse ab und zu gemacht. Gab keine Noten drauf. Keine Ahnung ob das im Lehrplan stand oder ob unser Sportlehrer uns fit machen wollte falls überraschend die Amerikaner einmarschieren 🤷‍♂️🤣
@catriona_drummond
@catriona_drummond 4 месяца назад
Mein Vater hat in den 60ern noch Keulen geworfen, bei uns wurden ab der 7. Klasse (80er) diese Eierhandgranaten ausgeteilt. Deutlich schwerer als der gewohnte Schlagball. Weiß noch wie mein Sportlehrer, dieses Aas, sich über mich lustig machte, dass ich nur 17 Meter weit warf. "Die haben einen Splitterradius von 50 Metern, da wärst Du Mus, haha." Ich so: "Wirft man die nicht aus einen Graben heraus oder so." Er: "Auch noch blöde Witze, 3 Runden um den Platz, zack zack!" Nach der Wende plötzlich der netteste Leher von allen... Ich nehme an die älteren Keulen sollten Stielhandgranaten darstellen.
@OriginalKKB
@OriginalKKB 4 месяца назад
@@catriona_drummond LoL, ja Lehrer vor und nach der Wende waren schon witzig. Ich war 89 in der 7. Klasse, und es war erstaunlich wieviele Lehrer sich auf einmal als heimliche Widerstandskämpfer zu erkennen gaben. Hat man denen in den Jahren davor nicht angemerkt 🤣
@catriona_drummond
@catriona_drummond 4 месяца назад
@@OriginalKKB Genau!!
@dd2ika
@dd2ika 4 месяца назад
Vielen Dank für die Umfangreiche Darstellung der Geschichte, leider haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. Ich Oelsnitz wurde keine Braunkohle abgebaut. Robotron hat auch eine Gebäckpresse aus bestem Edelstahl und Aluminium Druckgussteilen hergestellt. Die Tastenoberfläche am KC87 besteht aus Kunststoff und nicht aus Gummi. Der Joystick Anschluss ist für die Steuerung von Robotern gedacht.
@Streckenfernsprecher
@Streckenfernsprecher 4 месяца назад
Mein Vater war Ende der 80er Jahre in der Entwicklung des PC1715 in Sömmerda dabei. An die Gebäckpresse aus der Kosumgüterproduktion in Sömmerda habe ich auch sofort beim Thema Konsumgüterproduktion denken müssen. Lag bis vor einiger Zeit immer noch im Haushalt meines inzwischen leider schon vor mehr als 6 Jahren verstorbenen Vaters herum. Mein Vater hätte sicherlich auch eine Menge dazu erzählen können.
@metaview
@metaview 4 месяца назад
Und der ZX Spectrum hatte auch keine HW für Sprites.
@SGT_Brobaker
@SGT_Brobaker 4 месяца назад
Eine Superfolge. Ihr habt jetzt endlich eine Frage beantwortet, die mich seit meinen Kinder-/Jugendtagen beschäftigt hat, nämlich: Warum hatte der deutlich ältere und weniger fortschrittliche Computer KC 87 eine höhere Nummer, als der moderne und grafikfähige KC 85 (bei euch habe ich gelernt, dass der den wir hatten der KC 85.4 war)? Wir hatten in den späten 80'ern beide im Haus. Den KC 87 hatte mein Vater ab und zu von der Dienststelle mitgebracht, damit wir darauf spielen konnten (mir sind 'Die rasenden Mazogs greifen an' noch in guter Erinnerung, aber auch viele andere) und mein Bruder hatte sich später den KC 85 von seinem Jugendweihegeld gekauft. Wir hatten sogar noch ein Modulaufsatz dazu und ich meine auch ein oder zwei Zusatzmodule. Nur konnte ich mir nie erklären, warum der modernere und bessere Computer eine niedrigere Typnummer hatte als die deutlich ollere Kiste. Diese Frage habt ihr mir nun beantwortet. Dankeschön 👌
@Jens_Heinich
@Jens_Heinich 4 месяца назад
Ab 1:00:00 Atari, Sinclair und Amiga (32bit) gab es auch 1982 in der DDR zu kaufen. Sie wurden in der Zeitschrift „Funkamateur“ in den Anzeigen Rubriken zu Mond-Preisen von über 10.000 Mark angeboten. Später gingen die Preise runter bis zu 8.000 Mark.
