@@manfredhintzen5962 Solange ich in den nächsten dreißig Jahren keinen Verbrenner mehr fahren muss, ist mir das egal. Danach kann es ruhig wieder in Richtung Dampfmaschine gehen.
Seit dem ich mein eAuto habe bin ich zufrieden. Ich fahre entspannt und ruhig durch die Gegend ich möchte nix anderes mehr. Wasserstoff zum Speichern ja, zum fahren NEIN Danke für dieses, wie immer tolle Video. Macht weiter so!
Ja, mir wird eventuell ein Diesel übergeben und ich habe jetzt schon angst vor der Wartung, warscheinlich verkaufe ich den lieber für einen elektroroller. Dann zwar keine langstrecke aber Öl und Wartungssorgenfrei
Warum sind E-Autos so entspannend zu fahren? ich mache genau die gleiche Erfahrung. An vielen Stellen, wo man früher im Verbrenner ausgerastet wäre, bleibt man im E-Auto ganz locker. Mein persönliche Vermutung. Das Laufgeräusch des Verbrennermotors wirkt sich negativ auf das vegetative Nervensystem aus. Kurz: Es stresst. Wäre mal interessant, das wissenschaftlich zu untersuchen.
@@rolandibanez2509 Ich glaube mich macht die Reku so entspannt, alles mit einem Pedal. Und wenn man mal Bremsen muss, hat man kaum Energie verschwendet.
Wir brauchen E-Fuels aber nicht für den Individualverkehr sondern für dort wo es mit Akku nicht geht wie z.B. Flugzeuge und Schiffe. Selbst dafür reichen aber die derzeit geplanten Produktionsmengen schon nicht aus. Und die sind nur geplant aber noch lange nicht realisiert.
In Norwegen gibt es schon einige Fähren, die mit Batterien fahren. Demnächst werden auch Fjorde nur noch für Schiffe mit E-Antrieben erlaubt! Es geht doch!
@@mstein8434 Für Kurzstrecke geht es, auch in Hamburg gibt es eine E-Fähre. Aber für richtig große Pötte und längere Strecke geht es leider (noch) nicht. Und da braucht man eben auch E-Fuels.
Die E-Fuels sind nach dem Hybridantrieb der nächste Versuch der deutschen Autolobby aka FDP/CDU noch länger Verbrenner bauen zu dürfen. Es hat schon beim Hybridantrieb nicht funktioniert und wird auch hier nicht funktionieren - das wird tatsächlich mal der Markt regeln, denn abgesehen von den paar Sportwagen wird sich jeder schon genau überlegen, ob er statt mit E-Fuels für einen Bruchteil batterieelektrisch fahren möchte. Jeder, der die Grundlagen der Physik beherrscht, kann sich in wenigen Minuten ausrechnen, wie unfassbar ineffizient diese E-Fuels sind. Noch schlechter als Verbrenner - das muss man erstmal schaffen!
e-fuel Produktion macht in Europa wenig Sinn, so wie bei Öl Förderungen, aus ganz unterschiedlichen gründen. Eine Produktion in Konstanzern warmen Ländern macht die Produktion Durchhaus Sinn. Ein Mix aus allen Technologien wird die Zukunft sein.
Wenn wir in Deutschland rund 2.000 GWp AGRI PV aufbauen, dann benötigen wird Wasserstoff, eMethan und eFuels als Produkt um diese Energie zu nutzen. Obige Installation könnte uns dann 1.500 TWh/a Primärenergie bringen d.h. die Hälfte des heutigen Bedarfs. Der Verkehr benötigt 750 TWh in D, wobei die privaten PKW ohne Vielfahrer eher unter 200 TWh liegen. Man sieht, eFuel lassen sich so nebenbei für private PKW's herstellen. LKW's und Firmenwagen muss man aber anders antreiben, wohl dann rund um Strom und Wasserstoff-Brennstoffzellen.
Hab heute gelesen, die Chinesen haben ihr erstes Flusscontainerschiff (10.000T Nutzlast) in Betrieb genommen. Sie verwenden auswechselbaren Akkus, damit es profitabel ist.
Das ist leider das, was viele nicht berücksichtigen (wollen). Wir haben einmal den sehr viel niedrigen Wirkungsgrad der Verbrenner gegenüber des Elektromotors. Hinzu kommt, dass die E-Fuels nicht vom Himmel fallen und sehr Energieintensiv hergestellt werden müssen. Das ist eine ziemliche Energieverschwendung. Es heißt immer, wo soll der ganze Strom für die Millionen E-Autos herkommen. Man sollte besser fragen, wo soll der ganze Strom für die E-Fuel Herstellung herkommen? Wir können doch nicht 80, 90% der Energie "wegwerfen".
@@syXification Du willst damit sagen. Weil es weiter südlich einfacher ist, Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen und dieser damit "im Überfluss" vorhanden ist, könnte man dort E-Fuels erzeugen, welches dann hier für unsere Verbrenner genutzt wird?
@@herkommlicheeigenmarke7989 Für mich soll der Markt das über den Preis regeln. Aber viele vergessen immer die Transportfähigkeit von e fuels. Energie zu speichern wo sie im Überfluss vorhanden sein kann und nicht gebraucht wird, da können e fuels sinnvoll sein(auch mit geringem Wirkungsgrad). Strom und Stromspeicher haben wir schließlich noch nicht ausreichend bei uns um vollständig mit E Autos zu fahren und mit heute kleinem Teil nur in der sicheren Rückversicherung mit Atom Strom aus dem Ausland.
Das verstehe ich nicht. Die Elektromobilität ist doch real. Fahre selber seit 8 Wochen ein Opel Mokka-e. Habe meinen 14 Jahre alten Ford Focus beim freundlichen Autohändler gelassen. Noch eins, wenn unsere PV-Anlage es hergibt, fließt der Überschuss ins Auto. Ist doch ge*l, wenn ein Plan funktioniert.
