Felix, der Unternehmer aus dem Video, ist auch hier bei RU-vid angemeldet (@FelixElfers), liest eure Kommentare mit und wird auch Fragen beantworten. Habt etwas Geduld, falls er nicht sofort reagiert, da er natürlich täglich in seinem Unternehmen selbst im Einsatz ist :)
Frei nach dem Motto, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Top Vorstellung. Danke für diese insights in ein offenbar sehr sympathisches und zukunftsorientiertes Unternehmen.
Ich glaube der Gebrauchtmarkt in Kuba und Afrika sieht das ganz anders und welche Automobilbranche gerade geht, dürfen Sie jeden Tag in der Presse lesen.
@@Luopposed Ja genau, Afrika. Liegt da nicht auch Äthiopien? Das Land das keine Verbrenner ins Land lässt, weil Treibstoff zu viel Devisen kostet, bei der Beschaffung u Transport. Das Land, was jetzt sehr stark auf EE setzt um unabhängiger vom Verbrenner Treibstoff zu werden. Wohin sollen in einigen Jahren, die ganzen Verbrenner aus Europa, verkauft werden? Bestimmt nicht mehr nach Amerika.
Ich bin Taxiunternehmer und fahre seit kurzem einen Hyundai Ioniq5 als Taxi. Ich kann die Aussagen des Kollegen absolut bestätigen. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass der Wagen deutlich wirtschaftlicher zu betreiben ist als der Toyota Camry, den ich vorher im Einsatz hatte. Hinzu kommt die wesentlich bessere CO2 Bilanz. Davon abgesehen haben reine Elektroautos konstruktionsbedingt einen im Verhältnis zur Gesamtgröße der Karosserie deutlich größeren Innenraum als Verbrenner Autos. Dieser Umstand trägt zusätzlich dazu bei, dass sie für den Betrieb als Taxi viel besser geeignet sind als Verbrenner getriebene Autos. Die Resonanz der Fahrgäste ist ausschließlich positiv. Viele sind regelrecht begeistert!
Im Grunde genommenen ist der Praxisbericht die beste Werbung für E-Mobilität. So etwas schafft praktisch kein Verbrenner. Interessant ist auch, dass der Enyaq im Härtetest deutlich besser abschneidet als der Tesla.
Tesla bietet in erster Linie eben Software an, das Auto drum herum leidet da schon mal unter Kinderkrankheiten. Im Grunde genau gegensätzlich zum Skoda. Die wissen schon wie belastbar ein Teil sein muss, damit es entsprechend Gewicht tragen kann. Da hakt es dann an den Softwarelösungen. Glaube da muss jeder für sich wissen was ihm wichtiger ist.
Ich war tatsächlich nicht überrascht.die Qualität bei Tesla ist unterirdisch. Es gibt genug Quellen bei denen man das nachlesen und schauen kann. Ich möchte keinen Tesla fahren, ich will einen Enyaq und der ist bestellt, auch wenn ich bestimmt etwas ärger mit der Software bekommen könnte, aber lieber ein ordentliches Auto unter dem Hintern als so eine leere Tonne wie den Tesla. 🎉
@@VolldasGuteähm nein 👎🏻 ich habe selbst ein Model Y mit 65k km und es ist absolut top! Man hat 4 Jahre Garantie auf das Fahrzeug und 8 auf die Batterie. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum er die Fahrwerksprobleme bezahlt hat (was er auch immer damit hatte)
Hallo Matthias, danke für den super interessanten Bericht. Ich hatte zwar erwartet das die MEB Fahrzeuge gut sind aber die Aussagen von dem Taxi-Unternehmer überraschen doch. Das bestärkt mich in der Meinung das meine beiden Autos Cupra Born und ID7 ein sehr langes Leben haben werden und das zu minimalen Kosten. Um 300 tkm zu fahren brauche ich gut 20 Jahre und dann ist so ein Auto immer noch mehr als brauchbar. Allen allzeit gute Fahrt in eueren E-Autos!
Wooow, spannendes, sympathisches Video und Klasse zu sehen, dass es in Deutschland noch Unternehmer wie Felix gibt. Und dann baut er noch mal einen Ladepark dazu. Astrein! Das ganze authenthisch präsentiert, mit Informationen, die dem Zuschauer wirklich weiterhelfen: 100% DC Laden und nach 290000km immer noch 78% SOH. Keine Angst vor dem Einsatz in harten kommerziellen Umfeld, keine Angst das Auto zu fahren, nein, die Fahrer steigen sogar liebend gern um - das kann man wohl vergleichen, wenn man aus dem Grossraumbüro in ein Einzelbüro wechselt. Alleine das ewige Brummen der Motoren ist ja schon ein Riesenunterschied. Danke für den Einblick. Sowas sind echte Alleinstellungsmerkmale für solch einen Kanal. (Fachkritik: Matthias, für Gäste solltest Du ein zweites Mikro beschaffen, das ist dann einfacher für alle, Stichwort "der Mikrophon-Arm".)
Ist schon bestellt gewesennach dem EV Lounge Meeting Video in Tschechien, kam für dieses Video leider nicht rechtzeitig an. In künftigen Interview-Situationen habe ich ein weiteres Anstecken-Mikro dabei. Hier muss ich noch improvisieren , vor allem im editing um den Audiolevel halbwegs anzugleichen. Je mehr ich diesen Kanal ausbaue, desto stärker versuche ich (mich) zu professionalisieren. Ist ja am Ende bei mir auch alles learning by doing oder besser gesagt: fail and improve :)
@@Speicherelektrisiert Das dachte ich mir, wusste nur nicht, wie der Zeitversatz zu den vorangegangenen Videos war. Ich muss aber sagen, dass es gerade dieses "unprofessionelle" ist, was bei Dir auch mit den Charme macht. Kein Hochglanz, nicht geschliffen. Jetzt noch das Mikro, dann passt. Rest so lassen. Auch wenn bei der Autopräsentation der Karren nicht ganz gut getroffen wird, weil die Kamera zu tief ist. Das macht es für mich aus. Der Mann, der mit beiden Füssen am Boden steht und nicht hyper-aufgedreht reagiert, und auch nicht direkt schockverliebt ist. Ich muss mal wieder spenden aufs Paypal.
