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Fahrrad-Boom: Was für E-Bikes spricht - und was nicht 

Die Fahrrad-Fanatiker
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►Der Pedelec-Boom ist Fluch und Segen, oder? Stirbt das Fahrrad ohne Unterstützung aus? ► Götz, Verfechter des motorlosen Fahrens, diskutiert mit Gerrit über das Thema. ► Unser Fazit: Hauptsache Fahrradfahren! Aber wie denkt ihr darüber? Schreibt es in die Kommentare.
Gerrit hat mittlerweile ein E-Lastenrad, mag aber auch unmotorisiert fahren. Götz hingegen will keinen Schnickschnack am Rad und tritt weiterhin selbst in die Pedale. Welche Gründe sprechen für das E-Bike? Welche nicht? Und warum wird das mittlerweile „Biobike“ getaufte Fahrrad ohne Unterstützung trotzdem nicht totzukriegen sein? Wir versuchen uns an Antworten.
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29 авг 2024

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Комментарии : 399   
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Schade, dass so viele meinen Standpunkt und meinen Blick aufs Ganze ins falsche Halsloch kriegen, es als Angriff sehen und zum Teil sogar aggressiv werden. Die positiven gesundheitlichen Effekte sind unumstritten. Das Problem ist ja auch nicht das Pedelec an sich - finde ich grundsätzlich super - sondern dass Industrie, Handel und Gesellschaft es als neuen Standard erhöhen. Und das ist natürlich in Sachen Ressourcen- und Umweltschutz eine ganz problematische Sache. Stellt euch mal vor es gibt in 5 Jahren eine Milliarde Pedelec-Akkus auf der Welt. Die Produktion und die Entsorgung sind objektiv problematisch. Wollt ihr das? Meine Schwiegeroma ist mit 90 Jahren noch täglich mehrere Kilometer Rad gefahren, bei Sonderangeboten auch gerne ein paar Kilometer mehr, bis ihr Kopf das Verkehrsgeschehen leider nicht mehr mitmachte. Das Wort Umweltschutz oder Klimaschutz kennt sie nicht. Mit jetzt 95 Jahren würde sie wohl ständig von jungen Menschen auf Pedelecs überholt werden, die sich für Weltverbesserer halten, deren angebliche Liebe zum Planeten aber wohl nicht groß genug ist, als dass man sich dafür ein bisschen anstrengen würde. Fakt ist: Man kann nicht dauerhaft Standards erhöhen und glauben, damit nachhaltiger zu leben. Das ist ein purer und elendiger Irrweg. Mir ist bekannt, dass die wenigste Menschen Fahrrad fahren, um die Umwelt zu entlasten. Aber dann sollen sie bitte auch nicht so tun als ob es so wäre. 9 von 10 zum Pedeleckauf entschlossenen Leuten, mit denen ich ins Gespräch komme, haben noch nie auf einem guten Fahrrad gesessen. Und daher halten sie Radfahren natürlich für anstrengend. Zu Recht, denn mit deren Eseln des Grauens würde ich es auch nicht schaffen. Jetzt kaufen sie sich die gleichen Fehlkonstruktionen aber erneut - und zwar mit Motor. Ist das der Fortschritt, den ihr wollt? Ich finde es schade, dass Ebikes dem Fahrrad den Nimbus der Umweltverträglichkeit genommen haben. Es gibt eine umweltverträglichere Alternative zum Ebike - und die nennt sich Fahrrad. /Götz
@TheWdlprmpf
@TheWdlprmpf 2 года назад
Lieber Götz, auch als jugendlicher und junger Erwachsener, als ich relativ viel Fahrrad gefahren bin, tat ich das hauptsächlich ungern und aus Notwendigkeit/Kostengründen und vor allem: nicht mehr als nötig. Dabei war ich durchaus im Training und meist deutlich schneller unterwegs als mit 25km/h. Heute bin ich nicht mehr ganz so schnell aber Vorteile hat das Pedelec für mich hauptsächlich bei Steigungen und Gegenwind. Und das macht für mich den Unterschied zwischen Lust und Frust. Ich habe Respekt für alle, die aus Überzeugung Fahrrad fahren! Und keine Frage: das ist die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung (neben Zufußgehen). Aber wenn die beste Lösung nicht funktioniert, muss es halt die zweitbeste tun.
@DirkDigglerTheFirst
@DirkDigglerTheFirst 2 года назад
Moin, Du hast recht, das Pedelec ist die neue heilige Kuh, oder einfach der neue heiße Scheiß, den viele haben möchten. In punkto Umwelt- und Ressourcen sowie Arbeitsschutz d'accord. Wenn das jedoch für einen kurzen(?) Zeitraum nötig ist um bessere Standards mit grünerer Attitüde zu etablieren, bin ich bereit kein schlechtes Gewissen zu haben. Natürlich möchte ich keine versaute Umwelt, vertraue aber auf das Know How und das steigende Umweltbewusstsein vieler an der Entwicklung beteiligten Unternehmen. Da die Bürger auch immer aufgeklärter und sensibler umweltspezifische Produktions-und Verfahrensweisen ins Visier nehmen ist ja auch ein gewisser Handlungsdruck für die produzierenden Firmen vorhanden. Sollte sich politisch nicht viel ändern im Ländle, wird das wohl auch noch zunehmen. Ich fahre seit Jahrzehnten Fahrrad aus eigenem Antrieb, bin sogar einige Jahre lang jeden Tag durch jedes Wetter gefahren. Und es hat definitiv nicht geschadet, eher im Gegenteil. Manchmal war ich aber auch froh z.B. im Winter oder bei absolutem Shitwetter aufs Auto umsteigen zu können. Zudem bin ich langsam in einem Alter wo die Gravitation an die Substanz geht. Ein Pedelec als unterstützende Kraft kommt da gerade recht. Insbesondere in unserer Gegend wo du, egal welche Richtung, nach verlassen des Hauses bereits nach 100m schon den ersten Berg vor der Nase hast. Klar, eine gewisse Fitness vorausgesetzt, schafft man das auch. Hat man die nicht, hat man ein Problem. Man muß schon sehr ambitioniert sein um das tagtäglich in seinen Tagesablauf einzubinden. Freizeitfahrten mal ausgenommen. Eine Verkehrswende kann nur stattfinden, wenn die Voraussetzungen geschaffen werden, mühelos und sicher von A nach B zu kommen. Ein Pedelec ist in meinen Augen geradezu prädestiniert diesen Platz einzunehmen und auszufüllen. Die Negativpunkte werden in Zukunft hoffentlich noch nach und nach weniger, deshalb möchte ich trotz einem gewissen Verständnis deiner Standpunkte Pedelecs und ihre Käufer nicht verteufeln.
@fragu123
@fragu123 2 года назад
…vollste Zustimmung! Unsere Gesellschaft lebt im Überfluss (noch) und vielen Mitmenschen sind (das sieht man sehr schön an aktuellen geopolitischen Themen) Idealismus und die Fähigkeit sich mit Reduktion, Minimalismus und Wandel herauszufordern, oder gar Freude daran zu haben, total abhanden gekommen… insofern kann der Siegeszug des e-Bikes nicht überraschen. “…ich lass mir doch nicht…” ist der vielgehörte Tenor dieser Menschen. Nach vielen Jahren des Lebens in Skandinavien kann ich sagen, dass es auch andere kulturelle und gesellschaftliche Herangehensweisen und Sichtweisen gibt… (Deutschland hat mit gut 40% den höchsten und überproportionalsten e-Bike Anteil in Europa, Quelle: Pressedienst-Fahrrad)! Es gibt im Grunde ausschließlich Argumente pro Fahrrad und nur zwei entgegen: Handicaps (kann man leider nicht ändern) und Trägheit (kann man ändern)! Und ja, ich habe kein Auto, fahre Fahrrad und stehe voll im (Berufs)Leben….
@Patrick-yi7un
@Patrick-yi7un Год назад
Schade, dass du die Sache so eng siehst. In deiner einfachen Welt kündigen die Leute einfach ALLE ihre Jobs, kaufen sich ein Biobike und warten darauf, dass bald der Schreiner wieder ins Dorf zieht... Es gibt Menschen, die haben damit Probleme. Manche dieser Probleme lassen sich durch ein E Bike lösen. Du scheinst den E Rädern jedwede Berechtigung abzusprechen und die Fahrer als untrainiert, unfähig und sinnbefreit konsumgeil anzusehen.
@andreaswolfram4491
@andreaswolfram4491 Год назад
Schön gesagt. Ich wünsche dir meine angeborene Autoimun Krankheit and den Balg und dann wollen wir mal schauen. Ich bin 55 Jahre und fahre leidenschaftlich gern Rad,am liebsten konventionell. Leider mußte ich aber mit Ende 30 komplett mit dem Radfahren aufhören weil es Körperlich nicht mehr ging. Nach etlichen Untersuchungen und Op's hab ich dann Jahre später mit einem E bike neu gestartet da bis zu dem Zeitpunkt max 10km Bio möglich waren. Mit dem E wurden es dann von Jahr zu Jahr immer mehr. Bis zu 5000 Km im Jahr. Vor gut einem Jahr hab ich mir wieder ein Bio Bike zugelegt und hab damit auch schon fast 5000 Km gefahren. Super. Aber zwischen durch brauch ich eben das E bike. Wenn es mal wieder mehr schmerzt. Also verurteile nicht was du nicht einschätzen kannst. Ich komme im Übrigen aus dem Sauerland 🏔. Ansonsten macht weiter... eure Videos sind ja sonst sehr schön
@reinerhoffmann3764
@reinerhoffmann3764 2 года назад
Hallo ihr 2 ! Ich bin ein überzeugter Freizeit biobiker. Ich bin gleichzeitig sehr tolerant den ebikes gegenüber. Ich sage mir immer: jeder der auf einem ebike sitzt, sitzt nicht in einem Auto. So einfach ist die Rechnung. LG aus Nordbayern
@jeanyluisa8483
@jeanyluisa8483 2 года назад
Sehr gute Einstellung, wäre schön, wenn auch die Autofahrer die sich über Radfahrer beschweren soweit denken könnten.
@argi0774
@argi0774 10 месяцев назад
Aus welchem Grund jemand auf einem E-Bike sitzt geht dich schlicht und einfach gar nichts an
@pedalpetter5865
@pedalpetter5865 2 года назад
Moin, hier sind meine 5 Cent dazu: Besser Pedelec fahren, als sich gar nicht zu bewegen. Habe selbst auch eines gekauft in 2015 um damit meinen Arbeitsweg zu bewältigen. Es waren damals knapp 18km pro Strecke und ich hatte damals ein starkes Übergewicht. So kam ich ohne großartig zu schwitzen relativ zügig ins Büro. Es ist so ein richtiger "Panzer", der sich ohne Unterstützung gar nicht wirklich gut bewegen läßt. In 2019 habe ich aus gesundheitlichen Gründen mein Gewicht stark reduziert und bin wieder vermehrt mit dem Fahrrad gefahren. Seitdem steht der Panzer eigentlich nur noch rum. (versuche gerade ihn zu verkaufen) September 2021 habe ich mein Rose Rennrad bekommen, seitdem kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen noch einmal auf das Pedelec zu steigen. 😁 Vielleicht später, wenn ich die 80 überschritten habe. So wie mein Vater, der dank seines Pedelec noch auf kleine Radtouren geht.
@guidowandrey9966
@guidowandrey9966 2 года назад
Danke für Euren tollen, kontroversen Beitrag zu diesem Thema. Ich wohne seit 13 Jahren in Nordfriesland und hatte aufgrund des gefühlt ständigen Gegenwindes und der weiten Strecken über die Deiche das Radfahren an den Nagel gehängt. Mein Biobike wurde deshalb einmal im Jahr geputzt und stand dann bis zum nächsten Mal wieder in der Garage. Vor 3 Monaten habe ich mir dann ein E Bike gekauft, in der Hoffnung damit auf das Auto öfter mal verzichten zu können und siehe da, ich fahre seit dem fast nur noch mit dem Rad, täglich zwischen 30 und 60 km. Inzwischen ist er Spaß am Fahrrad so groß undxderxEhrgeiz gewachsen und das Biobike kommt wieder öfter in Gebrauch. Mit einem schmalen Anhänger ( Nachläufer ) dient es als Fahrzeug für größere Einkäufe. In dieser kurzen Zeit bin ich tatsächlich vom Fahrradmuffel zum Fahrradfan geworden, genieße die Bewegung an frischer Luft und fühle mich gesunder. Ohne das E Bike wäre das allerdings nicht passiert. Ich kann Götz zwar in seiner puristischen Ansicht gut folgen, da ist viel wahres dran, aber ich denke, es gibt eben auch gute Gründe ein E Bike zu nutzen und nicht nur ein entweder oder. Danke für Eure immer tollen Beiträge, bleibt am Ball!
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Das ist eine Bilderbuchgeschichte. :-)
@guidowandrey9966
@guidowandrey9966 2 года назад
Dann passt das ja, beruflich illustriere ich Kinderbücher ;-)
@saschagarwermann4686
@saschagarwermann4686 2 года назад
Tolle Geschichte, genau solche Geschichten höre ich meinem Umfeld immer öfter.
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Habt vielen Dank für die bereits jetzt zahlreichen Beiträge zum Thema. Wirklich tolle Geschichten dabei. Danke fürs Teilen! Die Quintessenz bleibt: Hauptsache Fahrrad!
@renekernn3017
@renekernn3017 2 года назад
Hallo ihr beiden, ich mag Euch und euren Kanal wirklich gern. Ich bin über 60, fahre jetzt noch mehr mit dem e-Bike. Brauche das Auto aber auch für mich und meine Familie (3 Enkelkinder). Aber ich glaube Götz sollte mal den Knoten in seinem Kopf lösen. Beste Grüsse
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Götz und ich sind in der Sache schon immer etwas unterschiedlicher Meinung. Ich habe nun auch ein E-Bike für bestimmte Zwecke und ja, auch noch ein Auto. Das steht aber meist rum, weil ich mich lieber bewege - egal ob mit oder ohne E. /Gerrit
@renekernn3017
@renekernn3017 2 года назад
@@DieFahrradFanatiker Hallo Gerrit, ich find das gut wie du das beschreibst. Seit Kind an sind wir (meine Frau und ich) immer auch mit dem Rad unterwegs. 3 Alpenüberquerungen, damals 2001 noch mit den Biobikes 5 Tage mit dem Rucksack. Zum Schluß in Arco dem Tourguide hinterher durch die Pizzeria am Tresen vorbei. Das vergisst du nicht. Aber manchmal braucht man halt das Auto. Habt noch eine tolle Zeit ich folge Euch und habe immer wieder meinen Spaß mit den Touren die ihr fahrt, aber auch den manchmal unterschiedlichen Ansichten. * „Et nützt ja nix“ * Liebe Grüsse aus Berlin
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Danke, den Knoten im Kopf habe ich seit 22 Jahren nicht mehr. Damals habe ich als 20-Jähriger - obwohl Landwirtssohn aus entlegenem Dörfchen - mein Auto verkauft, mit dem Plan, aus Gewissensgründen und aus Protest gegen die ausufernde, zerstörerische Lebensweise der älteren Generation nie wieder eines zu besitzen. Ein Öko bin ich allerdings nie gewesen, aber schon ein politischer Mensch, der dann 2003 seine endgültige Bestätigung für diesen Weg fand. Weg vom Öl. Vermisst habe ich ein Auto nicht, das ist alles nur ein gefährliches Konstrukt, oder ein Virus, wie Knoflacher dann feststellte. Und die globalen, lokalen und und individuellen Probleme rund um das Auto und vor allem um die automobile Lebensweise lagen damals schon alle auf der Hand, wären allerdings noch lösbar gewesen. Trotzdem haben wir die Lautstärke nochmal deutlich erhöht, oder? Damit wir nichts mehr hören? Machen wir jetzt nochmal, indem jeder ein fett aufgeplustertes Ebike für die Garage kauft, nur um sich ja nicht anstrengen zu müssen und es schlimmstenfalls nicht mal benutzt. Ich denke dass es gemeinhin unbestritten ist. dass es zu viele Autos gibt. Wenn man mal eins braucht, kann man sich eins leihen, das ist ja kein Problem. Leider führt der Pedelec-Boom bisher nicht dazu, dass es besser wird.
@vergisses7535
@vergisses7535 2 года назад
Ich denke bei vielen anderen Leuten, sie sollten mal den Knoten in ihrem Kopf lösen... Kaum überlegt jemand, einen Teil seines Alltags auf 2 statt 4 Rädern zu bewältigen (bspw den Arbeitsweg), hört man ihn/sie im selben Atemzug sagen: "...aber dann schaff ich mir ein E-Bike an, damit ich nicht verschwitzt ankomme." Hä? Erstmal ausprobieren, Leute! Bei den meisten gesunden Menschen ist das nur eine Frage des Trainingszustands (und wie im Video erwähnt die Qualität und der Wartungszustands des Rades). Und wer glaubt, auf einem Pedelec hört nur aufgrund der Anwesenheit eines Motors die körpereigene Funktion des Schwitzens auf, der hat offenbar wenig Erfahrung mit Bewegung.
