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18.000 Euro (hiesiger Preis) zu 80.000 Dollar (Tesla-Preis) für eine PV-Anlage mit vergleichbarer Leistung? 😯Das grenzt ja schon an Wucher! Also da bräuchte ich wirklich nicht lange zu überlegen, was ich nehmen würde. Und Optik ist der Natur, dem Klima und letztendlich auch dem Geldbeutel völlig egal. Tja, das wäre ja nicht das erste Mal, daß der liebe Hr. Musk wieder deutlich mehr verspricht, als er halten kann ... Luxusware von einem Milliadär für Milliadäre 😛
Ich weiß ich bin ein ganz komischer Mensch aber habt ihr schonmal über die Effektivität von wasserspeicherkraftwerken nachgedacht? Das wird gegen die schwerkraft hoch gepumpt mit reibungswiderstand und allem drum und dran. Du hast da verwirbelungen ich kann mir vorstellen dass du da in Wahrheit locker 200 bis 300% hast am Strom den du brauchst um das hoch zu pumpen und 80% beim Ablassen. Und nein keine Belege einfach nur geschätzt wenn ich mir die mechanischen Teile angucke.. okay ich liege wahrscheinlich ein bisschen daneben, trotzdem kann der Unterschied nicht so krass sein was den strompreis angeht dass sich das wirklich lohnt. Es ist einfach nur eine leichte Kompensation das nicht alles verloren geht. Deswegen werden die windräder ja auch zu 80% abgeschaltet wenn es gut läuft 😂. Aber für die Stabilität ist eindeutig die kohlekraft verantwortlich.😂 Jo, weil keine gute speicherform gibt und geben soll. Bei mir vor der Tür haben sie dreimal die Straßen aufgerissen in zwei Jahren an derselben Stelle. Nein ich habe noch kein Glasfaser. Und Naja davor haben sie die schon komplett erneuert gehabt. Ich bin abgedriftet. Warum ist ständig Geld für ein Haufen Mist da aber für nichts gutes? 100 Milliarden für die Bundeswehr? Die ISS hat so viel gekostet
@@JongGinny Ich weiß nicht, wie Du bei diesem Video (PV-Dachziegel) auf so ein Thema kommst, aber da liegst Du ziemlich falsch. Die Reibungsanteile (incl. Wirbelbildung) bei Wasserkraft hängen von der Geschwindigkeit ab und im Quadrat von dem Rohrdurchmesser. Es wird beim Bau darauf geachtet, dass man möglichst wenig Verluste hat. Daher ist Wasserkraft der verlustärmste Stromerzeuger und Speicherkraftwerke sind ,it Abstand die effizientesten Speicher für Energie überhaupt. Z.B. bei Windenergie wird 100fach mehr Verwirbelung erzeugt (Gase allgemein halten weniger laminare Strömung als Flüssigkeiten) Es kommt noch was dazu: Der Regen ist ein natürlicher Zulauf dieser Speicher und erhöht den Wirkungsgrad massiv. Leider haben wir in Deutschland alle Täler mit Dörfern und Städten bebaut. Sonst könnte man viel mehr Staumauern bauen und diese Energie nutzbar machen.
@@KlausEltrop stimmt schon dass es trotzdem am meisten abwirft. Aber ich habe ja auch nicht gesagt dass windkraft effektiver ist. Da müsste man dann ja mit einem Kompressor Druck in einem Speicher Aufbauen der möglichst dicht ist und dann irgendwann mit Druck abgelassen und durch eine Turbine wieder zu Strom verwandelt wird. Natürlich ist das scheiße..
Korrektur zur Formel bei Minute 6: Die Rechnung ist so definitiv falsch, ob die Formel selbst stimmt habe ich nicht nachgeschaut. Hier sind die zwei Fehler: (R•I²)/2 = R • (I²/2) ≠ R/2 • I²/2 I'm Nenner darf nur ein zweier stehen, da es sich um eine Multiplikation und nicht um eine Addition handelt. Der zweite Fehler folgt direkt danach: (I²)/2 = (I/(√2))² ≠ (I/2)² = (I²)/4 Wird bei einem Bruch der Exponent nach draußen gezogen muss dieser sowohl im Nenner als auch im Zähler umgekehrt werden (die Wurzel ziehen). Die im Video gezeigte Rechnung stimmt also nicht und es taucht im Nenner nie eine 4 auf. Ich VERMUTE Mal, dass es eigentlich darin geht das I halbiert wird und nicht die gesamte Rechnung für P, dann hätten wir folgendes: P=R•((I/2)²)=R•(I²/4)=(R•I²)/4 Das würde zumindest der Aussage entsprechen, dass eine Halbierung von Strom zu einer viertelung der Verlustleistung führt. Wie gesagt: Ich weiß was die Formel genau Aussage soll, aber der gezeigte Rechenweg ergibt so keinen Sinn. Ich hoffe das wird zumindest im Video angemerkt und/oder verbessert, denn die Videos sind sonst (soweit ich erkennen konnte) gut recherchiert. Korrektur: Laut Audio-Spur halbieren sich Widerstand R UND Stromstärke I, damit hätten wir folgendes: P=(R/2)•(I/2)²=(R/2)•(I²/4)=R•I²/8 in dem Fall würde sich die Verlustleistung also um ein 8-faches ändern WENN sich Widerstand UND Stromstärke um ein 2-faches ändern.
Nett, dass die Firma Autarq erwähnt wird, soweit ich informiert bin, ich kenne einen Mitarbeiter bei Autarq, werden die Dachziegel schon einige Jahre verbaut. Es hört sich in deinem Beitrag so an, als wenn Tesla hier Vorreiter wäre, aber Autarq hat vor Tesla mit der Produktion von Solardachziegeln begonnen und diese auch schon verbaut.
Wenn es einen genormten Solarziegel geben würde, nach DIN 1024, oder einer entsprechend neu entwickelten Norm, die dann Jahre bestand hat, könnte das ganze sicherlich eine Top sache werden.
Eigentlich haben Solardachziegel nur einen einzigen Vorteil: Sie sehen nett aus! Und das war es dann auch schon. Der einzige echte Grund sie zu montieren liegt im Denkmalschutz, wo zB durch die Optik ein Schieferdach gut immitiert werden kann. In allen anderen Punkten ist eine Anlage mit Panelen überlegen: -Billiger -schneller zu montieren -Besser zu warten (Weniger anschlüsse, bessere erreichbarkeit der zuleitungen) -Mischen unterschiedlicher Systeme möglich -Durch Hinterlüftung bzw Verschattung des eigentlichen Daches verbesserter sommerlicher Hitzeschutz -Durch Hinterlüftung verbesserter Modulwirkungsgrad bei Volleinstrahlung -Auf die QM gerechnet in der Regel eine größere Aperturfläche = mehr Leistung pro qm. -Bei Pleite des Herstellers kann das Schienensystem für ein Repowering auch mit Modulen anderer Hersteller problemlos genutzt werden, wenn zB tesla die Produktion einstellen würde, wäre eine Lieferung von Upgrade-Ziegeln unmöglich, man müsste das komplette Dach neu bestücken. Auf mein Hausdach kommt aus diesen ganzen Gründen kein Ziegel.
Nachvollziehbare Punkte, wenn aber ohnehin eine Dachsanierung ansteht, was nach 30-50 Jahren oft so ist, sieht die Wirtschaftlichkeit anders aus. Zudem sollte nach aktuellen Erfahrungen eine Solarzelle 25 Jahre gut halten.
