TOP 10 💎 Die besten gebrauchten Amateurfunkgeräte 

Diese Ansicht teile ich nicht. Reine 10m Geräte sind meist nur umgebaute CB-Funkgeräte. Diese sind in der Bedienung oftmals anders, es fehlen Modi wie CW oder DATA und sie nutzen auch andere Bezeichnungen als im Amateurfunk üblich. Auch sind CB-Funkgeräte qualitativ wesentlich schlechter als echte Amateurfunkgeräte. Entsprechend schlecht sind die ersten Erfahrungen und dann sinkt auch die Motivation ganz schnell. Zu guter Letzt kann man diese Geräte nicht weiternutzen, wenn man in den Klassen weiter aufsteigt. Ebenso unsinnig ist die Nutzung reiner 2m/70cm FM Geräte. Auf den klassischen Relais ist nur noch wenig los und wenn man nicht gerade ein Echolink Relais erreichen kann, dann ist das eine Totgeburt. Bis auf ein paar Rentner, die sich einmal die Woche über Krankheiten und Arztbesuche austauschen, wird man da nicht viel hören. Entsprechend wichtig ist es, dass man auf 2m und 70cm entweder SSB oder Digitalfunk hat. Ersteres ermöglicht einem den Betrieb von FT8 sowie die Teilnahme an den vielen SSB Aktivitäten und Contesten. Letzteres erlaubt einem den Einstieg in Digitalfunknetze wie das Brandmeister DMR oder Yaesus System Fusion Netz. Für schlicht sachlich falsch halte ich die Aussage, dass Allband/Allmode Geräte überteuert sind. Im Gegenteil halte ich diese Geräte sogar für wesentlich günstiger als klassische Lösungen. Im Durchschnitt kosten die hier gezeigten Allband/Allmode Geräte etwa 650 Euro. Dafür ist man dann auf allen Bändern aktiv. Kauft man hingegen Geräte einzeln, so gibt man entweder bei gleicher Leistung wesentlich mehr aus (siehe etwa der 910 für 2m/70cm, der allein schon 890 Euro gebraucht kostet) oder man verzichtet auf sehr viel Leistung. So etwa hätte man bei deiner Lösung sicher 200, 300 Euro gespart, kann dafür aber nirgendwo digitale Betriebsarten nutzen, die heute rund 50% aller QSOs ausmachen und man verzichtet auf SSB Aktivitäten auf 2m/70cm. Das Problem bei Allband/Allmode Geräten ist und war nie der Preis! Es war immer schon die etwas schwächere Empfangsleistung, weil die Geräte eben einen sehr großen Frequenzbereich überstreichen. Ich teile hingegen deine Ansicht, dass man vorsichtiger werden muss, je älter die Geräte werden. Allerdings habe ich hier keinen Kenwood TS-440 empfohlen! In meinem Video rede ich vom Kenwood TS-480, sprich einem Gerät welches zwischen 2004 und 2016 gebaut wurde. Du sprichst von einem Gerät, das 1986 auf den Markt kam, also fast 20 Jahre früher.

Danke dir für den Hinweis auf den 746. Leider ist das Gerät bekannt dafür, dass es immer wieder Ausfälle hat. Weit verbreitet etwa ist, dass das Gerät von heute auf morgen nicht mehr senden kann, teilweise komplett, teilweise nur nicht auf 2m. Viele Neugeräte waren daher früher monatelang bei Icom in der Reparatur. Der Tenor war daher immer: Läuft gut, wenn es mal gerade nicht bei Icom ist. Aus diesem Grund habe ich den 746 ganz bewusst nicht in die Liste aufgenommen. Vor 15, 20 Jahren war es maximal ärgerlich, wenn das Gerät dann innerhalb der Garantie zu Icom musste. Heute aber kann ein Ausfall schnell zum finanziellen Totalschaden werden, wenn man das Gerät gebraucht und ohne Haftung kauft.