Danke für den spannenden Bericht. ☺️ Unser Enyaq hat eine Außendienstleben ohne heimische Lademöglichkeit. Aktuelle Laufleistung: 160.000km Realistische Autobahnreichweite auf der Autobahn bei 130-140 liegt bei 250-280 km. Das Laden am HPC auf 100% macht sich auch bei uns bemerkbar, sind aber äußerst zufrieden bis auf das Infotainment. Die Probleme kennt Ihr sicher alle. Eins ist sicher: Der Nächste wird wieder elektrisch.
Vielen Dank an Felix und Dich für dieses praxisnahe Video mit vielen Fakten aus dem Leben eines Enyaq als Taxi im 3-Schicht Betrieb als auch den Vergleich mit seinen Verbrenner Taxen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die betriebswirtschaftlichen Betrachtungen welche Felix durchführt und in dieses Video hat einfließen lassen.
Und wieder bin ich froh, dass ich mir einen Enyaq 85 gegönnt habe, fahre ihn jetzt 10 Monate und bin begeistert wie am 1. Tag. Tolles Video, danke dafür. 🙂
Weil er einfach „opposed“ ist - gegen alles Mögliche. Gegen E-Autos, gegen Zukunftstechnologien, gegen Politik zur Rettung unserer Lebensgrundlagen, gegen westliche Unterstützung der Ukraine. Sie verstehen, was ich meine.
@@Luopposed Also ich habe mein Octavia Diesel nach 13 Jahren u 360.000 km 2021 noch sehr gut an ein Ostblock Händler verkaufen können. Der gebrauchte, fast vergleichbare, 2019 ioniq vFL 28 kWh, hat jetzt schon 79.000 km auf der Uhr stehen. Mit dem km Stand ist der erste Reifenwechsel für 520€ fällig. Die Service Kosten schwanken je nach Serviceintervall zwischen 150€ u 220€ Außer Scheibenwischer gab es keinen weiteren Verschleiß. Einige ioniq vFL haben schon die 350.000 km erreicht. Und wenn sich mal eine Zelle vom Akku verabschieden sollte, kann diese Zelle kostengünstig ausgewechselt werden. Auch der Motor kann günstig mit Industrie teilen instand gesetzt werden. Aber das ist für mich erst relevant, wenn die Mobilitätsgarantie Mitte 2027 ausläuft. Dann habe ich noch die Durchrost Garantie, die nach 12 Jahren also 2031 endet. Ich mache mir keine Sorgen das der ioniq vFL die 15 - 20 Jahre Lebensdauer erreicht. So sehe ich das auch bei den Skoda Enyaq. Fahrwerkskomponenten können bei Verbrenner u bei BEV vergleichbar versagen. Es gibt im Gegensatz zu Verbrenner weniger Teile die ausfallen können. Motor, Getriebe, Zahnriemen, Einspritzung, Kat, alles Teile die sehr gerne ausfallen u teuer werden können. Kann man ja bei Motoren Zimmer u andern Kanälen, auf RU-vid, of genug sehen. Meist wird es nicht unter 10k instand gesetzt. Eine oder mehrere Zellen, bei einem BEV auszuwechseln, ist schon für 2k möglich. Ein refurbish Akku bei Tesla kostet unter 12k Selbst ein kompletter E Motor Tausch ist für 1,5k möglich. So, warum sollte ein BEV nicht 15-20 Jahre durchhalten? Vielleicht weil es nach der -MEINUNG- vieler Paulaner Garten u Stammtisch Besucher einfach nicht sein kann?
Ich bin wahrscheinlich mal mit diesem Taxi gefahren. Ich habe mir daraufhin einen Enyaq 60 bestellt und bin sehr zufrieden. Viele Grüße aus Neu Wulmstorf.
@@NordmannX Da geht mir das Herz auf! Ich versuche, sofern die Fahrgäste das Gespräch suchen, immer sachlich und aufklärerisch die Elektromobilität darzustellen. Schön zu hören, dass Menschen sich durch Fakten überzeugen lassen während einer Probefahrt. PS: Mercedes hielt/hält es ja nicht für nötig der Taxibranche als Aushängeschild für die Marke die Treue zu halten. 😉
Hallo Matthias, vielen Dank für den tollen Bericht und das neue Thema "Gewerbliche Nutzung" unseres Enyaqs. Es freut mich sehr zu hören wie gut er bei den Profis und Kunden abschneidet, gerade auch im Vergleich zum Tesla. Qualität und Preis/Leistung setzen sich anscheinend doch irgendwann durch. Platz 8 bei den PKW Gesamtzulassungszahlen in D. Im September sagt ein Übriges.😊
Was bei einem Taxi eventuell auch noch wichtig ist zu erwähnen ist, dass die oft stehen, der Fahrer sitzt drin und die Heizung läuft. Das hat natürlich keine Auswirkung auf den Kilometerstand , aber der Akku wird damit natürlich trotzdem zusätzlich belastet.
@@berndhachmeister4357 Dieser Einwand ist vollkommen richtig: Es gab bei diesem Fahrzeug lange Phasen, in denen der Fahrersitz nie kalt wurde, weil einerseits der Fahrer auch zu Standzeiten am Taxistand im Auto Klima bzw. Heizung eingeschaltet hat und andererseits nach Schichtende schon der nächste Fahrer ans Fenster klopft um die Schlüssel zur nächsten Schicht zu bekommen. 😄
In den 17 kWh/100 km ist das aber mit drin. Und ein Taxi fährt halt eher weniger Autobahn als andere Nutzer, die dadurch einen höheren Verbrauch haben und bei gleicher elektrischer Energie/Batterieverschleiß einen eher niedrigeren Kilometerstand.