@@markusschafer4895 Klar hält eine Solarzelle 25 Jahre, die Anlage meines Paten ist seit 1991 auf dem Dach und läuft, bis auf defekten im Wechselrichter problemlos. Auch bei einer Dachsanierung oder gar einem Neubau würde ich die Anlage nicht integrieren, die Vorteile einer getrennten Anlage überwiegen auch da. Natürlich würde man in dem Fall Dacheindeckung und Solar in direkter Folge montieren und von vorne herein das Dach für die Anlage vorbereiten (Dachhaken setzen) Und man müsste nicht zwei mal separat Einrüsten.
@@andreasschmalzl1752 jo, mach. und berichte dann wie es gelaufen ist :) Wird auf jeden Fall interessant zu sehen wie die Performance und Amortisation im Vergleich zu herkömlichen Systemen aussieht.
Ich teile dein Fazit, für Neubauten ok, wenn man die Optik mag, aber wenn man schon ein fertiges Dach hat bieten normale Module einfach ein besseres Preisleistungsverhältnis.
Und ... eine "doppelte Schicht" könnte auch durchaus für angenehmere Wohntemperaturen im ausgebauten Dachgeschoß sorgen, weil die normalen Dachziegel sich nicht mehr durch die direkte Sonneneintrahlung erwärmen, da die meisten dieser Ziegel dann ja im Schatten unter der Photovoltaikanlage ruhen.
18.000 Euro (hiesiger Preis) zu 80.000 Dollar (Tesla-Preis) für eine PV-Anlage mit vergleichbarer Leistung? 😯Das grenzt ja schon an Wucher. Also da bräuchte ich wirklich nicht lange zu überlegen, was ich nehmen würde. Und Optik ist der Natur, dem Klima und letztendlich auch dem Geldbeutel völlig egal. Tja, das wäre ja nicht das erste Mal, daß der liebe Hr. Musk wieder deutlich mehr verspricht, als er halten kann ... Luxusware von einem Milliadär für Milliadäre 😛
@@captainoffuture4488 Wenn die Optik egal wäre, wäre eine Heizung mit Klimasplit Geräten auch günstiger wie eine große Wärmepumpe mit umbau der Heizungsanlage. Macht aber auch keiner, weil niemand 5 der kästen an der wand hängen haben möchte
dem kann ich bei deisem Video gar nicht zustimmen. Schwache Rechnungen über den Daumen, schwache Argumentation. Zusammengewürfelte Infos aus allen Bereichen ohne wirklich die Schwachstellen zu erkennen. Das war das schwächste Video und ich bin enttäuscht und werde demnächst kritischer zuschauen
Eine _schnelle und kostengünstige_ Alternative sind dachintegrierte Photovoltaikanlagen ... 08/15 Standardmodule ohne _unansehnlichen_ Dachaufbau ... 🌞 ähnlich dezent und hübsch und perfekt für Dächer an ihrer Lastgrenze ... Ziegeln werden an der Stelle, wo PV-Module hin sollen, entfernt und gegen Haltewannen ausgetauscht auf die 08/15 Standard-Module hineinpassen ... Der Fachwerker hat hier auf RU-vid dazu nen Video gemacht ...
Also ich finde es super das die "Abwärme" der Solarzelle nun zum Heitzen genutzt wird. Ich muss hierbei jedes mal auch gleich an den Eiswasserspeicher denken. DENN Wärme gibt es hauptzächlich im Sommer.
Hallo Jacob, super interessantes Video. Aber Achtung, deine Herleitung zur Erklärung der Verlustleistung bei 5:50 falsch. Physikalisch gesehen ist es korrekt, dass sich Strom und und Widerstand halbieren. Dies ist in der Parallelschaltung der beiden halben Modulen begründet. Mathematisch kannst du das aber so nicht schreiben. Ab 6:01 verwendest du die richtige Formel. Um es zu veranschaulichen: Du beginnst mit P= ((I^2)*R)/2 Und endest bei P= R/2*(I^2)/2 =((I^2)*R)/8
Hallo Jacob, ich habe ein System mit Indachanlage, Warmluft Absaugung am First und Zuführung dieser Luft an Wärmetauscher einer Wärmepumpe gerade in installiert , auf einem denkmalgeschütztem Haus in Bayern. Die PV wird nächste Woche angeschlossen, die Wärmepumpe etwa in zwei Wochen. Bei Interesse habe ich weitere Daten. Gruß Roman
Das mit dem Solardach auf dem Kölner Dom war gar nicht so realitätsfern. Wenn erstmal die Subventionen vom Steuerzahler wegfallen, müssen neue Einnahmequellen erschlossen werden :D
Die Solar-Roof-Geschichte ist typisch für Musks typische Vorgehensweise: "klingt cool, kann ja nich so schwer sein, versprechen wir mal für nächstes Jahr zur Auslieferung und behaupten, wir haben schon alles fertig." ...wobei jedem, der damals mit Solarenergie zu tun hatte, klar war, dass Solar-Dachziegel kniffliger sind als es auf den ersten Blick aussieht. Deswegen sind die Tesla-Ziegel auch deutlich teurer geworden als man den Kunden ursprünglich zugesagt hat. Die Wärme-/ Strom-Kombination ist von der Idee her natürlich auch nicht neu. Wenn man das günstig und zuverlässig zum Laufen kriegt: super! Warmwasser ist einer der Posten, die bei der Energiewende bisher sehr stiefmütterlich behandelt wurden, wofür wir jetzt buchstäblich die Rechnung bezahlen.
Die Idee der Doppelerzeugung von Energie in Form von Strom und Wärme ist ja genial und super effizient in der Theorie. Wär irgendwie schön, würde Meyer Burger dich da Mal einladen oder so und eventuell ein Video sponsern, ich würds dir gönnen!
Was ich mir vorstellen kann ist, dass die meiste Wärme kommt, wenn man sie nicht braucht (Sommer) und im Winter durch weniger Sonnenschein und abkühlende Außentemperaturen die Zellen gar nicht so warm werden
@@LB-qr7nv Auch im Sommer brauchst du heisses Wasser. Die Idee ist nicht schlecht, aber auch nciht neu. Ich weiss das einige Tüftler sowas schon bei ihren Solarmodulen gemacht haben. Allerdings mit Flüssig Kühlung.
@@LB-qr7nv Aber gerade in den Übergangszeiten hast du an sonnigen Tagen extreme Vorteile, wenn da die Energie der warmen Kollektoren ggf sogar noch mit einer Wärmepumpe umgesetzt wird, kann man bestimmt einiges gewinnen. Man darf nicht immer nur den extremfall sommer mit 20-40 extrem sonnigen tagen nehmen und die 20 verschneiten/ düsteren Wintertage. Die restlichen 300 Tage hat man bestimmt eher Plus, als Minus
Wir haben letztes Jahr neu gebaut und haben bereits Solardachziegeln. Es sind 15,21 KW peak vom Hersteller Nelskamp. Verbaut hat die ganz einfach der Dachdecker, ohne weiteres Sonderwissen.
