FRAUEN habens leichter! 

Als Mutter von bald 3 Kindern kann ich gerade den Aspekt mit der Mutterschaft so bestätigen. Ständig werde ich gefragt wann ich wieder arbeiten gehe und wenn ich dann erkläre, dass Kinder eine ganze Menge Arbeit sind die viel Kraft und Zeit in Anspruch nimmt wird mir erklärt, dass ich ja so kein Vorbild sein könne. Ich müsse ja "richtig" arbeiten gehen und nicht nur faul zuhause rumsitzen. Aber an meiner statt auf die kleinen Wirbel aufpassen wollen sie dann auch nicht 😅 und gleichzeitig werden Mamas, die ihren Job lieben und arbeiten als Rabenmütter verkauft. Egal wie man es macht, man macht es falsch 🤷‍♀️

Hey Alex, als eine der 20% weiblichen Zuschauer will ich einmal Danke sagen :) Du hast es gut zusammen gefasst.

Danke Alex, ich als 23 jähriger Mutter, bin ausgelastet. Trotzdem werde ich ständig gefragt was ich denn aus MIR mache…. Ich arbeite mehr an mir und meiner Persönlichkeit, Zuhause beim erziehen, als wahrscheinlich die meisten auf der Arbeit. Und für mich ist das der Inbegriff von “aus sich etwas zu machen.” Und das gehört respektiert, genauso wie Berufe.

Ich hab meine endometriose Diagnose vor knapp 2 Jahren bekommen, mit 34.. seit ich 15 war konnte ich mir anhören "stell dich nicht so an, andere Frauen liegen auch nicht 3 Tage im Bett jeden Monat, nimm ne ibu" blah... ich hab geheult nach der OP, als der Arzt sagte, ja da war so viel los, wie hast du das nur bis jetzt durch gehalten.. dieses thema muss viel mehr in die Öffentlichkeit 🙏

Das wird mal ein spannender Kommentarbereich...

Einfach nur danke für diesen Beitrag. Ich freue mich unglaublich, dass du dich als Mann dem Thema annimmst. Das zeigt nämlich den einzig richtigen Weg, wie Feminismus funktionieren kann: Gemeinsam mit Allen. Es ist kein Kampf gegen Männer, sondern es ist ein Kampf für eine Welt, in der niemand benachteiligt ist. Und du sprichst mir bei vielen Dingen, über die ich mich aufrege, aus der Seele. Den Nagel auf den Kopf getroffen und unterfüttert mit Fakten. Besser ginge es kaum.

Danke, du sprichst mir aus der Seele! Als Person mit Eierstöcken in den Naturwissenschaften kräuseln sich immer meine Fingernägel, wenn ich als "Repräsentant" für erfolgreiche Frauen "benutzt" werde. Ich denke mir immer: müssen wir Kindern wirklich vorleben woran sie Interesse haben sollen? Oder können wir nicht lieber junge Menschen dabei fördern, wenn sie sich eher für soziale Karrierewege interessien.

Ich bin soooo froh dass du es bist, der diese Thematiken (z.B. auch das "Männer Video") aufgreift. Vernünftig aufgearbeitet und realistisch betrachtet, genau die Einordnung die wir (dringend) gebraucht haben, also alles wie üblich hier bei Alex. Wie immer ein fettes *DANKE* an dich! Bitte bleib uns mit deinem Content erhalten, du Fels in der Brandung du :3

Danke, dass du auf das Thema Endometriose aufmerksam machst. Ich befinde mich gerade in einer Endometriose Reha, da nach 17 Jahren Beschwerden, diese endlich ernst genommen wurden und die Krankheit diagnostiziert werden konnte. Ich selbst muss noch realisieren, dass meine Schmerzen nicht normal sind, dass ich sie mir nicht nur eingebildet habe oder mich angestellt habe. Das wurde mir nämlich mein ganzes Leben lang von Ärzten und Umfeld gesagt. Es gehört zum Frau sein dazu. Ich hoffe, dass dieses Thema sehr viel ernster genommen wird, damit die kommenden jungen Frauen, schneller diagnostiziert werden können. Das leid verringert wird und ein unerfüllter Kinderwunsch vermieden werden kann. Es betrifft eine von zehn Frauen. Sagt euren Töchtern nicht, dass Schmerzen bei der Periode normal sind, nehmt sie ernst und lasst es abklären, auch wenn es mehrere Ärzte benötigt, bis es einer ernst nimmt.

Als mein Bruder geboren wurde kamen die Nachbarn und haben zum Baby gratuliert. Sie haben gesagt: "Endlich ein Stammhalter." Ich hab mich damals so geschämt. Ich war 10 und habe mich so geschämt, dass ich nie Stammhalter sein kann, meine Kinder werden nie so wertvoll sein wie die Kinder meines Bruders. Weil ich ein Mädchen war. Als ich nach meiner Ausbildung bei meinem Chef angefangen habe hat er mir meine wichtigste Aufgabe gezeigt: die Kaffeemaschine. Ich war richtig gut ausgebildet und wollte arbeiten, richtig ranklotzen, zeigen was ich konnte und gelernt habe, aber das Wichtigste war, dass ich in seinem Betrieb den Kaffee durchlaufen ließ, wenn er durch die Tür kam. Er musste frisch sein und dann hat er mir Geld gegeben, damit ich ihm die Bild-Zeitung und ne Bratwurst von dem nahegelegenen Bahnhof hole. Selbst meine Oma sagte mir auch immer: Das kannst du nicht, lass das deinen Bruder machen, sowas können nur Männer. Über Gehalt reden? Wieviele Männer haben mich schon ausgelacht und gesagt: "da musst du dich halt besser verkaufen", obwohl sie genau wissen, wie das läuft, aber offen sagen, sowas gibt ja nur Ärger. Das kannst du nicht, wurde mir immer wieder gesagt, von so vielen Menschen. Schön, dass es Frauenquoten in Chefetagen gibt, aber was nützt mir das? Es ist wie dieses Frauenrollen reinquetschen in Hollywoodfilme. Anstatt normale clevere Frauen abzubilden, krieg ich weibliche Ghostbusters. Als hätten die Kerle in den Studios sich zusammengesetzt und gesagt: Hey die Frauen wollen mehr Filme, was machen wir? Hey, Ghostbusters läuft nicht mehr so gut und ist schon Jahrzehnte alt, James Bond ist auch schon abgeranzt, komm wir stecken die in Frauenrollen, das wollen die doch sehen, endlich Frauenbesetzungen. Anstatt clevere neue Frauenrollen kriegen wir abgeranzte Männerrollen und unglaubwürdige übertriebene Charaktere, die aber immernoch einfach nur sexy sein müssen. Denn das ist immernoch die Hauptsache für die Existenz für mich als Mensch: für Männer zu haben sein, Kinder zu bekommen (denn was sonst sollte mein Körper auch schon können, wehe dem, der keine Kinder haben kann oder traumatisiert aus der Geburt raus geht, denn sowas gibt es nicht, hat es nicht zu geben) und zu Lächeln. Immernoch sind alltägliche Rollenbilder so stark in den Köpfen, dass die Leute es nicht mal merken, wenn sie alltäglich sexistisch reagieren.

Als in Teizeit lohnerwerbstätige Mutter eines Vorschulkindes muss ich mich hier ganz deutlich bei Dir für dieses Video bedanken. Es braucht soviel an Veränderung in unsere Gesellschaft und in unseren Köpfen um bei diesem Thema wirklich weiter kommen.