@@rolandb8914 Ist vollkommen in Ordnung, solange die Leute dafür selber bezahlen. Photovoltaik und E-Autos werden aber nur gekauft weil der Steuerzahler alles bezahlt.
Hallo. E-Fuels haben bei der Produktion einen Wirkungsgrad von 8 - 16 %. Bei so gewaltigen Verlusten sollte man Sie nicht verschwenden. Alle Projekte weltweit bis 2035 von denen bisher erst knapp 10 % über eine Finanzierung verfügen sollen zusammen so viel e-Fuels erzeugen können das in Deutschland 10 % des Flugverkehrs, des Schiffsverkehrs und der Industrie damit versorgt werden könnten. Für die PKW´s wird dabei nichts übrigbleiben. Ich halte aber auch Wasserstoff aus erneuerbaren Energien nur für die Industrie als Rohstoff für vertretbar. Wozu beim Speichern von Strom 75 % verschwenden wenn wir Biogas ohne Verluste speichern können. Das ist ein Speicher von 42 - 43 TWh im Jahr, also knapp 10 % unseres gesamten Verbrauches die wir dann verbrauchen könnten wenn die erneuerbaren Energien gerade mal nicht ausreichen. Wir haben 10 GW Pumpspeicherkraftwerke mit 650 GWh Speicherkapazität die wir 60 mal im Jahr füllen und verbrauchen könnten. Das sind noch mal 39 TWh. Mittlerweile kann uns Dänemark im Jahr schon über 15 TWh an erneuerbaren Strom liefern oder abnehmen. Norwegen liefert uns alleine über Nordlink eine Leistung von 1,5 GW oder kann diese auch von uns geliefert bekommen. Damit sind 13 TWh gesichert. Österreich und die Schweiz haben Wasserspeicher und Pumpspeicherkraftwerke mit über 12 TWh Speicherkapazität und könnten uns 4,5 GW Leistung liefern oder abnehmen. Das sind noch einmal ca. 20 TWh wenn wir auch 10 - 15 TWh zurückgeben. Wir haben 6 GW Akkuspeicher mit 9 GWh Kapazität. Die könnten täglich geladen und entladen werden. Das sind noch einmal über 3 TWh. Das sind alles Speicher mit 0 % bis max. 30 % Verlusten! Alle zusammen haben eine Leistung von derzeit über 30 GW. Wenn wir also das Biogas speichern und die Leistung verdreifachen sogar über 50 GW! Wir könnten das Biogas auch über Gaskraftwerke nutzen dann sind es über 80 GW. Über 50 GW reichen Nachts und an Wochenenden und Feiertagen, über 80 GW reichen in Deutschland immer. Man muss ja auch bedenken irgendwo weht immer Wind und wir können den schon 24 Std. vorher mit einer Genauigkeit von mindestens 98 % vorhersagen. Tage ohne Sonne gibt es auch nicht. Also haben wir so schon eine Speicherkapazität von über 130 TWh, also etwa 33 % unseres jährlichen Verbrauches! energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year Wir haben derzeit einen Anteil erneuerbarer Energie von 59,2 % dieses Jahr! Überlegen Sie mal wie hoch der bei nur der doppelten Leistung von Solar und Wind wäre! Beste noch zu bauende Speicher: Druckluftspeicher: Wir haben über ein Dutzend geeigneter Kavernen für Speicherkapazitäten im TWh Bereich. Der größte Druckluftspeicher derzeit hat eine Leistung von 100 GW, mehr als ganz Deutschland jemals an Strom verbraucht hat. Wirkungsgrad ca. 70 %. Akkuspeicher wie NanoFlow Speicher sind beliebig scalierbar. Wirkungsgrad über 80 %. Die neuen Natrium Akkus sind sehr günstig. Wirkungsgrad über 80 %. Alle Elektroautos sind auch Akkuspeicher. V2H oder V2G. Lageenergiespeicher: Wirkungsgrad über 80 %. Wärmespeicher für Fernwärme geladen durch Wärmepumpen. Energiespeicherung mit Faktor 3 - 6. Also 1 kWh Strom bringen 3 - 6 kWh Wärme. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Druckluftspeicher könnte man in brauchbare TWh ausbauen, aber die Salzstöcke liegen nicht dort wo die Verbraucher sind. Großer Netzbau, großer Bau von Kraftwerken. Das wird mit vielen dezentralen Natriumionenakkus wohl am Ende kostengünstiger machbar werden.