Wenn die Solarzelle die auch wärme gewinnt über die gleiche weise geheizt werden kann um im Winter den Schnee zum runter rutschen zu bekommen wäre das ein weiterer Vorteil
Mich würde die geplante Lebensdauer dieser Ziegel mal interessieren. Vor allem auch, wie lange sie ihren Wirkungsgrad halten können. Man bekommt immer wieder zu hören, dass ein normales Hausdach 80 Jahre halten soll. Eine zusätzliche PV Anlage kann man ggf. erneuern wenn das Ende der Lebensdauer der Solarmodule erreicht ist, ohne das komplette Dach erneuern zu müssen. Aber wie oft muss so ein Solardach in 80 Jahren erneuert werden um beide Funktionen (Dach + Stromproduktion) noch innerhalb der ursprünglichen Spezifikationen erfüllen zu können? Ich denke da stecken über die Lebensdauer noch viele versteckte Kosten drin...
Bei dem aktuellen Stand der Technik wäre es wahrscheinlich sogar sinnvoll das Dach nach 25 Jahren (bzw. die Module) zu erneuern. Da in dieser Zeit neue Verfahren/Technologien bzw. effizientere Module entwickelt worden sind. (Davon gehe ich zumindest aus).
Mit Tonziegeln können die sogar deutlich länger halten. Bei Betonziegeln haben viele schon nach 40 Jahren aufgegeben. Und selbst wenn das Dach irgendwann elektrisch tot ist, so wie es länger dicht bleiben. Der weiß schon was in 40 Jahren ist. Wenn ich mir die ganzen in der Vergangenheit verbauten Bahnen zur Abdichtung, 2. Ebene ansehe, die haben häufig keine 25 Jahre gehalten. Und sind heute wirkungslos.
@@richieh3379 nach 30 Jahren liefern Zellen meist noch deutlich über 80% der Nennleistung. Viele Hersteller gegen 20 Jahre Garantie. Es wäre eine krasse Ressourcenverschwendung, noch gut funktionierende Solarzellen nach 25 Jahren abzubauen und zu erneuern. Selbst wenn neue Zellen 100% mehr Leistung böten (tun sie nicht). Also möglichst gestern möglichst viele Module aufs Dach und die nächsten 35+ Jahre Kraftwerksbesitzer sein.
Am Ende stimmt es glaube ich. Die Animation ist aber super verwirrend und enthält ungültige Zwischenschritte. Wen du in „P = R * I² / 2“ das I mit I/2 ersetzt, weil darum ging es an der Stelle, dann bekommst du „P = R * (I/2)² / 2 = R * I² / 4 / 2 = R * I² / 8“.
@@JojOatXGME natürlich stimmt es aber die Darstellung ist falsch. Die I/2 gehören komplett in Klammern, wenn diese quadriert werden sollen, damit ich I^2/4 erhalte.
Vorteil bei den Paxos Mayer Burger System es sind die Stecker gut erreichbar und keine Stauwärme hinter den Solarziegelplatten, im Video sieht man aktiven Platten hochschieben und Dach sicher besteigen.... Wärmenutzung interessant
Ich finde die Idee super spannend. Es ist natürlich viel effizienter Solarmodule direkt in Ziegel zu integrieren, als sich beides separat auf das Dach zu setzen. Gerade in Sachen Statik ist das ein riesen Vorteil. Auch optisch sieht das wesentlich ansprechender aus. Ich gehe Mal davon aus, dass die Technik noch wesentlich günstiger werden wird so, dass wenn ich in ein paar Jahren baue, die hoffentlich eine Ecke günstiger sein werden.😅
@@freund_hein ja das stimmt natürlich. Es ist sicherlich auch für die Skalierung besser Produkte zu produzieren, die separat und in Kombination verwendet und vertrieben werden können. Wie man ja aber auch schon beim Smartphone sieht, kann es langfristig durchaus effizienter sein mehrere Produkte in einem zu vereinen.
Es gibt andere, auch sehr neutrale herstellerunabhängige Videos und Beurteilung der Sachlage. Auch wenn ihr es alle schön findet wenn es von unten nach oben regnet die Naturgesetze haben die Schwerkraft in anderer Richtung vorgesehen. Ich möchte an der Stelle nur darauf hinweisen dass die vielen einzelnen Kontakte der vielen Dachpfannen ein erhebliches Maß auf Schwachstellen darstellen. Natürlich ist, dass ein Dach mit der größten Fläche arbeitet. Das mit den Luftkanälen in den Dachpfannen ist natürlich eine interessante Idee ist aber falsch umgesetzt auch hier gibt es viele Verbindungsstellen und bei den vielen Kanälen ist viel Luftdruck nötig. Das kommt die Frage der Ästhetik. Es ist jedem selbst überlassen was er schöner findet. Dachpfannen sind nur gewohnter aber aus meinem Auge nicht schöner. Richtig ist natürlich dass man immer wieder über neue Technologien nachdenken muss. Aber Dachpfannen sind keine neue Technologie die werden schon über 1000 Jahre verwendet. Und das ist auch bei deiner Tour abgeguckt das Festplatten schuppenartig übereinander den Schutz für ein Lebewesen ergeben Punkt so ergeben auch die Dachpfannen schuppenartig übereinandergelegt Schutz für das Haus. Das ist gute abgehangene Technik . Das sind die bestehenden Solarmodule aber auch. Was man neu machen könnte wäre über die Anordnung nachzudenken. Vor Jahren wurde über einen Anstrich nachgedacht, in dem Anschlüsse für Strom eingebaut sind. Mittlerweile sind Folien aufgekommen in denen Solarelemente verbaut sind. Es gäbe noch die Möglichkeit die Anordnung der Zellen in den herkömmlichen Modulen zu verändern. Ich suche schon seit längerem zum Beispiel Film mit einem Meter Länge aber nur 20 cm Breite. Das ist nicht leicht zu finden. Würde man jetzt zählen suchen die über die Länge der Dachschräge von 5 m bei einer Breite von vielleicht 30cm reichen, dann hätte man auch Schwierigkeiten. Jetzt kann ich nicht sagen ob das an der Statik liegt oder an der Gewohnheit bei der Nachfrage. Aber diese längliche Module hätten erhebliche Vorteile für Wasserkühlung zudem werden die Kontaktierung untereinander nur an den Enden und man müsste nicht auf der Fläche rumlaufen um eventuelle Fehler zu finden. Hinzu kommt dass das Wasser von oben bis ganz unten ablaufen kann und auch Schnee nicht wegen der Unterbrechung durch neue Module gehalten wird. Das Bild ist doch es wird auch einheitliche und man könnte die Überlappung wie bei einem Kupferdach auf die Längsseite beschränken und somit die Dachziegel unten drunter auch einsparen. Nicht zuletzt wäre es auch wichtig bei steigenden Baupreisen vielleicht die Zeit die ein Dachdecker und der anlageninstallateur benötigt zu reduzieren da sind weniger Elemente schneller montiert. Warum wird das alles nicht gemacht? Der Markt gibt es nicht her deswegen kann es keiner installieren. Und es wird nicht hergestellt weil es nicht nachgefragt wird. Neue Technologien haben so ihre Schwierigkeiten. Ich gehe stark davon aus das neue Techniken mit dem Bau neuer Häuser langsam Einzug halten. Hier stellt sich nur die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Und für alle die bis an diese Stelle mitgelesen haben vielen Dank dafür helft alle mit, die Energiewende zu stemmen und habt immer gute Ideen parat.
@@FrankFiene Ich wollte mir die Fahne im Internet angucken in dem Moment ging das aber nicht. Da geht es aber vermutlich nicht um eine Verkabelung sondern die Kontakte sind an die entsprechenden Stellen raus geführt und die fanden werden aneinander gesteckt. Aber das macht die Sache überhaupt nicht besser. Insofern hast du recht.
