Einen ID.3 (nicht ID.4) hatte ich mal vorreserviert, einen IONIQ 5 jetzt gekauft. Es wurde ein IONIQ 5 - Heckantrieb, 160 kW, - 72,6 kWh Akku - UNIQ-Paket - Relax-Paket, 19“ (statt 20“) Michelin 235/55 R19 PRIMACY 4 (Sommer), kein Solardach. Bei mir kann der IONIQ 5 punkten mit: Materialien aus recyceltem Plastik, Biomaterialien, Schafswolle, Farbbestandteilen aus Raps- und Maisöl, Leder der Sitze und des Lenkrades biologisch gegerbt, Fuß-Matten aus recycelten Fischernetzen, die eine Umweltschutzorganisation aus den Meeren geholt hat. Den Navi-Härtetest, per Spracheingabe Am Bullhamm 1A, Jever besteht der IONIQ 5 sofort mit Bravour. Auch besser so, dort ist ja auch die örtliche HPC-Ladestation (135 kW). Mein KIA e-Soul hatte es zuvor auch geschafft. Kein (E-)VW soll es aber bringen. Hier kommt aber auch gleich die unverzeihliche Schwäche. Das Navi findet Ladepunkte, die seit etwa 2 Jahren existent sind, nicht. Der 15 Monate alte KIA e-Soul dagegen kann es. Zu zwei DC-Ladepunkten in Rheinberg bringt das Navi des IONIQ 5 uns nicht! Nur zum AC in der Bahnhofstraße. Angezeigt werden vom IONIQ 5 hier 2 x DC. Es ist aber eine Ladesäule mit 2 x 22 kW AC! Ein Mangel, der den IONIQ 5 in meiner Bewertung extrem schlecht dastehen lässt. Bisher habe ich nur zu Hause, per 400 V-Adapter geladen und den IONIQ 5 testweise an einem Fastned-Ladepunkt gehabt. Da geht es dann ohne Ladekarte oder App. Hat man (NL-)Fastned einmal aktiviert, fließt der Strom nach HPC-/DC-Kabel anstecken und es wird über einen zuvor festgelegten Tarif abgerechnet. Die Niederländer sind schlauer! Die Hyundai-Ladekarte berechtigt zum HPC-Laden mit dann bis zu 225 kW für 0,29 €/kWh. Dies ist allerdings auf 1 Jahr beschränkt. Für fast alle anderen Ladestationen-Betreiber geht diese Karte auch. Will man vor dem Laden wissen, was es dann kostet, muss man die Charge-myHyundai-App nutzen. Angezeigt werden hier dann meist die üblichen Tarife mit 0,43 bis 0,45, teils aber auch 0,73 €/kWh. Oder in NL meist 0,33 bis 0,58 €/kWh. Leider funktioniert Charge-myHyundai-App nicht per Android-Auto. Kein Heckscheibenwischer - der Designer hat gewonnen. Zumindest bei recht schneller Fahrt soll die Strömung für Durchblick sorgen. Der erste Einpark-Versuch in eine schräge Packtasche funktioniert perfekt. Man steht draußen, nicht zu weit vom Fahrzeug weg, und drückt einfach auf dem Schlüssel die Taste für vor- oder rückwärts (zuvor natürlich aktivieren). So genau zwischen den anderen beiden Autos oder auch den Linien, hätte ich es trotz 360 Grad - Kamera-Unterstützung, nicht hingekriegt. Schlampig eingeparkt? Lasse den IONIQ 5 per Schlüsselfernbedienung wieder ausparken, dann parkt er selbst viel besser ein! Bei Parklücken parallel zur Straße traue ich mich das nicht. Draußen stehen und das Auto in oder aus dem belebten Straßenverkehr fahren lassen? Ist das überhaupt erlaubt? In der Garage wird es seitlich eng. Meist lasse ich den IONIQ 5 allein ein- und ausfahren. Heckantrieb - ich liebe Heckantrieb. Der viel gelobte Frontantrieb kam erst, als alles kompakt unter die Motorhaube sollte und zivilisierte sich mit der homokinetischen Gleichlaufgelenkwelle. Fronttriebler bleiben in kritischen Situationen stabil, wenn man das "Gas" beibehält oder sogar noch möglichst etwas mehr beschleunigt. Oder - anders ausgedrückt, immer wenn es gefährlich wird (Kurve, plötzlich glitschig), man möglichst noch etwas schneller wird. Heckangetriebene Fahrzeuge stabilisieren, wenn etwas "Gas" weggenommen wird. Zudem kommt beim Beschleunigen das gewaltige Drehmoment eines E-Autos besser auf die Straße. Die LED-Fahrlicht-Scheinwerfer (Voll-LED-Projektions-Scheinwerfer im Pixel-Design mit Fernlicht-Assistent) sind leider keine Matrix-Scheinwerfer. Helligkeit und Fahrbahnausleuchtung sind gut. Man kann manuell verstellen. Scheinwerferreinigungsanlage und automatische Leuchtweitenverstellung braucht das System so noch nicht, da < 2000 Lumen. Ist bei geraden Straßenverlauf ein Fahrzeug etwa 700 m vor einem, muss man dem Fernlicht-Assistent etwas beim Abblenden nachhelfen. Das ist aber normal. Fächerdüsen lassen keine Verstellung zu. Ich hätte gern, etwas höher. Es kann aber sein, dass bei anderen Fahrgeschwindigkeiten, die Standard-Einstellungen richtig sind. Mit dem KIA hatte ich minimalische kWh/100km (mal 10 kWh/100 km bei Landstraßenfahrten, Durchschnitt per 14.000 km 16,7 kWh/100 km) bewiesen. Dabei waren Luftwiderstandsbeiwert und Stirnfläche eher ungünstig. Der IONIQ 5 dagegen gilt weniger als Sparweltmeister. Mit meinen E-Auto-Erfahrungen, werde ich es auf mal 13 kWh/100 km bei optimierter Landstraßenfahrt und 19 bei Autobahnfahrt (Sommer, Tempomat auf 137) bringen. Erste Messwerte sprechen bereits dafür. Reale (Winter-)Werte liegen darüber. Die ersten >1000 km. Autobahnanteile aber etwa 35 %, herbstliche Bedingungen, meist Klimaautomatik eingeschaltet und Sitzbelüftung, teils aber morgens auch Wärmepumpe plus Fahrersitzheizung und Licht, Radio. Mit diesem Verbrauch wären es dann 440 km Reichweite. Kein Problem, Fahr-, Biopausen und Fahrerkonditionierung alle 300 km sind mein Ding! Das besonders schnelle Laden, von 10 auf 80 % in 18 Minuten, haben RU-vidr bestätigt. Ich hatte noch keine Testgelegenheit. Die bestellte Anhängerzugvorrichtung (bis 1600 kg) ist derzeitig nicht lieferbar. Es gibt keine Termin-Nennung. Anderes, wie Winterfußmatten soll in 14 Tagen kommen. Hier dann ein kleiner Teil des Fragenkataloges, mit dem ich mehrere Händler und die Hyundai - Deutschland - Zentrale - erfolglos - beschäftigte. - Wie ist die Zellchemie (Nickel - Kobalt - Mangan / Verhältnis 6:2:2 oder 8:1:1)? - Woher bezieht Hyundai bzw. der Batteriezulieferer Lithium und Kobalt? - Von welchem Tier stammt das Leder der Sitze? - Bleibt bei Tagfahrlicht auch das Hecklicht an? Ich halte das für gut, soll aber in Deutschland nicht erlaubt sein, in Norwegen aber Vorschrift. - Nach Berichten in einem IONIQ 5- Forum, sollen die Navi-Mängel mit dem Update August 2021 behoben sein. Warum wurde aber mein IONIQ 5 im September mit der alten Software ausgeliefert und warum rührt sich der Händler trotz vieler Nachfragen nicht?
