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HHU-Vorlesung "Klimawandel und Ich", Teil 01: Was ist Klimawandel? 

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15. Oktober 2019, Prof. Dr. Michael Schmitt, HHU, Chemie
Alle reden über das Klima und den Klimawandel - aber was ist das eigentlich genau? Michael Schmitt erklärt, warum unsere Erde ohne jeden Treibhauseffekt ein eisig kalter, vermutlich toter Planet wäre und welche Treibhausgase in der Erdatmosphäre wirken. Daran schließt sich die Frage an, wie genau dieser Treibhauseffekt funktioniert und warum nur einige Gase klimaaktiv sind. Schmitt erklärt auch, welche Rolle der Mensch im aktuellen Klimageschehen spielt, welche Belege es dafür gibt und warum gerade anthropogenen Treibhausgase als Verursacher der Erderwärmung gelten.

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13 сен 2024

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Комментарии : 246   
@gerhardoberlies7506
@gerhardoberlies7506 4 года назад
Mein herzlicher Dank an Prof. Schnidt für die Vorbereitung und Durchführung dieser Vorlesungsreihe. Ich werde sie weiterempfehlen. Weiterhin ein Dankeschün an alle, die dafür gesorgt haben, dass auch ich in meinen kleinen Dorf davon profitieren kann!
@haubentauch
@haubentauch 4 года назад
Endlich eine gut verständliche Abhandlung zu diesem Thema. Die Vorelsungen sind auch für den Laien leicht verständlich gut investierte Zeit. Vielen Dank dafür.
@klimamanifest_heiligenroth
@klimamanifest_heiligenroth 3 года назад
Vortrag trifft vor Fehlern und Falschdarstellungen. Unser Kommentar-Video erscheint dazu in Kürze.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
@@klimamanifest_heiligenroth Ihr Satz 'trieft' ('trifft') vor Falschdarstellungen. Ihre absolut hirnsrissigen Kommentar-Videos können Sie sich auch sparen, die nimmt eh kaum jemand ernst.
@ahriman1608
@ahriman1608 3 месяца назад
@@enderwiggin1113 in etwas so sehr wie Dich ;-)
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 месяца назад
@@ahriman1608 Schließen Sie nicht immer von sich auf die Allgemeinheit.
@klimamanifest_heiligenroth
@klimamanifest_heiligenroth 3 года назад
Sehr geehrter Herr Prf. Dr. Michael Schmitt, ich beziehe mich auf die von Ihnen verwendete Kiehl-Trenberth-Grafik bei Minute 55:00. Meine Frage, wie erklären Sie, dass die Erde mit 390W/m² mehr abstrahlt, als ursprünglich von der Sonne mit 342W/m² hereingekommen ist?
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
Sie ignorieren, dass von 'außen' gesehen die Erde selbstverständlich genau so viel abstrahlt, wie sie von der Sonner erhält. Die 390 W/m^2 ist ja ein künstlicher Wert, *netto* strahlt die Erde 390 W/m^2 abzüglich Rückstrahlung ab! *Gerade* der Treibhauseffekt sorgt dafür, dass die Energie erhalten bleibt.
@klimamanifest_heiligenroth
@klimamanifest_heiligenroth 6 месяцев назад
@@enderwiggin1113 Nein, die 390 W/m² sind ja ein Äquivalent für die 15 Grad Celsius. Die 390W/m² ergeben sich bereits ganz ohne Treibhauseffekt alleine nur durch das Stefan-Boltzmann-Gesetz. Einfach mal googeln nach: «Warum der Treibhauseffekt ein wissenschaftlicher Schwindel ist»
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 6 месяцев назад
@@klimamanifest_heiligenroth "Nein, die 390 W/m² sind ja ein Äquivalent für die 15 Grad Celsius." Ja und? Das widerspricht in keinster Weise meiner Aussage. "Die 390W/m² ergeben sich bereits ganz ohne Treibhauseffekt alleine nur durch das Stefan-Boltzmann-Geset" Richtig. Da aber die Erde nun mal einen Treibhauseffekt *hat* , ist das ein künstlicher Wert, der allein durch formale Auftrennung des gesamten Strahlungsflusses in einen 'hin' und einen 'rück' zustande kommt.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 6 месяцев назад
@@klimamanifest_heiligenroth" Einfach mal googeln nach: «Warum der Treibhauseffekt ein wissenschaftlicher Schwindel ist»" Neee, danke, ich habe heute schon genug gelacht.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 6 месяцев назад
@@klimamanifest_heiligenrothAuf Ihre Quelle verzichte ich, ich habe heute bereits genug gelacht.
@f.u.52
@f.u.52 4 года назад
Der Vergleich mit der alten Federwaage ist gut. Besser wäre der Vergleich mit Pegelständen.
@chrisvi9695
@chrisvi9695 4 года назад
Noch nicht gesehen, aber ich bedanke mich schonmal im Vorfeld dafuer, dass ich mir das Werk VOD angucken darf :).
@horstschimanski6670
@horstschimanski6670 3 года назад
Hier werden schon wieder einige typische Fehler gemacht. 1.03.55: wird gezeigt, was CO2 an Delta T bewirkt. Bei Erhöhung von 280 ppm auf 560 ppm nämlich gerade mal 1,1 Grad. Und es wird extra dazu geschrieben, dass dieses Modell die Temperaturentwicklung richtig wieder gibt. 1.09.05: wird die Klimasensitivität dann aber mit 3 Grad bei Verdoppelung angegeben. Dabei wird verschwiegen, dass hier einfach positive Rückkopplungen mit Faktor 2,73 gemacht werden, welche nur auf ANNAHMEN und GEMITTELTEN WERTEN dieser Annahmen des IPCC beruhen. In bisher realen Messwerten sind diese Rückkopplungen jedoch nicht zu sehen. Weiter wird nicht dazu gesagt, dass sich die ANGENOMMENE ECS (Klimasensitivität) erst nach einem langen Zeitraum einstellt, da alles erst wieder in ein thermisches Gleichgewicht kommen muss. 1.08.00: Strahlungsantrieb aller Komponenten :-D. Ja dieses vereinfachte Diagramm kennt man von IPCC Berichten. In diesem Diagramm wird aber einfach angenommen, dass die globale Wolkenbedeckung immer schön gleich bleibt. Dabei ist genau die es, welche die größten Varianzen im ganzen Klima Geschehen hervorruft. Nur 4% Änderung egal in welche Richtung, bedeutet schon global 2 Grad wärmer oder kälter. Im Prinzip also fast das Doppelte der reinen CO2 ECS ;-)
@franklehmann712
@franklehmann712 3 года назад
Doch die Rückkopplungen werden gemessen. Haben ja jetzt schon 1,1 Grad Erwärmung, obwohl die CO2-Konzentration nicht verdoppelt wurde.
