Thorsten, ich liebe Deine Ausführungen. Ich bin Musikerin und habe Jahrzehnte in einem Spitzenorchester gespielt, habe Kammermusik eingespielt, spiele heute in der Hauptsache nur noch Jazz. Mit HiFi ist das so ein wenig wie mit Instrumenten. Manche Kolleg*innen suchen jahrelang nach dem richtigen Instrument. Streicher suchen dann genau so lang nach einem Bogen der dazu passt. Bei Schallplatte analog bin ich immer hin und her gerissen. Einerseits gefällt mir die Klangfarbe besser, andererseits fehlt es mir wieder an Dynamik. Wenn ein Orchester eine Symphonie von Gustav Mahler spielt, dann ist halt im Konzertsaal die Solovioline oder eine Flöte im Vergleich zum vollen Orchester ziemlich leise. Ein Livekonzert ist immer vollkommen anders als Musik von der Stereoanlage. Ich höre gerne zuhause Musik, genieße das auch sehr und bin auch entsprechend gut ausgerüstet, bräuchte aber für fünf verschiedene Stilrichtungen fünf verschiedene Anlagen. Also, Musiker darfst Du sowieso nie um eine Meinung oder gar um Rat fragen, wenn es um HiFi geht. Ich weiß wie bei einem Drumset das Becken klingt, weil ich da oft genug an meinem Piano daneben sitze. Unser Schlagzeuger hat da wirklich das beste Equipment. Sehr gute Anlagen bringen da manchmal Höhen, die ich im Original noch nie so gehört habe. Trotzdem klingt das gut. Oh, ich verzettel mich gerade 😮😂 genau wie Du ….. ich hör jetzt besser auf.
Gude Daniela So sieht's aus,nur als Hörer nicht als Musiker.Kurz um neulich Festhalle Ffm Judas Priest gesehen,und im September geht's zu Annett Louisan in die Alte Oper Ffm, komplett verschieden,wie auch die Musik.Zuhause,wenns klappt,bringt dich Equipment wieder an die live Darbietung.Gutes live konzert, schlägt halt hifi.Ist immer subjektiv von mir. Grüße und Gude Thomas ✌️
Du verzettelst Dich nicht....schade das Du aufhörst. Erkenntnisgewinn ist ein Findungsprozess unter Einbeziehung aller Aspekte. Ein Musiker mit seiner Sichtweise kann mir eine Welt präsentieren, die mir sonst verschlossen bleibt. Ich glaube das Hören der Details in der Hifi Klassik Musik kommt durch die zahlreichen Mikrofone in der Philharmonie zustande. Deshalb ist ein live Konzert gar nicht vergleichbar.
Nein, ich hab sie endlich fertig, und kaufe jetzt die Software nach, die ich mir vorher nicht gekauft hab, weil meine Anlage das noch nicht liefern konnte....suche grad gezielt nach moving shadow sachen in brauchbarer Qualität und zwar vor Ort, discogs kann ja jeder...😉
Sehe mich da aber genauso wie in der Garage das Auto was irgendwann mal "fertig" ist . Nein man findet immer wieder ne neue Stelle wo man tüddeln will ...
Ich habe viel mehr Angst davor das ein Teil den Geist aufgibt. Mein Verstärker ist jetzt z.b. 35 Jahre alt und ich wüsste nicht wie ich ihn ersetzen soll. Ich hatte ja schon ein paar andere ausprobiert aber nix in meiner Preisklasse gefunden. Bin immer froh wenn sich etwas verbessern lässt aber solange das was ich habe gut spielt, bekomme ich jedesmal wenn ich Musik hören ein Glücksgefühl .
Hallo Torsten, sehr gutes Thema für das Video und gute Einschätzung der Gruppen. Ich selber zähle mich deiner Einschätzung nach zu der 90 Prozent Gruppe. Das hören muss Spaß machen, es muss für mich gut klingen und mir die Musik die ich gerade höre, gut rüber bringen, wie du immer sagst, mich abholen. Das habe ich seit einigen Monaten erreicht, nach einem Tip von dir einen Röhrenverstärker gekauft, aus China, Hand verdrahtet, 2x10 Watt, der hat meinen Luxman abgelöst und gnadenlos an die Wand gespielt. Und ich höre täglich Musik, von bis, aber hauptsächlich Pop und Rock und bin immer wieder begeistert das man für normales Geld so viel an gutem Klang bekommt. Natürlich alle Tuning Sachen gemacht, vom IKEA Schneidebrett bis zu deinen Kabel Eigenbau, gutes System von Sumiko. Alles nicht High End aber genau das was ich gesucht habe und bin endlich zufrieden.
Ich höre seit ungefähr 1 Woche Musik mit 10 Watt Lautsprecher und ich bin begeistert. Hab zwar am Anfang bei The Doors gedacht" Jim warum brüllst du so" aber ich bin beeindruckt von der Musik ❤
diese frage stelle ich mir oefters, wenn ich sowas sage wie das quartze auf den lautsprecher wirklich den klang veraendern... ob man das magt, ignoriert, nicht hoert oder was weiss ich (und ich hoere einen unterschied und mag es nicht..) ist eine ganze andere frage, aber ich kann doch genau so meine meinung sagen ohne das sich wer belehrt fuehlt, wenn man jetzt anfaengt mit jeder muss sich quartze auf die lautsprecher packen ist das jedoch wieder was ganz anderes... Finds persoenlich nur krass wie oft sich leute PERSOENLICH (in ihrer ehre?!) angegriffen fuehlen weil man deren erfahrung oder erwartung nicht teilt... da sollte man doch schon mal ein wenig toleranz zeigen und anderen ihre meinung lassen
5 месяцев назад
Manchmal braucht man ein wenig "Guidance"; Torsten hat einmal sehr schön erzählt, wie er zum ersten Mal mit der LePetit konfrontiert worden ist.
Muss ehrlich sagen, mit dem Brokkoli klingt die Musik wirklich doppelt so gut. Man hat irgendwie ne direkte Verbindung zur Musik und die Qualität der Anlage rückt in den Hintergrund. Sollte man aber nicht täglich machen, sonst verfliegt die Wirkung irgendwann.
Damit hört man die Musik nicht nur, sondern sieht sie sogar in Form von Farben und Räumen vor dem inneren Auge, wenn man die Augen schließt. Jedes mal beeindruckend, finde ich, je nach Musik !
Falsch; Richtig; Gut; Schlecht; Transistor; Röhre; viel- wenig Watt...... wenn das Resultat passt ist alles gut. Die "HiFispinner" :-) hören eben nicht Musik sondern die Anlage, dass ist der Punkt! Darum ist der Kanal von Jürgen so wertvoll! Da wurden mir einige Augen geöffnet und hat mein HiFi-Leben verändert!! Thorsten gutes Video hat spass gemacht, danke dafür!
ja genau, Jürgen kann das auch unterscheiden, der hört seine Silenos Faber und sagt "gutes HiFi, macht Spaß" und dann hört er seine Petit und ist ergriffen, obwohl die Petit ja objektiv der klar schlechtere LS ist, aber er macht halt was was seine Silenos nicht kann.
Dachte bisher immer, dass Toleranz hier ganz oben steht! Dann kann man das auch augenzwinkernder formulieren! So fühlt sich der "Spinner" mit Recht beleidigt!🤕🤔 Lasst euch eure Vorlieben und seid freundlich! Glück auf der Matthias 🏖️🌞😎👍✋
@@matthiasgrimm6095 jemanden einen sogenannten Freak, Fan oder Spinner eines Hobbies zu bezeichnen würde mich nie beleidigen. Ganz im Gegenteil, die Widmung und Kenntnisse die "diejenigen" haben und teilen sind einfach auf einer für andere Menschen: unverständlichen Ebene
Die ganze Folge, vor allem aber der letzte Teil - über die größere Ergriffenheit beim Hören über ein Küchen- / Autoradio etc.. - ist absolut brillant. So oft schon selbst erlebt und tendenziell immer einer hörpsychologisch besonderen Situation zugeschrieben. Aber so ganz allein das kann's irgendwie auch nicht sein. Insofern: Sehr gespannt auf Teil zwei!