Du bist einer der wenigen RU-vidr, die ich kenne, der bei solchen Analyse Videos wirklich wissenschaftlich recherchiert ! Viele recherchieren nämlich einfach nur nach ihrer Meinung und das ist kein wissenschaftliches Arbeiten. Danke, dass du deine Reichweite für diese Thematik nutzt ! Ich gehöre dann wohl zu den 20% deiner weiblichen Zuschauerschaft :)

Ich muss beim Titel lachen, weil ich natürlich schon weiß, dass du den wieder "extra" so gewählt hast;)

Mir werden in den letzten jahren als frau auch immer mehr die unterschwelligen dinge klar. Ich war als Kind bis ins erwachsenen alter immer sehr stolz darauf "nicht wie die anderen mädchen" zu sein. Ich hab kein makeup getragen und hab meine traditionell männlichen hobbys mehr nach außen getragen als die traditionell weiblichen. Manchmal habe ich das gefühl dass Teenager mädchen die gruppe in unserer gesellschaft sind auf die mit am meisten herabgeschaut wird. Boybands, fanfiction, schnulzen, etc... Alles sachen die man eher als "guilty pleasure" bezeichnen würde wenn man sie mag. Ich find das alles ziemlich schade denn ich hab das gefühl dass man sich so zwangsläufig für einen teil von sich selbst schämt statt freude an seiner klassisch femininen ader zu haben. Sexismus in unserer gesellschaft ist sooo viel komplexer als genderpaygap und frauenquote. Danke dass du dem ganzen aufmerksamkeit widmest :)

Vielen Dank für deine Arbeit Alex. Ich bin seit 2 Monaten Mutter(24 j.) und habe endlose Diskussionen über diese Thematik Elternzeit und Kindererziehung mit der Verwandtschaft gehabt. Von der Thematik Stillen bis allem, wurde kritisiert und vermeintlich korrigiert. Mein Mann(24j) ist trotzdem in Elternzeit gegangen. Für 2 Jahre auf Teilzeit und verbringt jede freie Minute mit seiner Tochter.

Es ist doch ganz easy. Hat eine Frau Bock im Job voll durchzustarten, dann go und unterstützt sie dabei. Hat sie Bock lieber daheim zu bleiben und um sich um die Kinder zu kümmern, dann go und unterstützt sie. Die Welt reguliert sich derzeit zu kaputt anstatt den Wunsch der einzelnen Person zu respektieren. Von Quoten halte ich absolut gar nichts. Die Person soll den Job bekommen die dafür am besten qualifiziert ist. Unabhängig vom Geschlecht!

Ich möchte einfach einmal sagen, wie sehr ich deinen Content schätze und wie froh ich bin, dass du Videos über solchen Themen produzierst. Das finde ich extrem wichtig und bin dir dankbar sowohl für diese Arbeit & Recherche als auch die spannenden und zynischen Videos - das trifft genau meinen Geschmack! :D

Danke, dass du dich immer wieder mit gefährlichem Klickbait dem möglichen Gecancelt werden aussetzt, um gesellschaftlichen Mist zu beleuchten! Nein jetzt ganz im ernst, es tut immer wieder wirklich gut, dass du in deinen Videos echtes Verständnis für andere Menschen zeigst und solche Debaten ab von Schlagwörtern beleuchtest. Nichts sollte mehr viral gehen wie deine Videos, also weiter so!

Ich bin ja eine sehr leise RU-vid-Nutzerin, aber hier muss ich erstmal ein großes DANKE sagen. Dein Content ist generell eine Wohltat. Seh mir die Videos immer wieder gerne an und bin immer wieder froh, Menschen im Internet zu sehen, die denken und empathisch sein können. Die Welt ist halt doch noch nicht ganz verloren! ;P Liebe Grüße von einer 20-Prozentigen Abonnentin!

Alex, wow ... danke für dieses Video. Ich bin selbst Teil des Problems und fühle mich machtlos, daran etwas wirklich ändern zu können. Alles was Wirkung zeigen würde braucht viel Kraft, Zeit und vor allem Akzeptanz. "Die da oben" müssten halt mitmachen ... Ganz ehrlich: Ich fühle mich oft so ... Wie ein Augenzeuge bei einem Unfall: Man sieht Missstände, Probleme und fühlt sich selbst zu klein und wirkungslos um etwas daran zu ändern. Kein Mensch hat die Zeit sich mit allen Sorgen dieser Welt auseinanderzusetzen, jeder trägt seine eigenen Probleme mit sich herum und am Ende bleibt nur Erschöpfung übrig. Man schaut traurig dabei zu wie unsere Gesellschaft sich einfach nicht weiter entwickeln will und ist dadurch selbst mit Grund dafür, warum es nicht funktionieren kann. Ich habe selbst 2 kleine und eine große Kriegerin zu Hause und bei uns verlief alles so wie es wohl Millionenfach in Deutschland jedes Jahr passiert. Ich arbeite Vollzeit, meine Frau in Teilzeit. Ich war nur kurz in Elternzeit, meine Frau die volle Zeit. Sie hat Carework, ich bring Kohle ran. Sie hat den Mental Load und ich zerreisse mich zwischen dem Wunsch ein toller Vater sein zu wollen und dem Pflichtbewusstsein ja auch irgendwie der "Ernährer" sein zu müssen. Ich würd gerne mehr verdienen, damit meine Frau nicht mehr muss ... oder ihr die Chance geben selbst etwas aufzubauen und dann selber Daddy sein. Aber gefühlt hat man diese Optionen einfach nicht, wenn man nicht groß geerbt hat und sowas finanziell abfangen kann. Für uns war die Entscheidung wer zu Hause bleibt damals sehr einfach und damit fingen die Probleme schon an. Als Vater kann ich schlecht die Schwangerschaft übernehmen ... und stillen kann ich auch nur eingeschränkt und nicht so wie es sich meine Frau für die Kids gewünscht hätte. Der Rest erzählt sich von alleine. Frau raus aus dem Job, wahnsinnig schwer wieder rein zu kommen. Weniger Stunden, weil die Kinder ja auch noch "rollengerecht versorgt" werden sollten und auf der anderen Seite der Papa der versucht den Rahmen irgendwie zusammen zu halten ohne sich beruflich völlig zu verausgaben und am Ende gar kein Vater mehr sein zu können. Ich hab absolut keine Ahnung wie man aus dieser Spirale rauskommen soll. Das Thema ist gefühlt vorbei, sobald eine Frau biologisch bedingt dazu gezwungen ist, ihre Arbeit zu unterbrechen. Selbst wenn man seinen Anspruch in Sachen Stillen, Elternzeit etc. voll auf den Papa ausrichtet, ist jede Schwangerschaft ein finanzieller Totalschaden von dem man sich nur schwer erholen kann. Ganz zu schweigen von den wahnsinnig vielen moralischen Problemen die man eine Frau damit aufhalst - Man wird ja sofort als Rabenmutter angesehen wenn man sich irgendwann wieder um seine Karriere kümmern will. Macht man das nicht "lässt man sich aushalten". Du kannst es als Frau nur falsch machen ... zum kotzen. Wie soll man da als Frau rauskommen? Wie kann man da als Vater und Mann unterstützen? I don't know. Vor allem ohne soziales und finanzielles Auffangnetz ist man völlig aufgeschmissen und hat eigentlich nur eine Wahl. Brav so zu agieren wie es das System vorsieht ... und solange sich dort nichts ändert haben Mama und Papa in Deutschland immer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Leider ... Ich würde zu gern etwas an dieser Situation ändern, so dass meine 2 Mädchen wenn sie selbst alt genug sind eine wirkliche WAHL haben und die Freiheit das zu tun was SIE wollen. Ich fürchte aber, das hat sich auch in 15 Jahren nicht geändert ... Mein Problem ist, wie auch bei vielen anderen Dingen, dass ich ehrlich keinen Startpunkt sehe um hier als Einzelner WIRKLICH etwas zu bewegen. Es geht sicherlich wahnsinnig vielen so ... Frau wie Mann. Man steht da, sieht das Problem und fühlt sich wie ein machtloser, bedeutungsloser Zuschauer ... Wo soll ich denn anfangen? Wie kann ich etwas zur Veränderung beitragen? Ich will ehrliche Emanzipation. Ich will starke Frauen die Freiheiten haben und Unterstützung bekommen wenn sie sie denn wollen. Ich will das Nestlé ordentlich auf den Sack kriegt. Ich will keine Kriege mehr. Ich will dass meine Kinder noch einen Planeten haben auf dem man Leben kann. Ich will dass Pfleger, Krankenschwestern, Kita-Kräfte und generell soziale Berufe endlich ordentlich bezahlt werden ... Ich will so viel und habe so wenig Kraft am Ende des Tages übrig. Ich habe kaum Zeit mich ausreichend zu informieren wo Hilfe wirklich nötig ist. Ich habe kaum Geld um wahllos Dinge zu unterstützen die am Ende das Problem gar nicht bekämpfen. Genau deswegen stehen am Ende dann Leute auf dem Balkon und klatschen. Man will was tun und am Ende macht man nicht mehr als für sein Karma-Konto wenigstens ein "Zeichen" zu setzen. Eines dass nach wenigen Wochen völlig verpufft ist oder am Ende zum Meme wird ... toll. Gibt's für Leute wie mich nicht IRGENDWAS womit man eine Veränderung klein beginnen kann? Ohne sich finanziell zu verausgaben oder täglich Stunden zu verlieren die ich lieber in meine Familie investiere? Kann ich das Klima nicht retten ohne mich auf ne Straße zu kleben oder jeden Tag unendlich viel Medien zu konsumieren um mich darüber zu bilden was WIRKLICHh hilft? Ohne Scheiß - Ich würd was dafür geben wenn ich irgendwo einen Moralkompass auf meinem Telefon hätte der mich dabei unterstützt ein besserer Mensch zu sein. Einfach ein kleiner Realitycheck. Große Vorhaben, kleine Habits ... dezente Erinnerungen die einem dabei helfen, das richtige zu tun. Wenn von heute auf morgen plötzlich 20 Millionen Menschen entscheiden kein Nesquik mehr zu kaufen, muss das doch etwas bewegen. Wie schön wäre es. wenn die Leute statt nach Pokémon zu jagen oder endlos durch TikTok zu scrollen täglich darauf gierig sind die meisten "Karmasternchen" zu sammeln weil sie ihren Beitrag zu wirklicher Veränderung geleistet haben - Egal wie klein. Man muss es nur einfach genug machen das Richtige zu tun. Ich kotze mich gerade selber an, weil ich um so viele Missstände weiß und mich trotzdem dabei erwische, zu faul, zu kraftlos und zu festgefahren zu sein um mal wirklich etwas zu bewegen. So ... das musste mal raus. Danke nochmal für deine Videos. Ich hoffe nicht jeder ist so träge wie ich ... Ich hoffe du klärst weiter auf, änderst Meinungen, öffnest Herzen und bewegst dadurch auf deine Art etwas zum Besseren

