Das Ding mit dem Ioniq ist, dass er im Gegensatz zum Ioniq 5 ein effizientes Fahrzeug ist, weshalb man mit dem 38,8kWh Modell schon sehr viel anfangen kann. Lediglich die Ladeleistung ist dem Akku entsprechend etwas niedrig, dafür kommt man halt mit einer vollen Akkuladung schon recht weit. Oben drauf ist der Ioniq auch noch ein "normales" Auto.
Der Ioniq 5 ist schon auch effizient, nur halt schwerer. Und beim E-Auto schlägt halt jedes kilogramm Gewicht direkt auf den Verbrauch. Ich fuhr den Ioniq 5 hier mit 13,1, das ist schon ziemlich gut für ein 2000+ kg-Auto.
Tolles Video zu einem sehr gefälligen sowie äusserst effizienten Auto. Ich würde den älteren Ioniq dem Ioniq 5 bevorzugen! Welche App hat der "Harry" entwickelt?
Danke. Ich habe das im Vorgespräch mit Harry falsch verstanden, es war nicht eine App sondern er hat eine äusserst interessante Access-Anwendung, welche automatisch z. B. das aktuelle Wetter sowie die Daten anderer Apps (z. B. von Ladeanbietern) automatisch einbaut und die Auswertung seiner Fahrdaten mit einer Präzision ermöglicht wie ich sie noch nie gesehen habe.
Hey, fahre auch einen 28kW Ioniq, kann die Aussagen nur bestätigen. Der Ioniq Elektro ist noch immer das effizienteste E-Auto im Normalbetrieb. Tolles Video!
Im Sommerhalbjahr habe regelmäßig einen Verbrauch unter 10 kWh/100km, überwiegend im Ortsbereich und Landstraßen, also ohne Autobahn. Habe auch den Classic mit 28kWh, Ende 2017, inzwischen 90.000 km und praktisch keine spürbare Degradation. Nach Aufladen auf 100% konnte ich schon mal 300 km Reichweite ablesen, wovon dann 250 realistisch sind, denn wesentlich unter die 10% Marke sollte man nicht fahren. Spartips sind: möglichst gleichmäßig fahren, mit Tempomat, und ohne Reku, gerne auch mal „Segeln“, also einfach rollen lassen, sonst Geschwindigkeitsänderungen nur über den Tempomat. Luftdruck gerne + 0,3 bis 0,5 über Standard. Die Michelin Energy-Saver helfen gewaltig beim sparsam fahren.
Schon sehr krass, das schaffe ich nicht mal mit meinem Tesla Model 3 LR und ich fahre schon extrem effizient... aber der klassische Ioniq ist schon eigentlich in vielem ein Top EV. Einzige schwerwiegende Nachteile für mich: zu kleine Batterie (auch im Facelift mit glaube ich dann 38kWh), 50kWh wären deutlich besser und beim Facelift die grottige Ladegeschwindigkeit. Wieso haben die nicht die alte beibehalten? Verbunden mit der kleinen Batterie ist es so nicht wirklich Fernstr3cken tauglich. Und das ist total schade... 50kWh Batterie und 100kW Ladeleistung und es wäre voll im Geschäft auch heutzutage. Aber die mickrige Ladeleistung im Facelift ist echt weit von zeitgemäss. Ansonsten finde ich ein absolutes Top EV! 👍
Wie immer sehr informativ. Eins ist mir durch den Kopf gegangen: Wann werden die Hersteller die E-Motoren mit Getrieben kombinieren, um die Effizienz weiter zu optimieren? Wie Ihr ja schon gesagt habt, wird teilweise die Abstimmung nicht so intensiv betrieben wie mit Verbrennern... Beispiel ist für mich MX30, der offensichtlich ziemlich viel verbraucht im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Der größte Faktor beim Verbrauch sitzt aber hinter dem Lenkrad.
Die Frage ist was gewinnt man, wenn man dafür wieder ein Bauteil braucht welches aufgrund der erreichten Drehmomente doch sehr widerstandsfähig und damit schwer gebaut werden muss. Ich denke mir, dass wenn es wirklich was bringen würde dann hätte man es schon gemacht. Einzig bei Plug-Ins wird das manchmal gemacht (z. B. Renault), aber da ist das Getriebe ja schon vorhanden und die E-Motorleistung ist so gering dass es da Sinn macht. Sobald ich 150+ kW habe bringt das glaube ich nicht viel.