@@ralfl.k.5636 Hallo. Der wichtigste Schritt wäre ersteinmal die Stromzone Deutschland in mindestens 2 - 3 Stromzonen aufzuteilen. Das verringert den Bedarf beim Netzausbau. Das Problem Heute ist das Norddeutschland unmengen an erneuerbaren Strom produziert und die Schweiz und Österreich alles haben möchte, aber die Leitungen dafür nicht ausreichen. Das würde bedeuten das Norddeutschland seinen günstigen erneuerbaren Strom nur noch an Süddeutschland, aber nicht mehr an die Schweiz und Österreich verkaufen könnte. Ausserdem würde es bedeuten, wenn Bayern seine Gaskraftwerke hochfahren muss, weil Sie die erneuerbaren Energien verhindert haben muss auch nur noch Bayern die höheren Stromkosten bezahlen, oder eben ganz Süddeutschland. Mein erster Speicher ist ja auch das Biogas, das deckt fast 10 % unseres gesamten Strombedarfs im Jahr und würde richtig genutzt in ganz Deutschland, auch in Süddeutschland, funktionieren. Es gibt mehr als 10.000 Biogasanlagen auf ganz Deutschland verteilt. Mein zweiter Schritt wären Druckluftspeicher überall dort wo es geht, also nicht nur in Salzstöcken sondern in allen brauchbaren Möglichkeiten wie z. B. alte Kohlegruben u.s.w.. Bei unseren Nachbarländern bauen Sie Druckluftspeicher in die Felsenhöhlen ein. Im Süden müsste die Erdwärmenutzung massiv ausgebaut werden, dadurch gewinnen wir Strom, Wärme und Lithium! Dieses Lithium würde nach aktuellen Schätzungen für mehr als 40 Millionen Elektroautos reichen. Bayern hat zwar weniger Möglichkeiten für Druckluftspeicher, aber dafür Wasserkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke. Elektroautos können massiv zur Stromversorgung beitragen! Die Probleme Heute liegen darin das Bayern sich weigert eine eigene Stromzone zu bekommen. Jetzt zahlt ganz Deutschland für die versäumnisse Bayerns, dann müsste Bayern selber dafür zahlen. Es wäre nicht mehr wettbewärbsfähig beim Strompreis! Es wäre also gezwungen Windenergie und Leitugsausbau voran zu treiben. Allerdings würden auch Österreich und die Schweiz Bayern nicht mehr zum Redispatch zwingen und wir könnten Milliarden € sparen um Windkraftanlagen in Norddeutschland abschalten zu müssen die dann mit teurem Strom aus Gaskraftwerken ersetzt werden. Bei weniger Überlastung der Netze könnte man auch die Speicher im Süden durch die erneuerbaren Energien aus dem Norden wieder auffüllen ohne Leitungsausbau. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Also es gibt bekannte Unterschiede der Windstärken, danach müssten sich HGÜ-Fernleitungen ausrichten. Wir brauchen nicht nur elektrischen Strom, der macht nur 1/6 des Primärenergiebedarfs. Nationale Lösungen helfen auch wenig, nur wenige Länder der Welt haben Potential für Druckluftspeicher. Biogas benötigt sicheren Absatz zur Wirtschaftlichkeit, einfach Bauern auf Risiko produzieren lassen geht also nicht. Gegen Erdwärme demonstrieren die Leute intensiv schon seit 30 Jahren.
@@ralfl.k.5636 Hallo. Was haben HGÜ-Fernleitungen mit Windkraftanlagen in Bayern und den Windstärken zu tun? Natürlich brauchen wir zur Zeit nicht nur elektrischen Strom, aber der Strom soll immer mehr alle anderen Energieträger ersetzen. Also Verbrennerfahrzeuge werden durch Elektroautos ersetzt. Öl und Gasheizungen durch Wärmepumpen. Fähren, Containerschiffe und sogar Flugzeuge werden elektrisch. Das erste Containerschiff mit 1.000 km Reichweite wurde schon vorgestellt und könnte durch zusätzliche Stromcontainer sogar noch mehr Reichweite erhalten. Erste Elektroflugzeuge erreichen die 1.000 km Reichweite und sogar DHL hat schon einige vorbestellt. Der Tesla Truck hat eine Reichweite von 800 km, erste Fahrten mit Tagesreichweiten von über 1.000 km haben aber auch schon andere LKW-Hersteller erreicht. Die werden den Kunden sogar garantiert. Das Biogas wird derzeit billig zu Festpreisen eingespeist. Wenn es gespeichert wird könnte es immer dann verkauft werden wenn es benötigt wird und damit höhere Gewinne erziehlen. Es muss also kein Bauer auf Risiko produzieren. In dieser Diskusion geht es ersteinmal um Deutschland und Vorschläge Deutschland energetisch CO²-Frei und Autark zu machen. Natürlich haben andere Länder andere Möglichkeiten. Österreich und die Schweiz z. B. haben über 15 TWh an Wasserspeicher die man verbrauchen und wieder auffüllen kann, was derzeit hauptsächlich mit billigem Strom aus Deutschland passiert, wofür dann in Deutschland Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke hochgefahren werden müssen. Welch ein Irrsinn! Frankreich ist ein hoffnunggsloser Fall. Die haben auf Atomkraft gesetzt die viel zu teuer ist, sehr unzuverlässig und mit enormen risiken behaftet. Frankreich hat ein Atomkraftwerk im Bau, eines in Planung welches wohl nie gebaut wird und 57 Atomkraftwerke in Betrieb von denen fast alle Ihre geplante Lebensdauer schon lange überschritten haben. Sie sollten nach 30 Jahren abgelöst werden, sind fast schon alle über 40 Jahre alt und die ersten werden in den nächsten Jahren 50 Jahre alt. Sie sind allesamt ein enormes Sicherheitsrisiko! Frankreich verlängert immer wieder die Laufzeiten Ihrer AKW´s weil Sie nicht in der Lage sind neue zu finanzieren! Die inzwischen verstaatlichten Stromkonzerne sind nicht in der Lage wirtschaftlich zu arbeiten, trotz Milliardenzuschüsse vom Staat und 50 Milliarden € Rücklage die der Staat aufgebaut hat sind die Schulden der Kraftwerksbetreiber auf über 50 Milliarden € gestiegen! Neue Kraftwerke kosten Heute locker 40 - 50 Milliarden € und Ihre Kosten steigen jährlich! Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Die Leute lassen die WP liegen und kaufen lieber neue Ölheizungen. Auch bei den BEV's - große Krise. Für 100% Wärmepumpen haben wir weder die Stromleitungen noch Dauerstrom-Kraftwerke. Äthiopien hat viel Wasserkraft und liegt heute bei 6 ct/kWh, bei nach oben alles offen jenseits von 40 ct/kWh. 'Atomkraftwerk im Bau', die 1.001 Gegner haben, die alles versuchen das teuer und zum Mißerfolg zu machen. China hingegen hat seit 4 Jahren 2* EPR-Lizenzbau erfolgreich in Betrieb - nanu? Die Stromplanwirtschaft bei uns ist kollabiert.
Einen neuen Verbrenner kaufen. Würde ich nicht mehr. Mein Verbrenner noch eine weile weiter fahren? Wieso nicht. Ist ja nicht verboten. Das nächste Auto wird dann sicher elektrisch. Ich hoffe auf günstige Leasingrückläufer in ein paar Jahren.