@horstschimanski6670
@horstschimanski6670 3 года назад
@@franklehmann712 Da wurde überhaupt nichts gemessen. Die Rückkopplungen werden je nach Modell einfach hinein gebastelt. Bei dem einen mehr (ECS=4,5 Grad) und bei dem anderen weniger (ECS=1,5 Grad) Die 3 Grad sind einfach nur als Mittelwert genommen worden ;-) Es hat Messungen zum Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre gegeben, die sich aber allesamt über einen längeren Zeitraum als negative Rückkopplung herausgestellt haben :-) Die 1,1 Grad Erwärmung seit 1850 sind zum Teil der starken Sonnenaktivität des 20. Jahrhunderts geschuldet. Das ist dem Professor wohl entgangen ;-) Aber selbst wenn man die Temperaturerhöhung alleine den zugenommenen Treibhausgasen zurechnen würde, käme man nicht auf 3 Grad, sondern weniger. Zudem wurde in dem Video auch schön weggelassen, dass die ECS sich erst nach einem langen Zeitraum einstellt, wenn alles wieder im thermischen Gleichgewicht ist ;-) Im Prinzip hat der Vortragende hier zunächst Grundlagen vermittelt, wo soweit auch nichts gegen zu sagen ist. Die Sachen passen auch. Dann aber hat er einfach ungeprüft IPCC Aussagen übernommen. Und dann auch noch so getan, als wäre eine ECS von 3 Grad settled. Ist sie aber bei weitem nicht, denn gerade da scheint die Forschung nicht weiter zu kommen. Kürzlich ist in einer aufwändigen Rückwärts Eichung bis zum Jahr 1000 hin, eine MITTLERE ECS von 1,5 Grad ermittelt worden. Da lasse ich allerdings die Entschuldigung gelten, dass das erst NACH dem Jahr 2019 war und es somit hier noch nicht einfließen konnte. Der Vortragende hätte bei der ECS unbedingt auf die hohen Unsicherheiten hinweisen MÜSSEN. Und zu den Wolken wurde gar nichts gesagt, wo die schließlich die Schlüsselrolle inne haben.
@franklehmann712
@franklehmann712 3 года назад
@@horstschimanski6670 Die Sonne trug nur zu einem Teil von 0,2 Grad an der Erwärmung bei - das lässt sich ja anhand des Strahlungsantriebs messen. 0,9 Grad sind durch das CO2 entstanden - und damit ist klar, dass die Rückkopplungseffekte wirken. Ist ja auch logisch: Methanfreisetzung aus Permafrost, Eisalbedo sinkt etc - die Rückkopplungseffekte sind da.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
"1.09.05: wird die Klimasensitivität dann aber mit 3 Grad bei Verdoppelung angegeben. Dabei wird verschwiegen, dass hier einfach positive Rückkopplungen mit Faktor 2,73 gemacht werden, welche nur auf ANNAHMEN und GEMITTELTEN WERTEN dieser Annahmen des IPCC beruhen" Das ist schlicht und einfach kompletter Unsinn. Es gibt verschiedene Methoden, die Klimasensivität zu ermitteln: www.carbonbrief.org/explainer-how-scientists-estimate-climate-sensitivity Und der IPCC macht sowieso keine Annahmen, da er ja nur Studien zusammenfasst. " In bisher realen Messwerten sind diese Rückkopplungen jedoch nicht zu sehen." Mehr kompletter Unsinn. Da wir *jetzt schon* eine Erwärmung von mehr als 1 °C haben, obwohl der CO2-Gehalt erst um 50% gestiegen ist, ergibt sich selbst für die TCR ein Wert über 2 °C. Und die ECS ist nun mal noch größer. Dazu kommt noch, dass die industriebedingten Aersole einen kühlenden Einfluss haben, die den Temperaturanstieg 'maskieren'. "Weiter wird nicht dazu gesagt, dass sich die ANGENOMMENE ECS (Klimasensitivität) erst nach einem langen Zeitraum einstellt, da alles erst wieder in ein thermisches Gleichgewicht kommen muss. " Mehr Unsinn. Sie wissen anscheinend nicht mal, dass es TCR, ECS und ESS gibt. "1.08.00: Strahlungsantrieb aller Komponenten :-D. Ja dieses vereinfachte Diagramm kennt man von IPCC Berichten. In diesem Diagramm wird aber einfach angenommen, dass die globale Wolkenbedeckung immer schön gleich bleibt." So vereinfacht wird das natürlich in den Modellen nicht verwendet. "Dabei ist genau die es, welche die größten Varianzen im ganzen Klima Geschehen hervorruft. Nur 4% Änderung egal in welche Richtung, bedeutet schon global 2 Grad wärmer oder kälter. Im Prinzip also fast das Doppelte der reinen CO2 ECS ;-)" Und die 4% Änderung haben einen *physikalischen Grund* - welcher ist das denn wohl...?