@andreasschmitt2307
@andreasschmitt2307 3 месяца назад
Habe noch einen Stapel alte Funkamateur-Zeitschriften; ein Commodore C128 war da für über 20000 Mark "normal".
@jenshildenbeutel808
@jenshildenbeutel808 4 месяца назад
Ich erinnere mich, dass in einer Ausgabe der 64er von 1986 ein DDR-Drucker namens Präsident als Alternative zu Commodores eigenem Nadler besprochen wurde 😊
@Merilix2
@Merilix2 4 месяца назад
Der K6313 war schon ein ziemlich robustes Ding von Nadeldrucker und wurde auch als "Präsident Printer" in den Westen exportiert.
@phrapanja4353
@phrapanja4353 6 дней назад
Wir hatten 1987 schon Computer in der Schule, auf dem Dorf in der Nähe von Dresden. Mit Datasette oder wie das Ding hieß. Mehr als gespielt haben wir in Freistunden damals nicht. Was die älteren damit gemacht haben, keine Ahnung. Informatik war immer ein Fach ab 90 und wir hatten für jeden in der Klasse einen Computer im entsprechenden Unterricht. Hab mich später eigentlich gewundert, warum an Schulen kaum Computer sein sollen. Vielleicht hatten wir einfach coole Lehrer gehabt, die sich gekümmert haben.
@ralfnasemann452
@ralfnasemann452 4 месяца назад
Exzellente Arbeit! Ich bin sehr dankbar und wieder ein wenig klüger. Danke!!
@tombolab
@tombolab 15 дней назад
Wir hatten ab 1985 in Erfurt einen privaten C64-Club, hauptsächlich auch um Software zu tauschen.
@erocdraHXAM
@erocdraHXAM 4 месяца назад
Zu DDR Zeiten waren die Ost Computer fern von mir (ich war aber auch noch zu klein) nach dem Mauerfall bekam ich als erstes einen robotron A7150. Ein Faszinierendes Stück Technologie. Eigentlich um viele Jahre veraltet, aber andererseits technologisch Außergewöhnlich. stellt euch vor die Lüfter werden Optisch überwacht und zwar so, dass selbst Staub erkannt werden kann. Das System ist aber eigentlich so Überkomplex, man merkt zum Haushaltscomputer sollte sowas es eigentlich nicht schaffen
@typxxilps
@typxxilps 2 дня назад
spannendes Thema - wäre vielleicht einen 2. Bick wert , wenn man das Gebiet weiter steckt, also was der ganze Ostblock so an Computern hervorgebracht hat, wobei ich meine, dass Tschechien noch eine starke IT hatte bzw. einen Unternehmer, der dort rührerisch aktiv war. Asianometry hat was zu demjenigen gemacht, also einer Art Gegenpol zu dem, was in der DDR gelaufen ist. Norma eher auf Asien fokussiert, muss das auf dem kanal gewesen sein. Aber hab keine Ahnung, fand es nur spannend, mal was aus dessen Perspektive zu sehen und hören, ich meine ein Brite, der schon lange in Taiwan / Asien lebt.