Ich als Sechszehnjärige habe heute das erste Mal von Endometriose gehört und bin dir sehr dankbar dafür. Wie immer großartiges Video, mach weiter so :)

Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass ich Ihren Input auf dieser Plattform sehr bereichernd finde. Besonders seit dem Zeitalter der Sozialen Netzwerke, aber auch schon lange Zeit davor, neigen Menschen dazu die Welt in schwarz-weiß Kategorien einteilen zu wollen und übersehen die Komplexität der eigentlichen Themen. Deshalb freut es mich, dass diese Komplexität hier hervorgehoben wird.

Was ist denn eine Frau Alex? Kannst du mir das mal definieren? So mit Quellen und medienkompetenz!

Word, Alex! 😊 Kein Mann hat je so charming über unsere Menstruation referiert (nicht sarkastisch gemeint)! Danke für deine Arbeit ❤

Ich wünsche mir eine Welt, in der es egal ist, welches Geschlecht du hast. In der es darauf ankommt, dass du kompetent für deine Aufgaben bist und deine Aufgaben gut erfüllst, egal wie dein Hintergrund ist. Aber wahrscheinlich werde ich demnächst eher den Osterhasen live sehen als diesen Wunsch erfüllt zu sehen.

Bei dem Titel habe ich kurz die Krise gekriegt, aber nachdem ich nun das Video gesehen habe, muss ich sagen: Das war eine wunderbare Zusammenfassung der Gründe, warum wir (konstruktiven) Feminismus brauchen. Viele der angesprochenen Aspekte sind verdeckt und fallen nicht sofort auf, und umso wichtiger ist es deshalb, darüber zu reden und aufzuklären. Danke!

Ich gehöre wohl zu deinen 20 % weiblichen Zuschauern und habe auch noch Endometriose und Adenomyose..🙈 Danke erst mal, dass du auf dieses Thema aufmerksam machst! Viel zu viele Frauenkrankheiten sind leider komplett unerforscht. Ich bin selbstständig und habe während meiner Periode oft damit zu kämpfen, mir nicht einzureden „ich bin nichts wert“ / „so schaffe ich es nicht mein Business voranzubringen“, weil ich ein paar Tage nicht aus dem Bett komme.. wer weiss, wenn ich männlich wäre, wäre ich vielleicht sogar schon weiter in meiner Selbstständigkeit… 🤔 aber zum Glück habe ich einen liebevollen Mann der mich immer unterstützt.

Danke lieber Parabeli für dieses sehr interessante und wichtige Video! 🫶 edit: ich bin 50, hab Endometriose und du bist der erste junge Mann, der kein Arzt ist, den ich das sagen gehört hab. 💖

Solche Menschen und insbesondere Männer wie dich braucht unsere Gesellschaft! Danke!

Ich danke dir, als Frau, für dieses "Valentinstagsgeschenk". Aufklärung ist besser als jede Blume. ❤

So schön und präzise aufgearbeitet. Wow. Danke dafür. Ich liebe auch die Titelwahl - das lockt im besten Fall genau die Leute an, die es nämlich noch nicht verstanden haben hahah Vielen Dank für deine Arbeit und Mühe~ es ist alles sehr wertvoll was du tust

Danke Alex. Dank deiner Videos bin ich mehr und mehr zum Feministen geworden. Tatsächlich habe ich Feminismus durch dich überhaupt erst richtig verstanden. Weiter so, Bro! Durch deinen Content wird die Welt zu einem besseren Ort.

Mich als Archäologin freut es mega, das du auch ein bisschen Prähistorisches eingebaut hast. Bestätigt Mal wieder, dass wir gesellschaftlich relevant sind. Oft genug werden wir für unsere Arbeit angefeindet.

Danke Dunkler Parabelritter! Ich bin ein 15 Jahre altes Mädchen und ich sehe zu dir auf. Um ehrlich zu sein hatte ich Probleme damit herauszufinden wie ich mich verhalten soll, was ich möchte, was für eine Person ich sein will, bla bla bla existential crisis und so aber du hast mich in ein Rabbit Hole gesendet, mich damit zu beschäftigen und ich fühle mich viel besser. Das war jetzt vielleicht nicht so gut geschrieben aber ich kann es einfach nicht so gut mit Worten beschreiben. Einfach Danke!👍 (Sorry falls die Rechtschreibung nicht so gut ist, versuche mich zu verbessern.)

Hallo Alex. Ich bin im Handwerk und muss mich tagtäglich mit Diskriminierung meinerseits auseinander setzen. Meine Frau verdient das doppelte wie ich und habe die Stunden reduziert. Hätte nie gedacht dass mir dadurch vorgeworfen wird das ich doch kein richtiger Mann mehr bin. Bin da ganz auf deiner Seite das ein Umdenken in den Köpfen aller stattfinden muss. Gruß Patrick

Danke, Alex! Wiedermal einfach gut auf den Punkt gebracht und dabei mega unterhaltsam!🎉❤️‍🔥

Smarter Titel und Einstieg. Du weisst schon wie man views und Reaktionen bekommt. Inhaltlich fand ichs größtenteils top. Quoten sind zwar nur Symptombekämpfung und nicht "Heilung", aber meiner Meinung nach trotzdem (noch) nötig und vernünftig. Nur sollte man sich damit eben nicht zufrieden geben, sondern auch aktiv an der "Heilung" arbeiten.