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
@@horstschimanski6670 "Da wurde überhaupt nichts gemessen. " Quatsch. Z.B. die Zunahme der Luftfeuchtigkeit wurde gemessen. skepticalscience.com/humidity-global-warming.htm Ebenso die Zunahme der atmosphärische Rückstrahlung, die insgesamt deutlich *größer* ist als die Zunahme durch das CO2 alleine. www.nature.com/articles/nature14240 "Die Rückkopplungen werden je nach Modell einfach hinein gebastelt. Bei dem einen mehr (ECS=4,5 Grad) und bei dem anderen weniger (ECS=1,5 Grad) Die 3 Grad sind einfach nur als Mittelwert genommen worden" Falsch. Siehe Link im vorigen Post. "Es hat Messungen zum Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre gegeben, die sich aber allesamt über einen längeren Zeitraum als negative Rückkopplung herausgestellt haben :-)" Völliger Quatsch - sind Sie auf das cherry-picking von Puls reingefallen? "Die 1,1 Grad Erwärmung seit 1850 sind zum Teil der starken Sonnenaktivität des 20. Jahrhunderts geschuldet. Das ist dem Professor wohl entgangen ;-)" Mehr Unsinn. Sonnenaktivität erklärt maximal 0,3 °C Unterschied. "Und dann auch noch so getan, als wäre eine ECS von 3 Grad settled. Ist sie aber bei weitem nicht, denn gerade da scheint die Forschung nicht weiter zu kommen. " Und schon wieder falsch: Mit 95% Wahrscheinlichkeit liegt die ECS zwischen 2,3 und 4,7 K. agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2019RG000678 " Kürzlich ist in einer aufwändigen Rückwärts Eichung bis zum Jahr 1000 hin, eine MITTLERE ECS von 1,5 Grad ermittelt worden." Quelle, was ist das...? Und wozu soll eine Rückwärtseichung bis zum Jahr 1000 gut sein, wo doch der CO2-Gehalt zwischen dem Jahr 1000 und 1850 praktisch konstant war?
@TheRetrospective
@TheRetrospective 4 года назад
Danke, gute info!
@gerhardoberlies7506
@gerhardoberlies7506 4 года назад
Werden die folgenden Vorlesungen auch noch veröffentlich?
@Lasermichel
@Lasermichel 4 года назад
Ja. Wir haben nicht von allen Vortragendem die Drehgenehmigung erhalten. Die VL von Herrn Braun und Herrn Küper sind aufgezeichnet und werden gerade geschnitten.
@gerhardoberlies7506
@gerhardoberlies7506 4 года назад
@@Lasermichel Ich bin gespannt!!
@dr.-ing.andreaskeibel3722
@dr.-ing.andreaskeibel3722 3 года назад
Mir ist nicht klargeworden, warum CO2 nur in oberen Luftschichten ins All abstrahlen kann. Und wenn es dort nicht gesättigt ist, dann lässt es ja auch Strahlung aus tieferen Schichten durch. Und je weniger es gesättigt ist, desto mehr lässt es durch. Letztlich kann ab der Höhe abgestrahlt werden, ab dem die Dichte des CO2 so gering ist, dass es strahlungstechnisch nicht gesättigt ist. Damit kann auch aus der obersten gesättigten Höhe abgestrahlt werden, weil es darüber ja Strahlungsdurchlässig wird. Das müsste mal genauer erklärt werden. Zudem gibt es ja auch atmosphärische Konvektion, was gar nicht angesprochen wurde.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
"Mir ist nicht klargeworden, warum CO2 nur in oberen Luftschichten ins All abstrahlen kann" Weil dessen Strahlung in den unteren Luftschichten ständig absorbiert, emittiert, absorbiert, emittiert usw. wird. In den oberen Luftschichten ist die CO2-Konzentration dann so klein, dass die Absorption vernachlässigbar klein wird. " Und wenn es dort nicht gesättigt ist, dann lässt es ja auch Strahlung aus tieferen Schichten durch. " Die aber eben kaum vorhanden ist, siehe oben. "Damit kann auch aus der obersten gesättigten Höhe abgestrahlt werden, weil es darüber ja Strahlungsdurchlässig wird." Das ist doch keine ja/nein-Frage, das ist ein langsamer Übergang! " Zudem gibt es ja auch atmosphärische Konvektion, was gar nicht angesprochen wurde." Die nur für eine Umverteilung der Energie in der Troposphäre sorgt, an der Gesamtmenge der Energie ändert die nichts.
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
Ja das ist meistens so bei halbgaren Theorien die ideologisch geprägt sind.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
@@andyz.5431 Hauptsache sinnloses Zeugs geblubbert und die jahrzehntelangen direkten Messungen des Treibhauseffekts in der Atmosphäre ignoriert.
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
@@enderwiggin1113 **gähn** ist es nicht anstrengend immer so hysterisch und angsterfüllt mit dem Weltuntergang zu rechnen obwohl er alle 10 Jahre verschoben wird?
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
@@andyz.5431 "Weltuntergang" Sagte ich was von ' sinnloses Zeugs geblubbert' ....?
@guantana-mohr2694
@guantana-mohr2694 2 года назад
Super, vielen Dank für diesen Beitrag! Es ist einfach ein Thema, welches uns alles betrifft! Eine Verständnisfrage hätte ich aber, die mir vielleicht jemand beantworten könnte. Zu Beginn (bei etwa 12:20min) wird eine Grafik eingeblendet (Historische Temperaturentwicklung), die recjt deutlich die dramatische Erwärmung zeigt. Gezeigt werden die Abweichungen von der Durchschnittstemperatur zwischen 1940 und 1980. Wenn ich mir (zwecks Visualisierung für eine Arbeit) diese Temperatur heraussuche, dann bekomme ich +14°C. So weit, so gut. Das bedeutet doch aber, aber die Temperatur aus dem natürlichen Treibhauseffekt, wie es ja auch bei Minute 41:21 eingeblendet und erklärt wird nicht erreicht ist. Wo befindet sich der erwähnte Kippunkt in Absoluttemperaturen? Beziehen sich die 1,5°C auf die Ref.Temp (also +14°C) oder auf die Temperatur, die durch den natürlichen Treibhauseffekt (+15°C) entsteht? Befinden sich diese Kippunkte also 0,5° oder 1,5°C oberhalb der Temperatur des natürlichen Treibhauseffekts? Schnelle Erwärmungen gab es aber auch schon vorher, nur um das der Vollständigkeithalber zu erwähnen. In z.B. dieser arbeit hier geht es genau um eine solche schnelle Erwärmungen in Grönland. Der Titel lautet "Holocene warming marked by abrupt onset of longer summers and reduced storm frequency around Greenland" und stammt aus dem Jahr 2013. Ich würde es gerne direkt verlinken, aber YT mag das ja nicht so gerne. Am Ende des Beitrags wird gesagt, dass dies zuvor stets langsam geschah. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand kurz etwas dazu erläutern könnte. Besten Dank und nur die besten Wünsche..
