Dürfen wir Fleisch essen? Philosophisch betrachtet | Gert Scobel 

Nicht ganz... Vitamin b12 wird von bestimmten Bakterien produziert und diese werden durch Antibiotika, chlor vernichtet... Deswegen bekommen nutztiere vitamin b12 auch zugesetzt!

@@bruderjohannesbartholomaus5063 diese bakterien sind in der erde oder auch auf dem gemüse, wenn es nicht zu stark gewaschen wird.

Ein Steak ist nun einmal leckerer als eine Pille.

@@dirtysanchez1468 Die Frage ist halt, ob dir dein kurzes Geschmackserlebnis wirklich wichtiger ist, als das Leben eines fühlenden, leidensfähigen Tieres.

@@randomearthling8028 ja!

Dein Kommentar erinnert mich an Hagen Rether. Guter Mann ;-)

@@tritratrullala2478 Ist, glaube ich, fast ein Zitat. Aber wirklich gut, ja.

Noch eindimensionaler ging es nicht, oder?

@@active285 Is Kabarett, keine Talkshow gewesen.

Ne, der Plant wurde ruiniert weil die Leute zu viele Kinder bekommen haben. Ein paar Milliarden weniger von euch und die Welt wäre wieder in Ordnung.

Hi Lotta, vielen lieben Dank! :-)

Finde ich auch.

Wie sieht dieser Zusatz aus, bei welchen Tierarten wird er eingesetzt und in welchen Mengen?

Wer kennt ihn nicht, den Jäger, der B12 Pillen im Wald verstreut :D

@Junky Note: Der in finsterer Nacht, einsam und ohne Krach, durch den Wald stapft.

Laurentius Heftig Bei Geflügel und Schweinen. Bei Kühen nicht immer aber sehr oft während der Schwangerschaft. Wild nimmt die Mikrorganismen samt B12 von Boden auf soweit ich weiß.

Dann bleibt doch nur noch Fisch für B12

Die Elefanten leiden nicht an B12 Mangel!.

@Sebastian Kaspohl Super Kommentar, nur eine kleine Korrektur/Ergänzung: Wiederkäuer (Rinder, Ziegen, Schafe) nehmen ihr B12 v.a. über die *Pansenflora* auf (weil sie Vormagenfermentierer sind). Nicht wiederkäuende Pflanzenfresser wie z.B. Einhufer (Pferde, Zebras, Esel), nehmen ihr B12 wie du gesagt hast über die Darmflora auf. Die Darmflora des Menschen produziert zwar theoretisch auch genug B12, wir können es aber nicht in ausreichenden Mengen aufnehmen, weil in unserer Dickdarmwand nicht genügend Transporter sind (wir resorbieren den Großteil vom B12 im letzten Dünndarmabschnitt, der nicht bakteriell besiedelt ist.) Man vermutet, dass dies für uns und andere Primaten kein Problem war, solange wir noch mikrobiell verunreinigte Pflanzen gegessen haben (siehe z.B. Gorillas, die haben schließlich auch keinen B12-Mangel.) Und durch die Mischkost bestand ohnehin kein Selektionsdruck Richtung B12-Resorption im Dickdarm. Gebe dir Recht, dass es immer noch sinnvoller ist, B12 zu substituieren, als es erst Tieren (z.B. Schweinen) zu verabreichen, um diese dann zu essen.

Nahrungsergänzungsmittel - mit den lebenswichtigen Vitaminen B, A, S und F. Mahlzeit!

@@torstenpflug5084 So ein Schmarrn. Was meinst du, was den Nutztieren alles gefüttert/verabreicht wird?

@@sophonax661 - dann kann man ebenso weiter Fleisch essen. Muss ja nicht aus der Massentierhaltung sein. Der Mensch ist nun mal ein Allesfresser und Fleisch gehört dazu.

Vorsicht mit der zufuhr von eisen, wenn du keine frau bist. männer haben idr. einen adequaten eisenspiegel und sollten, um eine eisenverguftung zu vermeiden, nur bei festgestellten mängel eisen zusätzlich zuführen.

@@davecude2891 Danke für die Ergänzung. Natürlich sollte man nicht wild drauf los Vitamine und Spurenelemente ballern. Ich kann dir versichern, dass ich nur Eisen supplementiere, welches mir auch verschrieben wird. Da weiß ich, dass es gut für mich ist und ich muss auch keine halsabschneiderischen Preise bezahlen.

Das bestätigen auch Ernährungsexperten. Und selbst die die sich gegen eine vegane Ernährung aussprechen. B12 in Tropfenform oder von Lutschtabletten kann der Körper sehr viel besser aufnehmen als B12 aus Fleisch. Es gibt zahlreiche Fleischesser die einen B12 Mangel haben. Denen rät man aber nicht mehr Fleisch zu essen, sondern man verschreibt ihnen B12 Präperate.

Ich hab bestimmt ein halbes Jahr gebraucht um auszusprechen "ich bin Vegetarier"

Danke

Wenn 2 Leute weniger Fleisch essen, macht das auch ein Vegetarier. Was zur Hölle?

@@achimsechzig9133 "Wenn 2 Leute weniger Fleisch essen, macht das auch EINEN Vegetarier"

Bin auch nicht von jetzt auf gleich Veggie geworden ! Viel bei asiatischen Küchen gegessen,McDoof gemieden usw. ! Auch nicht diskutieren,einfach machen und sich nichts einreden lassen.Aber auch nicht jammern = die armen Tierchen,ihr Mörder.....damit erreicht man gerade das Gegenteil !!! und WENN Fleisch,dann bitte nicht das Billigste Gammelfleisch im Sonderangebot = Anabolika+Antibiotika+Fleischkleber = ein Hähnchen ist am 27 Tag schlachtreif,älter wird's nicht !