@totti6729
@totti6729 2 года назад
@@vergisses7535 Oh, wer Trainiert ist schwitzt nicht? Na ganz so einfach ist es dann leider aber doch nicht. Ich habe immer viel Geschwitzt, auch zu den Zeiten als ich JEDEN Tag über 10km gejoggt habe. Selbst zu der Zeit wäre ich bei 14km und Biobike verschwitzt im Büro angekommen. Dabei ist es im Büro relativ egal ob man viel oder wenig geschwitzt hat.
@karstenschmidt5579
@karstenschmidt5579 2 года назад
Hallo, Ich fahr eigentlich schon immer viel Rad. Bis vor 10 Jahren lebte ich in topografisch anspruchsvollem Terrain. So hatte ich mir vor ca. 15Jahren ein Pedelelec gekauft um zur Arbeit zu fahren. Ca 17km ein Weg mit Steigungen über 15%..... dafür ohne Dusche bei der Arbeite. Das Pedelelec sparte uns als Familie ein 2. Auto und ich bin ca 50% der Zeit mit dem elektrounterstüzten Fahrrad gefahren. Seit 10 Jahren lebe und arbeite ich in Karlsruhe. Mit das erste was ich mit dem Umzug gemacht habe war das Pedelelec zu verkaufen. Gependelt wird mit dem Fahrrad. Dazu fast alle Erledigungen bis hin zu Urlauben auch mit den Kindern. So kommen bei mir alleine zwischen 6000km und 12000km im Jahr zusammen. Mein Urteil zu der Geschichte: Ja es gibt sogar sehr gute Gründe für ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung: jeder der "mit" Rad fährt - anstatt Auto und sich dabei noch an die Verkehrsregeln hält und rücksichtsvoll vor allem mit den anderen Radlern und Fußgängern umgeht + in der Lage ist, mit so einen Gefährt sicher zu fahren. Nicht geeignet für Egomanen, Leuten, die ihren E-Esel aufs Auto Packen und damit durch die Gegend fahren, Menschen die meinen mit illegalen Mitteln die Beschränkungen dieser Verkehrsmittel zu umgehen..... Menschen die nicht in der Lage sind so ein Fahrzeug zu beherrschen so wie alle, die in der Lage sind die erstrebenswert Mobilität auch ohne Motor - in akzeptabler Zeit so wie mit akzeptabelem Schweißfaktor zu erfüllen. Tatsächlich sind die laufenden Kosten - aber auch die Anschaffungskosten eines Rades mit Motor erheblich höher.... Für mich persönlich ist das E gerade nicht das Thema....
@OnkelHucke
@OnkelHucke 2 года назад
Hab mir ein E-Bike nach einer Lungenembolie gekauft, da ich, auch wenn ich körperlich schon nach wenigen Wochen wieder fit war, ein wenig Angst hatte nicht mehr ans Ziel zu kommen. Die Unterstützung, schon im einfachsten Modus, gab mir von Tag 1 Vertrauen. Jetzt, zwei Jahre später, pendle ich die 17km zur Arbeit und zurück lieber mit dem Gravel Bike. Was aber auch an einer Brücke mit so ner seitlichen Rinne für Fahrräder liegt. Dort das 29kg Bike-Monster hochzuschieben ist hart, auch mit Schiebehilfe. Ein 9kg Gravel Bike ist da deutlich weniger anstrengend. Das E-Bike wird dafür bei Strecken genutzt bei denen ich nicht verschwitzt ankommen möchte. Im flachen Land bewegt sich das E-Bike aber eh meist ohne Unterstützung, da auch damit 28km/h und mehr recht stressfrei möglich sind.
@ms-yn8qh
@ms-yn8qh 2 года назад
Die meisten E-Bikes sind hinten am SUV festgemacht. Dann wird 150km mit dem SUV gefahren, um 50km irgendwo zu absolvieren. Und dann wieder 150km zurück mit SUV. Beim Commuten sehe ich KEIN einziges E-Bike / Pedelec. Liebe Grüße
@fragu123
@fragu123 2 года назад
…diesen Eindruck teile ich!
@HumusGG
@HumusGG 2 года назад
Ich bin jetzt Ende 40, bin mein ganzes Leben lang Fahrrad gefahren und besitze seit wenigen Wochen ein eBike. Auch wenn ich schon immer Fahrrad gefahren bin, bin ich nicht sportlich. 6-7km Strecke gingen ganz gut, danach wurde es anstrengend. Und wenn ich die 10km in die Arbeit gefahren bin, kam ich verschwitzt an, so das ich dann doch meist mit der U-Bahn gefahren bin. Seit ich das eBike habe, fahre ich gerne 30, 40 oder mehr Kilometer am Tag. In Summe bewege ich mich mehr als mit dem normalen Fahrrad. Ohne mich am Abend kaputt zu fühlen. Und ohne dass das Knie zwickt.
@Blaubeerchen222
@Blaubeerchen222 2 года назад
Was spricht fürs E-Bike. Ganz klar ich habe ein normales Rad und bin damit in den letzten 10 Jahren nicht gefahren. Seit diesem Jahr habe ich ein E- Bike und bin bis jetzt schon 700 km gefahren und fahre jetzt sogar jeden Tag zur Arbeit. Warum? Weil's Spaß macht und ich damit wieder die Berge hoch komme. Also für mich 100% fürs E-Bike,denn ohne würde ich nicht radfahren. Ich bin überzeugt für meine Gesundheit ist das gut.
@frankawolke1965
@frankawolke1965 2 года назад
Und was spricht nun fürs E-Bike? Ich habe ein Biobike und bin dieses Jahr schon 2280km damit gefahren. Ich habe seit Jahren ein E-Bike im Schuppen und bin seit Jahren nicht mehr damit gefahren.
@E-44--Ray
@E-44--Ray 2 года назад
@@frankawolke1965 Jeder wie er / sie mag.
@michaelkling5286
@michaelkling5286 2 года назад
Ich finde schon dass das ebike sehr nützlich ist. Ich hab nämlich den Zweitwagen gegen ein ebike getauscht. Wenn man mit den Akkus sorgsam umgeht, hält der mindesten 6 Jahre. Ich hab auf dem Rad nun etwa 16000 km in 6 Jahren, und der erste Akku ist noch ziemlich gut. Mit einen normalen Rad wäre ich niemals diese Strecke gefahren, geschweige den täglich zur Arbeit gefahren. Der Weg ist recht bergig, da hätte ich ehrlich gerade nicht die Muße, mich jeden Morgen den steilen Berg hoch zu quälen, um Prinzip dasselbe auf dem Heimweg (muss halt durch ein Flusstal).
@Helmut_Vetter
@Helmut_Vetter Год назад
Du bist wenigstens ehrlich. Danke.
@daniel1477
@daniel1477 2 года назад
Ich habe mein Auto vor fast 36 Jahren verkauft. Ich fahre für mein Leben gerne Fahrrad, jeden Tag 67 KM. Egal ob Sonne, Regen oder Schnee, es geht mit der richtigen Ausrüstung eigentlich fast immer. Ich glaube so vier, fünf mal war einfach zu viel Schnee der an den Reifen haften blieb und ein weiterkommen einfach unmöglich war. Seit Mai 2021 habe ich jetzt auch ein EBike (KTM). Ich bin total zufrieden damit, kann meine Strecke 3x fahren mit dem Akku, und den darf ich in der Firma laden. Die Firma wo ich arbeite hat mir 600€ für den Kauf eines EBike bezahlt. Außerdem habe ich weitere 600€ Fördermittel erhalten, da war schon mal ein Drittel bezahlt. Jetzt wo es wieder heißer ist, fahre ich trotzdem lieber mit meinem BioBike 😎
@rostockbaerr
@rostockbaerr 2 года назад
Danke für euren anregenden Beitrag. Bei mir (bin 27) liegt der Hauptgrund im Kauf meines eBikes im Zurücklegen meines Arbeitsweges (15 km eine Strecke) begründet. Ich hab es 1 Jahr lang ohne Unterstützung probiert und alle Parameter (Kleidung, Wege, Gepäck, Fahrrad) immer wieder angepasst. Am Ende hab ich mich fürs eBike entschieden, weil ich nicht auf der Arbeit duschen kann oder mich dauernd umziehen will. Geschweige denn will ich aussehen wie Rennrad Ronny. Mit meinem eBike fahre ich ganz gemütlich in normaler Kleidung selbst im Hochsommer mit durchschnittlich 25-27km/h zur Arbeit ohne mich völlig nass zu schwitzen. Mag bei jedem anders sein, aber so ist es bei mir.
@tobi85ausflensburg67
@tobi85ausflensburg67 2 года назад
Mag dein Kommentar. Bei mir ist es nämlich genau so.habe ein weg von 6 km aber Berg hoch auf hin weg und Rückweg. Und wie du schon beschrieben Hast. Schön entspannt 25-27 kmh auf E-BIKE und man ist viel entspannter und nicht verschwitzt auf der Arbeit. Aus dem Grund habe ich mir vor ein Monat ein E-Bike angeschafft war vorher sonnst auch immer mit mein Mountainbike von Bulls
@Helmut_Vetter
@Helmut_Vetter Год назад
OK, Fazit, du bist zu bequem.
@SvenKillig
@SvenKillig 2 года назад
Ich bin die Jahrzehnte davor ~100 km/Jahr geradelt, seit dem Pedelec 1700 km/Jahr. Eine Anschaffung, die mein Leben nachhaltig verändert hat! Und an der vielen Elektronik kann man so viel basteln :-)
@E-44--Ray
@E-44--Ray 2 года назад
Moin, das sieht bei mir ganz ähnlich aus. Letzten August ein e-Bike gekauft und seitdem gute 900 Km gefahren. Ich brauche es aber mehr als Lastesel für den Einkauf. Für größere Einkäufe hab ich noch einen Anhänger.
@treffnix_72
@treffnix_72 2 года назад
Hallo, ich bin bei dem Thema ganz gespalten. War vor Jahren begeistert und hab die Verkehrswende in greifbarer Nähe gesehen. Auch das Argument, dass Leute die langsamer fahren mit Freunden mithalten können. Klingt super. Leider sehe ich immer öfter SUVs mit eBike hinten drauf in die Natur fahren. Und auch beim „Mithalten mit Freunden“ entsteht langsam der Zwang aufzurüsten weil Freunde Stärkere Bikes haben und steilere Wege schaffen. Freunde sollten sich immer noch nach dem schwächeren richten und mit 450PS zurück zur Natur war auch vor den eBikes schon fragwürdig 😅
@andreasfimmel105
@andreasfimmel105 2 года назад
Hab oft das Gefühl da sich keiner mehr anstrengen möchte. Selbst 15 jahre jüngere kaufen jetzt ebikes
@Pilzsuppe777
@Pilzsuppe777 2 года назад
@@andreasfimmel105 Ich habe hier am Bodensee sogar schon mehrfach Kinder auf E-Bikes gesehen! Wohl deshalb, damit die im Urlaubs-Familienkorso mit den elterlichen E-Bikes mithalten können und sich bloß nicht zu sehr anstrengen müssen. Sport soll gerade für Kinder ja extrem schädlich sein... 🙃
@vergisses7535
@vergisses7535 2 года назад
Ich wohne auch hier am Bodensee und die sind mir auch aufgefallen! Ich hatte aber eher den Eindruck, dass das keine Urlauber sind, sondern die Kinder von Eltern, die nicht wissen wohin mit Ihrem Geld... Ohne neidisch zu sein, davon gibt's hier so einige 😉
@johannschiel6734
@johannschiel6734 2 года назад
Wer 25 km/h nicht in den Beinen hat, hat sie auch nicht im Kopf. Stimmt, ist provokant, aber natürlich was Wahres dran. Oft schon erlebt, dass auf dem Elbe-Radweg (lebe in Dresden) grade ältere Herrschaften mit stattlichem Tempo unterwegs waren und dabei wie Sau gefahren sind, muss man leider so deutlich sagen. Viele ältere bleiben zwar auch trotz Motor beim gemütlichen Tempo, aber der Spruch stimmt trotzdem ein Stück weit.
@hybridathlet3484
@hybridathlet3484 2 года назад
Ich habe mein Pedelec fürs Pendeln gekauft. Die Strecke ist 2x15km lang. Mit dem Biobike brauche ich zur Arbeit ca. 35min und nach Hause ca. 50min. Mit dem Pedelec sind leichte Höhenmeter egal und darum brauche ich hin 35min und zurück ebenso 35nin. Zusätzlich schleppe ich damit einen Kinderanhänger. Worauf ich erst im Nachhinein gekommen bin ist dass ich mit einem Pedelec eine extrem gute Grundlagenausdauer aufbauen kann, trotz Höhenmeter (Bin von Österreich). Ich mache nebenbei auch Krafttraining, Berglauf, Trailrunning, ect. Da ist ein Pedelec von Vorteil wenn man beim pendeln konstant im GA1 Bereich fahren kann und mehr Freiraum für die Regeneration hat. Übrigens, ich habe seit einem Jahr kein Auto mehr. Fühle mich schon fast wie ein Pionier weil ich in unserer Region keinen kenne der eine Arbeit hat und gleichzeitig kein Auto hat. Seit ich 18 bin, bin ich nicht mehr regelmäßig Fahrrad gefahren. Jetzt mehr als 20Jahre später habe ich erstmals kein Auto und wurde ein Ultra-Radfahrer. Ich überlege mir jetzt schon ein Bullit zuzulegen (ohne Strom, weil Wartung teuer), oder ein anderes Biobike, vielleicht ein Gravelbike, oder sogar ein klassisches Rennrad. Also ich denke so ein Pedelec kann ein Einstieg zu einem qualitativ hochwertiges Biobike sein. Diesen Effekt sollte man nicht unterschätzen.
@k.k.2984
@k.k.2984 2 года назад
Bin schon immer gerne Rad gefahren, aber war nie die Kräftigste dabei. Habe mit meinem Trekking-Rad Touren von bis zu 70km gemacht, war auch mal einige Tage unterwegs NOK und dann noch nach HH und so. Trotzdem war es für mich nach 30km oft mühselig, habe mich natürlich durchgekämpft, doch dir wahre Freude war es nicht. Mehr so der Stolz, es trotzdem geschafft zu haben und gegen den Wind, gegen die Steigungen gesiegt zu haben. Das Pendeln zur Arbeit, damals ca. 8,5km eine Strecke, habe ich zwar auch geschafft, bin aber nach einem langen, harten Arbeitstag auch schon mal an meine Grenzen gekommen. Ein Pedelec kam für mich nicht in Frage, kaufe ich mir erst wenn ich alt bin, dachte ich, aber der Gedanke ließ mich dann doch nicht los. Im Urlaub dann mal ein klappriges Damen-Rad mit Frontmotor und Akku aufm Gepäckträger 😉 ausgeliehen - was soll ich sagen?! War gleich 80km unterwegs, am Abend völlig müde noch am Esstisch eingeschlafen, aber ich habe die Strecke mit Freude gemeistert! Und der Akku war noch nicht mal halb leer! Also sofort, noch im Urlaub in Rostock, ein e-bike (Pedelec) gekauft und bin so happy damit. Bin in 2 1/2 Jahren jetzt 13.000km gefahren, tägliches Pendeln und immer im Urlaub damit unterwegs. Akku noch völlig in Ordnung. Fahre fast nur mit der kleinsten Unterstützung, das reicht mir in den meisten Situationen. Habe auch mal in einem Urlaub komplett den Motor ausgestellt, weil meine Begleitung mit einem konventionellen Rad unterwegs war. Da hätte es mir mit Unterstützung keinen Spaß gemacht, wenn ich kaum mehr hätte treten brauchen. Mein Fazit: Fahrrad mit Motor ist für mich, weil ich nicht so kräftig bin und ein Knie mucken macht, die beste Entscheidung überhaupt!! Und weil ich viel fahre, dabei auch liebend gern über Stock und Stein gravele, bin ich sicher damit unterwegs. Unser Auto steht die meiste Zeit, wird nur für den großen Wocheneinkaufen, längere Strecken und zum Ziehen des Wohnwagens gebraucht. Hat Spaß gemacht euch zuzuhören, viele gute Argumente gehört - stimme euch vor allem auch zu, wenn ich eher Nicht-Radfahrer auf e-bikes sehe, hoffe ich auch, sie mögen bitte stets heil ankommen. Ich denke, diese Gruppe ist es, die diese unsägliche Unfallstatitik in die Höhe treiben.