Wie sehr ich auch davon überzeugt bin, dass fossile Brennstoffe ersetzt werden müssen, wie sehr ich auch davon überzeugt bin, dass wir es schnellstmöglich tun müssen, ändert es nichts an der Tatsache, dass ich mir die E-Mobilität für mich und meine Familie nicht leisten kann. E-Mobilität ist immer noch etwas für "sehr gut" Verdiener und nichts für die breite Masse und schon gar nichts für alle europäischen Länder. E-Mobilität (Auto, PV, Speicher, Ladestation) muss man sich leisten können. Plus das Thema mit Heizung, Modernisierung, gestiegenen Nebenkosten. Es war und ist immer noch den oberen 10-20% der Gesellschaft vorbehalten. Ich bin froh, wenn ich mit der Familie 1 Mal im Jahr Urlaub machen kann. Da bleibt nichts mehr für E-Mobilität. Leider bin ich daher auf Verbrennen angewiesen. Das geht leider immer bei solchen Diskussionen unter.
Ich meine, dass die Verbrenner nicht verboten zu werden brauchen. Durch E-Fuels wird das Ganze gut gesteuert. Der Spritpreis wird steigen, da weniger Verbrauch, dazu noch die deutlich teurereren E-Fuels (ich rede nicht von heutigen Werbepreisen, sondern von der späteren harten Realität!) - da wird sich so mancher noch überlegen, was er in Zukunft fahren und kaufen sollte, zumal dann auch von Jahr zu Jahr mehr Erfahrung mit BEVs vorliegt und bezahlbare Gebrauchte zunehmen.... Nicht zu vergessen - der CO2-Beitrag im Spritpreis! Euer Beitrag ist treffend! 😀 Weiter so!
Sehe ich auch so. Wenn es für jedes Produkt ehrliche Preise, ohne Subventionen gibt, regelt sich das von allein. Ich weiß nicht, wovon der Lindner Ahnung hat, von E-Fuels und deren Herstellung jedenfalls nicht.
Allerdings werden zu viele Leute lieber heulen, statt zu handeln. Die würden auch mit 120 an nem Kindergarten vorbeifahren, wenn es nicht verboten wäre (oder machen es trotzdem).
Wir haben in Frankreich Superethanol E85 für 99 ct/l, auch eFuels werden tiefe Preise ermöglichen, was weltweit auf Interesse stossen wird. Die Zementindustrie setzt weltweit etwa 2,5 Mrd. to/a frei, die Hälfte davon wird nicht später vom Beton gebunden. Das CO2 abzufangen ab Werk geht, es zu verklappen macht dauerhaft Probleme. Es zu eFuel zu verarbeiten, bedeutet über lange Zeit netto 1,5 Mrd. to/a CO2 für die Atmosphäre, bei insgesamt rund 35 Mtd. to/a global. Für die eFuel Kunden würde allenfalls 1/2 CO2-Preis relevant sein, wobei eher einen Teil davon die Zementindustrie zahlt. $250 je to CO2 bedeutet diesen Aufpreis für 1.000l Sprit, bei eFuels dann 1/4 bis 1/2 davon = 7-13 ct/kWh.
Wenn die Menschheit vernünftig wäre, hättest du recht. Dann würde es aber auch niemanden stören, wenn ab 2035 nur noch neue Verbrenner die Efuels tanken, aber keine die dann weiter Benzin und Diesel tanken verkauft werden dürften. Das Verbrennerverbot für 2035 betrifft nur Autos die dann neu zugelassen werden und Benzin oder Diesel tanken. Neue Autos die Efuels tanken sind von dem Verbot genauso ausgeschlossen wie Verbrenner die vor 2035 zugelassen wurden. Es gibt für 2035 Klimaziele auf die sich Deutschland und viele andere Länder verbindlich festgelegt haben. Um diese einzuhalten, brauchen wir auch mit Verbrennerverbot schon viel mehr Efuels als wir dann haben werden. D.h. dann wird es entweder Verbrenner geben die wegen der Klimaziele nicht fahren dürfen, oder die Klimaziele werden aufgeweicht und ignoriert. Die Politiker die jetzt das Verbrennerverbot stoppen wollen, geben der Autoindustrie ganz klar das Signal "Macht euch um den CO2 Ausstoß keine Sorgen, die Klimaziele heben wir eh auf".
Endlich einmal ein positiver Beitrag zu diesen komischen Beiträgen seitens der Politik, in der letzten Zeit. Danke! Bei Wasserstoff sehe ich noch Chancen für einige Anwendungen und hier sollten wir die Effizienz schnell verbessern. Bei E - Fuel ist der Wirkungsgrad so schlecht, das kann sich ein normaler Bürger nicht leisten, allenfalls für Oldtimer. Ich sehe in absehbarer Zeit keine neuen Porsche - Verbrenner mehr fahren, schließlich sehen wir heute auch niemanden mehr mit Dampfmaschinen zur Arbeit tuckern. Die Effizienz hat in der Vergangenheit immer obsiegt und warum sollte sich das ändern. Daran kann auch die Politik nichts machen, es sei denn, wir bekommen ein Gesetz zur ausschließen Nutzung dieser Technik und dass will wohl keiner. Wir können unsere CO2 - Ziele nur durch eine Senkung des Verbrauchers erreichen und hier sehe ich gerade nur eine Lösung, Elektromobilität mit erneuerbaren Energien kombiniert. Wer elektrisch fährt weiß daß! Wer die Fahrzeugtechnik der letzten fünf Jahre sieht und besonders die Batterie - Seite und auch die Ladetechnik, der kann zu keinem anderen Schluss kommen. Macht weiter so!!
Bei Tesla spricht man von GW Ladestationen, aber bei Europäischen Herstellern ist das auch ein Thema. Versuchsfahrten zeigen auch entsprechende Reichweiten.