Vorbildlich. Hut ab, mit 15 Jahren schon so weitsichtig und reflektiert 👍♥️

@@danielasteinhoff1693 danke, das freut mich sehr zu hören 😊.

Da kann ich mich dir nur anschließen. Wir lernen nur, wenn wir etwas lernen wollen, alles andere führt zu Widerstand. Verurteilungen anderer für ihre Lebensweise macht die Sache auch eher schlimmer

@@stilloslachen6519 "Vorbildlich. Hut ab, mit 15 Jahren schon so weitsichtig und reflektiert 👍♥️" - Indoktrinierung von Kindern durch positive Verstärkung. Dieselbe Strategie wenden auch Sekten an.

Vielen Dank, wir sind sehr gerne hier :-)

@@scobel Wie viele Leute helfen denn bei der Produktion der Videos mit? :) Ein Danke auch an die Leute hinter der Kamera! :)

Hi, Midnattsol! Danke für das Danke! Das Team ist noch einstellig, je nach Thema.

Ich finde es grad gut dass er KEINE eigene Meinung sagt. Sondern Fakten aufzählt

Ich finde, das macht er doch sehr deutlich...

Hey Jonas, vielen Dank!

"Ethisch gesehen ist Fleischkonsum nicht vertretbar." Das ist allein davon abhängig, welcher Ethik man folgt. Für mich ist das absolut vertretbar. Genauso wie Pflanzen und Pilze zu essen. Oder Milch und Molkereiprodukte.

@@MarpoLoco Und welcher Ethik folgst du? Konsequentialistisch oder nach Prinzipienethik? Hedonistisch? Askesich? Egoistisch? Utilitaristisch?

@@freudlichertyp6299 Nun SO genau hab ich mich mit den verschiedenen Aspekten von Ethik nicht beschäftigt. Da muss ich erst mal nachgucken, was diese Begriffe alles bedeuten...

@@MarpoLoco Vielleicht eher die Verdräng-Ethik? Solange es auf deinem Teller landet ist gut, und genau wissen wo es her kommt willst du nicht. Oder noch schlimmer, erlegst und weidest du dein Futter selber aus? Gruselige Vorstellung... Naja.. Die Verdräng-Ethik ist die selbe jedes Gulag-Wärters, und KZ-Aufsehers. Das Verdrängen ermöglicht das Morden. Das ist die Verdräng-Ethik, das Allerschlimmste, denn nur (UND NUR) dadurch sind solche kollektiven Massenmorde wie in UDSSR und NS-Deutschland möglich gewesen - wegen der elenden Verdrängethik der Herdentiere und des Offizierstabs. Dachte nur ich erwähne das mal, man kanns ja mal vergessen.. Aber würde uns schon interessieren, wie DEINE ETHIK so das Leichenteile von Tieren Fressen rechtfertigt, also nur so sagen, dass du damit keine ethischen Probleme hast, find ich ein bisschen tumb - kein Grund angegeben, lediglich die Aussage dass du kein Problem damit hast.. Komisch.. Aber wo ist denn jetzt die Grtenze? Hättest du ein Problem einen Köter zu essen? Also bist du einfach daran gewöhnt die üblichen Tiere zu fressen und hältst das für normal weil es beinahe alle tun? Was würdest du alles essen?? Das find ich schon ne wichtige Frage. Nicht dass ich das jemals tun würde als Vegetarier, aber würdest du z.B. Käfer essen? So knusprige Käfer mit Caramel geröstet?? Ist sicher knusprig ;^) Ich meine wenn du schon Fleisch essen will, iss doch was ohne Gehirn und Wirbelsäule. Z.B. Käfer. Die kannst du selber im Wald sammeln (lol).. Gratis!! Wieso müssen es Säugetiere mit einem komplexen Gehirn sein? Kannst ja Blindschleichen grillieren, schmeckt bestimmt wie Hühnchen ;^) @Freundlicher Typ Dass Utilitarianismus etwas mit Ethik zu tun hat, kann man anfechten, auch wenn sich Utilit. mit Ethik befassen will.. Die meisten Utilitarianisten die ich kenne sind eher unmoralische Menschen.. Aber eben, die meisten Leute wissen einfach nix.. Schon langweilig =D LG

@@thenaturalpeoplesbureau Ich töte die Tiere nicht selbst, das ist mir in der Tat zu aufwendig. Aber wenn ich ein ganzes Kaninchen ausgenommen und abgehäutet vom Fleischerstand kauf und mir zerteilen lass, dann hab ich zu Hause kein Problem damit, mir gewahr zu sein, dass es ein lebendiges Tier war. Ich nehm auch den Kopf mit dazu und koch ihn separat für eine Suppe, nach dem ich den restlichen Körper gebraten habe. Auch Innereien wie Lebern und NIeren oder Hühnermägen hab ich problemlos gebrutzelt oder gekocht, das macht mir nichts aus. Ist eine Frage der Übung. Mir ist es wichtig, möglichst wenig wegzuwerfen und von meinem auserkorenen Essen so viel wie möglich zu nutzen. Ganz egal ob Tier, Pflanze oder Pilz. Deswegen kauf ich auch ganze Kaninchen oder Broiler. Ich bin Teil der irdischen Biosphäre und verteidige meinen Anspruch auf Überleben hier genauso wie jedes andere Lebewesen. Ich entscheide, was ich esse, genau wie andere Lebewesen und kein Lebewesen auf diesem Planeten fragt ein anderes, was es davon hält, gegessen zu werden. Veganer tun das auch nicht. Und wenn ich sterbe, werde ich all die Moleküle, die ich in meinem Leben durch andere Lebewesen verdaut und in mich selbst eingebaut habe, wieder zurückgeben und andere Lebewesen werden diese Atome und Moleküle in ihre Körper einbauen. So ist der Kreislauf der Dinge, das ist mein Platz in dieser Biosphäre, auf diesem Planeten.