Ich habe Ioniq info im Auto Installiert und die letzten 22580 km 14,1 kWh /100 km verbraucht 3174 kWh verbraucht. Super effizient und auch Lanstrecken Tauglich im Winter und Sommer
Ich habe den Ioniq 28 kWh vor drei Jahen auch mal probegefahren und kam leider nur auf 13,5 kWh/ 100 km. Aber an dem Tag hat es auch immer mal wieder genieselt und es war zwischen 0 und 5°C kalt. Das Auto war auch eiskalt, als ich losgefahren bin. Waren ne Menge Laubblätter auf dem Auto, was dafür gesprochen hat, dass das Auto vorher mehrere Tage gestanden hat. Und natürlich bin und war ich kein geübter Elektroauto-Fahrer. Da hätte man sicher noch einiges herausholen können.
Die äusseren Bedinungen sind eine natürliche Begrenzung was man erreichen kann. Harry hat eine genaue Auflistung aller seiner Fahrten mit den Bedingungen und das lässt sich dort sehr schön nachvollziehen dass der Verbrauch zw. 0 und 5 Grad um 18% höher ist als über 20 Grad. Das ist einfach der hohen Effizienz des elektrischen Antriebs geschuldet.
Genau mein Auto - weisser Ioniq 28kWh. Nur im IG-L fahr ich nach Möglichkeit 130, denn der CW-Wert und Stirnfläche sind super klein. Das Auto segelt unglaublich weit in der Ebene.
Hallo, endlich hast Du mal den Ioniq VFL gefahren. Da war ich schon sehr lange gespannt drauf. Allerdings sind die 10kWh/100km auf Deiner Hausstrecke und bei Deinem Fahrstil nicht berauschend; ich hätte deutlich weniger erwartet (OK, relativ kalt (6 bis 13°C), WR oder GJR?, aber die Originalfelgen, Heizung mit WP oder auf Automatik? Fahrmode war "Normal", also kein "Eco", macht aber nur einen Unterschied hinsichtlich der Heizwerte und gegenüber "Sport" 30Nm weniger Drehmoment; Bergauf hätte es vielleicht was gebracht). :-) Umso beeindruckender sind für mich nun die von Dir ermittelten Werte für den Kona und den e-Niro, die Du nur 0,6 bzw. 0,7 kWh über den 10kWh/100km gefahren hast. Das sind die echten Effizienzwunder (Leistung, Gewicht und cW weit über dem Ioniq) und, da der Kona für mich zu klein, ist der e-Niro mit 64kWh Akku mein nächstes E-Auto. OK, meinen Ioniq VFL fahre ich aber noch ein bisschen... Vielen Dank für Deine Tests. Du bist für mich weit vor den anderen... Gruß und weiter gute Fahrt, Stephan
Jetzt muss ich mir noch selbst antworten. :-) Habe nicht gut genug zugehört: SR sind drauf, Heizung/Klima aus. Mir ist außerdem aufgefallen, dass ihr bergab nicht maximal rekuperiert habt. Das geht nicht über die Wippen. Max. Rekuperation klappt nur über die Fussbremse. Bis zu 5 Balken im Chargefeld sind möglich. Mit den Wippen maximal 3 Balken. "...am Ende liegt es immer am Fahrer" :-)
Stimmt, das habe ich schon auch gemerkt, aber es war nicht nötig so stark zu bremsen dass die maximale Reku erreicht wird, hat mit meinem Fahrstil zu tun :) Wir hatten schon Eco drin, aber die 30 Nm bergauf hätten nichts gebracht da ich nie in den Bereich gekommen bin wo ich sie gebraucht hätte, ich behaupte mal ich war mit der Anzeige nie in Power.
Das ist ein sensationelles Ergebnis für den Ioniq! 10,0 kWh/100km wären umgerechnet gut 1,15l Super oder ca 1l Diesel auf 100km, oder? Da sieht man, wie überlegen in Bezug auf die Effizienz der Elektroantrieb ist.