Ha, ha Torsten 😂 Volltreffer 👌Gute Unterhaltung, wie ich sie mir tatsächlich in einem „Café Audiophile“ vorstellen könnte! Danke dafür 🙏 Ist bischen wie beim Moped fahren: Erst ne 125er, dann ne 500er, dann ne 1200er: Schneller, höher weiter! Und dann? Ein Naked Bike oder ne Harley und genießen 😌 Freue mich auf Teil 2! Weiter so 👍
Das war wieder mal eine sehr schöne Laberstunde 😊😊😊😊 ich habe schon 66 Jahre auf dem Tacho, habe meine Anlage schon in den 90 zigern gefunden, die meine Musik so abspielt, so wie ich sie hören mag. HiEnd geht mir am Arsch vorbei. Hab auch keine Lust nur Testtöne zu hören. Bin Fan vom DL 103 , restek verstärker und Selbstbau lautsprecher mit Dynaudio Chassis 😂😂, aber das passt alles zu mir. Vieles andere gehört, besser? Nö anders und will ich mal anderes hören hole ich meine Breitbandhörner und nein JLH 69 aus dem Keller. Gruß aus dem hohem Norden, Peter
Echt klasse die Reihe und in meinen Ohren auch ziemlich realitätsnah. Eigentlich finde ich "Schubladen" eher blöd, aber habe mich dann doch in der Schublade 3 gefunden 😉😂😂
Deine Ausführung über die Petit hätte sich mal der Peter anschauen sollen. Anstatt sich über ihr Aussehen ausgiebig lustig zu machen und sich gleichzeitig selber in das Aus zu schiessen🤣 VG
Auch ich bin eben wieder mal total gefesselt gewesen! Mir fällt dazu aber ein Thema ein, das mir sofort in den Sinn kam: In den 70er und 80ern gab es häufig Alben (z.B. Deep Purple), bei denen man mit voller Absicht ein Klangbild kreiert hat, dass zu einer bestimmten Art von Hifi-Anlage (ich sag einfach mal die günstige Universum von Quelle oder Otto!-) passen musste. So hat man z.B. die Bässe so stark beschnitten, dass die Anlage auch dann nicht anfing zu brummen, wenn man mal so richtig aufgedreht hat. Das Ganze war quasi eine "Massentauglichmachung" von Musik. Klar, dass sowas auf einer billigen Anlage (oder eben auch im Auto) mitunter natürlicher und organischer klang als auf einer Highend-Anlage. Was soll die denn bitteschön auch aus einer Aufnahme rausholen, wenn nichts da ist?? Könnte es nicht sein, dass dies auch heute noch bei bestimmten Aufnahmen der Fall ist? Im Fall Beyoncé möchte ich den Spieß einfach mal umdrehen: Könnte es nicht sein, dass man in diese Musik einfach nicht in einem Maße "detailverliebt" hineinhören möchte, wie es eine wirklich gute Anlage wiedergeben kann? Ist vielleicht eine Gewöhnungssache, denn immerhin bekommen wir heute ja überall nur eher "billige" Musikqualität geboten und sind dieses Niveau gewohnt. Sobald also die heimische Highendanlage Details hörbar macht, die wir vorher noch nie wahrgenommen haben, klingt es einfach nicht mehr so, wie man es gewohnt ist. Was sagt ihr dazu??
"Könnte es nicht sein, dass dies auch heute noch bei bestimmten Aufnahmen der Fall ist?" Auch heute werden LPs noch so produziert, dass sie auch auf einem 100 Euro Plattenspieler abspielbar sind ohne das die Nadel aus der Rille springt Grundsätzlich könnte man aus Vinyl bei der Produktion noch ein bisschen (nicht wirklich viel) herauskitzeln wenn man wüßte dass die Platte später nur auf auf High-End-Plattenspielern gespielt wird und man z.B. auch noch wüßte wie deren Nadeln geschliffen sind. Tatsächlich werden aber Schallplatten auf Anlagen herstellt die alle schon über 40 Jahre auf dem Buckel haben und mit "Ach und Krach" noch am Laufen gehalten werden weil auch keinen Ersatzteile mehr produziert werden.
Oh ja bitte mehr davon ! Man findet sich leider immer selbst wieder. Aber wer über sich selbst lachen kann hat einfach Spaß an deinen Ausführungen. Ich bin auf Teil zwei gespannt. 😊
Wie immer, alle Fehler und Irrwege, über die ich lache, bin ich auch selbst gegangen, das gehört einfach dazu. Ich kenne nur 2 Leute, die fast direkt geschnallt haben, was wichtig ist, aber hunderte, denen es so ging wie uns beiden.
Doch, Phono Phono Berlin würde sagen. "das 1000 Euro Stromkabel geht so, aber unser 6000 Kabel mit dem 10000 Euro Verteiler und dem 20000 Euro Netzfilter macht es erst möglich gut Musik hören zu können. Sinn macht das ganze aber nur mit unseren 15000 Euro LS Kabeln. denn wer eine Anlage für 80000 Euro hat wird diese Kleinigkeit auch über haben" " und streamen ist sowieso erst möglich nachdem wir diesen Netzfiler, der Schwingungen aus der Luft Filtert gefunden und getestet haben". Genau so waren seine Worte (mit anderen Summen)
@@Michael.C.Duisburg ich finde ihn nicht arrogant, sondern höchst witzig. Und als Verkäufer finde ich ihn schlichtweg genial, ich vermute mal, er macht guten Umsatz. Und er polarisiert, das ist auch gut, denn dann bleibt er im Gespräch. Natürlich würde er brechen, wenn er Musik über meine Anlage hören müsste, aber das ist mir egal, man muss das getrennt sehen. Das was er verkauft ist ja gut und ich hätte das auch gerne, es ist mir nur zu teuer und außerdem bin ich zufrieden mit meinem Geraffel. Edit: Ach ja und seine Musiktipps mag ich auch.
@@jorgbornefeld1689 wie nennt man das, wenn man sagt " und wenn sie sich das nicht leisten können, dann kommen sie garnicht zu uns....................."? Lassen wir das. dieser Mann lebt jenseits der Realität eines Normalverdieners.
@@Michael.C.Duisburg kann ich nicht bestätigen. Ich kam vor ein paar Jahren als völliges Hifi Greenhorn mit schmalem Geldbeutel und ner Techno Platte unterm Arm zu phono phono und die Jungs haben sich prima um mich gekümmert.war total angenehm.
Hi Torsten, ich habe mich in Gruppe 3, der Musikfraktion, wiedergefunden. Die hast Du sehr gut beschrieben :-) Musik hören ist schön, High End ist auch schön, aber nicht nötig um schön Musik zu hören. Die Anlage ist Mittel zum Zweck, ein notwendiges Werkzeug, mehr nicht für mich. Aber sie soll trotzdem Spaß machen in dem Sinne, dass es Spaß macht, damit Musik zu hören. Optimieren lässt sich das gebrauchte Geraffel dann mit Boxen hin und her rücken, mit besserer Raumakustik in Form von intelligenterer Möbelplatzierung, Verbesserung der Raumsymmetrie, Verkleinerung der Nachhallzeiten durch Verbesserung der Raumdämmung. Einen neuen Verstärker gibt es erst, wenn der alte kaputt ist, der aktuelle macht es ja noch. Ist halt ein Yamaha. Die gehen anscheinend nicht so schnell kaputt. Digital oder analog ist mir auch egal, jeder wie er will, persönlich höre ich digital, weil ich mich mit den Problemen der analogen Schallplatte nicht rumärgern will. Neue Boxen? Vielleicht mal, je nach Lust und Laune, man ist ja Spielkind. Die Boxen sind schon entscheidend für den Klang, der Raum aber genauso. Wenn die Boxen solide, gutbürgerliche Qualität haben, reicht das schon, den Rest macht der Raum. Und natürlich die Klangregelung am Verstärker bei Bedarf. Voodoo finde ich lustig, wenn darüber diskutiert wird, ich halte es für nebensächlichen Firlefanz, der hauptsächlich psychologische Effekte hat. Ja, so sehe ich das im Grunde. Schönes Geplaudere mal wieder 😃
44:47 "das Ding ist wir landen an der Stelle dann irgendwann in der Klapse weil wir dann irgendwann anfangen die die die Bude mit Klangkristallen irgendwie voll zuuballern" Wer 10.000 Euro für ein Stromkabel hinlegt hat schon mehr als ausreichend bewiesen das er tauglich für die Klapse ist...
Ja selbstverständlich, da stimme ich ja auch im Video zu, aber wer sagt man soll vergessen was der Höreindruck ist und besser auf Messgeräte schauen, der gehört in die Gummizelle nebenan.
@@CafeAudiophil Man braucht keine Meßgeräte - wenn man im Blindtest keinen Unterschied zwischen Gerät A und Gerät B hören kann gibt es für einen selbst nun mal keinen hörbaren Unterschied. Wenn es einen tatsächlichen hörbaren Unterschied gibt dann ist der auch meßbar. Nicht messbar ist die Bewertung die durch die aktuelle Stimmungslage und Erwartungshaltung im Gehirn entsteht.
@@thomaswalder4808 Oh ja der gute alte Blidtest. Wenn du dich mal ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen würdest, aber ist dir ja im Prinzip auch egal, deswegen, schau besser mal in den Tektronix oder Rohde & Schwarz Katalog da findest du bestimmt was passendes.