Hi, Julian! Gemeint sind an dieser Stelle Veganer*innen, die keinerlei tierische Produkte zu sich nehmen. Du hast aber natürlich recht! Danke fürs aufmerksame Zuschauen.

@@scobel tolles video, aber bitte nicht gendern!

Tierische Lebensmittel enthalten hauptsächlich deshalb Vitamin B12, weil es den Tieren zum Futter zugesetzt wird. B12 kommt nämlich ursprünglich aus dem Boden.

Guten Tag, Eure Erklärung ergibt irgendwie nicht so recht Sinn. Gert Scobel sagt in dem Video, dass B12 "in physiologisch verwertbarer Form" nur im Fleisch vorkomme, und das stimmt schlicht nicht. Ob das auf Veganer bezogen ist oder nicht, ändert nichts daran, dass die Aussage so nicht korrekt ist.

5 Minute Recipes, ich bitte Dich darum, nochmal gründlich zu recherchieren, was Du da behauptest. Denn es stimmt so schlicht nicht. Rinder können ihr B12 quasi selbst bilden, solange sie genug Kobalt aufnehmen, und Hühner sowie Schweine sind omnivore Tiere, sodass sie ihren B12-Bedarf über Tierisches decken, wenn man sie denn ließe. Der B12-Gehalt von Erde bzw. der Pflanzenverunreinigungen ist lächerlich gering.

Ich bin im Moment an der selben Stelle, weil ich einfach noch nicht selbstständig genug bin, voll vegetarisch/vegan zu gehen. Dass das hier so oberflächlich ist, finde ich okay. Hier geht es erstmal darum, den philosophischen Stand klarzustellen und den Denkanstoß zu liefern, dass sich Leute vielleicht weiter einlesen und verstehen, dass Speziismus nicht von PETA erfundener Müll ist (auch, wenn PETA mMn einen unglaublich schlechten Ansatz bei der Verbreitung der Message und der eigenen Behandlung von Tieren hat). Problematisch ist im Moment wohl vor allem, dass Ernährung wohl für viele Teil der Identität ist. Jedes Mal, wenn man die Idee, Fleisch zu essen könne ethisch nicht zu verantworten sein, kommen vom extrem-Fleischesser am Tisch Scheinargumente und Witze wie "Was ist, wenn Pflanzen auch Gefühle haben, du Pflanzenmörder?!", "Menschen waren schon immer Allesfresser!", usw. Und Menschen, die auf Basis von ihrer Religion argumentieren, kann man kaum bis gar nicht überzeugen. Jemand aus meiner Stufe in der Schule meint, er könne meine Position nachvollziehen, aber im Quran steht halt, dass Tiere den Menschen zur freien Verfügung gestellt wurden. Da müsste man erstmal den ganzen Glauben wegargumentieren, bis das Gegenüber das systematische Töten von Tieren als verwerflich ansieht.

@@lelrond An dem Punkt wie ihr beide war ich auch. Macht es einfach. Es ist einzig und allein eine Entscheidung. Ich bin überzeugt, dass ihr die Kraft habt, diese zu fällen.

@@lelrond im Koran, steht das einzige Tierschutzgesetz der Religionen. Daran hält sich heutzutage aber keiner mehr. Ich kenne ein paar Muslime die vegan leben. Ich habe auch 14 Monate gebraucht um umzusteigen und mich als Veganer zu "outen". Das war vor knapp 7 Jahren. Boah, damals wollte mich jeder, den ich privat kenne, in eine Psychiatrie stecken. Jedes Bullshit-Bingo musste ich mir schon 1000mal anhören. Es ist mir unbegreiflich, dass die Menschheit immer empathieloser wird. Obwohl wir erkennen können, was auf dem eigenen Teller an Qualen liegt. Anfangs habe ich die Umstellung wirklich mit einer Sucht verglichen. Wie dem auch sei: der Kanal von Niko Rittenau ist der erste Anlaufpunkt, den man haben sollte. Und nicht, wie ich damals auf Lichtblick oder RohVeganAmLimit etc... gekommen bin. Du schaffst es bestimmt, die Tierqual auf deinem Teller, bald ganz weg zu lassen. Viel Glück 😘

@@mansonelvis Niko Rittenau würde ich auch absolut empfehlen! Vor allem, weil er Veganismus eben nicht idealisiert, auch wenn er totaler Verfechter ist. Beispiel: Er weist ganz klar darauf hin, dass B12 supplementiert werden muss und zumindest auch Omega 3 durchaus überdacht werden sollte. (Und mehr)

Aufpassen: Peter Singer ist Utilitarist. Seine Ethik ist schlecht begründet.

Im Prinzip ist das ja nur eine andere Auffassung der Nahrungskette. Der Stärkere frisst den Schwächeren um zu überleben. Wir sind ja nun nur an einem Punkt angelangt wo wir keine wirklichen Fressfeinde haben, wir also moralisch eine Verantwortung haben uns was anderes zu suchen, da unser Überleben nicht mehr davon abhängt.

"Woher kommt eigentlich die Einstellung, dass Menschen und andere Tiere unterschiedlich viel wert sind?" - Jedes Menschenleben ist wertvoll, weil jeder Mensch eine Würde hat. Die Würde haben wir dadurch, dass wir zu vernünftigen und moralischen Handeln fähig sind. Tiere fehlen diese Fähigkeiten. Das unterscheidet uns von ihnen. Tiere haben keinen Wert in sich, sie haben nur den Wert den wir in ihnen zuschreiben. Zu deinen anderen Fragen/Vermutungen ist die Antwort jeweils: nein. Noch etwas: Die Vorstellung die manche Menschen haben, dass Tiere und Menschen auf einer Stufe stünden, beruht meist an Utilitaristischen Fehlannahmen.