@thomasw1446
@thomasw1446 2 года назад
Schönes Statement über dieses Thema sehe ich genauso
@vergisses7535
@vergisses7535 2 года назад
Ich bin noch der angestrengte, wenig (bis gar nicht) sportliche Bio Biker, aber vielleicht erzähle ich in 1 oder 2 Jahren die gleiche Geschichte, mal sehen 🤷🏻‍♀️
@finnbollo
@finnbollo 2 года назад
Öhä, das ist jetzt aber mal ein schönes Thema, mit dem man übrigens auch immer einschlafende Stammtischrunden zu unwahrscheinlicher Dynamik wiedererwecken kann :-) Ich steh voll auf Götz Seite, alle Argumente von Euch beiden finde ich übrigens korrekt. Insbesondere der Überkonsum oder, dass alles zum Megatrend wird stellt allerdings ein Problem dar. Ich wohne auf einer touristisch sehr beliebten Insel im Bodensee, mit 12 Kilometer Umfang eignet sie sich zu einer "Spaziergehumrundung mit Kinderwagen" auch für Fußlahme ohne Probleme. Jedes Wochenende kommen( gefühlt !) tausende fette SUVs beladen mit ebenso fetten (ich glaube die heißen jetzt sogar auch so ) SUV-e-Bikes aus dem nördlichen Umland bis Stuttgart ( ca. 180 Kilometer entfernt) um unsere Insel zu umrunden, das ist nicht ökologisch und sinnvoll ( und geht übrigens ohne Probleme auch mit nem Tretroller) Wenn man bedenkt, wie jung der e-Bike Trend erst ist, ist es schon erstaunlich, das mittlerweile ( zumindest hier im Speckgürtel der Republik) fast überall bereits die 2. Generation der e-Bikes gefahren wird, mit toll integrierten Akkus, fetten reifen, kaum sichtbaren Motoren, die ersten e-Bikes wurden also bereits nach 2-3 Jahren verschrottet. Geld spielt dabei keine Rolle, die meisten Räder an den SUV kommen locker auf um die 7 Tsd. Euro, oft hängen davon 3 auf der Hängerkupplung . Ganz zu schweigen von der natürlich perfekten Bekleidung die man zum e-Biken auf unserer Insel unbedingt benötigt. (Die Textilingenieure zeigen hier immer wieder Ihre Kunst, extrem dehnbare Kleidung ( am Bauch) herzustellen, die dann immer noch um schmale Schultern passt - hauteng natürlich). Dazu alles was der Verkäufer im Laden, die e-Bike und Fahrradmagazine, Influencern auf diesem Kanal und die gesamte e-Bike-Marketingmaschine anpreisen an den Bierbauch oder ans Rad geschnallt und los gehts auf ein raues aber unvergessliches Abenteuer in unserem milden Klima, auf ebenen absolut glatten Fahrradwegen und alle 100 Meter eine Gastwirtschaft ! Natürlich haben viele noch eine GoPro dabei, mit der sie das "Leben am Limit" noch dokumentieren und weiterverbreiten um noch weitere Hasardeure anzulocken. Man weiß hier wirklich nicht, sind diese (!) e-Biker jetzt Täter oder eher Opfer. Ich glaube mittlerweile eher zweites. Achtung, ich meine hiermit nicht die Pendler, Kindertransporter, Einkaufsgeschosse, oder jene die irgendwelche anderen Wege ( auch natürlich Freizeittouren) mit dem e-Bike erledigen und damit die Autofahrt ersetzen. Aber der e-Bike Trend verursacht IMHO sehr viel zusätzlichen Freizeit-Autoverkehr (!!!!) Übrigens zum Argument von Götz mit der "ollen Schluppe" und dann ein e-Bike gekauft. Ich habe mal einem e-Bikenden Kumpel von mir zum Testen mein sehr gutes Gravel-Bike gegeben, mit der Aussage, dass er danach wohl nicht wieder auf sein 25 Kilo Monster steigen wird - und siehe da, er hat sich jetzt ein Gravel-Bike gekauft mit dem er durch die Gegend düst, konnte er gut gegen sein e-Bike eintauschen. :-)
@vergisses7535
@vergisses7535 Год назад
Wer kommt denn bitte aus Stuttgart um auf einem Pedelec die Lindauer Insel zu umrunden 😂😂 Ansonsten schön karikiert... Mir gehen aber eher die Touris auf den geliehenen Bikes auf die Nerven, die zum ersten Mal einen Motor unterm Hintern haben und von ihrem Leihrad nichtmehr hoch in den Verkehr gucken können, die sind eine Gefahr für alle anderen. Im Sommer begegnet mir davon mindestens einer am Tag! Am häufigsten habe ich gefährliche Situationen an unserem allseits beliebten Bahnübergang Lotzbeckpark (wann wird der eigentlich endlich Mal ersetzt?), wo keiner so genau weiß, wer denn nun eigentlich Vorfahrt hat in den wenigen Minuten, die die Schranke pro Stunde geöffnet ist.
@Helmut_Vetter
@Helmut_Vetter Год назад
Vielen Dank für deine hinreißenden schönen Kommentar. 💛
@finnbollo
@finnbollo Год назад
@@vergisses7535 Wohne auf der Reichenau !
@hansauswustrow5053
@hansauswustrow5053 2 года назад
Bin ich voll auf der Seite von Götz. 👍
@MI-pr2kr
@MI-pr2kr Год назад
+1
@rainerpust6813
@rainerpust6813 2 года назад
Meine Meinung zu diesem wirklich interessanten Thema.... Lieber Pedelec als kein Fahrrad fahren Lieber Pedelec als Auto fahren Lieber Bio-Bike als Pedelec Ich persönlich bin da mehr bei Götz, aber..... ich fahre jede Woche mit einer ADFC-Gruppe. Vor 2 Jahren war das alles noch nicht problematisch. Mittlerweile fahren aber alle mit einem Pedelec und als Einziger ohne Motor ist es schwierig, mitzuhalten. Ich möchte aber weiter mitfahren, weil ich den Zusammenhalt der Gruppe mag. Also nutze ich für die ADFC-Gruppenfahrt das Pedelec meiner Frau, obwohl ich tief in mir lieber mit meinem Bio-Bike fahren würde. Danke für das Thema.
@PatrickMehner
@PatrickMehner 2 года назад
Genau eure Diskussion hatte ich 2019 mit mir selbst. Mehr Bewegung im Alltag, ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Da kam das Pendeln als erstes in den Sinn, mit der Auflage nicht mehr als 1h in eine Richtung. Bei 24km fiel konventionell heraus, Pedelec war zu knapp und es wurde ein S-Pedelec als Eigenbau mit Einzelabnahme, weil ich ebenso das Problem bei den Ersatzteilen sah, aufgebaut und geprüft mit Standard Komponenten die es überall nachzukaufen gibt. Und ja das Auto gab es parallel dazu, weil bei Regen geht ja gar nicht. Die Kalkulation ergab 120 Tage im Jahr bei Sonnenschein und akzeptablen Temperaturen, was knapp 6000km pro ergaben. Irgendwann merkte ich unter 10°C waren mit der entsprechenden Kleidung, kein Problem, Regen kein Problem.. Nur der Körper brauchte nach 10 Jahren Autopendeln Zeit, Kniegelenk rechts mit Schmerzen über die Rotation innerhalb von 300h komplett regeneriert, Hüfte links nach Anpassung der Schuhe auch wieder fit, Fußgelenk rechts gerade in Arbeit und macht auch eine positive Entwicklung, Rücken hat sich begradigt, Watte im Kopf ist komplett verschwunden.. Mir geht es super. Letztes Jahr hatte mein Auto einen Totalschaden, wegen Durchrostung - gegen das Drängen von meinem Umfeld habe ich mich weiter gegen eine Neuanschaffung ausgesprochen und Fahre mittlerweile komplett bei Wind und Wetter durch - strebe dieses Jahr die 10000km an. Hatte auch ein wenig mit den Kalorien auf meiner Strecke gespielt. Konventionell brauche ich ca. 15kcal/min, Pedelec 13kcal/min, S-Pedelec 12kcla/min und Auto 4kcal/min. Und ja in der Freizeit nur konventionell Fahrrad, letztes Jahr eine 3 tägige Tour gemacht 220km an einem Stück in 12h hin, einen Tag am den See gelegt und den Folge Tag 220km wieder zurück, 10h später stand ich wieder auf der Arbeit - natürlich mit dem Rad hingefahren, ohne eine Minute zusätzlichem Training. Radfahren ist wohl das Beste, neben meiner Fam, was mir passieren konnte.
@axelswelt5072
@axelswelt5072 2 года назад
Interessantes Thema und ihr seid wieder so realistisch!Die angesprochenen Dinge sind ja tatsächlich genau so-Akkus gehen nun mal definitiv irgendwann kaputt bzw. unterliegen dem Verschleiß!Viele Fahrräder-ohne vernünftiges Ausbau der Straßen bzw. vernünftigesn Fahrradwegen -Katastrophal! Ich fahr schon lange ein Mountainbike und genieße jede Minute an der frischen Luft und bin froh darüber jedes Jahr zig tausende Kilometer damit fahren zu können!
@claudiamuller2359
@claudiamuller2359 2 года назад
Pro Ebike ganz klar. Ich arbeite im Büro und ja ich lebe auf dem Land, bin aber auch dorfkind von Geburt an. Stadt ist nicht meins, zu laut. Und hier auf dem Dorf gibt es auch 0 Betriebe. Mein Job ist 35km (einfache Strecke) entfernt, 32km kürzester weg mit dem Rad. Habe ein solides Diamant Achat+ mit 50 Jahren Garantie auf den Rahmen. Bin zufrieden. Ende 19 gekauft, letztes Jahr zeitlich und motivationstechnisch nicht oft gefahren. Aber dieses Jahr bereits 2400km seit Mai. Und es ist gepimpt, weil wenn ich etwas nicht habe ist es Zeit. 1. Mit analog bike würde ich nie wieder so weit mit dem Rad fahren, dauert einfach zu lange... Ich opfere keine 3h für die Fahrt zur Arbeit. Und öpnv dauert noch länger als Ebike. 2. Auch beim Ebike muss man treten. 3. Auto verkaufen und Fahrrad fahren... Völlige Utopie.. Hier läuft ohne Auto nichts, selbst zum Einkaufen muss ich fahren...Weil es nichts gibt, weder Bäcker, Fleischer, Kiosk, Arzt oder ein kippenautomat... Hier gibt es nichts im 600 seelendorf.. Und medizinische Versorgung ist erst in der nächsten größeren Stadt wieder... 4. AUTO verkaufen und mit dem Erlös Teilzeit arbeiten, wo lebt ihr denn.? Weiß nicht was ihr verdient, aber dann könnt ich ja nicht einmal Haus inklusive Nk bezahlen. Da hab ich ja noch nicht mal etwas eingekauft zu Essen... 5. Drosseln auf 12 kmh? Hallo geht's dir gut... die Unfälle reduzieren sich auch dann nicht... Ich trete wie blöde um auf 35 - 37kmh zu kommen. 12kmh braucht keiner. Würden die Leute mal ohne Kopfhörer Rad fahren oder gehen, würden sie auch die klingeln hören. Würde auch schon helfen. 6. Unfälle würden sich auch reduzieren, wenn sie die Radwege in Stand setzen würden. Bei mir ist der Elbe radweg. Vorm Dorf ist der Elbe radweg, direkt die Straße und da ist nix abgesperrt. Hinterm Dorf ist er einigermaßen bis zur nächsten Stadt, dann Blaubasalt und kopfsteinpflaster,um danach in gepflastert überzugehen mit Höhenunterschied von 30cm mit Schlaglöchern in dieser Tiefe. oder rausgerissenen Steinen oder weggesprengten Asphalt vom 2013 sommerhochwasser... In Magdeburg fällt einem auch an jeder Ecke das Gebiss aus der Gusche... Jedenfalls sind die Radwege dort auch nicht besser. 7. Und auch beim Ebike habe ich z. B. Wie beim analog bikedie gleichen körperlichen Beschwerden... Momentan muss ich auch das Ebike in die Ecke stellen, da ich aktuell starke Schmerzen im Knie habe durchs Fahren... Und nein ich bin nicht alt so u40 noch...
@D15Deutz
@D15Deutz 2 года назад
Moin Ihr Lieben Ich bin leidenschaftlicher Radler seit meiner Kindheit. Letzte Woche war ich bei euch und in Dänemark unterwegs. Mit meinen 53 Jahren, nem vollbepacktem fast 40 Kilo schwerem Reiserad bin ich in 6 Tagen 660 km geradelt. Es gibt nichts schöneres als aus eigener Kraft von A nach B zu fahren. Dennoch ist es gut, dass es E-Bikes gibt. Viele kommen so überhaupt erst wieder in den Genuss des Radfahrens und bewegen sich so. Deswegen sollte man niemals nie sagen. Bedenklich finde ich es allerdings, wenn junge, fitte Menschen oder sogar Kinder E-Bikes nutzen. Viele Grüße aus der Eifel Roger 👍🚲🙋🏻‍♂️
@jeanyluisa8483
@jeanyluisa8483 2 года назад
Ich glaube wenn du dich mit deinen 53 Jahren mal zurückerinnerst, sind auch viele von uns in der Jungend lieber Mofa. Mokick und Roller gefahren obwohl wir fit genug waren Rad zu fahren. Da finde ich es eigentlich recht gut, dass heute viele Jugendliche und junge Leute E-Bike statt Moped fahren.
@D15Deutz
@D15Deutz 2 года назад
@@jeanyluisa8483 Da hast Du allerdings auch wieder recht. Das war wirklich so. Radfahren ist halt meine Leidenschaft, ich kann mich daher nicht 1:1 mit anderen vergleichen 🤓 Schönes Wochenende 🙋🏻‍♂️
@africola5270
@africola5270 2 года назад
Hab vor 2 Jahren ein ebike gekauft zum pendeln (13km einfach) Auto steht aktuell auch noch da. Hader noch mit dem Auto Verkauf… (Getränke Einkauf, pendeln bei regen und -5 grad und weniger, Urlaub, spontane Ausflüge)
@hansweisswurst
@hansweisswurst 2 года назад
Diese Angst hatte ich damals auch. War dann aber unberechtigt. Auch, weil einem das Wetter mit der Zeit immer egaler wird.
@Ulixes83
@Ulixes83 2 года назад
Wenn es bei dir in der Nähe Carsharing gibt, dann solltest du das als Ersatz fürs eigene Auto in Betracht ziehen.
@africola5270
@africola5270 2 года назад
@@Ulixes83 leider relativ ländlich hier :D
@emmyfricker7280
@emmyfricker7280 2 года назад
Hallo ,meine lieben Fahrradfanatiker, ich habe mir Pro und Kontra angehört und stimme jedem von Euch zu. Ich habe mir im Februar ein Ebike oder Pedelec gekauft, Lieferung jetzt im Juli. Nach langem für und wider bin ich schwach geworden. Fahre seit über 40Jahren meine täglichen Strecken und auch zwischendrin Fernreisen mit einem sportlichen hochwertigem Rad. Es ist mir so quasi auf den Leib geschneidert, ohne Sturz oder Unfall. Ich bin eigentlich kein Mensch der Trends hinterher läuft ,aber nun habe ich auch Eins. Die Umstellung hat mir keine Schwierigkeiten bereitet ,da ich ja immer im Training bin. Es ist ein gewisser Komfort mit dem EBike mit Fatreifen guter Federung und bei Bedarf den Motor zu zuschalten. Meistens fahre ich ohne Unterstützung , da das Rad sehr gut rollt. Habe einen 630watt Akku, den ich noch nicht verbraucht habe bei 180 km, sind noch 2 Rippen sichtbar. Ich wohne im Rhein/Main Dreieck wo es keine Buckel gibt. Was mich im Hinterkopf beschäftig ist ,daß man mit einem Ebike nicht autark ist und bei längeren Reisen immer auf eine Steckdose angewiesen ist und noch das entsprechende Equigment mitschleppen muß. Bei der Umweltbelastung, ist es mit den Ebikes wie mit den Elektroautos an dem Akku kommt man nicht vorbei und das ist das Problem ,1. die Herstellung und 2. die Entsorgung. Man könnte noch lange über das Thema diskutieren diskutieren. Ich bin w. und 75 Jahre jung.
@hans-joachimhewer3666
@hans-joachimhewer3666 2 года назад
Hallo, hab jetzt seit 2 Jahren ein Ebike und bin über 10000 Kilometer gefahren. Ohne Akku wäre ich die niemals gefahren.
@tieflieger
@tieflieger Год назад
Ich habe auch seit knapp über 2 Jahren ein E-Bike und bin über 10.000 km gefahren. 40% davon ohne Motor. (Wie es die Fitness zulässt, und die Strecke, lasse ich Akku und Nabenmotor-Hinterrad zuhause und benutze ein Hinterrad ohne Motor). Ich kann Dich nur ermutigen, wenn es die Gesundheit zulässt, beide Wege zu nutzen. 🙂
@hans-joachimhewer3666
@hans-joachimhewer3666 Год назад
@@tieflieger Hallo, ich fahre auch sofort es geht ohne oder auf der niedrigsten Unterstützung.
@lowercvsegod
@lowercvsegod 2 года назад
Fühle Götz's Standpunkt zu 100%. Mag mein Fahrrad auch so minimalistisch wie möglich. Dazu auch kein großer Fan von E-Bikes, jedoch schön, wenn jemand überhaupt Fahrrad fährt, egal ob mit oder ohne Motor.
