Bestes Essen fuer den Kater danach. In Bayern hatten wir Suelzteller ohne Ende, doch jetzt kriegst du die nur noch in Metzgereien am Dorf und da musst du suchen. Sehr schöner Lorbeer Baum!
Immer sehr erfreuliche Rezepte auf diesem Kanal, einige habe ich schon erfolgreich nachgekocht - waren sehr sehr lecker! Ich mag den Herrn Meier sehr - am sympathischsten ist für mich immer das "abschließende Grinsen", mit dem er viele seiner Erklärungen beendet.
Is ja interessant... hier bei uns in Bayern machen wir Sulzfleisch vom übriggebliebenen Schweinebraten. Den Sud extra gekocht, und garniert mit Essiggurke Eierscheiben und Tomatenscheiben. Dazu a gscheide Halbe und a guads Holzofenbrot :) Liebe Grüße
That is the coolest trick with the carrots. I have never seen them with that design before, very creative. I will have to try that next time. What a beautiful dish 👏 🍽 😊 🇩🇪
Heute bin ich einmal wieder bei dir gelandet....Ich finde süß, wie umständlich süß du manchmal bist...Die Gelatineblätter hättest du auch in einem winzigen Schälchen einweichen können.....Dein Rezept ist natürlich wieder toll...So werde ich meine Sülze auch einmal gestalten, in einem tiefen Teller....
Hallo Markus: Wie immer, ein leckeres Gericht, was wirklich schon in Vergessenheit geraten ist. Mit Freude erkenne ich den Profi, wie der Fond/Gelatine angegossen wird. :-) Habt noch ein schönes restliches Wochenende. Liebe Grüße Boone
Super Idee und gezeigt, dieses Sauerfleisch esse ich sehr gerne, so fertig gekaufte Sülze vom Metzger hab ich auch schon probiert, mag ich aber gar nicht, schmeckt total anders! Schweinebrühe kenn ich, als Suppe will das keiner bei uns essen, so frier ich das nach gekochtem Schweinefleisch von Haxen usw. ein und wird dann bei Schweinebraten/Surbraten verwendet!! LG
Ich habe mir auch vor Monaten so ein Messer gekauft und wieder vergessen 🙈 danke fürs erinnern 😄 interessantes Rezept. Habe Sülze früher geliebt mit Bratkartoffeln. Dann habe ich mal eine vegane Gemüsesülze gemacht, die war aber nicht lecker 😐 lag wohl am Rezept. Danke für die Inspiration 😊
Ich liebe Teller Sülzen 💕 am liebsten nehme ich Schweinehals und Brüstl und Schweinefüße zum Gelieren oder auch Gelatinepulver , und weißen Essig Essens , natürlich auch ein bisschen Zucker zum Ausgleich , mir gefällt auch Ihre Art der Zubereitung der Sulzen , bin auf alles neugierig 😊😋👍
Toll erklärt. Ist ja nicht so mein Fall (wegen Schweinefleisch, das ich nicht so gerne esse), aber mein Mann ist Fan von allem mit Sülze. Darum werde ich es versuchen. Es schaut so lecker bei Dir aus und ich würde es trotz allem auch essen. Mit Bratkartoffeln. Danke für die Idee!
Schweinebrühe? Nie gehört aber das ist doch Stoff für eine Video ;-). Danke für das Sauerfleisch Rezept essen wir auch gern mit etwas Remoulade und Bratkartoffeln.
Eine gute Frage mit dem Schweinefond, das habe ich mich als Koch auch schon gefragt. Ich habe gerade das gefunden im Netzt und finde das ganz plausibel. Ein Teilauszug --> "Der Grund, weshalb es jedoch keine Maggiwürfel mit Schweinegeschmack gibt liegt woanders: Für die Hühnerbrühe stehen jede Menge alte Hühner aus der Eierwirtschaft zur Verfügung. Wenn man ein ganzes Hähnchen in Stücken zubereitet, bleibt in der Regel ebenfalls genug übrig um daraus eine Hühnerbrühe zuzubereiten. Für die Rindsbouillon kommen alte Milchkühe und die Abschnitte aus den Grossmetzgereien, auch Knochen zum Einsatz. Aus einer fünfjährigen Holstein-Kuh gibt es keine saftigen Steaks mehr, nicht mal mehr Gulasch. Für den Fisch-Fond kann man Abschnitte aus der Filetierung verwenden - oder Beifang. Kleine Fische die man kaum je als "Fisch" isst. Beim Schwein liegen die Dinge so, dass fast alles verwertbar ist. Es gibt keine "alten Schweine" - da es keine gibt, die Eier legen noch welche, die Milch geben. Den Zuchteber wird man kaum auskochen wollen, der stinkt selbst lebend zum Himmel. Abschnitte und "mindere Stücke" kommen in die Wurst - und die Knochen des Schweins sind irgendwie splittrig und trocken, die geben kaum was her für eine Bouillon. Aus den Füsschen würde es klappen - aber die sind in China als Spezialität begehrt und werden dorthin exportiert. Schliesslich ist der Gedanke, verkaufbares Fleisch in billige Bouillon umzuwandeln kaum eine gute Geschäftsidee."