Diese Rechnung klingt zwar eindrucksvoll, aber nur wenn man nichts über Wirkungsgrade von Verbrennungsmotoren bzw. Elektromotoren weiss. Hat eigentlich mit dem Auto oder meiner Fahrweise nichts zu tun ;)
Traust du dir zu, in Zukunft ein Video machen über Verbrennungsmotoren, welche dir besonders gut gefallen, bzw durch ihre Eigenschaften sparsam sind ? Als Kriterien könnte man z.B nehmen, wie schnell der Motor warm wird, oder die thermische Effizienz oder auch besondere Kniffe, wie bei dem 1 Liter Ecoboost, wo der Zahnriemen in einem Ölbad läuft und natürlich der Skyactive-X. Setzt natürlich Wissen über Motorentechnik vorraus, ich finde das Thema aber super spannend, auch weil die Hersteller durch die E-Mobilität in Zukunft wohl immer weniger neue Motoren entwickeln werden. Außerdem hatte ich in einem Artikel einer englischen Autozeitung gelesen, das die Motorentechnik langsam an die Grenze des physikalisch machbaren stößt, und deshalb mit großen Meilensteinen nicht mehr wirklich zu rechnen ist.
Meinst Du Videos darüber wie die Motoren funktionieren? Da lass ich die Finger davon, da bin ich zuwenig Techniker. Verbrauchstests mit Verbrennern habe ich ja schon zur Genüge gemacht.
@@ecofahrer2939 Ok, das war meine Frage. Ich bin auf das Thema gekommen, da ich mir einige Tests über den i20 als mild Hybrid durchgelesen habe und dort verbraucht er recht viel trotz 48V, nämlich fast überall 6 Liter. Wenn du das mit dem Fiesta vergleichst, hast du überall eine Differenz von ungefähr einem Liter bei ähnlicher Motorisierung. Entweder ist es der Fahrstil der Tester oder der TGDI Motor ist einfach nicht so gut wie der Ecoboost von Ford. Wär doch gelacht, wenn der Ecofahrer das nicht unterbieten könnte ;)
@@ecofahrer2939 Noch zwei Fragen: 1. Wirst du den Handschalter oder das DSG nehmen ? Bei der Handschaltung ist noch das IMT dabei, was segeln mit eingelegtem Gang erlaubt, ist auf jeden Fall interessanter. 2. Kannst du den Energiefluss auf den digitalen Instrumenten einblenden ? Wäre es wäre wichtig zu sehen, wann der mild Hybrid in Aktion tritt.
Ich kann das nicht beeinflussen, ich bekomme die Fahrzeuge die die Händler als Vorführer angemeldet haben. Aktuell ist die Situation so dass ich froh sein muss überhaupt ein Auto zu bekommen, da alle Hersteller Lieferprobleme haben und nur wenige Fahrzeuge auf dem Hof stehen.
2 года назад
Was ich merkwürdig finde ist, dass der Mehrverbrauch des Ioniq 5 viel eher aus der Stadt kommt als von der Autobahn. Man könnte denken, dass läge am Gewicht, aber der e-Niro ist ja im Gewicht näher beim Ioniq 5, und verbraucht in der Stadt trotzdem nich 4,9 sondern nur 1,0 kWh/100km mehr.
Info zum Ioniq 5, weil die Thematik fehlendes Segeln bzw. fehlende Reku mit der Fußbremse beim Segeln angesprochen wurde: Wenn man den auf automatische Rekuperation stellt ist segeln mit Reku/Fußbremse möglich, allerdings nur dann wenn im Menü auf "sanftes Abbremsen" gestellt wird!
Gestatte einen eher unqualifizierten Kommentar: Erstens, mir gefallen Deine Videos sehr, bitte mache weiter! Andererseits: Bei Deinen Messfahrten lässt sich ohne weiteres ersehen, dass leichte Fahrzeuge im Vorteil sind. Umso weniger ist zu verstehen, dass gerade deutsche bzw. europäische hersteller weiterhin auf Adipositas-SUV setzen. Umso mehr frage ich mich, wann nun endlich Hersteller erscheinen, die Energiesparen erst nehmen. Oder ist Aptera der Einzige? Zum Hyundai: Für mich leider wenige praxistaugliche Reichweite, da würde ich ein selbst ladendes E-Auto a la Honda Jazz bevorzugen. Zum Design (und nun wirds unqualifiziert): Toller Nachbau vom ersten Opel Ampera; Eigenständigkeit wo bist Du? Ein ständiges Manko von Hyundai, leider! Zum Thema Energie sparen: Ich verbrauche wenns hoch kommt 1 Kwh auf 100 Km, fahre ein HS E-Bike und bin im Durchschnitt kaum 10 Km/h langsamer als Du auf Deinen Normrunden ;-)))
Danke. Einen Honda Jazz (Hybrid) als "selbst-ladendes E-Auto" zu bezeichnen ist aber schon sehr mutig :) Dass der mit Benzin lädt ist schon klar? ;) Den Ioniq gibts ja auch mit grösserer Batterie.