@jurgenr.7043
@jurgenr.7043 2 года назад
Lieber Götz, ich bin anders als bei eurem Refenvideo zu 100/100 Deiner Meinung. Fahre seit ca. 40 Jahren fast jeden Tag Fahrrad zu Arbeit und mit Zelt ⛺ und Rad in den Urlaub Kreutz und quer durch die Schweiz und das ohne E Motor. Natürlich sollten sich manche gesundheitlich eingeschränkte Leute ein Pedelec zulegen,wenn sie damit ihren Horizont erweitern können. Die anderen sollten ich ein gutes Treckingrad zulegen das kann man im alltäglichen Leben wie auch auf die grosse Tour benutzen .Am besten viel fahren dann kommt die Kondition von alleine und brauch auch keinen Motor Grüße vom Rhein aus Leverkusen Jürgen
@thorstenbelder2979
@thorstenbelder2979 Год назад
Ich besitze insgesamt 3 Bio- Bikes: - ein Alltags- Treckingrad - ein Crossrad, mein Stpassrad mit dem ich am liebsten fahre. - ein auf meine Körpermaaße angepasstes Stahl- Reiserad Und inzwischen ein e- bike (Cube/Bosch) Bin ein echter Fahrradfreak. Früher habe ich ähnlich gedacht wie Götz. Aber dann hat mich ein Kollege überzeugt, der statt des Autos ein e-bike auf dem Weg zur Arbeit nutzt, 25km bergige Landschaft. Dann habe ich mir das damals vor 7 Jahren mit den damaligen Sprittpreisen durchgerechnet: Wenn ich auf dem täglichen Weg ins Büro ein e- bike nutze und nur die variablen Kosten fürs Auto rechne, habe ich selbst mit Verscheißteilen und einem 2. Akku für ca 700€, nach 6 Jahren den Breakpoint erreicht, wenn ich nur jeden 2. Tag das e- bike statt des Autos nutze, aber ich nutze das e- nike fast nur noch, weil es einfach viel mehr Spass bringt. Ich fahre jetzt im 7. Jahr mit dem e-bike deutlich günstiger, bei den heutigen Sprittpreisen wäre der Punkt, bis man mit dem e- bike günstiger ist, noch viel früher. Früher bin ich 20.000 km/Jahr mit dem Auto gefahren, inzwischen nur noch ca 6000km, dank des e- bikes. Die Strecke zu meiner Arbeit: 20 km einfache Fahrt mit 2 heftigen Bergen. Das e- Bike nutze ich fast ausschließlich als Autoersatz für den Weg ins Büro, abends auf dem Weg zu Freunden in der Stadt/Kneipe meine übrigen Räder, die ich noch häufiger nutze als mein e- Bike. Ich muß Götz bezüglich der Lebensdauer/Haltbarkeit eines e- bikes klar wiedersprechen: meines ist nun knapp 7 Jahre alt und ist immer noch top. Cube e- bike mit dem kräftigesten Bosch- Motor und Shimano XT- Schaltung. Nätürlich sind schon mehrere Ketten, Ritzel, Reifen, Bremsbeläge (Shimano Scheibenbremsen) draufgegangen, alles normale Verschleißteile. Meinen 2 Akku habe ich nach 6 Jahren gekauft, weil die Leistung/Reichweite um ca 25% nachgelassen hat, nutze ihn aber immer noch. Wenn man die Akkus gut behandelt halten die meiner Erfahrung nach, auch von Kollegen min. 7 Jahre (original Bosch Akkus) Ein weiterer ganz großer Vorteil von e- bikes: Ich hatte eine Miniskus- OP (jahrelang Badminton gespielt) Ich durfte das Knie wochenlang nicht stark belasten, aber sollte es viel bewegen, bin dann täglich e- bike gefahren, eine ganz große Hilfe, die meine Genesung stark beschleunigt hat, ich durfte nur nicht auf der falschen Seite absteigen. Früher habe ich auch gedacht, e- bikes sind etwas für Oma und Opa, oder Kranke. Stimmt aber gar nicht: Durch die verschiedenen Unterstützungsstufen kann man prima wählen. In der Stufe aus, lege ich so 1/3 bis 1/2 der Strecken ohne Unterstützung zurück, das ist dann klar schwerer als mit einem konventionellen Rad, da man 2 Ritzel des Getriebes mitbewegen muß, jedenfalls bei meinem schon älteren Bosch- Motor, die neuen sind da besser, aber vor allem wegen des hohen Gewichts. Mein Spassrad ist eindeutig mein leichtes Cross Rad. Ich bin also von einem e- bike Skeptiker zum absoluten Fan geworden. Wer e- bike fährt lässt das Auto, öfter stehen und das ist ein klarer Gewinn für unsere Umwelt und Krankenkassenbeiträge, denn gesund ist es auch noch. Ich wohne mit Familie ca 12km von einer nordeutschen Großstadt entfernt, mit mäßiger Busverbindung und keinem Supermarkt mehr im Ort. Auf ein Auto, wollen und können wir nicht verzichen, da es Car- Sharing in der Nähe auch nicht gibt.
@TorlekMaru
@TorlekMaru 2 года назад
Ich habe mir ein E-Bullitt bestellt, um für die Strecke zur Arbeit (22 km pro Richtung) und für die täglichen Erledigungen inkl. Kindertransport nicht mehr das Auto nutzen zu müssen. Fahre auch gerne mal in der Freizeit mit meinem Trekking Rad ne Tour, aber zur Arbeit möchte ich dann doch eher entspannt ankommen, und zwar bei jedem Wind und Wetter ^^
@tirtuli
@tirtuli 2 года назад
Habe mir vor knapp 2 Monaten ein Pedelec als alternative zum Auto gekauft und Pendel damit zur Arbeit (54km). Ich finde es einfach toll, trotz ein paar höhen Metern und Gegenwind nicht verschwitzt auf der Arbeit anzukommen und noch etwas für die Gesundheit zu machen und den Geldbeutel zu schonen. Bin auch Aktuell mit am hadern (wie so viele anderen auch) das Auto komplett abzuschaffen. Strecke kann man mit einem E-Bike auch man muss halt auch mit in die Pedale treten 😉 und nicht im höchsten gang mit höchster unterstützungsstufe einfach nur die Füße auf den pedalen abstellen und ein wenig mit Bewegen.
@jeanyluisa8483
@jeanyluisa8483 2 года назад
Ich finde beim Thema "Auto abschaffen" darf man ruhig auch berücksichtigen, dass ein Auto der Umwelt hauptsächlich dann schadet, wenn es gefahren wird und nicht wenn es in der Garage oder vor der Tür steht. Hergestellt ist es ja schon.
@E-44--Ray
@E-44--Ray 2 года назад
Auto abschaffen ist bei mir so eine Sache. Im Winter kann sich meine Frau nicht so ohne weiteres bei Schnee und Eis bewegen, da muss ich sie dann in die Arbeit fahren. Im Sommer steht die Kiste meist nur.
@StarrySkyINT
@StarrySkyINT 2 года назад
soviel macht man da garnicht für die Gesundheit, ich hab selber eins und hab ne zeit lang nur noch dieses gefahren ich wurde total unsportlich. Jetzt fahr ich nurnoch mein Gravel oder Mtb ohne Motor.
@E-44--Ray
@E-44--Ray 2 года назад
@@StarrySkyINT ich bewege mich ja auch noch anders, als mit dem E-Bike. Aber ich fahre schon so einiges und unsportlich bin ich dadurch nicht geworden. Ich muss bei meinem nämlich schon noch in die Pedale treten und wenn es über die 27 Km/h geht, dann gibts auch keine Unterstützung mehr. Ich denke das es bei Ihnen der innere Schweinehund ist, der gegen das E-Bike ist. Aber genau das ist ja das gute, das man sich an seine Fähigkeiten und Bedürfnisse anpassen kann.
@dgenerationx5855
@dgenerationx5855 Месяц назад
@@E-44--Ray „Ich denke das es bei Ihnen der innere Schweinehund ist, der gegen das E-Bike ist.“ diesen satzschöpfung musste ich einfach nochmal hervorheben 😂🤣😂
@mulchgartenbioselbstversor9943
@mulchgartenbioselbstversor9943 2 года назад
🚲🎀 Zweitwagen/Fahrrad ... Wir besitzen 1 Auto was wir uns bisher geteilt haben . Seit Ende letzten Jahres fahre ich ein kleines Tern HSD s8i e Lastenrad und bin bisher ca. 2000 km damit gefahren .Das Auto habe ich seit dem keine 5 mal gefahren .Für mich ergibt es durch aus Sinn sein Auto zu behalten und nicht zu entsorgen und das Rad so zu sagen als vollwertigen Zweitwagen im Sinne des Umweltschutzes zu betrachten . Beste Grüße aus dem hügeligem Weserbergland Conny
@saschagarwermann4686
@saschagarwermann4686 2 года назад
Teilweise ein schwieriges Thema. Ich betreibe drei ergotherapeutische Praxen.Wir haben innerhalb der letzten zwei Jahre, alle sieben PKW abschaffen können und durch E-Bikes ersetzt. Meine Kolleginnen sind erstmal nicht sonderlich begeistert gewesen, haben sich aber mittlerweile daran gewöhnt. Mit regulären Fahrrädern hätte ich null Chancen gehabt, sie bei der Umstellung mitzunehmen.
@guidowandrey9966
@guidowandrey9966 2 года назад
Großartig, das ist eine tolle Initiative! So sollte man das machen. Nur darauf zu warten, dass der Gesetzgeber sich irgendwann mal etwas ausdenkt, reicht nicht.
@hoddelac
@hoddelac 2 года назад
sicher war hier der finanzielle Aspekt der Hauptgrund.
@saschagarwermann4686
@saschagarwermann4686 2 года назад
@@hoddelac nein, war er nicht. Es waren erst deutliche Mehrkosten, die Fahrräder hatte ich zusätzlich angeschafft, damit die Kolleginnen sich daran gewöhnen können und ich fahre eh seit drei Jahren alles mit dem Rad.
@xy6808
@xy6808 Год назад
@@guidowandrey9966 Der Gesetzgeber hat sich rauszuhalten. Oder brauchen Sie jemanden der ihnen sagt was sie zu tun haben. Wann sie ins Bett müssen, aufstehen usw.
@guidowandrey9966
@guidowandrey9966 Год назад
@@xy6808 Es geht mir darum angesichts des gedankenlosen Raubbaus an unseren Lebensgrundlagen und denen unserer Mitgeschöpfe unser Mobilitätskonzept komplett umzustellen. Die Menschen geben diesbezüglich gerne die Verantwortung an die Politik ab um nicht selbst eigenverantwortlich zu handeln. Die meisten von uns brauchen leider erst den Tritt von oben anstatt Eigeninitiative zu ergreifen. Genau das wollte ich kritisch zum Ausdruck bringen.
@Desa79
@Desa79 2 года назад
Ich arbeite ehrenamtlich in einer offenen Radwerkstatt und zu uns kommen öfter mal Leute, die ein paar Tipps bezüglich ihrer Anschaffung wollen. Das gehen wir dann gemeinsam durch. Die Fragen sind erstmal frei von Ideologie. Ist die Person fit? Welche Strecke will sie fahren? Wo steht das Rad (Diebstahl/Treppen etc.)? Wie hoch ist das Budget? Und dann am Ende die Frage nach der Nachhaltigkeit und auch Wertverlust. Für manche Leute lohnt sich ein E-Bike, für andere wieder gar nicht. Viele sind auch überrascht, was Rad wiegt, was wie ein E-Bike 3.000 Euro kostet und wie leicht es sich fährt. Manche machen auch den Fehler und wohnen am Berg und holen sich ein Rennrad mit 52/36 vorne und 11/28 hinten und dann ist klar, dass das bergauf erstmal sehr anstrengend wird. Information ist das A und O.
@sevenday7404
@sevenday7404 2 года назад
Mich hat das E-Bike wieder zum Radfahren gebracht...habe vor rund 4Jahrenndie Möglichkeit des Bikeleasings wahrgenommen...und habe dies dann vermehrt genutzt um damit den Arbeitsweg zu bestreiten und die eine oder andere Tour zu machen. Die Konditionen, Ausdauer und mein Gesundheitszustand hat sich zunehmend verbessert. Im März habe ich mir dann ein gebrauchten Cyclocrosser geholt da ich schneller unterwegs sein wollte. In diesem Jahr habe ich im Schnitt 1200km/Monat abgespült und schon mehrere Bikepackingtouren hinter mir. Aktuell steht das Auto noch im Carport...aber mit dem aktuellen 9€ Ticket könnte ich eigentlich darauf verzichten. Danke für das Video...
@burko007
@burko007 2 года назад
Ich habe mich lange gegen ein E-Bike gewehrt. Inzwischen möchte ich es nicht mehr missen. Allerdings fahre ich Dreirad, wegen einer Behinderung. Ich bin also gewohnt 40 kg Räder zu fahren. Mit einem Dreirad darf man ja auch nicht in die Öffis und man braucht sowieso immer etwas zum unterstellen. Dennoch brauche ich auch immer mein Auto. Zwar versuche ich im Sommer möglichst viele Strecken auf dem Fahrrad zu machen, aber oft geht das schon wegen Strecken und der Ladung nicht. Selbst mit dem großen Korb eines dreirades kann ich viele Sachen nicht transportieren. Dazu schüttelt auch der Boden einen zu sehr durch. Beruflich ist es in der Stadt normal zwischen 20 und 25 km weg zu haben. Bei gutem Wetter mache ich die gerne mit dem Rad. Brauche ich halt trotzdem so zweieinhalb Stunden für. Die Infrastruktur hier in Berlin ist super. Gar kein Problem mit. Dennoch würde mein Körper es nicht mitmachen wenn ich bei Regen oder kalten Temperaturen fahre. Das Rad ist nur eine Alternative ab 15 Grad. Im Winter kommt es also trotzdem in die Garage. Ich sehe dennoch viel und wichtiges Potenzial darin sich zu bewegen. Leider kann ich keine Touren wie Berlin Kopenhagen machen, weil die Bahn mein Rad nicht mitnehmen will. (Dreiräder, nur wenn sie durch eine ICE Tür passen und nur eines pro Zug. ) Und für hin und zurück fehlt die Zeit. Dennoch habe ich gerne Mauerweg und ähnliche Touren gemacht und fahre auch immer wieder gerne. Touren über 100 km an einem Tag sind mit einem 60 Kilo Bike nicht drin, wäre aber auch bei meinen Bio Dreirädern nicht. Da war die längste Etappe 63 km bei 40 Kilo Rad. Zu dem Ausspruch wer 25 km/h nicht in den Beinen hat... Setz dich auf einen Dreirad und fahre 25 kmh wenn du nicht bergab fährst. Wie gesagt etwa 40 kg 60 auch gerne mit Akku. In der Regel schafft man die kaum mit ecozuschaltung. Normale Geschwindigkeit für einen Dreirad sind um die 15 kmh und das ist auch gut so. Weil Masse Mal Geschwindigkeit ist gleich Energie. Und dann sind die meisten von den billig drei Rädern mit zu schlechten Bremsen ausgestattet. Gerade viele der Lastenräder, sind eine echte Gefahr vor allem für die Kinder vorne drin. Es ist bei einem Dreirad so wichtig zu sehen was vor dem Reifen ist. Dazu die Energieentwicklung wenn so ein Rad bergab fährt. Wir nennen die hier in Berlin nicht umsonst Kinderklatschen, weil sich einfach so viele von den Dingern um Bäume wickeln. Oft mit grausamen Verletzungen für die Kinder. Daher bin ich auch eindeutig für eine Drosselung von Dreiräder auf 20 km/h auch wenn ich mir damit massiv ins eigene Fleisch schneide. Auch normale Räder, ob Bio oder nicht, sollten bei 25 km/h gedrosselt werden, hier schätzen vor allem Kinder die Geschwindigkeit der Erwachsenen falsch ein. Oft mit schweren Folgen, weil viele Erwachsene echt ohne Regeln und Gewissen fahren. Ich könnte immer kotz... Wenn ich Rennräder in der Spielstraße sehe. Schrittgeschwindigkeit zählt auch für Fahrräder. Auch das Thema Ampel. Mein Rad gibt beim Anfahren keine Unterstützung.. das ist auch gut so. Dennoch halte ich es an den Ampeln. Wie oft fährt dann dennoch einer drüber, zum Teil ohne sich um Verkehr oder Fußgänger zu kümmern? Ich bin in diesem Zusammenhang auch massiv für einen Führerschein für Fahrräder und eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder. Ebenso eine Versicherungspflicht.