@@MeiersKochtipps Interessanterweise gibt es im Asia-Shop aber sehr wohl Schweinsbrühwürfel zu kaufen, von der Fa. Kn**r und die möchte ich nicht mehr missen. Die Ausführungen von "Robert Eickenberg" sind ohne Quellenangabe und selber liefert er keine verifizierten Aussagen. Im asiatischen Raum hat die "Schweinsbrühe" sehr wohl ihren Platz in der Küche und Kochkunst, deshalb gibt es auch diese Brühwürfel.
Vielen Dank für das Rezept und tolle Video. Schweinebrühe aus Spitzbeinen oder Vordereisbein gibt es bei uns auch nur, wenn wir Kohlrüben-Eintopf oder eine Kartoffelsuppe nach Omas Art machen. Alle Gewürze die Du in Deiner Brühe verwendest, sind bei uns auch drin. Es muss nur mindestens die doppelte Zeit kochen.
Tolles Gericht, leider nicht mehr so oft zu finden, ausser hier in bayerischen Wirtshäusern und in dortigen Biergärten. Hier passt auch sehr gut eine selbst gemachte Remoulade zusammen mit Bratkartoffeln dazu. Ich glaube die Schweinebrühe ist schlichtweg in Vergessenheit geraten, am Ende ist es auch eine Geschmacksache. Wir haben früher selber geschlachtet und da war die sogenannte Schlachtebrühe, wo auch die Würste drin gekocht wurden, eine sehr geschmackvolle Delikatesse. Einfach toll Dein Spektrum an Gerichten !
Im Norden kennt man das als Sülzkottelete. Du hast dir ja dein Sülzfleisch in der Auflaufform gemacht, auch eine gute Idee. Alternativ kann man ja das Fleisch kleiner schneiden und heiß in Sturzgläser aber die mit Schraubdeckel füllen, Dann hat man eine Sülze wie man sie in jedem Supermarkt bekommt. Und wie schon geschrieben leckere Bratkartoffeln und ein kühles Pils dazu.😋🍺
Genauso haben wir es immer gemacht. Wir schlachten schon immer unser Schwein. Die Kochbrühe wurde früher beim schlachten als Brotsuppe gegessen. Früher haben sich Nachbarn Suppe geholt, später habe ich sie auch eingekocht. Aus den Füßen und Knochen wurde Sülze gekocht, das Fleisch und die Schwarte abgemacht in Teller verteilt und mit abgeschmeckter und entfetteter Brühe übergossen. Einen Teil habe ich auch in Gläser abgefüllt und eingekocht, auch die gesamte restliche Brühe in kleine Gläser verteilt und eingekocht. So hat man lange was davon und es ist alles verwertet. Wenn ich Schweinefleisch koche, wird die Brühe immer zu Suppe verwendet, ist doch eine Gesund.