Arthur bin ich voll bei dir, hatte 2 Reparaturen innerhalb von 3 Monaten (davon 2 Monate in der Reparatur), war damals einer der ersten die den 746 hatten, wurde dann gegen eine neues Neugerät getauscht, ich sofort g damals bei nem anderen Händler gegen den Kenwood TS 870 SAT auch neu machte zwar damals 500 Mark miese.. aber egal war und bin seit 25 Jahren Glücklich mit dem 870er...

Danke für das Lob! Freut mich, dass dir meine Auswahl gefällt.

Das sind aber beides keine Geräte, die es nicht mehr zu kaufen gibt. Entsprechend hoch sind dort auch noch die Preise und man hat die Wahl, ob man das Gerät nicht neu und mit Garantie kauft. Dennoch danke für deine Ergänzung.

@@Funkwelle Ja das stimmt natürlich.

naja... 600 bis 700 euro fuer ein 20 jahre altes geraet ohne tuner (plus 100 euro) vs moderne technik mit garanatie um 900 euro (zb mit yaesu cashback ;) also ich weiss wofuer ich mich entscheiden wuerde (und habe). 73 aus OE1

Der FT991 (ohne A) ist auch gut für den Einstieg und wird mit ca.600,- gehandelt. Er ist aber nicht leicht gebraucht zu bekommen…

...und ein Blick auf die Elkos lohnt sich auch. Sind die bereits ausgelaufen, besser Finger weg. Ansonsten ein Top Gerät. Ich bekomme immer die besten Raporte, was die Modulation abgeht.

Naja, der TS-850 ist von 1991 und das ist dann nochmal rund 10 Jahre älter, als die hier gezeigten Geräte. Das bringt zwei Probleme mit sich. Zum einen war die Technik damals noch nicht so weit. So muss man bei so alten Geräten dann etwa auf DSP Technik verzichten und Dinge wie der von dir angesprochene Tuner sind noch völlig anders gebaut als heute. So hat der TS-850 noch Steppermotoren für zwei große Drehkos und die Schaltrelais sind auch noch deutlich simpler und anfälliger. Zum anderen fallen bei so alten Geräten immer Reparaturen an. Die Elkos sind dann meist schon sehr trocken, Lüfter sind am Lebensende, Potis nicht mehr so gängig und Stützbatterien sind dann ausgelaufen. Da muss man dann immer prüfen, was der Vorbesitzer schon gemacht hat und was noch auf einen zukommt. Insgesamt würde ich das Gerät daher nicht mehr empfehlen. Für 500 Euro bekommt man wie hier ja gezeigt auch diverse Geräte, die nicht nur moderner sind, sondern die auch mehr bieten. Dennoch danke für die Ergänzung. Vielleicht ist das ja was für Bastler oder Liebhaber von Geräten Ende der 80er, Anfang der 90er.

Vielen Dank 👍

Sehr gerne!

Vielen Dank für dein Lob. Freut mich, dass meine Arbeit hilfreich ist.

@@Funkwelle immer Arthur und lass Dir da auch nichts anderes sagen. Bis bald ;-)

Danke fürs Feedback! Insgesamt ist mein Eindruck, dass Funkamateure gerne auch Geräte sammeln (und da schließe ich mich selbst jetzt gar nicht aus 😂 ). Gerade für Einsteiger ist es aber sicherlich sehr hilfreich, wenn sie mit guten Gebrauchtgeräten einen günstigen Start ins Hobby schaffen.

Das kann ich verstehen, aber das sind halt Punkte, die man selbst klären muss. Individuelle Gegebenheiten wie etwa die Wohnsituation oder der finanzielle Spielraum machen es nahezu unmöglich da pauschale Ratschläge zu geben. Ich kann hier nur dazu raten lokal den Anschluss zu anderen Funkern zu suchen, die einem dann bei der Einschätzung vor Ort behilflich sein können.

Danke fürs Feedback!