Die Montage von “Meyer Burger” Solar Dachziegel ist zum Gegensatz von Tesla ganz einfach. MB bietet sogar Schulungen für Dachdecker usw. an bzw. diese sind genormt und passen 1:1 auf jedes Dach, so als würde man einen normalen Dachziegel tauschen. Auch die Verbindungen sind viel besser gelöst und sollte eine Modul wirklich defekt sein (auch ersichtlich über Wärmebildkamera), dann kann dies ganz locker getauscht werden, was bei Tesla durch die Aufhängungen so einfach nicht möglich ist. MB ist ein Premiumprodukt, wo die Zellen (HJT SmartWire Technologie) und Module sowie die Produktionsmaschinen selber herstellt ☑️
Ich denke das beste was Tesla mit dem Solar Roof bisher gemacht hat ist, die Idee zu verbreiten und den Markt anzuregen dieses Produkt zu entwickeln und anzubieten. Ich vermute Tesla hat mehr Probleme mit den Firmen hierzulande zu arbeiten als angenommen. Die spielen vielleicht nicht so mit wie man gehofft hat. Aber obs dann doch noch irgendwann nach Deutschland kommt oder nicht, positiv ist es so oder so!
Super Sache. In ca. 10 Jahren muss unser Haus wahrscheinlich neu eingedeckt werden da ist das natürlich eine super Alternative und in 10 Jahren vielleicht auch zu Ende entwickelt.
Gibt es im übrigen schon länger von den Österreichischen Hersteller "Prefa" - sehn auch noch schöner aus, weil sie komplett im Dach verschwinden und passend zum Restlichen Dach gibt. Und auch in verschiedenen Größen und Leistungen. Für mein Haus hab ich mich aber für normale PV-Module entschieden, da das Dach noch nicht übermäßig alt ist. Und damit ist es auch deutlich günstiger.
Ich denke, wenn dir ein Autoverkäufer ein Prototyp-Haus vorstellt, das angeblich voll mit Solarziegeln ausgestattet ist, aber eigentlich ein total normales Schindeldach hat, dann fände ich das ähnlich vertrauenserweckend wie Roboter die aus Spandex und einem Menschen bestehen, gestagte Autopiloten-Tests, Rennen zwischen Trucks, in dem der Tesla Semi stolz zeigt, dass er gerade so etwas schneller ist als der Kontrahent, wenn dieser acht Tonnen zieht, während der Semi nur sich selbst beschleunigt ... und so weiter. Also nach etwa ... zehn ... ach komm', lass sagen zwanzig Jahre konstanter gebrochener Versprechen und wahlloser Techno-Fantasterieien, da ist mein Vertrauen nur noch so im mittleren Bereich angesiedelt. Wenn ein Kollege vorschlägt, er wolle einen 0,6g Planeten ohne schützende Atmosphäre oder Magnetfeld mit einer Siedlung aus Glaskuppeln überziehen ... da denke ich nicht über dessen Solarziegeln nach - da gehe ich rückwärts aus dem Raum.
pv und solartermie...eine sehr geile kombi. hab ich schonmal in einem diy video gesehen. der hat mit solar eine klima betrieben und damit geheizt. die angesaugte aussenluft hat er durch die solarzellen erwärmt, in dem er die Luft hinter die PV module geleitet hat. also win-win: vorgewärmte luft, gekühlte pv module.
ist nur schade, dass das bei uns im Winter so gut wie nichts bringt, und im Sommer braucht man es nicht... somit ist es nur teuer und nicht wirklich sinnvoll...
Die Kombinationsmodule mit der Wärmeabführung erinnert mich an die "normalen" Solar-Panele von DualSun. Die kombinieren Photovoltaik mit Solarthermie um die Abwärme weiter zu benutzen. Finde das Konzept super Interessant, stelle mir das aber mit einzelnen Dachpfannen sehr umständlich vor.
Zum Thema Solar Roof lohnt sich bei Dacherneuerung: Ich habe mein Dach 2022 komplett erneuert inkl. Dämmung etc. von ca. 50k€ Gesamtkosten hatten die klassischen Ziegel einen Materialpreis von 3,5k€ Das ist also auch kein Argument.
Wir haben seit 4 Wochen eine pv Anlage. Mit Speicher und 7,35kwp (weil auf unsere Südseite nicht mehr drauf passt) ich merke gerade, dass ich mir News dazu jetzt nicht mehr ansehen sollte, weil ich immer denke: Mist… das wäre auch cool gewesen ^^😅 (Ich schaue natürlich trotzdem weiter;))
Moin, ich bin PV Projektleiter und möchte deine Kennzahlen kommentieren: Module des letzten Jahres bringen über 230Wp/m2 und dieses Jahr werden wir wohl die 240Wp/m2 knacken. Die Module von welchen ich dabei spreche bieten, wie die meisten mir bekannten und relevanten, auch eine Produktgarantie von 25 Jahren. Ansonsten gutes Video und weiter machen ;)
"Luftkanal unter der Solardachzelle" hätte ich gerne mal gesehen und vor allem wie der Anschluss aussieht. Wie dieser Kanal nach paar Jahren unter Realbedienungen (Staub, Pollen, Blätter usw.) aussehen wird, wäre auch interessant.
Gibt noch ein Video dazu (oder ein vergleichbares System) auf dem Einfach genial RU-vid Kanal vom MDR. "Solar-Dachziegel" und den Kanalnamen "Einfach genial" suchen.
@@Aniqa101 Hoffentlich nicht. Aber was ich bei deren Präsentation gesehen habe waren Ansaugöffnungen am unteren Rand. Also nicht der Ziegel sondern unter dem Dach, genauso wie für die normale Hinterlüftung. Und unter dem First dann ein Rohr um die erwärmte Luft anzusaugen zur Wärmepumpe. Das wäre halbwegs geschützt, aber kein geschlossenes System.
@@Sincharei : Sie meinen statt der Luft, die da abgesaugt wird zur Wärmepumpe? Das ist, wenn man nicht die ganze Dachfläche wasserführend machen will, nicht weiter von Vorteil. Die Luft kann da abgesaugt werden und woanders abgeblasen werden. Leckagen führen nicht zu Problemen. Und man spart sich einen Wärmeübergang. Denn so wie geplant wird ja unter dem Dach Luft erwärmt. Der Zwischenschritt über Wasser wäre da nicht von Vorteil. Und ich gehe davon aus, dass die Kosten auch niedriger sind.
Für Neubauten würde ich ausschließlich ganze Solardächer bauen, nicht mit so einzelnen "Dingern" sondern einfach ein "normales" Solardach wie z.b. von Ennogie. Dachziegel und darüber nochmal PV macht eigentlich wenig Sinn im Neubau, man braucht ja nicht zweimal eine Abdichtung ^^ Aber auch hier gilt: Eigentlich ist es egal was man aufs Dach baut, Hauptsache man macht überhaupt was 😉😉 Sollte mein Dach mal ein Problem bekommen und ich neue Dachziegel brauchen, kommt sicher auch ein Solardach drauf... bis dahin wird alles andere zugepflastert 😅😅
Allerdings könnte eine "doppelte Schicht" auch durchaus für angenehmere Wohntemperaturen im ausgebauten Dachgeschoß sorgen, weil die normalen Dachziegel sich nicht mehr durch die direkte Sonneneintrahlung erwärmen, da die meisten dieser Ziegel dann ja im Schatten unter der Photovoltaikanlage ruhen.