@@xxlive4eatingxx275 Nein, wir haben keine moralische Verantwortung uns etwas anderes zu suchen. Weshalb sollten wir die haben?

Im Zweifel gibt es ja Mittel und Wege, mit denen du ihn einfach selbst schaffen kannst ;-)

Der entscheidendere Faktor dürfte die Explosion der Weltbevölkerung sein. 1950 lebten nur 2,5 Mrd. Menschen auf dieser Erde.

Zum einen die Weltbevölkerung, zum anderen ist die Industrie an sich das größere Problem. Überspitzt formuliert haben wir mehr davon, wenn VW aufhört Autos zu produzueren, als wenn man 20 Kg weniger Fleisch im Jahr isst. Obwohl eine Reduktion (kein Verzicht) natürlich trotzdem sinnvoll wäre.

Für mich!

Fleisch ist ein Stück Tod

@@TT-rx5gx 😂😂😂😂lass dich untersuchen du Hippie!

@@dirtysanchez1468 Lass dich mal auf Mitgefühl untersuchen, scheinst ein Defizit zu haben.

@@TT-rx5gx nee! Mit meinem Mitgefühl ist alles okay. Aber fressen und gefressen werden ist schon immer so gewesen und wird sich nicht ändern. Ob du Heuli Heuli machst oder nicht juckt auch keinen Bro!

Naja okay, den populärsten Standpunkt gewählt, also Reduktion statt Verzicht. Schwach, aber erträglich.

@@Jonas-qg6jw Trotzdem schade. Eine richtige Antwort hätte ich gerne von ihm gesehen. Sowas wie "Es ist falsch, Fleisch zu essen", wie bei der Doku-Serie "Wen dürfen wir essen" von Arte, die ja ebenfalls sehr konzentriert auf den philosophisch-ethischen Aspekt ist.

Leierkastenmann Du sollst nicht auf andere hören, du solltest ihre Aussagen lediglich berücksichtigen. Es gibt keinen Grund zu leben, also wird dir auch niemand einen Gesamtheitlichen Grund nennen können, allerdings welchen Grund gibt es nicht zu leben?

Wir freuen uns, dass Du hier bist. Lass auch gerne ein Abo da. :-)

Die WHO hat Wurst und verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft. Wurst und verarbeitetes Fleisch kann bis zu 80 % aus Wasser bestehen. Wasser wurde von der WHO als krebserregend eingestuft?! :O

@Nosferatu Zodd kann ich dir nur zustimmen. Die meisten stellen direkt auf stur wenn man sie auf sowas anspricht. Dann kommt immer gleich " Ja aber ob ich als einziger jetzt Fleisch esse oder nicht macht doch keinen Unterschied" oder " Ja wir haben doch schon immer Fleisch gegessen warum sollte ich da jetzt was dran ändern". Kann echt nicht verstehen warum das so viele nicht einsehen wollen

Absurderweise wird Veganern von Fleischessern teilweise vorgehalten, sie würden sich als "was besseres" empfinden. Obwohl der Grundgedanke des Veganismus eben ist, sich NICHT besser als andere, in diesem Fall empfindungsfähige Tiere, zu empfinden. Um Fleisch zu konsumieren, braucht es schon eine gewisse Überheblichkeit dem Tier gegenüber.

@@fayette1963 "Um Fleisch zu konsumieren, braucht es schon eine gewisse Überheblichkeit dem Tier gegenüber." - Nein, braucht es nicht. Aber ihr seit hier ziemlich überheblich und frech. Veganer halten sich für etwas besseres, weil sie irrtümlich annehmen ihre Ernährung sei moralisch wertvoller. Kein Fleischesser sagt hingegen, die ernährungsweisen unterschiedlich wertvoll sind.

Jan Hoffmann Hilft auch dabei Krankheiten zu verbreiten.

Hallo! Algen enthalten pflanzliche Stoffe, die B12 ähnlich sind. Diese pflanzlichen Stoffe können im Körper zwar ähnlich wirken wie richtiges B12, werden aber meist unverarbeitet wieder ausgeschieden. Sogar B12-Tests schlagen auf sie positiv aus. Es kann aber dennoch zu Mangelerscheinungen kommen. B12 wird nur von speziellen Bakterien erzeugt (z.B.: Darmbakterien. Deswegen fressen auch manche Tiere gelegentlich ihren eigenen Kot.) B12 findet man in "nicht-tierischer" Form in der Natur nur in Kot oder an ungewaschenem Gemüse. Nun ist weder Kot naschen noch Gemüse unzureichend waschen nicht sehr empfehlenswert. Am sichersten ist man, wenn man B12 suplementiert. Es gibt sehr gute Präparate, die nichts weiter enthalten als Wasser, B12 und Alkohol (zum Konservieren).

Hör einfach auf damit. Ich habe seit 30 Jahren kein Fleisch gegessen. Die leckeren Soßen kann man auch mit Zwiebeln, knobi ubd chilli machen.

Ganz so stimmt das mit den Darmkrebsrisiko nicht. Das sind alles nur vermutete Zusammenhänge auf Basis leicht angreifbarer Studien. Ist es zum Beispiel wirklich das Fleich oder eher das, was mit dem Fleisch passiert, wenn man es zu Wurst verarbeitet? Die Leute haben auch keine Wartungsstecker, wo man Tabellen und Diagramme rausziehen kann. Oft kommen solche Studien aus den USA, da werden dann 0815-Amerikaner mit Vegetariern verglichen. Vegetarier aber haben eine bewusste Entscheidung getroffen, setzen sich genau mit ihrem Essen auseinander. Der Durchschnittsesser isst hingegen das, was eben so auf den Teller kommt. Stark verarbeitetes Zeug vor allem, darunter auch viel Fleisch. Es deswegen aufs Fleisch zu schieben, erscheint mir etwas dünn. Paleo soll zum Beisoiel sehr gesund sein, da wird sehr viel Fleisch gegessen, aber auch sehr viel Gemüse. Eben bewusst ohne verarbeites Zeug.