Ein Honda Jazz ist nicht selbstladend und auch kein E-Auto. Die Batterie wird überhaupt nicht geladen. Sie dient lediglich dazu, etwas weniger Benzin beim Bremsen zu verschwenden. Ich fahre 50tkm im Jahr, und mir reicht die Reichweite der 28kWh Batterie. Einer meiner Nachbarn besitzt mehrere Amperas als Geschäftsfahrzeuge, und die Form des Ioniq ist nicht mal entfernt ähnlich. Wenn schon, erinnert sie an einen Prius in weniger hässlich. Ein Velo ist auf jeden Fall viel ökonomischer und ökologischer als jedes Auto, aber halt nicht für jeden Anwendungsfall tauglich. Ich persönlich habe kein Fahrrad. Meine tägliche geschäftliche Fahrstrecke liegt zwischen 50 und 600km, in der Regel in der Grössenordnung von 200km. Privat nutze ich selten mehr als ein- bis zweimal pro Woche ein Fahrzeug. Ich gehe zu Fuss. Für die wenigen Fahrten, die ich mit dem Fahrrad machen könnte, die ich jetzt mit dem Auto mache, lohnt sich die Anschaffung nicht. Trotzdem hast Du natürlich recht, und wir sollten viel mehr die Bahn und das Velo benutzen.
Der Ampera war ein Abklatsch des Prius 2 - viele sparsame Autos haben den als Vorlage genommen (Insight, Ampera, Ioniq). „Selbstladend“ ist ein Marketingbegriff, der falsche Tatsachen suggeriert. Bin da der Bezeichung Betrug nicht abgeneigt. Das mit dem eBike sehe ich genau so - wenn ich aber zwei Kinder dabei habe, den Platz für Gepäck brauche, es weiter als 15km geht oder es schlimm regnet, muss halt trotzdem das Auto herhalten.
Der Hybrid-Antrieb vom Jazz (und Honda generell) ist eigentlich schon ein E-Antrieb, welcher seriell funktioniert. Der Benzinmotor lädt die Batterie und diese gibt den Strom dann ab (ausser im direkten Durchtrieb zw. 70 und 100 kmh).
@@ecofahrer2939 Der Jazz hat einen Elektroantrieb, das ist richtig. Damit kommt er im Idealfall wie weit? 1km? 2km? Das ist kein Elektroauto. Das ist ein Benzinauto mit frisiertem Anlasser.
Warum verpixelt ihr das untere Drittel von den Aufnahmen, da kriegst ja Augenkrebs. Abgesehen davon kann ich alle Aussagen im Video bestätigen, habe das gleiche Auto, sogar die gleiche Farbe. 😀
Aus Datenschutzgründen darf man Aufnahmen einer Dashcam nicht öffentlich stellen, wenn über Kennzeichen oder Gesicht Aufenthalte nachvollzogen werden können. Ich weiss, es ist nicht schön und es bedeutet einen erheblichen Mehraufwand für mich, ist aber leider so.
@@ecofahrer2939 Naja, halte ich für leicht überinterpretiert, macht ja sonst auch keiner. Ansonsten ist das Gespräch sehr angenehm zuzuhören und deckt sich nahe 100% mit meiner Meinung. Ich liebe meinen Ioniq und werd ihn so schnell nicht hergeben. Schöne Grüße aus Wien.
Hallo, ich hab ein vollelektrisches Auto, dessen maximale Ladeleistung 6,6 kw ist und es ist nur 1-PHASIG. Welche Wallbox muss ich anschaffen, damit ich mit dem die maximale 6,6 kw Leistung voll ausschöpfen kann?
Hallo Milad, Dein Auto zieht also einphasig maximal 32A - Du brauchst somit eine 22kW Wallbox, die liefert Dir dann auf jeder Phase 7kW. (22kW dreiphasig geteilt durch drei = die Wallbox liefert auf einer Phase 7kW). In Deutschland zumindest gibt es die Schieflastverordnung - dort darf man offiziell eine einzelne Phase nur mit 4,x kW belasten - die KfW fördert deshalb dort auch nur 11kW Wallboxen. Ich fahre auch ein e-Auto mit einphasigem Lader - ich komme aber mit 3,6kW gut über die Runden - das bietet jede 11kW Wallbox - und das ist aktueller Stand der Technik (und wird es wohl auch bleiben).