"Ohne die Handauflage bei der Fahrt die Icons zu treffen is wie Moorhuhn-Schießen" 😂😂 Supergeniales Review! Wie immer toll alles rundum erklärt, so dass selbst ein Physik-Depp wie ich die Dinge verstehen kann. Sehr toll. Freue mich auf den detaillierten Supertest mit diesem Auto und auf die Auslieferung Ende August für meinen Ioniq5. Achso, eine Sache hast du vergessen zu erwähnen, was auch noch ein tolles Gadget ist: Die Rückenlehnen im Fond sind verstellbar und die gesamte Rücksitzbank kann nach vorne/hinten verschoben werden, um mehr Platz im Kofferraum bzw im Fond herzustellen. Der Frunk ist auch nur beim AWD wegen dess Motors so klein. Im RWD ü50L groß Thema Reifen: Ich persönlich finde die 19"er, die aerodynamisch optimiert sind, optisch noch geiler und wie du schon sagst, sind sie auch deutlich effizienter!
Das ganze Touchgedöns hat im Auto eigentlich keine Berechtigung. Wenn man so einen Schmonzes schon macht, dann wenigstens bedienbar. Aber daran scheitern fast alle Hersteller. touch langsam, icons mikroskopisch, Menüs verschachtelt... Knopf ein/aus, schön.
Dieses Ladestationdebakel sagt doch schon alles über die E-Mobilität aus. Das ist eine Ladestation, welche extra vom Hersteller als reine Promotion aufgestellt wurde und selbst die funktioniert nicht...
… ist peinlich. Ja. Viele Fahrer der nach deutschen Ing.-Standards… sicherlich noch NICHT PERFEKTEN Tesla S3XY schätzen die Marke wegen der Supercharger-Infrastruktur. Mit Grund. 2021: Nach wie vor enthält fast jedes Road-Video zu Nicht-Teslas wiederholt ein oder mehrere Ladedebakel.
@@markusrieksmeier6141 Meines Erachtens sind sämtliche E-Auto Käufer aktuell noch definitiv die Betatester der Automobilindustrie. In 10 Jahren sind die Dinger plus Infrastruktur (vielleicht) ausgereift aber bis dahin nimmt man an einem großen, teuren Feldversuch teil.
@@pawsnpistons Sicherlich richtig, aber ohne diese Tester wären die Autos noch nicht da, wo sie heute sind. Und je mehr "mittesten" umso besser wird es. Und keine Technik ist je voll ausgereift. Es wird immer etwas geben, was man verbessern kann. Für den Großteil der Autofahrer ist ein E-Auto aber schon heute eine sinnvolle Alternative.
@@chr70 Naja das Tanken von Treibstoff bei einem Verbrennerfahrzeug ist quasi seit 60 Jahren unverändert und problemlos. Wir reden nicht von irgendwelchen Luxusfeatures welche zicken sondern von etwas essentiellen.
Thema "Schwallbirne": wenn sich um Fakten dreht sind dieser Kanal oder nextmove erste Wahl. Diesen Kanal "einfach nur schauen" kann ich nicht, da ist mitdenken gefordert. Carmaniac, Schräg oder Elektrisiert sind 'leichter', bringen aber auch immer wieder interessantes Wissen zur E-Mobilität. Es gibt ja auch nicht nur arte und Phoenix sondern auch Kabel 1 oder RTL 2 :-).
Alex, meine persönliche Meinung ist, dass der Ioniq 5 das erste Elektroauto ist, das ich mir auch zulegen würde. Einen EQS kann sich eben kaum einer leisten. Und der Ioniq ist immer noch in einem Bereich, der einfach interessant ist. Und vom Aussehen her - mei, da kann VW eigentlich nur lernen. von der Software her ganz zu schweigen... Für mich ein absolut tolles, gelungenes und wunderschönes Auto. ICH mag ihn!
Genau meine Meinung. Ich mag das Eckige und Kantige und habe es immer bedauert, dass alles immer runder wird. Und erst reicht, seitdem der Trend zu Akkuautos geht, wo jede kWh zählt (wer hat vorher schon auf aerodynamische Felgen geachtet?). Dieses Auto ist, wie schon im Video erklärt, ein klares Statement gegen pure Aerodynamik, ohne diese komplett zu vernachlässigen. Für mich der perfekte Kompromiss. :-)
Auch im IQ5 sind ein paar Bugs verbaut. Darunter durchaus Gravierendes. Z.B. kann man das Auto einschalten und sofort den Rückwärtsgang einlegen, ohne dass das Fahrdisplay überhaupt erst bis zum Bestätigungsdialog kommt. Dann friert die Rückfahrkamera ein und man fährt unter Umständen ein Kind hinter dem Auto an, weil es auf dem eingefrorenen Bild nicht auftaucht.
@@Gygago Lässt sich sicherlich leichter beheben, als die Bugs bei VW, die schon seit Monaten drin sind, man immer wieder versucht wegzupatchen, es aber nicht klappt. Und das ja nicht nur bei den IDs, sondern auch beim normalen Golf 8 bspw.
Beim Preis zu nennen, dass er teurer beginnt als der ID.4, ohne zu erwähnen, dass der VW gleich ausgestattet dann doch ordentlich mehr kostet, etwas fragwürdig. Gerade bei deutschen Herstellern ist der Einstiegspreis doch meist völlig irrelevant, weil niemand (!) ihn je so bestellen würde.
Genau deswegen denken Viele immer noch, dass VW ein Volksauto bzw. ein günstiges Auto ist. Vergleicht man dann aber die Ausstattung oder sogar Modelle mit Vollausstattung miteinander, dann wird einem ganz schnell übel, wenn man die VW Preise sieht.
@@fryke kann man sehen wie man will. Ein ID4 für 42000 ist wirklich nicht übel ausgestattet. Und die Ladeplanung des Ioniq 5 ist der gleiche Dreck wie bei meinem Ioniq. Quasi nicht vorhanden. Der Ioniq5 ist ja nicht übel aber es wird mehr daraus gemacht als es ist. Und mir sind die Koreaner langsam alle zu teuer.
@@MrToxic-cd4hm Das einzige was man Vergleichen könnte sind Listenpreise. Und das ist in etwa so sinnvoll wie Grashalme zählen. Die einzige Existenzberechtigung für Listenpreise ist nur noch die 1 bzw. 0,5% Regelung. Ansonsten haben diese Preise keinerlei Relevanz mehr. Bei den Straßenpreisen in der "realen Welt da draußen" sind VW's auch nicht mehr teurer als alles Andere.
Ohne Alex geht bei mir gar nichts!!! Ich will den Wagen kaufen aber erst wenn das Update draussen ist, was die Anzeige der Ladestationen in Sachen Streckenführung betrifft. Super Video und wie immer mit einer tollen Präsentation und Akkurates! Danke nochmal Alex.
Yeah, endlich ein Bloch-Video zum IONIQ 5 und ohne es gesehen zu haben: Andere muss ich nicht mehr schauen - der Mann erklärt eh alles. Das wird gut! ;-)
Warum ist eigentlich bei einem PEV ein Schuko-Ladegerät dabei aber kein Typ 2 Ladekabel... Und warum ist übrigens an den den Ladestationen kein Kabel dran. An die Tanke muss ich ja auch nicht meine Zapfpistole mitbringen.
an den AC langsam ladestationen, die sonstwo manchmal rumstehen, ist meist nur ne dose weil sonst wieder doofe leute die kabel sabotieren oder zerstören/beschädigen.