Meine Mutter hat den Sud aus Knochen und Haxenteile gekocht. Hat den Vorteil, dass man auf üble Gelatine verzichten kann, Natur pur! Bratenfleisch aus Schweinebraten, wovon man am Tag vorher einfach mehr gemacht hat. LG aus Ulm
@@hugoententeich Beschrieben wird das von den meisten Herstellern praktizierte Verfahren zur Herstellung von Gelatine wie folgt:[6] Die Ausgangsmaterialien für die Gelatineherstellung sind Bindegewebe (Häute und Knochen, Rinderspalt) von Rindern, Schweinen, Fisch oder Geflügel. Zur Vorbehandlung werden Fett und anorganische Bestandteile vom Ausgangsmaterial grob entfernt und das Material zerkleinert (Knochen werden geschrotet, entfettet und während der Mazeration von Calciumcarbonat, Calciumphosphat und Calciumfluorid befreit; diese entmineralisierte Substanz nennt man Ossein). Abhängig vom Ausgangsmaterial wird eine von zwei Behandlungsmethoden gewählt: (A) Säurebehandlung: Das Material mit weniger quervernetztem Kollagen (z. B. aus Schweineschwarte) wird einen Tag lang mit Schwefel- oder Salzsäure behandelt und dann neutralisiert. Nach intensiver Auswaschung der Salze wird das Kollagen extrahiert. (B) Basische Behandlung: Das Material mit stark quervernetztem Kollagen (z. B. aus Rind) wird für einen Zeitraum von einigen Wochen bis mehrere Monate unter Bildung von Ammoniak mit Kalkmilch behandelt. Das vorbehandelte Material ist nun in warmem Wasser löslich (Bouillon) und wird über bis zu 5 Stufen mit steigender Temperatur extrahiert. Die Temperatur ist für die Gelierkraft (Bloomwert) bestimmend: Je niedriger sie ist, desto höher ist die Gelierkraft, die zuletzt mit höchster Temperatur gewonnenen Extraktionsfraktionen besitzen die niedrigsten Gelierkräfte. Zur Reinigung werden die Extrakte von verbliebenem Fett und Fasern separiert und filtriert. Zuletzt werden Calcium, Natrium, verbliebene Säurereste und andere Salze entfernt. In Vakuumtrocknern wird die dünnflüssige Gelatinelösung zu einer honigähnlichen Konsistenz eingedickt. Die hochkonzentrierte Gelatinelösung wird sterilisiert, abgekühlt und getrocknet, wobei sie gelieren und die gelierte Masse in Nudelform auf ein Trockenband extrudiert werden kann. Das Band durchläuft dann einen Trockentunnel, an dessen Ende die Gelatine bis auf einen Wassergehalt von 10-15 % getrocknet ist und noch zu Partikeln gewünschter Größe gemahlen wird. Zur Herstellung von Blattgelatine wird entsprechend nicht in Nudelform extrudiert, sondern ein Gelatinefilm erzeugt, für den als Trockenband ein weitmaschiges Netz dient
Hy Markus tolle Idee, muss ich mal probieren. Ich habe auch mit dem Kochen begonnen, ich freue mich wenn Du mal vorbeischaust, und sagst wie es Dir gefällt. LG Kathi
Hallo Markus, Sülze ist nicht nicht so ganz mein Ding, habe ich aber trotzdem gern geschaut, weil man ja bei Dir auch immer was dazu lernt, und deswegen trotzdem 👍! Tja, da fragst Du was, das mit der Schweinebrühe war mir auch schon aufgefallen. Habe hier vor Ort einen sehr guten Schlachter, der auch seine eigenen Fonds anbietet, werde ihn mal darauf ansprechen. Schönes Wochenende, Ciao Hannes
@@MeiersKochtipps Ja, entweder das, oder ich nehme die Sache selbst in die Hand, koche Schweinefleisch aus und mache einen Eintopf daraus. Aber erst im Herbst, wenn es draußen ungemütlich wird. Und wenn das Zeug nicht schmeckt, bestelle ich mir eine Pizza 😉
Also ich mache regelmäßig Schweinebrühe. Kaufland verkauft aus dem Kühlregal Fleischknochen, für nen Appel und ein Ei. Dann kommt das in eine großen Topf mit Suppengemüse Peffer und Senfkörnern. Diesen Sud friere ich mir dann in 1/2 l Ex Yogurt Bechern ein. Für nahezu jede thailändische Suppe ist das dann die Basis.
ich denke, weil Schweinefleisch eher verpönt ist, warum auch immer. Ich mag Schweinefleisch und koche daher auch eine Fleischbrühe daraus. Meist mit Gemüse.
Speziell "Schweinebrühe" gibt es wohl nicht, aber es läuft unter "Fleischbrühe" - und die gibt´s eben vom Rind oder vom Schwein, jenachdem, was man in der Küche für Restfleisch anfallen hat. 😌 und an Sülze hab ich mich bisher noch nicht rangetraut - werde es aber nach Deinem Video mal probieren 😌 interessant wäre auch zu erfahren, wie man ein GelatinePULVER dosieren müßte.
Die Dosierempfehlung bei Pulver steht auf der Packung. Einfach danach richten. 👍 Falls Du die Sülze ausprobierst, dann schreib mir, wie es geklappt hat 😃👍 Wünsche dir ein schönes Wochenende 🍀
Wundert mich auch warums eigentlich hier in D keine Schweinebrühe gibt. Ich mach gerne Wildschweinbrühe da meine Nachbarin Jägerin ist und da ab und an mal was "Rüberwächst" an Wildschweinfleisch" - auch Wildbrühe ist sehr lecker wenn ihr Reh vor die Büchse kam.
Zur Brühe: Bei uns heißt das Schlachtebrühe oder Schweinetee, lecker im Winter als Getränk. Wenn ich schlachte und wurste habe ich meist 50 Liter davon, holen sich die Nachbarn ab und ich koche die gleich ein, in ein Glas mit TK-Gemüse und rohen Ellenbogen-Nudeln. Nach den zwei Stunden einkochen sind die gerade richtig.