@@thomaswalder4808 nichts ist daran falsch, wenn man ihn richtig durchführt, aber selbst daran scheitern ja schon viele. Wenn man sich aber tatsächlich mal seriös durchgeführte Blindtests anschaut, ja dann bricht das Gebäude der Messtechnik leider komplett in sich zusammen. Hast du aber offensichtlich bei Bock drauf, denn das zerstört ja dein Narrativ. Ich brauche aber auch nicht für jeden Scheiß einen Blindtest, dass Zucker uns Salz nicht gleich schmecken, dafür brauche ich nicht weitere 1000 Leute, die mein Ergebnis bestätigen.
Sehr gut analysiert! Wenn eine 20K Anlage noch nicht gut genug klingt, würde ich Cannabis empfehlen. Man könnte auch mal seine Lebensumstände hinterfragen?
Ich würde ihm die komplette Entkopplung vom Stromnetz empfehlen und die gesamte Anlage mit Akkustrom zu versorgen. Denn erst dann weiß er ganz genau, dass von außen keine negativen Einstreuungen aus dem Netz mehr kommen können. Und natürlich von Dipolen weg, zu Direktstrahlern, gerne Hornsysteme, wo nicht bei jedem Titel der eigene Hörraum, den Ton macht.
Meine Meinung nach gibt es da 2 Faktoren Der Basisklang also Satt, voll, geerdet und doch leicht, flexibel, rund, obertonreich, erhebend, warm.Dann kommt der Gefühlsklang welcher zur jeweiligen Stimmung. Ein Klang, der Einsamkeit, Dürre vermitteln möchte ist natürlich völlig anders als einer der Verliebtheit, überschwängliche Gefühle vermitteln will. Und so weiter.Die Qualität der Klanges hat direkt Auswirkungen auf den Zuhörer. Wenn befriedigend, wirkt dieser erhebend, entspannend, einigend, harmonisierend, ja, auch reinigend, schmeichelnd, besänftigend, befreiend, lösend. (Um nur einiges zu nennen). Im eher ungünstigen Fall kann Klang genau die entgegengesetzen Wirkungen haben und verkrampfend, deprimierend, einengend, erstickend, etc. wirken.Es ist vielleicht schon aufgefallen dass die jeweilige Tagesverfassung einen Einfluss auf den Klang hat. Ohne einen gut ausgearbeiteten, befriedigenden Basisklang lässt sich der 'Gefühlsklang' nicht gut erreichen. Dabei scheint mir, dass der Basisklang sozusagen eine 'Norm' darstellt, der je nach Musikstil, Stimmungen, Anweisungen etc. modifiziert, verfeinert wird. Aber ich schweife ab,hört einfach Musik.
Ey Torsten - du sprichst mir aus der Seele - genau das habe ich manchmal. Ich hör Musik am PC über meine BOSE Cubes und finde es Mega. Dann gehe ich an die Anlage und es ist lahm…
Hallo Thorsten, habe dich erst vor ein paar Wochen entdeckt und bin sehr angetan von deiner Art bestimmte Dinge ziemlich genau mit dem Hämmerchen (oder manchmal auch Hammer) auf den Kopf zu treffen. ABER…was ich in diesem Video ab Minute 35:22 bis zum Schluss des Videos gehört habe war (für mich wohlgemerkt!) dermaßen erhellend und erschreckend Wahr, dass mein Körper zwischen herzlich lachend und traurig zustimmenden Nick-Bewegungen meines Hauptes hin und her gesprungen ist! Du hast, meiner Meinung nach, den Spagat geschafft zwischen…Kinder macht dass Spaß sich neues Zeug zuzulegen…und…jetzt lasst mal schön die Kirche im Dorf! Ganz großes Tennis!!! DANKE!!! Liebe Grüße aus München Wolfgang
Deine Einteilung in die Kategorien finde ich sehr gut dargestellt. In meinem Freundeskreis gibt es mehr Leute, die paar 1000 Platten haben und Anlagenfür 2000 DM. Ich bin da mehr Einzelkämpfer mit meinem Kram. Ich steh dann vor deren Plattenschrank und denk mir was für eine geile Scheibe und die denken sich wenn ich mal kohle hab kaufe ich mir auch so ne Anlage. Wer hört jetzt besser Musik? Ich freu mich schon auf den nächsten Teil. Schöne Grüße aus Zülpich😊
Jetzt hat mich Ihr Video dahingehend inspiriert, einen alten Kassetten Mitschnitt aus dem Mai 2007 vom Radio, endlich mal zu digitalisieren. Was soll ich sagen, trotz absolut gesehen, grottiger Qualität, hatte ich beim Abhören mehrmals Gänsehaut 😀 Dankeschön 👍
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass jemand alte aber technisch gewartete Renault 2C ("Ente") vermietet. Kunden waren größtenteils gutsituierte Menschen die damit ihre Urlaubsfeelings aus ihrer Jugend nochmal wiederholen wollten. Ich kann mich selbst noch an so einen Urlaub erinnen bei dem wir zu viert in einer ähnlichen Kiste an die Cote Azur zum Camping gefahren sind. Mit Luxus hatte das nichts zu tun aber Spaß hatten wir jede Menge.
Einfach und gut ! Ich höre ja mit meiner Anlage selten andere, als meine Musik. Die Freude steht im Vordergrund und bevor ich etwas daran ändere höre ich mein Set und bilde ein wenig Gedächtnis aus, wie es als Klangbild vor mir entsteht. Höre ich eine neue Musik ist das frisch, obwohl das Set ja bekannt ist. Das ist unmittelbarer aber mein Set spielt es ohne eine Vergleichsmöglichkeit im Gedächtnis und gut. Fertig. Für mich sind dann eben verschiedene Quellen und danach noch meine verschiedenen Sets die Möglichkeit, die Musik auf die Spur zu kommen. So ist eben mit manchen Platten auch mal "Wandertag" im Haus. Wieder einmal ein denkenswerter Beitrag daran zu zweifeln, was man hört.....Gruß, Rudi 👍
Hallo Pfeilbremse: Ja, mit dem Steckerdrehen und dem Ausphasen, da ist schon was dran. Allerdings sollte man das nicht auf die Goldwaage legen. Ich rate jedem, bei dem es sehr gut klingt und er sehr zufrieden Musik hört, aber nicht "ausgephast" hat, von der aktuellen Steckerstellung keinesfalls leichtfertig abzugehen. Es könnte nach der "korrekten" Phasung auch schlechter klingen, vielleicht hatte man durch reinen Zufall, die optimale Steckerstellung schon gefunden. Deshalb: Klingt es eigentliich sehr gut und man möchte trotzdem mal eine "Ausphasung" ausprobieren, unbedingt eine Markierung vornehmen, damit man alles wieder auf seinen Ursprung zurücksetzen kann. Der Betreiber des Kanals VE99 hält das Ausphasen für Unsinn. Ich bin nicht unbedingt seiner Meinung. Wenn man nach dem besten Klang strebt, sollte man es aber durchaus einmal ausprobieren. Ich bin kein Erbsenzähler und habe momentan nicht ausgephast. Aber es klingt bei mir super und ich sehe keinen Bedarf, eine Änderung (Ausphasen) vorzunehmen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich das Ausphasen generell ablehne. Vielleicht phase ich in den nächsten Monaten mal wieder aus, wenn es mir in den Sinn kommen sollte. Aber immer mit Bedacht, damit man alle Steckerstellungen auch wieder in ihren Ursprung zurückversetzen kann. Aber schade für die Arbeit, wenn es doch schon sehr gut klingt, und kein Handlungsbedarf besteht.
So wie du Brechreiz bekommst, wenn dir jemand sagt er hat schon mit 3 an Omas Kofferadio rumgeschraubt, bekomm ich Brechreiz wenn mir der nächste Audiophile mit "Dark Side of the Moon" kommt 😂
Das Video ist der Hammer😂😂 Der beste Effekt dieses Videos ist, zu merken dass man nicht alleine in die Klapse muss! Wir haben objektiv echt alle voll einen weg. Aber macht trotzdem Spaß . Aber eine Gruppe hast du noch vergessen: die Poser. Wenig Ahnung von Musik, technisch gar keine Peilung aber mein Amp ist von AB, Soeaker von BC und meine Anlage kostet insgesamt € xxxxxxxxx. Das sind die mit dem Weber-Grill im Garten 😎
War nur Spass...aber du weißt schon wie das gemeint ist 😉 Ich meine die, die ihn nicht zum Grillen nutzen sondern zum Angeben. Aber dein nächster sollte dann schon mindestens ein Napoleon sein. Wie auch immer: Hifi und Grillen...wir müssen ja die männlichen Klischees erfüllen 😎
@@Mc_Antonmach's wie ich: stell dir alles hin, gib nix ab....seit ich repariere findet mich der Kram, und ich hab im werkraum auch den 'Sound of doom' wie StereoRob das so schön beschreibt.... Momentan 6 spielende 70er/80er HiFi Boliden reciever mit kleinen und großen Boxen, car subwoofern, alles steht da an jeder Wand etwas und kann bei bedarf lauter als die kreissäge, hat mit HiFi nix zu tun, aber macht n heiden spass.