@@andreasmuller6591 Was ist der Unterschied zu den Schnellladern? Müssen die Kabel dran haben und werden die anders überwacht? Ich finde es auf jeden Fall affig, dass man bei vielen Pevs das Typ 2 Kabel extra kaufen muss. Das Ladegerät habe ich noch nie benutzt, das Typ 2 Kabel hätte ich gleich sofort gebraucht. 🤦
@@kaihawaiiify schnelllader haben ja mit CCS einen anderen standard und sind teilweise gekühlt usw. die sind halt immer dran. das manche autohersteller einem elektro auto kein gratis typ 2 kabel beilegen finde ich unverantwortlich. ist fast wie wenn die nen verbrenner mit versiegeltem nicht öffenbaren tank verkaufen ;)
Klassiker: PV-Dach, 1.500 €: Produziert einfach beim Stehen Strom, unsichtbar, zahlt sich übers Autoleben von alleine ab. "Mh ok, aber rechnet sich das?" Fette 21 Zoll sportliche Leichtmetallräder, 2.000 €: Mehrverbrauch von über 1 kWh auf 100 km, sieht toll aus, rechnet sich nie, man zahlt immer drauf. "GEIL!!!". :D
Das Ding eines PV-Dachs ist, dass du auf der einen Seite das Auto in der Sonne parken willst um Strom zu erzeugen, aber sich das Auto dann stärker aufheizt und anschließend wieder aufwendig gekühlt werden muss. Also will man sein Auto eigentlich wieder im Schatten parken. --> Solarcarports: Sie gewinnen Strom und spenden Schatten. Man muss nicht darauf achten, dass die Module robuster ausgelegt werden (Vibrationen etc. sorgen dafür, dass die Module im Auto teurer sind).
Rechnet sich eventuell in Sonnigen Ländern und viel Standzeiten. Jeder der sich mal Solarzellen auf sein WOMO oder EXMO geschraubt hat kann ein Lied davon singen. Faustformel: 100WP/h pro m² bei Sonne, bei leichter Bewölkung oder teilbeschattung sinkt das rapide ab und kann je nach Typ und verschaltung der Zellen sogar auf null sinken. Mit anderen Worten, mit einem m² und 10 Stunden Sonne pro Tag bekommst du pro Tag etwa 1 KW pro Tag raus.... aber nur wenn alles passt, im Herbst/Winter oder an sonstigen Sonnenarmen Tagen gibt es deutlich weniger. Aber egal, gehen wir mal von Idealbedingungen aus, dann hast du 365 Tage Sonne und vielleicht 2 m² Solarzellen auf dem Dach. Macht pro Jahr (365 Tage X 2 KW) 730 kw. Bei einem Verbrauch von 16,5 KW (mittelwert aus obigem Vid) macht das 44,24 km pro Jahr die du mit der Sonne laden kannst. Ob sich das dann wirklich noch rechnet?
@@_Briegel Nein, es rechnet sich nicht. Ein Bekannter hat ein Modell der ersten Charge, also mit Solar und hat jetzt nach 1,5 Wochen ohne Garage o.ä. und mit einigen Tagen guter Sonne heute die 10kWh geknackt. Da ist ein Solarcarport deutlich günstiger und effizienter.
@@domestik834 Naja, die Frage "Ob sich das dann wirklich noch rechnet?" war auch eher ironisch gemeint. Wobei, bei dem aktuellem Preis von 0,69€/Kw würde sich das Dach (nach meinem Idealbeispiel) in rund drei Jahren amortisieren. Aber da wohl kaum in Deutschland mit 365 Sonnentagen zu mindestens 10 Stunden zu rechnen ist, dürfte sich so ein Dach auch finanziell in unseren Breiten nicht vor ablauf von 6 Jahren rechnen. Und ob man dann ein Akku-auto mit Solardach noch weitere 4 oder 5 Jahre fahren kann um einen echten Gewinn raus zu ziehen... ich wage das einmal zu bezweifeln! Aber auch ohne die Finanzielle seite zu betrachten, auch rein Fahrtechnisch lohnt es sich nicht, denn wie weit würdest du mit dem Sonnenstrom eines Tages kommen? Einmal zum Bäcker um die Ecke vielleicht, aber ohne Rückfahrt ;-)
@@neverlift_official Was mich am meisten gestört hat, war dass die Mittelkonsole bei jeder Bodenwelle geknackt hat, auch der Fahrersitz war nicht ruhig. Das Display hat mir auch nicht gefallen, das ist aber sicher Geschmacksache. Das letzte Thema ist schwierig zu beschreiben. Ich bin an zwei Tagen hintereinander einen Q4 und den Ioniq gefahren. Die Art und Weise wie das Gaspedal angenommen worden ist ist sehr unterschiedlich, beim Hyundai noch direkter dadurch aber auch unruhiger. Der Q4 hat mir einfach Spaß gemacht zu fahren, den Ioniq war mir zu hektisch (obwohl das die kleine Motorisierung war). Das kann jemand anderes natürlich auch abweichend empfinden
Naja, bei VW sinkt die Materialqualität und bei den Koreaner steigen die Preise. Am Ende gibt's dann überall billiges Zeugs für teures Geld, alles auf einem Level.
@@Matthias_Fischer Die werden am Ende trotzdem nicht auf einen bedeutend höheren Absatz kommen. Schon gar nicht mit Einstiegspreisen ab 42k Euro. Da stehen in Zukunft an der Ampel um einen Ioniq, 5 ID Modelle drumherum.
25 kWh Energie aus dem Solardach nach 2'000km. Und das im Sommer bei einem Test-Auto, welches wohl kaum oft in Garagen stand. Wenn das im Jahr 150 kWh sind, dann ist das vermutlich eher hoch gerechnet. Bei unseren Schweizer Strompreisen entspricht das Strom im Wert von 18€. Das Dach kostet bestimmt 1000€ Aufpreis. Dann dauert es 55 Jahre bis sich so ein Dach amortisiert. Ziemlich unnütz. Da möchte ich für 1000€ lieber 8 kWh mehr Akku im Auto.
Es geht ja nicht nur um Reichweite, sondern bestimmt auch um das Problemlose betreiben einer Klimaanlage. Sei es im Sommerstau oder bei geparkten Auto.
Hab’s mal grob überschlagen, bei unserem Strompreis in Deutschland sind es ca. 120,-€ im Jahr, da zählt nur der grüne Gedanke. Ist aber in Projekt45 kostenlos dabei👍
@@manup1931 Meinen Tesla kühlen bei 35°C an der prallen Sonne benötigt ca. 1 kWh Energie pro Stunde. Zum einen dürfte dieses Solardach bereits die erforderliche Leistung hierfür gar nicht erbringen, zum anderen würde es mir sehr viel mehr nützen, für das Geld eine grössere Batterie zu haben. Die funktioniert auch nachts und bei schlechtem Wetter, erlaubt höhere Rekuperation, schnelleres Laden und geringeren Verschleiss aufgrund gesenkter Anzahl Volladezyklen. Solardach = Geldverschwendung. Auch ökologisch ist das nicht sinnvoll. Die gleiche Menge Photovoltaik stationär aufgestellt, korrekt ausgerichtet und dann damit ein e-Auto geladen wäre sehr viel effizienter. Es ist eine Geld- und Ressourcenverschwendung.