Danke für den Hinweis. Natürlich kenne ich die beiden angesprochenen Punkte. Optionales Zubehör wie der LDG Tuner gibt es aber für alle Geräte und das sowohl vom Hersteller als auch von Drittherstellern. Die werde ich nicht in die Betrachtung mit reinnehmen. Beim Akkufach war ich mir selbst unschlüssig, weil es eben nur ein leerer Platz im Gehäuse war und kein echter, beim Kauf integrierter Akku. Ich werde es aber mal in einer kommenden Version mit dazuschreiben.

Neu würde ich das Gerät nicht kaufen. Bei Allband Geräten geht man große Kompromisse ein, weil große Frequenzbereiche unterstützt werden. Solche Geräte haben daher meist schlechte Empfänger und so ist das leider auch beim 991. Maximal würde ich das Gerät daher gebraucht kaufen, aber das auch nur für deutlich unter 1.000 Euro.

Ich denke, dass man die grundsätzlichen Dinge beachten sollte, die auch bei allen anderen Käufen von Gebrauchtgeräten gelten. Zum einen sollte man den Verkäufer überprüfen, sprich wie lange ist er auf einer Plattform und wie gut sind seine Bewertungen. Zum anderen sollte man nur Zahlungsmittel akzeptieren, die auch einen Käuferschutz bieten. Das ist etwa bei Ebay möglich oder bei Paypal oder auch bei Kleinanzeigen über einen zusätzlichen Service. Auch viele Kreditkarten bieten einen Käuferschutz an. Oder man besteht auf Barzahlung bei Abholung, so dass man sich das Gerät vorher in Ruhe live anschauen kann.

Danke für das Lob und deinen kleinen Erfahrungsbericht.

Gerne 😊

Viel Erfolg-lass krachen.

Viel Glück! Hoffe wir hören uns dann bald auf den Bändern.

Viel Erfolg👍

Update hab gerade die Prüfung geschrieben und geschafft🎉

@@wissenscheck2015 Herzlichen Glückwunsch 🎉 Klasse A? An welchem Standort? Sind die Fragen gut durchgemischt oder kommen alle Klopper auf einmal ?

520 für den IC-7300 ist ja ein top Preis.

Ich habe hier ganz bewusst auf Geräte verzichtet, die man noch neu kaufen kann, denn hier hat man eben immer auch die Wahl, ob man ein Neugerät mit 2 Jahren Gewährleistung haben möchte. Und gerade beim 7300 würde ich immer zu einem Neukauf raten. Neu und mit 2 Jahren Gewährleistung bekommt man ihn für 1.200 Euro. Kauft man ihn gebraucht, dann kann man als erstes die Stützbatterie erneuern, denn die ist bei allen Gebrauchtgeräten durch. Da hat man also direkt mal die erste Reparatur an der Backe und das bei einem Gerät für das niemand mehr haftet. Auch sind 520 Euro preislich völlig unrealistisch. Realistischer Marktpreis aus den letzten 10 Auktionen bei Ebay ist 820 Euro für IC-7300. Unter 750 ist da keiner weggegangen in den letzten Monaten. Wenn also jemand das gerät für unter 700 Euro anbietet, dann ist entweder etwas kaputt oder es ist etwas faul an der Sache oder aber das ist ein absoluter Einzelfall.

Danke dir für deine ausführlichen persönlichen Empfehlungen. Das ist sicher hilfreich für den ein oder anderen.

Ja, der 9100er ist auch ein schönes Gerät. Damit habe ich ja neulich auch die Westfalen Aktivität gearbeitet ( ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-y4AAdj0my4A.html ). Und den kann man auch noch mit 23cm Option und auch mit D-Star Option bestücken, dann hat man fast die eierlegende Wollmilchsau. 😀 Ist halt nur auch gebraucht noch recht teuer mit um 1.500 Euro und deswegen wollte ich den nicht für Einsteiger empfehlen.

@@Funkwelle Den IC-9100 habe ich damals vor 10 Jahren neu gekauft und hat damals über 3.000€ gekostet, bin nach der Amateurfunkprüfung gleich mit diesem Gerät eingestiegen.