Robin, ich denke Holger hat absolut Recht bzgl E-Fuels und auch bzgl Wasserstoff auf Rädern. Ist beides nicht der richtige Weg. Ich denke auch, dass in der Autoindustrie nur noch wenige von diesen Wegen überzeugt sind sondern dass es bei der E-Fuel-Geschichte eher darum geht zu verhindern, dass das Käuferverhalten völlig zu Gunsten der E-Mobilität kippt bevor die Hersteller in der Lage sind in der Produktion ausreihend umzuschwenken. Beim Wasserstoff gibt es die Besonderheit, dass Politik, Industrie und Medien seit den 90er Jahren in bester Absicht einen erheblichen Wasserstoff-Apparat aufgebaut haben, der als so etwas wie eine Pro-Wasserstoff-Lobby fungiert. Darunter sind allerdings nur wenige Praktiker die sich aus eigener Erfahrung ein Bild darüber machen können wie schwierig es ist eine derart komplexe und noch dazu mit Effizienzproblem behaftete Technologie wie die Wasserstofftechnologie in ein Serienprodukt zu überführen bzw in der Breite zum Einsatz zu bringen. (Vielleicht lkannst Du DIch erinnern, dass wir schon vor Jahren über dieses Phänomen gesprochen haben in mehreren Telefonaten). Aus diesem Grund und vielen Jahren Erfahrung mit Wasserstoff bin ich auch bzgl Schiffahrt, Fliegerei und leider auch bzgl saisonale Speicherung sehr skeptisch bzgl der Wasserstofftechnologie. Das wäre ein ziemliches Problem. Schon klar. Aber es ist auch wichtig Probleme zu erennen und deutlich zu benennen. Denn das ist immer ein wichtiger Schritt um einen alternativen Weg zu finden. In diesem Sinne klasse Beitrag.
Wasserstoff kann ja bei Energieüberschuss erzeugt werden, den wir derzeit nicht haben. Danke, dass ihr auch auf LKW eingegangen seid. Bin auch bei Elektro LKW und fahre bereits seit 6 Jahren mit E-Golf und Model Y vollelektrisch.😊
Langsam kommen mehr e Lkw weil wir langsam in diesen Bereichen 400-500km Reichweite schaffen und die dann sowieso Pause machen müssen. Wasserstoff ist aktuell zuteuer und wird sich wahrscheinlich minimal preislich verändern. Bei Bussen ist es heute schon so das sich Batterien durchsetzen werden.
Problem ist das so etwas nur die verstehen die sich überhaupt dafür interessieren und damit auseinander setzen. Das heißt die Leute die sich so etwas eigentlich mal anschauen müssten werden es nie sehen leider.
Vielleicht erfindet ja Holger Laudeley das Motorhauben ind Kofferraumdeckel Kraftwerk. Das hätte dann bestimmt 99% Effizienz, weil ja kein Gas oder Kohlekraftwerk drann beteiligt ist. Auch der Strom aus der Müllverbrennung könnte dann nur noch für RU-vid Server genutzt werden.
Wunderbarer Beitrag, der alles auf den Punkt gebracht hat. Holger ist ein Visionär, ich stimme der Einschätzung voll und ganz zu. Gutes Video, bitte mehr davon.
Die Aussage (3:00min), dass man 75 % weniger Energie für die eFahrzeuge aufbringen muss als bei den Verbrennern, weil die einen höheren Wirkungsgrad haben ist leider falsch. Schließlich muss für die im Sprit verfügbare Energie ja diese ja nicht erst aufgebracht werden. Durch den Wegfall von Raffinerie, Transport (Pumpen) etc. benötigt man Energie, diese fällt bei kompletter Elektrifizierung weg.
Die Zahl 75 passt auch vorne und hinten nicht. Der reine Wirkungsgrad des E-Motors liegt bei 90%. Nicht aber der Gesamtwirkungsgrad mit Ladeverlusten etc. Der liegt bei ca. 64%. Der Abstand ist also deutlich kleiner zum Verbrenner als viele denken.
Was die Fahr Doch Porsche Partei vergessen zu scheint: Bei Wasserstoff gibt es Konkurrenz zwischen Speichern,Stahl und Chemieindustrie und E-Fuel - bei E-Fuel die Luftfahrt Schifffahrt und Schwerlastverkehr, die dickste Geldboerse kriegt die Lieferung auf sehr sehr lange Zeit und die paar Oldtimer bekommen auch noch ein paar Liter fuer Premiumpreise. Wasserstoffkolonialismus aus Porsche-Chile ist wie Gasmangellagerisiko
Wenn das Konzept: "E-Fuels aus Überschussstrom" nicht funktioniert, funktioniert auch das Konzept "Energieverbrauch nur aus Erneuerbaren Energien" nicht! Weil man dazu soviel erneuerbare Energie erzeugen muss, dass Überschussstrom erzeugt werden muss. Es geht nicht anders. Sonst setzen wir ganz sicher weiter auf fossile Energien.
Das Thema E-Autos oder Verbrenner (E-Fuels / Wassersoff) ist doch international doch längst durch. Nur in Deutschland hört man „Absatzeinbruch bei E-Autos“ der Verbrenner kommt zurück. Und warum brennt dann das Dach bei VW und Audi lässt gerade in China die Hosen runter. Lindner und Co. können ruhig das Verbrenner-Verbot kippen. Im Endeffekt wird der Markt es selber regeln und zwar über den Preis. E-Auto sind viel günstiger in der Herstellung als ein Verbrenner. Ich möchte mal den Deutschen Autofahrer sehen der 20.000 mehr bezahlt, damit er ein Verbrenner mit E-Fuel fahren kann.
Wer braucht Verbrenner e-Fuel ? + Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) #+#
Sehr realistische Einschätzungen. Beim Thema Stromspeicher gäbe es noch die Entwicklung der SuperCaps zu betrachten. Diese werden zukünftig in Verbindung mit Akkus und deren Lebensdauer eine wichtige Rolle spielen.
