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Gerechtigkeit für Tiere | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur 

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Die gesellschaftliche Einstellung zu Tieren schwankt zwischen inniger Liebe und Ausbeutung. Manche haben einen Namen und werden als Haustiere verwöhnt, andere haben eine Nummer und werden unter leidvollen Bedingungen gehalten, um dann nach einigen Wochen oder Monaten getötet zu werden. Diese Ausbeutung der Tiere ist tief in der menschlichen Lebenspraxis und Kultur verankert. Der Philosoph Bernd Ladwig fordert deshalb eine politische Wende in der Debatte
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Bernd Ladwig will Gerechtigkeit für Tiere, was für ihn bedeutet, sie als Mitglieder der politischen Gemeinschaft zu verstehen. Was das mit Blick auf den Kater zu Hause, die Giraffe im Zoo, den Fisch im Wildbach oder den Truthahn im Sandwich konkret heisst, fragt «Sternstunde»-Moderatorin Barbara Bleisch.
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Die «Sternstunde Philosophie» pflegt den vertieften und kritischen Ideenaustausch und geht den brennenden Fragen unserer Zeit auf den Grund.
Die «Sternstunde Philosophie» schlägt den grossen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft - Stimmen, die zum Denken anregen und unser Zeitgeschehen reflektieren und einordnen.
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#SRFKultur #Tierrechte #SRF #Kultur

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30 авг 2020

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Комментарии : 113   
@alexanderjungblut5994
@alexanderjungblut5994 2 года назад
Seine sprachliche Klarheit und Präzision und die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen, sind einfach "next level". Sehr sehr beeindruckender Denker dieser Bernd:)👌
@NPKreo
@NPKreo 6 месяцев назад
Top auf den Punkt gebracht; Danke. Next Level- genau.
@walter41821
@walter41821 3 года назад
meiner meinung nach eine der besten sendungen des SRF überhaupt. frau Bleisch stellt die richtigen fragen und herr Ladwig gibt ausgezeichnete antworten. eine echte bereicherung. danke und alles gute.
@GreenSeppel
@GreenSeppel 3 года назад
Super wichtiges Thema, super Argumente! Vielen Dank liebes SRF!
@phimedo5129
@phimedo5129 3 года назад
Hohen Respekt für beide Gesprächspartner! Ein intellektuelles Bonbon. Jamm jamm.
@lejaderRundbrief
@lejaderRundbrief 3 года назад
Sehr schöne Sicht, hoffentlich bald eine Geisteshaltung. Sehr gute Fragen von beiden! Ein sehr sinnvolles Format!
@StopTheWarOnDrugs
@StopTheWarOnDrugs 3 года назад
Eine wunderbare Sendung, vielen Dank dafür.
@astralreiseburo279
@astralreiseburo279 3 года назад
Hier merkt man, wie grotesk weit wir wohl noch weg sind davon, über uns Menschen als emphatische Wesen sprechen zu können. Herr Ladwig fächert sehr gut unseren zweifelhaften Umgang mit anderen Lebewesen auf und weist auf die Inkonsistenzen hin. Dazwischen schimmert eine grundsätzliche Kritik an der strukturellen Gewalt unserer Gesellschaft durch, die zu keiner Differenzierung in der Lage ist.
@baruchwane1625
@baruchwane1625 3 года назад
Der Punkt ist, dass für Leben generell nicht der Anspruch der Nächsteliebe als höchsts Ziel verlotet ist sonder der Anspruch des Überlebens der wiederum ein gewisse Empathie einschließt aber nie das absolute Ziel sein kann!
@heinzhandschin9155
@heinzhandschin9155 3 года назад
Herzlichen Dank an den Referenten und das Philosophie Team mit Barbara Bleisch, tolle Sendung, geistöffnende Themen. Philosophen die an gängigen Ritualen, Usanzen und unachtsamem Verhalten anklopfen, werden gern belächelt, zurückgewiesen und gerne schnell vergessen, um unbedacht weiter im gleichen Trott zu vegetieren. Ja keine Zeit verlieren und das Handeln zu überdenken. Das schöne Sprichwort: wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit, hat schon viele überrascht. Sklaverei, Menschenhandel, Religionskriege, Rassismus, Menschenrechte für alle, STIMM- und WAHLRECHTE für Frauen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit. als einige Beispiele wie sich die sturen, unachtsamen Ansichten verändern oder ändern werden. Und so such das Verhalten mit Tierwesen und Pflanzenwesen, das werden unsere Kindern erleben und hoffentlich sehr bald Erfolge zeigen. Wie mit den Tierwesen umgegangen wird schreit zum Himmel, genau so wie die schrecklichsten Taten der Nazis in den Konzentrationslagern, wie die Kriegsverbrechen der USA in Vietnam, Afghanistan, Irak und, und, und. Kein Richter. Doch Julian Asange klagt die USA an. Und so wird man moralisch auch über das Verhalten zu den Tierwesen zur Rechenschaft gezogen werden. Für die einen an den Himmelspforte, für andere mit seinem Karma um nicht ins Nirvana zu gelangen. Aber für alle achtsamen Menschenwesen belastet das nicht mitfühlsame Umgehen mit Tierwesen die Seele und der Mensch selber wird nicht glücklich, nein er wird gar krank, in der Seele und im Körper mit immer schlimmeren Krankheiten, die das Leben der Menschen dahin raffen. Wer achtsam und mitfühlsam gegenüber Menschen, Tierwesen, Pflanzenwesen, Natur und allem Sein handelt, der erfährt Glück, Freude und Liebe ganz unmittelbar und tief. Dieses Glück wünsche ich möglichst vielen Menschenwesen. Darum, möge diese Sendung, dieses Buch, diese Ethik Früchte tragen, herzlichen Dank für dieser Effort für die heute noch rechtlosen Tier- und Pflanzenwesen. Herzliche Grüsse an alle Menschen die auf dem Weg des Herzens gehen und ... gehen wollen.