@@stephanr.9881 Mit welcher Energiemenge haben Sie gerechnet? Oder ist Strom in Deutschland schon 10x teurer als bei uns in der Schweiz. Ich bezahle hier ca. 10 cts/kWh. Gerechnet habe ich mit 12 cts/kWh. In teuren Kantonen kostet 1 kWh ca. 16 cts. Das wären dann 24€ pro Jahr. Dann dauert es noch immer ca. 40 Jahre bis sich die PV anfängt zu amortisieren. Bis dann ist sie 8 mal kaputt gegangen :) Ich denke nicht, dass eine PV bei einem Auto viel mehr als 5 Jahre hält. Die ganzen Verspannungen, schnellen Temperaturschwankungen, Schmutz, Hagel, die Verkabelung und zusätzlichen Steuergeräte... das hält nicht lange. Das müsste sich auf 5 Jahre hin auszahlen und das schafft so eine PV auf einem PKW nie. Die Energiedichte ist viel zu gering. Was für ein grüner Gedanke? Photovoltaik ist doch nicht grün. PV wird in China billigstmöglichst zusammengeklopft. Die Chinesen eröffnen für die Ressourcengewinnung jedes Jahr unzählige neue riesengrosse Rohstoffminen. Die Rohstoffe für PV werden meist chemisch aus Kohle ausgelöst. Kohle ist das "Abfallprodukt" der PV Herstellung. Dieses "Abfallprodukt" wird dann in Kohlekraftwerken verstromt. Die daraus gewonnene Energie wird für die PV-Herstellung benötigt. Das ist einer der Gründe, weshalb in China jedes Jahr so viele neue Kohlekraftwerke gebaut werden. Photovoltaik ist nichts weiteres als Kohleenergie ineffizient in Strom umgewandelt, indem man aus dem Strom der Kohlekraftwerke zuerst einen Sekundärenergieträger baut, der dann in 20 Jahren die Energie produziert, die zuvor aus dem Kohlekraftwerk in den Bau der Technologie geflossen ist. Wenn man Glück hat, dann halten die Dinger mehr als 30 Jahre und produzieren einen leichten Energieüberschuss. Aber auf einem Autodach halten die ganz gewiss keine 30 Jahre was bedeutet, dass sie immer mehr Energie für die Herstellung benötigten als dass sie je zu liefern vermögen. Es fällt mir schwer zu erkennen, wo genau dieses Prinzip der Energievernichtung grün sein soll.
@@marcusfleuti2672 hab mit 0,3€ gerechnet, das ist je nach Tarif normal. Bei bis zu 2000 km die möglich sind durch Verbrauch 20 kWh/100 km ergibt 400 kWh x 0,3€= 120,-€, oder sehe ich das falsch? Fahre selber den Projekt45 seit gestern und hab jetzt 130 km drauf, Verbrauch bisher 18,3 kWh/100 km.
Ich bin ihn letzte Woche auch probegefahren und kann das "einfach nur geil" bestätigen. Er viel geräumiger als man denkt und auch geräumiger zu manch anderen kompakt SUVs aus dieser Größe. Ich muss sagen, wenn ich den Innenraum z.B. mit einem Karoq oder einem Eniaq vergleiche, hat der Ioniq 5 immer die Nase vorn. Auch die Qualität der Aufmachung an den Armaturen ist deutlichst hochwertiger als bei vielen anderen (auch bei vielen anderen Hyundai Modellen). Das Gesamtkonzept ist einfach total stimmig und fühlt sich richtig gut an. Ich werde ihn bestellen.
@@RalfsTippsfürJedermenn den 173kW - also 235 PS mit Allrad und der kleinen Batterie, weil die für meine Zwecke reicht und wir auch noch nen Verbrenner haben für die dann noch wirklich längeren Strecken.
ohne Bluelink Anbindung des Smartphones gibt es keine vorgeschlagenen Ladepunkte bei der Planung. Das ist ein Nachteil des Ioniq5. Das sollte Alexander eigentlich wissen. Ansonsten wie immer Top!
Bedeutet das, dass mit Smartphone Anbindung eine automatische Kalkulation stattfindet? Ist es möglich Ladesäulen a la IONITY auszuschließen bzw. nur HPC Lader angezeigt zu bekommen? Finde absolut nichts
Dass es diese Anbindung gibt, macht's ja eigentlich noch schlimmer: Wenn man spontan während der Fahrt eine Säule suchen will, muss man das erst per App tun? Absolutes No-Go. Das sollte er vermutlich verschweigen, weil's extrem peinlich wäre. ;-)
@@carroux4050 Wenn ich mich recht erinnere, ja. In irgendeinem Testvideo wurde mal die Navigation per Bluelink mit dem I5 gezeigt. Das war nicht schlecht. Es ist aber schlecht, das das nicht automatisch im Fahrzeug integriert ist, und man dafür das Handy braucht.
Immer werden die Vorteile eines 800V Systems beschrieben (jaaa, geringere Leitungsverluste durch geringere Ströme ....), als ob es im Inverter keine Nachteile gäbe. Ich sage nur mal Blindleistung der Pulsweitenmodulation. 800V sind aus meiner Sicht im Sportwagensegment bei sehr hohen Leistungen genau das Richtige, nicht aber bei Autos für die Masse. Das hat VW genau richtig gemacht. Es wundert nicht dass die 800V Kameraden alle einen hohen Verbrauch haben. Und auch beim EQS wussten sie genau was sie tun. Von Tesla rede ich jetzt nichteinmal. Und warum mir der Verbrauch so wichtig ist? 1. Kosten beim Fahren 2. Höhere Ladegeschwindigkeit km/min 3. Weniger Ladezyklen, damit weniger Batteriedegradation 4. Sparsame elektrische Komponenten sind tendentiell auch qualitativ Hochwertiger und besser Konstruiert, damit auch Langlebiger. Der Verbrauch ist beinahe das Wichtigste!
@@klauskleine9699 Das Eine ist die Ladeseite, hier wird Gleichstrom der Säule geliefert und damit direkt den Akku geladen. Aber es gibt auch eine Antriebsseite diese wird gerne vergessen. Leider werden die Motore mit Wechselstrom betrieben, aber der Akku liefert Gleichstrom. Der Inverter generoert die gewünschte Frequenz (Gaspedal) und nähert allerdings den Sinus nur an. Das wird durch die Pulsweitenmodulation erreicht. Und hier entstehen durch die sehr schnellen Schaltvorgänge Verluste die von der Schaltdauer und damit auch von der Spannung abhängen.
@@chr70 ja der Kona ist in allen Abmaßen gut vergleichbar mir dem Ioniq 5 ud hat einen Locker 30% niedrigeren Verbrauch, gerade auf der Autobahn. Also mich entäuscht der Wagen sehr, gerade ob des großen Namens. Lieber 180kW Ladeleistung den Akku geschont und günstigere Technik, aber dem Verbrauch um 40% reduziert, damit hätte man mehr erreicht, in allen Lebenslagen. Aber 800V und alle flippen aus.
@@franzbauer7687 kona in abmassen mit I 5 vergleichbar ? der kona ist 43 cm kürzer und 9 cm schmaler - das sind ne ganze kategorie kleiner was man auch am innenplatz deutlich sieht.
Alexander Bloch ist echt schon Kult, herrlich man ist echt gefesselt von der ersten bis zur letzten Minute seiner Videos. Lehrreich,Informativ und dabei immer mit einer guten "Schüppe Humor" Weiter so,warte immer schon auf das Klingeln wenn ein neues Bloch-Video kommt😉👍👍👍
Danke Herr Bloch für das sehr unterhaltsame und informative Video. Der 800 V Teil erinnerte mich fast an das „perfekte Einparken“ Video. Meine Augen wurden glasig. 😁. Das mit der Zuladung war ein Problem, das ich noch nicht wußte. Danke dafür. Was das Navi angeht… es ist eine Frechheit, was uns die Autohersteller anbieten. Man könnte denken, das Navis erst seit zwei Jahren existieren. Es kann doch nicht so schwer sein. autospezifische Ladesäulen anzuzeigen! Selbst mit einem Kartenlesegerät , mein Vorschlag, wo der Ladeanbieter dem Navi die Daten für seine Ladesäulen zuführen kann, wäre technologisch möglich. Bei „over the air“ ist sowieso einiges möglich. Ich habe mir den Ioniq bestellt, wegen seiner Andersartigkeit. Wenn es aber nur um mich gehen würde…. nur Tesla. Punkt.