Toller Beitrag. Hab mich total wiedergefunden. Bin jetzt 62 und nach 45 j.Hifi gut für mich angekommen (Klipsch Säulen, 1210mk2 Mr 78 Cd player Vollverst.) Nun kam mein Sohn (24) mit einer JBl 1000 u.S24 Handy und spielte mir "The Rattle" von den Bingo Players vor und mir ist die Kinnlade bis zum Boden gefallen! So sauber in einem sehr hohen Pegel! Wie kann es sein das einem sowas mit nimmt? Ich bin sehr gespannt auf den 2.Teil. Mach weiter so!
Hallo Thorsten, also ich kann das Ganze echt nachvollziehen. Ich selbst bin Tannoy höher und beschäftige mich so ca. 35 Jahre mit Hi-Fi. Ich habe vor ein Jahre Manger Wandlergehört. Und tata die Sonne ging auf . Mich würde auch mal interessieren wie du Manger Wandler siehst. Weil das ist die nächste Sache die ich angehen werde.
Wie schon Mark Twain sagte: „Es ist einfach mit dem Rauchen aufhören. Habe ich schon hunderte Male getan…“. So ähnlich ist das bei mir mit dem „endlich ankommen…“ 😢
Ein schöner Vergleich, HIgh-End ist eine Sucht, eben genau wie das Rauchen auch. Man kommt nur schwer davon los, genauso und erst recht, ist es mit dem "Angekommensein". Letzten Endes, ist man erst dann angekommen, wenn man bemerkt, dass es tatsächlich nichts mehr Besseres gibt. Um das erkennen zu könne, muß man aber schon "Alles" gehabt haben. Erst dann kann man neuen High-End-Käufen wirklich gelassen und entspannt entgegen sehen und entscheiden, man braucht tatsächlich nichts mehr Neues. Nur wenn man ganz oben angekommen ist, gibt es keine Alternativen mehr. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Wenn jemand behaupten würde, der Drang nach der Zigarette und der Drang nach immer neuen High-End-Geräten, sei beides als pathologisch einzustufen, würde ich voll zustimmen. Ja, der immer währende Drang nach neuen High-End-Geräten ist eine Sucht und ist als eindeutig krankhaft einzustufen. So mancher hat sich durch eine solche Sucht schon finanziell ruiniert. Leider bedient sich, meines Erachtens, die High-End-Industrie solch kranker Menschen als Geldquelle. Außer der Käufer kann diese Geräte aus der Portokasse bezahlen, dann ist das eine ganz andere Sache. Ich jedenfalls kenne Leute, die sich damit ruiniert haben und von Haus und Hof kamen, nur durch das "Verrücktsein" nach immer neuen High-End-Geräten.
Erwischt: Ich bin Gruppe 3 - und zwar aus gutem Grund. Ich will ergründen, was der Musiker mir mit seiner Musik inhaltlich sagen, mitgeben will - Klang ist da die Verpackung und nicht der Inhalt. Auch wenn ich tolle Verpackungen sehr schätze.
Ich freue mich über gute Musik. Wenn sie mir auch noch selber gefällt ist alles in Butter. Im Hobby Keller höre ich über den PC, angeschlossen ein alter Verstärker Bolide und Canton Ergo90DC. Dies reicht mir sehr oft schon bei guter Musik. Und so kann ich im Netz auch noch neue Musik finden. Mein Glück ist vollkommen wenn ich im Wohnzimmer gute Platten höre über meine dortige Anlage. Als Lautsprecher laufen ALR Nummer 5 MK2 und angesteuert durch einen Accuphase E211. Ich weiß die Anlage könnte noch besser sein. Aber egal. Der Klang gefällt mir. Fazit ist für mich. Erst kommt die Musik und dann der Klang. Wenn dieser auch gut ist bin ich happy. Und zur Berieselung höre ich auch Musik in der Küche über Alexa. UKW klappt leider nicht.
Für mich war die Reise ein Wandel - bis meine Anlage komplett war, befand ich mich bestimmt in Gruppe 2. Auch heute noch wenn jemand hören will, wie die Anlage klingt, bemüht man natürlich seine Demoliste - ich lasse dann aber oft den Hörer aussuchen, was laufen soll (nicht aus der Demoplayliste). Aber mittlerweile sehe ich mich in der Gruppe 3, wo die Musik wieder im Fokus steht, denn dafür habe ich ja viel Zeit in Gruppe 2 verbracht. Wie man das alles auch sehen will, am Ende muss jeder für sich herausfinden, was das Richtige ist, wieviel Budget man dafür ausgeben will, und welchem Zweck es dienen soll. Ich darf nächstes Jahr in Frührente und werde dann mehr Zeit haben, mich an meiner Musik zu erfreuen, auch im Wissen, das die Anlage dafür passt. Spannender Podcast - Danke Thorsten.
Auch wenn ich bereits hier geschrieben habe ..., Eines der besten ´´Videos´´von Dir . Du gehst hier echt ins Eingemachte , Wort für Wort . Freue mich schon auf die Fortsetzung :-)
Wieder eine beruhigende Therapiestunde für alle Hifi Hustler. Genau zeitlich richtig vor der HighEnd. Der Umgang mit dem Drang zur Perfektion ist in allen Preislagen ein Dauerbrenner. Und die Industrie tut alles, um diese Neurosen anzustacheln!
Bester Bericht 😂🎉teilweise finde ich mich da wieder in der Vergangenheit 😂wo ich zu naim gewechselt bin …hatte ich wieder das Gefühl Musik zu hören 👂 Rhythmus,Seele der Musik u.s.w
Man braucht eben Abwechslung. Mal Hörner und Röhre, mal IC-Verstärker und 4 Wege, mal Breitbänder, ... ich finde nicht, dass man eine 200.000 € Anlage braucht. Ich brauche eher 3x eine 4.000 € Anlage. Auch verschiedene Systeme sind schön. Mal ein Denon DL110, mal ein Quintett Blue, ... so macht es Spaß.
Die meisten Fehler passieren dann, wenn kein Blindvergleich bei gleicher Lautstärke gemacht wird. Am besten mit verzögerungsfreier Umschaltung. Dazu kommt das Problem, dass das "return of investment" ab einem nicht all zu hohen Punkt exponentiell abnimmt. D.h. die Gerätschaften werden zwar immer teurer, aber die Verbesserungen sind nur marginal. Man erkauft sich mit immer mehr Geld immer nur kleine Verbesserungen. Die Händler stellen dies gerne genau umgekehrt dar. Studios, in den die Musik produziert wird, sind meistens pragmatischer. Da weiß man aber auch, dass der Raum die Musik macht.
Stimmt alles. Aus rationaler Sicht ist das völlig richtig. Aber ich denke mittlerweile, dass diese Sicht keinen Hifi - Fan interessiert. Bei denen wird Hifi zum Selbstzweck. Und die Leute, bei denen das passiert ist, interessieren rationale Betrachtungen herzlich wenig oder sie lassen sie einfach nicht gelten. Die werden immer dem Stein der Weisen hinterher jagen. Das Ziel von Marketing ist es, immer unterschwellig eine gewisse Unzufriedenheit über die Sachen zu erzeugen, die man selbst gerade hat. Und das funktioniert erstaunlich gut. So werden die Leute nie zufrieden und kaufen sich ständig neue Geräte. Bitteschön, sollen sie doch, wenn sie damit glücklich werden. Die Hifi - Industrie muss ja am Laufen gehalten werden. Sonst wäre dieses Hifi - Hobby ja recht fad, kämen doch noch nichtmal mehr ab und zu neue Geräte auf den Markt.
Ja das ist die klassische Ansicht der Gruppe 1. Wer einen A/B Umschalter braucht ist noch meilenweit davon entfernt Musik zu hören. Genau das ist klassisches Frequenzgang hören.
@@CafeAudiophil Stimmt nicht. Wer einen A/B Umschalter benutzt will Unterschiede hören. Und die hört man nunmal bei der verzögerungsfreien Umschaltung mit exaktem Pegelabgleich am Besten. Und wenn dann keine da sind, dann gibt es auch keine. Das muss Dir doch selber klar sein als alter Hifi Fuchs.
@@CafeAudiophil Das hat nichts mit "Frequenzgang hören" zu tun - wenn ich in so einem Test einen 100 Euro CD Player nicht akustisch von einem 2000 Euro CD Player unterscheiden kann dann kann ich mir den 2000 Euro CD sparen (jedenfalls wenn es auf die Qualität der Musik ankommt und nicht auf das Design)
Torsten, du hast die blaue Lampe vergessen! 🤭 Ich bin gespannt, ob das Fass einen Boden hat!? Tatsächlich höre ich viel Kofferheule oder auf einer alten Anlage. Da kann ich mir an dem Bassreflexrohr die Haare fönen und das Pumpen ist deutlich wahrnehmbar. Bißchen zurückdrehen...aber es macht Spaß so zu hören. Es dient mir zur Unterhaltung.