@sojabohne9021
@sojabohne9021 3 года назад
50 Jahre später: "Mama warum habt ihr den Planeten damals eigentlich zugrunde gerichtet und die Tiere so schrecklich behandelt?" "Ja weil es uns so gut geschmeckt hat" 🤦‍♀️
@dogsinheaven
@dogsinheaven 3 года назад
Klasse der Mann. Sehr schönes Interview. Danke !!
@Anna-8431
@Anna-8431 2 месяца назад
Super Interview, höheres Level in Sachen Tierethik! Hat spass gemacht es anzuhören,danke!
@sophiemimizien4239
@sophiemimizien4239 3 года назад
Mir hat die Sendung sehr gut gefallen! Ich staune immer wieder, dass wir im Jahr 2020 Tiere so schlecht behandeln, wie nie zuvor.
@sophonax661
@sophonax661 3 года назад
Vielen Dank für das informative, spannende Interview!
@pongmaster123
@pongmaster123 3 года назад
Bleisch-Bosshart-Vetsch Fan Club Zürich sagt DANKE!
@ponyah-deathrunparkourspee1641
@ponyah-deathrunparkourspee1641 3 года назад
Bin jetzt 30min drin, muss kurz unterbrechen, ABER es ist sehr gut gelungen! Beide stellen die richtigen Fragen :)
@SilviaViolin
@SilviaViolin 3 года назад
Super argumentiert und präsentiert. Bin beeindruckt x
@bobikinx9113
@bobikinx9113 3 года назад
Sehr gefasst der Mann 👍
@anasigua444
@anasigua444 2 года назад
Super! als ob mein eigene Gedanken eingescannt wurde :)) Vielen Dank für diesen Interview!
@stucky101
@stucky101 3 года назад
Barbara wieder mal auf Hochtouren. Sie fragt immer genau dann nach wenn ich das auch machen würde. ❤❤❤
@baskervill2680
@baskervill2680 3 года назад
Sehr reflektiert. Top.
@MrX-ko6cr
@MrX-ko6cr 3 года назад
Sehr interessantes Gespräch und auch die eine super Theorie. Macht weiter so! :D
@RickB500
@RickB500 3 года назад
Ich finde die Diskussion sehr gut, mal auf grundlegende Aspekte des Umgangs mit Tieren zu kommen ohne immer nur die doch oft an Gefühl und Sympathie appelierende Darstellung der Massentierhaltung aufzugreifen. Aber die Frage bleibt (und bleibt auch eine Aufgabe, eine Grundlagenforschung der philosophischen Ethik): Womit kann zweifelsfrei oder sagen wir mit der selben Dignität der Rechtsstatus von Tieren begründet werden, wie man etwas die Unantastbarkeit der Menschwürde und die unteilabaren Menschenrechte begründen kann (zum Beispiel durch Kants kategorischen Imperativ). Ich beschäftige mich seit ca. 30 Jahren mit diesem Thema, habe selbst mal was dazu veröffentlicht, aber ich finde keine befriedigende Lösung. Alles was ich heute kann, und Bernhard Ladwig argumentiert ähnlich, ist, dass der heutige Umgang mit Tieren so er alleine auf menschliche Lust oder Kommerz beruht sicher falsch ist. Damit habe ich aber noch nicht das Rechtssubjekt Tier begründet, noch weniger kann ich hierauf eine Rechtsgemeinschaft aufbauen. Vielleicht sagt manchen das Great Ape Projekt noch was, wo man anfang der 90er versuchte, doch wenigstens für die großen Menschenaffen eine rechtliche Gleichheit einzufordern. Ich fand das damals sehr spannend. Kam aber auch zu dem Ergebnis: Das ist nicht nur praktisch fast unlösbar, auch die theoretische Begründung fand ich nie ganz befriedigend, denn dann würde man Menschenaffen doch wieder zu einer Art Menschen 2. Klasse machen. Ich bin übrigens seit ca. 30 Jahren Vegetarier, teilweise vegan. Mir reicht dazu als Argument ich brauche kein Tier töten oder töten lassen um zu überleben, insofern hat das tierische Überleben einen höheren Wert als das Tier. Mir ist aber bewußt, dass es so nur ein relativer Wert ist. Gerne würde ich hören, dass der Tierethik gelungen ist, eine solidere Begründung zu liefern. Insofern halte ich die Grundlagenforschung hierin höchst spannend und wichtig. Um drei Aspekte aufzugreifen. Empfindungsfähgkeit, Erleben, Bedürfnis des Tieres. Bedürfnis haben wohl alle Tiere zu überleben, eventuell auch die Pflanzen, Empfindungsfähigkeit ist sicher eine evolutionärer Vorteil des Überlebens und das Erleben (was nicht das selbe ist wie Erleben) ist dann eine Bewußtmachung. Aber reicht das für unveräusserliche Rechte aus, noch schärfer, sind das notwendige und hinreichende Bedingungen? Schwierig. Es wird später ja gesagt, dass man den Willen eines Tieres nicht brechen soll, und wenn man sich das nicht zutraut erkennen zu können, dann sollte man die Finger davon lassen. Bei Pferden oder Hunde, vielleicht einfach nur, weil sie uns als Säugetiere ähnlich sind, vermeinen wir das erkennen zu können. Aber bei Vögeln? Wespen? Fischen? Ja, ich bekenne mich im Zweifel tatsächlich für die Empfindungsfähigkeit von Tieren, auch wenn wir es nicht, von uns aus nicht erkennen können. Beispiel, ich versuche Fliegen oder Spinnen lebend hinauszubuchsieren. Und auch Wespen versuche ich nach Möglichkeit zu