Sehr SEHR spannend! Danke, Mathias - ich glaube fast, das ist das Killer-Video für Diesel-Dieter! Chapeau! Eine Idee: Würdest du es schaffen, ein Highlight-Video (oder, ich sag mal, "reißerische Zusammenfassung" ;-) ) mit 3-5 Minuten Laufzeit zu produzieren? So etwas ließe sich leichter verdauen (nicht für Deine Follower, sondern für die "anderen da draußen") und damit mit viel höherer Reichweite verteilen. Ich persönlich zögere tatsächlich, ein 25 Minuten langes Video z.B. in Facebook zu empfehlen, da ich um die begrenzte Zeit meiner Freunde und Bekannten weiß.
@@thirolf DieselDieters gibt es reichlich noch! Ich sabotiere deren auf Hörensagen und Fakenews basierende Meinung mit Fakten und komme mit einem Elektrotaxi vorgefahren (gerne auch mit einem mit mehr als 250.000 km). Manche kommen dann ernsthaft ins Grübeln.
@@thirolf Für diesen Beitrag wären dann möglicherweise viele Informationen verloren gegangen. Mich hat es jedenfalls so mitgenommen, dass es auf keinen Fall zu lang war
@@nic7898 Sehe ich auch so, aber stell dir mal vor, dass du dich eigentlich gar nicht mit dem Thema befassen willst - dann bleibst du nicht für 25 Minuten dabei, so wie wir.
@@thirolf Gebe dir die Empfehlung die Geschwindigkeit des Videos auf 1,25 zu stellen. Dann bekommt man noch alle technischen Daten mit. Bei 1,5 wird es schon schwieriger aber geht auch noch.
"Autos bauen kann jeder", sagte Elon mal vor Jahren, unterschätzte damit offensichtlich, was guten Fahrzegbau ausmacht und fokussierte sich auf Leistung, Beschleunigung und Reichweite - das sind alles Dinge die man in Zahlen fassen kann. Hat auch gut geklappt, wenn man den anfänglichen RU-vid Hype bedenkt (("insane..."). Dazu noch der werbewirksame, aber masslos übertriebenen pseudo "Autopilot". Da braucht es einige Jahre, bis ein Autofahrer merkt, wo die wirklichen Qualitäten (im wahrsten Sinne des Wortes) liegen. Jetzt kommen die billigen Chinesen mit viel Pling-Pling und niedrigen Preisen, wird viele Käufer finden - mal sehen, wie es da mit der Haltbarkeit aussieht. Mein nächstes Auto wird nach 15 Jahren Diesel ein Enyaq 👍.
Schon ein imposantes Ergebnis für den Akku. 300.000km beim 77er und dann noch Restkapazität wie ein 58er Akku. Respekt! Das wäre im normalen Fahrzeugleben schon der 4. oder 5. Halter und mit reichlich Reichweite.
Schönes Interview - viele Informationen. Unser Enyaq IV 80 hat nach knapp 60.000 km auch schon eine neue Tankklappe und eine neue Koppelstange (bei 50.000 km !) Verbrauch bisher 17,7 KW/h /100km - allerdings mit AC Laden zu 98 % und damit verbunden höhere Ladeverluste - wir stecken ca. 19 KW/h per 100 km rein... (mit ca. 40% Solar...) Bis auf die vermaledeite Software (3.7 ist inzwischen drin) ein tolles Auto - guter Service durch die VW Werkstatt vor Ort. (Danke!)
Koppelstange bei unserem nach nicht einmal 30.000 km. Ladeklappe hingegen unauffällig. Dafür Dachbedieneinheit schon 2x getauscht und immer noch fehlerhaft (Pannenruf startet manchmal von alleine, Leseleuchten lassen sich manchmal nicht bedienen). Sitz verstellt sich manchmal von alleine. Anscheinend haben wir ein Montagsauto erwischt, aber ansonsten eigentlich sehr zufrieden.
Eine neue Tankklappe? Nicht die Tankklappenveriegelung? Meine friert im Winter ein und geht dann irgendwann garnicht mehr. Einmal ist die Verriegelung schon neu und die neue macht auch schon wieder Ärger.
Ein Video das jeder sehen sollte, denn diese praktischen Erfahrungen zeigen doch wohin die Zukunft geht. Ich hoffe einfach Mal der Mustang Mach e ist genauso zuverlässig, aber bei aktuell fast 70.000km habe ich null Reparaturen und eine Akku Gesundheit von 95,5% trotz hohem DC Anteil. Bremsen sind auch noch original, aber meine Ganzjahresreifen sind beim 2.Satz. Bei 47.000km war bei den ersten Ende Gelände.
Das ist genau der Grund warum mein nächster elektrisch wird. Meiner Meinung nach ist einfach ein E- Auto besser, weil ich A.) viel fahre, und B.) mit dem Verbrenner gezwungen bin die Autos nach 4 Jahren zu wechseln, da die Kosten dann unwirtschaftlich werden. Danke für die Bestätigung meiner mir selbst erdachten Lösung
Tatsächlich lohnt sich rein finanziell ein E-Auto bei Vielfahrern eher, da man zwar i.d.R. höhere Anschaffungskosten hat, die laufenden Kosten aber deutlich niedriger sind. Lade unseren Enyaq mangels Solar komplett über den normalen Stromtarif, spart trotzdem fast die Hälfte im Vergleich zu unseren Dieseln (die Definitiv nicht so viel Fahrspaß bieten wie der Elektro). Aktuell von der Kfz-Steuer befreit und ab 2030 dann schmale 30€ pro Jahr. Dazu ist sogar die Versicherung günstiger. Das da die Dauerleistung für herangezogen wird halte ich immer noch für aberwitzig. Aber wenn man weniger zahlt beschwert man sich ja nicht. Ganz davon abgesehen, dass der Service laufleistungsunabhängig angesetzt wird. Das bei Verbrennern inzwischen schon teilweise nach 15.000 km ein Ölwechsel fällig wird, wirkt da absurd. Bin allerdings gespannt wie sich der Reifenverschleiß und damit deren Kosten entwickelt. Da merkt man schon den Unterschied zwischen 20 Zoll Elektro und 17 Zoll Verbrenner Reifen.