Finde es bemerkenswert wie du ohne Journalismusstudium so gut recherchierte und interessant gestaltete Videos zu den unterschiedlichsten Themen produzierst. Wirklich eine sehr angenehme Entwicklung, dass sich ein Kanal, der sich der Aufklärung/Aufarbeitung und Informierung durch freien Journalismus verschrieben hat, trotz der steigenden Beliebtheit durch postfaktische Emotionalität, so durchsetzen kann und Wachstum verzeichnet. Die letzten 2 Jahre waren die bisher besten der 6 die ich hier verbracht habe. Einmal kurz danke dafür!

Ich kann diese Video garnicht so viel liken wie ich möchte. Ich finde gut das du das Thema aufgreifst und auch den finger auf die Wunde legst. Ich als Teil der 80% deiner Zuschauer sage danke!

Danke für deine wichtigen und richtigen Worte. Es tut gut, als Frau zu merken, dass es Männer gibt, die sich damit beschäftigen und so viele Aspekte verstehen können, die einen selbst schon lange beschäftigen. Das macht Mut für die Zukunft!

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie wichtig deine Videos sind! Es ist so spektakulär, wie präzise und auf den Punkt du die Themen aufbereitest und die Argumente darlegst und abwägst 👍 bitte weiter so!

Ach Alex, also Deine Eltern haben alles richtig gemacht ❤️

Danke für dieses Video, die perfekte Aufbereitungsart für alle, die mit dem Thema sonst keinen Kontakt haben. Kompakt, aber nicht zu verkürzt. Wie immer sauber und komplex bearbeitet.

Was spricht denn bitte gegen ein konservatives Familienbild und wieso hat das was mit Rechtsruck zu tun?(das ist schonmal eine grobe Unterstellung)

Am erschreckensten finde ich, dass sich seit meiner Jugend vor 40 Jahren so wenig getan hat. Es gibt eher heftige Rückschritte durch die elektronischen "sozialen" Medien. Vielen vielen Dank für dieses Video! Eine knapp u 60 20%tige😁🙋🏼‍♀️

Um Rezo zu Zitieren: Ja. Es ist mal wieder Zeit für _so_ ein Video. 😂 Ich hab das Gefühl, da hat jemand Femal Choise gelesen. Aber selbst wenn nicht. Danke Alex. Du hast vieles sehr gut auf den Punkt gebracht. Und danke, dass du deine Reichweite hier nutzt, um eine Brücke zu bauen, zwischen den Fronten, die sich im öffentlichen Diskurs eher verhärten, als annähern.

Erstmal: Richtig, richtig gutes Video! Du bringst fundiert und faktisch auf den Punkt, was ich (als Teil deiner 20% weiblichen Zuschauer) seit langem versuche irgendwie in Worte zu fassen, wenn ich mal wieder dämliche Kommentare im Internet sehe. Absolut super gemacht! 👍 Mein kleiner Take: 5:09 ist ja auch die Frage, warum Männer nicht häufiger Berufe im sozialen Bereich wählen. Vielleicht weil diese Berufe generell unattraktiver gestaltet sind? Vielleicht, weil Männer immer noch schräg angeschaut werden, wenn sie Krankenpfleger oder Kindergärtner sind? Vielleicht, weil von Männern immer noch erwartet wird, gut Geld zu machen? Vielleicht, weil während des Wandels von Industrie zum Servicesektor Frauen gezielt genutzt wurden um Dienstleistungen möglichst günstig anbieten zu können? Was auch deshalb möglich war, weil ob Frauen arbeiteten noch lange von deren Männern abhängig war? Feminismus und Gleichberechtigung ist nicht der Kampf der Frau gegen den Mann oder gegen ihr eigenes Wesen. Es muss sowohl einbezogen werden, weshalb von der Seite der Frauen Unterschiede bestehen, als auch von der Seite der Männer. Wir haben ja nicht nur mehr Frauen in sozialen Berufen, wir haben auch deutlich weniger Männer. Und zeitgleich auch zu wenige die überhaupt in diesem Bereich arbeiten. Wir haben auch nicht einfach nur weniger Frauen mit Professur, wir haben besondere Ungleichheit je nach Bildungsstand und Einkommen der Eltern. Und tatsächlich sind Frauen, insbesondere Alleinerziehende, häufiger von Armut bedroht oder betroffen. Dementsprechend, hast du eine Mutter, die da ist und dich alleine groß zieht, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du schlechtere Bildungs- und somit auch Berufschancen hast. Nicht, dass es als Alleinerziehender Vater leicht wäre. Aber tatsächlich bekommen Väter auch seltener das Sorgerecht für ihre Kinder nach einer Trennung. Obwohl es nach Gehalt und zur Vermeidung von Armut für die Kinder andersherum ja sinnvoller sein müsste. Aber in unserer Gesellschaft ist care-Arbeit nicht so akzeptiert und anerkannt, wie sie sein müsste. Vielleicht weil es durch den Hintergrund, dass es lange Zeit die Aufgabe von Frauen war, welche im Patriarchat Menschen zweiter Klasse waren, auch als Arbeit zweiter Klasse angesehen wird, selbst wenn Frauen nicht zwingend mehr damit in Verbindung gebracht werden? Es hilft nicht viel, wenn Frauen leichteren Zugang zu Männer-dominierten Bereichen bekommen, wenn nicht auch Frauen-dominierte Bereiche aufgewertet werden. Es hilft nicht, wenn Frauen eher anerkannt werden, jedoch die Aufgaben, welche man mit Frauen in Verbindung brachte, weiterhin als „niedere“ Aufgaben gesehen werden. Denn dann haben wir das Problem, dass sich nicht nur jede Frau, sondern auch jeder Mann und jede Person dazwischen rechtfertigen muss, wenn sie in sozialen Bereichen arbeiten oder Hausarbeit und Care-Arbeit leisten.

Ich kann nur noch eins sagen - AMEN! Vielen Dank für diesen Beitrag 🤲

Allein schon daran wie die Kommentare bei einem feministischen Video von einem Mann aussehen im Vergleich zu feministischem Content von Frauen untermauert dieses Video einmal mehr 🙏🏼 Danke Alex, dass ich jetzt einfach dein Video als Antwort empfehlen kann, Frauen wird sowieso weniger zugehört und bei dem Thema nicht ernst genommen 🙏🏼

Ich wollte das jetzt mal loswerden: Du holst mich jedes Mal ab mit deinen Videos, das ist Qualitätscontent! All die Themen über die du redest & aufklärst ist immer so top recherchiert & bin auch jedes Mal deiner Meinung. Kann nicht klagen. Find ich stark und mutig

Hier, Frau, 38 mit Endometriose. Drei meiner fünf Kolleginnen sind ebenfalls betroffen, alle wurden mehrfach operiert und sind noch unter 40. Und diese Krankheit kennt NIEMAND! Hammer, dass du das thematisierst, Alex!

Ich bin eine Frau und fühle mich nicht unterdrückt.