verscheuchen, auch wenn ich zugegebenermaßen manchmal inkonsequent bin. Dann wenn ich absichtlich und bewußt etwas vermeiden kann, tue ich es auch nach Möglichkeit. Das Argument gefällt mir gar nicht, dann daraus gleich die Konsequenz einer Sekte zu ziehen, wo man gar nichts mehr darf. Es kommt eben auch auf die Intention an. Dann kommen Fragen hinzu wie Verantwortung (wurde anfangs angesprochen), was ein Handlungskonzept voraussetzt, und dies wieder einen Begriff der Freiheit impliziert. So könnte man Tiere als Rechtsobjekte ansehen, aber daraus ergeben sich noch keine Rechtssubjekte, denn Gerechtigkeit hieße, für alle das gleiche Recht einzuräumen an verantwortlichen Handlungen zu partizipieren. Sehr sehr schwierig. Dennoch, ich teile die Ansicht, in vielleicht hundert Jahren ist man weiter und wird sich für unserem heutigen Umgang mit Tieren schämen.
@monkeygaming1675
@monkeygaming1675 Месяц назад
Das Thema ist sehr spannend. Das nicht intentionale Leid, was vor allem kleinen Tieren angetan wird muss irgendwie mit in die Gleichung aufgegriffen werden. Hier ist es sehr schwierig eine Grenze zu finden. Auch muss man sich fragen, inwieweit die Tiere überhaupt Teil einer Gesellschaft sein "wollen". Man könnte ja theoretisch auch die Tiere einfach in Ruhe lassen, was natürlich durch unsere Aufteilung und Nutzung der Erde nicht sehr einfach ist. Eine entscheidende Frage sollte eben, jedoch immer wieder im Vordergrund stehen. Was rechtfertigt die jetzigen Verhältnisse und eine Ungleichbehandlung bzw. Höherstellung des Menschen.
@ponyah-deathrunparkourspee1641
@ponyah-deathrunparkourspee1641 3 года назад
Oha diese krasse Location und Aufmachung, wow!
@pkh2201
@pkh2201 3 года назад
Wichtiges Thema...sehr wichtig .. Natürlich neigt der mensch dazu zu übertreiben ... Tiergerechtigkeit sollte man in jedem fall festzurren Tiermorde müssten geahndet werden
@trochslerfritz
@trochslerfritz 3 года назад
starker beitrag das freut mich #antifrostvision
@aiaudiosecrets
@aiaudiosecrets 3 года назад
Sehr anregendes Gespräch! Ladwig ist sehr differenziert und ich kann seinen Ausführungen gut folgen. Ganz spontan will ich folgende Fragen weiterdenken und besser beantworten können: Grenz-Ziehungs-Problematik: ab welcher Entwicklungsstufe leiden Tiere? Lässt sich menschliche Moral (im speziellen ein Freud-und-Leid-Prinzip) auf Tiere übertragen? Ist die Tatsache, dass wir -nach aktuellem Wissenstand- die einzige Spezies zu sein scheinen, die sich diese Fragen stellt, nicht Unterschied genug, um dem Menschen eine Sonderstellung in der Tierwelt einzuräumen? ("name the trait" - Problem) Das Leben eines Tieres verkürzen, bedeutet genau was? Ein in Gefangenschaft geborenes Tier, hat eben genau dieses Leben. Es ist also eher eine Frage von anti-natalistischem Charakter>> Wieviele Hühner würden ohne Hühnerzucht existieren? Ist der Tod, sei es nun durch ein anderes Lebewesen, oder durch ein zeitbedingtes Ableben, nicht immer das gleiche Ereignis, nämlich der totale Machtentzug? Sprich: hat nicht jedes Lebewesen meistens einen nicht unbedingt schönen letzten Tag, auch wenn wir Menschen absurder Weise ein "friedliches Dahinscheiden" anzustreben scheinen? Gibt es das ohne Medikamente überhaupt? Ist das Leben eines Nutztieres, das unter artgerechten Bedingungen gehalten wird, nicht unter Umständen sogar besser (im Sinne von weniger leidvoll), als in freier Natur? Gedankenspiel: Ich lebe auf einem Planeten, auf dem es eine Spezies gibt, die über Machtmittel verfügt, die den Meinen weit überlegen sind. Ich kann nun wählen mit Artgenossen in einer geschützten Stadt zu leben. Es gibt mehr als genug zu Essen, wir werden medizinisch auf einem unseren Möglichkeiten weit überlegenen Niveau versorgt und wir können allem nachgehen, was unserer Natur entspricht. Wir dürfen die Stadt nicht verlassen und unser Leben endet im besten Alter indem wir getötet und gegessen werden. Die andere Möglichkeit ist ein Leben in freier Natur. Dort lauern Krankheiten, Räuber und allerhand unvorhersehbare Gefahren. Die wenigsten meiner Artgenossen erreichen dort das Alter derjenigen, die in der Stadt leben. Auch weil der Grossteil unserer Kinder einen frühen Tod stirbt. In dieser Welt gibt es aber keine Mauern und Zäune , und einige Individuen erreichen ein stattliches Alter. Entziehen wir dieser Spezies , also uns selbst, nun noch die Fähigkeit, über all das überhaupt nachzudenken, wird das Szenario richtig interessant. Wäre es für die uns Überlegenen moralisch verwerflicher, uns zu schützen, zu füttern und unsere Fortpflanzung zu fördern, nur um uns zu essen, anstatt uns den Naturgewalten zu überlassen?