Wenn das keine ÜBERRAGENDE Ergebnisse sind , weiß ich auch nicht!!? Da hab ich ja mit meinem IV 80 aus 06/22 mit 85.000 Km im Schonbetrieb (70 % AC / 30% DC) eine goldene Zukunft in Aussicht! Die Serviceintervalle (70.000 Km) wären noch interessant gewesen! Übrigens: In Amsterdam z.B. sind auch schon zig Taxi-Enyaqs unterwegs!
Waren die Serviceintervalle damals anders? Habe meinen Enyaq dieses Jahr bekommen, der möchte alle 2 Jahr zum Service, unabhängig von der Laufleistung.
Mal wieder ein toller Bericht von Dir Matthias, danke dafür. Das lässt hoffen unseren „Rentner“ Enyaq 80 aus 7‘23 noch lange zu fahren… Problem jedoch, die Batterien laden nur noch bis 70kwh , i.d.Regel an eigener Wallbox geladen. Ansonsten läufts bis auf die bekannten „ Mängel“ der Software, für uns jedoch nicht besonders relevant.
Bis 70 kwh oder bis 70 kw? Wenn es nur noch 70kw sind dann gibt es ein Problem mit dem Thermomanagement. Pumpen oder Ventile können es sein, ist dann aber nix mit der HV Batterie.
@ Der Energiegehalt der Hochvoltbatterien wird doch wohl in Wh / kWh angegeben. Im Neuzustand sollten das doch (?) 77kWh sein. Mit dem von Matthias empfohlenen OBD Gerät bekomme ich jedoch nur ca. 70 kWh angezeigt. ???
Stark, dass ein Taxiunternehmen sich dazu entschlossen hat den Fuhrpark entsprechend zu wechseln und dann vor allem den Enyaq zu wählen. Da würde ich mich als Gast auch wohlfühlen. Für Taxis wird das schon interessant, da die meisten Fahrten vermutlich in einem Radius von 100 km stattfinden. Aber, was ist denn, wenn ein Kunde jetzt wirklich weiter weg, ich sage mal 400 km+ weit weg (wird wohl selten vorkommen aber gibts sicherlich). Lehnt das Unternehmen dann die Fahrten ab? Denke mal der Kunde hätte wohl eher keine Lust auf ein Ladeerlebnis. Danke für das Video und die Eindrücke. Der Tip mit dem Feger ist wirklich gut wenn man mal wirklich viel Schnee aufm Dach hat. Mein gerade aktueller SoC ist 75 % mit 200 km Reichweite noch. Ich habe zwischen 5-10 % Degradation mittlerweile (EZ 08/21) und 63094 km (iV60)
Berlin, Frankfurt/Main, Bad Eilsen, Bad Sülze, Dresden, Bad Mergentheim. Alles kein Problem, denn diese Fahrten fallen alle nicht vom Himmel, sondern werden mehrere Tage oder sogar Wochen vorher vorbestellt. Und alles bis rund 600km ist mit einem vom Kunden(!) gewünschten Ladestopp, zum Toilettengang mit Kaffee und Beine vertreten überhaupt kein Problem. Sollte ein zweiter Ladevorgang nötig sein, was außergewöhnlich wäre, dann ist dieser zweite eh nur 10 bis 12 Minuten lang. Am Ziel muss der Fahrer dann schauen, dass er seine (Lade)-Pause einlegt.
@@FelixElfers Danke für die Antwort, das ist ja dann echt klasse. Hoffe, dass da bundesweit mehr Taxiunternehmen nachziehen. Wünsche noch viel Erfolg und, Top Entscheidung!
Interessantes Video. Die Tatsache, dass ein Akku, der so sehr strapaziert wird, wie man es als Privatnutzer nie könnte, trotzdem nach 300.000 km noch 78 % Reichweite hat ist mega. Auch schön zu sehen, wie zuverlässig Skoda im Vergleich zu Tesla ist. Ich denke man sollte die deutsche Autoindustrie noch nicht abschreiben. Noch eine Frage an Felix: Gibt es im Taxibetrieb bestimmte Anwendungsfälle, in denen derzeit noch Verbrenner schwer zu ersetzen sind? Und mussten im Betrieb Abläufe durch die Elektroautos verändert werden?
Diese Video räumt mal eben viel Vorbehalte vom Tisch. Sie sparen tatsächlich CO2 ein, sind robuster und weitaus günstiger auf lange Sicht als ein Verbrenner. Allein die Kosten für den Verschleiß. Aber das Sie so gut sind hätte ich nicht gedacht. Mein 85 ist jetzt beim Händler angekommen...jetzt heißt es warten bis die Zulassung durch ist.
Man muss auch immer festhalten, dass ein Verbrenner mit 300.000km kaum noch was auf Stand 1. km wäre, wenn er überhaupt noch leben würde (gerade die neueren Motoren halten das ja noch kaum). Ich finde das insgesamt sehr interessant. Das ein Tesla da aber gerade beim Rest da null mithalten kann, wundert mich nicht. Für mich bedeutet es im Grunde auch, dass man nicht nur geplant die 150-160K km mit dem eigenen fährt bis es einen Neuen gibt, sondern vielleicht sogar noch länger.