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 10 месяцев назад
'"Das bedeutet doch aber, aber die Temperatur aus dem natürlichen Treibhauseffekt, wie es ja auch bei Minute 41:21 eingeblendet und erklärt wird nicht erreicht ist. " Da bei diesen beiden Temperaturen eine Ungenauigkeit von ca. +/- 0,5 °C besteht, ist ein Vergleich schwierig bis unmöglich. "Wo befindet sich der erwähnte Kippunkt in Absoluttemperaturen? " Siehe oben: absolute Temperaturen sind viel zu ungenau bekannt, daher verwendet die in der Wissenschaft keiner. "Beziehen sich die 1,5°C auf die Ref.Temp (also +14°C) " Nein. Auf den Mittelwert von 1850 bis 1900. Aber nicht etwa den globalen Temperaturmittelwert (Problem: s.o.)! Man mittelt an *jeder* Wetterstation erst mal 1850 bis 1900. Dann bestimmt man an *jeder* Wetterstation die Abweichung zu diesem Mittelwert. Erst diese *Abweichungen* werden dann global gemittelt - auf letzteren Mittelwert beziehen sich die 1,5 °C. "Befinden sich diese Kippunkte also 0,5° oder 1,5°C oberhalb der Temperatur des natürlichen Treibhauseffekts? " Siehe oben: Das weiß keiner so genau. Die 1,5 °C sind oberhalb des Mittels von 1850 bis 1900. "Schnelle Erwärmungen gab es aber auch schon vorher, nur um das der Vollständigkeithalber zu erwähnen. " So schnell? Global??!? Wann????? Lokal (wie die von Ihnen erwähnte Arbeit) hat das noch nie irgendjemand bezweifelt.
@guantana-mohr2694
@guantana-mohr2694 10 месяцев назад
​@@enderwiggin1113 Dann ist das aber eine neue Argumentation/Definition über die man sprechen sollte. 1: James Hansen (lange Chef von NASA, GISS) hatte doch selbst 1988, als belegt für den nun tatsächlich vorhandenen anthropogenen Effekt angeben, dass die Erhöhung bereits jetzt (1988) schon 0,4°C, gegenüber dem natürlichen Treibhauseffekt, den er mit 59° Fahrenheit oder 288K definierte, betrug. 2: Der WBGU hatte doch auch noch 1995 auf Seite 7 und 8 ihres 1,5-Grad-Sonderberichtes geschrieben: "Ein tolerierbares Temperaturfenster: Das erste Prinzip, die Bewahrung der Schöpfung, wird in diesem Szenario durch ein tolerierbares „Temperaturfenster“ festgelegt. Dieses Fenster ergibt sich aus der Schwankungsbreite für die Temperatur der Erde im jüngeren Quartär. (...) Wird dieser Temperaturbereich verlassen, sind einschneidende Veränderungen in Zusammensetzung und Funktion der heutigen Ökosysteme zu erwarten. Erweitert man den Toleranzbereich vorsichtshalber noch um jeweils 0,5°C an beiden Rändern, dann erstreckt sich das tolerierbare Temperaturfenster von 9,9°C bis 16,6°C. Die heutige globale Durchschnittstemperatur liegt bei 15,3°C, so daß der Abstand bis zum tolerierbaren Maximum derzeit nur 1,3°C beträgt." Das 1,5-Grad Ziel war über Jahrzehnte klar definiert. James Hansen setzte dann selbstständig und ohne Angabe einer wissenschaftlichen Begründung den Basistemperaturwert zwischen 1997 und 1998 herab. Die Begründung war "that a better base number", wie man in der Zeitschrift "Vital Signs" von 1998 nachlesen kann. Die genauen Berechnungsgrundlagen, bzw. die Rohdaten sind ja nicht zugänglich. Es haben ja schon mehrere Mathematiker aufgezeigt, wie Sinnlos es schon wegen den Messtoleranzen und Messungenauigkeiten des einzelnen Stationen ist, hier lediglich "Temperaturabweichungen" angeben zu wollen. 0,1°C sei schon gewagt, weil das mitteln eines zigfach gemittelten und geglätteten Mittelwertes diese Aussage defacto nicht mehr zulässt. Da ergeben sich mehrere Grad Unsicherheit und Toleranz. Die Datenerhebung ist eh so eine Sache... Die 1,5-Grad müssen ja gegenüber eines Referenzzeitraumes gemessen werden. Und dieser muss selbstverständlich definiert sein und nicht so "Pi mal Schnauze" angeben werden. Das Problem bei der Festlegung ist, dass, was im WBGU als "Bewahrung der Schöpfung" betitelt wird! Dies ist ein biblischer Gedanke, der Einzug in den Klima- und Umweltschutz gefunden hat. Das Problem dabei ist, dass es keinen definierten "Urzustand der Schöpfung" gibt. Es geht also um die Frage: In welchem Zustand soll die Schöpfung bewahrt werden? Wie sie vor der Industrialisierung war oder lieber wie in der sog. Antike? Also wie Gallien mit seinen endlosen Wäldern,- oder so wie im Mittelalter, als für die Köhlerei und den Bergbau die Wälder weiträumig abgeholzt wurden? Ich meine schon Julius von Hann hat um 1890 herum die globale Mitteltemperatur mit rund +15,4°C angegeben. Er erwähnt ja sogar, dass, wenn man nicht Nord und Süd vergleicht, sondern Ost und West (Halbkugeln) man mit denselben Daten auf ca. +17,62°C im globalen Durschnitt kommt. Er erwähnt auch, dass man sich bei Vergleichen eben zwingend auf eine umfänglich definierte Periode beziehen muss und nicht ständig andere Referenzpunkt nimmt, da man sich sonst den größten Irrtürmern aussetzt. Der genaue Ref.-Zeitraum ist seit Paris nicht Definiert. Es gibt min. 8 oder 9 unterschiedliche Ref-Zeiträume (siehe z.B. den Newsletter von Frank Böttcher vom 07.07.2019). Der Julius von Hann erwähnt sogar schon 1906 (in "Lehrbuch der Meteorologie"), dass diese globale Mitteltemperatur seit zwei Jahrhunderten keine nennenswerte Änderung zeigt. Sie schwankt immer mit 1 bis 2 Grad in der Amplitude. Also immer 1 bis 2 Grad oberhalb oder unterhalb der damals bestimmten Mitteltemperatur von ca. +15°C. 1995 meinte sogar noch der Deutsche Bundestag, dass die globale Durchschnittstemperatur bei +15,5°C liege und wir damit schon +0,5 oberhalb der Marke wären (Drucksache 11/8030). Wenn ich diesen Ref.