@sophonax661
@sophonax661 3 года назад
Das ist zum Teil sehr euphemistisch formuliert. Würdest du die künstliche Besamung wirklich als "Förderung der Fortpflanzung" bezeichnen, wenn es nicht um verobjektivierte, als "Nutztiere" klassifizierte Individuen ginge, sondern um Tiere, deren Subjektivität du anerkennst? Meinst du die Kühe und Sauen empfinden das Eingesperrt- und Geschwängertwerden als "förderlich"? Und falls ja, wäre meine Frage, warum muss man sie dann dafür einsperren/festhalten?
@Arwen542
@Arwen542 3 года назад
@@sophonax661 sehr gut geschrieben, danke
@walter41821
@walter41821 3 года назад
"Ist die Tatsache, dass wir nach aktuellem Wissenstand die einzige Spezies zu sein scheinen, die sich diese Fragen stellt, nicht Unterschied genug, um dem Menschen eine Sonderstellung in der Tierwelt einzuräumen?" eine sonderstellung hat der mensch in der tierwelt sicher, doch weit überwiegend negativ: grausam, masslos, egoistisch, speziesistisch, überheblich usw, usw.
@pkh2201
@pkh2201 2 года назад
Sehr sehr gute idee... Mein rauhhaardackel seppl ist eine Persönlichkeit die bürger ist und steuern zahlt
@niedermitderjagd1968
@niedermitderjagd1968 2 года назад
Hast direkt nach der ersten Minute wieder abgeschaltet und trotzdem kommentiert wa?
@aiaudiosecrets
@aiaudiosecrets 3 года назад
Ich denke auf die menschliche Tierliebe, würden viele Tiere gerne verzichten. Ein in, aus den Tierversuchslabors stammenden, Käfighaltung vor sich hinvegetierendes Kaninchen, dass zudem noch von motorisch unterentwickelnden Kindern durchgeknuddelt wird (was so garnicht der Natur eines Fluchttieres entspricht) führt kaum ein besseres Leben, als im Versuchslabor selbst. Unser Nachbar hat jetzt die fünfte Katze in zwei Jahren. Die werden grundsätzlich überfahren, weil wir in der Nähe einer großen Straße leben. Er meint, weil er sie aus dem Tierheim holt, ist das immer noch eine gute Tat. Schliesslich lieben er und seine Kinder Tiere und die Katze hat bei ihnen viel besseres Leben, als im Tierheim. Ich sehe das anders.
@sophonax661
@sophonax661 3 года назад
Ich stimme zu, dass die meisten Tiere (insbesondere solche, die sich nicht selbst entziehen können) nicht in Haushalten mit Kindern gehalten werden sollten; mit den meisten Tierversuchsbedingungen ist das trotzdem nicht vergleichbar (ich denke z.B. an chirurgische Experimente oder Toxizitätsbestimmungen etc.). Man sollte mMn aufpassen, das absichtlich und systematisch zugefügte Leid nicht mit dem Leid zu vermischen, das Menschen den Tieren aus Unkenntnis/Ignoranz zufügen. Für die betroffenen Tiere ist jede Form von unnötigem Leid abzulehnen, da sind wir einer Meinung, nur müssen wir unseren Artgenossen diesen Aspekt themenbezogen und psychologisch sinnvoll vermitteln. Kinder wollen den Tieren oft nicht schaden, wenn sie es tun und ihre Eltern wissen es oft auch nicht besser. Das ist eine völlig andere Ausgangslage als bei Tierversuchen, bei denen Tieren systematisch Gift injiziert wird.