@hobby_tt-bahn_fan
@hobby_tt-bahn_fan 16 дней назад
Ich bin mir natürlich nicht mehr ganz sicher aber ich meine, dass der KC 85/3 zumindest in meiner Heimatstadt ein Ladenhüter war. Er stand lange im Schaufenster und aus meiner heutigen Erinnerung, ausschließlich zum gleichen Preis. Die einzige Veränderung kam dann nach einer Weile, er wurde auf Teilzahlung in Raten angeboten. Deshalb kann ich mich auch noch gut an den Preis erinnern. Es waren um die 3000 Mark. Anzahlung waren glaube ich 30 Prozent. Ich bin 1987 das erste mal mit solchen Geräten in Kontakt gekommen. Wir hatten in der Berufsschule ein sogenanntes Computerkabinet. Vielleicht nochmal was zum Konsumverhalten in der DDR. Es gab sicher im Verlauf der Zeit, eine nicht unbedeutende Zahl an besser gestellten Personen. Für den großen Teil an Konsumenten waren derartige Produkte aber unerschwinglich. Ich kenne viele gerade junge Familien, die hatten nicht einmal einen Kühlschank. Miete war zwar günstig aber Kleidung, Schuhe, besondere Nahrungsmittel, Alkohol waren hingegen sehr teuer. ,, Der Mensch lebt nicht von Brot allein." Mein Einstiegsgehalt als Jungfacharbeiter betrug 600 Mark. Damit war jeglicher Luxus unerreichbar.😢 Anfang der 80 Jahre füllten sich viele Geschäfte mit Hifi Ware aus Japan. Es gab Farbfernseher, Stereoanlagen und tragbare Kassettengeräte. Walkman ohne Radioempfang ca. 700 Mark und mit UKW 900 Mark. Es waren ultimative Ladenhüter. Ab Mitte der 80 Jahre wurde die Lage an Konsumgütern deutlich besser. Die Geschäfte waren eigentlich immer gut gefüllt. Aber wehe, man suchte was spezielles.😢 Vieles wiederholt sich nun in gewisser Weise.😂
@igrain2374
@igrain2374 3 месяца назад
Super Sehr informativ als Österreicher :) Liebe Grüße
@tomjohanson
@tomjohanson 3 месяца назад
Ich bin 1989/90 als 11 jähriger über das Pionierhaus, später Jugendclub, zum Atari 400XL und andere in Berührung gekommen. Zuhause hatten wir keinen Computer. Zu erst sind wir wegen Spielen hingegangen und haben alles gespielt was es auf den Systemen gab. Nach paar Monaten hat uns der Leiter des Clubs immer mehr gezeigt, KC87, KC85/3 und alles mögliche. Er hat dann gebastelt um eine Elektronische Schreibmachine als Drucker zu nutzen, damit hat er mit Punkten "Bilder" gedruckt. Er war auch in der Elektronik unterwegs und damit habe ich die ersten Kontakte zu Platinen und Schaltkeisen. Daraus ist meine Leidenschaft in diesem Bereich entstanden. Ausbildung zum Anfang im Elektronikbereich, später IT und Job in der IT nun schon 25 Jahre in der Branche und freue mich immer über Retro Computer Sachen. Danke
@Mduepre
@Mduepre 3 месяца назад
Hallo einen Atari 400XL gab es nicht . Entweder war das ein Atari 400 mit Folientastatur oder ein 600-/800XL mit Schreibmaschinen Tastatur.
@olli0101
@olli0101 Месяц назад
Wie genau, dass alles recherchiert wurde. Sehr toll. Viele Zusammenhänge kannte ich nicht, obwohl ich in Mühlhausen wohne selber mal Basic Programme ans Radio geschickt habe, die dort weiter verbreitet worden, und obwohl ich noch heute einen KC85/3 (übrigens in der hellen Variante, wie dann auch der 85/4 war- wohl parallel produziert? mhm) samt Floppy Disc und Busdriver. Ein wirklich toller Beitrag, bin begeistert!
@dtewffg43
@dtewffg43 22 дня назад
Was war das für ein Sender, ich war 9 und erinnere mich nur noch wie wir die Programme auf Kassette aufgenommen haben.
@jurgenreinhardtjr.418
@jurgenreinhardtjr.418 4 месяца назад
Computer wurden in der DDR umteranderem bei mir in der Nähe in Sömmerda gebaut.
@immarchenwald5131
@immarchenwald5131 4 месяца назад
Gibt es davon in Sömmerda noch etwas zu sehen - und sei es ein Museum?