Cool das es auch positive Beispiele gibt. Ich bin mit meinem nicht zufrieden und konnte bei der Innenraum Verarbeitung genau das Gegenteil feststellen. Meiner hat jetzt 60.000km gelaufen. Mittlerweile knarzen so ziemlich alle armaturen. Die Software 3.2 ist besser geworden zickt aber aktuell mit wireless Apple car play extrem rum, sodass ich ein Kabel verwenden muss. (lade aber eh meistens mein Handy im Auto). Meine Assistententen fallen weiterhin bei unter 4 Grad aussentemparatur aus und skoda kann mir da auch nicht helfen. Positiv sind aber de Sitze. Sind nach wie vor in einem klasse Zustand und sehen aus wie neu. Habe die normalen aus Stoff mit Leder an den Sitzwangen. Was mich aber am meisten stört ist die lade Leistung. Bei mir lädt der enyaq ab 50% meist nur noch mit 60kw. Ob warm oder kalt spielt dabei keine Rolle. So zieht sich das Laden meistens auf 35 Minuten bei 20-80 und das geht mir auf die Nerven. Was besser werden muss: -Ladekurve -Verarbeitung (wobei das ja nur bei mir ein Problem ist) -Software Geschwindigkeit
Woher kommt eigentlich immer diese MEB Platform Bashing? Wenn ich das hier sehe, ist die Kritik an VAG nicht angebracht. Wie die Tesla Batterie 🔋 den Stress verkraftet hat, das hätte mich natürlich auch noch interessiert.
Der Anfang war eben hart. Ich habe an meinem Enyaq vor 3,5 Jahren echt Nerven verloren, die armen ID.3-Fahrer noch viel mehr. Allerdings hat das Blatt sich gewendet, MEB ist ABSOLUT wettbewerbsfähig, trotz "nur" 400 Volt.
Ich glaube, dass die Garantie an eine Laufleistung gebunden ist. Waren es nicht 160.000 km? Somit wird man die Garantie bei 300.000 km nicht mehr anwenden können.
8 Jahre oder 160.000 km und so einfach wird das Thema Skoda nicht abwickeln, da müsste der SoH schon deutlich unter 70 % sein in kürzester Zeit. Da brauchst dann Zeit, Geduld und Nerven.
Hallo Matthias, wie sind seit dem 01.10.2024 Besitzer eines Skôda Enyak RS. Bisher sehr zufrieden nur ein Manko fällt uns immer wieder auf. Das Auto verschließt sich nicht immer, wenn wir vom Auto weggehen. Meist wen wir nach dem aussteigen noch an den Kofferraum müssen. Machen wir was falsch? Oder ist das eine "Macke" des Enyak? LG aus Potsdam, Tobias
Mich würde mal interessiert, wie lange solch ein Fahrzeug in der Flotte bleibt und was es kostet den Akku zu erneuern. Ist das dann wirtschaftlich darstellbar oder wird der Wagen dann verkauft/verschrottet? Ich hab meinen 80er nach 3 Jahren und 45Tkm verkauft und fahre jetzt den 85x.
Analog bitte mit beantworten zur Vergleichbarkeit: Wie lange bleibt ein Verbrenner (E-Klasse / Touran) in der Flotte und was kostet ein neuer Motor, Auspuff, Katalysator, Zündkerzen, Anlasser, Zahnriemen, Wasserpumpe, Turbolader, Getriebe, Kupplung, Dieselpartikelfilter etc. (ggf. auch zum zweiten oder dritten Mal)? Ist das dann wirtschaftlich darstellbar oder wird der Wagen dann verkauft/verschrottet?
Wenn die Verschleißkosten so überschaubar bleiben wie am Anfang des Videos gezeigt, wird der doch sicher die halbe Million voll machen. Selbst wenn der Akku für 10.000 Euro erneuert wird, ist das noch günstiger als einen neuen zu kaufen.
@@kaite8371 Jetzt kommt die Frage aller Akku-Fragen: wie ist die HV vom Enyaq aufgebaut, aus wieviel Modulen? Was kostet eines davon? Wer tauscht in Deutschland einzelne Module und nicht gleich die ganze Batterie? Und: hat der Enyaq eine manuelle Vorkonditionierung? Der ID.4 hat sie nämlich leider nicht, zumindest das alte, Pre-Facelift Modell.
12:27: Beim Familienauto ist vielleicht das Ladeprofil besser, aber bei 300.000 km wird auch die kalendarische Alterung ihren Tribut fordern. Ich würde den km-Stand erst in 15-20 Jahren erreichen.
Was mich interessieren würde ist wie die einzelnen Module in dem Akku verschlissen sind und ob es noch Reparaturmöglichkeiten gibt. Also sind alle Zellen gleichmäßig schlechter oder gibt es Ausreißer die man austauschen könnte?
Da es schon Enyaqs gibt, bei denen das gemacht wurde, kann man die Frage wohl mit ja beantworten. Ja man kann einzelne Module tauschen und man muss nicht den ganzen Akku wechseln.
@@mathiaslahns1946 Mir ist klar, dass man Module tauschen kann. Die Frage bei diesem Akku im speziellen ist eher, wiviel bringt das an Kapazität zurück. Wie gleichmäßig ist die Abnutzung usw.
Als wir noch Passat gefahren sind, hat mir meine damalige Werkstatt erzählt, dass es Passat-Taxis mit 1,5 Millionen Kilometern gibt, die noch super fahren. Das fand ich auch beruhigend. Kurz danach kam dann der VW Diesel Skandal 🙂 Schade, dass der Akku im Enyaq jetzt anscheinend immer schneller abbaut, aber das Auto hat sich für Felix betriebswirtschaftlich bestimmt super gelohnt. Wäre noch die Frage ab wann sich ein neuer Akku lohnt, oder ob das dann doch eher ein Totalschaden ist.