-Zeitraum nun einfach einmal, um einen Grad von +15 auf +14 herabsetzte (siehe Hansen 1997/1998), dann weist mir meine "neue Temperaturtabelle" plötzlich auch eine gefährliche Erwärmung aus. Rechnerisch sind wir jedoch noch nicht einmal groß an den +15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt angekommen. Und das "plötzliche Steigen" sieht halt so aus, weil den Rest abgesenkt hat. Ganz Eindeutig, denn die Literatur zum Thema schreibt deutlich, dass es seit mit 1906 im globalen Durchschnitt +15°C waren (+/- 1 bis 2 Grad). Die GISS Datenbank der Nasa zeigt mir z.B. das 2016 und 2020 das wärmsten Jahre seit Aufzeichnung waren (bzw. seit diesen Daten). Dort steht, dass die beiden Jahre mit einer Abweichung von 102 gemessen wurden. Wer die Datenbank kennt, der weiß auch, wie man die Daten ließt. Leiter fehlt die Legende inzwischen, sie war aber über viele, viele Jahre immer abgebildet (findet man noch über die Wayback Maschine). Ref-Temperatur der GISS-Tabelle ist +14°C (ist ja auch Hansens Tabelle; daher die +14 und nicht +15; Es wurde allerdings von allen so übernommen!) und die angegebenen Zahlen rechnet man + oder eben -. Wenn da also 102 steht, dann rechnet man 14 + 1,02 = um die Absoluttemperatur zu bekommen. Da die Legende jedoch fehlt, könnte die für den angebenden Ref-Zeitraum inzwischen akzeptierte Temperatur, nämlich 13,91°C (siehe F. Böttcher) auch Berechnungsgrundlage sein. Das wären also +15,02°C für 2016 und 2020. Und das waren die "wärmsten Jahre" seit Aufzeichnung? Wieso finde ich dann besonders in den 1990er usw. massig Angaben (von Spiegel bis sonst was) zu eben der damaligen globalen Durchschnittstemperatur von ca. +15,5°C? Auch die ganzen Berechnungen in dem Beitrag beruhen ja auf den +15°C und nicht auf +14°C.. die 390W/m² kommen z.B. daher, weil man mittels dem Stefan Boltzmann Gesetz die +15°C in eine Strahlungsleistung umrechnet. Woraus man dann übrigens wiederum die "globale Mitteltemperatur" berechnet, was defacto eine Zirkelschlussrechnung ist (siehe z.B. die Bücher von Ch. Schönwiese usw.). "Wer viel Misst, misst Mist“ lautet ein Sprichwort aus der Messtechnik. Natürlich habe ich nichts gegen naturwissenschaftliche Messungen und auch nichts gegen sorgfältige Messtechniken in Produktionsprozessen. Was dabei aber zu Problemen führt, ist, dass diesen Zahlen Objektivität unterstellt wird, was meist mit einer erheblichen Überbewertung einhergeht. Dabei fängt die Subjektivität schon beim Auswählen der Indikatoren an und setzt sich in sehr individuellen und rollen- bzw. kontextspezifischen Indikationen fort. Die "harte Klimafakten“ suggerieren uns Steuerbarkeit und Neutralität. Aber können Zahlen das überhaupt leisten? Zahlen können Tatbestände oder Fakten durchaus verdichten. Aber ist das (immer) sinnvoll? Was sagt eine einzige Note als Abiturschnitt über die Kompetenzen eines Schülers aus? Lässt sich die evtl. Komplexität und Vielseitigkeit im Wissensstand des Schülers mit dem Abiturdurchschnitt akkurat abbilden? Durch Zahlen können selbstredend auch Ergebnisse in eine Referenz zueinander gestellt werden. Aber hat das eine Aussagekraft? Der Vergleich, mit dem eigentlich nicht, aber dann doch irgendwie Vergleichbaren, soll ja inspirierende Entwicklungsimpulse freisetzen. Durch diesen Vergleich wissen wir ja nun endlich, dass es eine "gefährliche Erderwärmung“ gibt und deshalb müssen wir handeln, so das Mantra. Jeder Benchmarking-Prozess zeigt in der Realität, dass dies so nicht funktioniert. Außer natürlich bei der "Klimawissenschaft“. Auch der Versuch möglichst viele Daten für die "Klimawissenschaft“ zu sammeln, scheint kontraproduktiv, wenn man die offenbar relevanten Daten in der Datenflut nicht erkennt oder ignoriert. Datenerhebungen werden nämlich in der Regel mit einer bestimmten Intention gemacht. Das Ausblenden (bewusst oder unbewusst) von Widersprüchen oder zugrunde liegenden Annahmen führt nicht selten in der Folge zu Mess- und Methodenfehler. Die Ergebnisse jedoch werden dann später als "neutral und objektiv“ hingestellt. Aber das sind sie eben nicht. Jede Wahrnehmung ist an eine Perspektive gebunden. Menschliches Leben ist und bleibt mehrdeutig, komplex und unsicher. Das können auch Zahlen nicht ändern. Aber nicht die Zahlen an sich sind das Problem, sondern unser Umgang damit. Solche "Erkenntnisse“, die aus einer solchen Hybridform von Wissenschaft, nämlich eine Mischung aus a posteriori Erkenntnissen und dem sog. "eigentümlichen Verstehen“ (z.B.: wie relevant ist A für B?) entspringen, sind von vornherein völlig unbrauchbar, um daraus reale Erkenntnisse gewinnen zu wollen. Das Mischen von nicht beweisbaren Naturwissenschaften und z.B. Mathematik (a priori) sind am Ende lediglich "persönliche Bedeutsamkeitsurteile“, die zu einer Art „Autoritätsargument“ werden. Nach dem Moto: "Klimawissenschaftler haben gesagt (…).“ Sie sind grundsätzlich ungeeignet, um damit "echte Wissenschaft“ betreiben zu wollen, bzw. "echte Erkenntnisse“ zu gewinnen. Geschweige denn Maßnahmen oder eine Politik zu begründen! Da auch unbedingt einmal in Aristoteles "Lehre des Trugschlusses" ("Sophistischen Widerlegungen"; letzter Teil seines Werkes "Organon") werfen! Das Ganze scheint sich verrannt zu haben in einem Wirrwarr aus Trug,- und Zirkelschlüssen. Man müsste noch sehr viel mehr erwähnen, aber ich belasse es erst einmal dabei...