@@energieundhobby Indachsysteme sind trotz hinterlüftung einer Platte auf einer Lattung unterlegen. Warum soll ich die Wärmepumpe belasten, wenn die Module auch passiv mein Dach kühl halten können. Zudem hat die Platte auf der Lattung dann noch einen höheren Ertrag dank der Belüftung und eine bessere Haltbarkeit.
@@tiboreeb5360 (Gute) Indachsysteme haben noch oft eine aktive Hinterlüftung. Vorteil ist einfach eine Ressourcenschonung. Doppeltes Dach muss ja nicht sein 😉 Bei einem neuen Dach ist sowieso genug Dämmung drauf, die Problematik hat man fast nur bei alten Buden....
@@energieundhobby Eine aktive Hinterlüftung bedeutet wiederum bewegte Bauteile, wie lange das hält? Ich bin mir auch sehr sicher, dass Solarziegel aufgrund ihrer komplexität und kleinteiligkeit ähnlich ressourcenintensiv sind wie eine separate Dacheindeckung+Paneele. Alleine wenn man sich die vielen kleinen Metallwannen in den Produktvideos anschaut, dazu Anschlüsse etc... Pro gegebene Fläche ist da mehr Arbeit und mehr Material drin als in einem Panel. Bei einem großflächigen Solardach sieht das dann vieleicht anders aus? Es kann schon sein dass das System in Zukunft konkurrenzfähiger wird, ich habe aber bislang nicht den Eindruck dass es soweit ist. Auf Messen kann man solche Systeme schon mindestens 10 Jahre bestaunen.
Prinzipiell ne gute Idee. Der Ersatz von Ziegeln komplett durch PV war überfällig. Allerdings kauft man sich dadurch auch Nachteile ein: - die Effizienz gegenüber großen Modulen wird geringer - die Zuverlässigkeit sinkt durch die hohe Anzahl der Steckverbinder - der Montageanteil ist höher - die Kosten sind zu hoch usw. Ich hoffe dass es bald mal ne Firma gibt, die vernünftige Module mit vernünftiger Größe und Verlegetechnik auf den Markt bringt und dazu Blinddeckungen, die einfach zuzuschneiden sind um auch komplexere Dächer zu decken. Es muss ja nicht unbedingt kompatibel zu herkömmlichen Ziegeln sein.
@@klomann9092 Das is ja der Hauptvorteil dieses Systems. Insgesamt müssten die Preis dadurch niedriger sein (halt immer nur bei neuen Dächern oder Komplettneudeckungen).
Das ist ja erst der Beginn. Die Kosten werden bei entsprechender Massenproduktion, wenn dann auch die initialen Entwicklungskosten wieder drin sind, schon schnell purzeln.
Wie du schon sagtest Ein Nachteil sind die vielen Steckverbinder von so vielen kleinen Solarzellen untereinander gegenüber den großen Platten wie bei uns. Die Fehlerquote ist dann deutlich höher! Ein gravierender Nachteil.
Diese Behauptung habe ich auch schon anderweitig gehört. Aber: Wie hoch ist denn die Fehlerquote tatsächlich? Bei einer klassischen PV-Anlage machen die Stecker absolut keine Probleme. Und ein Vielfaches von „absolut keine Probleme“ ist immer noch „absolut keine Probleme“. Mich würden da reale Zahlen interessieren und keine Behauptungen der klassischen PV-Lobby.
@@veitkunz9524 das Problem ist das der Übergangswiderstand durch jeden Stecker steigt. Warum die nicht einzelne Module für die Seiten und schwierige Ecken herstellen und für die Hauptfläche des Daches so 1-2m2 Module, versteht keiner
@@veitkunz9524 doch, ne normale Anlage hat 20-30 Module und jeweils zwei Stecker. Macht 60 Kontakte. Allein dort kann man bei schlampiger Quetschung schon % verlieren. Dazu erhöht sich der Widerstand und somit wird alles wärmer. Hast du nun 200 davon. Und das ist wahrscheinlich noch untertrieben wenn ich mir die Bauweise im Video so angucke. Darf man nicht den kleinsten Fehler oder Undichtigkeit haben. Bedenke, das Zeug ist dein Dach für die nächsten 20-30 Jahre. Dazu kommt noch das die normalen Panels durch Wind abgekühlt werden, auch die Stecker. Falls was Feuchtigkeit dran ist, kann das trocknen. Die anderen Module sind komplett geschlossen und die Stecker liegen bei 60-70 Grad direkt hinter den Modulen mit hoffentlich minimalster Lüftung. Wahrscheinlich aber gar keine. Das kennen die Amis nicht. Da die alles auf OSB Platten drauf hauen ohne Unterkonstruktion (Teerpappen etc ). Und dann hab mal nen defektes Modul oder nen Wackelkontakt nach 3-4 Jahren bzw. nen schnorenden Stecker der dir im glücklichsten Fall die Sicherung raus haut. Das passiert bei normalen Anlagen, und bei solchen Anlagen mit Sicherheit genau so häufig, wenn nicht häufiger. Und dann machst du mal nicht eben 10-20 Schrauben los und guckst nach. Dann suchen sich 2-3 Leute tagelang den Arsch wund wo jetzt der defekt ist 😂 Macht einfach keinen Sinn. Große Panels ins Dach integriert, würde noch passen. Aber alles andere wäre nur für Show Häuser oder Millionäre denen es egal ist ob das sich lohnt oder nicht
@@bricktopfpv7573 Dann brauchst du eine entsprechend große Produktionsstraße und davon verschiedene. Dann sind die Randstückzahlen gering, kommt noch ein weiterer Kostenfaktor dazu. Das beste ist, ein einziger Stein mit dem man alles machen kann. Dann lieber Blindsteine anbieten. Wenn die größer wären, so 4 Ziegel breit und 2 Ziegel hoch, wär das sicher besser. Muss ja noch handhabbar sein.
Schade dass hier überwiegend Meyer Burger genannt wird. Habe schon seit 2 Jahren ein Solar-Dach von einem bekannten Dachziegel -Hersteller drauf. Ist zwar teurer, aber dafür hab ich mir den größten Teil der Ziegel auf der Südseite gespart. (Installationsaufwand war einfacher als normal eindecken dank großer Module mit 1,5x0,3m und Standard mc4 Stecker) Ich denke nicht dass da mal was ausgetauscht werden muss, bei normalen PV-modulen geht eher selten mal was an der Steckverbindung kaputt und die sind ständig der Witterung ausgesetzt - meine Verbindungen liegen unter der Dachhaut..... Einziges Manko würde ich noch in der Temperatur sehen, die bei meiner Hinterlüftung sicher höher ist als bei einer Aufdach Anlage. Ich bin vollstens zufrieden und sieht auch noch richtig cool aus 😎
Nur Schade das Wärmepumpen dann wen man sie zum Heißen braucht mit den Wirkugsgrad in den keller gehen und damit die Heißkosten dementsprechend Steigen. Aber zum Heißen in Sommer sind die sehr gut :)
Solardachziegel haben geringere Leistung (aktuell ca. 10%-25%), sind teurer bei einem neuen Dach und erheblich teurer bei einer nachträglichen Installation. Die Anfälligkeit ist höher und die Fehlersuche aufwändiger. Das ist noch nicht so weit, dass es eine wirkliche Alternative ist. Es sei denn man darf wegen Denkmalschutz nichts anderes installieren. Ich bin mit meiner Entscheidung für Solarzellen mit 200 pW/qm völlig zufrieden und hätte die Ziegellösung nie genommen.