Danke für die Ergänzung.

Danke für dein Lob. Der TS-480 SAT war mein erstes Kurzwellengerät. Damit habe ich als absoluter Neuling meine ersten Schritte auf den Bändern gemacht. Aber mittlerweile ist er verkauft.

Danke für dein Feedback. Wer sich unsicher bezüglich des Hobbies ist, dem rate ich immer dazu, mal Kontakt zu lokalen Funkamateuren aufzubauen. Dort gibt es meist Gelegenheiten, bei denen man mal reinschnuppern kann ins Hobby. Man muss dabei dann bestimmte Dinge wie das Alter vieler Funkamateure sicherlich ausblenden, aber man bekommt zumindest einen Eindruck, wie sich das Hobby insgesamt gestaltet. Auch einige Vereine wie etwa der DARC bieten eine Probemitgliedschaft an.

Danke dir für dein persönliches Feedback.

Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass man mit der Klasse N "sehr eingeschränkt" ist. Im Gegenteil kann man im Vergleich etwa zum Jedermannfunk tonnenweise neue Sachen ausprobieren. Im 10m Band locken im aktuellen Sonnenfleckenmaximum weltweite Funkkontakte. Auf 70cm kann man selbst mit Handfunkgeräten in die weltweiten Funknetze wie das Brandmeister DMR Netz oder Yaesus System Fusion einsteigen. Dazu kann man Satellitenfunk auf 2m und 70cm machen. Und so weiter und so fort. Siehe mein Video dazu: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-SoF9dJ9_0aM.html Etwas über Handfunkgeräte habe ich schon vor 1,5 Jahren gemacht: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-GIZOgVyotf0.html

Danke dir für diese wichtige Ergänzung. Das ist bestimmt für den ein oder anderen hilfreich. Ich werde es auch mal in der Liste notieren.

Schau mal, ich habe die von mir genannten Zahlen nicht ausgewürfelt. 🙄 Ich habe die Zahlen aus aktuellen Verkäufen von diversen Plattformen aus dem letzten halben Jahr. Und da kommt der Icom IC-7000 nun einmal auf einen realistischen Verkaufspreis von durchschnittlich 670 Euro. Schau mal hier: - 508 Euro: www.ebay.de/itm/395476252893 - 810 Euro: www.ebay.de/itm/235570986648 - 690 Euro: www.ebay.de/itm/196355665732 Durchschnittspreis dieser drei Angebote: 669,33 Euro. 😉 Richtig ist sicherlich, dass bei älteren Geräten irgendwann einmal Teile getauscht werden müssen. Der Icom IC-7000 wurde aber von 2005 bis 2014 verkauft. Die Geräte, die man heute gebraucht bekommt, sind daher minimal 10, maximal 20 Jahre alt. Das ist noch kein Alter für einen Tausch der Elkos. Da würde ich dann erst in 5 bis 10 Jahren mal drüber nachdenken. Ich habe hier zum Beispiel zwei Sony Weltempfänger aus den 80ern und 90ern. Beim 80er Jahre Modell musste ich vor 6 Jahren die Elkos tauschen. Das Gerät aus den 90ern läuft aber immer noch einwandfrei. Natürlich steht es jedem frei sich für 1.500 Euro direkt einen Icom IC-705 zu kaufen, wenn er das nötige Kleingeld dafür hat. Aber darum geht es hier im Video nicht.

Danke für deine Ergänzung, aber wenn schon bekannt ist, dass es Schwierigkeiten gibt, dann würde ich doch eher zu anderen Geräten raten.

Danke dir für deinen Kommentar.

Danke dir für die inhaltlichen Ergänzungen des Videos.