Ich bin seit meiner Jugend chronisch krank und meine Mutter meinte einmal zu mir, dass ich nur eine Behinderung habe, weil ich noch keinen Freund hatte, mit dem man hätte intim sein können. 🙃 Und immer wenn ich meine Meinung sagte hieß es "mit so einer Einstellung kannst du nicht heiraten". Da war ich baff und froh, dass der Kontakt selten geworden ist

Bitte Warnhinweis das nächste mal. Ich hatte eine Panikattacke wegen des Rackelhahn-Bildes. Einfach unverantwortlich .

hey Alex, ich möchte einmal Danke sagen für die tollen Videos in letzter Zeit. Ich fühle das Video gerade sehr. Ich bin gerade dabei eine Familie zu gründen und wir erwarten unser erstes Kind. Was man auf diesem Weg alles mitbekommt ist sehr deprimierend. Angefangen bei dem Umgang mit einer Fehlgeburt. Wo die Frauenärztin sagt gehen Sie mal schön mit ihrem Mann essen und dann wird das wieder.....Weiter zu solchen Aussagen wie...Von Mutter zur Mutter mal gesprochen du musst jetzt.....Es ist erschreckend zu sehen wie mit einer Frau umgegangen wird und wie dir ständig von Außen gesagt wird was jetzt das beste für dich ist. Über die Möglichkeit als Mann in Teilzeit zu gehen wird auch geschwiegen und man muss sich das alles mühsam zusammensuchen....Aber Genug von meinem struggle.... Also vielen Dank nochmal für dieses Video. Bis Spätersilie

Lieber Parabelritter, am Beginn des Videos dachte ich: "oh, wir haben den Parabelritter verloren!" - aber nein, du hast mich nicht enttäuscht und dieses komplexe Thema sehr gut aufgebröselt - und es waren Infos dabei, die ich nicht am Schirm hatte. - wie immer! vielen herzlichen Dank! sehr gut gemacht!

Danke 🙏 Bin Mitte Vierzig, alleinerziehend mit vier Kindern (drei bereits erwachsen) und musste mir über die Jahre so vieles anhören. Von ‚wie kannst du nur die Kinder abgeben, um arbeiten zu gehen ‚ bis ‚ was du arbeitest gar nicht vollzeit? Was bist du denn für ein Vorbild..‘usw wie Frau bzw Mutter es macht, ist es falsch. Schlecht gehen oder erschöpft sein, darf es einem/ man auch nicht, denn man hat es sich ja so ausgesucht und wenn man sich dann bisschen ärgert, dass man fast ein Jahr auf eine Kur warten muss, darf man sich anhören ‚naja, hast es dir ja auch nicht erarbeitet‘.. Ist z. T. echt ätzend, wie miteinander umgegangen wird! Und trotzdem sind die Kinder das beste, was mir im Leben passiert ist 😊 Auch ich war anfangs vom videotitel etwas irritiert - jetzt bin ich dir einfach nur mal wieder(!) dankbar für ein weiteres wichtiges Thema!!!

Ich arbeite grade an einer LK Präsentation über Ungleichheiten in De. Danke. Edit :Ich bin überrascht davon wie ähnlich unsere Ergebnisse sind. Jedoch findet sich in diesem Video noch mal mehr Recherche als bei mir, das inspiriert mich noch weiter zu arbeiten. Wobei mein Rahmen für das Thema leider kleiner ist...

Geniales Video. Danke für diese gute Aufbereitung des komplexen Teams.

Danke für das Video! Ich gehöre auch zu den 20% und bin immer sehr glücklich zu sehen und zu hören, dass es Influencer aus Deutschland gibt, die sich mit solchen weitreichenden Themen auseinander setzen. Ich bin schon seit 7 Jahren im Gesundheitswesen tätig und im Kollegium wird die Diskriminierung der Frau bei Studien und Medikamenten schon mit viel Humor besprochen, weil halt jeder weiß, wie lang das schon so geht und dass sich daran nichts ändert. Das macht den schieren Hass, den man erfährt, wenn es um das öffentliche Ansprechen dieses Themas geht umso tragischer. Die Leute sehen mittlerweile hinter allem eine Agenda, selbst wenn es buchstäblich um die Gesundheit von Frauen und Kindern geht. Ich habe Angst, dass das was gerade in Amerika vor sich geht irgendwann auch Deutschland trifft. Menschen wie du und Alicia sind da ein herrlicher Gegenwind und man kann euch dafür echt nicht genug danken.

Ich bin so Dankbar für dieses Video und diese Kommentare hier (bis jetzt sehr positiv). Manchmal habe ich das Gefühl ich platze bei dem was Frau so erlebt. Es ist schön zu wissen dass es Leute gibt die das gleiche fühlen! Danke Alex, du bist wunderbar! Tolles Video

Alex ist einer der wenigen, dem man die Clickbaits nicht übel nimmt 😃 Dankeschön! Sehr wichtiger Beitrag!

Hallo Parabelritter, ich hätte 3 Fragen: 1. Wenn alles nur Rollenbilder sind, warum leben Frauen dann nicht in abgeschieden Gesellschaften, z.B. auf einer Insel bzw. in abgesperrten Bereichen in Städten? Könnte eine Gesellschaft, in der nur Frauen die Müllabfuhr, die Kanalreinigung, sowie die Wasser- und Stromversorgung organisieren, auch funktionieren? Ist das realistisch...denn schließlich sind es ja nur konstruierte Rollenbilder. Wie sieht es zudem beim Bau von Häusern, Ingenieurdienstleistungen und im Maschinenbau aus? 2. Wenn alles nur konstruierte Rollenbilder sind, warum kämpfen dann fast nur Männer im Ukraine-Krieg? Warum wird hier keine Gleichstellung gefordert? Könnte es vielleicht sein, dass Frauen nur dann Gleichstellung fordern, wenn es ihnen nützt, wie bspw. bei Führungspositionen? Warum wird bspw. keine keine Gleichstellung in der Müllabfuhr und bei Kloakentauchern gefordert? 3. Bei 22:15 sagst Du folgendes: "Der Großteil der Macht geht von Männern aus. Also müssen auch Männer dafür sorgen, dass dieses Missverhältnis abgebaut werden kann". Du bist selbst in einer Machtposition. Wann wirst Du deine Macht abgeben? Wann wirst du deinen RU-vid-Kanal, die Reichweite und die damit verbundenen Einnahmen an eine Frau abgeben?

Ja,man fühlt sich schuldig gegenüber dem Kind, weil man arbeitet, und gegenüber der Gesellschaft,weil man sich zuviel um die Familie kümmert und wird mit wenig Rente bestraft. Ist alles super gleichberechtigt.🤓😬

Ich freue mich jetzt schon wieder auf die ganzen Reaktionvideos die unweigerlich folgen werden, wo wieder das Haar in der Suppe gesucht wird. Danke für die gute Aufklärungsarbeit die du leistest.

Während ich dir so zugehört habe und deine Ansicht teile oder auch das historische Wissen bereits hatte, habe ich mit Gedanken an meine Frau, Wäsche gefaltet, die Spülmaschine ausgeräumt und ihr Essen zubereitet und es hoch ins Homeoffice gebracht. Ich bin wahrlich stolz auf meine Frau und liebe sie aus vollem Herzen! Ich werde ihr immer den Rücken stützen! (Auch und gerade während ihrer Periode darauf achten, dass sie a) immer mindestens 2 Tampons dabei hat b) ihr Wärmekissen und Tee bringen) Oder anders, mehr kapitalistisch ausgedrückt, soviel Geld wie meine Frau kann ich gar nicht verdienen, nicht als Lehrer, nichtmal wenn ich Rektor wäre, also muss ich auch dafür sorgen, dass der Rest im und ums Haus stimmt. Schließlich soll sie sich maximal wohl fühlen... Happy Wife, happy Life!

Ich bin es wirklich mittlerweile Leid, diesem 'Feminismus' zu folgen. Ich war nie das Mädel, das mit Barbies spielt oder sich schminkt und werde auch beruflich einen männerdominierten Job einschlagen in der IT. Kinder? Kein Interesse, also so gar nicht. Verständnis für diese Entscheidung? Absolut Null. Bei uns in der Beizehung sieht es so aus, dass ich der Hauptverdiener bin. Wir könnten es uns kaum leisten, ein Kind zu gebären und dann in Elternzeit zu gehen, bzw. dass ich diese Elternzeit nehme. Und anstatt man jetzt hört, wie cool das doch wäre, diesem Klischee entgegenzuwirken, wenn er Zuhause bliebe, bekommt man Kommentare wie "Was für eine Rabenmutter du dann wärst", "Willst du denn gar keine Bindung zu deinem Kind?" "Aha, Karriere ist dir also wichtiger" Ja, hä, was denn nun?