@@bg2893 ja genau, wollte das mit dem "ab da steigen soll" auch eher so ausdrücken. Von exakten Werten kann man da nicht sprechen, aber der Zusammenhang zwischen Darmkrebs und Fleischkonsum scheint da zu sein, was man gut an den Zahlen einzelner Länder sieht (USA sehr viele Fälle und viel Konsum von verarbeitetem Fleisch, in Indien wenig Fälle und viel weniger Fleisch, vorallem von welchem Tier unterscheidet sich stark). Klar ist aber auch wie du schon sagst Fleisch nicht gleich Fleisch und Gesundheit hängt von vielem mehr ab (könntr auch alles einfach genetisch bedingt sein) Wollte mit meinem Kommentar auch keinen Roman schreiben, sondern nur die Message vermitteln, was ein einfacher Weg ist den Konsum zu reduzieren. Sonst würde es ja keiner lesen und die Message käme nie an

@@TMtheScratcher Joa. Hast auch auf jeden Fall recht, dass man seinen Konsum aus mehreren Gründen hinterfragen kann. Bin selbst Pumper und habe früher Berge an Fleisch gegessen, weil ich meinte, das würde es brauchen. Bis ich es mal hintefragt habe. Mittlerweile ist bei mir viel mehr Gemüse drin, tierisches Eiweiß reduziere ich, indem ich zum Beispiel Nudeln auf Linsenbasis koche.

@@bg2893 Sehr schön! Ich hab mir einfach irgend gesagt ich kaufe jetzt kein Fleisch mehr im Supermarkt und esse nur noch auswärts oder bei meinen Eltern Fleisch, wenn eben nichts anderes auf den Tisch kommt. So konnte ich das schon mal enorm reduzieren, verzichten muss meiner Ansicht nach aber keiner (kann auch nur schwer auf meine Lieblingsgerichte verzichten) Was die meisten aber eben brauchen ist der Moment es zu hinterfragen. Der kommt eben bei jedem ganz anders

Laborfleisch und stammzellen forschung gehen aber hand in hand. Das wär auch ein thema zum nachdenken.

Es werden dadurch immerhin schon mal weniger, ein Schritt in die richtige Richtung

@@thefosterable ein schritt

@@thefosterable hahahaha... ich morde ein weniger, ich vergewaltige ein weniger...... Nein... es geht um das Mindset von Moral. Es gibt kein "Schritt in die Richtige Richtung". Es gibt nur moralische Prinzipien. Und wenn deine moralische Prinzipien nicht Konsitent sind dann solltest du sie neu ausrichten.

Hallo! Ich möchte gern auf deine Fragen antworten: 1. Wenn ich es richtig verstanden habe, meinst du, dass bei weniger Nachfrage nach Fleisch weniger Tiere getötet werden. Das stimmt erstmal und ist zentrale Motivation, wenn man aus ethischen Gründen weniger bzw. kein Fleisch mehr isst. Weiter sagst du aber, dass dadurch nicht automatisch mehr Tiere glücklich leben würden. Ich glaube, hier isz falsch geschlussfolgert worden. Weniger Nachfrage nach etwas, bedeutet idR dass weniger davon produziert wird. In diesem Fall: Es wird weniger Nutztiere geben. Es gibt ganz krude - mMn fast schon perverse - Argumente, dass Fleischessen ja eigentlich tierfreundlich wäre, da man so einem Tier das "Leben" "schenkt". Hier stellt sich zentral die Frage: Dürfen wir Gott spielen und Kreaturen nach unserem Ermessen züchten und ihr Dasein auf einen ausschließlich uns nützlichen Zweck beschränken? Und ist das denn überhaupt ein lebenswertes Dasein? Zu 2.: Natürlich ist es Luxus, wenn man entscheiden kann, was man konsumiert. Aber erhält man nicht eine Verantwortung mit der Entscheidungsfreiheit? Was wäre denn eine Rechtfertigung, entscheidet man sich trotz dieser Freiheit für die schlechtere Möglichkeit, die so viele fatale Folgen für so viele Geschöpfe hat? Übrigens sind von Armut Betroffene genau jene, die unter anderem unter unserem Fleischkonsum leiden und gleichzeitig selbst am wenigsten Fleisch essen.

Wichtiger Punkt. Stimmt. Ich finde, das geht bei der vermeintlich "philosophioschen" Betrachtung durch Herrn Scobel hier völlig unter. Man muss sagen, diese hier war ziemlich einseitig. Man kriegt wohl nicht mehr unter in den wenigen Minuten, das ist nicht so wie in den wunderbaren Interview-Formaten von früher. Ich finde diese hätte man aus der Mediathek auf YT holen müssen. Diese Monologe sind doch ein bisschen zu flach und eingefärbt.

Die wunderbaren Interview-Formate gibt es natürlich auch weiterhin und Du kannst sie Dir jederzeit gerne in der 3sat-Mediathek anschauen :-)

Das stimmt zwar, ist meiner Menung nach aber kein solider Punkt, da es doch darum geht wo man den Schlussstrich zieht. Deine Logik könnte man z.B. auch auf Vergewaltigung beziehen. Ich könnte auch einfach mal ein paar Frauen in meinen Keller einsperren und sie dann "konsumieren" ....ich brauch es zwar (angeblich;)) nicht, aber es ist halt geil :P Es geht darum, das man die Gefühle anderer (auch von Tieren) nicht einfach zur schnöden Selbstbefriedigung auf Kosten anderer ignorieren darf. Besonders, wenn die Opfer sich nicht wehren können, weil sie vielleicht schwächer oder dümmer sind als du, hat das, meiner Meinung nach, noch so einen ekelhaften, bitteren Nachgeschmack. Und deshalb halte ich diesen Punkt destruktiv und demnach sinnbefreit.