@olafhe1396
@olafhe1396 2 года назад
Wahrscheinlich ein Thema, wo ihr die mit Abstand meisten Kommentare bekommen habt. Euer Beitrag dazu hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn Götz von elektrischer Unterstützung nicht viel hält, wird er nicht polemisch. Bei dem Thema schon ein seltener Charakterzug. Und Gerrit argumentiert seine Sicht auf die Dinge ebenfalls sinnvoll. Ich selbst habe seit anderthalb Jahren ein Ampler Curt. Die Unterstützung des Motors habe ich mittels der Hersteller-App auf 150 Watt und einer Unterstützung bis 20 km/h heruntergedrückt. Da das Rad circa 15 Kilo wiegt und ohne Unterstützung auf gerader Strecke deutlich über die 30 km/h kommt, reicht eine Akkuladung sehr lange. Es hat kein Display, keinen sonstigen Firlefanz und es ist so leicht, dass ich es morgens und abends beim Pendeln eine Bahnsteigtreppe hoch- und runtertragen kann, samt Gepäcktasche für Wechselwäsche, Essen und meiner Hardware Ich habe es gekauft, da ich zweimal, manchmal auch dreimal pro Woche damit zur Arbeit in die NRW-Landeshauptstadt pendel - einfache Strecke 33 Kilometer, manchmal 43 Kilometer, wenn der Zug für die letzten Kilometer ins volle Stadtzentrum wieder einmal ausfällt. An manchen Tagen bin ich auf dem Rückweg nach der Arbeit echt platt und sehr froh um ein bißchen Unterstützung. Man muss ja nicht aus allem ein Sport-Event machen. Und schön, dass ihr Fahrrad und nicht „Biobike“ verwendet. Ganz schlimm!
@Pilzsuppe777
@Pilzsuppe777 2 года назад
Ich hatte letztens einen Albtraum: Sommer - Bodensee - Horden von Touri-Rentnern auf meist angemieteten und schlecht eingestellten E-Bikes verstopfen die Radwege, schwanken, bleiben mitten auf den Fahrbahnen stehen und machen alles dicht, manche kippen um, weil sie weder das Gewicht noch die Antriebsunterstützung einschätzen können. Viele können altersbedingt die hohen Frequenzen der Fahrradklingel schon nicht mehr hören, erschrecken sich, wenn man überholen möchte oder schwenken plötzlich nach links. Ich fliehe mit meinem Gravel Bike ins bergige Hinterland Richtung Schwäbische Alb und Schwarzwald und siehe da... wilde Natur, Ruhe, ein paar nette Bio-Radler, darunter Mountain-Biker, Gravler, Rennradfahrer, kaum E-Bikes, vielleicht ein paar Pendler auf Pedelecs, alles unkompliziert... dann bin ich aufgewacht, auf's Rad gestiegen, losgefahren und es war alles genau so...
@frankt6994
@frankt6994 2 года назад
Es gibt auch Motoren zum Nachrüsten z.b. Q100 oder BBS01 oder tsdz2, gute Akkus bekommt man dafür ab ca. 200€. Der Q100 wiegt 2,2 Kg und ein kleiner Akku für die Rahmentasche 36V 8-14Ah ungefähr 1,5-2 Kg. Zum Umrüsten geeignet sind Räder mit Schnellspanner oder je nach Motor 68-72mm BSA Tretlager. Mit Motor macht mir das Radfahren wesentlich mehr Spaß, es macht mir auch Spaß die Räder komplett + Einspeichen selber zu bauen.
@oliverrosenberg910
@oliverrosenberg910 2 года назад
Ich mag Pedelecs nicht am Berg. Wer nicht raufgehen kann und nicht mit dem MTB oder Gravel raufkommt, muss meiner Meinung nach trainieren oder unten bleiben und Filme und Photos schauen. Die Natur soll Natur bleiben und nicht mittels motorbetriebenen Fahrzeugen allen zur Verfügung stehen. Sonst haben wir sie nicht mehr lange. Pedelecs in der Stadt finde ich gut. Autoersatz. Mobilitätsmöglichkeit für die, die sonst nicht mehr fahren können. Auch wenn ich mit einem Lastenrad ohne Motor unterwegs bin.
@LoneRanger_1983
@LoneRanger_1983 2 года назад
Ich selber würde (stand Heute) nie auf E.-Bike umsteigen! JA es macht Spaß das stimmt schon. Aber mit Sportlich sein und was für die Gesundheit tun hat das nicht viel zu tun! Und für mich sind die Preise einfach zu hoch, wenn ich dran denke im Winter wie schnell die Akkus kaputt gehen. Und mit einem leichten Sportlichen Fahrrad ist das Rad fahren auch nicht Anstrengend. Meine Tochter fährt Aufgrund einer Muskelschwäche E-Scooter und E-Bike. Und darüber bin ich froh das der Markt der E-Mobility ebenfalls wächst und sich stetig verbessert
@walz1986
@walz1986 2 года назад
Mal ein paar Kommentare zu den Aussagen von euch in den Videos. An sich ist es egal ob jemand e-Bike oder normales Fahrrad fährt. Klar es sollte schon eine gewisse Qualität haben, und Fahrräder können ewig halten, und die Akkus und Motoren sind im E-Bike Bereich wie auch im E-Auto Bereich noch total in den Kinderschuhen... Der Vorteil von Fahrrädern generell ist ganz klar, sie brauchen weniger Platz. Autos verstopfen die Innenstädte, und es gibt viele die über Miet-E-Scooter und Miet-Fahrrädern, teilweise zu recht, meckern, aber Autos sind in Städten das größte Problem, aber man hat sich dran gewöhnt. Und ja da können mehr Fahrräder helfen, da die meisten weniger als 20 km entfernt von der Arbeit leben. Also für die, die 10 km entfernt leben ist ein Fahrrad eine bessere Alternative. Und da können E-Bikes auch helfen, da es motivierender ist, gegen Hindernisse wie Gegenwind oder Berg auf fahren zu können. Problematisch bei E-Bikes ist, ja die Dinger sind schwerer und teurer als normale Fahrräder. Und ja die Personen die schneller fahren als sie verarbeiten können sind echt ein Problem...
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Da sind wir uns alle 3 einig.
@arnemalte
@arnemalte 2 года назад
Sehe ich komplett anders, viele können schlicht nicht alles, was sie mit dem Auto machen komplett durch ein Ebike ersetzen, trotzdem bringt es der Umwelt viel, wenn man einen Teil der Autofahrten durch fahrten mit dem Ebike ersetzt. Beim Akku stimme ich zu, diese sind viel zu teuer und die Lebensdauer einfach ein schlechter Witz, evtl. wäre es hier Sinnvoll weniger auf das Gewicht zu achten und mehr auf LiFePo4 Akkus zu setzen, mit einem vielfachen der Ladezyklen eines Li-Ion Akkus.
@thomasschulz384
@thomasschulz384 2 года назад
Ich finde es auf jeden Fall besser mit dem E Bike zu fahren als mit dem Auto. Jede Autofahrt die vermieden wird ist ein Gewinn für die Allgemeinheit. Des weiteren ist das E Bike oft eine Einstiegsdroge in das Radfahren.
@samsonhx
@samsonhx 2 года назад
Das mit der (Wieder)Einstiegsdroge kann ich nur bestätigen.
@mrstrikeabily
@mrstrikeabily 2 года назад
Ich habe mir zum herkömmliche MTB ein E-Bike gekauft. Das nutze ich 2mal wöchtlich um an die Arbeit zu fahren, einfache Strecke 38km. Da wir eine richtig gute Fahrrad-Infrastruktur haben, bleiben neben der Bundesstraße nur Wald- und Feldwege. Richtig in Eurem Beitrag ist, viele kaufen sich das E-Bike als Ergänzung. Für mich wären 38km über Stock und Stein, 8 Stunden Arbeit und dann der gleiche Rückwege zu viel. Mit dem E-Bike bleibe ich in Bewegung und an der frischen Luft. In der Stadt und nähren Umgebung fahre ich weiterhin das Bio-MTB. Ehrlich gesagt fand ich die Meinung im Video fast schon überheblich. Habt ein schönes Wochenende.
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Was genau ist überheblich? Götz und ich haben ja auch schon zwei unterschiedliche Meinungen. VG Gerrit
@mrstrikeabily
@mrstrikeabily 2 года назад
@@DieFahrradFanatiker es kommt so an, dass ein E-Bike nur gerechtfertigt sei wenn man dadurch sein Auto ersetzt. Ich sehe es ehr (für mich) als eine weitere Möglichkeit zur Fortbewegung. Dem Einwand zum Ressourcenverbrauch stimme ich aber komplett zu.
@langer3973
@langer3973 2 года назад
Ich habe 2017 mit dem ebike mein Pendlermotorrad ersetzt, im Mittelgebirge hat an halt Höhenmeter ohne Ende, da hat man nicht immer Lust mit dem normalen Rad zu fahren. Bei 14000 km hatte ich einen Motorschaden, mittlerweile hat das Rad 18000 km drauf und der Akku ist noch wie am ersten Tag. Und bei uns ist Radfahren zwischen den Dörfern Brand gefährlich, da Radwege gar nicht existent sind.
@meridiannet99
@meridiannet99 2 года назад
Bin auf ein S-Pedelec umgestiegen. Täglich 56Km mit dem normalen Rad wäre mir zu viel gewesen. Ein paar Monate mit dem ÖV gefahren. Jetzt erwarte ich bald mein neues S-Pedelec. Aber im Prinzip schon deine Meinung Götz! War früher auch jeden Tag 20Km mit dem "Bio-"Rad unterwegs. Aber mit neuer Arbeit und grösserer Distanz war das leider nicht mehr möglich.
@flo2go217
@flo2go217 2 года назад
Hallo ihr beiden ich bin nach wie vor ein Fahrradfahrer = Ohne E Antrieb! Ich habe nicht s gegen E Bike aber ich musste leider immer öfter feststellen das Die E biker die nase ziemlich hoch tragen und auch kein Hallo mehr zu einem Fahrradfahrer sagen können oder sogar auch beleidigend werden. Sehr schade eigentlich
@gerdscholz2754
@gerdscholz2754 2 года назад
Ich fahre auch ein Pedelec und zwar aus einem einzigen Grund: Es macht einfach Spaß. Klar, auch ein "Bio - Bike" macht Spaß, aber kommt bei mir in Punkto Spaßfaktor nicht an ein Pedelec heran. Was jedoch ein Thema ist, habt Ihr auch angesprochen, viele Menschen sind mit der Beherrschung eines Pedelecs total überfordert. Das Schlimme hieran ist noch, dass diese Menschen es nicht wissen oder nicht wissen wollen und somit zur Gefahr für andere werden.
@AK-ih3hx
@AK-ih3hx 2 года назад
Mehr Fahrräder und Fahrradrahrende führen (hoffentlich) dazu, dass mehr Leute auf die fehlende Fahrradinfrastruktur aufmerksam werden. Und dann entsprechend wählen gehen.
@subjektobjektpradikat7902
@subjektobjektpradikat7902 2 года назад
Habe Feb. 21 ein Pedelec gekauft für den Arbeitsweg in der Stadt (11-12 km) und andere Touren von ca. 15 Km (auch Stadt), es ist mit 18 kg relativ leicht, Akku im Hinterrad, Motor im Vorderrad, also nicht auf den ersten Blick als E zu erkennen. Mittlerweile ist es aber so, dass ich überwiegend mein Eigenbaugravel fahre. Kein Streß mit Strom, dickerem Schloss usw. Grundlegend ich mit dem Urbanicer sehr zufrieden (auch wenn irgendwo etwas knackt und ich fleißig am Ursachensuchen dran bin), aber bio macht irgendwie grad mehr Spaß, wenn man auf engen Radwegen nicht grad hinter nem Lasten-Barboe festhängt. Bei der Verkehrswende hin zu mehr E überall bin ich jedoch skeptisch. Bei E-Autos steht der Auspuff nur woanders, bei allen E-Gefährten ist das Akkuproblem vorhanden. E-Scooter sind schlicht ein Ärgernis wegen der 98% Idioten obendrauf. E-Bikes können allerdings für ältere Menschen eine Möglichkeit sein bei schwindender Kraft dennoch Rad fahren zu können, doof nur, wenn Omma die 24 km/h nihct mehr kontrollieren kann und sich die Hüftpfanne zertrümmert oder übersehen wird, weil andere den Silberfuchs eher auf 12 km/h geschätzt haben.
@LeRoi81
@LeRoi81 2 года назад
Erschreckend und unfair finde ich, dass man für Fahrradversicherung eines Biobikes (ist nunmal ein knackiger Name für die eigentlich echten Fahrräder) mehr bezahlen muss (bei gleichem Kaufpreis) als für E-Bikes und Pedelecs! Da kauft man sich extra ein hochwertiges und verschleißarmes Rad mit Pinion, Gates Riemen und sonst auch langlebigen Komponenten, wäre somit eigentlich ein guter Kunde für Versicherungen, die auch Verschleiß mit einschließt. Bei Motor-Fahrräder nutzt der Akku sich ab und die sonstigen Komponenten sind in der Regel minderwertiger und verschleißen schneller. Finde ich echt richtig Mist und zieht noch mehr Leute weg von hochwertigen Biobikes. Es ist so schade, dass kaum jemand bereit ist, mehr auszugeben, wenn kein Motor eingebaut ist, obwohl ein Top-Rad auch soviel mehr Freude bereiten kann, als das alte Rad, das nie richtig in Schuss war (die Bezeichnung Schlurre fand ich echt gut)
@pascalda1122
@pascalda1122 2 года назад
Moin, ich E-Bike mittlerweile seid 2 Jahren zur Baustelle und wieder zurück. Nach 8std Fliesen legen ist es eine Wohltat gewesen vom Biobike aufs E-Bike um zu steigen. Gleichzeitig hab ich das Fahrrad fahren an sich vermisst wodurch ich in der Freizeit das Akkubike im Keller lasse. Ich würde mir zwar wünschen das mehr Leute aufs Fahrrad umsteigen, aber die Fahrradstreifen sind meistens wirklich nicht für mehrere ausgelegt. Was auch noch teilweise eine Sache ist , dass Teilzeit Fahrradfahrer anscheinend nicht mit den Verkehrsregeln vertraut sind. Im Kopf sollte da dann vielleicht nicht nur das Gefühl für 25km/h sein , sondern auch "wie ich mich verhalte wenn ich mit mehreren hintereinander fahre". Interessante Themen habt ihr , macht weiter so , vielen Dank.
@Michael-wn4jj
@Michael-wn4jj 2 года назад
Ich wollte nicht immer die gleichen Runden drehen sondern mit deutlich mehr Reichweite. Trotz älter werden wieder die Steigungen hoch wie in den 40er Lebensjahren. So kam ich auf das Pedelec. Jetzt ist es seit 5 Jahren u. 26000 km mein ganzjähriges Hauptfahrzeug. Das Fahrrad ist für Kurzstrecken weiter im Einsatz.
@undsoweiter8524
@undsoweiter8524 2 года назад
Seitdem wir E-Bikes haben sind wir Strecken gefahren, die wir mit den normalen Bikes(die wir schon über 15 Jahre haben) nie gefahren wären. Auch haben wir viele neue und wundervolle Strecken gefunden, und unseren Touren-Radius erweitert. Radeln macht uns seitdem viel mehr Spass und....wir lassen oft ein ganzes Wochenende das Auto stehen. Ein, denke ich, positiver Nebeneffekt. Ich akzeptiere natürlich wenn jemand so garnicht auf E-Bike abfährt. Jeder soll da seine Meinung zu haben. Wie hier schon erwähnt...Hauptsache Fahrrad :)
@thomasw.5411
@thomasw.5411 2 года назад
Ein schöner Beitrag, bei dem ich echt schmunzeln musste. Ich bin 61 Jahre alt, fahre hauptsächlich Auto und habe noch zum Spaß ein Motorrad und ein Pedelec. Mit dem Trecking- Pedelec mache ich mit meinem 12jährigen Sohn, der mein „altes“ Bio-Mountainbike fährt, am Wochenende gerne ausgiebige Ausflüge - ohne Pedelec würde ich das aus gesundheitlichen Gründen nicht machen.. und schaffen. Umweltfreundlich ist da allerdings wohl wenig dran: Wir sind jetzt z.B. mit dem Auto und den Rädern auf dem Heckträger auf der Anhängerkupplung 500km an die Ostsee gefahren und haben hier die letzten Tage jeden Tag eine Tour gefahren. Der einzige Umweltvorteil ist wohl, dass wir nur ca. 130km/h mit dem Träger gefahren sind und der Wagen mit über 600ps nur 11l/100 gebraucht hat. Also: Bei mir ist das Pedelec ein Fahrzeug, dass mir halt Spass bringt - für die Umwelt tut das Ding wohl eher nix. Aber… ich bewege mich in der Natur, habe Spaß mit meinem Sohn und strenge mich auch an, zumindest für meine Verhältnisse. Und OK, bei Eurem Beitrag habe ich mich auch ein wenig geschämt…..
@xy6808
@xy6808 Год назад
Brauchen Sie nicht, man will ihnen nur ein schlechtes Gewissen einreden. Schauen Sie sich die Lisa Neubauer an. Genannt die Vielflieger Lisa. Kommt aus reichem Hause und wahr schon überall auf der Welt, ist von Zuhause vermögend. Ötzdemir fährt Porsche und hatte vor ein paar Jahren ein Bild gepostet mit Tochter. War über Sylvester in Amerika. Leben Sie ihr Leben. Haben Sie viel Spass mit ihrem Sohn und ihrer Frau, das ist das wichtigste. Gruß aus dem Mittelgebirge.