Ich habe mir Solarriegel von Solteq beschafft. Die werden in den nächsten Wochen auf unser Nebengebäude gesetzt. Bin selbst sehr gespannt.. Ob ich die Firma und Ziegel empfehlen kann - da halte ich mich erst einmal zurück. Warten wir mal auf die Installation, Dichtigkeit und die Leistung. Preislich liegen ich ziemlich gleichauf mit den Standardmodulen. Jetzt wo es PV auch noch zum Nullsteuersatz gibt (Ziegel müsste man versteuern... 🤗) rechnet es sich zumindest bei der Anschaffung.
@@DualerHeld Es handelt sich um ein altes Dach. Eigentlich wollte ich das Wohnhausdach damit bestücken, aber wenn was ist komme ich auf das Nebengebäude lockerer selbst drauf und kann Hand anlegen. Dazu kommt, das es der Dachdecker aufsetzen soll. Für den ist das aber auch Neuland... 😀
Tapezblechdach und dann vollflächig Standardmodule drauflegen. Ortgänge etws höher ziehen - fertig. Insgesamt leichtere Konstruktion als Solarziegel. Günstiger und man kann bewährte Technik verbauen.
Hallo Jacob und Team, zur angeregten eigenrn Bewertung hier wieder mal meine 5 Cent dazu: Den Faktor "einfacher als PV-Module auf vorhandene Dachziegel" hatte ich auch etliche Jahre lang geschätzt, aber Preise und Anfälligkeit durch den komplexeren Aufbau haben das Argument doch schon seit längerem relativiert, und die aktuell genannten Zahlen bestätigen mich da eher. Die Preise in den USA sind sowieso nicht vergleichbar, weil Zielgruppen und Einkommensstruktur anders als bei uns sind und weil gleichzeitig große Teile des Landes eine deutlich höhere Solarstrahlung und somit Erträge (= kürzere Amortisationszeit) bieten. Aber als Mieter und Selbstbauer einer Insel-PV-Anlage gelten für mich sowieso komplett andere Rechenmodelle (keine Arbeitskosten, dafür astronomische Anschaffungskosten und unendliche Amortisationszeit für die riesigen Akkus). Die PV-Wärme-Kombi ist nebenbei bemerkt auch bei klassischen Aufdachmodulen möglich, sowohl kommerziell verfügbar als auch individuell realisierbar. Letzteres natürlich nur bei Inselanlagen oder illegal, dank unseres deutschen Regulierungs- und Vorschriftenwahns. 😉 Bei Steckersolaranlagen ("Balkonsolar") bin ich mir nicht sicher.
Das hört sich ja so an als gäb es Solar Dachziegel nur von Tesla und Meyer Burger. Dabei bietet Braas die auch schon lange in Detuschland an und ich habe auch schon einige Häuser mit Solardachziegeln gesehen. Später wird zwar kurz erwähnt, dass es doch noch mehr gibt, aber da muss man schon zwischen den Zeilen lesen.
Wer braucht schon Tesla Solar Roof, PREFA Solardachplatte ist 3x geiler und gibt´s seit 2022 :) Muss das ja wissen, arbeite auch bei der Firma ^^ Kannst dir eventuell mal anschauen; arbeiten auch mit Halbzellengröße. Liebe Grüße aus Österreich
Die Idee PV Zellen zu kühlen gibt es schon länger. Wenn man die Module mit Luft kühlt, so geht das nur bei einem Neubau. Due Luftkanäle müssen ja durch die FüDachhaut geführt werden. Besser finde ich das PVT System, bei dem die PV Module mit Wasser gekühlt werden. Vorteil, man bekommt im Sommer einen besseren Wirkungsgrad und die Abwärme kann in einem Eisspeicher genutzt werden. Somit hat man die Möglichkeit auch Bestandsbauten auf PV und Wärmepumpe umzurüsten.
Endlich gut zu sehen, dass dieser Kanal einige ausgewogene Nachrichten bringt. Solar gewinnt, aber Tesla Solar nicht so sehr. Meist ist er zu optimistisch und überspringt Schwächen neuer Technologien.
Sein Ziel erfüllt Tesla damit trotzdem. Sie machen die Technologie vor und andere machen es besser nach, was den Übergang zu erneuerbaren Energien beschleunigt. Also im Interesse aller
Tesla muss an dieser Stella eigentlich nur herhalten, um den deutschen Gegenentwurf vorzustellen:), an dem wohl in Teilen eine Kölner Uni beteiligt ist.🤓
Die Erfindung ist von Peter Hagenberg aus Langenfeld. Hier das Video vom mdr dazu (wer Interesse am Aufbau und näheren Infos hat): watch?v=H6jQrpM1a6w All in all aber eine gute Sache und setzt sich auch hoffentlich durch. So ist die Argumentation der Gegner, "dass die Solarpanele die ganze Optik des Gebäudes zerstören" auch mal endlich vom Tisch.
... "dass die Solarpanele die ganze Optik des Gebäudes zerstören". Dem der so argumentiert sollte man mal fragen ob eine Frau die sich schminkt auch ihre ganze Optik zerstört. 🙂
Die Dachziegel von Tesla sehen wirklich gut aus. Auch wenn Solarzellen auf Dächern besser sind, wie die ganze Landschaft mit Windrädern zu zu pflastern, muß das ja nicht zwingend wie eine Große schwarze Glasplatte aussehen. Die Dächer von Wohnhäusern und Werkhallen sind sowieso da, bevor man also neue Fläche für die Energiegewinnung versiegelt, sollte man erst Mal die bereits versiegelte Fläche nutzen. Und das darf dann auch gern gut aussehen.
Wie immer ein geiles Video, Danke❤️ Von den Solarmodulen mit der Wärmepumpe bin ich nicht sehr überzeugt, denn im Sommer, wenn die meiste Hitze auf den Zellen entsteht und die Kühlung die Effizienz gut fördern könnte, will man die Wärme gerne aus dem Haus bekommen und im Winter, wenn man sie braucht, ist kaum Sonne zum erwärmen da
Grundsätzlich können Wärmepumpen übrigens auch zum Kühlen verwendet werden. Zum Beispiel sind die meisten Klimaanlagen eigentlich Luft-Luft-Wärmepumpen. Mit der übermäßig vorhandenen Sonne betreibt man seine ansonsten recht kostenintensive Gebäudekühlung dann fast gratis. Ansonsten macht das Ganze noch mehr Sinn, wenn man für den Winter z.B. Wasserstoffspeicher hat (mal nach Picea suchen) oder die PV-Anlage wird derart überdimensioniert, so dass sie selbst im Winter noch genug Strom zum Heizen produziert (das ist wohl für die meisten eher unrealistisch).
@@chacka1140 ... so unrealistisch ist das nicht . Selbst bei trübem Wetter, Wolken am Himmel, ohne direkte Soneneinstrahlung liefern PV-Anlagen noch ca. 10 oder 15% ihrer Nennleistung ....... nennt sich Schwachlichtverhalten Da gibt es verschiedenePV-Module, die je nach Herstellungsprozess mehr oder weniger gut sind. Also bei sagen wir mal 18 KWp PV-Module auf dem Dach kommen fast immer den Tag über 1,8 KW bis 2,5 KW runter ... Im Winter bei nur 6 Std. Hell wären das ca. 12KWh ... Nicht viel, aber für den Hausgrundverbrauch und eine Wärmepumpe könnte es reichen ....... Grüsse
@@chacka1140 Picea ist interessant. Aber viel zu teuer. Die Hitze im Sommer kann aber trotzdem abgeführt werden. Dann entweicht es halt in die Umgebung. Wenn man zusätzlich noch mit einem Ventilator mehr Luft durchpustet, dann wird die Kühlung noch besser.
