So, nachgebraut und ein paar Flaschen verköstigt. Kurzfazit nach 4 Tage Kühlschrank: Schmeckt gut, aber sehr sehr süß :) Brautag: Alles runtergerechnet mit Faktor 2.7 um ca 20l Würze rauszubekommen. Im Einkocher, aber nicht doppelt gemaischt, weil das damit ein riesen Akt ist mit dem zwei mal Läutern... Etliche Probleme gehabt... Im Einkocher ists wieder mal angebrannt beim Hochheizen, da muss ich mir mal was überlegen... Dadurch hat alles länger gedauert, zusätzlich zum Einkocher zwei Töpfe auf dem Herd gehabt und umgefüllt. Dann nach dem Hopfenkochen zeigt das Refraktometer 24 Brix an, als ca 23.3° Plato... Eigentlich geil weil ich durch Verdünnen auf Zielstammwürze sehr viel mehr Bier als erwartet rausbekomme, aber (!): Ich hab nur ein Pack der Weihenstephan Hefe gekauft, für die eben angedachten 20l... Na gut, dann mach ich meinen ersten Split-Batch: mal 5l Würze umgefüllt in den Plastikgäreimer und 1l Wasser drauf und das Päckchen SafAle04 drauf, was noch im Kühlschrank lag :) Den Rest (ca. 20 l) wie laut Rezept runterverdünnt auf 16.5° Plato und mit der Weihenstephan-Hefe im Edelstahlgärgefäß angestellt. In der ganzen Hektik am Ende weil alles recht spät wurde ist mir noch das Refraktormeter runtergefallen... Trotzdem ist ein Bier raus geworden, und ein sehr gutes noch dazu :) Das könnte mein neues Weizenstandardrezept werden, wenn ich das so auf 14.5% Stammwürze einstelle und das Cara Hell von 20% auf 10% runterschraube, um die Zuckrigkeit ein wenig zu reduzieren ;) Die S04 Variante hab ich noch nicht probiert, das wäre von der Stammwürze ungefähr bei den 14.5%, da bin ich gespannt drauf was die Hefe da an Unterschied gemacht hat. Aber tolle Rezeptgrundlage, vielen Dank dafür!
Hallo, wieder mal ein sehr gutes Video. Ich braue bis jetzt nur Weizenbiere. Sind immer sehr gut geworden. Können locker mit den gekauften Einheitsbieren mithalten. Weshalb ich fast nur noch kalt mit Citra oder Saphir nachhopfe um einen fruchtigen Geschmack rein zu bekommen. Sowas gibts nicht zum kaufen. Geht dann in die Richtung Weizen IPA. Nur halt nicht so bitter. Die meisten lieben es. Gibt aber auch ein paar Ausnahmen. Habt ihr das schon mal probiert? Man muss ja nicht gleich den kompletten Sud kalthopfen.
Moin liebe Bierosophen, habt ihr achonmal probiert, das Verhältnis von Haupt,- zu Nachguss zu verschieben? Hauptguss 40% Nachguss 60%. Nachguss in vier Teile überschwänzen, dann könntet ihr in siw Nähe Glattwasser (0,3°Plato) kommen und die Ausbeute iat mit der gleichen Menge Wasser erreicht. Weiterhin viel Erfolg und gut Sud und Grüße Claus-Harald
60:40 ist mit dem Braumeister nicht möglich. Ihr braucht die 55 Liter Hauptguss damit das Malz gut umspült wird. Das ist der Nachteil am Braumeister. Bei Malzrohrsystemen wird auch nicht klassisch geläutert, der Nachguss läuft hier einfach durch.