@engelohneflugel8961
@engelohneflugel8961 3 месяца назад
In Karl-Marx-Stadt (heute wieder Chemnitz) wollte man Ende der 80er eine Mikroelektronik-Fabrik bauen. Das Gebäude wurde nie fertig gestellt. Nach der Wende kam es zum Abriss des unfertigen Gebäudes. Eine riesige Baugrube entstand - die über zwei Jahrzehnte unberührt blieb. Es wuchsen Planzen, Bäume... ein Biotop entstand und das Loch erlangte Kultstatus. Man erzählt, dass der Bau deswegen gestoppt wurde, weil eine Chipfabrik direkt in der Innenstadt eher kontraproduktiv sei. Da frage ich mich, wieso man einst mit dem Bau begann. Erst 2016 bebaute man die Fläche wieder. Mit den KCs kam ich nur in Verbindung von Präsentationen in Kontakt Messen, Treffen, Unterrichtsausflüge...). Bis heute habe ich das Layout von dem KC85/1 vor mir. Dass der KC85/2 von einer völlig anderen Firma stammt, ist mir neu. Das Teil sah ich auch nie als eigenständigen Rechner. Vielleicht wegen der fehlenden Tastatur auf dem Rechner. Ich war in jener Zeit noch jung und sehr naiv. Dafür bearbeitete ich um so mehr, die Arcademaschinen auf dem Rummel, oder das DDR-Teil in den Jugendherbergen. Danke für diese Sendung. Man lernt NIE aus.
@Jens_Heinich
@Jens_Heinich 4 месяца назад
Die DDR hatte in der Zeitung als auch im Militärverlag die Klein- und Heimcomputer der DDR um 1986 beworben. Darauf hin bin ich nach Berlin gefahren und mir den KC85/3 für sage und schreibe 5000 Mark erworben. Ich habe mich weder registriert, noch irgendwelche Bestechungsgelder bezahlt. Ich habe den Kleincomputer ganz normal per Scheckheft gekauft und war richtig Happy. Im Radio (Radio DDR 1) auf UKW gab es einen BASIC Grundkurs. Meine ersten Programme waren die Weltzeituhr und der Ewigkeits-Kalender. Nach Eingabe des Geburtstagstages hat er den Wochentag ausgegeben. Auch hatte man staatlicherseits Druck gemacht das Lied „Santa Lucia“ für den KC freizugeben. Nach einigen Wochen hat man sich geeignet und ich durfte das Lied bei Radio DDR 1 herunterladen. Dar Klang war überwältigend.
@sachsenmischa133
@sachsenmischa133 3 месяца назад
Hattu Glück gehabt!
@Dr.Seltsam100
@Dr.Seltsam100 5 дней назад
Wie runterladen?
@Jens_Heinich
@Jens_Heinich 4 дня назад
@@Dr.Seltsam100 Die digitalen Töne vom Sender auf Tonband Kassette aufnehmen. Dann wird das Überspielkabel an den Heimcomputer, in dem Fall der KC 85/3, angesteckt. Den Befehl „Load“ gegeben und am Kassettenrekorder die Wiedergabe Taste gedrückt. Der Computer hat sich gemeldet, wenn der Überspielvorgang funktioniert hat. Selbiges ging auch auf Kurzwelle. Da kam einiges aus Holland.
@elrondmcbong467
@elrondmcbong467 4 месяца назад
Im Sozialismus hat man auch gesagt: "Im Kapitalismus werden Menschen von Menschen ausgebeutet, im Sozialismus ist das jedoch genau umgekehrt."
@DiWa_66
@DiWa_66 4 месяца назад
Ich hatte damals meinen KC85/3 in Erfurt im Verkaufsladen des Werkes gekauft für 3900,-M. Dazu noch das Schachspiel auf Kassette für 89,-M. Nun schreib mal diese Gesamtsumme "in Worten" auf den kleinen DDR-Scheck! 🙈😂
@aimlessmaze
@aimlessmaze 4 месяца назад
Tolle Doku. Wir hatten einen KC 85 zu Hause.