@@andreasschmalzl1752 Ob Picea zu teuer ist, darüber kann man sich streiten. Für mich persönlich ist es sicherlich zu teuer aber wenn ich sehe dass sich Leute Autos für über 100.000€ kaufen bezweifle ich doch stark das es für solche Leute viel zu teuer ist, eventuell spart man nicht sehr viel Geld verglichen mit einer Ölheizung und Strom aus dem Netz aber die Kosten für die Energieversorgung sind ähnlich und die Frage ist natürlich wie sich die Preise für Öl, Gas und Strom entwickeln werden. Wenn man ein solches System hat ist man jedenfalls auf der sicheren Seite und man ist z.B. auch zusätzlich gegen Stromausfälle abgesichert. Was die Kühlung angeht geht es wie gesagt schlicht darum das man mit einer relativ kleinen PV Anlage im Sommer mehr als genug "gratis" Strom hat um eine Klimaanlage äußerst kostengünstig zu betreiben. In Wärmeren Ländern bricht ja wie man hört das Stromnetz des Öfteren ein weil zu viele ihre Klimaanlage betreiben und eben keine PV Anlage haben die das Stromnetz entlasten würde.
@@chacka1140 Picea zeigt: es geht! Wer sich ein Einfamilienhaus für 500000€ und mehr leisten kann, der kann natürlich auch Picea installieren. Das System ist grundsätzlich marktreif. Aber wir haben zig Millionen Häuser in Deutschland. Zum größten Teil Altbauten. Wenn wir in der derzeitigen Geschwindigkeit sanieren, dann dauert das 100 Jahre.
Super Video. Wie immer die gewohnte Qualität Jakob. Ich find die Idee super, und mal vom PReis abgesehen, könnte es unser Energieproblem lösen, wenn jeds Dach mit diesen Systemen ausgestattet sind. Wette RWE ist da aber nicht sehr erfreut drüber :D
Wir haben ein Politikproblem, aber kein Energieproblem. Und was wollen wir denn im Sommer mit der ganzen Wärme die wir von den Modulen abführen? So viel Heißwasser braucht kein Mensch...und im Winter habe ich keine heißen Module?!!
die sache ist meyer burger erzählt viel wenn der tag lang ist. haben anfang letzten jahres module bestellt und die sind bis heute nicht da. Longi oder CS Wismar können ohne probleme liefern..und wir bestellen nicht nur 10 stück :)
ich finde es überfällig, dass wir Energie als Ganzes denken, nicht nur als Strom. Die Abwärme sollten wir viel öfters nutzen (Duschwasser, Spül- und Waschmaschine, Kühlschrank). Bei Stromüberschuss kann die Energie statt in Batterien auch in Wärme/ Kälte gespeichert werden (Gefrierschrank kälter, Heizkessel wärmer). Wer hier ein schlüssiges Home Energy Management mit kompatiblen Systemen vorweisen kann, der hätte einen echten Wettbewerbsvorteil. (analog kompatibel mit Alexa)
das spannende ist dabei dass diese solarzellen multifunktional sind. das bedeutet sie erfüllen nicht nur den zweck der energieerzeugung, sondern sind eben auch dachziegeln. das heisst die energie die nötig ist die dachziegel herzustellen werden gespart. pv leidet darunter das es ein nicht effizientes system ist. man braucht zu viel energie um ein modul herzustellen als es am ende wieder einbringt. also man investiert 1 einheit, bekommt aber in 20 jahren nur 6 einheiten wieder raus (EROI). Windkraft hat ein EROI von 1 zu 16, damit deutlich besser. wird aber nun das system mit etwas kombiniert wie die ntzung als dachziegel oder meinetwegen wohnungen im windkraftturm, dann steigt eroi
Also wenn 50qm von der Dacheindeckung mit Solarziegeln nur 18T€ kosten würden, dann wäre das ein echter Schnapper... Da glaube ich einfach mal im Leben nicht dran. Bei den Solarteuren wird derzeit GIER und groß geschrieben. Die verlangen für ne kleine popelige 7kwp Anlage schon 20T€. Letztes Jahr gab es das noch für die hälfte. Und nein, die Materialien sind NICHT so viel teurer geworden. Teilweise sogar günstiger..
Das kritisiere ich seit Jahren an Indachanlagen schon bevor Tesla auf die Idee dazu kam. Die sind nämlich nicht die Ersten die so etwas anbieten. Swiss Solar bietet seine Indachmodule schon seit über 10 Jahren an. Wenn ich mein Dach neu eindecke, werde ich unter den PV Modulen keine teuren Dachziegel legen. Einfaches Trapezblech reicht da völlig aus. Da guckt eh niemand drunter.
... RICHTIG !! und Trapezblech bietet noch den Vorteil der perfekten Hinterlüftung durch die durchgehenden Kanäle nach oben, sind leicht und perfekt dicht !! Bin gerade am planen für unser Haus und GENAU SO mache ich das mit unserem zukünftigem Süddach ... hinzu kommt ja noch die perfekte Wärmeabschottung des gesamten Süddaches ... Grüsse
Solardachziegeln haben große steuerliche Nachteile, insb. wenn das Haus verkauft wird. Und wie schon angedeutet haben Solardachziegel i.d.R. weniger "natürliche" Kühlung und dürften deswegen ineffizienter werden wenn es sehr warm ist, als wenn zwischen Solarmodul und Dachziegel noch etwas Luft durchströmen kann.
6:42 Erinnert mich an meine ironische Idee eine Glübirne nicht nur zur Lichterzeugung sondern auch als Heizgerät zu bewerben. Nimmt man jetzt noch die übrige umgewandelte Energie dazu hat man einen Wirkungsgrad von 100%.
Das ist nicht neu und durchaus sinnvoll. Anstatt den großen Lüfter der Wärmepumpenheizung in den Garten oder dem Nachbarn vor die Nase zu stellen, saugt man die Luft unter den Solarzellen durch. Im Winter bringt das oft zu wenig Leistung aber im Frühjahr und Herbst können die Solarzellen weit heruntergekühlt werden und bringen definitiv aufgrund des neg. Temperaturkoeffizienten mehr Leistung. Die Wärmepumpe saugt ja immer noch die gleiche Luft an, die aber durch die PV-Zellen erwärmt wird. Also meist eine Win/Win-Situation.
Nur das die kWh Wärme aus Öl oder Gas nur ein Drittel von dem kostet als die kWh aus Strom. Damit wäre die Abwärmenutzung der Glühbirne die deutlich teurere Lösung.
@@tosa2522 Was kostet denn die kWh Gas im Moment? Zwischen 12-16 Cent COP von 4-5 einer Wärmepumpe Also 48/6o - 64/8o Cent Gas-kWh-Preis Äquivalent ⅓ kosten fossiler Energieträger sehe ich beim besten Willen nicht
@@Holger-die-Waldfee Hab ich mich so missverständlich ausgedrückt? Strom für die Glühbirne kostet 45ct. Also kosten die 80% Abwärme auch 45ct. Diese Wärme kann auch für 12-16 ct aus Öl, Gas oder mittels Wärmepumpe erzeugt werden.