@@Gaston413 Ganz einfach. Sie haben den Vorteil sehr viel Energie in kürzester Zeit aufzunehmen und auch wieder abzugeben. Diese Eigenschaften haben Akkus nicht. Die Kombination von Cap und Akku macht den Energiespeicher flexibler gegenüber Peaks.
@@thekey6153 Supercaps braucht man für Stromspeicher eigentlich gar nicht. Lithium Batterien liefern genug Leistung, und sind problemlos skalierbar, um auf die benötigte Leistung für den Wechselrichter ausgelegt zu werden. Es gibt eigentlich gar keinen Bedarf für solche Kondensatoren in einem Stromspeicher. Die volle Leistung muss über Stunden erbracht werden können und im Vergleich zu der Kapazität einer Batterie ist die des Supercaps gering. Außerdem sinkt die Spannung bei der Entladung kontinuierlich, denn es ist eben nur ein Kondensator. Das kann man am Wechselrichter auch nicht gebrauchen. Zur Glättung braucht man den auch nicht, denn die Batterien sind schon sehr niederohmig. Es ist Unsinn, dass ein Supercap für einen Leistungspeak benötigt würde. Man kann Supercaps aber z.B. für die Beschleunigung eines Elektroautos benutzen, wo die hohe Leistung nur ein paar Sekunden für eine hohe Beschleunigung gebraucht wird, so dass man die Batterie, Verkabelung und Elektronik etwas kleiner auslegen kann.
Vergesst bei den Nutzern von E-Fuell nicht die ganzen Notstromaggregate in technischen und vor allem in medizinischen Bereichen. Da geht es um langfristige Bereitstellung mit hoher Verfügbarkeit. Und dann ist da noch der militärische Bereich.
Notstrom kurzfristig macht man mit Batterien. Und langfristig idealerweise mit PV gekoppelt. Generatoren für langfristigen Stromausfall brauchen praktisch kaum Treibstoff, weil sie statistisch so gut wie nie in Betrieb sind. Eher muss man sie aus Wartungsgründen einschalten, damit sie nicht einrosten und der Kraftstoff nicht zu faulen beginnt...
@@bernhardleopold6702 Nein, für Notstrom wird definitiv keine PV eingesetzt! Batterien sind nur in kleinen Leistungsklassen und für kurze Zeit (unter 1 Stunde) geeignet. Bei großen Anlagen übernehmen diese die Versorgung bis die Aggregate gestartet, auf Nenndrehzahl gebracht und mit der Netzfrequenz synchronisiert sind. Das kann je nach Größe einige Minuten dauern. Der Sprit wird nach Vorgabe der Hersteller ausgetauscht.
Notstrom also genaugenommen USV ist immer Batterie versorgt, weil nur damit eine Umschaltzeit von unter 20 Millisekunden erreicht werden kann. Bis eine Brennstoff Zelle Strom liefert dauert es viel zu lange. Also man sollte schon eine detaillierte Ahnung von der Technologie haben, wenn man da mitreden will!
Elektropanzer bis E-F-35 Jets ... Ein E-Panzer versinkt zwar im Schlamm, dafür lacht sich Putin dazu tot - Krieg zu Ende. Elektrifizierung des Miltärs hätte Vorteile ... Notstrom für Kliniken? Schon der große Fritz sprach 'Hunde, wollt ihr ewig leben' und für die Energieffizienz muss das Volk eben bereit sein auch zu sterben ... heute eben alles Waschlappen im Land.
@@bernhardleopold6702 Genau, die Klinik im Winter nachts via Dunkelstrom-Hightech-PV ... Made in Shanghai. 'Kliniksterben' mal anders verursacht ... Wobei das Diesel-Notstromaggerat eh Teil der Betriebsgenehmigung der Klinik ist - in 5-facher Ausfertigung plus FAX. Richtig, man wird zukünftig eher zentral über einen 48V Strombus via Inverter kritische Bereiche versorgen, wobei dann PV, Akku's und eFuel Diesel sich ergänzen würden. Via kleinen BHKW's , entweder Wasserstoff aus der Gasleitung oder eEthanol für Gasengpaß, der Notstromdiesel nur noch letztes Backup würde.
Warum stehen die E Autos, die vor 100 Jahren gebaut wurden im Verkehrsmuseum? Ich gehe davon aus, dass dem irgendwann neue Modelle folgen können. Wer kein Haus hat, sollte sowieso nicht auf die Idee kommen, sich so eine Kiste zu kaufen.
"Robin TVdeley" wie geil Robin 👌🤣 Einfach ein weiteres Träumchen die Folge 👍 Ebenso ein Hammer Thumbnail, mega geile und treffende Wortkreation 🥳 E-Fuels werden wir brauchen, aber nicht für den privaten Individualverkehr, sondern für Baumaschinen, Schwerlast-, Flug- und Schiffsverkehr etc. - bis diese großen und schweren Dinger auf der ganzen Welt nur noch mit Strom fahren, fliegen, schwimmen und buddeln, wird noch sehr sehr lange dauern, und dafür sind die E-Fuels tatsächlich eine sinnvolle Übergangstechnologie. Und wiedermal ein sehr charmantes Schlusswort, ihr beiden 😅👍
Diese Nachricht🎉 passt wie die Faust aufs Auge: „Shell plant in Zukunft ganze Tankstellen umzuwandeln. Bevorzugt in Innenstadtlage sollen dort gar keine Kraftstoffe wie Diesel oder Benzin mehr angeboten werden. Stattdessen sollen „Mobility-Hubs“ entstehen, an denen E-Autos geladen werden können „
E-Fuels für den Normalo sind so etwas wie eine Fatamorgana, denn ehe der erste Tropfen von dem Gesöff in einen ordinären PKW gefüllt wird, werden viel andere Maschinen bedient werden wollen. Traktoren, schwere Baumaschinen, Fahrzeuge von Feuerwehr und THW sowie die ganzen Notstromgeneratoren in Krankenhäusern und anderen wichtigen Einrichtungen werden vor den Normalbürgern bedient werden. Hiermit ergibt sich aber ein Problem, denn es gibt keine günstigen Elektro-Kleinwagen. Die Automobilindustrie möchte sich jetzt schon an den "normalen" Kleinwagen eine goldene Nase verdienen und 30k sind für einen Geringverdiener eher nicht zu stemmen. Bliebe nur ein ausweichen auf den öffentlichen Nahverkehr, so er denn überhaupt vorhanden ist. Hier im "Zonenrandgebiet" zweier Bundesländer braucht man erst gar nicht versuchen damit zur Arbeit zu kommen, denn die Fahrtdauer, bzw. Wartezeiten liegen schon fast in der Größenordnung der Arbeitszeit. Beim Warentransport wird es mit dem Strom auch nicht so ganz einfach. Aus einem riesigen Containerfrachter macht man nicht mal eben so einen Windjammer ...
