Lesestunde: Die Kickstart 10/90 - Maxons Hauszeitschrift fängt normal an und entdeckt dann ARC... 

Im Oktober 90 hatte ich gerade meinen ersten Job in einem Computerladen. Dort kaufte ich mir später dann als ersten Drucker den NEC P20, der etwas später herauskam und für Privatanwender gedacht war. Wir sagten im Verkauf auch immer "Neck" statt "N E C". Der NEC P60 war ein typischer Bürodrucker (für Durchschläge geeignet) und sauteuer wie alles, was für Firmen angeboten wurde. Man unterschied damals viel strenger zwischen Geschäfts- und Privat-Geräten. Die NEC Drucker waren schon ziemlich solide Geräte und waren damals wahrscheinlich die besten Matrixdrucker auf dem Markt. Entsprechend hoch waren auch ihre Preise. Den P20 nutzte ich erst an meinem Amiga500 mit Beckertext II - super Kombination. Später dann an meinem ersten PC bis ca. 2003. Es wurden auch erstaunlich lange noch Farbbänder dafür angeboten. Das Kickstart-Magazin war mir damals aber unbekannt. Wir hatten es jedenfalls nicht im Sortiment. 😀

ah Maxon Computer das sind doch die Cinema 4D Entwickler. Schön das es die noch gibt.

1990 hatte sich noch kein Komprimierungverfahren am Amiga durchgesetzt. LHA (das ja auf LHarc basiert) kam erst später. ZOO wurde bis dahin durchaus öfter genutzt.

Sehr schönes Video, was mir da so auffällt DM Ziffer ,- interessant 12:36 HD Computer Technik oHG ????mir wird da einiges klar oder irre ig mich, naja würde mich net wundern wenn, die '94 Pleite gegangen sind dann, stand eindeutig fest das die Privatisierung sich durchsetzt. Sehr interessant was ich mal 2008 geschafft war auf Datasette einen Text auf Basic C64 zu schreiben und auszulesen mit Commodore Handbruch. Ich vermisse die Zeit ganz schön 🥺

26:52: Diesen Kick kenne ich vom Tai Chi. Wer nicht so kräftig und flexibel ist wie z.B. Chuck Norris, macht das Bein meist nicht ganz gerade, wenn er das Knie so weit hochzieht wie diese Dame. Dann hängt es etwas herunter, und das sieht auf so einem Foto natürlich nicht gut aus. Da wollte wohl jemand mit Bildbearbeitung nachhelfen, aber das klappte anscheinend auch nicht so richtig. 🙂

13:00: Damals hatte ich einen NEC Pinwriter P20. Sehr solide gebaut. Konnte Endlospapier einziehen, oder man konnte einzelne Seiten Schreibmaschinenpapier von Hand einlegen. Ein "automatischer Einzelblatteinzug" wurde als Zubehör angeboten, war aber finanziell nicht erreichbar. Dessen Erwähnung in der Zeitschrift weckte gerade alte Erinnerungen. Der (24 Nadel-)Drucker konnte "Near Letter Quality" (NLQ) drucken, das sah dann etwas besser aus als diese typische Computerdruckerschrift auf Endlospapier damals. Aber auch nicht wirklich gut. Aus "StarWriter 2.0" auf Windows 3.11 konnte ich 1994 dann auch "Times New Roman" damit drucken. Das war aber SEHR langsam und SEHR LAUT, und das Papier sah danach schon beinahe angegriffen aus von dem Druck. Aber es ging. Ich mochte den P20. Tue ich immer noch, irgendwie (ich hab' ihn nicht mehr). Preislich war der P20 bei 800 bis 1.000 DM, meine ich. Also schon deutlich günstiger als der P60. Der P60 war eher für Unternehmen. Wundert mich eigentlich, daß der in so einer Zeitschrift besprochen wurde. Der P20 wäre für die Zielgruppe der Zeitschrift eigentlich besser geeignet gewesen.

Was die Befangeheit der Redaktion angeht bezüglich Maxon Produkten: Das Amiga Magazin hat ja auch (teilweise kritisch) Markt&Technik-Software und Bücher vorgestellt und getestet. Wie kritisch die im Vergleich bei der Kickstart waren, kann ich aber echt nicht mehr einordnen, das ist zu lange her. Ein Geschmäckle hat es natürlich trotzdem.

25:11: Irgendwie wüßte ich noch gern, was "String Gadgets" sind. Und ob man die vielleicht auch heute noch gebrauchen könnte.

Zugtraktor war für Endlospapier. Ich hab damals einen Drucker gekauft. Für Softwareentwicklung hat das selbstverständlich Sinn gemacht. Für Büros auch. Wenn jmd zu der Zeit mit dem Teil nur gespielt hat, natürlich nicht.

Gab es nicht auch mal ein '68000er' Magazin?

Wie mir YT keine Meldung mehr bei einem deiner neuen Videos bringt. -.- Dafür krieg ich Meldungen für irrelevanten Mist

*Chamäleon - Atari ST Emulator. Voll bescheuert weil Amiga und Atari User sowas wie Nord- und Südkorea sind. Ich hätte den mir NIEMALS an den Amiga gesteckt ^^ Shapeshifter haben wir aber genutzt - Apple Emulator. Ich meine sogar, dass der auf einem A4000 schneller war, als die damaligen original Apple-Rechner. Edit: OK... ein paar Seiten weiter wird es mit dem ST gesagt - vielleicht nicht immer gleich sofort kommentieren ^^ MAxon hatte echt gute Software für den Amiga. Ich habe viel MaxonCad genutzt. Ich meine, dass sind auch die, die auch heute noch hinter dem Cinema4d stehen, welches zuerst auf dem Amiga herauskam. SQL: Ich will es nicht behaupten aber ich bin mir ziemlich sicher, dass SQL schon in den 70ern standardisiert worden ist. Wobei SQL ja eigentlich nur ne Abfragesprache ist, die sich durchgesetzt hat. Denke weil es einfach und logisch aufgebaut ist, wo man in sehr schneller Zeit einfache Abfragen erstellen kann. Fraktale: Warum fanden wir die damals so cool? Das ging ja schon am C64 los und auf dem Amiga habe ich immer gestaunt aber damals nicht ansatzweise verstanden, was man eigentlich vermitteln wollte ^^. Binomische Formeln kam viel später bei mir in der Schule aber da habe ich abgeschaltet - das ist nicht so mein Ding ^^

35:00 - noch peinlicher sind ja noch die Beschreibungen zu den Bildern - krass... Kickstart habe ich persönlich überhaupt nicht gerne gelesen. Vielleicht 2-3x gekauft.