Vielen Dank für dieses Thema. Finde ich hochinteressant und auch gut als persönliche Anregung mal einfach „neben sich zu treten“ und darüber zu reflektieren. Lohnt sich für mich. Bitte weiter so und mehr davon….
Hallo Torsten, wieder ein super Beitrag. Meine einfache Erklärung ist, dass wir nicht nur einen Sinn, sondern einige mehr als nur den Hörsinn, haben. Mit diesen Sinnen nehmen wir aber nicht nur die Musik sondern auch das Drumherum gleichzeitig war. Wenn du im Oldtimer Cabrio fährst und auf dem alten Becker Radio Musik hörst, dann hörst du die Musik in Kombination mit dem Gefühl Cabrio zu fahren. Die gleiche Situation mit dem Küchenradio und mit dem leckeren Steak, das man sich nebenbei brutzelt. Der Rotwein im Urlaub mit Blick aufs Meer schmeckt auch immer besser als zuhause auf dem Sofa wenn es draußen regnet. Die einfache Erklärung von einem Hobby Psychologen 🤨 Ich bin gespannt auf welche Zusammenhänge du beim nächsten Video kommst. Ich habe jetzt gute Laune. Ich gehe jetzt in mein Musikzimmer und lege eine Platte auf. Ich bin mir sicher sie wird gut klingen und mich abholen 🙂
Moin ! Ich baue seit einigen Tagen die Le petit! Heute war der erste Soundcheck mit 859 Stunden Einspielzeit! Und was soll ich sagen mir geht einer ab. Danke für die Infos von dir und I am mad. Darum hab ich sie mir gebaut. Einfach nur geil.wie ihr es versprochen habt, es ist der Hammer. Und das schon an einer D chassis panassonik 2x30 Watt max . Benutze ich 2x10 Watt. Vöĺlig ausreichend. Der John linsly Hood 1969 kommt auch demnächst! Einfach nur danke danke danke!!!!
Erstmal will ich danke sagen. Danke für deine ganzen Videos (Podcast). Bin erst seit ein paar Monaten dabei zu hören, aber bei jedem Thema voll dabei.🎉 Ich zähle mich auch zu den 90%. Hl Höre mit der alten Anlage meines Vaters. Die hat mich schon als heranwachsender beschallt. Da hängen Erinnerungen dran. Bisher gab es auch nur kleine Optimierungen. Das beste Upgrade für mich waren die BK203 Hörner. Nun fühle ich mich angekommen und bin vollends glücklich. Schönes Wochenende und grüße aus dem Rheinland.
Guten Morgen Torsten ich habe mir diesen Podcast jetzt drei mal angehört und muss sagen,das war ein sehr guter Beitrag verbunden mit Satire und Humor aus dem Ruhrpott,besser hätte man es nicht wirklich formulieren können und ich bin gespannt auf deine nächsten Podcast zu dem Thema. Danke für die Unterhaltsame Satire wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf.Mfg.Ake
Hervorragend!! Interessantes Thema, ich würde mich zu den 90% zählen. Der Weg ist das Ziel, klingt für mich ganz positiv. Ich freue mich schon auf Teil 2.
Zum Glück erdet mich mein Konto und die Ausflüge in extreme Regionen sind mir verwehrt. Zum Beispiel habe ich ernsthaft mal Wissen wollen, ob meine sehr alten Lautsprecher nicht mal gewechselt werden sollten. Ich wurde in einem wirklich sehr kundenfreundlichen Laden mit passend eingepielten Alternativen an meiner Elektronik über Stunden im Hörraum mit meinen Referenzscheiben in Ruhe gelassen - wirklich sehr guter Händler. Am gleichen Abend die selben Platten wieder zu Hause gehört. Ergebnis: Ja, die Neuen machen einiges deutlich besser. Aber etliche Aufnahmen waren mir dann zu "schrill" und ich würde sie wohl an den neuen Boxen nicht mehr hören wollen. Trotz der Schwächen sind meine Oldies die besseren Allrounder. Sie bleiben also. Dem Händler bin ich zutiefst Dankbar, daß er mich diese Erfahrung machen durfte und ich empfehle den ganz klar weiter. Nur konnte er kein Geschäft mit mir machen. Fazit: Ein wesentlicher Bestandteil einer guten Anlage ist der Teppich, auf dem man hoffentlich bleibt. Der erwähnte Kumpel hat den wohl ziemlich verlassen. Bin gespannt auf Teil 2 👏🏻
Da bin ich aber froh, dass ich mit meinen neuen Komponenten (auch die M#1 ist mit dabei) so einen großen Sprung nach vorne gemacht habe, dass ich jetzt voll zufrieden bin. Ich weiß zwar das es noch besseres gibt, aber das lässt mein Portemonnaie nicht zu.
Besser konntest Du meinen Weg nicht beschreiben 😂 ZingBoom zu filigranerem und nun auf der Suche nach dem heiligen Grahl 😃 Musik ist wichtig aber tatsächlich hat die Technik den gleichen Stellenwert. Und ständig wird was getauscht und ver(schlimm)bessert und jemand gefragt der vermeidlich mehr Ahnung hat wo noch potenziell noch was passieren kann 😂😂😂 Entweder geht das Geld aus oder man findet hoffentlich vorher irgendwann die Station namens „Endhaltestelle“ Aber es ist tatsächlich wenn wir alle ehrlich sind eine Sucht wie jede andere 🤓 Schönes Wochenende Ich schau jetzt mal was ich gegen meinen Rotel RA-1592 MKII machen kann und dem noch 2 Monoblöcke vorschiebe und den fetten Rotel zur Vorstufe degradiere. So Long 😁
Ich mache hier ein Geständnis: Dialectical Kid von Yello klingt aus den Kartonbüchsen meines Elektro-Smart besser als im Tesla oder aus meinen Kef ls50. 💁♂️
Hallo Thorsten, Ich bin gespannt auf das zweite teil. Und ich erinnere mich noch als teen ager in der 80er Jahren, das ich bei ein TV und HiFi Reparaturladen gearbeitet habe. Am Samstag haben wir immer HiFi repariert (teilweise aus Hobby, es hat sich damals schon kaum gelohnt). Der Eigentümer und sein Kumpel waren richtige Audiophiles (das war der erste mal das ich davon gehort habe). Aber diese Kumpel hatte sein High End anlage raus geschmissen, und horte sein Musik auf eine Kofferradio. Ich habe dann mit meine Kumpel die da auch arbeitete eine Referenzanlage gebaut um kaputte teilen zu testen. Wir haben mit Absicht eine Breitband genommen um keine Hochtoner zu haben die kaputt gehen konnte. Wir wahren erstaunt von der Begeisterung unserem Chef.
Das sind dann die Leute, die irgendwann feststellen, das man oft mehr Spaß am Musik hören hat wenn man Neben einer "Haupttätigkeit" Musik hört und feststellt daß das Musik hören in einer anderen Art erlebt wenn man nicht hergeht und sagt ich will jetzt Musik hören, sondern ich will mit ein paar Freunden ne Wurst vom Rost futtern, und die Musik ist wie der Sonnenschein wie selbstverständlich mit dabei zu
Auch wenn ich dich in erster Linie kritisiere bin ich auf Teil 2 ma wirklich gespannt. Meine Lösung um möglichst viele Erfolgserlebnisse zu haben war mir eine zweite Anlage im Garten/Gartenlaube auf zu bauen.😂
Wenn der Song aus dem Autoradio einen begeistert hat, dann liegt das daran, dass es vielleicht eine laue Sommernacht war, dass das Verdeck der Kiste offen war und dass auf dem Beifahrersitz ein inspirierender Mensch gesessen hat. Und zusammen fuhren sie dann in den Sonnenuntergang.... Zu Musik gehört immer irgendwie auch ein Erlebnis! Und wenn einen seine Anlage nicht mehr umhaut, dann wird es Zeit, sich (neue) Musik zu suchen, die einen umhaut, die Stimmungen erzeugt, Atmosphäre hat, inhaltlich stark ist, ein Lebensgefühl ausdrückt - oder wonach auch immer man auf der Suche ist. Manchmal hilft es auch, sich zu erinnern, wie wichtig Musik als Jugendlicher für einen war. Vielleicht kann man daran anknüpfen?