@uteschneider3349
@uteschneider3349 3 года назад
Es ist eine Frage des Verantwortungsbewußtseins der jewiligen Menschen und des Stellenwertes von Tieren. Ein teures Auto oder teures elektronisches Gerät wird meist "gut" behandelt, obwohl es ein lebloser Gegenstand ist. Es gibt eine Gebrauchsanweisung dazu die akribisch befolgt wird , oder man fachsimpelt stundenlang mit anderen darüber. Kein Mensch würde mit seinem Porsche über löchrige Schotterstraßen rasen oder einfach Stoppschilder ignorieren. Darunter "leidet" ja der Lack und die Gefahr ist zu groß, daß das Auto kaputt geht. Wieviel kostet ein Wellensittich, ein Meerschweinchen, ein Hund? Lebewesen die man billig erwerben kann. Die Gebrauchsanweisung ist auch nicht dabei. Es gibt zwar viele gute Bücher, aber die müßte man sich in Eigeninitiative vorher besorgen. Großartige Informationen über Haltungsbedingungen und Kommunikationsmöglichkeiten (z.B. klickern, Bedeutung von Körpersignalen, darüber werden bei anderen Tierhaltern auch keine Informationen eingeholt. Warum auch? Es sieht doch alles so einfach aus. Viele Leute schaffen sich einen Hund an, aber kein Familienmitglied einer anderen Spezies. Die ach so dummen Tiere lernen mit der Zeit die Körpersignale der Menschen zu deuten. Und wenn der Hund nicht will, dann gibts mal einen kurzen Leinenruck oder er wird mal kurz angeschrien. Dann "will" er. Es gibt schon immer Menschen mit Empathie und einer guten Beobachtungsgabe, die gut mit Tieren können und Menschen die Tiere durch Gewalt gefügig machen. Viele n die vielleicht gut mit Tieren wollen, mangelt es trotzdem an der nötigen Sachkenntnis. Sie lassen ihre Kinder den Hund umarmen und wundern sich, daß er das Kind zwickt. Oftmals haben auch Eltern Angst oder Ekel vor Tieren und zeigen falsches Verhalten beim Umgang mit Tieren, das sie dann bewußt oder unbewußt an ihre Kinder weitergeben. Ich würde es gut finden wenn richtiges Verhalten gegenüber Tieren den Kindern im Kindergarten und der Grundschule gezeigt und spielerisch beigebracht würde. Mit Hilfe von erfahrenen Tierhaltern und geeigneten lebendigenTieren und Plüschtieren. Das verhindert unnötige Kinder- und Tierängste. Ich möchte niemanden zwingen Tiere zu mögen. Aber genauso wie Kinder einige Regeln im Staßenverkehr kennen müssen, sollten sie auch einige Verhaltensregeln und Reaktionsweisen gegenüber Tieren kennen. Das gibt ihnen Sicherheit, denn überall treffen sie unverhofft auf (größere) Tiere. Es zeugt nicht für Tierliebe und gesunden Menschenverstand sich an einer befahrenen Hauptstraße Freigängerkatzen in die Familie zu holen. Weder für die Katzen noch für die Kinder, die ständig mit dem Tod von geliebten Haustieren konfrontiert sind. Das Risiko einer Verletzung oder schmerzhaften Todes ist viel zu hoch. Wohnungskatzen ,die später Freigänger werden, überqueren oftmals nur einfach panisch die Straße, rennen vor Angst hin und zurück.Sie schauen nicht nach den Autos. Sie können das nicht mehr einschätzen lernen. Bis eines Tages ein Fahrer nicht mehr bremsen kann oder will. Das ist wie Russisch Roulette.
@naitomea14
@naitomea14 3 года назад
@@sophonax661 Ich sehe es ein wenig anders. Es ist durchaus okay Tiere auch in Familien einzubringen. Dazu kommt es auf den Charakter und auf die Art an. Mein Kater begleitet mich seit ich 5 Jahre alt bin durchs Leben. Nun ist er 17 Jährig und er hängt extrem an mir. Jeden Morgen, wenn ich mich anziehe und zur Arbeit fahren möchte, muss ich ihn immer wieder knuddeln.... Meerschweinchen halte ich seit ich 10 Jährig bin. Ja, am Anfang habe ich auch Fehler gemacht. Mittlerweile halte ich 4 Meeris auf 4m2. Ich lebe seit meinem 14. Lebensjahr Vegetarisch. Seit rund 9 Monaten fast Vegan (3/4 Vegan 1/4 Vegetarisch). Und spende an den Örtlichen Tierschutz. Und dies eig. nur, weil ich es mitansehen kann, wie auch nicht menschliche Lebewesen sich freuen können, leiden können. Sprich fühlen können. Wenn ich dies nicht tagtäglich gesehen hätte und erlebt hätte, wüsste ich nicht, ob ich dies heute genau so sehen würde. Ich stimme allerdings zu, dass ein Kaninchen nicht die beste Wahl ist für eine Familie mit einem kleinen Kind. Hier ist eine junge Katze oder ein junger Hund die bessere Wahl. Das Tierversuche mal durch andere Tests ersetzt werden müssen, ist nicht von der Hand zuweisen. Hier muss aber auch mehr Druck von der Bevölkerung kommen, ansonsten wird sich leider so schnell nichts am System ändern. Mir ist aber kein Tierheim bekannt, welches einfach so immer wieder Tiere abgibt. Eher im Gegenteil. Meist ist es mega schwierig an eine Tierheim Katze zu gelangen, da man als Interessenten viele Kriterien erfüllen muss.
@keeshea6718
@keeshea6718 3 года назад
@@naitomea14 das ist sehr cool mit deiner katze :) ich möchte dich gerne fragen, wenn du ja erlebst und weisst, dass die tiere freude und leid empfinden können, was dich dann davon abhält, ganz vegan zu sein? mit jedem kauf von tierischen produkten, kauft man ja automatisch tierleid. wie siehst du das?
@mr.heiopei6493
@mr.heiopei6493 3 года назад
Darf man auch aus Deutschland am Gewinnspiel teilnehmen?
@-Christoph
@-Christoph 3 года назад
Oh. Naja. Irgendwie finde ich den Hintergrund mit den blinkenden Lichtern etwas ablenkend. 😕
@alexsturm538
@alexsturm538 5 месяцев назад
Dr. Martin Balluch wäre zu dem Thema ein guter Gesprächspartner.
@Ninja_Squirtle
@Ninja_Squirtle 3 года назад
Sehr anschaulicher beitrag, um die facetten der argumente in dieser debatte aufzuzeigen! Es wäre schon ein gerechter schritt, die massenproduktion von fleisch, milch, eiern etc. zu verbieten, in der die tiere auf engstem raum wie eine ware hochgezüchtet werden und in jedem fall kein glückliches leben führen. Solange das so weitergeht, haben wir allen grund uns zu schämen. Die diskussion wirkt so, als wären wir schon weiter, aber das sind wir nicht. Liegt wohl an der philosophisch-argumentativen herangehensweise. Womöglich auch an der schweiz, in der die "tierliche würde" verfassungsrang hat.
