Enduro mit 19- oder 21 Zoll? Suzuki V-Strom 1050 (DE) unter die Lupe 

Ich denke Adventure ist mehr Image und Wunschgedanke. Es ist schwierig in Deutschland/Österreich unasphaltierten Belag zu finden. IchyBoots macht Gelände, dann aber auf einer 300er.

Die V-Strom 1050 XT war aus meiner Sicht die richtige Mischung aus Straßenperformance und geht zur Not auch im Gelände. Honda hat das witzigerweise erkennt bei der Africa Twin.

Die meisten wirklich sportlichen Reiseenduros, sprich die BMW R 1300 GS und die Ducati Multistrada V4 sind eh nur mit 19 Zoll erhältlich. Die KTM Super Adventure und die Tiger 1200 kann man zwar mit 21 Zoll Vorderrad fahren, muss man aber nicht, da die wenigsten und da zähle ich mich eindeutig dazu, so schwere und leistungsstarke Geräte im Gelände wirklich im Griff haben. Bei den Mittelklasse-Reiseenduros sieht es meiner Ansicht nach jedoch anders aus. Mit denen ist man auf der Strasse in der Regel gar nicht so sportlich unterwegs, dass sich das 21 Zoll Vorderrad merklich negativ auswirkt. Im Gelände sind die Vorteile des grösseren Rads jedoch massiv spürbar. Wenn die Beine lang genug sind und man zumindest hin und wieder etwas Schotter fahren will würde ich deshalb in dieser Motorradklasse immer zur Modellvariante mit 21 Zoll Vorderrad raten.

Die 1050 ist eh schon schwer und hat einen hohen Schwerpunkt. Ich denke, das größere Rad, die längeren Federwege und die erhöhte Sitzbank der DE sind keine gute Idee...

@ heinz Reifen Erhaeltlichkeit ,tubeless ,Schlauch.etc.Das sind auch Argumente.Da habt ihr nichts erwaent.Gruss aus NZ

Sind 19zoll Räder mit Speichen eigentlich schwerer als Gussräder ?

Das was die meisten machen ist ohnehin kein Offroad. Ausgefahrene Feld- oder Schotterwege ist kein OFFroad. Offroad ist durch unbefahrene Wald- und Feldstücke pflügen! Wirklich offroad passiert mit den meisten Adventurebikes eher im Promillebereich wenn nicht sogar weniger!

3000 Gramm sind nicht ein halbes Pfund Hackfleisch!