und bei Wolken, und bei Nacht?Schwiegersohn kommt ca. um 17:00 nach Hause hat Photovoltaig(schreibfehler) hat dann noch 1 Std noch gut Strom, dann lässt der Power stark nach , dann nur am Wochenende gut , wenn man zu Hause bleibt
Was mich bestürzt macht, ist dass der Deutsche Finanzminister offenbar nicht rechnen kann (oder sein populistischer Kampf für die Verbrenner ist korruptionsgesteuert und bringt ihm persönliche Vorteile).
Wie sieht es denn aus mit Landmaschinen? Ein Hächsler läst so 600l am Tag durch. Die kann man heute mit Tanklaster auf dem Acker betanken. Soll das in Zukunft mit Biogas gehen oder mit Lastern mit Akku statt Tank.
Macht nur Sinn, wenn wir massiven Energieüberschuss haben. Dann würde ich das sogar befürworten. Ansonsten wird das für Flugzeuge, Schiffe und Generatoren gebraucht. In Privatwagen hat das wohl die nächsten 50-100 Jahre nichts zu suchen.
Schickt das Video Mal an die Autodoktoren oder sprecht einmal mit ihnen, denn die beiden sind voll auf dem E-Fuel Tripp! Sie haben sogar schon vor dem Europarat gesprochen um sie auf die Seite der Befürworter zu ziehen! Alleine wenn ich von den beiden höre das die E-Fuels genau so teuer sein sollen wie normaler Sprit! Ich habe mir die ganze Sache Mal angehört und dann einmal nachgerechnet wieviel Energie für einen Liter gebraucht wird, war mir als Laie schon klar das es nicht mit den E-FUELS klappen kann!😢
Naja bei Elektro gibt es ja nicht mehr aufwendige Reparaturen. Der größte Teil Betriebsstoffe fällt weg. Hier könnte man ja richtig Geld verdienen. Wenn man bedenkt wie extrem aufwendig eine Wärmekraftmaschine ist im Vergleich zu Elektromotor ist das schon verständlich.
Das darfst du den beiden nicht übelnehmen. Schließlich leben sie von den Stinkern. Obwohl es ihnen ganz egal sein könnte, wenn sie in Rente sind, gibt es immer noch Reparaturen. Wahrscheinlich sogar mehr als vorher.
Mal eine kleine Info zum Thema LKW. Bei einem schwedischen Fahrzeughersteller gibt es schon einen reinen Batterie betriebenen LKW (Sattelzug 42t zGG). Das Problem ist noch, das es MCS noch nicht Flächendeckend gibt.
@@niederrheiner8468 Ich hoffe sie wissen, dass ein LKW-Fahrer max. 4,5 h am Stück fahren darf, danach muss er eine 45min Pause machen. In den 4,5h würde ein LKW, wenn er Konstant 90km/h fahren würde, käme er ca. 400 km weit. Dies ist mit den schon erhältlichen e-LKW (Sattel) mit voller Beladung möglich. Mit dem Megawatt Charing System (MCS) ist das Aufladen in 45 min möglich. Das einzig was nötig ist, die Fahrzeuge müssen um 2t heraufgelastet werden, damit sie keine Nutzlast verlieren. Das Hauptproblem ist die flächendeckende Infrastruktur, die das Laden im Megawattbereich zulässt. Und sind wir noch sehr weit weg.
Soweit so gut. Das mit den Old-Timers wird ein Problem geben. Und zwar deswegen: Was passiert eigentlich wenn alle Verbrennerfahrer ihre Autos so lange halten bis sie Old-Timer sind??? Dann müssen wir für max. 45 Mill. Autos E-Fuels bereit stellen. Klappt nie.
Der CO2 Preis steigt so oder so. Die Leute müssen immer höhere Preise an der Tankstelle zahlen und gleichzeitig sehen sie, dass der Nachbar günstig mit Strom fährt.
Oder wie in Norwegen da sind bis zu 45% der Parkplätze mit Ladestationen ausgestattet. Schnelllader brauchen die nur für die Langstrecke z.B. über 400km.
Und dann sollen die e-fuels noch aus Chile nach Europa transportiert werden. Wie effizient ist das denn 😓 Mit dem geringen Wirkungsgrad alles Blödsinn 🤢
Hi, ich da zielmich eurer Meinung, nach dem ich auf BEV LKWs und H2 LKWs gearbeitet habe, kann ich wohl den stand der Technik einigermassen abschäzen. Den Satz die H2 anlagen bei den Energieerzeugern zu stationieren verstehe ich aber nicht. Meine Vision wäre diese zu den Grossverbrauchern zu stationieren, um dann auch die Abwärme durch Wärmeverbundnetze zu nutzen (Industrie und Komunen). Dies würde den H2 Wirkungsgrad verbessern und in den kältesten Tagen im Jahr auch ein wenig den Strombedarf für Wärmepumpen dämpfen. Wie seht ihr das? Danke fürs feedback.