@patrickmuehlematter4964
@patrickmuehlematter4964 3 года назад
Da wir heute ohne Fleisch genug zu essen haben sollten wir moeglichst darauf verzichten...viele grosse Probleme waeren geloest
@Free_Bird_23
@Free_Bird_23 9 дней назад
Setz das Soja ab
@bobikinx9113
@bobikinx9113 3 года назад
That's life, kam irgendwie cool😁
@stefanie_blueberry1350
@stefanie_blueberry1350 3 года назад
Inwieweit ist Speziesismus/Speciesism ein komisches Wort, Herr Ladwig? Es ist ein logischer Terminus aus Spezies/Species und ismus/ism. Natürlich gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ismen, aber letztlich ist das Wort in sich stimmig.
@Co-km6cl
@Co-km6cl 3 года назад
Es ist lediglich schwierig zu lesen und auszusprechen.
@marcodoering9776
@marcodoering9776 3 года назад
ich sag' immer, wenn eines Tages Außerirdische kommen und uns so behandeln wie wir die Tiere, na dann gute Nacht Marie
@Free_Bird_23
@Free_Bird_23 9 дней назад
Folgerichtig. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, mit Tieren zu tun was wir wollen. Weisen Sie erstmal nach, dass Tiere mehr sind als Sachen.
@narka8390
@narka8390 3 года назад
wespen stehen unter naturschutz! :D
@magicalcat0
@magicalcat0 3 года назад
Spitzensendung! Ich stimme 1:1 Herrn Ladwig zu. Ich möchte aber anmerken, dass ja auch wir Menschen von unseren Eltern geboren werden, um dann später als Arbeitskräfte zu dienen und genutzt zu werden, wenn auch nicht gleich getötet. Aber man kann schon sagen, dass uns sehr viel unseres Lebens und unserer Lebenszeit mehr oder weniger geraubt wird. Also ich versuche so vegan wie möglich zu leben UND bin auch antinatalistisch (auch spitzenmäßige Sendung zu diesem Thema!). Ich "halte" mir auch aus Prinzip kein anderes Lebewesen, kein Kind, kein Haustier, keine Zimmerpflanzen. Das einzige, das ich mir vorstellen könnte, wäre ein Gemüse- oder Kräutergarten zu Selbstversorgungszwecken, solange ich mich selbst ernähren muss. Ich finde es aber prinzipiell "psychopathisch" oder einfach blind und rücksichtslos, wie gesagt, andere unterlegene Lebewesen zu "halten" und möchte so selbstgenügsam wie möglich leben, ohne Macht über irgendjemanden auszuüben. Das ist einfach nicht meine Art und es widerstrebt mir. Ich hab es nicht notwendig.
@manus.2906
@manus.2906 3 года назад
Eigentlich war ich ziemlich begeistert, bis auf den Teil mit den Ameisen u. Wespen...
@SERPENTlNA
@SERPENTlNA 3 года назад
Woran hast du dich gestört? Argumente?
@thomasbraun6097
@thomasbraun6097 3 года назад
Ladwig hat gesagt man könnte mit Insekten theoretisch alles machen, weil sie soweit wir wissen nichts empfinden können - das hieße ja, man dürfte einer Biene die Flügel ausreißen, ihr die Fühler abschneiden und sie "foltern" - ist das nicht ein bisschen absurd?
@Arwen542
@Arwen542 3 года назад
Ich bin mit allen Argumenten des Philosophen d'accord, nur was Insekten betrifft ist er meiner Meinung auf einem Irrweg. Auch Insekten leiden, wenn man sie verletzt. Davon bin ich 1000 Prozent überzeugt.
@Co-km6cl
@Co-km6cl 3 года назад
@@Arwen542 Dafür gibt es wenige bis keine Indizien.
@Anna-8431
@Anna-8431 2 месяца назад
Man kann ja eine Spinne ,Fliegen oder ähnliche Kleintiere die einen nicht gerade angreifen ", und die zufällig auf einem "landen "Vorsicht weg tragen. Bei Schnacken und gefährlichen STECHMÜCKEN die einen unter Umständen ins Krankenhaus bringen könnten,muss man sich selbst verteidigen ganz klar! Es.geht ja auch darum ,das Leben zu achten und mit Respekt anderen Lebewesen zu begegnen! Extra auf einen Käfer oder auf einen Ameisenhaufen zu treten ist wohl jedem halbwegs mitfühlenden Wesen klar ,dass man es NICHT machen sollte.
@bbear-ym9rk
@bbear-ym9rk 3 года назад
Wie heißt der Bürgermeister von Weeeeeeseeel?