@@gunes3752 frag mich nochmal, zwei Wochen nachdem er geliefert sein wird (da mein jetziges Leasing eines ZOEs Ende Februar ausläuft, hab ich für März bestellt).
Richtig. Das oft gefeierte Solardach ist nicht mehr als ein Marketing Gag. Wenn ich sehe, wie viele darauf abfahren, offensichtlich auch ein gelungener.
Das stimmt, aus Kostengründen lohnt es sich wohl niemals außer es steht jeden Tag die ganze Zeit in der Sonne was reine Theorie ist. Aber es hat immerhin einen Nutzen, der zumindest nice to have ist. Man kann Reichweite nachladen ohne anhalten zu müssen, was Zeit spart und einen etwas unabhängiger von Ladesäulen und co. macht. Alles in allem trotzdem für den Moment eher eine nette Spielerei
Wie gesagt ich finde es praktisch für die kleinen Dinge nebenbei. Wenn man schon sie Sonne als kostenloses Kraftwerk hat wieso auch nicht nutzen und ein paar % Akku schafft man ja durchaus. Also blöd find ich die Idee nicht.
Der Sion mit "Ganzkörper Solar" schaft 500 km durchschnittlich nur durch Solar und soll 25.000€ kosten, der ganze Wagen!!! Da bringt das Sinn. Leider gibt's den erst 2023 (Planungsansage von Sono Motors).
Alex wird immer mehr zum Botschafter von eAutos und ich denke, das könnte dem einen oder anderen die Zweifel nehmen. Da das ein Teil der Zukunft ist, sollte man sich auch damit beschäftigen. Neue Dinge sind meist erst mal unerwünscht, aber mit jedem Tag an Informationen, fällt die Anzahl derer, die die neue eMobilität verteufeln. Vielen Dank fürs Video!
Seit wann ist Volkswagen das Benchmark für Elektroautos. Schallendes Gelächter. Das zweite Mal das bei Auto Motor Sport der Titel mal wieder sehr suggestiv gewählt ist wenn es um den Ioniq 5 geht.
Ist doch nix neues. VW ist doch schon seit 40 Jahren laut den deutschen Medien überall "Benchmark" und "Klassenprimus".... Manche Dinge ändern sich halt nie. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.... und VW ist eben der größte Werbekunde mit entsprechendem Einfluss.
@@EinzigfreierName Dank der gefakten Eigenzulassungen vom Betrugskonzern. Siehe verlinkten Artikel dazu www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-vws-elektro-boom-wird-durch-eigenzulassungen-getrieben-greenpeace-kritik-a-00000000-0002-0001-0000-000175304179
Die Hypercharger funktionieren eigentlich Problemlos... sag ich nach 22.000km.... Wie das bei so einen temporär aufgestellten ist keine ahnung ist halt für das Fahrevent
Technologisch (auch Solardach, bi-direktionales Laden) und vom Design (Cockpit…) her, steht Hyundai mit dem Ionic 5 ganz vorn. Es muss nur klar sei sein, dass es kein Kompaktwagen à la VW Golf mehr ist (3 Meter Achsabstand sind schon Oberklassemaße).
@@SimonTob11 Naja, es ist ja der Ioniq5 ( Ioniq6 wird ja eine große Limosine ). nach unten sind ja noch 4 Nummern frei. Es geht ja gerade erst los mit der Marke, der alte Ioniq ist ja quasi raus.
Ich würde gerne noch 20 Zentimeter mehr nehmen. 4,85 ist für einen SUV die passende Größe, so halt doch nur Compact- SUV. Als günstige Alternative zum etron. So reichst nur zum ID4.
@@tell1238 du kannst jetzt aber doch die Größe eines elektro-suv nicht mit dem eines verbrenners vergleichen? Die platznutzung ist doch eine völlig andere?
@@Flatsteff das ist schon richtig, aber dennoch ist der Kofferraum nicht besonders groß und auch mit der Heckklappe stark abfallend. Aber vor allem, wenn ich es richtig gesehen habe, kann die Ladung Max. 1,63 aufnahmen, da bin ich oft drüber, ich fluche bei meinem Passat schon öfter, dass nur 1,94 passen. In den Mondeo gingen 2,01…… das war viel angenehmer. Mir fehlt einfach berufsbedingt Ladelänge. Aber E-Vans oder echte E-Kombis gibt es ja nicht (der e-Zafira mal ausgenommen, aber da ist die Reichweite ein Witz, hab öfter reale 500+Kilometer am Tag. Da hat man ja mit Pech 3 x laden). Wie gesagt, der ioniq 5 ist schon ein tolles Auto. Aber für mich ist er einfach etwas klein (und die Zuladung hat mich eben auch erschreckt)
Bei der EGMP Plattform kann doch der Frontmotor komplett physisch vom Antriebsstrang getrennt werden - das sollte ja in Sachen Effizienz die beste Variante sein.
@@Stefan_Dahn Doch. Der Ioniq 5 kann den frontantrieb komplett trennen und tut das auch dynamisch. Reichweite liegt übrigens bei 530km. Kann man nicht meckern. Dazu Verarbeitung deutlich besser als Tesla. Besondere Features wie Sitzkühlung ebenfalls drin plus optionales Photovoltaikdach außerdem v2l (stromabgabe)
@Marcel auch Skoda, ID4 und der etron Q5 sind auf der gleichen Plattform aufgebaut. Trotzdem unterscheiden sie sich stark von einander. Von der Optik ganz zu schweigen.
ich finds ja interessant, dass alle hersteller immer schneller und schneller die akkus aufladen wollen und tun .. aber wäre mal interessant wie sich das auf die langlebigkeit der akkus auswirkt ..
Für die Akkus ist das nicht das große Problem, denn jede einzelne Zelle wird immer noch vergleichsweise langsam geladen. Man sollte sich halt nur an die Regel halten, besonders im oberen Bereich nicht allzuoft schnell zu laden. Deshalb reduzieren die meisten Hersteller die Ladeleistung bei über 80% der Kapazität. Was mich eher enttäuscht ist, das die Hersteller viel zu wenig Wert auf Effizienz legen. Die Verbräuche der Fahrzeuge sind einfach viel zu hoch. Aber Ladeleistung und Motorleistung lässt sich halt immer noch am besten verkaufen.
Definitiv nicht positiv. Aber so schlimm ist es auch nicht. Vor allem lädt man ja nicht täglich am Schnelllader. Tesla hat schon früh angefangen schnell zu laden und die Autos fahren immer noch mit dem ersten Akku nach Rund 500.000km, mit 50/50 AC/DC geladen
Kurze Ladezeiten sind doch im Alltag sinnvoller als lange Reichweiten. Wer fährt denn 500, 600 km am Stück, ohne Pause? In 15 min. Kaffeepause ein gutes Stück nachladen zu können ist praktikabler als dafür eine Stunde zu brauchen und dann wieder 500 km am Stück fahren können. Fragt man jemanden mit Benziner oder Diesel: Wie oft machst du Pause? sagen dir fast alle: So alle zwei Stunden. Und das soll bei E-Fahrern soo anders sein? Glaube ich nicht..
@@stefank.9660 Für mich ist die Reichweite definitiv wichtiger. Wenn ich richtig lange Strecken fahren müsste, würde ich Dir recht geben. Aber ich habe regelmäßig Strecken von ca. 300 Kilometern, und die möchte ich unter allen Bedingungen, also auch im Winter mit Heizung und auf der Autobahn haben. Denn mal abgesehen vom Zeitverlust, ist das laden zuhause auch günstiger. Um aber echte 300 Kilometer unter allen Bedingungen zu schaffen, sollten im Durchschnitt ca. 450 Kilometer Reichweite drin sein. Und das schafft der I5 nicht.