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 10 месяцев назад
"Dann ist das aber eine neue Argumentation/Definition über die man sprechen sollte. " Die ist nicht 'neu' - die Argumentation über Absoluttemperaturen ist schlicht eine didaktische Reduktion, da viele Leute das besser verstehen. "Das 1,5-Grad Ziel war über Jahrzehnte klar definiert. " Das war in der wissenschaftlichen Literature *schon immer* so definiert, wie ich es geschrieben habe. "James Hansen setzte dann selbstständig und ohne Angabe einer wissenschaftlichen Begründung den Basistemperaturwert zwischen 1997 und 1998 herab. Die Begründung war "that a better base number", wie man in der Zeitschrift "Vital Signs" von 1998 nachlesen kann." Erwarten Sie *im Ernst* von einer Zeitschrift eine wissenschaftliche Begründung??? Nochmal: eine 'Basistemperatur' gibt es schlicht nicht, da die zu ungenau bekannt ist. "Die genauen Berechnungsgrundlagen, bzw. die Rohdaten sind ja nicht zugänglich. " Äh, was???? Natürlich! Einfach mal bei den Wetterdiensten nachschauen. Die stellen *alle* Daten zur Verfügung, für die Berechnungsgrundlagen muss man sich eben durch einige Dutzend wissenschaftliche Veröffentlichungen lesen - aber *da* sind sie.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 10 месяцев назад
" Es haben ja schon mehrere Mathematiker aufgezeigt, wie Sinnlos es schon wegen den Messtoleranzen und Messungenauigkeiten des einzelnen Stationen ist, hier lediglich "Temperaturabweichungen" angeben zu wollen" Es wird immer unsinniger. Gerade *wegen* der Toleranzen / Ungenauigkeiten sind *nur* Abweichungen einigermaßen genau! " Da ergeben sich mehrere Grad Unsicherheit und Toleranz." Das ist schlicht kompletter Unsinn. "Die 1,5-Grad müssen ja gegenüber eines Referenzzeitraumes gemessen werden. " Das habe ich doch erklärt! Können oder wollen Sie nicht lesen? An *jeder* Station der Mittelwert 1850 bis 1900. Davon *an jeder Station* die Abweichung. Die Abweichungen werden dann gemittelt. "Ich meine schon Julius von Hann hat um 1890 herum " Und warum genau meinen Sie, dass der ausreichend Daten hatte??? Der hat ja z.B. praktische keinerlei Daten aus der Antarktis und weiten Teilen Afrikas und Südamerikas zur Verfügung gehabt! Warum sollte man also dessen Werte für *irgendeine* Argumentation verwenden? Das gleiche gilt für seine Aussage von 1906. "Der genaue Ref.-Zeitraum ist seit Paris nicht Definiert. " Nochmal: natürlich. Das war *SCHON IMMER* der Mittelwert 1850 bis 1900. "Wenn ich diesen Ref.-Zeitraum nun einfach einmal, um einen Grad von +15 auf +14 herabsetzte" Es wird immer unsinniger. Das wäre eine Referenz-Temperatur, kein Zeitraum. Und *NOCHMAL* : Es *GIBT* so einen Wert nicht global, sondern nur an jeder einzelnen Station. Die Abweichungen werden gemittelt, nicht die Temperatur.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 10 месяцев назад
" dann weist mir meine "neue Temperaturtabelle" plötzlich auch eine gefährliche Erwärmung aus. " Es wird immer unsinniger. Es *GIBT KEINE SOLCHE TABELLE* ! Es wird stets nur mit der *VERÄNDERUNG* bzgl. 1850 bis 1900 argumentiert! "Rechnerisch sind wir jedoch noch nicht einmal groß an den +15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt angekommen." Was genau daran, dass solche Aussagen wegen der Unsicherheit in den Absoluttemperaturen nicht möglich sind, haben Sie nicht verstanden? "Und das "plötzliche Steigen" sieht halt so aus, weil den Rest abgesenkt hat." Falsch. Siehe oben. "Wer die Datenbank kennt, der weiß auch, wie man die Daten ließt." Sie widersprechen sich selbst. Oben haben Sie noch behauptet, die Daten wären nicht zugänglich. " Ref-Temperatur der GISS-Tabelle ist +14°C [...] Wenn da also 102 steht, dann rechnet man 14 + 1,02 = um die Absoluttemperatur zu bekommen"" Und *SCHON WIEDER FALSCH* Siehe oben. Es *GIBT KEINE GLOBALE REFERENZTEMPERATUR* (keine, die allgemein wissenschaftlich akzeptiert ist) - und die ist auch nicht nötig. "Und das waren die "wärmsten Jahre" seit Aufzeichnung? Wieso finde ich dann besonders in den 1990er usw. massig Angaben (von Spiegel bis sonst was) zu eben der damaligen globalen Durchschnittstemperatur von ca. +15,5°C? " Weil man die *ABWEICHUNGEN BEZÜGLICH 1850 bis 1900* BESTIMMT* ! Mann, wie kann jemand so begriffsstutzig sein? Die Absoluttemperaturen ergeben sich nur dann, wenn jemand (relativ willkürlich und wenig sinnvoll) sich eine Referenztemperatur herauspickt. Wählt man verschiedene Referenztemperaturen zu verschiedenen Zeitpunkten, erhält man zu diesen Zeitpunkten verschieden hohe Absoluttemperaturen. *GENAU DESWEGEN* macht man das ja in der Wissenschaft nicht, sondern verwendet *NUR* die Abweichungen!
