STROMNETZSTÖRUNGEN VS. WOHLKLANG, Joachim Fisch 

Meine Anlage ist so gut, ich kann selbst die Vogalart die gerade ins örtliche Windkraftwerk crasht am Klang erkennen.

Zwecks Transparenz sollte man bei solchen Videos auch darauf hinweisen, mit was der Vortragende seinen Lebensunterhalt verdient.

Wenn ich eine Lampe in die Audiophile Steckdose stecke, leuchtet die dann auch besser?

Was ist denn eine "audiophile Steckdose"? ich habe auch schon mal etwas gehört von "audiophilen Sicherungen". Kann man mich da mal aufklären? Denn wir Ingenieure aus der Studiotechnik können da vielleicht noch etwas lernen? Gibt es eigentlich auch "audiophile Kraftwerke"? Kann ich meine Musikwiedergabeanlage klanglich verbessern, wenn ich mir vom E-Werk eine 400 kV-Leitung direkt nach Hause legen lasse - die dann nur für die Stromversorgung meiner Hifi-Anlage verwendet wird? Und: Welches ist denn das audiophilste Kraftwerk: Atomkraftwerk, Wasserkraftwerk, WKA-Anlagen, Photovoltaik oder was? Wie heißt es so schön? High-End ist Religion und Religion ist Glaubenssache!

Die Taktfrequenz von meinem CD-Player hielt mich nachts im Schlafzimmer auch immer vom Schlafen ab. Bin deswegen auf Platte umgestiegen

Seltsam: Warum erreichen wir Musikproduzierende (dazu gehöre ich) mit unserer - ach so miserabel schlechten Studiotechnik - eine Qualität, die man nur erst auf Super-Hyper-Ultra-High-Endanlagen hörbar machen kann? aber die High-End-Anlagen brauchen allerlei teure Kabel, Netzfilter und was weiß ich noch alles für esoterisches Zubehör (das natürlich den Segen "Urbi et Hifi" vom Vatikan bekommen muß) damit dieser Klang dann auch wirklich hörbar wird? Wir im Studiobereich brauchen keine teuren Kabel, Netzfilter oder sonst was: Denn unsere Studiogeräte aller Art, aller Hersteller reagieren nicht auf "unsauberen" Strom aus dem Netz: Polarität der Stecker - dem Gerät ist es völlig egal wie herum der Stecker/die Stecker steckt/stecken, Spannungsschwankungen, Frequenzschwankungen (sind äußerst selten), Hochfrequenzstörungen auf dem Netz, Verzerrungen der Sinusform der Netzspannung - all das läßt unsere Studiogeräte "kalt"! Warum: Weil man diese Geräte so hochwertig baut, daß all diese genannten Störungen keinen Einfluß haben und daß sich die Geräte auch nicht gegenseitig mit HF-Resten aus der digitalen Ebene stören. Das Prinzip "Mehr hilft mehr" taugt nichts! Wer also einen RIAA-Entzerrvorverstärker mit einem Netztrafo der Größe EI 150/62 bestückt und hinter den Gleichrichter dann noch einen Elko mit 10000 µF und mehr schaltet, beweist eigentlich nur, daß er verschiedene Zusammenhänge nicht verstanden hat! Wer also sagt "Meine Anlage ist so gut, daß ich hören kann wenn sich im Nachbarhaus der Kühlschrank einschaltet" oder ähnliche Argumente, der zeigt damit nur, daß er eine GROTTENSCHLECHTE (!) Anlage besitzt, die - ich sags mal etwas derb - "auf jeden Furz den einer läßt" mit Klangverfälschungen reagiert! Denkt mal darüber nach Ihr High-End-Freaks! In der Studiotechnik ist gestandenes Ingenieurwissen gefragt - in der Hifi- und Highenderei herrscht Glaube und Aberglaube ! Wissen und Verstehen sowie physikalische Fakten stören da nur. Das ist der große Unterschied zwischen Hifi/Highend und Studiotechnik!

Was raucht der Mann? Von welcher Steckdosen Firma ist der? 😂😂😂

Sehr schön mal Ahnung statt Meinung. Wir die das Hobby hifi haben werden ja oft belächelt...der bericht spiegelt meine Erfahrungen. Und auch warum ich so viel optimiere ....🔝🔝🔝👍👍👌👌🔊🔊🔊

Sehr interessant, aber der Vortragende spricht so schlecht, eine einzige Stotterei, das macht zuhören echt schwer, schade. Wer auf eine Bühne geht, sollte doch wenigsten rudimentär vortragen können. Was auch lustig ist, das gerade bei HiFi Vorträgen oft ein katastrophaler sound eingestellt ist, S-Laute, Schluckgeräusche, wie soll man da Vertrauen in diese Gurus haben. Die reden von gutem HiFi Sound und haben eine Bühnensound zum davonlaufen. Nicht nur hier, immer wieder sieht man das.