Zu denken, dass die Rekustufe etwas mit den Bremsen und deren Schonung zu tun hat ist Teslafahrer-Denke. Der Hyundai rekuperiert auch immer erst mal auf der Bremse.
Das ist genau das, was ich den Testern auch immer durch den Bildschirm zurufen will, aber deinen Kommentar habe ich trotzdem nicht verstanden :D die Bremsen werden aber natürlich trotzdem geschont. Also weniger Abnutzung an Backen und Scheibe. Dafür mehr Probleme mit Rost. Man sollte also mit einem Elektroauto besonders nach dem losfahren mehrfach stark bremsen. Macht man bei Verbrennen ja auch, nur dass da leichtes Bremsen genügt.
Tolle Infos (vor allem das mit der Batterie 400v und 800v), tolles Video Danke, dass Schlusswort gefällt mir am besten, ich Spoiler es aber nicht! 😊👍 cheers Ronny
Super Abriss zum ioniq5 - habe jedoch einiges vermisst- Rückbank die nach vorne verstellbar ist, tiefgründigere Erklärung zum Navi- super erklärt wie das 800V Akkusystem funktioniert 👍
Super Video wiedermal TOP und wieder schön technisch. Zum Solardach... rede doch mal mit dem Sono Motors Team und klär uns da mal technisch auf... Würde mich über ein Video mit Sono Motors freuen Gruß und weiter so mit der Begeisterung für neue Technik:-)
Und er hat ganze 25kWh über die Distanz von 1400km geladen .... also knapp 100 freikilometer in schätzungsweise 2 Tagen (1400 / 60 km/h Durchschnitt = 23,33h | Dann noch die Sonnenstunden abziehen) => Effizienz des Solardachs: 25kWh / 48h = 0,52kW/h? Gibt's dazu ein paar genauere Informationen von Hyundai? Vielen Dank.
Warum kann ich das Mittelfach nach hinten schieben, wenn es keine Vorteile gibt? Was soll ich mit dem Platz dort? Wasserkasten abstellen? Dann bitte eine Menge Fächer und nur die Armablage nach hinten schieben. Sinnlos so etwas oder kann mir jemand helfen? Zuladung? Lächerlich. Kofferraum? Naja, ich kann ja sowieso nichts zuladen. Es sind noch lange Wege zu gehen.
Schau dir mal bei diversen Modellen/Herstellern (auch Verbrenner) dass Leergewicht und Gesamtgewicht an und du wirst sehen dass die meisten vollgeladenen "Ferienautos" überladen sind! z.B. Suzuki SX4 meiner Partnerin: Leergewicht 1400kg Gesamtgewicht 1790kg, mein alter Audi Rs6 KOMBI: Leergewicht 1985, Gesamtgewicht 2420kg. Egal ob Akku oder Verbrenner, die Zuladung ist bei den meisten einfach nur ein Witz!
@@uhu70 Das mit der Zuladung scheint speziell ein Problem von größeren Autos zu sein, was überrascht. Mein Audi A3 hat laut Fahrzeugschein eine Zuladung von 480 kg. Nachgewogen habe ich (auch inklusive Fahrer) noch ca. 400 kg Zuladung, was aber für so ein "kleines" Auto ganz ordentlich ist. Aber auch hier stieß ich letztens an die Grenzen. 3 erwachsene Personen, 3 Fahrräder auf der Anhängekupplung und Kofferraum randvoll. Ich glaube, da war die Zuladung mindestens ausgereizt :D
@@uhu70 Aber was ich als Laie garn nicht nachvollziehen kann - gerade bei so einem E-Auto, dass leer sowieso schon über 2 Tonnen wiegt - warum lässt man so ein ohnehin schon schweres Auto nicht für 100 kg mehr zu? Da kommt es auf 100 kg mehr oder weniger doch nicht an. Das verstehe ich einfach überhaupt nicht.
Ich habe auch den "Klassischen" Ioniq elektro. Eine Ladeplanung habe ich noch nie vermisst. Ich fahre mit mit der Sygic-App. Das funktioniert bisher immer.
Wir haben unseren Ioniq 5 letzte Woche bekommen und sind sehr begeistert! Es ist der mit großen Batterie und Heckantrieb (217PS). Mega Design, Platzangebot ist super, Fahrverhalten ist sehr gut, Laden ist geil! :-) Mit Charge my Hyundai sehr günstig zu laden. Ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen! Vom Preis her ist er sogar günstiger als ID4, Eniaq oder Q4 e-tron in vergleichbarer Ausstattung! Manche Sachen, wie Solardach oder bidirektionales Laden sind bei VW, Audi und Co.erst gar nicht zu bekommen. Und Lieferzeiten für die deutschen Modelle darf man nicht vergessen, wenn man z.B. einen Q4 e-tron jetzt bestellt, dann kommt der mit Glück erst in 8-9 Monaten! Hyundai kann das in weniger als der Hälfte der Zeit inkl. Fracht aus Korea!!! Oder mit Glück, so wie wir, ist ein passendes verfügbares Modell schon auf dem Schiff, das gerade anlegt, dann geht´s auch unter 4 Wochen ;-))
Hallo Alex, vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Der Ioniq 5 könnte mein nächstes EV werden wären da nicht die aus meiner bisherigen Sicht ärgsten Konkurrenten wie der KIA EV6 und der ID4. Nur noch drei kleine kritische Anmerkungen zu deinem Bericht: 1.Warum nennst du denn nicht die Stirnfläche ein des Fahrzeugs? Danach könnte man sehr einfach die geschwindigkeitsabhängige Mindestleistung zur allein zur Überwindung des Luftwiderstandes abschätzen. 2. Warum drückst du dich davor die für den Käufer wichtigen Garantiebedingungen der einzelnen Hersteller anzusprechen? 3. Während der Fahrt auf einem Bildschirm zu tatschen gehört aus Sicherheitsgründen schlicht verboten!
In verschiedenen Quellen wird von 8 Jahren Fahrzeuggarantie (nicht nur Batteriegarantie) für den Ioniq 5 gesprochen!! Also 4x so lang, wie bei VW üblich. Das ist doch ein tolles Sorglos-Paket und sollte erwähnt werden.
Neue Info an alle. Eine echt Coole Angelegenheit...😂😂😂.. Um Black-Out zu verhindern: Erstes Land dreht E-Autos nun den Strom ab von Kilian Marx am 24.09.2021 😢😢😢😢😂😂😂
einfach Schade & finde ich auch irreführend. Es gibt vom Hersteller eine Technische Lösung aber diese wird nicht getestet. Selbst wenn diese Katastrophal wäre würde ich sie gerne sehen wollen
@@heyduda...jagenauich vermute dass hängt mit der ganzen Anmeldung/Registrierung/Verbindung zum Fahrzeug zusammen die mit BlueLink nötig wäre und für einen kurzen Testzeitraum nicht "lohnt". Wenigstens wird auf andern Kanälen die Möglichkeit erwähnt aber der hochgelobte Herr Bloch lässt ja noch diverse andere Details aus! 🤔
@@uhu70 ich denke die Blue Link App lohnt sich absolut. Ferngesteuert schauen ob das Auto abgeschlossen ist plus Klimatisierung im Sommer und im Winter vor Heizen
@@heyduda...jagenau als Besitzer ohne Frage, aber als tester? Schön wäre es auf jeden Fall wenn sich jemand die Zeit nehmen würde und die Möglichkeiten vorstellt (zB. ein "Schlüssel" via BlueLink senden usw.). Denke aber diese Möglichkeiten werden in bälde von Besitzern vorgestellt. Bei mir dauert es leider noch zwei drei Monate bis meine First-Edition in der Garage steht.
das eben schneller e-autos verkauft werden als ladenetz ausgebaut wird, ist wirklich ein problem und das wird sich die nächsten jahre und monate verschärfen noch :/ aber es geht da nicht nur um die ladesäulen sondern es muss auch bundesweit das stromnetz ausgebaut werden, auch wegen den regenerativen stromerzeuger die weiter ausgebaut werden. hier muss die poltik mal was tun und zwar jetzt sofort. ich kenne jetzt schon erste säulen die nicht gebaut werden weil in einige orten oder stadtteilen erste mal neue stromleitungen verlegt werden müssen und das kostet viel geld.