@ts3511
@ts3511 3 года назад
In Indien geht das schon
@schueff0r
@schueff0r 3 года назад
Bis zur Hälfte fand ich das Gespräch relativ schlüssig... auch leuchte es mir ein, dass man nach der (theoretischen) Abschaffung der Diskriminierung von Menschen auch auf die Rechte der anderen Lebewesen schaut und dort die gleichen moralischen Maßstäbe ansetzt. Umso seltsamer finde ich es aber dann dass Tiere danach wieder in eine zwei-klassen-gesellschaft unterteilt werden... warum verfolgt man diesen Ansatz dann nicht durchgängig und denkt über ALLE Lebensformen nach? Selbst Pilze und Pflanzen agieren ja dynamisch mit ihrer Umwelt und das setzt eine gewisse Form der Umgebungswahrnehmung voraus... wie will da der Mensch dann da die Grenze ziehen welches Lebewesen "empfindsam genug" ist, um es mit voller Achtung zu behandeln und welche Lebewesen man weiter geringschätzen darf? Bei 42:20 sagt Herr Ladwig, dass es dann zu kompliziert werde... eine halbe Stunde vorher argumentiert er aber noch ausführlich gegen moralische Wilkür. Wie geht das zusammen?
@GreenSeppel
@GreenSeppel 3 года назад
Also die Suche nach Grenzen bei diesem Thema ist sicherlich, wie so häufig, fließend. Herr Ladwig zweifelt ja sogar schon bei Insekten an einer zu uns vergleichbaren Empfindsamkeit (was natürlich auch strittig ist). Klar ist allerdings, dass wir uns kaum näher am menschlichen Bewusstsein befinden können, wenn wir von großen Säugetieren sprechen wie Kühen oder Schweinen, und wir bei Insekten (aufgrund diverser Sinnesorgane und einem zentralen Nervensystem) immer noch deutlich sicherer sein können, dass diese ein für uns nachvollziehbares Bewusstsein haben, als bei Pflanzen oder Pilzen. Am Ende geht es wohl nicht ohne Präferenzen. Es bleibt zu kritisieren, dass wir einen unglaublich großen Unterschied machen zwischen Menschen und Menschenaffen, und ab dann nur noch zu halbherzigen und vorwiegend ökonomisch begründeten Unterscheidungen zwischen den einzelnen nichtmenschlichen Tierarten tendieren. Dies führt dazu, dass wir uns inzwischen beinahe ausnahmslos zur Legitimation jeder Form des Missbrauchs und der Ausbeutung an diesen Wesen berechtigt fühlen.
@davidjones-bh5xg
@davidjones-bh5xg 2 месяца назад
Ist er vegan oder nict?
@Ray-Zah
@Ray-Zah 2 месяца назад
Sehr gut erklärt! In Sachen Insekten bin ich aber nicht einverstanden. Es gibt reichlich Studien, welche hervorbringen, dass auch Insekten ein zentrales Nervensystem haben. Wenn man Säugetiere höher bewertet als Insekten, ist es das Gleiche, wie wir heutzutage den Hund höher bewerten als das Schwein. Das ist eine Doppelmoral, die ebenfalls zur Speziesismus führt.
@Free_Bird_23
@Free_Bird_23 9 дней назад
Tiere sind Sachen. Was gibts da noch zu bereden
@triple-trouble
@triple-trouble 2 месяца назад
Vegan für die Tiere
@BeattapeFactory
@BeattapeFactory 3 года назад
Sie meinen wohl "Tiere zu Burgern machen"
@Co-km6cl
@Co-km6cl 3 года назад
@Secret mitC cursed comments
@ALSobphia
@ALSobphia 3 года назад
Auch Menschen müssen ihren Zweck für die Gemeinschaft erfüllen, zur Schule gehen, später arbeiten gehen. Das heißt zugespitzt durchaus, dass das Kind, das von Eltern in unsere Gesellschaft geboren und gegeben wird, genau diesem System ausgesetzt ist und Eltern das durchsetzen dürfen. Das Kind und dann der Erwachsenen müssen für ihre Existenz immer Leistung erbringen, sich einfügen. Sonst gäbe es sie nicht oder sie würden ein schlechtes Leben führen, in Heim, Gefängnis oder einfach in Armut. So betrachtet müssen Menschen wie Tiere ihren jeweiligen gesellschaftlichen Zweck erfüllen, um existieren zu dürfen. Es stimmt nicht, dass Menschen da grundsätzlich anders dastehen. Es stimmt, dass der Tod nur in Ausnahmefällen (Militär z.B.) in Kauf genommen wird. Welchen Zweck könnten Kühe für uns erfüllen außer Milch und Fleisch geben?
@Co-km6cl
@Co-km6cl 3 года назад
Eine sehr egoistische Frage, findest du nicht? Wer sagt, dass Kühe einen Zweck zu erfüllen haben? Ein schwerstbehinderter Mensch kann möglicherweise auch keinen produktiven Zweck in der Gesellschaft erfüllen. Deswegen machen wir noch lange kein Fleisch aus dieser Person.
@Free_Bird_23
@Free_Bird_23 9 дней назад
​@@Co-km6clDie letzten zwei Sätze hätten Sie weglassen sollen
@sadijal8267
@sadijal8267 2 года назад
🙄😳👎
@platoaes
@platoaes 3 года назад
Genau diese genannten unterschiedlichen Eigenschaften der Tiere sind der Grund, warum wir manche Tiere essen und andere nicht. Das hat nichts mit Willkür zu tun. Sei es Geschmack, Nährwert oder wie umständlich es ist diese Tiere zu züchten. Hunde und Katzen brachten uns nun mal viel mehr Vorteile, unter anderem als Jagd- oder Wachtiere und es ergibt halt ökonomisch wenig Sinn Fleischfresser zu züchten.
@bill9359
@bill9359 3 года назад
Sie liefern eine historische Erklärung dafür, warum wir bestimmte Tiere essen und andere nicht. Aber Ladwig ging es um die Frage, ob diese kulturell gewachsenen Beziehungen zwischen Menschen und empfindsamen Tieren auch moralisch sind. Er hat das, wie ich finde, in vielen Fällen recht eindrücklich widerlegt.