@@markussonnenschein3937das stimmt nicht. Man wird die co2 Steuer immer weiter anheben. Es gibt Länder in der EU die das schon 20 Jahre haben. Schau mal nach Norwegen da fahren 85% e Autos. Aktuell ist der co2 Preis pro Tonne bei ca 190€ und die möchten den Preis bis 2030 verdreifachen. Im Grunde kannst du das in allen Länder sehen wo es eine co2 Steuer gibt.
4:00 die ersten Verbrenner haben ihren Sprit auch in der Apotheke gekauft (zumindest Berta Benz hat ihr Benzin aus der Apotheke bekommen) - könnte ja wieder so werden LOL
Wasserstoff und E-Motoren. Aber wozu brauchen wir die vielen Flugzeuge? Für Temu-Schrott und dass jeder seinen f... A... überall hin fliegen lassen kann. Unnötig.
Porsche hat auch die Herstellungskosten genannt: 5€ pro Liter. Zudem gibt es dabei das Problem, wo bekommt man in der Wüste das Wasser für die Erzeugung des notwendigen Wasserstoff.
Wasser ist auch in der Wüste genügend in der Luft vorhanden (auch bei nur 10% reativer Feuchte), CO2 ist mit 400 ppm viel eher der begrenzende Faktor für die Produktivität!
Oh Mann, ihr Dödel. Die E-fuels brauchen wir für den Schiff- und Flugverkehr. Das sind sie alternativlos. Vergesst doch den pkw/Oldtimer Bereich. Ist doch geil, wenn die deutsche Automobilindustrie noch eine letzte sinnvolle Entwicklung organisiert und mitfinanziert, bevor sie so oder so bedeutungslos wird!!
QUATSCH - die Teilschritte, selbst bei CO2 aus der Luft, liegern immer deutlich über 50% Wirkungsgrad. Im übrigen hat eine PV einen Wirkungsgrad von 20%, eine Hybridplatte mit Solatthermie packt über 50% ist aber nur Nische - wozu da Energieffizienz ??? Ein Windrad in der Nordsee ist 5-fach effizienter als baugleich in Bayern ... und wo soll ausgebaut werden? Die Lüge ist im Rahmen der Stromgläubige extrem ausgeprägt, wobei weltweit eher Vernunft und Kostenaspekte Priorität haben.
Ich hab nichts gegen E-Autos, aber ich finde die Wegwerfidee daran so schrecklich. Ein Verbrenner fährt Jahrzehnte und nach sieben Jahren oder so kann man für eine Menge Geld erstmal den Akku beim E-Auto tauschen bzw. hat man spätestens alle zehn Jahre einen riesen Betrag zu bezahlen, weil man ein neues Auto braucht.
Wieviel Anlagen gibt es zur Zeit, die E-Fuels erzeugen. Für Flugzeuge wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis andere Antriebsarten kommen, vor allem für Langstreckenflüge. Ob in absehbarer Zeit genügend E-Fuels dafür erzeugt werden können und ob dann noch etwas für so manchen Porschefahrer übrig bleibt? Man sollte sich vielleicht auch Gedanken über eine wiederkehrende Linienschifffahrt machen.
Volker Quaschning hat zu dem Thema was gemacht, auf auf dem Kanal. Sonst von Harald Lesch gab es eine Folge dazu und noch von der Sendung "die Anstalt"
Die Anlage von HIF sprich Porsche/Siemens in Horu Oni / Chile wurde gestoppt. Sprich: die Bauanträge wurden zurück gezogen. Dieses "Vorzeigeprojekt" gibts also erst einmal auch nicht.
Ich kann über unseren eActros nicht wirklich meckern, sein Fahrzeugführer auch nicht. Der e300 hat eine angegebene Reichweite von bis zu 300 km und das kommt gut hin und zwar mit 19 Tonnen zGg. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Mg-NWkFfiCo.html
Und der Wirkungsgrad von nem Windkraftwerk ist doch auch nicht so hoch, vor allem, wenn bei viel Wind der überschüssige Strom nicht genutzt werden kann mangels Speichermöglichkeit.
Ich fand die Videos von Herrn Laudeley immer sehr informativ. Leider hat er jetzt fast alle gelöscht. Wegen Deye? Auch die Internetseite vom Balkonkraftwerk Vertrieb ist offline.
Mit den Windparks machen wir riesige Flächen unserer Natur kaputt. PV kann gut gehen, auf Dächern und Fassaden und über Parkplätzen, aber schaue ich mir die Parks an, ist das auch totes Land. Dabei müssten wir im Sinne der Erwärmung und CO2 Bindung Aufforsten. Im Ausland setzt man wieder (bzw. noch) auf Atomstrom. Das klingt hier in dem Video alles ganz easy - ich weiß echt nicht, wie das hier alles ablaufen soll. Apropos CO2 Bindung, das Thema wird ganz allgemein viel zu wenig beleuchtet. Man findet kaum Informationen zu aktuellen Forschungen. Dabei hätte das den Charme, dass wir damit auch natürliche entstandenes CO2 binden könnten, was den Großteil des CO2s ausmacht. Damit will nicht natürlich nicht sagen "alles weiter so wie gehabt". Gibt ja noch diverse andere ökologische Auswirkungen der Energieerzeugung.
Ich habe früher LPG gefahren . . was war das Gerede über die Gastanks , ob ich keine Angst hätte bezüglich Druck im Tank ( 10-12 Bar ) Wasserstofftanks müssen einen Druck von bis 875 bar aushalten . .
3:17 das stimmt leider nicht ganz. Von der Primärenergiequelle bis zum Verfahren im Auto hat das E-Auto einen ca. 50-200% besseren Wirkungsgrad. Also nicht das 4 fache wie von 15 % zu 90 %.