@jo_in_alias_berndten
@jo_in_alias_berndten 2 года назад
Ich fahre Pedelec, Liegerad und noch ein altes Herrenrad. Jedes hat vor und Nachteile. Pro und Contra gibt's bei mir nicht. Es wird gefahren was passt. Ach und mein Akku ist vier Jahre und 7000km alt. Ein Kapazitätsverlust konnte ich noch nicht feststellen. Zur Pflege des Akku wird dieser meist nur auf etwa 80 Prozent geladen.
@ThE-rt6dm
@ThE-rt6dm 2 года назад
Ich (62Jahre alt) hatte mal ein eBike und habe es wieder verkauft, da mich schon das Aufladen und das Schielen auf die Reichweite genervt hat. Darüberhinaus war es schwer und hat sich als Muskel- und Fitnessfresser herausgestellt. Klar kann man auch ohne Unterstützung fahren, aber wer macht es? Das Rad wurde gegen einen Rollentrainer, ein preiswertes gebrauchtes Rennrad dafür und einen Randonneur mit einer 105er Schaltung getauscht. Jetzt bin ich fit, habe ein leichtes, gut laufendes und agiles Reiserad mit dem ich genauso schnell wie mit dem eBike unterwegs bin. Würde ich ins Büro pendeln wären auch 15km einfach kein Problem und kein Grund eineBike zu kaufen. In bergigen Gegenden wäre ein eBike allerdings eine Option. Ich hoffe die nächsten fünfzehn Jahre noch ohne e auszukommen.
@xy6808
@xy6808 Год назад
Ich bin letzt 124 Km mit meinem E-Rad gefahren. Auf der Hinfahrt habe ich 90 % des Weges (62 Km) ohne Motorunterstützung gefahren. Also habe ich dies widerlegt. Außerdem ich bin 65 Jahre. Es geht, wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch.
@mutzpunter195
@mutzpunter195 2 года назад
Hab mir ein Brompton Electric zugelegt mit dem ich auch zur Arbeit pendle.Das schöne an dem Rad ist dass es trotz Motor vorwiegend immer noch ein normales Brompton ist und sich auch genauso fährt wenn der Antrieb aus ist.Mit 14 kg ohne Akku und 17 kg mit ist es für ein Pedelec auch noch relativ leicht. Hier gibt es relativ viele Hügel und auch kräftig Gegenwind und da ist es gerade beim pendeln ein Segen sich die Fahrt leichter zu machen wenn man es etwas eiliger hat.
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Brompton ist super. Bin gerade mit einem in den schottischen Highlands unterwegs. Allerding sehr froh, dass ich die extrakilos nicht habe. /götz
@fragu123
@fragu123 2 года назад
…ich finde -hebe auch ein Brompton 6G- dass sich ein analoges Brommie viiiieeeel besser fährt, als die e-Version. Immer und überall… hm
@andrehildebrand1888
@andrehildebrand1888 2 года назад
Also mir wurde vor drei Jahren vom Arzt gesagt: Ändern dein Lifestyle oder schau dir in 5 Jahren die Radieschen von unten an. Durch Bikeleasing seitens meiner Firma dann zum Pedelec gekommen, als es noch keinen Pandemie-Boom gab. Problemstellung war ja gewesen, nach 30 Jahren Abstinenz wieder zu einer körperlichen Ertüchtigung zu gelangen, die auch noch Spaß macht. Laufen ging ja nicht wegen Meniskusriss im Knie und Gewicht und Muckibude hatte ich mal, aber es ist zu schwer sich dazu zu motivieren, irgendwo nach dem Job noch hinzugurken, um in einem geschlossenen muffigen Raum sein Ding durchzuziehen... Warum ein Pedelec und nicht Bio? Ein Antrieb nimmt einem ganz klar die Angst vor weiten Touren bzw. wenn man eh auf einem Berg wohnt, ist es ja schon blöd, wenn man zum Ende hin sich immer noch hochkrampfen muss (habe gerne Krämpfe aufgrund Probleme mit der Magnesiumaufnahme des Körpers). Zudem nimmt man durch Langzeitausdauersport und nicht durch anaerobe Übersäuerung ab, was ja letzten Endes auch den Spaß vermiest. Prinzipiell ist ein ordentliches Pedelec mit bekannten deutschen Mittelmotoren ebenso auch ohne Motor im flacheren Land zu bewegen. Habe mich für den Bosch Perf. ohne "CX" entschieden (Trekking, Hardtail). Dieser ist zwar relativ schwach, aber verbraucht auch weniger als der CX, ist leiser und hat ab 26km/h auch keinen merklichen Tretwiderstand. Fahre mit einem eigenen Leistungsbeitrag von 60-70% und einer Eigenleistung von im Schnitt >220W. Im Bereich der Motorunterstützung bin ich eigentlich nur bergauf, in der Stadt (um von der Ampel schnellsten wegzukommen und im Verkehr mitzuschwimmen), wenn mir die Körnchen am Ende der Tour ausgehen oder am Anfang, wenn die Muskeln noch kalt sind (gibt sich ja nach 15km). Trainingserfolge werden dann mit einem größeren Kettenblatt belohnt (42er vorne und 10..45 hinten; da kann man bergab auch noch auf >50 beschleunigen). Da muss man schon für den Berg einen kleinen Jan Ulrich mit dabei haben... Werde bislang nur noch von Roadbiker und Konsorten überholt. Permanent Gegenwind, weil ich mir den selbst erzeuge! Zum Thema Unfallhäufung: Es kann natürlich an der Unerfahrenheit der Nutzer liegen, wenn man z.B. bislang nur als Fußgänger unterwegs gewesen war. Aber meine Theorie ist auch, dass sich viele diese günstigsten China-Kracher mit Heckmotor besorgt haben, um einfach mit dabei zu sein. Aber bei diesen ist das Fahrverhalten sehr brisant, da der Motor recht digital reagiert. Hat zwar den Vorteil, dass man die Teile auch ohne Kette fahren kann, aber wenn man in einer steilen Kurve einmal reintritt, dann kommt einem schnell das Heck seitlich entgegen und der Asphalt seltsamerweise immer näher. Zudem sind diese 1k€ eBikes nun wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass die Biobiker meinen, alle eBikes sind Elektroroller, wo man nix selber machen muss. Selber schon oft erlebt, dass man bergauf von diesen Teilen mit sehr entspannt wirkenden Genossen überholt wird, während man sich selber einen abbricht. Zum Thema Wartung: Wenn was am Motor sein sollte, dann muss man in der Tat zum Fachhändler, weil z.B. Bosch seine Diagnosesoftware nicht für den Endkunden freigibt. Alles andere kann man genauso wie an allen Drahteseln selber machen. Sicherlich ist der Antrieb (Kette und zumindest das kleinste Ritzel hinten) regelmäßig nach 3tkm durch. Bremsbeläge halten auch nur so maximal 1500km. Bin durch das Bike erst selber zum Schrauben gekommen, damit ich in der Pandemie nicht monatelang auf irgendwelche Termine warten musste. Ein Akku hält auch länger als 3 Jahre. Sind ja dieselben Lithium Ionen 18650er wie in jedem e-Auto verbaut. So ein Auto wirft man ja auch nicht nach 3 Jahren weg! (Falls man es sich überhaupt leisten kann, aber das ist ja eine andere Geschichte...) Überlege noch, entweder ein höherwertiges Pedelec mit Rohloff E14 und Riemenantrieb (wegen der Ersatzteillage bei Kettenantrieben) oder doch ein schnelles Biobike zuzulegen, da mein Sweetspot doch eher bei 36km/h liegt, wo man nur noch den Motor und Akku als Deko mit rumschleppt. Ich sage dann immer: Dann ist der Trainingseffekt höher... Zum Thema Autoersatz: Bei hügeligen 40km (einfache Strecke) zur Firma stellt sich mir die Frage nicht. 4-5h von meiner Freizeit zu opfern, die etwa 4h am Tag beträgt... Passt irgendwie nicht zusammen, oder? Und dann die Aussage zu tätigen: "Such dir halt nen neuen Job in der Gegend." Das ist ja schon etwas sehr daneben gegriffen, lieber Götz. VG aus dem (schöneren Teil vom) Ruhrgebiet...
@christian5217
@christian5217 2 года назад
Sehr gutes Video, 💯 Daumen hoch!!! Ich bin auch bekennender Biobiker, ich besitze 3 Fahrräder, 1 ist nur für kurze Pendelstrecken (einkaufen, Fitnessstudio,…), das nächste ist ein 7 Jahre altes MTB (immer gut gewartet, damit es auch noch viele Jahre weiter läuft) für die gemütliche bzw. geländelastige Runde, wo ich mit dem 3 Bike (mein Langstreckentourenbike), einem Gravelbike nicht langkomme bzw. es zu ungemütlich wäre… Wozu ein E-Bike, meiner Meinung nach sollte man den ÖPNV mehr mit dem Fahrrad koppeln, dann könnte man z.B. Arbeitswege gut „aufteilen“. @Götz: Sehr gut Satz mit den 25 km/h, sehe es auch so, vor allem wenn ich auf Tour gehe und immer wieder „rasende“ E-Biker sehe, die besser langsamer und den eigenen Fähigkeiten entsprechend angepasst fahren sollten!!!
@TheWdlprmpf
@TheWdlprmpf 2 года назад
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber bei mir ersetzt das das Pedelec nicht das (Bio-)Fahrrad sondern tatsächlich weitgehend das Auto. Ich habe im letzten Jahr knapp 5000 km mit dem Pedelec zurückgelegt, die ich nicht mit dem Auto gefahren bin. Tatsächlich habe ich sogar viel mehr als 5000 Autokilometer eingespart, weil ich z.B. Ausflugsziele "Pedelec-freundlich" gewählt habe. Ja, ich habe mein Auto noch und das wird auch erstmal so bleiben. Aber ich sehe nicht, dass ich mir in absehbarer Zeit ein neues kaufen werde. Btw. @Götz: für dich mögen 100km mit dem Fahrrad kein Problem sein. Ich bin nach 100km mit dem Pedelec (!) reif für eine längere Pause incl. Übernachtung, auch nach inzwischen fast zwei Jahren "Training". Mag am Alter liegen. Da habe ich dann auch Gelegenheit, den Akku wieder aufzuladen für die nächsten 100. Insofern brauche ich auch keinen Zweitakku ;-)
@hjm9687
@hjm9687 2 года назад
Ich bin jetzt 60 Jahre und begeisterter Pedelecfahrer. Seit März 2020 fahre ich jeden Tag damit die 10 KM auf meine Arbeitsstelle und habe so 8000km auf dem E-bike zurückgelegt. Ich habe mit Sicherheit etwas für Gesundheit und Umwelt getan. Ich nutze wenn möglich Radwege. Hier ist aber auch das Problem. Fahrradfahrer haben keinerlei politische Lobby. Ich wohne auf dem Land ohne nennenswerten Radwegenetz. Radfahrer sind bei uns auf die Straße verbannt. Es ist Aufgabe der Politik Voraussetzungen zu schaffen, um das Auto stehen lassen zu können oder müssen. Ich finde die verkehrswendejetzt.nrw Demo super.
@tomstrunz8608
@tomstrunz8608 Год назад
Bin 65 Jahre alt und fahre seit der Kindheit begeistert Rad. Seit 7 Jahren bin ich Frührentner und fahre nur noch Rad und/oder mit der Bahn. In all den Jahren habe ich mir enorme Kenntnisse über Fahrräder und ihre Technik zugelegt. Ich mache an meinen 5 Fahrrädern alles selbst und habe Spaß daran. Was mich allerdings ärgert, ist die Fahrradbranche. Seit etwa Mitte der siebziger Jahre wird alle paar Jahre eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Selten war ich überzeugt von den Neuerungen. Meiner Meinung nach werden hier nur Geschäfte gemacht. Als Krankenpfleger im Behindertenbereich kenne ich Ebikes schon seit Mitte der Siebziger Jahre. Die Dinger waren damals schon eher suboptimal. Aber für die Behinderten ein Segen. Wenn ich heute sehe, dass junge Menschen ohne Behinderung auf Ebikes daherkommen, fasse ich mir an den Kopf. Für ältere Leute ist ein Ebike super, wenn sie die Technik beherrschen!!!!!! Hier würde ich mir eine Leistungsbegrenzung wünschen (weniger nm, Begrenzung auf 18 km/h). Da machen die Dinger einen Sinn. Aber da macht die größer/schneller/weiter Gesellschaft nicht mit. Kürzlich war beim Händler meines geringsten Misstrauens wegen Ersatzteile. Wollte mir dieser Frechdachs doch tatsächlich ein Ebike andrehen, da ich ja jetzt schon 65 Jahre alt bin. Ich glaube, der steht heute noch im Fettnapf. Für alle Unentschiedene: überlegt bitte mal, ob ihr euch ein Ebike antun wollt. Anschaffung teuer, Unterhalt teuer, Nutzen ist durchaus da, aber zu welchem Preis. Von der Brandgefahr des Akkus und der Akkupflege will,ich erst garnicht reden. Ich fahre Stahlräder 26 Zoll, Roh..ff Getriebe Nabe, Scheibenbremse bzw Magura HS33. Nach all den Jahren bin ich fit wie ein Turnschuh. Und wenn es mal zu steil wird: guter Tipp Fahrrad schieben. Hab ich schon immer so gemacht. Also überlegt genau, ob ihr euch so ein Ding an den Hals hängen wollt. Wenn ja wünsche ich euch viel Spaß damit.
@MI-pr2kr
@MI-pr2kr Год назад
Das unterschreibe ich zu 100%! Bin 64.
@user-kk6np2fb4c
@user-kk6np2fb4c 2 года назад
Ich stand vor der gleichen Entscheidung. Da ich ca. 30km pendle mit wenig HM, auf (10km etwa 50HM) wurde es ein Gravel Bike. Ein doppelt so teures leichtes Fazua Ebike ist bei der Strecke nicht schneller nur teurer, auch in der Wartung!
@muellersmike2
@muellersmike2 Год назад
Moin moin, ich pendel seit April wieder, 30km gesamt Distanz bis jetzt 4500km. Leute mich hat das E-Bike in meinem Falle ein Cowboy wieder ans radeln gebracht, in der Gesamtheit inkl. Einkaufen. Aber, jetzt kommt es, 2023 steht im Zeichen eines Crosser/Gravel, es geht zurück zum Bio-Bike, das E-Teil wird der Part einkaufen und Picknick mit Frau zugewiesen weil Anhänger ziehen geht hervorragend mit dem E.
@micbreyta
@micbreyta 7 месяцев назад
Moin... ich habe mir ein eBike geholt (zusätzlich zu meinem Gravel Bike) um meine Frau zum Radfahren zu animieren (extra Damenversion und kleine Rahmenhöhe), um einen Anhänger dran zu bauen und so meine Einkäufe zu erledigen (Lastenbike hätte für mich nur den zweck zum Einkaufen) und aber auch für mich um trotz starkem Wind mich aufs Rad zu setzen und ne Runde zu drehen. Ich finde ihr habt die Vor- und Nachteile super herausgearbeitet. 🙂
@Psychopiery
@Psychopiery 2 года назад
Ich finde, das Thema ist ziemlich komplex... Aktuell fahre ich(40) ein Patria Terra mit Rohloff. Sehr wartungsarm, belastbar, aber auch ziemlich schwer. Ich fahre seit 9 Jahren jeden Tag damit zur Arbeit und zurück(20km am Tag) plus Touren. Allerdings habe ich Asthma und habe bei Starkem Gegenwind und Bergauf schon so meine Probleme. Mein Kopf funktioniert allerdings einwandfrei . Daher habe ich Add-E Reibrollenantrieb nachgerüstet, der aber leider nur 8NM Drehmoment hat. Da ich irgendwann gerne auch einen Fahrradwohnwagen haben möchte, überlege ich schon, ob ein richtiges E-Bike dann nicht die bessere Lösung wäre.
@thomasw1446
@thomasw1446 2 года назад
Guter Beitrag meine Frage nach dem add-e ist lohnt sich sowas? Habe auch rohloff , fahre Touren um die 100 km aber die anhören sind mein problem wo dann die Luft fehlt. Liebe mein Fahrrad wäre das eine Option? Gruß Thomas
@Psychopiery
@Psychopiery 2 года назад
@@thomasw1446 Alles in allem bin ich, trotz einmal defektem Akku und einmal defektem Motor (wurde beides auf Garantie bzw. Kulanz kostenlos repariert) damit zufrieden. Allerdings kann man den Add-e Antrieb nicht wirklich mit einem normalen ebike vergleichen. Man muss relativ schnell pedalieren, da der Motor wie gesagt nur 8NM Drehmoment hat. Ein Bosch performance line cx hat ja zb 85NM und zieht einen auch bei leichtem treten gut vorwärts. Ich nutze den Motor hauptsächlich, um bei Gegenwind oder Steigungen zusätzlich etwas Power zu bekommen. Der Vorteil ist, ich fahre die meiste Zeit mit abgeschaltetem Motor. Der klappt dann nach unten und stört beim Fahren nicht. Zudem kann man zb für ein zweites Fahrrad Halterungen kaufen und dann den Motor und Akku flott zwischen den bikes wechseln.