Ich glaube bei entsprechender Wartung kann man aus allen Autos viel rausholen. Denke das kommt nicht von ungefähr, dass der Felix seine eigene Werkstatt angeschlossen hat. Die Frage ist wahrscheinlich wie häufig das Auto gewartet werden muss. Zum einen der Ausfall für den Fuhrbetrieb und dazu noch die Kosten für die Materialen und die Arbeitszeit der Mechaniker. Denke betriebsintern wird schon genau geguckt welche Autos man so lange laufen lassen möchte und ab wann das wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist.
Von CATL gibt es schon Akkus, die mehrere tausend Zyklen bis 80% SOH können. Die sind erstmal nur für Nutzfahrzeuge. Kommen dann demnächst sicher auch für Pkw. Wie viele km das sind, muss man sich ausrechnen über Kapazität und Verbrauch. Da sollen dann aber über eine Million km raus kommen.
@@alx_symp Wir machen nur Bremsen, Reifen und Kleinigkeiten an den Autos selber. Was kaum jemand weiß, der Enyaq muss OHNE KM-Begrenzung alle 24 Monate zur Wartung. Also in unserem Anwendungsszenario alle 180.000 km. 😆 Kein Witz! Da ist ein Verbrenner schon 7 mal zum Service gewesen.
Leute wie meiner einer, die an keiner normalen Abstellstelle AC laden können, laden auch fast nur DC. Ich schätze, mein Enyaq stand die letzten knappen drei Jahre ca 90% an der DC Säule. Allerdings immer nur bis 80% Ladung. Aber je nun, et is wie et is und in 150.000 KM weiß ich auch, wo meiner steht. 😏
Vielen Dank für die interessante Information! - Ich finde das Ergebnis nicht so herausragend. Die zurückgelegte Strecke entspricht bei 17 kWh/100 km und einer angenommenen mittleren Batteriekapazität von 66 kWh (74 zu Beginn, 58 am Ende) etwa 740 Vollzyklen. Kalendarische Alterung ist nach 3 Jahren als gering anzusetzen. Die in meinem e-Up FL verbauten Zellen von LG sollten laut Datenblatt (bei allerdings geringerer Ladeleistung, etwa 0,3 C, also sowas um 20 kW) bei dieser Zyklenzahl je nach Temperatur im Bereich 80-90% liegen und die hier ermittelten 78% erst nach der 1,5- bis 2-fachen Zyklenzahl/Laufleistung erreichen.
Mich würde interessieren ob für Ihn auch Hybride von Skoda interessant wären, sprich die neuen Superb iV oder Kodiaq iV. Da die schon 100km rein elektrisch kommen.
Vielen Dank für dieses Video. Die Botschaft an alle Fahrgastbeförderungsbetreibe könnte nicht deutlicher sein. Mich hätte noch der Vergleich der Degradation mit dem Model Y interessiert und ob das GH Model evtl ein LFP ist und wie da der Verlauf ist. Und natürlich auch ein kurzer Blick in den Innenraum. Das die 'alten' Enyaqs die Batterie selbst im 24h Stunden Betrieb im Winter nicht auf guter Schnalladetemperatur halten können hat mich etwas überrascht.
Naja die fahren im Stadtbetrieb und sicher nicht digital, sprich garkein Strom/ Vollstrom...wie soll der Akku da richtig warm werden? Ansonsten ging es in dem Video ja um den Enyaq, da sollte vielleicht ein Teslakanal ein Video machen. Ob die aber an den TüV Berichten interessiert sind....ich glaub kaum.
@mathiaslahns1946 Die Enyaqs werden ja im dortigen Schichtbetrieb per DC geladen, dabei werden die Akkus normalerweise schon gut warm, und da Sie auch nicht über Nacht ungenutzt draussen stehen sondern gefahren werden, hätte ich jetzt erwartet, dass die Akkus nicht dauernd wieder so auskühlen das die Ladeleistung runter geht. Zum Tesla Vergleich: der wurde ja vom Matthias Speicher gezielt im Video eingebracht, daher wäre dann auch ein kompletter Vergleich der wichtigsten am Taxi Betrieb spannenden Parameter angebracht gewesen. Ich denke gerade der Fall dass hier beide Modelle direkt im gleichen Nutzerzyklus unterwegs sind, ist selten und hätte interessante Einblicke gebracht.
Daß der Enyaq in Bezug auf Fahrzeugtechnik besser ist als Tesla kann ich aus unserer Garage auch sagen. Wenn unser Enyaq kein Montagsauto gewesen und die Unterstützung durch Skoda enorm besser wäre.... So ist er eben gegenüber Tesla doch ziemlich abgefallen. Mit 3.7 und nach vielen Wochen Werkstatt läuft er aber bereits seit 8 Wochen ohne ein einziges Problem. Wäre eben schön wenn auch die Oldtimer mit >1 Jahr Alter auch noch ein paar eigentlich selbstverständliche Dinge per OTA bekommen würden.
@@e.a.9378 den ersten Ausfall, irgend etwas an der WP mit Fehlermeldung elektrisches System, nach 2 Wochen und dann 3 Wochen Werkstatt hätte ich noch verstanden. Kann passieren und es war Knappheit an Ersatzteilen bei allen Firmen. Die 3 Mal abschleppen wegen "Fahrzeug sofort sicher abstellen" und laufend irgend welche Feuerwerke an Fehlermeldungen waren etwas zu viel. Dann Update auf 3.7 in "nur" 3 Wochen weil einige Steuergeräte gesponnen haben waren noch weniger schön. Zurück dann mit einigen Fehlern mehr was weitere 4 Wochen Werkstatt bedeutet hat. Dabei war das Fahrzeug auch mehrfach in einem sogenannten Kompetenzzentrum und auch die kamen nicht weiter.