Ach, was waren das doch für schöne Zeiten als die Frau nur zwei Lebensfragen hatte, die da lauteten: "Was soll ich anziehen?" und "Was soll ich (meinem über alles geliebten Ehemann) kochen?" Und wenn der Mann mal wieder eine Blumenvase umgestoßen und die teure Tischdecke ruiniert hat... nicht gleich ausrasten, liebe Frauen. Dafür gibt es doch Frauengold. Danach seit ihr so betrunken, dass ihr nur noch mit dem Mann in die Kiste möchtet. So, jetzt mal ohne Sarkasmus und Zynismus. Frauenquoten sollte es doch mittlerweile nicht mehr geben, weil in unserem Grundgesetz bereits verankert ist, dass alle Menschen gleich sind. Ich find es unveschämt, dass Männer und Frauen bei gleicher Arbeit immer noch unterschiedlich bezahlt werden

Wie dieses Video einfach beide meine Hausarbeiten für dieses Semester in einem erfasst. Dein Content ist einfach Klasse!!! Hast mir nochmal neue Aspekte aufgezeigt die ich jetzt mit aufnehmen werde.

Super recherchiert, informativ und trotzdem unterhaltsam dargeboten. Sehr beeindruckend! Danke schön!

Es kommt aber auch drauf an, wie die Menschen mit ihren Rollen zufrieden sind. Übrigens bin ich in unserer Dienststelle einer der 7% Teilzeit Männer. Wobei 70% Frauen bei uns arbeiten... Und von diesen 7% zählt auch als Teilzeit, wenn er 35 Stunden anstatt 38,5 arbeitet. Statistik, so schön... İch betreue hauptsächlich unseren Sohn und muss mir ständig Sprüche anhören, sogar Beleidigungen, natürlich nur scherzhaft -.- Aber ich genieße die Zeit mit unserem Sohn und komischer Weise staunen alle um uns herum, warum er sich so prächtig entwickelt und so tolle Charakter Eigenschaften hat. Könnte es damit zu tun haben, dass unser Sohn durch die viele Zeit mit mir sich positiv entwickelt?😮

Also wenn man dich und deine Videos nicht kennen würde, könnt ich bei dem Video Titel echt sauer werden 😅🙈

Moin Alex, danke dafür, dass du dich immer wieder wichtigen Themen widmest und Aspekte beleuchtest, die viele nicht auf dem Schirm haben.

Diese ganzen Infos zum Thema Feminismus, die du in den letzten Videos gebracht hast öffnen ganz neue Welten. Eigentlich müssten sich Feministen, Sozialpolitiker, Ökologiepolitiker und Kapitalismuskritiker zusammensetzen und ganz neue Ideen und Wege erarbeiten um qualitatives Leben für alle Geschlechter zu garantieren und finanziell abzusichern

Schön das du uns so vorführst! Mir gefällt es das du gerne mit der Erwartungshaltung spielst.

Ein Kind hat das Anrecht darauf, nicht bereits nach 4 Monaten in den Kindergarten abgeschoben zu werden. Mindestens ein Elternteil sollte sich die ersten Jahre um das Kind kümmern. Das Kind sollte den Großteil bei den Eltern verbringen und eben nicht in staatlichen Einrichtungen. Ich bin seit knapp 5 Jahren Erzieher und habe viele Kinder begleiten dürfen. Besonders die Kinder die mit 12 Monaten oder früher in den Kindergarten gekommen sind, weisten überproportional unsichere Bindungen zu ihren Eltern auf und oder andere Verhaltensauffälligkeiten.

Finde etwas was Emma Watson mal gesagt hat sehr schön: Feminismus heißt nicht dass die Frau eine Führungsposition haben muss oder die Karriere vor das Familienleben stellen muss etc. Sondern dass man als Frau die Wahl hat das zu tun was man möchte, Haus- oder Buisinessfrau sein ohne dafür von jemandem verurteilt zu werden.

Mir hat der Bericht so gut gefallen, du triffst das Thema der Männer sowas von an und stimme zu 100% zu, es muss sich was ändern. Ich finde sogar ein Mann der nicht weinen kann ist kein Mann, so jetzt habe ich es endlich mal gesagt. 😊

Ich bin mehr als begeistert von diesem Video. Sehr gut die wesentlichen Punkte, die immer noch in der Gesellschaft existieren und Frauen das alltägliche Leben erschweren, angesprochen und gezeigt, wie vielschichtig diese sein können. Danke, dass du deine Reichweite nutzt, um über so ein wichtiges Thema zu sprechen und auch viele Vorurteile und Verbindungen aufzuklären.

Danke, dass Du den Beweis lieferst, dass Männer mit viel Mühe und viel Empathie reflektiert und objektiv über das Thema Gleichstellung reden können! Danke, mach weiter so! ;) Liebe Grüße Flo

Ich hoffe sehr, dass es eine re-reaction geben wird ;) vielen vielen Dank für diesen klugen und wertschätzenden Beitrag! Einfach nur Liebe für dich und deine Arbeit ♡

Für die Wirtschaft macht es natürlich Sinn, 100 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung in die "Arbeit" (der Wirtschaft) zu drängen. Hohes Angebot, niedrige Preise (Löhne). Ich bin in einer Familie aufgewachsen, wo sowohl Vater als auch Mutter Vollzeit gearbeitet haben. Meine Mutter sogar sehr viel "ökonomisch erfolgreicher" als mein Vater. Noch dazu hatte ich 2 ältere und 2 jüngere Geschwister. Allein war ich also nie. Aber als Kind habe ich dennoch die Kinder beneidet, wo der Papa oder die Mama zu Hause waren. Von meiner besten Freundin war der Papa daheim und er hat immer mit uns gebaut. Von meinem Nachbarjungen war die Mama daheim und hat mit uns immer "Gartenexperimente" gemacht. Für mich war recht früh (so mit 17) klar, dass ich nur Kinder möchte, wenn Mama oder Papa zu Hause sind. Als ich dann ein paar Jahre später Mutter wurde, war es für mich klar, dass ich die Stillzeit bei meinem Kind sein möchte und zwar "ad libitum". Da habe ich mir tatsächlich abwertende Kommentare aus dem Bekanntenkreis anhören dürfen. ""Warum hast du Abi gemacht und ein Studium angefangen, wenn du eh am Herd versauern willst". Funfact: Ich bin nicht "versauert"", sondern ich hatte Zeit für unser Kind UND für mich. Während der Zeit war ich Abends Dauergast in der Volkshochschule. Hängen geblieben bin ich bei bei Linux, MySQL und Python (einer Programmiersprache), achja hab noch Russisch, Schwedisch und Sport probiert. Also "versauert" bin ich nicht. Den Kontakt zu meinem vorherigen Arbeitgeber hab ich nie verloren. Nach 2 Jahren ergab sich dann, dass mein LG eine höher dotierte Stelle antreten konnte und zwar auf Teilzeit, da bin ich dann wieder arbeiten gegangen, denn wir konnten quasi "verlustfrei" 20 + 20 arbeiten. Sicher, sowohl mein LG (mittlerweile getrennt), als auch ich hätten an unseren ""Karrieren" feilen können, jeder 40 Stunden +, das Kind in eine Krippe geben können. Aber ist das wirklich erstrebenswert? Ganz klar, weder für mich noch für meinen Ex--LG und wir sind beide heute noch einer Meinung, dass es die beste Entscheidung unseres Lebens war. Wir haben einen tollen Sohn, wir beide haben unser Auskommen und genau das ist für mich "Feminismus". Eine Familie muss mit EINEM Vollzeitjob ernährt werden können. Wer und wie das aufgeteilt wird ist irrelevant.