@descokartel
@descokartel 3 года назад
Genauso wie es ökonomisch und ökologisch keinen Sinn macht, Fleisch zu essen.
@sophonax661
@sophonax661 3 года назад
Den Willküraspekt erkennt man bereits an den enormen kulturellen Unterschieden.
@Ratselmeister
@Ratselmeister 2 года назад
Gute Argumente hat der Herr Prof. irgenwie nicht.
@rischerasche8769
@rischerasche8769 2 месяца назад
Bringe erstmal Gegenargumente, bevor du dich lächerlich machst.
@adalata
@adalata 3 года назад
Dass wir eine willkürliche Unterscheidung zwischen Mensch und Tier anhand der DNA treffen, finde ich in doppelter Hinsicht nicht überzeugend. Wir erkennen Tiere nicht als Rechtssubjekte an, weil sie die materiellen Voraussetzungen nicht erfüllen. Dem Umstand liegt zwar die DNA zugrunde. Das macht die normative Unterscheidung aber nicht willkürlich. Wer als Subjekt rechtlicher Positionen anerkannt werden soll, muss Träger von Rechten und Pflichten sein können. In Sachen der Rechtsträgerschaft kann man auch keinen sinnvollen Vergleich mit Menschen herstellen, die ihre individuellen Rechte nicht selbst geltend machen können, sondern nur durch Vertreter. Das mag man sich rein bildlich bei Haustieren vorstellen können. Da würde man die Rechtssubjektivität aber ausgechnet aus einem Herschaftsverhältnis ableiten, dass zwischen Rechtssubjekten so niemals bestehen dürfte. Bei wilden fehlt mir die Vorstellungskraft, wie man ihre vermeintlichen individuellen Rechte verwirklichen könnte. Das Wesen von Menschenrechten liegt aber zu zavörderst in ihrem Charakter als Individuagut. Darüber hinaus müsste man Tiere - wilde ebenfalls - in so einer Moral auch verpflichten einander gegenseitig nicht zu nutzen. Au der Stelle wird es aus meiner Sicht schon obskur. Gerade das zeigt aber, dass die Pflichten des Menschen gegenüber dem Tier einseitige sind. Und sie sind allein in seiner Natur als Mensh zu suchen. Auch das legt viel stärkeren Tierschutz nahe, als wir ihn derzeit haben. Es ist auch plausibel, dafür Tierschutzorganisationen besondere prozessuale Rechte zu schaffen oder lnstitutionen einzurichten. Das bleiben aber Rechte und Pflichten von Menschen. Tierrechte im eigentlichen Sinne und wie sie im Video vorgetragen werden, stellen unseren moralischen Fortschritt eher infrage als ihn fortzusetzen. Yoda erfüllt die Voraussetzungen eines Rechtssubjekts. Es spricht einiges dafür, dass er Im Sinne der Menschenrechte Mensch wäre.
@alexanderwiese2849
@alexanderwiese2849 3 года назад
Und wann werden die Pflanzen zu Bürgern? Ich habe schon eine Liste aus 10 Pflanzen zusammengestellt , die als erste eingebürgert werden sollen.
@fridak.4931
@fridak.4931 3 года назад
Alexander Wiese da passt dein „Nachname“ ja perfekt!🌻🌷🌸🌺🥀
@descokartel
@descokartel 3 года назад
Werden diese kindischen Trotzargumente nicht irgendwann langweilig?
@hansfrantz6658
@hansfrantz6658 3 года назад
legalize it! ;)
@alexanderwiese2849
@alexanderwiese2849 3 года назад
@@marieb.6586 Doch, doch. Ich meinte es ernst. Die Pflanzen sind viel wichtiger für unseren Planeten als Tiere.
@alexanderwiese2849
@alexanderwiese2849 3 года назад
@@fridak.4931 Das ist mein Deckname. Ich musste ihn unbewusst gewählt haben. Nie dran gedacht. Danke!!!
@Stuudii
@Stuudii 3 года назад
wie ging der spruch? " so blöd nur ein 'intelektueller' kanns glauben"
@naitomea14
@naitomea14 3 года назад
Den check ich nicht. Dieses Gespräch ist sehr interessant und ich bin froh, dass ich heute (bevor ich das Interview gesehen hab) sein Buch angefangen habe. Seine Argumentation ist sehr schlüssig. Und ich bin nicht "Intellektuell". Habe nie studiert o.ä. Habe nur ein Bäcker-Konditor EFZ und bin anfangs 20 :) Trotzdem finde ich die Tierethik sehr wichtig. Und bin nur darüber überhaupt auf die Philosophie aufmerksam geworden.
@StopTheWarOnDrugs
@StopTheWarOnDrugs 3 года назад
@@naitomea14 Ladwig sagt selbst, dass es philosophische Vorkenntnisse erfordert, um das Buch zu lesen. Ich habe mich schon ein bisschen mit Philosophie beschäftigt, weiß was Utilitarismus ist usw., aber habe jetzt kein großes Fundament, auf das ich zurückgreifen könnte. Denkst du, dass ich das Buch dennoch gut lesen könnte? Wie erging es dir dabei?
Далее
КИТАЕЦ ЗА 24 МИЛЛИОНА / РАЗГОН
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Marx - wie sieht Entfremdung heute aus? | Gert Scobel
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