Also echt cooles Thema, ich würde sagen manchmal ist weniger einfach mehr! Und ich meine damit wenn die Kette irre ausgedengelt ist hören wir Sachen die im normalen Leben also anderen 23 Stunden am Tag nie so passieren. Unser Gehirn sagt zwangsläufig echt cool aber das kann nicht real sein und deswegen berührt uns das nicht. Um uns emotional mitzureißen und den wow Effekt zu machen muss es für mich klingen wie die anderen 23 Stunden am Tag.😉
Dieser Pottcast hat mir was gebracht. Ich weiß jetzt sicher, dass ich gutes HiFi mit Profigenen brauche um gute Musik gut zu hören und mich deshalb Pling, Pling, Zingeling, Ramtamtam, Esoterik und Schrulligkeiten im HiFi kalt lassen.
Musik zu genießen ist keine Frage der Anlage, sondern der Situation und der Verbindung die man dazu herstellt. Zuhause in einem Hörraum fehlt die Umgebeung und es zählt "nur" der Klang. Der reicht aber nicht aus, dass Gefühl zu reproduzieren, dass ich in der "Tivoli" Situation hatte und deshalb kann es nicht besser sein. An der Anlage wird nur die Abhörqualität gesteigert. Leicht reproduzierbar ist die Musiksituation bei Filmmusik. Wenn ich ein Lied aus einem Film kenne und mich die Situation mitnimmt, hört sich das gleiche Lied, ohne Filmsituation bereits ganz anders an. Kenne ich den Film gar nicht und höre nur das Lied, dann habe ich vielleicht gar keine Verbindung zum Lied und es wird mir vielleicht noch nicht einmal gefallen. Schlimm finde ich, wenn alte Lieder die ich gut finde, in Werbefilmchen verwurstet werden und mir eine neue Erinnerung "bescheren" sollen.
Definitiv ist das ein Teil der Gleichung, aber das geht auch im schnöden Hörraum mit unterschiedlichen Geräten oder sagen wir Techniken. Was du sagst ist richtig, beschreibt aber nur ein Teil des Bildes.
@@CafeAudiophil Am Ende will ich eigentlich nur sagen, dass man ein Gefühl zur Musik meist nicht nur über die Qualität der technischen Hilfsmittel wahr nimmt. Was mir bei diesem Thema gefällt, dass es nicht nur schlicht um Geräte und deren Güteklasse geht, sondern um den möglichen emotionalen Tarnsport. Ein Thema dass man in Zahlen und Messwerten schlecht gewichten kann. Auf Messen geht es mir übrigens genau so wie du es beschrieben hast, es gibt Anlagen, die klingen gnadenlos Perfekt und ich denke mir, Hammer, gehe aus dem Saal und frage mich, was kann es noch toppen und dann kommt in einem Miniraum ein kleiner englischer Lautsprecher zum Einsatz und ich erwische mich, wie ich in dem miefigen Raum 20min ausgehalten habe und Musik hörte, die ich gar nicht kenne und es einfach nur gut fand, warum auch immer.
Moin. Gruppe 3. Die Musik holt mich nur mit Vinyl + Röhre ab (kurz gesagt). Heißt nicht, dass ich vor 20 Jahren ne Anlage aufgebaut hatte und gleich alles musikalisch gepasst hätte. Leider war das nicht der Fall. Bin erst seit einem Jahr mit meinen neuen LS 3/5A Monitoren "angekommen". 😅
Auf die "Lösung", so denn es eine gibt, bin ich gespannt. Hoffentlich nicht wieder 5Watt Röhre mit Breitbänder als einzige Gnade. Ich will keine Petit! Ich mag Zing-Bumm manchmal nämlich auch, genau wie Deine Videos.Vielen Dank und Glück Auf!
Die Lösung für mittelgroße WZ ist void acoustics....oder das Gleiche im Selbstbau....Für größere Räume (80qm) NNNN Audio.....preiswert. Die Anlage gibt es zum Preis von einer stand B&W nur das das Zeug halt auch richtig abgeht, es wird einfach nur lauter, es klirt nix, an den Schalldruck kommst du zu Hause nicht, das die irgendwelche Fehler machen...lass es dir einmal vorführen (Auftrag sound! ;)
Danke Torsten… Dein Pottcast ist, als würdest Du mich persönlich kennen 🤣 Spaß beiseite, ich bin tatsächlich „fast“ angekommen. Ich experimentiere jetzt noch mit verschiedenen Tonabnehmern rum, was aber auch nicht gerade ein billiges Vergnügen ist 👋
Nuja, Musikdefinition ist eher Geschmackssache, auch das tssing bumm. Andere präferieren Tralala. Aber was sich High end schimpfen will, sollte beides können.
Lieber Torsten, ich finde mich total wieder in deiner Beschreibung … meine Martin Logan ist eine B&M und mein Küchenradio die Zweitanlage mit kleinen selbstgebauten 2-Weg Boxen. Mal gespannt, was Du in Teil 2 empfiehlst: das 2-Weg Konzept mit besseren Chassis und Verstärker nach vorn bringen …. oder einfach genießen und zufrieden sein.
5 месяцев назад
Eines der effektivsten audiophilen Raumsprays ist vor ein paar Wochen in Deutschland legalisiert worden😅
Ist es das was Bob Marley schon vor 50 Jahren benutzt hat? 😵💫
5 месяцев назад
@@karlmustermann6856 ja, genau das. Bob Marleys Musik kann man wahrscheinlich nicht so richtig mit einer LePetit genießen, habe ich aber noch nicht probiert
Es ist jetzt Nacht - 1 Uhr. Seit Tagen suche ich abends noch im Netz nach meinem nächsten Lautsprecher. Die ganze Zeit schwebt mir im Kopf ein richtig gebrauchter Hi-Ender vor. PMC-GB1 oder Audioplan Kontrapunkt oder höher: Kontrast oder etwas von Cabasse oder sowas. Wäre bereit für das gebrauchte Teil 700-800€ zu bezahlen. Bin gar nicht soooo audiophil. Aber ich komme in den Lebensabschnitt (knapp über 50) in dem ich nicht mehr soviel Geld ausgebe - und dann bleibt Geld für Hifi übrig wenn es einen mal erwischt. Man könnte ja. Ich kann mich an den Moment auf einem Flohmarkt erinnern. Da spielten ein Paar uralte 70/80er Boxen einen tollen Song. Was hatten die Dinger Bass - Fülle und(!) Wärme. Dieses runde... von unten umhüllend. Klar, das war Freifeld und machte tierisch Spaß. Ich blieb kurz stehen - ein Kumpel meinte los weiter - der wusste gar nicht das mich der Sound gerade richtig abgeholt hatte. Evtl. waren es alte Grundig oder Pioneer / JBL oder sowas aus dieser Zeit. Mir persönlich fehlte bei meiner Anlage immer so etwas. Die letzten Boxen waren jetzt gebrauchte ALR Jordan - die Entry L. Gute Lautsprecher (Standbox) und wirklich gut auflösend (Vorbesitzer war Orchestermusiker - müssen(!) ja gut sein). Wenn man sie richtig antreibt kommt auch genügend Bass (was viele bemängeln). Und jetzt suche ich doch wieder. Verstärker hatte ich viele: Yamaha, Denon und Onkyo und NAD 140 / 160a oder einen Denon GR 535 (also auch Vintage) und in meinem kleinen Kino habe ich mit der SB18/SB36 und Wall auch Selbstbaulautsprecher von Udo aus Bochum. Die spielen auch super. An einem NAD 160a hatte ich da Spaß. Irgendwann doch den NAD verkauft - mal Vinyl-Dreher gekauft und: wow, mal was neues. Und jetzt gerade einen Thorens - aber der macht mich auch nicht in dem Maße mehr an. Da spielt der alte Lehnert PS907 "besser". Was im Hinterkopf steckt ist die Aussage in einem Forum das ich die Tage gelesen hatte: - der User schrieb: "Ich höre seit kurzem Musik - auf einem Linton Heritage 85 Boxenpaar und mit normalem Verstärker. Super. Das spielt nicht hochauflösend bis ins letzte - nein, es macht einfach Spaß. Der Bass gut, Mitten gut - oben gut. Zusammen: super. Nix mit High-End mehr. Nur mit Spaß Musik hören". Und so langsam denke ich - da muss ich auch hin. Lautsprecher aus den 70er/80er. Mit den "neuen" bzw. Abmischungen aus 2000-heute komme ich nicht klar. Mein alter Dreher anstatt den Thorens. Und einen Verstärker mit 2x 50W - fast egal von welchem Hersteller. Oder eben auch die Linton - die sollen halt "wärmer" den Klang bringen als andere - so wie früher. Das sollte doch dann passen. Hoffentlich 🙂 trotzdem will ich gerne noch eine Lanze für die ALR Jordan brechen. Wirklich gute Boxen. Und ich kann mir vorstellen die zu behalten und eine 2. Anlage aufzubauen. Morgen kaufe ich wahrscheinlich eine ITT A1-200. Jäger und Sammler. Aber meist bleibt nach den Verkäufen mehr übrig als vorher. Das finanz iert auch das Hobby etwas mit. Nicht das Musik hören - aber die Gerätejagd. Aber die muss aufhören - irgendwann. Fühle mich aber auch angetrieben die alten Schätze aus dieser Zeit zu retten.... soviel Kohle habe ich aber nicht ;-)
Moin Thorsten, hast du schon mal einen Simon Yorke s9/s10Dreher dir angehört und wenn ja was hältst du von den Drehern ? Coole Video ich freu mich schon auf die Fortsetzung Teil 2 LG aus dem Norden
Ja klar Simon Yorke ist ja einer der Plattenspieler legenden. Aus klanglicher Sicht verstehe ich zwar nicht warum aber er gehört zu den wirklich bekannten Entwicklern. Also ich haber einen Yorke noch nie schlecht gehört, wirklich NIE. Das sind schon gute Plattenspieler. Aber an den Dingern stehen (standen) halt auch immer Preise dran wo ich mich leicht am Kopf gekratzt habe und ich habe mich immer gefragt, was denn jetzt genau das Besondere ist. Das Besondere entdecke ich bei einem Rega sofort, oder bei einem 1210 oder bei einem Xerxes oder Platine Verdier oder EMT 930 oder einem Garrard oder einem SME30. Bei denen ist sofort klar warum die besonders sind, hat jetzt nichts mit der Qualität zu tun, aber die bringen alle irgendetwas mit. Bei einem Yorke kann ich nicht erkennen was das sein soll was ihn besonders macht. Das bedeutet aber explizit nicht das der schlecht ist. Der ist still, der spielt vor sich hin der kann auch Bass, alles gut.