@thomasw1446
@thomasw1446 2 года назад
Danke für die schnelle ausführliche Antwort.
@xMofDx
@xMofDx 2 года назад
Moin. Ich durfte vor 4 Jahren Mal meinen Führerschein abgeben und notgedrungen aufs Radel umsteigen, im selben Jahr habe ich meine beiden Autos verkauft und bin eigentlich nur noch mit dem Fahrrad unterwegs (knapp 30 km jeden Tag) es sei denn das Wetter spielt nicht mit (Glatteis oder Schnee). Anfangs hatte ich auch mit einem E-hobel geliebäugelt da es hier in Bayern schon so 3in paar hügelchen gibt die etwas schwerer nach oben zu fahren sind, aber daran habe 8ch mich schon gewöhnt. Ab und zu gibt es natürlich auch ein paar Tage wo es mir etwas schwerer fällt die Berge hoch zu fahren, dann steige ich aber ab und schiebe es hoch. Macht weiter so mit euren Videos, es macht richtig Spaß euch zu zu schauen. LG Daniel
@honkori
@honkori 2 года назад
Hab im Januar 2021 mein Auto "abgeschafft" (wollte mit 60 Jahren kein gefährliches Verkehrshindernis werden)...letztes Mal getankt -> 1,05 € für einen Liter Diesel. Allerdings fällt das in Berlin schon etwas leichter "als auf dem Land". Das Rad...na ja, Anno 1974 ist mir der Lenker direkt vor der Gartentür abgebrochen. Nahm ich als Wink des Schicksal und hab es dann gelassen...laaaaaaaaange. 40 Jahre später habe ich ein sogenanntes Twentyniner gesehen. Hehe... Mein "innerer Monk" fand die Proportionen bei den 26'er MTB's absolut unansehnlich. Lange Rede kurzer Sinn -> ein Cube Fully gekauft, es war unpassend in allen Belangen aber der Wiedereinstieg in die "Radelei"...Anno 2014 nach 40 Jahren. Momentan habe ich ein Fatty und ein Salsa Fargo 2020 und liebe beide. Gefahren bin ich seitdem so um die 25.000 km, nicht soo viel aber immerhin. Mein größtes Problem beim Rad ist die Diebstahlssicherheit, grad in Berlin. E-Bike...natürlich steht das auf dem Zettel, altersbedingt denke ich so in fünf, sechs Jahren. Bis dahin hat sich bestimmt einiges geändert was Sicherheit, Technik etc. angeht...mit etwas Glück sogar zum Guten. 😆😆 ps.mein fatty ist mit seinen 26x4,8 auch laut, aber -> bio, bin mit ihm auf den brocken gefahren, ist knapp 15.000 km gelaufen und ich "hänge auch auf dauer" die 25 kmh ebiker ab. also bitte nicht so despektierlich ☝
@uwepaul9328
@uwepaul9328 2 года назад
Hab ein Kona Hoss MTB sowie ein selbst aufgebautes Surly Crosschek mit 23er Bereifung ...mit dem Surly lege ich in der Woche ca. 150 -200km zurück (Arbeit,Einkauf,Garten etc.).Wat mich an E-Bikes stört ist der hohe Preis,die Technik falls mal wat kaputt geht am Motor (was wenn's mal keinen Strom gibt?Dieses Thema ist inzwischen auf'm Tisch und durchaus denkbar) Die Einfachheit am Surly ist unschlagbar..geht mal wat kaputt repariere ich es selbst und weiter geht's ...der Stahlrahmen ist leicht robust und macht jede Aktion mit..Fazit:Ich bleib beim normalen Rad aber jedem dat seine.Soll jeder fahren was er will.Danke für's tolle Video.Grüße Nachtrag:Viel problematischer empfinde ich die E-Roller die oft von Leuten gefahren werden die diese Dinger auf Grund der Fahreigenschaften nicht beherrschen..
@JOSEFHOFLE
@JOSEFHOFLE 2 года назад
Echt kompliziertes Thema und ich gebe zu, ich habe mir ein E Bike gekauft, weil es einfach Spaß macht. der einzige Aspekt, womit man es rechtfertigen kann, ist vielleicht, dass ich es auch für berufliche Wege nutze und ich dann halt nicht so verschwitzt bin, wenn man ankommt, aber in Wirklichkeit ist es ein weiteres Luxusspielzeug. Im Ergebnis fahre ich jetzt viele der Strecken, die ich vorher mit dem normalen Radl gefahren bin, jetzt mit dem E Bike. Das Auto habe ich davor auch schon nicht mehr benutzt
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Es ist wirklich mega-komplex. Das sieht man allein an den zahlreichen Kommentaren!
@danielamertens5372
@danielamertens5372 2 года назад
Gerrit... was sagst Du da???😄 Was ich sehe ist, dass sehr viele E-Bikes zusätzlich gekauft werden und alle Wege wie bisher mit dem Auto gemacht werden. Und in der Freizeit wird dann mit dem Pedelec oder E Bike rumgeheizt, mit der gleichen Rücksichtslosigkeit wie sonst Auto gefahren wird. Die E-Unterstützung als Ergänzung super.... aber im Moment ist es oft nur ein Freizeitgimmick für Leute mit zuviel Kohle. Ich bleibe beim Analog-Rad solange die Knie es mitmachen 😬😄
@WandelnderGeck
@WandelnderGeck 2 года назад
wieder ein schönes Video und eine schöne Diskussion zu diesem Thema. Ich finde ihr beide habt nachvollziehbare Standpunkte zu dem Thema. Ich selbst (40 Jahre) habe mir jetzt ein E-Bike zugelegt. Ich will es als Pendlerrad und für die alltäglichen Wege benutzen. Da wir im Nürnberger Umland wohnen, habe ich ca. 25 km Arbeitsweg. Ich bin die Strecke schon öfter mit meinem normalen Rad gefahren, täglich möchte ich das jedoch nicht machen. Die Gegend in der wir wohnen ist sehr Hügelig, weshalb es gerade nach der Arbeit nicht mehr so viel Spaß macht, wenn man schnell heimkommen will. Als ich noch in Nürnberg gewohnt habe, bin ich viel mit dem Fahrrad in die Arbeit gefahren. Dort hätte mir auch ein "normales" Rad gereicht. Ich bin aber jetzt ehrlich gesagt froh, wenn ich mir nach der Arbeit die Höhenmeter leichter machen kann. Auch die Einkaufsfahrten macht es leichter. Teilweise hatte ich zwei meiner Kinder und die Einkäufe im Anhänger, was an Steigungen keinen Spaß macht :-). Unseren 2. Pkw werden wir aber dafür abschaffen.
@thatsFlorian
@thatsFlorian 2 года назад
Leider wird durch E-Bikes ein völlig falscher Trend vermittelt und ich sehe hier im flachen Berlin soo viele Leute damit fahren die es eigentlich nicht müssten. Finde euren Punkt richtig, dass viele Menschen eher noch kein richtig ordentliches Fahrrad in ihrem Leben gefahren und von daher denken dass es immer mega anstrengend ist. Besonders viele Sorgen bereiten mir oft die Geschwindigkeit. Gerade ältere Menschen können einfach mit 25-30 km/h nicht mehr umgehen und dazu noch ein sehr hohes Gewicht. (Und gerade bei den günstigen Modellen sind oft nicht die besten Bremsen verbaut). Über Wartung und Müll brauchen wir gar nicht sprechen. Was da an Materialien gebraucht wird reicht wahrscheinlich vom Co2-Konsum für 100 'Bio-Bikes'. Aber leider ist es wie mit dem Trend E-Auto, es gibt gefühlt nur noch eine Richtung und alles andere links oder rechts ist schlecht. Und man darf nicht vergessen E-Bikes sind sehr im Interesse der Industrie. Denn dadurch dass sie sich viel schlechter oder schwieriger selbst warten lassen, sind die meisten halt gezwungen teure Reperaturen (wenn überhaupt) machen zu lassen oder sich gleich alle paar Jahre ein Neues zu kauft. Also ich persönlich hoffe sehr dass hier noch eine Umkehr stattfindet, bin aber nicht so optimistisch.
@philippcausd
@philippcausd 2 года назад
PS: Gebrauchtes Fahrrad kaufen. Neukauf ist absoluter Blödsinn
@Knautschfriese
@Knautschfriese Год назад
Cooles Video! Ich hab seit 2017 ein e-Bike mit Bosch Motor, das hält sehr gut durch, und hat mittlerweile irgendwas um die 25.000 km runter. Um im hügeligen Saarland unverschwitzt zur Arbeit zu kommen war es perfekt. Hier in Ostfriesland nehm ich meist mein Singlespeed, oder ein motorloses Lastenrad. Ich sehe schon eine Notwendigkeit für e-Bikes, aber auch nicht für alle. Da ich kein Auto hab spar ich so UNMENGEN an Geld.
@MrJoesommer
@MrJoesommer 2 года назад
Ich seh das ganze nicht so polarisiert. Ich habe leider zwei Autos auf dem Hof, wohne auf dem Land und bin Beamter. Ich kann wie sonst richtig vorgeschlagen, leider nicht einfach meinen Job / Standort wechseln, habe aber eine Zeit lang 70 km von der Arbeit weg gewohnt, jetzt "nur" noch 19 km. Die erste Strecke mit Summe 140 km am Tag ging mit dem Auto einfach gar nicht - Wahnsinns Verschleiss und Spritbedarf. Jetzt fahre ich ca. 3x die Woche Auto, 2x die Woche mit dem S Pedelec und habe seit Anschaffung knapp 8000 km mit dem S Pedelec zusammen gefahren. Das find ich jetzt nicht schlecht. Natürlich leiden jetzt die Bremsen meiner Pendelkiste. Diese wird jetzt durch ein kleines E Auto ersetzt, dass dann aber primär von uns gefahren wird, die große Familienkutsche mit Diesel (Touran) wird dann so wenig wie möglich bewegt. Wir machen uns also Gedanken. Meine Frau fährt jeweils das andere Auto und bringt meist die Kinder in die Betreuung, teilweise hole ich sie ab. Dann ist das Auto unabdingbar, weil ich das sonst nicht bis zur Schließzeit nach Dienstende schaffe. Ist also je nach Situation nicht unkomplex. Ich habe auch nen MTB Biobike und fahre damit auch mit Anhänger am WE und am Nachmittag meinen kleineren Sohn durch die Gegend, erledige damit Einkäufe. Mein großer Sohn (5) fährt auch nen MTB - ohne Strom. Ich vermeide grundsätzlich die Autos für Fahrten innerhalb des Dorfes anzuschmeissen, ich mache zu 99% alles mit dem Rad, auch Großeinkäufe mit Bierkiste etc. Mit Anhänger geht das. Mit dem Biobike. Ich rate dazu, dass nicht so fundamentalistisch zu sehen. Andere fahren nen Riesen SUV und noch nen Motorrad etc. Das S Pedelec führt bei mir dazu, dass ich die Pendelstrecke zum Dienst mit kleinen Kindern im Haus, wo die Zeit insgesamt rar ist, zeiteffizient auch mit dem Fahrrad (!) hinter mich bringen kann, ohne duschen zu müssen. Ich bin mit dem Auto auf 18 km Strecke ca. 3-5 min insgesamt schneller. Das ist doch erbärmlich! Zumal, wenn man den Energieaufwand der Autofahrt mit dem der S Pedelecfahrt vergleicht. Ich bewege mit dem Auto ca. 1,3 t und mit dem S Pedelec 28 kg plus 5 kg Körpergewicht....
@saschagarwermann4686
@saschagarwermann4686 2 года назад
Schön geschrieben. Und toll wie sie es umsetzen 👍🏼
@mr.nobody8070
@mr.nobody8070 3 месяца назад
Schwierig. Ich selbst hatte für mich allein 2 Autos und 2 Fahrräder. Ich bin mit meinem ersten Fahrrad in einem Jahr 6400 KM gefahren ohne E-Motor als ein „Bio-Bike“. Da ich dann mehr auf dem Fahrrad war als im Auto, habe ich eins verkauft. Von dem Geld habe ich mir ein E-Bike gekauft und bin jetzt nun knapp 160 km gefahren in 2 Tagen. Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass ein E-Bike sehr viel kann und auch Spaß macht. Ich habe natürlich alle Unterstützungsstufen ausprobiert und bin eine Akkuladung von 100 KM gefahren. Die 2 Tour habe ich aber dann wieder zu 90 % ohne Unterstützung gefahren. Ich bin einfach fit genug, um das E-MTB locker flockig auch ohne Hilfe zu fahren. Wo ich aber gerade den Motor nutze, ist bei extrem steilen Passagen oder bei Steigungen, die über mehrere Kilometer gehen. Deshalb vertrete ich die Meinung, dass ein Elektromotor als „Kurzzeitige Unterstützung“ sinnvoll ist und nicht für den Dauereinsatz. Zudem kann der Motor helfen, dass die Herzfrequenz nicht ins Unermessliche steigt, sondern im Schnitt bei 100-140bpm. Wenn ich könnte, würde ich auch mein jetzt letztes Auto verkaufen, aber das geht nicht, der brauche ich beruflich. Mein Bio-Bike wird nun auch verkauft und das E-Bike wird es langfristig ersetzten. Ja die Akkus sind teuer in der Anschaffung aber bei guter Pflege halten diese entspannt 10.000 KM ich habe mir E-Bike fahren gesprochen und diese hatte weit mehr als 10.000 km auf den Bikes und noch den ersten Akku. Es ist machbar, man muss aber mehr planen.
@alexanderb.7212
@alexanderb.7212 2 года назад
Moin aus Niedersachsen, ich habe eine aufsuchende Tätigkeit, bin von Auto komplett auf E-Bike umgestiegen und gemerkt wieviele Kilometer ich da spare, da die Wege wesentlich direkter werden. Das war vor vier Jahren und jetzt bin ich von E-Bike wieder auf mein geliebtes Bio-Bike umgestiegen, immer noch ohne Auto. Ich wohne auf dem Land und habe entsprechend lange Wege. Zum einkaufen nehme ich den fahrradanhänger. E-Bike statt Auto finde ich super. Top Video
@GUFSZ
@GUFSZ 2 года назад
Es gibt wahrscheinlich noch einen stillschweigenden unerwünschten Nebeneffekt von E-Bikes. Die Fahrradinfrastruktur wird Biobike untauglicher. Die Leut' haben ja einen Motor, das können wir schon machen. Ich war 1500km diesen Sommer in D unterwegs und hatte ab und zu diesen Eindruck.
@richardscheuerecker6756
@richardscheuerecker6756 Год назад
Ich bin seit Jahren nicht mehr Rad gefahren. Im 3Schichtbetrieb bei 40km einfach, wäre ich nie auf den Gedanken gekommen. Letztes Jahr hab ich meiner Frau ein Ebike gekauft. Mit dem war ich dann oft unterwegs. Wir wohnen 20 km von den Bergen weg, im Chiemgauer Alpenvorland, wo ich nebenbei für Tourismus fotografiere. 100 Autokilometer waren der Tageschnitt, dazu noch ca. 1000 Höhenmeter zu Fuß auf einen Berg und wieder runter. Seit 2 Wochen hab ich mein eigenes für diese Ansprüche angepasstes Ebike. Damit ist endlich effektives Arbeiten möglich, Ich brauche auch Bilder von den Radwegen. Das Rad hat nach 2 Wochen 500km und 5000 Höhenmeter runtergeradelt. Mit 60 Jahren und wenig Erfahrung ist mir auch bewusst das ich noch viel zu lernen und trainieren habe, also fahre ich nicht wie ein Wilder, sondern vorsichtig und vorausschauend. Mein alter Dieselkombi kann sich jetzt etwas ausruhen bis er in die Kiste kommt.
@Unfugius
@Unfugius 2 года назад
Verfolge erst seit kurzem euer Format, und finde es spitze! Ich hab mein pedelec 3 Jahre zum pendeln genutzt und es nicht bereut so bin ich dank Wind und Wetter aufs Velomobil gestoßen (vllt auch ein mega Material für euch 🙈) lange Rede kurzer Sinn, pedelec nach 3 Jahren verkauft, Velomobil in 2 Jahren 20tkm gefahren (höchst effizient) perfektes Pendler Material 😋
@FrankyG59
@FrankyG59 Год назад
Ich vergleiche einige E Biker in manchen Fällen gerne mal mit Wohnmobilisten, die aus ihren 500000 Euro Geschützen abwertend auf die richtigen Camper herunterschauen. Einige E Biker denken doch tatsächlich sie wären etwas besseres mit ihren 2 rädrigen SUV`s, als wir normalen Bio Biker. Gott sei Dank sind das noch die Ausnahmen. Ich bin jetzt 64 und schwinge mich in meiner Freizeit wann immer es geht auf mein geliebtes, fast 50 jähriges Veloziped. Errege viel Aufsehen und bekomme viele Komplimente bezüglich meines gepflegten Oldtimers, der mir im Übrigen seit meinem 16 Lebensjahr treue Dienste leistet. Das ist doch mal nachhaltig, oder? Im Oktober nächsten Jahres gehe ich in den wohlverdienten Ruhestand und werde dann eine Tour durch Deutschland planen und so Gott will, im Frühjahr 2025 in die Tat umsetzen. Natürlich mit meinem Kalkhoff Oldie. Liebe Grüße aus Ostfriesland.