6.6kW einphasig sind wegen der Schieflast fast nirgendwo in Europa zulässig. Es gibt Wallboxen und Zusatzgeräte zu Wallboxen, zBsp von JuiceBooster, die zwei Phasen zu einer zusammenführen, was einphasiges Laden bis ca 9kW ermöglicht. Die sinnvollste 2 zu 1 Lösung die ich kenne, ist die Accelev 6kW Wallbox für ca 1600 Franken. Sie bietet auch sonst viele nützliche Features. Ich habe mich dagegen entschieden, weil es für mich keinen Unterschied macht, ob ich mit 3.6 oder 6kW lade.
Hi, der Link ist jetzt auf der Startseite verfügbar. Oder hier: docs.google.com/spreadsheets/d/1ixhk2r6Z5pVHJkPxybvc13FcHdn49lVi5dgzTrKWVJ4/edit#gid=811689767
Geschätztes Gewicht 🤣. Eine Beifahrerin müsstest schätzen, weil Nachfrage beim weiblichen Geschlecht nach Alter/Gewicht nicht immer gut ankommt 🤣🤣🤣 Aber streng genommen müsstest das Fahrzeug eigentlich wiegen, weil die Werksangaben nicht immer korrekt sind, mein Octavia ist 85 kg schwerer als die Werksangabe.
Der Fahrzeugschein muss theoretisch passen, da für die Zulassung die Fahrzeuge je nach Ausstattung genau berechnet werden. Theoretisch kann der Importeur bestraft werden, wenn der Wert um bestimmte Prozente abweicht.
Meines Wissens gibt es in der Schweiz kein dezidiertes EV-Kennzeichen (wie z. B. das E am Ende in Deutschland, grüne Ziffern in Österreich oder das grüne statt blaue Signet in GB), also gilt für diese Autos dann 100. Ausnahmen laut IG-L sind nur möglich, wenn das Auto ein reines Batterie- oder Wasserstoff-elektrisches Auto ist UND eine entsprechendes Kennzeichen hat. Auch österreichische EVs mit normalem Kennzeichen (schwarze Ziffern) dürfen nur 100 fahren.
@@ecofahrer2939 meiner Ansicht nach gilt das deutsche E aber auch nicht, da auch PHEVs das E bekommen unsomit nicht sichergestellt werden kann, ob elektrisch gefahren wird.
Doch, das deutsche gilt auch (wie alle europäischen). Modus operandi ist folgender: Wenn ein Auto zu schnell fährt und geblitzt wird (egal welches Kennzeichen, es blitzt immer) dann gleicht eine Software automatisch die österreichischen Kennzeichen ab und die grünen E-Kennzeichen werden ausgesondert und nicht weiter verfolgt. Ausländische Fahrzeuge werden manuell bearbeitet und erhalten grundsätzlich eine Strafe, ausser der Bearbeiter erkennt eindeutig dass es sich um ein E-Auto handelt. Wenn nicht, wird die Strafe verschickt und der ausländische Halter kann, im Falle eines EVs, mit dem Fahrzeugschein Einspruch erheben und die Strafe wird fallengelassen. Das muss deswegen so gemacht werden, da lt. einer Erkenntnis des EUGH EU-Bürger nicht benachteiligt werden dürfen und wie Du schon sagst sind z. B. in D auch gewisse PHEV mit E-Kennzeichen ausgestattet, deswegen dürfen aber reine BEV bzw. FHEV nicht benachteiligt werden.
Ja ich weiss, das ist nicht so angenehm, aber aus Datenschutzgründen wurde es mir von einem Anwalt empfohlen. Und nur dann verpixeln wenn wirklich eine Nummer zu sehen ist ist einfach sehr aufwendig.
Nein, das hat sich hier einfach so ergeben. Wobei die adaptiven Tempomaten bei etwas dichterem Verkehr grundsätzlich nicht zu einer besseren Effizienz beitragen, da diese zu spät reagieren, und auch immer nur auf das Auto direkt davor. Ein guter Fahrer schaut viel weiter voraus und lässt bereits viel früher rollen. Sicherheits- und komforttechnisch sind diese natürlich ein massiver Gewinn.