@@josefv-y8m So ist es! Ginge es nach mir, gäbe es den Enyaq mit 95 kWh nutzbarer Akkukapazität, dann wäre ein überwiegendes Laden bis 80% SOC auch möglich. 😏
@@nicnordic6143 Lädt der Fahrer während seiner Pause, lädt er halt bis zum Ende der Pause. Es ist kaum darstellbar, alle kleinteiligen Details zum Thema Laden dem Fahrpersonal mitzuteilen. Da bin ich schon zufrieden, wenn die Fahrer sich eine Challenge mit ihren Kollegen machen, wer den niedrigsten Verbrauch an diesem oder jenen Tag geschafft hat.
Das überrascht mich aber doch wirklich deutlich dass die Batterie so schlecht schon ist. Fahre selbst den 80x und ehrlich gesagt würde ich doch deutlich höhere Werte vermuten... Erhoffen vorallem
@cateflo87 naaja, 100 sind ja nicht 100.wenn du dir die Spannungen anschaust der Zellen, sind wir bei 95, 96 vielleicht. 52 kwh entnehmbar ist auf Langstrecke schon kacke
@@timobrehm5658 Sind 58kWh Rest (siehe Einblendung des Zertifikats), aber für eine volle Tagschicht reicht es allemal. Für die Langstrecke kommt dieses Auto auch nicht primär zum Einsatz. Das stellt auch keine Einschränkung dar, sondern war so erwartbar. Ohnehin sind erst die Enyaqs ab Mj.24 mit dem "technischen" Update unter der Haube zur gezielten Vorkonditionierung des Akkus auf Langstrecke fähig, was einen wichtigen Schritt zur stressfreien Langstreckenfähigkeit bedeutet.
DU fährst sicherlich auch nicht wie ein Taxifahrer (Mitarbeiter), der die Reifen nicht selbst bezahlen muss ;) Schau mal die Reifen bei Mietwagen an nach 20.000km, da könnte man auch meinen, die haben schon 100.000km runter :D
Mich würde sehr die zeitliche Degradation der Batterien interressieren. Dass die Batterien grundsätzlich viele km machen können, insbesondere wenn man sie schonend behandelt, scheint ja inzwischen auf breiter Front bewiesen zu sein. Aber wie steht es um eine Batterie in 10, 12 Jahren, auch wenn sie mit Samthandschuhen behandelt wurde?
Die wird auch ein Stück verlieren...gibt eine Degradation durch die Anzahl der Ladungen UND eine Altersdegradation...gibt dazu nur einige Teslas, die nicht soooo viel verloren haben...ABER...das sind auch "alte" Batterien, die inzwischen verbessert wurden. 10 Jahre sollte daher kein Problem sein...20 Jahre wird denke ich kritisch. Hab nur Erfahrung mit einer 14 Jahre alter eBike Batterie, die jetzt noch ca 75% hat...aber da hab ich immer auf 100% geladen...also schlecht behandelt.
Frauen gehen häufig mit dem Arbeitsmaterial pfleglicher um, fahren moderater. Im täglichen Straßenverkehr kommt der Macho nicht zum Tragen, die Karre muss weniger in die Werkstatt, hält länger…… 😉
1. Ist der Akku nicht "durch" sondern hat nur etwas weniger Kapazität.... Fährt ja immer noch ohne Probleme.... 2. Darfst du nicht vergessen, der wurde fast nur DC geladen und immer auf 100% wenn möglich (machst du Privat eigentlich kaum) 3. Kommen zu den Km noch die Nutzung durch das warten im Auto der Fahrer (Heizen/kühlen).... Also der Akku war sicher mehr oder weniger seit 2 1/2 Jahren 20h pro Tag in Gebrauch.... 4. Die TCO werden wohl sicherlich 40-50% unter denen eines Verbrenners liegen (zumindest meine Erfahrung), sonst würde er nicht in einen eigenen Ladepark investieren, wenn sich das nicht lohnen würde ;) Kannst du ja auch schon an den Verschleißteilen festmachen was er im Video sagt... Original Beläge/Scheiben noch drauf bei 300tkm, während vergleichbare Taxen bis dahin schon 3 Satz Bremsscheiben und 6 Satz Beläge fällig gewesen wären, dazu 10x Wartung inkl. Ölwechsel, alleine die gesparten Kosten sind ein "Brett". Dazu bekommt er THG Prämien für die Autos. Das sowohl Verbrenner als auch E-Auto nach 3-4 Jahren und 400-500tkm dann nicht mehr wirklich einen "Restwert" haben, kannst die Teile eigentlich immer 80-90% den Anschaffungswert Gegenrechnen. Und da macht ein Enyaq auch Preislich kaum einen Unterschied zu vergleichbaren Verbrennern...
Und 280k km...der Durchschnitt im letzten Jahr in Deutschland ist nun unter die 10k km/Jahr gefallen...D.h. der Schnitt braucht dazu 28 Jahre...da rostet dir das Teil einfach weg. Und wenn einer Vielfahrer ist mit 30k km/Jahr, dann dauert das auch 9 Jahre bis man eine solche km Leistung hat. Die so fahren, leasen das Auto für 3 Jahre, haben dann 100k km drauf...dann in der Zweitnutzung geht das auf 10k km/Jahr runter....3 + 18...21 Jahre bis zu dieser Fahrleistung...auch da ist bei dem Auto alles kaputt...nur die Batterie kann man immer noch in den Keller als Hausspeicher stellen. Ein Arbeitskollege hat sich eine i3 Batterie umgebaut...und die puffert jetzt die PV.