@Kartoffelsuppe_m_Wursteinlage
@Kartoffelsuppe_m_Wursteinlage 2 месяца назад
Spannender Podcast, vielen Dank. Die Fachbücher der DDR Verlage waren oft didaktisch wesentlich besser aufgebaut als Westliteratur. Als Beispiele nenne ich Rothammels Antrnnenbuch, die Bücher welche im Militärverlag erschienen sind oder Fachbücher von Mafred Seifert. Man hat dort aus der Not eine Tugend gemacht, es gab Bauanleitungen, wie man Daten auf dem Kasettenrekorder speichern kann, AD Wandler mit R2R Netzen oder Dual slope. Man war oft darauf angewiesen vieles selbst zu bauen und hat viel dabei gelernt. Vergleichen Sie Handbücher von Elektronik Baukästen von ABC und Kosmos der 70er Jahre. Da liegen Welten dazwischen. Die Meinung eines Wessis.
@udogehlkopf143
@udogehlkopf143 Месяц назад
Hoffentlich kommt auch ein Bricht über Siemens-Nixdorf , Telefunken und dem Werdegang der Westdeutschen Computer Geschichte
@Double-U-2
@Double-U-2 4 месяца назад
Pure Nostalgie für mich. Stolzer Besitzer eines KC87/2 mit 2 RAM Modulen a 16kb , Basic Modul, Pascal Modul, als Monitor ein russischer Junost TV , als Speicher ein russischer Mira Kassettenrecorder, gedruckt wurde über 2 Klingeldrähte auf einer S3004 Typenradschreibmaschine. Das war das Setup! Jeder Programmierfehler kostete 25 Minuten Neustart. Man machte keine Fehler. Insgesamt kostete mich das 10000 DDR Mark, alles was ich je hatte. Damals 1989, war ich 21......
@Isaisschwert
@Isaisschwert 4 месяца назад
Schöne Doku. Die Tastatur des KC 85/1 war Müll, da hat der Mann Recht. Dennoch zur Steuerung eines Industrieroboters war der KC absolut tauglich. Lästig war das Laden des Basic und der Steuerungsprogramme von Kassette, aber dann war halt Raucherpause.😃
@dercrimson87
@dercrimson87 4 месяца назад
Ein Kommentar für den Algorithmus und ein Großes Danke für die tolle Folge.
@MarNieCo
@MarNieCo 4 месяца назад
hört ihr eigentlich auch jede Folge mehrfach? Ich bin einige Jahre nach DDR Untergang geboren, aber lebe seit 8 Jahren im Osten. Hatte im Studium mal genau das im Thumbnail abgebildete Robotron gerät aus der Sammlung meiner Uni geliehen. Habs aber nie zum laufen bekommen.
@Loonatic4711
@Loonatic4711 4 месяца назад
Es gab in Westen Carl Zeiss in Aalen und Zeiss Jena im Osten.
@ekkehardbeier5676
@ekkehardbeier5676 Месяц назад
Vielen Dank fuer die sehr fundierte aber auch sehr faire Aufarbeitung dieser DDR-Geschichte - zu welcher ich viele Beruehrungspunkte hatte (Jahrgang 1966). Mein erster Prozessor war eine preisgesenkte 1 MHz-Variante des U 880 gewesen, fuer ca. 80 DDR-Mark - viel Geld fuer einen Abiturienten. Spaeter habe ich mir dann als Drahtverhau einen IBM XT nachgebaut wo ich einige System-Chips aus der Soviet Union nehmen konnte andere wiederum (CPU und DMA) fuer abartig viel Geld Original-intel nehmen musste. Das Teil lief dann mit Original IBM BIOS und ich konnte einige Software drauf laufen lassen. Da die DDR-RAMs ebenfalls Bastelvarianten waren, konnte erst nach einer kleinen Erwaermungsphase (2 min) der initiale Speichertest sauber durchlaufen...
@IOOISqAR
@IOOISqAR 4 месяца назад
Es gab auch 16Bit-Prozessoren aus der DDR: die U8000er Serie, welche mit der Z8000er Serie von Zilog kompatibel ist.