@@freudlichertyp6299 "Das stimmt zwar, ist meiner Menung nach aber kein solider Punkt, da es doch darum geht wo man den Schlussstrich zieht." Nö das Argument ist ja das man Fleisch nicht braucht. Das ist eben kein Argument. Ansonsten kann ich dir nicht folgen , der Fleischkonsum berührt keine Rechte anderer da Tiere keine "Anderen" sind. Genausowenig wie Pflanzen. Und schwach und dümmer ist auch etwas was auf Tiere nicht zutrifft (oder auf Pflanzen). Das sind menschliche Konstruktionen/Zuschreibungen die Tiere überhaupt nicht verstehen können. Reine Projektion.

@@johanneskaplan2506 Es geht ja nicht um irgendwelche Rechte, sondern darum unnötiges Leid zu vermeiden und Tiere können halt genauso leiden, wie wir Menschen (physisch, wie psychisch); ergo sind sie in der Hinsicht sehr wohl "Andere". Und natürlich sind Tiere auch "dümmer" und schwächer als Menschen, wenn man jetzt von einem ehrlichen Zweikampf absieht. Ob das Tiere verstehen oder nicht ist ja vollkommen egal, da sie es schließlich fühlen können (bezogen auf Jagd, Schlachthäuser, etc.)

Wir freuen uns sehr, dass es Dir gefällt! 😊

Hallo das könntest Du ja ändern wenn Du willst. Weniger Fleisch zu essen ist ja auch eine Möglichkeit zb nur 1-2 mal die Woche.

@@honigtopfchenberlin2668 Hi, es ist schon so, dass ich versuche nicht öfter als einmal in der Woche Fleisch zu essen. Nur Vegetarier bin ich dadurch natürlich nicht.

Nun ja ich esse um die 150 kg im Jahr und verhelfe damit einer Menge Nutztieren zu einem ganz glücklichen Leben. Dazu essse ich auch noch reichlich Milchprodukte, viel Butter und Käse.

@@johanneskaplan2506 ''Nun ja ich esse um die 150 kg im Jahr und verhelfe damit einer Menge Nutztieren zu einem ganz glücklichen Leben.'' -glückliches Leben aus deiner Perspektive.Das Problem dabei ist, dass du sie essen willst und somit voreingenommen ihre Haltung, in welcher Form auch immer zu rechtfertigen. Die Tiere wollen nicht sterben um dein Steak zu werden. Und ach ja: Welches Merkmal erlaubt die Behandlung im tierischen Kontext, nicht aber im menschlichen?

​@@The_Daliban "-glückliches Leben aus deiner Perspektive." Aus welcher denn sonst? Bist du eine Kuh das du die Perspektive einer Kuh einnehmen kannst? "Das Problem dabei ist, dass du sie essen willst und somit voreingenommen ihre Haltung, in welcher Form auch immer zu rechtfertigen." ich würde sie auch essen wenn sie ein schlechtes Leben hätten, aber das haben sie nicht. Tierschutzgesetze in Deutschland sind recht vorbildlich, den Tieren geht es gut. "Die Tiere wollen nicht sterben um dein Steak zu werden." Tiere "wollen" weder Leben noch sterben. Sie tun es einfach nur. "Wollen" ist eine Eigenschaft die Menschen vorbehalten ist.

@@johanneskaplan2506 ''Aus welcher denn sonst? Bist du eine Kuh das du die Perspektive einer Kuh einnehmen kannst?'' -Ich bin der Meinung, dass wir induktiv begründen können was eine Kuh will und was nicht. Ich weiß du fühlst dich angegriffen von dem Wort WOLLEN. Können stattdessen persönliche Präferenzen sagen. Wenn du eine Kuh piekst geht sie weg. Wenn sie dich wieder mit dem Pieker sieht meidet sie dich und bringt damit ihren WILLEN/PERSÖNLICHE PRÄFERENZ zum Ausdruck, nicht gepiekt werden zu wollen. Kleine Kinder Verstehen diese Zusammenhänge.Fällt dir das wirklich so schwer? '''"Das Problem dabei ist, dass du sie essen willst und somit voreingenommen ihre Haltung, in welcher Form auch immer zu rechtfertigen." ich würde sie auch essen wenn sie ein schlechtes Leben hätten, aber das haben sie nicht. Tierschutzgesetze in Deutschland sind recht vorbildlich, den Tieren geht es gut.'' Ich muss dein Zitat meiner Antwort einfach mit einbeziehen, weil es fast schon zum lachen ist, dass du das Problem deiner Aussage hier nicht erkennst. Du bist voreingenommen, weil du sie essen willst und solltest deshalb nicht über ihre Haltung entscheiden. Denn wie du ja selbst zu gibst ist es dir egal wie sie gehalten werden. Dir ist klar, dass Wille und subjektive Wahrnehmung wie du sie hier verwendest unterschiedliche Konzepte sind. Wenn eine Kuh eingepfercht im Stall steht dann nimmt sie subjektiv wahr was passiert und wenn du sie lässt dann flieht sie. Im menschlichen Kontext bezeichnen wir diese Form des Umsetzens von Vorstellungen in reale Handlungen als WILLE.PER DEFINITION. ''Tierschutzgesetze in Deutschland sind recht vorbildlich, den Tieren geht es gut.'' -Der Sklavenhalter auf der Baumwollplantage hat das auch über seine Sklaven gesagt. Aber du begehst hier einen Widerspruch. Du kannst nicht auf der einen Seite so tun als könnte niemand herleiten was Tiere wollen und auf der andere bist du derjenige mit dem allsehenden Auge der weiß, dass es den Tieren gut geht. ''Tiere "wollen" weder Leben noch sterben. Sie tun es einfach nur. "Wollen" ist eine Eigenschaft die Menschen vorbehalten ist.'' -Ups,vorsicht.Denn nicht alle Menschen können ''wollen'' Das kann böse enden wenn du den Menschen unter deinem moralischen Massstab erlaubst alle empfindenden Wesen zu töten und zu Schnitzel zu machen, die nicht ''wollen'' können