@mimi_micha8815
@mimi_micha8815 4 года назад
Wie können wir nur glauben, dass all unser Handeln keine Konsequenzen hätte?
@mpgg85
@mpgg85 5 месяцев назад
das schlussgeschwurbel bei 1:24:00 gefällt mir. das böse Methan wird, wie in der Grafik bei 47:00 richtig gezeigt vollständig vom Wasserdampf überlagert. wenn der wassedampf also alle or Strahlung bereits schluckt, dann bringt eine Einsparung bei Methan auch nichts. selbiges bei co2, eine Verdoppelung der Konzentration von 400 auf 800 ppm bringt eine Erhöhung von 2,97 w/m^2, man vergleiche das mit der Grafik bei 54:00. die Fantasiekurve bei 1:05:00 schiesst dann völlig den Vogel ab. als ob die linear gerade nach oben laufen würde
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 месяца назад
"wenn der wassedampf also alle or Strahlung bereits schluckt, dann bringt eine Einsparung bei Methan auch nichts" Sie übersehen, dass Wasserdampf kaum in größere Höhen gelangt, da er vorher auskondensiert und abregnet, Methan und CO2 aber sehr wohl. Dort absorbiert dann das Methan und das CO2!
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 месяца назад
"eine Verdoppelung der Konzentration von 400 auf 800 ppm" Wieso von 400 auf 800?! Wir reden von einer Verdoppelung des vorindustriellen Werts, also von 280 auf 560 ppm "bringt eine Erhöhung von 2,97 w/m^2, " Äh, nein. 3,7 W/m^2. Völlig ohne Rückkopplungen. Nimmt man die noch hinzu, landet man bei einer ECS von um die 3 °C. Also deutlich mehr als das 1,5 bzw. 2 °C - Ziel.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 месяца назад
"als ob die linear gerade nach oben laufen würde" In der Tat läuft die *schneller* als linear. Inwiefern hilft das bei der Leugnung des Problems...?
@mpgg85
@mpgg85 3 месяца назад
@@enderwiggin1113 SIE nicht wir
@mpgg85
@mpgg85 3 месяца назад
@@enderwiggin1113 in den Höhen über 5km ist es arschkalt, schonmal aufgefallen? da wird nix absorbiert, dafür is die luft zu "dünn". gibbet ne schöne studie von happer, kann man lesen, muss man aber nicht
@andyz.5431
@andyz.5431 4 года назад
Was ist denn ein Treibhausgas? Was für Gase befinden sich denn in einem Treibhaus? Eben, zu 99% O2 und N2.
@halleffect5439
@halleffect5439 3 года назад
In einem Treibhaus sorgt das Glasdach, dass IR nicht so einfach rauskommt.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
@@halleffect5439 Bzw. wird die Konvektion fast komplett ausgeschlossen. Das ist der Haupteffekt.
@halleffect5439
@halleffect5439 3 года назад
@@enderwiggin1113 Beim Treibhauseffekt in der Physik ist die Absorbtion im IR gemeint. Das ist immer wieder verwirrend, weil Treibhäuser zusätzlich Konvektion unterbinden, wie du es beschreibst. Ich hab jetzt keine Quellen, welcher der beiden Effekte stärker ist. Leider.
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
@@halleffect5439 Ich weiß. Und der Treibhauseffekt im Sinne von IR-Absorbtion spielt bei Glashäusern kaum eine Rolle, die Hauptrolle spielt die Verringerung der Konvektion. Bei der Atmosphäre hingegen ist die Konvektion wiederum egal (ab der Tropopause), hier ist die Verringerung der IR-Abstrahlung entscheidend. Selbst Wikipedia macht das klar (dort wird extra der Begriff 'Glashauseffekt 'eingeführt). Gute Artikel in Fachzeitschriften dazu sind folgende: * Climate change in a shoebox: Right result, wrong physics und * ''Climate change in a shoebox': A critical review
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
@@halleffect5439 Es geht hier um den Terminus "Treibhausgas", das Gasgemisch in einem Treibhaus besteht zu 99% aus O2 und N2. Somit ist die Bezeichnung von CO2, O3 und H4 als "Treibhausgase" zutiefst irreführend und unwissenschaftlich.
@Abrahamer
@Abrahamer 4 года назад
01:13:32 Klimaskeptiker Naja ob die Suchmaschine eine Alternative ist wenn sie über die Server von Microsoft laufen!?!
@C4n33n
@C4n33n 4 года назад
Ivor Oszkar Abraham ja weil sie trotzdem besser ist als Google und es für den Endnutzer keinen Unterschied gibt!
@Axel196247
@Axel196247 Год назад
Hier bleiben viele Zweifel......Nach 20Min abgebrochen weil mir schon bis dahin 20 Fragen erschienen die nur unzureichend erläutert wurden......Schade....
@4Entropy2
@4Entropy2 Год назад
Und welche wären das?
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 10 месяцев назад
Was für ein unsinniges Post. Bei solch einem komplexen Thema werden bei einem Vortrag mit begrenzter Zeit *immer* offene Fragen bleiben! Daher den Vortrag komplett abzulehnen, ist ja wohl hanebüchen!
@jensenpopensen3603
@jensenpopensen3603 4 года назад
So ein bohrkern sagt garnichts aus. Co2 ist flüchtig. Da wird einiges an co2 aus dem Regen entwichen sein bevor er gefroren ist. Vlt war der Wert damals noch viel höher als heute
@Lasermichel
@Lasermichel 4 года назад
Bei 20°C und einem bar löst sich ziemlich genau 1g CO2 pro Liter Wasser. Bei Gehalten von einigen hundert ppm sind wir so weit unter dem Sättigungsdruck, dass da nichts entweicht. Das Meer zum Beispiel ist selbst unter heutigen Bedingungen eine Senke für CO2 und keine Quelle. Das ist aber gar nicht der Punkt. Das CO2 in den Eisbohrkernen ist nicht gelöst, sondern in Luftblasen eingeschlossen. Sie messen also ganz direkt den Volumenanteil des CO2 in diesen Luftblasen.
@levolvik5231
@levolvik5231 4 года назад
Ha! Mein Vorredner hat dich wissenschaftlich widerlegt. Kein Fußbreit den Klimawandelleugnern!