Hey Alex, hast du eigentlich mal deine eigene Quelle studiert, die behauptet, Frauen und Männer wären voll gleich und so und beide seien voll Krieger und Jäger gewesen? Entweder lautet die Antwort darauf "nein", oder du streust falsche Behauptungen, die aus deiner Quelle so nichtmal hervorgehen. Ich unterstelle dir eine Mischung aus beidem. Nur, weil man mal ca 1 Grab von 1000 mit irgendwelchen Beigaben gefunden hat, lässt sich daraus lange nicht ableiten, dass Männer und Frauen beide prinzipiell Jäger in deren Kulturen waren. So willst du es aber darstellen aufgrund seeeehr sehr dünner Beweislage. Und dann noch so auf "höhö, hab ichs den Männern mal wieder gezeigt höhö" tun

Ich als Frau kann für dieses Video nur danke sagen.

Danke das du Endometriose erwähnst, selbst Ärzte kennen das zum Teil nicht mal 🥲♥️

Alex vielen Dank für dein Video. Gerade als Mann fragt man sich aktuell immer wieder: was zum Geier passiert gerade um mich rum? Und dann kriegste bei dir einen Denkansatz! Deine vielen Beträge sind... Ich sach mal... inspirierend. Sicher nicht bei jedem Thema und Punkt einer Meinung, aber zumindest sorgen deine Beiträge dafür, zumindest bei mir, dass man auch mal über den Tellerrand hinausschaut! Das garantiert zwar nicht, dass man vllt seine grundsätzliche Meinung zu bestimmten Themen ändert, aber zumindest fördert es das Verständnis für eine mögliche Gegenmeinung. Und das macht doch einen gesunden Diskurs aus. Weiter so👍👍😎

Jo, wie du hier einfach alle mit deinen reißerischen Titeln baitest, um dann sowohl den ganzen Möchtegern-Andrew Tates als auch den extremistischen Feministinnen, die du damit anlockst, reale Probleme von Frauen zu verdeutlichen und ihnen dann entsprechende feministische Punkte unterzujubeln. Ich lieb's

Von einer Frau, die nach 40 Jahren "Unreinheit" nun 10 Jahre in der Menopause ist ( uns es genießt): Alex, das haste wieder jut jemacht. Volle Zustimmung 👍💖

Thema Mann soll Geld verdienen: So sehr ich auch was anderes will, ich kann meiner Freundin es nicht abnehmen, das Kind auszutragen. Zwangsläufig wird sie es sein, die sich von den körperlichen Strapazen der Schwangerschaft erholen muss. Und wenn in dieser Phase das Geld knapp wird, dann werde wohl ich als Mann und nicht meine Freundin dieses Geld verdienen müssen. Ich denke also, dass nicht alles nur ein gesellschaftlichtes Konstrukt ist. Sondern teilweise eine Folge der natürlichen Fakten ist. Dinge wie Elternzeit für beide Elternteile sind sehr wichtig und sehr gut. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es am Ende bei der vorher genannten Rollenverteilung bleibt.

In diesem Video ist viel wahres dabei! 👌 Was ich aber immer nicht so ganz verstehe: warum ist es denn das Ziel in allem außer dem Geschlechtsorgan gleich zu werden und wo soll das noch hinführen?! Krankenstand aufgrund des Hormonstatus? Medizinische Ermöglichung von Schwangerschaft und Stillzeit bei Männern, damit sich alle Paare auch wirklich frei entscheiden können? Es ist falsch, wenn Frauen unterdrückt und/oder benachteiligt werden. Aber manchmal würde ich mir wünschen, dass wir als ganze Gesellschaft die Unterschiede zwischen Mann und Frau -sei es nun körperlich oder im Wesen (m.E.n. der Grund dafür, dass Frauen mehr "schlechtbezahlte Berufe" ergreifen) auch ein bisschen feiern würde. Ohne dabei Personen/Paare zu diskriminieren, die vom Durchschnitt abweichen. Es ist doch was schönes, wenn Papa und Mama sich in einer Familie ergänzen, auf welche Art und Weise auch immer. Es hat doch viel lobenswertes, bemerkenswertes eine Frau zu sein, ebenso auch ein Mann zu sein. Warum versuchen in diesen Zeiten alle so krampfhaft einseitig Männer und Frauen gleich zu machen?

Was für ein super Video, danke Dir Alex! Dass Du Themen wie Menstruation und Endometriose ansprichst hat mich besonders gefreut. Hab selbst Endometriose und die Schmerzen sind teilweise nicht auszuhalten. Für alle Männer die denken wir Frauen sind weinerlich: Stellt Euch vor jemand schneidet Euch den Bauch auf und rührt mit einem Mixer in Eurem Gedärm herum; So fühlt es sich zumindest für mich an einem schlimmen Tag an. Damit lebe ich seit 20 Jahren, die Diagnose habe ich erst letztes Jahr bekommen. Ich weiß schon nicht mehr, wie oft ich von diversen Gynäkolog*Innen gesagt bekommen habe, dass Schmerzen normal seien, und dass ich mir ne Wärmflasche nehmen solle, etc. etc.

Mein lieber Schollie! So ein unfassbar kompliziertes Thema so fantastisch und gut verständlich klar zu stellen ist eine wahre Meisterleistung! Meinen größten Dank! hoffentlich geht dieses Video viral! Einfach fantastisch!

Es gibt Probleme die man ansprechen sollte, die viel kompexer sind wenn es um das Thema, Frauen, Männer, Karriere und Famile geht. Ein Beispiel sind die schon erwähnten Führungspositionen. Führungspositionen gehen überall immer mit Opfen ein. Man opfert eine Menge mehr Zeit für eine angehobene Bezahlung. Ob man das nun wirklich will oder nicht ist eine ganz andere Frage. Nehmen wir aber mal an, man hat bock darauf und will was verändern, das geht zwangsweise nur wenn man die Führung an sich nimmt, und da rede ich nicht von dem Teamleiter, das kann eine ganz normale Stelle sein die auch mit der normalen Zeit bewältigbar ist. Hier in solchen Situationen wird es als Frau schon schwer, denn der Kinderwunsch scheint immer unvereinbar. Als Frau hat man erst einmal mindestens den Arbeitsausfall bei der Geburt, das ist so, und das ist auch gut so. Danach ziehen sich zumeist zwangs der klassischen Rollenverteilung die Frauen zurück. Ergo wenn Frauen solch eine Positionen gegeben wird, dann wird meist sehr genau abgeklopft ob diese Schwanger werden will in den nächsten 6 Jahren. Meine Schwester arbeitet im Krankenhaus, die hatten Ihr damals eine Führungsposition angeboten, sie sollte sich aber vertraglich verpflichten in den nächsten 8 Jahren keine Kinder zu bekommen. Mal ganz davon abgesehen das dieser Vertrag offensichtlich sittenwidrig war, hat Sie sich dagegen entschlossen, obwohl Sie das eigentlich gerne gemacht hätte. Nun kann man natürlich sagen das ist alles böse, aber wie immer gibt es hier kein Schwarz Weiß. Schauen wir nun von der anderen arbeitgebenden Seite: Eine Führungskraft die demnächst ausfällt und die man per Gesetz auch wieder in der selben Position einbringen muss wenn diese aus der der Elternzeit zurückkehrt, ist kurz gesagt: Eine Katastrophe! Wem soll man denn die Position geben in der Zwischenzeit? Man kann ja schlecht diese Position nur interim vergeben, das will dann a) keiner machen und b) wird dann ja diese Person ungerecht behandelt. Okok, nun macht man sich an Lösungsansätze: "Doppelspitzen". Ganz schwierig, aus sehr vielen Gründen und mit umsomehr Fragen. Fangen wir mal an mit: Wie findet man denn eine Doppelspitze die auch zusammen harmoniert. Man kann hier nicht einfach zwei Personen zusammenwerfen, das funktioniert schlichtweg nicht. Zusammen harmonieren heißt nämlich unter anderem beide Leisten gleich viel, wenn aber der eine weniger motiviert und ambitioniert ist wie der andere, dann herrscht hier von Tag 1 totalitärer Krieg und das ist das letzte was man hier braucht. Die nächsten Fragen sind: Sollte eine Doppelspitze immer beidgeschlechtlich sein? Oder ist das schon unfair, oder hätte der andere Part nach einer Elternzeit Anspruch auf Urlaub, wie lang darf diese Elternzeit denn maximal sein bevor die andere Person Ihre Rolle verliert? Wie soll die Bezahlung aussehen, oder müssen beide auch die Leistung wie bei einer Einzelperson erbringen? Also es ist einfach nicht einfach, man müsste schon Wettbewerb an sich abschaffen damit keine Ungerechtigkeit entsteht, nur dann leistet auch niemand mehr, mehr als er muss, da kann man noch so antikapitalistisch sein, das ist ein Fakt. Denn warum soll ich mich anstrengen wenn ich davon rein gar nichts habe und die Person X macht vergleichsweise nur 5%, kriegt aber das gleiche. Ja dann mach ich doch lieber nur 5%. Und genau hier ergibt sich das Problem. Also noch mal zur Lösungsfindung zurück. Sind Doppelspitzen wirklich eine Lösung? Manchmal bestimmt, aber nicht des Problems über welches wir hier diskutieren, das bleibt ungelöst durch diesen Ansatz. Es muss von Anfang klar sein dass das Commitment ein Kind überdauert. Egal ob Mann oder Frau und das einzige Privileg der Frau sollte der Mutterschutz sein, denn der ist medizinisch unbedingt notwendig. Alles andere muss konsequenzen haben, egal für Mann oder Frau. Entweder man findet eine Lösung, oder man tritt entsprechend zurück. Ein Anspruch auf Rückkehr in die gleiche Rolle nach der Elternzeit, darf keine Erwartungshaltung sein wenn diese sehr lang ausfällt (reden wir nur über einen kurze Intervalle ist das einfacher abzufangen). Meiner Meinung nach muss also es ermöglicht werden Familie mit diesem Commitment vereinbaren zu können. Das kann dann in der eigenen Familie bedeueten das sich ein Teil (egal ob Mann oder Frau) sich **freiwillig** etwas, aber nicht vollständig, aus der Karriere zurückzieht, es kann aber auch bedeuten Kompromisse zu finden und das beide Seiten daurhaft für einen längeren Zeitraum zurück stecken. So würde zumindest Planbarkeit für den Arbeitgeber entstehen. Das letzte Problem hierbei ist das natürlich Menschen ohne Kinder bevorzugt werden könnten und hier wäre wohl der einzige Platz wo mit Regulierung effektiv geholfen werden könnte.