Ein Taxiunternehmer der es sich leisten kann stetig einen Prozensatz X seiner Flotte kein Geld verdienen zu lassen, weil die Autos an der Ladung stehen müssen - nicht ganz logisch oder? Und naja, die Autos sind keine 3 Jahre alt. Die Wahrheit ist, dass Akkus eben auch über die Zeit altern und sterben, selbst wenn sie gar nicht benutzt werden. Und genau das ist der Punkt, warum ein E-Auto NIEMALS die Lebenszeit eines Verbrenners erreichen wird. Es ist egal wie schön man sich es redet, ein Akku lebt keine 15-20 Jahre und genau das ist der Punkt, warum ein E-Auto ausserhalb eines Erstleasings für jeden Privatmann Geldverbrennung ist und vor allem absolut gar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Selbst nach 10 Jahren dürfte es schwer werden einen neuen Akku zu bekommen, weil niemand garantieren kann, ob es diesen Akkutyp dann noch als Ersatzteil gibt. Bezahlen kann den eh niemand und wegen der natürlichen Alterung macht es auch keinen Sinn, Akkus als Ersatzteil auf Lager zu legen. Das sind leider die Fakten, die E-Auto Fans niemals gern erwähnen.
Das sind keine Fakten! Das is lauter Desinformation und Schwarzmalerei. Zudem wird mit jedem Auto Geld vernichtet, Anfangs mehr, das ist kein neues Phänomen! Die Tesla Model S von 2012 findet man heute, also nach 12 Jahren mit vielen 100.000 km auf der Uhr und erster Batterie noch auf der Straße, so what? Ferner werden schon so wie beim Turbolader Batterieinstandsetzungen angeboten. Privat steht ein Fahrzeug 97%-95% am Tag ungenutzt rum. Otto-Normalverbrenner benötigt für 300.000 km 20-25 Jahre. Schön, dass hier die 20-25 Jahre im Zeitraffer aufgezeigt werden, vor allem was sämtliche Wartungs- und Reparaturbedarfe anbelangt. Das sind Fakten! Das E-Auto ist eindeutig die bessere Wahl!
Die braucht man auch nicht erwähnen, da man bei sehr hoher Fahrleistung einen Austauschmotor mit locker 10 bis 15k braucht (kenne ich leider persönlich)...bei einem großen V6 Diesel kostet das soviel. Hab mal mit einem Taxifahrer in Athen gesprochen...3 Mio km und der 4te Motor... Die Batterie wird auch nach 20 Jahren noch nicht tot sein...muss halt gerade noch für den Alltag reichen. Gibt ja schon ältere Tesla Model S mit sehr hoher km Leistung, die das zeigen. Ersatzteile sollte es auch locker 20 Jahre geben, da die Hersteller verpflichtet sind mindestens 20 Jahre zu liefern...danach wird es dünner, aber mit Sicherheit gibt es dann Dritthersteller, die in das Batteriegehäuse aktuelle Zellen einbauen werden. So einen Markt gibt es heute schon für eBikes, da hier leider keine solche Verpflichtung gilt...die bauen dir auch die Zellen in das vorhandene Gehäuse ein...in 20 Jahren werden die Zellen nur noch ein Appel und Ei kosten...sind dieses Jahr schon um mehr als 100% gefallen die Preise. Und der glaube, dass es nachhaltig ist wenn man Jahrzehnte mit einer veralteten Technik rumfährt ist leider nicht tot zu kriegen... Es muss recycelt werden und das nahezu zu 100%, was nachhaltig ist. Es nützt nichts wenn ich Jahrzehnte mit einem Auto ohne Kat und mit 10l Verbrauch rumfahre...das Teil muss in die Schrottpresse und recycelt werden, so schnell wie möglich, damit es nicht noch mehr Schaden anrichtet.
@@Luopposed Ohje! Soviel Bitterkeit und mindestens schiere Unwissenheit in einem Kommentar. Thema Standzeit: Wie auch schon mit gewissen Parallelen beim @Eletrotrucker dargestellt, fahren die Taxis nicht nonstop 9 Stunden während einer Schicht, sondern die Fahrer müssen und vor allem sollen ihre Pause machen um ihren Job gesundheitlich nachhaltig zu bewältigen. Ein recht kleiner Teil der Pausen wird dann parallel zum Laden genutzt, sofern es erforderlich ist. Ich habe keine Kundschaft, die ich wegen leerer Akkus nicht bedienen könnte.
@@Luopposed Ich überspitze mal ein wenig in Hinblick auf die Haltbarkeit des Akkus und Ersatzteilverfügbarkeit in der Zukunft: Einem Verbrenner fahren Sie ja auch nicht 10 Jahre mit dem ersten Motorenöl, welches im Werk in den Motor gefüllt wurde, oder? 😜 Und noch etwas: Die Wanduhr in der Küche läuft seit 20 Jahren nicht nur mit Batterien von genau einem Hersteller, sondern hat unzählige Batterien von Discounter bis Markenprodukt gesehen. Es wird sicherlich in Zukunft einen Markt geben, der Retrofit-Akkus für min. diese Volumenmodelle anbietet. So wie ich auch im Internet andere Autoteile in "Erstausrüsterqualität" aber eben nicht Original kaufen kann, wird man auch Akkus für Automobile kaufen.
Das Problem ist nicht die Laufleistung, sondern das Alter der Batterie. Nach 8 Jahren geht's rapide bergab, egal welche Laufleistung. Somit ist das Auto unverköuflich.
Was kostet denn so eine 8 Jahre alte Mercedes E-Klasse, welche als Taxi genutzt wurde und dann etwa 900.000km runter hat? Moment, ich schau mal eben...Oh, findet man gar nicht mit so vielen Km.... Aber mit 400.000km bekommst du 7 Jahre alte E-Klassen für 4000-5000€.... Also genauso "unverkäuflich" ;)
Erst hieß es immer, nach 100000km ist die Batterie nur noch Schrott, dann wurden 200000 draus und das ganze mit kostenangst garniert. jetzt gibt es praktische Gegenbeispiele, also wird das nächste FUD Argument gesucht und diesmal eins genommen, dass bisher kaum ein aktuelles Fahrzeug erreicht haben kann (alter). Das ist so leicht durchschaubar, dass es sehr viel über die Verwender dieses Arguments aussagt.