@@snakeoilaudio ich hab grad einen gehört aber nur so einen und mir fehlt der Zugang vergleichbares zu hören oder auch gern für viel weniger besseres zu bekommen, ich fange grade erst an zu überlegen auf Platte umzustellen da ich einige Sachen auf Platte gehört habe die unfassbar schöner auf Vinyl als gestreamt. Hast du einen Tipp für mich Preisklasse bis 5k inkl Abtastet? LG Aus dem Norden
@@Folkeboot ich kann dir ein paar Tipps geben, ich bin mir nur nicht sicher, ob dir meine Tipps gefallen werden. Also wenn ich mir heute einen Plattenspieler kaufen müsste, und der müsste neu sein und in deinem Preis Budget liegen, dann wären es 3 Modelle die ich mir ansehen würde. Rega P3, Thorens TD403 und Technics 1210, da würde ich ein Denon DL 103 hinein schrauben und aus die Maus. Alle 3 liegen incl Tonabnehmer entsprechend unter 2000€. Alle 3 sind etwas unterschiedlich, alle 3 spielen geilomatisch. Das sind Einsteigergeräte die so viel richtig machen, da kannst du lange lange lange glücklich sein, egal welchen du nimmst. Wenn ich mir jetzt die nächst größeren Modelle anschaue, egal ob von Rega, Thorens oder Technics, die kosten alle erheblich mehr, bringen aber keinen echten Durchbruch. Wenn du Klassik hörer bist könntest du dir auch einen Thorens 1600 anhören, ich finde aber bei Rock, Pop, Jazz etc ist der einfach nicht besser als der 403 nur anders. Ich sehe einfach für 5k keinen Plattenspieler der wirklich einen oben drauf setzt. Ich finde zum doppelten Preis darf der nicht nur etwas anders sein, der muss klar besser sein und zwar in jedem Detail, der darf auch nicht nur so wenig besser sein das man das kaum unterscheiden kann. Ich finde ein doppelter Preis muss klar erkennbar sein und nicht auf dem Niveau "ah ja ich könnte da was gehört haben aber ich bin mir nicht sicher" das ist mir zu wenig. Jetzt schauen wir ins gebrauchte Lager. Einen Platine Verdier oder Nouvelle Platine findet man ab und zu gebraucht, nicht oft, aber kann man finden. Das ist eine ganz andere Welt, egal welchen du bekommst, den gibst du nie wieder ab, weil besser wird es nicht. Ich habe einen Platine schon für 6000€ gebraucht gesehen, natürlich ohne Tonabnehmer, das sprengt dein Budget und das findet man auch nicht so leicht zu dem Preis. SME 20 oder 30 sowie EMT 930 sprengt dein Budget dann komplett, da läuft es so richtig aus dem Ruder. Die sind auch nicht besser als ein Verdier, sondern auch wieder nur anders. So jetzt kommt mein wirklicher Tipp bei dem alle das kotzen kriegen. Kauf dir einen Xerxes. Der ist fast auf Augenhöhe zum Verdier, nicht ganz da aber wirklich denkbar nah dran und den bekommst du für Kleingeld. Die Dinger und das sage ich halt auch ganz klar und deutlich haben ALLE irgendwelche Macken, mal größere mal Kleinigkeiten und anständig eingestellt sind die natürlich auch alle nicht mehr. Also kaufst du so ein Ding gebraucht, dann kommt Arbeit auf dich zu und du musst auch noch etwas Geld in die Hand nehmen um die heile zu machen. Ganz explizit, das ist nicht auspacken, Stecker rein, läuft. Das kannst du vergessen. Wenn du das willst, einen Xerxes wie neu in top eingestellt in perfekt in zeckfrei Musik hören, dann kann ich dir meinen Kumpel Thomas vermitteln, dann musst du mit ihm quatschen wie du den Xerxes haben willst, mit welchem Tonarm in welcher Farbe etc und dann wird er dir irgendwas sagen wie lange das dauert, der baut so 3-5 Laufwerke im Jahr kompl neu auf. Die sind dann aber wirklich 1A und auch noch deutlich unter deinem Budget. So das ist mein Tipp des Tages. Ich sage ja das wird dir nicht gefallen ;-)
@@snakeoilaudio Hi, dass der Rega P3 zu schnell läuft weißt Du? Den Xerxes gibt es aktuell auch neu, sprengt aber das Limit, Laufwerk kostet alleine 4000, wenigstens nochmal soviel voll ausgestattet. Ok, der ist nicht schlecht. Ich würde auch den Clearaudio Performance DC in Erwägung ziehen, sound.in.grooves hat den gegen seinen LP12 getauscht. Ja, auch die Majik Ausführung läge noch locker im Budget (man kann auch mit dem glücklich sein und bleiben). Der 1600/1601 wäre mein Minimum, TD 403 DD als guten Einstieg (preislich natürlich kaum zu toppen).
Hallo Thorsten, wieder toller Beitrag. Ich habe ja den Eindruck, dass die Aussteller nicht ganz unschuldig daran sind, wenn ihre Highend-Anlagen so schlecht abschneiden. Wenn ich dem Besucher nur Musik präsentiere, die selbst im Auto noch beeindruckt, lassen sich die Unterschiede zum Mainstream wohl schwer darstellen.
Servus Torsten, mann oh mann, jetzt sprichst ein Thema an, wo Du mir voll auf die Füße steigst 😅😊. Bin ja auch etwas GaGa und leider erwische ich mich auch mit derlei *Unruhe*, würde nicht Unzufriedenheit nennen, aber Suche nie beendet. Obwohl ich auch sagen muss, beider meiner Anlagen sind für mein Empfinden schon sehr hohes Niveau, aber trotzdem erwische ich mich schon immer mal wieder: was kann ich technisch noch optimieren? Vielleicht sollte ich mal mit Kofferradio (Batterie-betrieben) ins Schweige-Kloster, sagt zumindest meine Frau 😮😅.... freue mich auf weitere Folgen und immer schön in die Wunde greifen 😊 .. Ich versuche durch meinen persönlichen Blog, mich etwas zu drosseln und down-to-earth zu bleiben. Im Sinne: Du Spinner, es reicht jetzt mal!
denk daran, ich veräppel mich selbst dabei genau so, denn da war ich auch schon. Ich meine das auf keinen Fall böse. ich ziehe es zwar ins lächerliche damit die Beiträge lustig sind, aber das Problem ist schon real und nicht so selten.
Das mit dem Küchenradio und der grotten schlechten Boombox, sind schon Tiefschläge aber ich verstehe. Den Leuten muss man sagen, dass sie sich mehr Zeit nehmen sollten, um ihr Inneres bereit zum Musikhören zu machen. Dann müssen sie vielleicht nicht auf den Moment warten, in dem sie mal so gut drauf sind, dass sie Musik bewusst wahrnehmen. Oder einige Menschen sind nicht zufrieden, sobald sie Musik allein zu Hause hören. Es fehlt dann immer der Austausch mit Freunden, mit denen man dort über Musik philosophieren konnte.... Das wäre sehr verständlich und durch und durch menschlich. Es ist auch der Grund, warum Deine Videos so gut an kommen, weil Du die Menschen anregst, grundsätzlich über ihren Weg nachzudenken, den sie bisher mit ihrer Musiktechnik zurück gelegt haben. Ich sehe es (wie immer) technisch und weil ich ja auch wirklich über akustische Erfahrungen im Beschallungsbereich verfüge und dort Momente erlebt habe, die waren mega HIFI, weil sich die Musik so real angefühlt hat !☝️ Die Idee, Beschallungstechnik oder zumindest Teile davon, in das Wohnzimmer zu integrieren, kam mir bisher nicht, weil mir die Erfahrung von Röhrentechnik fehlt.
ja das ist ein Tiefschlag, aber man muss dabei im Auge behalten das ich hier nicht über HiFi Qualitäten spreche sondern über Musik. Deswegen habe ich es auch über die Videos bestimmt 50x betont. Eine Boom Box oder Küchenradio ist selbstverständlich nach jedem HiFi Standard schlechter.