ähh, bundesweit? Ich denke eher europäisch: Dies hält mich noch davon ab Reisen mit einem E-Auto zu unternehmen. Ich habe echt keine Lust unterwegs AC zu laden.
Man sollte aber auch nicht alles so schwarz malen, wie es die "E-Hater" tun: Die behaupten nämlich, dass wir irgendwann mit Kerzen zuhause sitzen, weil die bösen Elektroautos das Stromnetz zusammenbrechen lassen. Kleiner Vergleich: In Deutschland sind 67 Mio. Autos angemeldet und bringen die das Tankstellennetz zum Erliegen? Nein. Warum? Weil nicht alle gleichzeitig tanken. Natürlich wird nicht jeder Laternenparker eine Ladestation vor der Haustür haben, aber das sind meist die Leute, die sowieso nur eher kurze Strecken fahren. Die können dann z.B. beim Wochenendeinkauf beim ALDI laden und haben den Akku für die kommende Woche wieder voll. Und gerade die Langstreckenfahrer werden sowieso Ladeparks anfahren und ihre Pause dort verbringen. Daher denke ich, dass es gar nicht so schlimm wird und wir auch keinen Engpass haben werden. Man sollte nämlich nicht den aktuellen Stand nehmen und denken, der bleibt jetzt die nächsten 10 Jahre so. Gerade Eigenheimbesitzer hauen sich 'ne Solaranlage aufs Dach, eine Wallbox in die Garage und laden ihr Auto so. Die entlasten damit sogar das öffentliche Netz. Das größere Problem ist tatsächlich, dass die vorhandenen Säulen oftmals nicht funktionieren. Wer den Car Maniac kennt, wird sicher den Rant zu Allego kennen. ;-)
@@kungula richtig, aber anderen länder andere politik. wir sollten sehen das wir unser eigenes stromnetz erste mal stabilisieren und nicht gefährden weiterhin. strom ist das höchste gut unser gesellschaft noch mehr als abwasser oder trinkwasser (den dies ist auch von strom abhäng ja)
@@DaveChimny stimme da etwas zu, aber so einfach ist das nicht. es geht nicht nur um den strom der vielleicht gleichzeitig gezogen wird sondern wann? man muss auch bedenken das normaler alltag auch noch ist. windräder werden abgestellt nicht weil die abnehmer immer fehlen, auch weil der strom durch die örtlichen 380kv leitung nicht gefördert werden kann in andere regionen. dazu kommt zeitlicher utnerschied auch jahreszeiten. wie gesagt kenne selbst von unseren stadtwerken das regionalen energieversorger das erste projekte nicht baut werden können weil netz dies nicht verkraft 350kw ladesäulen.
@@RTW112Maik: Ich finde, so fette Ladesäulen brauchste in der Stadt sowieso nicht. Da reichen im Grunde ganz normale 22-kW-Säulen. Damit kannste Dir dann den Saft holen, um bis zum Ladepark zu kommen und dort hauste Dir dann die Karre mit 150 kW bis 80% voll.
Zwei Anmerkungen: Bei der Erklärung er Rekuperation (ab 10:03 min) wird der Eindruck erweckt, dass NUR über die Lenkrad-Wippen rekuperiert wird und es schlecht sei, mit dem Bremspedal zu bremsen, da dann mechanisch gebremst würde. Tatsache ist, dass über das normale Bremspedal sehr wohl rekuperiert wird; nur eben stufenlos dosierbar und im Falle einer stärkeren Bremsung zusätzlich mechanisch. Die Lenkrad-Wippen machen NUR bei Bergabfahrt Sinn. Für praktisch alle Fahrsituationen in der Ebene oder in der Stadt macht effizienztechnisch nur eine Einstellung Sinn: 0 Rekuperation, also rollen lassen. Denn: Sobald in der Ebene egal welche der Rekuperationsstufen von 1-3 "greift", entstehen Verluste. Denn die durch Rekuperation tatsächlich zurückgewonnene Energie ist minimalst. Viel effizienter ist es dagegen, den Wagen möglichst lang widerstandslos rollen zu lassen. One-Pedal-Driving mag super-komfortabel sein, am effizientesten ist es jedoch, getrennt mit Strom- und Bremspedal zu fahren.
Routenplanung ist bei E Autos das A und O. Das macht den Hyundai fast unkaufbar. Das kann VW Besser. In allem anderen ist der Hyundai tatsächlich überlegen.
@@maxchilla732 in allem anderen? Die Zeit wird es zeigen, war schon früher so, wenn die Fahrzeuge eine Zeit hinter sich haben, dann zeigt sich ihre wahre Qualität, da hat VW bisher nie enttäuscht. Das ganze bling bling nützt nichts wenn die grundsätzliche Qualität nicht passt. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Werde mir das Auto beim Händler mal ausleihen.
@@Halbwertszeit_ueberschritten Naja, da gibt es auch bei VW genügend Beispiele, das das mit der Qualität auch nicht mehr der Brüller ist. Frag mal ein paar Bulli Fahrer. Auf der anderen Seite gibt es genug Hyundai´s und Co., welche auch nach 10 Jahren und mehr noch zuverlässig laufen. Und bei der Materialanmutung im Innenraum hat sich VW beim ID3 auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die kochen halt alle nur mit Wasser...
Ein schönes Auto, aber wenn selbst Ladesäulen, die vom Hersteller des Fahrzeugs selbst eigens nur für dieses Modell aufgestellt wurden, nicht ohne Aufsicht und ohne technisches Versagen das Auto laden können, dann macht mir das schon etwas Sorge. Die Angst, mitten in der Nacht mit leerem Akku keine funktionierende Ladesäule zu finden, lässt mich beim Kauf eines E-Autos noch immer zögern. :-( Die Unübersichtichkeit der Tarife und (lokalen) Stromanbieter macht die Entscheidung für oder gegen eine Ladesäule auch nicht leichter. Hoffentlich legt sich dieser Wildwuchs mittelfristig wieder, so dass eine dem Tankstellennetz vergleichbare Infrastruktur zum Aufladen entsteht.
Bzgl. der Aerodynamik sei noch erwähnt, dass er in der Frontschürze relativ große verschlossene Flächen hat, die sich bei höheren Geschwindigkeiten öffnen.
Ich konnte einmal drin sitzen in den Ioniq 5, was für ein Gepiepe und für ein Plastikbomber. Das hatte mich ziemlich überrascht und selbst der Händler war not amused über die Beplankung an der Seite. Ist ja kein günstiges Auto. Aber schön groß Innen, ob man die Gimmicks benötigt muss jeder selber entscheiden, einiges ist schick, wie die verstellbare Rücksitzbank, einiges eher Show, wie die Liegesitze vorne. Bin mal auf die Fahrerfahrung gespannt, wie leist und komfortabel er sich fährt.
Also mir gefällt der IONIQ echt gut, aber die Hyundai-Logos hinten uns vorne würde ich sofort abmachen. Die wirken einfach nur dahin geklebt weil nirgends anders Platz war 😅 Aber naja, würde ich bei meinem I30N auch gerne machen, einfach mir für den Cleanen Look
Verstehe ich nicht. Zwingend notwendig ist eine Wallbox ja bei keinem E-Auto, sondern immer eher Luxus. Also was genau meinst du bzw. was ist beim Ioniq 5 anders als bei anderen Autos, so dass du zu dieser Aussage kommst?