@@MeiersKochtipps Naja, „Wurschtbrühe“ eben. Gab es doch früher auf jedem Bauernhof, wenn ein Schwein geschlachtet wurde. Ja, und die Nachbarn kamen auch, konnte man ja gar nicht alles selber verwerten.
Jetzt habe ich mal eine Frage : kann man nicht auch ein Sulzpulver verwenden , das habe ich früher Zuhause mal gesehen, selbst hab ich es auch schon getestet und habe festgestellt, daß, das Pulver einen etwas Beigeschmack hat 🤔 Besser ist vielleicht doch Blattgelatine 🤔
@@MeiersKochtipps Mal schaun, heute hab ich mir eine hintere 🐷Haxe , 🐷Hals und 🐷Brüstl bestellt , nächste Woche möcht ich meine Sulzen in Angriff nehmen 😋ich freu mich schon drauf 😊😋
Wenn der Meier 12 Minuten 45 Sekunden sülzt! 😄😅 Wenn man den Glibber entfernt, könnte man es fast essen! 😶 Nicht meins, aber Muddi mag so was! Schönes Wochenende 🙋
Den Topf habe ich nicht zugedeckt. Zu beginn waren es zwei Liter Wasser und am Ende brauch ich nur 800 ml (plus den Essig). Daher war der Topf offen auf kleiner Hitze. 👍
Stimmt, den Begriff Schweinebrühe gibts nicht! Noch nie darüber nachgedacht. Obwohl, wenn in eine 'Quer durch den Garten' Suppe Schweinegulasch Stücke hinzu gegeben werden, entsteht in etwa so etwas. Mitsamt dem Gemüse eben. In Punkto Brühe ist Kalbsbrühe (mit Knochen) mein Favorit. Aufwendig ist das nutzbare Fleisch zu separieren, vielleicht auch eine Idee für eine Tellersülze. Merci!
Das Fett ist doch grad das gute, bringt die Geschmäcker zusammen. Fett ist doch Geschmacksträger und lässt alles rund schmecken. Zb haue ich bei Gulasch Suppe bestimmt noch Schweine Smalz mit rein und das obwohl ich für Suppe wie auch Gulasch Schweine Nacken nutze Durch die Zugabe von Pilzen und Paprika kommt das Verhältnis Speise Menge Fett etwas aus dem Gleichgewicht. Meist kaufe ich Nacken mit Knochen Löse den Nacken selber aus, zerteile die Knochen brate die an, mit Suppen Gemüse Tomatenmark den üblichen Kram eben. Koche daraus einen Fond über min 3 Std den ich zum aufgießen für Suppe oder eben Gulasch brauche Grobe Fettsücke vom Nacken lasse ich aus und brate drin an Das Rindfleisch kommt als erstes rein bringt die schnellsten und besten Röstaromen danach das Schwein das ja sein eigenes Fett wieder mitbringt zum braten. Ich brauch nicht so extrem scharf braten der Fond ist ja schon mit scharf gerösteten Knochen lange gekocht. Mein Gulsch oder Gulaschsuppe das ist wie früher nach dem essen kleben die Lippen Und Kartoffeln haben in Gulasch Suppe nichts zu suchen nur billiges Füllmaterial zum satt machen, gibts bei mir nicht. Gulaschsuppe ist bei mir flüssiger Gulsch mehr drin als Flüssigkeit Bestes BSP habe eingekauft und nachher in 2 10L Töpfen gekocht weils sonst niemals nicht als Suppe gegolten hätte.
Ich liiiiebe Sülze, aber die gekauften Tellersülzen in Plastik kauf ich nimmer. Vor vielen Jahren kochte ich Fleischknochen, Rippchen für Sülze, ist mir jetzt aber doch zu fett. Gebratenes Fleisch viel zu trocken! Also gönne ich mir Nackenfleisch und freue mich auf eine schön kühle Sülze! Danke Markus, für's erinnern! Achja, so ein Kanneliermesser kauf ich mir, es bringt so schönes Muster in Gemüse.
Ich komme da geschmacklich einfach nicht ran. Meine Frau dagegen liebt Sülze mit Bratkartoffeln. Wenn vom Schweinebraten etwas übrig bleibt, dann sichert sie sich es sofort und wird zur Tellersülze gemacht.
Vielleicht gibt es hierzulande keine Schweinebrühe, weil Schwein seit dem Mittelalter nicht als Kochfleisch, sondern eher als Fleisch direkt vom Spieß in der edlen Gesellschaft der Ritter bevorzugt wurde. Schwein ist ja eher auch ein saftiges Fleisch, dass die Brühe quasi beim Reinbeißen mitbringt. Wer weiß?