In einem Video wird demonstriert, dass Schnee viel schneller vom Tesladach schmelzen/herunterrutschen soll als von gewöhnlichen Dachziegeln. 1. Stimmt das? 2. Kann somit mit dem Tesladach im Winter wirklich mehr Strom erzeugt werden als mit Modulen?
Die tesla Ziegel sind aktiv geheizt. Völlig bescheuert, den gut dämmenden Schnee zu schmelzen, um Strom zu produzieren, um mit einer Wärmepumpe mittels Strom das Haus zu heizen...
Finde das Ganze sehr interessant und verfolge es auch schon seit einigen Jahren immer wieder. Und da ich vorerst keine Pläne habe zu bauen, kann mich hoffentlich auf eine erschwingliche und ausgereifte Technologie freuen, wenn es dann soweit ist. Könnte mir aber an sich so eine Ziegelalternative vorstellen. Finde den Gedanken energiebedingt autark zu sein, sowieso einen sehr schönen. Am besten dann das ganze Dach und noch etwas ins Netz einspeisen :)
Statt filigranen Solar- Dachsteine denke ich komplette Dachflächen Ähnlich bei Fertigteilhäuser werden die Zukunft was schnell geht in größeren Flächen zB 3x3 m u o ähnlich Gern auch die Wärme nutzen
Mit den kombinierten Strom und Wärme Dachziegeln werd ich ja fast schon neidisch, dass bei meinem Haus ne Dacherneuerung wohl noch so 20-30 Jahre dauern wird
Wie langlebig sind solche Solarziegel denn? Wie stark nimmt die Leistung/Zeit ab? Habe es im Video nicht mitbekommen... Bei unserem Strompreis würde sich so eine Anlage erst nach 7,5 Jahren amortisieren, wenn ich von den 18000€ ausgehe.
@@uldmediaBei momentan 200€ monatlich für Strom, die ich einsparen würde, hätte ich nach 7,5 Jahren habe Kaufpreis drin. Dann käme die erste Frage, wie lange so eine Anlage hält.
Ob ein Dach nun mit Solarfeldern oder mit Solarziegeln bedeckt ist, macht für mich keinen Unterschied, denn ich sehe Dächer ja nicht aus ästhetischen Gründen an. Aber die Wärme & Energie Nutzung finde ich klasse!
Schönes Video! :) Ich hätte mir noch mehr Vergleiche bezüglich herkömmlichen Dächern gewünscht. Also z. B. konkrete Zahlen bezüglich der Kosten. Oder wie lange solch ein Solaranlagen-Dach effizient Strom umwandelt und ab wann es vielleicht erneuert werden sollte.
Dieser Vergleich ist sicher nicht so einfach zu machen, weil es auf Dachlagen, gewünschte PV Größe und Sonneneinstrahlung (gem. Solarkataster z.B.) ankommt. Hier fehlte aber eindeutig noch ein besserer Hinweis auf die üblichen PV Dachverlegungskosten, die Dachhaken, Alugerüste für die PV Module benötigen, was bei den Dachziegeln wegfällt; auch wenn passend erwähnt wurde, das sich die Dachziegel insbesondere bei Neubauten oder sowieso nötigen Dachsanierungen rechnen.
Warum verweist ihr bei anderen Herstellern auf Kosten pro Quadratmeter und bei Tesla auf 80.000€? Zumal das Tesla Solar Roof bislang primär in den USA angeboten wird und die Häuser (und damit Dächer) dort nunmal wesentlich größer sind und der Gesamtpreis dadurch natürlich höher.
Mich würde mal interessieren, was es für gute und günstige Möglichkeiten gibt, ein 2-Personen Häuschen autark (Strom+Heisswasser+Heizung) zu betreiben. Es gibt ja einige DIY Projekte, aber irgendwie gibt es immer viele ABERs.
Die Kopplung von Stromerzeugung und Wärme gibt auf andere Art und Weise schon seit längerem. Nämlich mit Wasser (bzw. Sole) Leitungen. Also im Prinzip eine Solarthermie und PV-Anlage in einem. Hauptproblem ist neben der aufwendigen Installation und schwierigen Wartung die Optimierung der Module. Entweder sie sind auf max. Wärme oder auf auf max. Stromerzeugung optimiert. Eines von beiden erbringt also weniger Leistung als wenn man es separat Installieren würde. Deshalb hat sich das System auch nicht durchgesetzt. Wie es allerdings bei Luft-geführten Leitungen mit angeschlossener WP aussieht, bleibt abzuwarten. Ich bin gespannt auf auf das Update.
Wenn eine Solarzelle halbiert wird, halbiert sich der Strom, der Innenwiderstand verdoppelt sich allerdings und wird nicht wie angenommen halbiert. 2 halbe Soloarzellen sollten dashalb exakt die gleiche Verlustleistung wie eine Ganze Zelle haben, oder?
Ja allerdings, das hätte BreakingLab auffallen müssen! Wenn ein 8x Effizienzgewinn hinter jeder Halbierung ser Zellengröße wartet, wieso decken wir dann nicht alles mit mini-Solarzellen ein?
Ist nicht ganz richtig. Der Strom halbiert sich, die Spannung verdoppelt sich, wenn die Zelle geteilt und wieder zusammengeschaltet wird. Der Gesamtwiderstand (ohne die neue Zwischenverbindung) bleibt aber gleich. Dadurch entsteht tatsächlich ein geringerer Leistungsverlust.
@@leyonardo2000 Sehe ich anders: Durch das halbieren verdoppelt sich der Innenwiderstand der einzelnen Zellen im Vergleich zur Gesamtzelle (die möglichen parallelen Strompfade halbieren sich schließlich). Schaltet man die Zellen in Serie um die doppelte Spannung bei halbem Strom zu erhalten addiert sich aber der Widerstand. Es ergibt sich daher der vierfache Widerstand bei halbem Strom und damit insgesamt die selben Verluste.
@@simonschreiberhuber9601 Nein, das ist nicht richtig. Der Siliziumwafer verhält sich erst mal wie ein Widerstand. Mess ich an zwei Seiten, messe ich den Innenwiderstand 100% (normiert). Schneide ich den Wafer in der Hälfte durch und messe an den breiten Seiten, habe ich wegen dr halben Strecke den Widerstand 50%. So wird auch die halbe Zelle später kontaktiert.
Diese "Innovation" der TH Köln und Paxos ist bereits am Markt verfügbar. Die deutsche Firma "SolteQ" vertreibt bereits verschiedene Solardachziegel, die eine Kombination von PV und Wärmegewinnung zulassen. Habe mich dazu Anfang 2022 bei der Firma zu dem System informiert. Wir sind noch in der Planungsphase aber werden das System wohl für unser Neubau EFH verwenden.
Konzept & Optik ist gut beim Solar roof aber nichts Neus Thema "Solar Dachschindeln". Ist und war immer teurer als klassische PV "Auf Dach Installation"
Installationsaufwand und Anschaffungspreis stehen leider in keinem Verhältnis. Für 14.000€ bekommt man inzwischen ca. 100 Module mit 400W Leistung. Und könnte damit 200 Quadratmeter belegen.
Da hat man aber noch kein gedecktes Dach mit. Ich glaube den richtigen Mehrwert haben die Ziegel, wenn man sie nicht primär als Ersatz für die klassischen Solarpanel sieht, sondern als Ersatz für ein zu deckendes Dach, wo man damit die Solarpanel gleich mit als Mehrwert bekommt. Beide Technologien können ja parallel am Markt existieren und je nach Anwendungsfall ausgewählt werden.