@@sebastiannolte1201 Das Auto kann Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln und wieder andersherum. Das kann kein anderes Auto. Schnelles Laden ohne wallbox sollte somit möglich sein
Bitte verzeihe mir, falls ich Dinge sage die du schon alles weiß, aber ich schreib es jetzt mal sehr grundlegend für Anfänger: Jedes E-Autos hat einen AC-DC-Wandler integriert, sonst könnte man es ja gar nicht direkt laden, weil unser Netz ja AC ist, der Akku im Auto aber letztlich DC braucht. In der EU muss ein Auto dafür eine Typ2 Buchse haben. Bei DC Ladestation ist der Wandler dann in der Ladestation. Der Ioniq5 hat nun tatsächlich auch einen leistungsfähigen DC-AC-Wandler integriert, weil man ja Strom aus dem Akku wieder aus der Typ2 Buchse rausbekommt und damit andere Geräte betreiben und gar andere E-Autos laden kann. Aber ich verstehe nicht was das mit dem Laden zu tun haben soll und vor allem mit einer Wallbox. Zuhause hast du AC. Also lädst du das Auto dann auch per AC. Theoretisch gibt es wohl mittlerweile recht kompakte und "günstige" DC-CCS-Lader, aber die stellt sich wohl keiner zuhause hin. Die kann ja auch nichts daran ändern, dass du Zuhause gar nicht so hohe Leistungen liefern kannst. Wenn Du 22kW in der Garage hast aber dein Auto nur 3,6 kW per AC laden kann, dann würde das was bringen, aber wie gesagt, das macht wohl niemand. Stattdessen lädt man eben zuhause mit AC. Wieviel damit geht wird zum einen durch dein Auto, wie auch durch das begrenzt, was du in der Garage liegen hast. Der Ioniq 5 kann 11 kW per AC laden. Nun gibt es in der Praxis zwei Möglichkeiten wie du zuhause lädst: a) an einer vorhandenen Steckdose und einem ICCB-Ladekabel, wo also an der einen Seite Typ2 fürs Auto, an. der anderen der Stecker für die Steckdose ist, und dazwischen eine Box die das laden steuert und regelt. Wenn du nur eine normale Schuko-Dose in der Garage hast, dann sind die zwar theoretisch mit 3,6 kW abgesichert, in der Praxis aber nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, daher sind Schukoladekabel üblicherweise auf 10 A, also 2,3 kW Leistung limitiert. Wenn du dagegen eine blaue CEE-Steckdose ("Campingbuchse") in der Garage hast, dann bekommst du da die vollen 3,6 kW drüber. Und 11 oder gar 22 kW gehen dann über drei Phasen und eine rote CEE-Steckdose. b) an eine Wallbox. Aber die lädt nicht schneller, sondern macht nichts anderes als die Variante (a). Es macht vom Laden her zunächst mal keinen Unterschied, ob du eine 11 kW CEE Steckdose zuhause hast und mit einem entsprechenden ICCB-Ladekabel lädst, oder über eine 11kW Wallbox lädst. So eine fest installierte Wallbox ist halt die schickere Lösung. Vielleicht meinst du ja auch was anderes mit "Wallbox"? Aber selbst da fällt mir nichts ein. Der Ioniq 5 kann bis zu 11kW per AC laden und bis zu 220kW per DC. Das ist so, Punkt. Und auf das, was du so zuhause an Leistung maximal liefern kannst, hat Hyundai keinen Einfluss. Und auch nicht auf das was öffentliche AC oder DC Ladesäulen liefern können.
@@sebastiannolte1201 Das was du schreibst ist sehr interessant und wusste ich zuvor nicht. Danke! Habe das in einem anderen RU-vid Video gehört dass er ohne wallbox in der Theorie schneller laden kann als andere E Autos. Entweder das war falsch was die gesagt haben oder ich habe es falsch verstanden..
Also der cw-wert enttäuscht mich schon etwas, eine Limusine in den 90ern hatte bessere Werte, sogar eine aktuelle Kompaktklasse hat einen besseren + kleinere Fläche...
Eine Limousine läuft wegen Kofferraums „länger“ aus. Der cw-Wert 0,29 des formal(!) kompakten Ionic 5 erreicht den des damals revolutionären „Stromlinien“-Audi 100 (1982); der hatte 0,30. Passt.
@@markusrieksmeier6141 der CW Wert ist schon deshalb schrecklich weil der Ioniq 5 fast so kantig wie die Autos der 80er ausfällt. Nur das es damals die Fertigungstechnik nicht besser erlaubte, welche Entschuldigung hat der Ioniq?
@@franzbauer7687 Der brauch sich nicht entschuldigen. Es ist bewusst so gemacht und ein Auto muss such gefallen. Das eckige Design der 80er Jahre hat nichts mit nicht können zu tun oder wie willst du dann den runden Vw Käfer erklären. Wenn für dich der CW Wert das Maß aller Dinge ist kauf dir doch nen Tropfenwagen 😂
@@misterspeed5042 Es ist halt die Frage der Nutzung. Ich bin den ioniq 5 heute gefahren. Tolles Auto, aber komsequent auf Comfort ausgelegt. Wer hauptsächlich Im Ort und auf Landstraße fährt dem ist der cw-Wert bedingte Verbrauch egal. Ich pendle über die Autobahn mit 130km/h und das beste Auto hinsichtlich Verbrauch ist - auch dank dessen cw-Wert das Tesla Model 3.
Und damit wird die sehr gute Ladeleistung wieder relativiert. Vermutlich wird auf eine Strecke von 1000km nur ein zeitlicher Vorsprung von 5-15 min zur Konkurrenz vorhanden sein.
Frage an den Ingenieur Herr Bloch. Werden eventuell Elektoautos zu Gunsten der Reichweite Aerodynamisch mit „ Upforce“ Designt um somit Physikalisch gesehen Gewicht zu reduzieren und um den Rollwiederstand zu reduzieren? Im Gegensatz zu Performance Orientierten Fahrzeugen?
Wenn man halt ein wenig Wert auf das Äußere legt, dann fällt die ID-Flotte halt sowieso raus. Da hat Hyundai das mal richtig gemacht. Ein Auto darf auch geil aussehen. Und den hier find ich schon echt heiß. Ich war die ganze Zeit bei nem Honda e, aber dieser Ioniq hier ist ne echte Konkurrenz.
Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Auto Motor und Sport dieses Video nicht richtig vorbereitet hat. Antrieb: Der Frontmotor wird durch ein ausgeklügeltes und patentiertes System ein- und ausgeschaltet. (siehe ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ddACMcLyAfY.html). Es gibt also keine Induktionsverluste, wenn der Frontmotor nicht arbeitet, da er sich nicht dreht. Nur im Sportmodus hast du Allradantrieb, im Normalmodus hast du Allradantrieb bis 25 km/h und wenn das ESP fragt. Aerodynamik: Das Ziel war eine erneuerte Version des ersten Hyundai-Ponys von 1967 (Projekt 45). Es war also ein Kompromiss zwischen Stil und CW-Wert. Das echte aerodynamische Auto kommt mit dem EV6. Ladegeschwindigkeit: Viele deutsche Rezensenten haben auch die Ladegeschwindigkeit ausprobiert, sie kommen alle nahe an die angegebenen Werte von 5 Minuten für 100km und 18 Minuten für 10 bis 80% heran. Mit Freundlichen Grussen, AMS abonniert seit 1965.
32:00 Bei dem Solardach kommt es (mir) nicht drauf an, daß es sich finanziell lohnen würde. Mir kommt es drauf an, daß ich nach 1 WE im "Outback" wohin ich eventuell auf letzter Rille gefahren bin oder zu viel Klimaanlage genutzt habe, nochmal genug Leistung im Akku habe, um den nächsten HPC zu erreichen. Eben nicht festsitzen…