@butsch2608
@butsch2608 9 месяцев назад
❤👏😊
@Ulixes83
@Ulixes83 2 года назад
Ich besitze kein Auto und habe dieses Jahr mein Stadtfahrrad durch ein Pedelec ersetzt. Wenn ich Sport machen will habe ich noch ein MTB, aber es ist einfach schön, in der Stadt überall einfach, schnell und ohne Schwitzen hinzukommen.
@TJ-hs1qm
@TJ-hs1qm Год назад
Ich sehe viele dicke und ältere Leute auf e-bikes vor allem im Urlaub beim Alpencross, sprich sie kommen mit ihrem fetten Caravan oder Auto angereist und haben dann das e-bike entweder gleich dabei (meisten sogar 2) oder leihen es vor Ort. Da kannst ja gut sehen wie viel Kraft jemand in die Pedal steckt, viel ist das bei den e-bikern jedenfalls nicht auch wenn die dich am Berg natürlich links liegen lassen. Was ist Konsum, was ist da sinnvoller Einsatz ? Ich sehe es nämlich auch so, die wenigsten schraenken ihren Konsum ein und so kann der Vorteil das einige das Auto weniger oft nutzen den vielen Elektroschrott kaum rechtfertigen.
@smolissofa
@smolissofa 2 года назад
Moin, Ach wie herrlich diese Betrag war: lange Pendlerstrecken sind ziemlich be- und scheuert, unsportliche Sportradfahrer, Fuß-Kopf-Speed-Desaster.... Aus der Seele gesprochen, danke. Ich habe viele Räder, viele sind oldscool, aber in Schuss. Ich habe aber auch ein Pedelec, weil ich damit einen Fahrrad-Wohnwagen ziehe. Und sowas wiegt nunmal ein wenig. Sonst hätte ich auch kein Rad mit Unterstützung. Und dazu ist dieses Rad mit nicht mal 20kg ein Leichtgewicht in der Pedelec-Fraktion. Und aus Schleswig-Holstein, also regional zusammengesetzt. Immerhin💪 Wie sowas aussieht mit Fahrrad-Wohnwagen zeige ich ja auch immer gerne wieder in diesem Medium.
@b.krempel7030
@b.krempel7030 2 года назад
Hallo zusammen, zuerst mal kann ich viele pro und contra Agumente teilen. Allerdings haben wir in Deutschland sehr unterschiedliche topographische Bedingungen. Wenn ich in eurer Ecke unterwegs bin vermisse ich mein E-Bike nicht besonders. Bei uns im Mittelgebirge wo die Steigungen regelmäßig 10% übersteigen ist das Biobike nur die zweite Wahl bzw. für den Sport gut. Für Alltagsfahrten ist das E-Bike deutlich komfortabler. Die Geschwindigkeit hat sich bei mir nur Berg auf geändert. Auf gerader Strecke ist der Motor nur eine Anfahrhilfe, denn ich fahre meistens schneller als 25. In den letzten Wochen war ich gesundheitlich angeschlagen und hätte ohne Motor gar nicht fahren können. Zum Thema Umwelt bin ich bei Götz. Da kann eigentlich nur das normale Fahrrad richtig punkten. Wenn man aber die einge und auch die Gesundheit der anderen Menschen mit in Betracht zieht sieht es schon besser aus. Fazit nach einen Jahr E‐Bike: Ich werde weiter Bio und E fahren.
@georgirmer3174
@georgirmer3174 2 года назад
Ich wohne in Wuppertal und ich habe ein Pedelec als Ausgleich zu den geologischen Ungerechtigkeiten. Ich finde, da können Norddeutsche nicht wirklich mitreden.
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Mal in Flensburg gewesen?
@georgirmer3174
@georgirmer3174 2 года назад
@@DieFahrradFanatiker Nein, aber ich könnte am 2.08. mit normalem Fahrrad dahin. Gibt's da Hügelchen?
@switt5923
@switt5923 2 года назад
Als Stadtrad ist in Wuppertal ein Ebike wirklich viel besser.
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
Die meisten Menschen wohnen in Gegenden, die flacher als Flensburg und Wuppertal sind.
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
@Georg Irmer Wir leben hier in der mit windigsten Ecke der Republik, Anfang August ist nicht repräsentativ 😁. Die 50 Höhenmeter meines Arbeitsweges musst du zum Vergleich mindestens mit 4 multiplizieren. Es gibt Gründe für und gegen Ebikes. /götz
@vitalreich
@vitalreich 2 года назад
Hallo! Ich kenne in meinem ganzen Bekannten Kreis keinen, der ein ebike kauft wegen der Umwelt. Die Leute kaufen die einfach um von a nach b bequem zu fahren ohne sich großartig zu überanstrengen. Ich selbst fahre 3 verschiedene normale Fahrräder
@Pingoin-am-See
@Pingoin-am-See 2 года назад
Hi Jungs, ich habe beides. Mit meinem Bio-Gravel-Bike fahre ich durchaus bis 150km pro Tag. Mit meinem e-Bike schaffe ich die Strecke fast nicht, da der Akku vorher leer ist. Und ein eBike ohne Motor ist doof. Trotzdem fahre ich gern e-Bike wegen des eingebauten Rückenwindes und den Hügeln die dann nicht mehr vorhanden zu sein scheinen. Ich fahre pro Jahr ca. 7000km elektrisch. Das sind ca. 500 Liter ersparter Sprit. Der Hauptgrund ist aber…es macht es Spaß!
@DieFahrradFanatiker
@DieFahrradFanatiker 2 года назад
So sehe ich es auch. VG Gerrit
@RolandRides
@RolandRides 2 года назад
Ich könnte jetzt meine Fahrradgeschichte erzählen, die auch erst 2020 begann und heute fahre ich 200km die Woche ohne Motor bei schwerer Adipositas. Ich glaube den Grund für 1. die Abneigung gegen das Rad und 2. das übersteigerte Interesse an Pedelecs zu kennen. Es hängt mit falschem Training zusammen. Man kauft sich Räder, fährt dann 1-2x eine "lange" Tour, die für Muskelkater und Frust sorgt. Danach lässt man es bleiben. So bekommt man keine Routine und verbindet leider das Radfahren mit körperlichen Schmerzen. Mein Trick war es, einfach nur sehr kurze Wege mit dem Rad zu fahren, also wirklich 1-2km zu Beginn. Und das dann fast täglich. Auch Ergonomieprobleme mit unpassende Höheneinstellungen/Rahmengröße/Lenker/Sattelformen fallen meiner Erfahrung nach erst ab circa 20 Minuten Fahrzeit ins Gewicht. Das sind aber bei 15km/Stunde auch bereits 5km Distanz. Das reicht in vielen Gegenende Deutschland schon bis zum nächsten Supermarkt und ggf. einigen anderen Zielen. Baut man das auf tägliche Fahrten aus, entwickelt sich Routine und Fahrpraxis, aber auch Muskel und Cardio-Stärke. Was bei mir dann doch fast 2 Jahre gedauert hat, war die Kadenz zu erhöhen ohne instabil zu werden. Es ist viel weniger anstrengend, mit 80 Umdrehungen pro Minute in einem kleinen Gang zu kurbeln, als mit 40-50 Umdrehungen den "starken Max" zu spielen und dann nach 1-2km platt zu sein. Man hat dadurch auch das Rad viel besser im Griff. Gerade bestimmte Pedelec-Nutzer fahren hier mit maximaler Unterstützung und einer Minimalkadenz um den Motor aktiv zu halten. Sobald die mal eine kritische Situation haben, gibt es Tränen.
@RolandRides
@RolandRides 2 года назад
Oft wird das Pedelec als "Einstiegsoption" oder "sorgt wenigstens für etwas Bewegung" gesehen. Das stimmt zwar, aber neben der trainierbaren Leistung ist das begrenzende Kriterium die Zeit. Wer also pro Woche 5 Stunden Freizeit hat und Pedelec fährt, wird weiter rumkommen aber weniger körperlich trainieren, als jemand der 5 Stunden Fahrrad fährt. Nun sind 5 Stunden Pedelec besser als 0 Stunden, aber ich habe noch niemanden persönlich kennengelernt, der dann vom Pedelec wieder aufs Fahrrad umsteigt oder wenigstes die Unterstützung reduziert. Nur bei Rainer Dornburg und Mario Dorn + Partnerin hier auf RU-vid, die aber auch davor schon topfit waren. Auch sind Pedelecs im Alltag unpraktisch und viel zu teuer, um sie ohne viel Angst irgendwo draussen stehen zu lassen. So entwickelt sich keine "Radkultur" (wie in Dänemark, Niederlande) sondern es bleibt ein Teilzeit-Freizeitgerät, dass die meiste Zeit in der Garage auf schönes Wetter wartet. Anders sieht es mit Lastenpedelecs aus, da kenne ich einige die unfassbare Kilometerleistungen erbringen und bei denen es vom ersten Tag an ein Auto ersetzt.
@sandrowagler5754
@sandrowagler5754 4 месяца назад
Ich habe mich gegen ein E-Bike entschieden. Am Anfang habe ich es bereut - bin 20 Jahre kein Fahrrad mehr gefahren. Aber je mehr man wieder fährt umso besser wird nach und nach die Kondition und Ausdauer. Das A und O ist eine gute Schaltung und sich selbst keinen Stress zu machen. Und wenn ich bei uns im Mittelgebirge schieben muss stört mich das auch nicht. Da man so auch einfach mal stehen bleiben kann und die Natur, Aussicht und Ruhe genießen kann, wenn man sich etwas ausruht. Ich bin nicht in der Natur oder Wald um ständig mit 25 km/h oder mehr durchzubrettern, sondern um die Natur zu genießen. Und dafür braucht man keinen Motor. Ausserdem hat man ein normales Fahrrad mit der richtigen Pflege und Wartung in der Regel ewig. Ich denke in der E-Bike Entwicklung ist noch viel Luft nach oben. Ich denke nicht das die meisten Leute ihr E-Bike in 20 Jahren noch fahren. Spätestens wenn die Bikes leichter werden, Akkus mehr Reichweite haben usw wird wieder auf ein neues Modell gewechselt. Und die alten Modelle will dann keiner mehr. Ob das im Sinne der Umwelt ist bezweifle ich. Vorallem bin ich mit meinen normalen Rad frei. Ich könnte jetzt theoretisch die Welt umrunden ohne auf eine Steckdose oder anderen Schnickschnack angewiesen zu sein. Ausserdem ist bei E-Bikes immer die Gefahr das der Akku hochgehen könnte bei falscher Handhabung oder Defekten. Deshalb haben einige Länder zb schon verboten E-Roller mit öffentlichen Verkehrsmittel zu transportieren. Es ist also auch immer eine rollende Gefahrenquelle der man sich bewusst sein sollte. Nichtsdestotrotz sind E-Bikes für Menschen mit gesundheitlichen Problemen, langen Arbeitsweg, als Autoersatz schon eine gute Sache. Die ich gut finde. Wer aber einfach Fahrradfahren will in seiner Freizeit ohne dabei Touren von zig Kilometern zu machen, gern in der Natur ist und ein Fahrrad möchte was er sehr lang hat. Dann sollte ein normales Fahrrad immer die 1. Wahl sein. Mit einer guten Schaltung und allgemein hochwertigen Rad hat man genauso viel Spaß. Ein E-Bike kann man sich allemal noch zulegen.
@AllustrielCaW
@AllustrielCaW Год назад
Moin! Ich bin das was Götz wohl verächtlich als Faulpelz abtun würde. 38, gesund, etwas übergewichtig. Hasse Bio Bike wegen der Anstrengung, Steigungen, Gegenwind, verschwitzt zur Arbeit kommen. Da muss man auch einfach ehrlich sein. Ebike geholt vor einer Woche und ich fahre so begeistert jede mögliche Strecke in die Stadt (7km), ich hoffe der hype bleibt erhalten und ich gesünder und mit mehr Bewegung und frischer Luft. Ich will das ebike gegen Motorrad und Auto tauschen. Bin schon viele Fahrten mit dem Bike statt Auto gefahren. Klar wäre es noch besser bio zu fahren.. Aber so ist tausend mal besser als vorher! Wie gesagt ich hoffe sehr dass es mich weiter so begeistert das wäre ein Wendepunkt in meinem Leben.
@faarikaal66
@faarikaal66 2 года назад
Wie meist im Leben gibt es auch bei diesem Thema kein Schwarz und Weiß. E-Bikes (bleiben wir mal bei diesem Begriff) sind gekommen um zu bleiben. Die Masse hat sie angenommen, die auch optisch ganz schlimmen Konstruktionen der ersten Jahre sind ausgemerzt, für Industrie und Handel ist diese Produktkategorie ein bedeutender Umsatzfaktor. Leider hat die Motorisierung zur SUV-sierung des Fahrrades beigetragen. Erst in letzter Zeit ist Leichtbau bei E-Bikes ein Thema, jedoch nicht in der Masse. Hier wird dem hemmungslosen Materialeinsatz gefrönt, dass die Schwarte kracht. Für den Einzelnen hat das die Folge, ein ohne Motoreinsatz kaum bis nicht mehr fahrbares Rad zu besitzen. In der Masse führt das jedoch dazu, dass Rohstoffe wie Aluminium für lange Zeit und in großen Mengen gebunden werden. Über den dicken Daumen könnte man aus einem E-Bike-Rahmen zwei konventionelle Rahmen bauen. Reifen von E-Bikes sind zumeist dicke Schlappen mit entsprechendem Gewicht und damit Rohstoffeinsatz. Diese schweren Räder benötigen für eine noch einigermaßen akzeptable Reichweite gerne auch schon mal 2 Akkus und spätestens hier ist dann der Spaß aus meiner Sicht vorbei, es ist der falsche Weg. Grundsätzlich stehe ich E-Bikes jedoch positiv gegenüber. In unserem Haushalt gibt es sie auch, ohne wäre meine Frau aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage zu längeren Touren (Gravel, Fazua, nur etwa so schwer wie mein Bio-Stahlrad). Auch das Lastenrad (Bullitt, ebenfalls leicht) ist motorisiert, lässt sich aber auch prima jenseits der 25 km/h-Grenze ohne Motor bewegen. Da wir beide das Rad benutzen war die Motorisierung eine gute Wahl, ich käme (noch) auch gut ohne klar. Ein Auto haben wir nach wie vor, 5000-6000 km kommen da pro Jahr doch noch zusammen. In der Stadt würde ich mir diesen Luxus verkneifen, auf‘m Dorf möchte ich jedoch diese Standby-Lösung haben. Ich habe auch einen Firmenwagen, pendele aber so oft wie möglich mit dem Rad. Wir geben uns also Mühe. Ehrlicherweise aber eher aus Spaß an der Freude und weil es gesund hält, die Welt zu retten steht nicht unbedingt im Fokus.
@samsonhx
@samsonhx 2 года назад
Früher bin ich viel Fahrrad gefahren, die meisten Urlaube habe ich auf zwei Rädern verbracht. Dann kam eine Zeit, in der ich aus diversen Gründen praktisch gar nicht mehr geradelt bin. Vor allem wegen meiner Knie habe ich mir vor rund zwei Jahren ein Pedelec zugelegt, fahre inzwischen fast täglich mit dem Rad zur Arbeit (nur 12 km, aber immerhin bleibt das Auto jetzt stehen). Und zusätzlich habe ich den Spaß am Biken wiederentdeckt, so dass ich seit einem Jahr nun auch noch ein Gravelbike besitze, auf dem ich mich langsam an das sportliche Fahren herantaste. Also Pedelec für den entspannten Weg zur Arbeit und das Bio-Bike für den Fun und zum Auspowern 1-2 mal die Woche.
@VaderXXL1
@VaderXXL1 2 года назад
Grundsätzlich bin ich auch lieber mit dem Rad unterwegs, durch einen defekten Rücken bin ich dann tatsächlich aufs SPedelec gekommen und das ist gut so , missen möchte ich es nicht mehr . Autos gibt es schon sein 12 Jahren nicht mehr . Es kommen so 12.000km zum Pendeln im Jahr zusammen plus fahren in der Freizeit. Allerdings habe ich festgestellt das da die Qualität entscheidend ist , bei mir sind es inzwischen Zwei R&M Supercharger. …VG…
Далее
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