@StayForeverDE
@StayForeverDE 4 месяца назад
Wenn ihr noch mehr erfahren möchtet über die DDR-Spieleszene, empfehlen wir den Podcast „Wir waren Pioniere“, sechsteilig und kostenlos abrufbar etwa hier: plus.rtl.de/podcast/wir-waren-pioniere-yhcamnh3e90le Oder auch die Dokumentation „Auferstanden aus Platinen“ über die Computerszene: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-xsb_mPHzWQU.html Und nicht zuletzt diesen Podcast zum Thema mit Paul Kautz und René Meyer: gamenotover.de/2022/03/13/bonuslevel-015-computer-in-der-ddr/ Ach ja, für Unterstützer von Stay Forever erscheint ja demnächst auch noch eine SFT-Bonus-Folge mit weiteren Geschichten aus der DDR-Computerszene: steadyhq.com/de/stayforever
@sebastiangrewe4473
@sebastiangrewe4473 4 месяца назад
0
@sebastiangrewe4473
@sebastiangrewe4473 4 месяца назад
Üü999899😅
@armorgeddon
@armorgeddon 3 месяца назад
Der Retrokompott-Podcast hat auch eine super Folge zur Computerszene in der DDR mit Insidern von damals.
@Powerman1979
@Powerman1979 4 месяца назад
Der robotron Rechner die Tasten erinnert mich an meinen Taschenrechner den ich hier liegen haben von robotron den mr610.😊 Ach das sind Zeiten gewesen . Aber funktioniert noch.
@IOOISqAR
@IOOISqAR 4 месяца назад
Der MR610 kommt aber nicht von Robotron sondern aus Mühlhausen. Wie der KC85/2-4 und der KC compact. Letzterer ist sehr selten.
@lutzmuller5703
@lutzmuller5703 4 месяца назад
Ihr habt vergessen zu sagen dass die DDR erst nach der Gründung der Bundesrepublik gegründet wurde. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurde am 7. Oktober 1949, nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949, gegründet.
@moatl6945
@moatl6945 2 месяца назад
Zum A5110: »Kleinrechner« haben bis in die 1980er auch im Westen noch so ähnlich ausgesehen. Bei mir an der Realschule stand Anfang/Mitte der der 1990er noch so ein ähnliches »Anchauungsobjekt« (vermutlich von Siemens) in einem der Maschinenschreibsäle. Das Ding hatte ein Lehrer der Sparkasse abgeschwatzt. Er war froh, daſs er was »neues« zeigen konnte - und die Sparkasse war vermutlich froh, daſs sie die Entsorgung nicht zahlen mussten…
@HendrikWeberson
@HendrikWeberson 4 месяца назад
Sobald die DDR einen 1Mb-Chip hatte, wurde er von der Cocom Liste gestrichen und er konnte günstig eingekauft werden. Das sollte ein entscheidendes Nebenprodukt der Entwicklung sein.
@Amal_Khatoon_Gupta
@Amal_Khatoon_Gupta 4 месяца назад
Da war aber der Chip schon veraltet
@TheDunbartxeen
@TheDunbartxeen 3 месяца назад
​@@Amal_Khatoon_Gupta Das ist so wie heute das tröpfelt dann in andere Anwendungsbereiche runter
@Gwydionysus
@Gwydionysus 4 месяца назад
Super interessante Folge, eine Welt, die mir als sehr junger West-Zocker (Amiga, MSX) komplett verborgen war damals.
@bastelbaer_eu
@bastelbaer_eu 4 месяца назад
Danke für den Ausflug in die Vergangenheit. Ich freue mich immer wieder einen KC85/4 und einen Z1023 in meinem Bestand zu haben. Fehlt jetzt noch ein standesgemäßer Geracord…😉🐻
@klarkschneider7185
@klarkschneider7185 4 месяца назад
Ich bin Bj. 83 und lebe in Thüringen. Ich wusste das es da mal was mit Halbletern gab aber so detailiert war mir das auch nicht bewusst. Sehr schön aufgearbeitet. Mir fehlt der Bildungsansatz der DDR zum Thema auch heute noch. Ich meine alle Arbeiten mittlerweile mit Rechnern und nutzen Smartphones. Aber wer versteht denn im Detail wie die Dinger wirklich funktionieren? So ein alter Rechner mit Basic gehört eigentlich immer noch in jeden Informatikkurs. Da sieht man noch wie sich die Zahnräder drehen😉
Далее
WDR ComputerClub classic Nr. 399 (vorletzte Sendung)
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