Ich bin wirklich begeistert von diesem Beitrag! War anfangs sehr skeptisch - allein schon aufgrund des Titels, aber auch der Einleitung. Dann hast du aber jedes Thema und Problem sachlich auf den Punkt gebracht. Großes Kompliment an dich, dass du bei deiner Darstellung keine Feindbilder geformt oder verstärkt hast. Ich denke, das war ein Beitrag, der uns alle ein Stück weiter zusammen bringt. Danke!

100% Zustimmung. Danke für das Video. Ich bin selber Mutter und habe ein Jahr nach der Geburt wieder angefangen und für Jahre Vollzeit gearbeitet. Was natürlich "nebenbei" weiter laufen musste war der Haushalt. Da man aus der Elternzeit gewohnt ist sich darum zu kümmern war es schwer hier gleichmäßig aufzuteilen. Dazu kam das der Vater natürlich aufstieg im Job also mehr verdiente aber auch mehr leisten musste. Selber merkte man schnell auf der Arbeit wurden immer wieder kinderlos (war im Team die einzige mit Kind) bevorzugt und so tritt man auf der Stelle. Also 40h, Haushalt und das hin und her mit der Kinderbetreuung, Kind krank war auch so ein Thema… dazu kommt der eigene Wahnsinn. Man (Frau) macht sich kaputt beim Versuch zu funktionieren und nach Jahren haben wir die Reisleine gezogen. Das Video tat echt gut und ja es war tausend mal besser als ne Blume, auf die Verzichte ich gerne, oder so Sätze von Männern wie : schönen Frauentag, höhö wann ist eigentlich Männertag zwinker zwinker. Letztlich kann es doch nicht das Ziel sein, aus dem Modell 1 arbeitet und 1 bleibt zu Hause damit es zum guten Leben reicht durch beide arbeiten Vollzeit weil es so sein muss oder nicht anders geht zu ersetzen. Wäre es nicht viel schöner man könnte in der Partnerschaft unabhängig des Geschlechts Erwerbsarbeit und Carearbeit einfach nach Stärke und Vorliebe verteilen, jedes Paar so wie es möchte. Natürlich müsste man dann aber auch wieder von 1 Gehalt leben können was aktuell oft nicht realistisch ist.

Ich kann gar nicht in Worte fassen wie viel Dank ich für deine Videos verspüre. Ich leide an Endometriose und bin dadurch stark im Alltag eingeschränkt. Ich merke wie dieses Thema immer mehr Aufmerksamkeit bekommt und ich nicht immer erklären muss was ich habe, weil man schonmal davon gehört hat.. Das entlastet meine Psyche ungemein, weil ich mich dann nicht immer mit den Gefühlen meiner Mitmenschen auseinandersetzen muss wenn sie mir sagen wie arm ich dran bin. Zudem wird die Forschung mittlerweile auch mehr unterstützt (während CDU Regierung - 66k und jetzt 5 Million) Also, vielen vielen Dank an dich für deine Videos, deine angenehme und eloquente Art und deinen Humor, es ist mir jedes mal wieder eine Freude! 🥰

Lieber Alex, Was du hier machst ist so unglaublich wichtig! Alleine schon deshalb da es nunmal Menschen gibt die eher zuhören, wenn ein Mann etwas sagt oder erklärt (wobei wir im Grunde wieder beim Thema wären) Auch 1000 Dank das du das Thema Endometriose angesprochen hast! Sie kommt in etwa genau so häufig vor wie Diabetis. Aufgrund diverser Stigma dauert es aber im Durchschnitt 10 Jahre, bis eine Diagnose erfolgt. Bildung hierzu ist für Frauenärztinnen auch nicht verpflichtend, wodurch dann häufig auf eines der wenigen Endometriosezentren ausgewichen werden muss. Und auch dann können nicht die Ursachen, sondern nur die Symptome behandelt werden (die Herde können auch nachwachsen, wodurch das Leid der Betroffenen leider nie wirklich endet) Hier muss sich so dringend etwas ändern!

Gutes Video. Wichtiges Thema. Das Motherhood Gap ist nach meinem Kenntnisstand die Komponente des Gender Gap, welche historisch am wenigsten zurückgegangen ist und daher einen wachsenden Anteil am ganzen annimmt. Dabei sind insbesondere die Langzeitfolgen relevant. Kinder bekommen sieht in der Statistik nämlich tatsächlich wie ein Karriereknick aus. Danke für deine Arbeit!

Ich hab dich wirklich ganz doll lieb, Alex für die geilen Bretter die du immer Produzierst!

Danke Alex wie immer war dein Video nicht nur unterhaltsam sondern auch inhaltlich gut aufbereitet. Vielleicht sollten wir einfach aufhören die Welt in eine Männer und eine Frauenwelt aufzuteilen in der jeder seine Rolle spielt und seinen Platz zugewiesen bekommt. Vielleicht sollten wir anfangen die Beziehung zwischen Mann und Frau als gleichberechtigte Partnerschaft zu betrachten und jedem einräumen selber zu entscheiden welchen Platz er in dieser Partnerschaft einnehmen will , unabhängig von gesellschaftlich aufgezwungenen Normen. Wenn jeder den Anderen als gleichwertigen Partner betrachtet und man sich auf Augenhöhe begegnet egal ob im Beruf oder in der Partnerschaft , den anderen nicht als Konkurrenz sondern als Herausforderung betrachtet ein Maximum an Lebensqualität für jeden zu erreichen und zwar gemeinsam. Weniger ich sondern mehr wir.