@jensenpopensen3603
@jensenpopensen3603 4 года назад
@@levolvik5231 hat er nicht. Keine fuss breit der Verdummung
@Mondkind-yy3tr
@Mondkind-yy3tr 4 года назад
jensen Popensen genau! Diese dofen Wiessenschafler mit iren fakten und die rechtschreipung!!!1111elfeins11!
@jensenpopensen3603
@jensenpopensen3603 4 года назад
@@Mondkind-yy3tr gekaufte Wissenschaftler
@andyz.5431
@andyz.5431 4 года назад
Auch wenn CO2 wegen dem C-Atom und damit höheren Größe etwas mehr IR absorbiert, auch O2 und N2 absorbieren IR in geringem Umfang. Wenn man dies nun in Relation mit der Gesamtmenge setzt 400 ppm CO2 vs 210.000 ppm O2 + 700.000 ppm N2. Somit relativiert sich der Einfluss von CO2 ganz schnell in der Gesamtbetrachtung.
@horstschreiner8088
@horstschreiner8088 4 года назад
Andy Mayer - Nein, O₂ und N₂ absorbieren kein IR, überhaupt keins, s. bei 47:00
@enderwiggin1113
@enderwiggin1113 3 года назад
"Auch wenn CO2 wegen dem C-Atom und damit höheren Größe etwas mehr IR absorbiert, auch O2 und N2 absorbieren IR in geringem Umfang. " Etwa 10^20 mal weniger. Also warum genau sollte man sich damit überhaupt abgeben...? "Somit relativiert sich der Einfluss von CO2 ganz schnell in der Gesamtbetrachtung." Nicht im Geringsten.
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
@@enderwiggin1113 Du behauptest also O2 soll kein IR absorbieren aber CO2 und O3 soll massiv IR absorbieren, obwohl beide Moleküle O2 enthalten. Das ist chemisch betrachtet abwegig. Erkläre bei der Gelegenheit außerdem mal warum der Mars mit 950.000 ppm CO2 ein Eiszapfen ist.
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
@@horstschreiner8088 1. nennt er zu dem Bildchen keine Quelle, was zutiefst unwissenschaftlich ist 2. wird auch in dem Bilchen angezeigt, dass O2 und N2 IR absorbieren, da diese im IR Spektrum Ausschläge anzeigen, bitte mal deine Brille putzen 3. fehlt die nominale Skalierung bei "Hauptbestandteile"
@Lasermichel
@Lasermichel 3 года назад
@@andyz.5431 CO2 und O3 "enthalten" kein O2. Chemisch abwegig ist alleine die Vorstellung, dass sie Summenformel eines Moleküls etwas über seine "Bestandteile" aussagt. O2 ist ein unpolares Molekül, das bei der einzig möglichen Schwingung (Streckschwingung) auch kein induziertes Dipolmoment aufweist. O3 besitzt ein permanentes Dipolmoment, da es nichtlinear ist, seine Schwingungen ändern das induzierte Dipolmoment deshalb ist es IR-aktiv. CO2 ist unpolar, aber zwei seiner Schwingungen (asymmetrische Streck- und Knickschwingung) induzieren ein Dipolmoment, sie sind ebenfalls IR-aktiv. zum zweiten Punkt: da steckt die Antwort schon in den ppm (parts per million) (Volume)teile in einer Million. Da der Absolutdruck in der Marsatmosphäre sehr klein ist (durchschnittlich 6.4 mbar) sind entsprechend wenig CO2 Moleküle enthalten. Der (natürliche) Treibhauseffekt des Mars beträgt etwa 6K, zwar deutlich weniger als die 33 K der Erde, was aber wegen der Abwesenheit von Wasser in der Atmosphäre verständlich ist. Die geringere Absoluttemperatur des Mars ist auch eine Folge des größeren Abstands zur Sonne. zum einleitenden Kommentar: "Auch wenn CO2 wegen dem C-Atom und damit höheren Größe etwas mehr IR absorbiert..." Größe hat mit IR-Absorption nichts zu tun. Ich empfehle die Beschäftigung mit Grundlagen der physikalischen Chemie, bevor man so etwas schreibt.
@andyz.5431
@andyz.5431 4 года назад
Währenddessen hat der Nachbarplanet Mars 950.000 ppm CO2 und eine Mitteltemperatur von minus 55°C.
@horstschreiner8088
@horstschreiner8088 4 года назад
Währenddessen hat der andere Nachbarplanet ... ... ppm CO2 und eine Mitteltemperatur von ...? Die Mars-Atmosphäre ist sehr dünn. Der atmosphärische Druck beträgt etwa 6hPa (vs. 1013hPa auf der Erde). Die 6hPa findet man auf der Erde in ca. 35km Höhe in der Stratosphäre. Würde da nicht das Ozon mit der absorbierten UV-Strahlung für eine Erwärmung sorgen, kämen da wohl weniger als die -55°C zusammen.
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
@@horstschreiner8088 "Die Mars-Atmosphäre ist sehr dünn" Also ist die Gesamtatmosphäre (zu 99% O2 und N2) relevant und nicht das CO2? Danke das wollte ich hören. Übrigens ist der Partialdruck des CO2 auf dem Mars höher als auf der Erde.
@franklehmann712
@franklehmann712 3 года назад
Da spielen viele Faktoren eine Rolle, Albedo, die Einstrahlung oder Sonne etc.
@andyz.5431
@andyz.5431 3 года назад
@@franklehmann712 Also neben Gesamtatmosphäre (zu 99% O2 und N2) auch die Sonneneinstrahlung und somit die Sonne? Und Albedo? Das wollte ich hören aber wo bleibt denn da noch das CO2?
@franklehmann712
@franklehmann712 3 года назад
@@andyz.5431 Weder Sonne noch Albedo verändert sich im riesigen Ausmaß derzeit. Die CO2-Konzentration derzeit schon. Es ist ja entscheidend, welche Faktoren sich ändern.
@ernsthaft2419
@ernsthaft2419 4 года назад
Ich bin Klimaner. Wir trinke nichts warmes ! Meistens mit Eiswürfeln ! -)-)
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