Ich meine mich erinnern zu können, dass es schon mal eine Folge gab :"Der Weg ist das Ziel"...allerdings in nem anderen Zusammenhang. Du müsstest doch als alter WOW Zocker nachvollziehen können, was die ewig Suchenden antreibt... Stichwort WOW - Classic , 3 Wochen 24/7 Pestländer Endlos-Kessel Quest für 5 Feuerresi auffe Schultern(Stromkabel), dann noch hier ein Miniupgrade(der vermeintlich größere CD-Player), da ein Upgrade(hier noch das Ikea-Brett)...da ist niemand bei Ragnaros auch nur ne Sekunde früher umgefallen, weil er die 5 Feuerresi nicht hatte. Und was haben wir gemacht als der Charakter (Stereo-Anlage) "fertig" war ? Getwinkt (Zweitanlage) Das Leben ist so durchschaubar und wiederholt sich ;-)
Sawadi Ich hoere sowohl Roehre als auch Transsitor seit dem Jahr 2000, z.Z Audioromy Fu 29 und Fine Arts 9009. Ich kann mich nicht entscheiden ob Roehre oder Transistoren. Ich bin der Dynamische Typ laut nach dem Video von Iammad. Die Anlage ist schon wichtig. Gruppe 3 wuerde ich sagen. Mir ging es mal auf der High end im Kempinsky so. Das einzigste was mich beigestert war eine relativ kleine Box die mich um gehauen hat. Deshalb habe ich mit extrem High End aufgehoert. Genug Geld verbrand.
Also ich verstehe den Ansatz. ABER :-DD Ich höre sehr viel verschiedene Musik, und eine irgendwie schön spielende Anlage wird nicht jede Musik gleich schön abspielen. Du hast ja ein Fable für 60er bis 80er Analogmucke. Und sowas spielt über "soundende" Anlagen schon besser. Aber die Fehler, die den einen Song schön klingen lassen, können einen anderen total vermurksen. Das ist im Moment meine Erfahrung. Ich bin den Röhre/Horn Weg gegangen, und bei moderner und modern aufgenommener Musik kackt meine Anlage echt ab. Der Bass verstottert sich, der Präsenzbereich wird matschig. Akustikmucke und 60er Blechdosenaufnahmen hingegen klingen fantastisch. In gewisser Weise ist 60er Mucke auch für so ne Art Anlagen abgemischt.
21:10 diese Menschen gibt es fast in jedem Hobby. In der Astronomie unterscheidet man auch zwischen Menschen die durch ein Teleskop blicken und sich an den Objekten ergötzen und die andere Fraktion sieht nicht die astromischen Gebilde sondern nur Abbildungsfehler der Optik. 🤪
DSLR Forum genauso schlimm. Fast nur noch "Pixel Peeper", Fotos werden nicht gemacht um Erinnerungen zu behalten sondern des Equipments wegen und wenn man sagt dass der Typ hinter der Kamera eigentlich der ausschlaggebende Punkt ist dann kassierst downvotes
@@christ8076 Bei dem Thema fällt mir sofort immer die Geschichte rund um Helmut Newton ein und der Unterhaltung mit dem Kellner die angeblich auf einer wahren Gegebenheit beruht... Für allen die die nicht kennen in Kurzfassung. Newton wurde im Restaurant nach dem Essen vom Kellner erkannt und dieser sagte, dass Newton mit Sicherheit eine außerordentlich gute Kamera besitzen muss, denn die Fotos sind exzellent. Darauf antwortete Newton trocken mit dem Satz: "Ihr Koch muss außerordentlich gute Töpfe verwenden, denn das Essen war ausgezeichnet!"
Es gibt durchaus Leute, die kaufen sich die Teile, die bei der Stereoplay in die Referenzklasse eingestuft wurden, weil MUSS ja gut sein! Ich persönlich habe mal Dynaudio an Burmester gehört und fast das Kotzen gekriegt! Sicher keine schlechten Teile, aber es hat mich eben NICHT abgeholt. Ich mag den Sound von B&W sehr gerne. Nen guten alten Luxman da dran, oder halt Accuphase, dann geht auch die übrige Peripherie ganz gut, wie z.B. ein Sony CDP 779ES. Kann Krach machen, geht aber auch Samt und Seidig. So, wie ich ja nicht jeden Tag das gleiche esse, höre ich auch nicht jeden Tag die gleiche Musik. Und da muss mich ne Anlage halt immer abholen können.
Hi Torsten, ich Orientiere mich ja schon etwas an deinen Maßstäben und da bin ich auf Orbit Sound gestoßen. Die bauen Lautsprecher schon seit den 80ern,kannst du die? VG
Sehr toll beschrieben, so wie einige versuchen mit der Musik die Anlage zu hören wie Fotografen die die Fotos nur nutzen um ihr Equipment zu sehen oder halt der Bugatti Fahrer "ich habe ekelhafte Windgeräusche am Türrahmen ab 350 kmh aufwärts" so ist alles halt irgendwie die moderne Variante von "Prinzessin auf der Erbse" 😁
Wie immer sehr unterhaltsam. Aber bitte bitte mach diese scheiß zuckende Linie da weg das macht einen ja kirre🤪.Deine Standbilder waren immer schön relaxed. Aber wie auch immer Klasse content
Ein Kumpel von mir war in Brasilien und er war von einem billigen Rotwein dort so sehr angetan, dass er diesen Wein auch zurueck in die Schweiz mitbrachte, wo er dann feststellen musste, dass der Wein in der Schweiz eher widerlich schmeckte. Musik steht in der Wahrnehmung vielleicht auch immer in der Beziehung zum gegebenen Moment. Ich habe selber wohl noch nie richtiges HIgh-End gehoert, obwohl Musik hoeren bei mir einen hohen Stelllenwert hat. Wenn da 2 Lautsprecher stehen und Musik spielen, dann muss ich vielleicht noch Treble und Bass nach meinem Geschmack einstellen und die Party kann beginnen. Wichtig ist dabei nur, dass die Musik mit meinem Blut eiine Resonanz findet und das ist zu 90% Musik von den 50ern bis in die 80er. Bei gewisser Musik ist die hohe Qualitaet der Aufnahme ein sehr wichtiger Bestandteil, bei anderer Musik, z.B. Earth A. D. LP von Misfits unterstreicht der dumpfe Sound genial die Energie der Musik.
Wunderbar auf den Punkt gebracht. Deshalb hab ich nach dem ganzen HIFI-gezissele einen MC Vollverstaerker, einen Technics 1210 und englische Holzkisten, nicht zu klein😁 Klingt das alles perfekt?superhochaufloesend? Nö, aber mein Fuß hört jetzt einfach nicht mehr aus zu wippen und die Musik hat jetzt den Druck, den ich vermisst habe. Wie im Auto😂
Ja Thorsten, wie immer unterhaltsam und tiefsinnig. Verständlich, dass Du - um zu charakterisieren - eine Gruppeneinteilung machst. Ich würde mich zur dritten Gruppe 'Musikhörer' zählen. Doch in Kombination mit der zweiten Gruppe 'HiFi Anlage'. Bedeutet: Music first + Klangerlebnis a la des von dir in früheren Videos bezeichneten französischen "Klangs" (BC Acoustique). Also eine Mischform: Musik ist mir wichtiger - aber nicht auf irgendeiner Anlage sondern so - um mit Thorsten zu sprechen - dass sie mich abholt und man genießen kann. Das führt zum letzten Drittel deines Videos: Am Ende ist die ewige Suche nach dem noch perfekteren Klangerlebnis sinnfrei und trägt m.E. zwanghaft, sektenmäßig verbissene Züge. NICHTS IST IM LEBEN JE PERFEKT... PUNKT! Und am Ende bin ich ganz bei dir mit dem Beispiel Autoradio/ Tivoli: Das kann wirklich ausreichen und schön sein. Weniger kann eben wirklich mehr sein. Vielleicht weil Musik was mit Emotion und nicht unbedingt Perfektion zu tun hat.
Vielleicht ist das individuell Ende bei einer Anlage nicht erreicht, wenn sie keine Fehler mehr macht, sondern wenn man jeden Fehler umarmen kann wie einen alten Freund. 🤔