@@The_Daliban "Ich bin der Meinung, dass wir induktiv begründen können was eine Kuh will und was nicht." Dieser Meinung bin ich eben nicht. "Können stattdessen persönliche Präferenzen sagen. Wenn du eine Kuh piekst geht sie weg. Wenn sie dich wieder mit dem Pieker sieht meidet sie dich und bringt damit ihren WILLEN/PERSÖNLICHE PRÄFERENZ zum Ausdruck, nicht gepiekt werden zu wollen." Nein das bringt sie nicht. Sie hat weder einen Willen noch persönliche Präferenzen. Das ist Menschen vorbehalten. Pflanzen könntest du genauso Präferenzen unterstellen, die machen nämlich auch alles um zu leben und nicht beschädigt zu werden. Aber ein Fliegenpilz ist eben nicht giftig weil er nicht gegessen werden will. "Kleine Kinder Verstehen diese Zusammenhänge.Fällt dir das wirklich so schwer" Du hast schon recht man muss ein sehr kleines Kind oder auch ein veganer sein um diese "Zusammenhänge" zu "sehen" "Wenn eine Kuh eingepfercht im Stall steht dann nimmt sie subjektiv wahr was passiert und wenn du sie lässt dann flieht sie. Im menschlichen Kontext bezeichnen wir diese Form des Umsetzens von Vorstellungen in reale Handlungen als WILLE.PER DEFINITION." Du kannst einen Kuhstall aufmachen, da flieht niemand. Warum sollte die Kuh auch fliehen? Und Kühe setzen keine Vorstellungen um weil sie gar keine Vorstellungen haben. Sie folgen einfach ihren Instinkten. Ein baum will auch nicht zum Licht wachsen, er hat auch keine Vorstellung von "Licht". Er folgt seiner Biologie nichts weiter. "-Der Sklavenhalter auf der Baumwollplantage hat das auch über seine Sklaven gesagt." Ja und da hat es eben nicht gestimmt. "Du kannst nicht auf der einen Seite so tun als könnte niemand herleiten was Tiere wollen und auf der andere bist du derjenige mit dem allsehenden Auge der weiß, dass es den Tieren gut geht." Schmerzen sind etwas schlechtes, das gilt universell. Und Schmerzen haben Tiere in der industriellen Landwirtschaft weder beim Leben noch beim sterben. "Ups,vorsicht.Denn nicht alle Menschen können ''wollen''" Doch alle Menschen können Wollen. Das ist dem Menschen universell zu eigen. Da vraucht man nicht vorsichtig zu sein.

Warum ist das für dich dann vertretbar? Jetzt bin ich neugierig :

@@freudlichertyp6299 Weil ich mit gutem Gewissen mein Fleisch von glücklichen, mit respekt behandelten Tieren essen kann. Wenn jeder nur einmal Woche Fleisch essen würde wäre das Problem viel geringer. Ich finde es für mich persönlich vertretbar es so zu machen und stehe dahinter

@@pyroangel7120 Also, ich will dich ja auch nicht fürs Fleisch essen anprangern; ist deine Sache und es ist ja gut, dass du das reduzierst. Ich verstehe nur nicht was dieser "Respekt" bringen soll, von dem mir jeder Zweite erzählt - im Endeffekt wächst das Tier trotzdem in Gefangenschaft auf um innerhalb von kürzester Zeit erschossen zu werden oder es wächst in Freiheit auf und wird zu jeder passenden Saison gejagt, um auf deinem Teller zu landen. Klingt für mich nicht sonderlich respektvoll. Und, würde ich dir die Hand abschneiden, wäres es dir wahrscheinlich auch egal wie respektvoll oder dankbar ich dabei wäre. Für mich klingt das halt irgendwie nach heuchlerischer Selbstbefriedigung. Und natürlich ist es wichtig, dass man ein Tier gut und respektvoll beachtet... nur wenn ich etwas gut und respektvoll behandeln will bringe ich es in der Regel nicht um. Andernfalls müsste ich auf jeden Fall noch was lernen, für das nächste Mal, wenn ich auf den Hund meines Nachbarn aufpasse xD. Also versteh mich bitte nicht falsch; Fleisch von glücklichen Tieren halte ich immer noch für besser, als das, was man in den Supermärkten kaufen kann, nur denke ich, dass was am Ende mit dem Tier passiert nichts mit Glück, Respekt oder Dankbarkeit zu tun hat.

Klar. Is ja nur zucker

Hab vor kurzem noch eine Reportage gesehen für Tierhömopathie in der die Ärztin ernsthaft die Kügelchen geschüttelt und behauptet hat damit würde man Bewegungsenergie hinzufügen und die Wirkung verstärken

@@drachenheart1406 Dass solche Leute einen Laborkittel tragen dürfen, finde ich höchst fragwürdig :D Hab das Video gestern auch gesehen. Aber gut, man kann die Lüge am glaubwürdigsten verkaufen, wenn man selbst davon überzeugt ist

Wohl bekomms 😉

Ich würde mir dabei Dominion hier bei RU-vid anschauen. Ich kann dir sagen, da schmeckt dir das Schnitzel umso besser.

@@mansonelvis da würde er sein schnitzel wohl eher nie mehr essen;-)

Ich werde jetzt erstmal Pommes machen mit Schnitzel Cordon bleu dazu eine schöne Soße mit Pilze, ich könnte sogar Gesichter des Todes dabei gucken, habe ich schon mal, und dabei gemütlich essen😂

@@saschaschubert9447 was ist in deiner Kindheit schief gelaufen? Du kannst nichts dafür. Welches Tier hast du zuletzt gequält und warum?

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Nicht ums Verrecken!

Das zeigt seine Doppelmoral!

Ist ja auch logisch und hält sich in hedonistisch utilitaristischen Grenzen.

Hans Rudi Die Logik hätte ich gerne erklärt.

@@ludwiggarenberg3428 Also? Verstanden?

Hans Rudi Wo genau war da jetzt die Erklärung, die ich hätte verstehen sollen?😂

Nur der Mensch ist ethisches Subjekt.

@@Ratselmeister aber warum

Ja, würde ich, wenn ich darauf angewiesen wäre. Der Unterschied ist der Geschmack, ich mag Hase/Kaninchen nicht. Hat aber absolut nichts mit der Diskussion zu tun. Mit Egoismus hat das nichts zu tun und Empathie gibt es nur zwischen Menschen, nicht zwischen Mensch und Tier.

Nun, vielleicht dachten sie, dass die Antwort auf die Frage, ob wir quasi sinnlos, optionales Leid verusachen dürfen, relativ klar wäre :D Aber vielleicht haben sie die Frage ja auch mit Absicht nicht beantwortet, da sie als Philosophie-Scetch zum Nachdenken anregen wollen ;)

Soll Laborfleisch nicht genauso klimaschädlich sein, wie normales?

Woran genau scheitert Logik daran, dass bei großem Bedarf, welcher vielen toten Tiere erfordert, eine Reduktion des Konsums von jedem einzelnen auch dazu führt, dass weniger Tiere sterben?

Außerdem geht es doch um den wirkungskreis des einzelnen. Weder ich, du noch Herr scobel könnten dafür sorgen, dass kein einziges Tier mehr für den Verzehr stirbt, da es immer Leute gibt, denen das egal wäre. Da hilft auch der utilitaristische Ansatz wenig

@@osmana213 Unsere Wirtschaft ist nicht bedarfsorientiert, sie lebt von der Verwertung und Vermehrung von Kapital durch Kommodifizerung, also im Fall von Tieren der "Warenwerdung" empfindlicher Lebewesen mit Kostenreduktion (siehe Massentierhaltung) immer im Blick. Der Kapitalismus fabriziert Bedürfnisse, wo sie gesellschaftlich irrelevanter werden oder noch nicht in dem Ausmaß vorhanden sind, indem Produzierende ihre Waren mit Status und anderen Werten schmücken, das ist ja bekannt. Der individuelle Ansatz nimmt nicht in den Blick, dass in einer Wachstumsökonomie sowohl die Nachfrage nach Fleisch als auch die nach Alternativen problemlos parallel steigen können (was auch momentan der Fall ist). Auf den letzten Punkt gehe ich jetzt nicht ein, da er sich gegen jede beliebige politische und moralische Frage vorbringen lässt. "Warum setzt du dich gegen sexuelle Gewalt ein? Es wird doch IMMER Arschlöcher geben" etc. Es ist kein valider Einwand dagegen, Rechte zu stärken oder auf neue Rechtssubjekte auszuweiten, denn Rechte formulieren einen kollektiven Anspruch auf eine moralischere Gesellschaft, sie schaffen selbstverständlich keine Utopie. Um zu diesem kollektiven Anspruch zu gelangen, braucht es Aufklärung, aber auch konkretes gemeinsames Handeln für Tiere. Konsum reißt da wenig, er ist nur die allererste Bedingung dafür, dass man es mit dieser Frage ernst meint. Philosophisch gesehen hängt es aber nicht an der Mehrheitsmeinung, sondern an der stichhaltigen Erörterung der Frage, ob es überhaupt gerechtfertigt sein kann, so mit Tieren umzugehen. Hier gibt es in dem Video eine klares Missverhältnis zwischen den erörterten Punkten und der Schlussfolgerung, die wohl u.a. der Absicht geschuldet ist, Menschen nicht in ihrem positiven Selbstbild zu stören oder sie mit unbequemen Fragen zu konfrontieren, darauf bezog sich meine Kritik. Philosophie muss auch ungemütlich sein dürfen, wenn sich etwas "Ungemütliches" aus der Argumentation heraus ergibt. Selbst Populärphilosophie. :)

"Wenn es Verpflichtungen gegenüber Tieren gibt, " - Die gibt es aber nicht.

2-3 mal im Monat esse ich Fleisch zumindest versuche ich es

Laurentius Heftig Wer Fleisch konsumiert ist kein Vegetarier. Mehr als zwei dreimal im Monat ist nicht sinnvoll. Allerdings besteht in der heutigen Zeit ohnehin keine Notwendigkeit mehr Fleisch zu konsumieren.

Definitely ;-)

> dass die biologische Notwendigkeit die Grundlage zur moralischen Rechtfertigung des Tierkonsums gibt. Wie soll sie das können? Diese biologische Notwendigkeit der Aufnahme vom Vitamin B12 ist doch leicht anders zu begegnen. Vitamin B12 Supplemente sind leicht zu erstehen und günstiger als Fleisch. Es besteht keine "biologische Notwendigkeit" zum Töten von Tieren zum Verzehr, wo der Zugang zu Vitamin B12 Supplementen sichergestellt ist.