Das sehe ich nicht so. Zum einen haben einige der hier gelisteten Geräte ja einen Tuner. Zum anderen bekommt man Tuner schon für 50-100 € und drittens braucht man keine Tuner, wenn man ordentliche Antennen hat. Richtig ist sicherlich, dass man für moderne, digitale Betriebsarten noch ein Interface benötigt. Aber diese kosten heutzutage auch nur zwischen 50 und 100 €. Selbst wenn man also einen Tuner und ein Interface neu kauft, sind das mehr Ausgaben von lediglich 200 €. Schlägt man das auf die hier gezeigten Preise auf, so bekommt man dafür kein Neugerät. Für sachlich falsch halte ich deine Aussage, dass Nutzer damit „ häufige Probleme“ haben. Im Gegenteil funktionieren Tuner und Interfaces heute eigentlich sehr gut. Hast du da eine Umfrage gemacht? Oder woher stammt deine Annahme?

@@Funkwelle wenn man ein wenig aktiv ist, hört man immer wieder Neu-Lizenzierte die mit dem Anschluss der digitalen Interfaces Probleme haben. Aber eventuell kenne ich die falschen ;) Und 200,-€ mehr, die dazu kommen, machen das scheinbar günstige Geräte eben nicht mehr günstig. Ich möchte gar nicht von der Alterung der Bauteile anfangen. Aber wie zuvor erwähnt, jeder muss selbst wissen, was er macht. Aber wie heißt es so oft - wer billig kauft, kauft zweimal ;)

Das sehe ich nicht so kritisch wie du. Die hier vorgestellten Geräte sind maximal 25 Jahre alt und da sein noch keine Elkos trocken. Die kann man locker noch 5 Jahre nutzen, bevor man da mal nachmessen muss. Hinzu kommt, das die Jahreszahl ja immer nur die Markteinführung zeigt. So etwa wurde der erstgenannte IC-7000 von 2005 bis 2014 produziert. Wer Pech hat bekommt ein 19 Jahre altes Gerät, wer Glück hat ein nur 10 Jahre altes. Und wem es wichtig ist, der kann ja gezielt nach hohen Seriennummern Ausschau halten. Und selbst wenn mal etwas ist, dann sind wir schließlich Funkamateure. Wir können soetwas selbst reparieren. Elkos tauschen ist ein Kinderspiel, weil das immer recht große Bauteile sind. Und Potis haucht man mit etwas Kontakt WL ein neues Leben ein. Selbst wer sich das nicht zutraut, findet sicher Funkamateure in der Umgebung, die soetwas können. Ich zum Beispiel kaufe auch ab und zu mal Teile, die als "defekt" gekennzeichnet sind. So spart man nochmal richtig Geld und die Reparatur macht dann auch noch Spaß.

Ja, ich bin da auch sehr gespannt. Danke dir für deinen Kommentar.

Ok, danke für die Info. Dann habe ich eine fehlerhafte Quelle gehabt.

Danach habe ich auch gesucht, aber keinen einzigen Verkauf des TS-590S in den letzten 6 Monaten gefunden. Lediglich ein defektes Gerät ging für 450 Euro über die Theke. Ansonsten nur SG Versionen und die dann für rund 1.200 Euro. Und das macht dann keinen Sinn, denn für das Geld bekommt man einen Icom IC-7300 oder einen Yaesu FT-710 komplett neu mit 2 Jahren Gewährleistung. Aber danke für den Hinweis an dieser Stelle. Vielleicht findet der ein oder andere ja zufällig einen 590S und kann ihn günstig bekommen.

Ja, aktuell sind die Geräte noch recht wertstabil und das wird auch sicher noch 5 Jahre so bleiben. Danke für deine Meinung zum Video.

Leider findet man im Netz keine besseren Daten dazu. Ich denke aber auch, dass die 200 W Version etwas mehr Strom zieht.

@@Funkwelle Auf der Kenwoodseite Stromaufnahme (ca.) 41 A at 200 W (2 x 20.5 A feed). Braucht man ein heftiges Netzteil, mit 2 Kabel 😀

Laut Spezifikation zieht der TS-480HX bei 200 Watt 41 A, der SAT bei 100 Watt 20,5 A. In der Praxis ist es weniger, speziell auf den oberen Bändern. Auf 10 m gibt der HX nämlich nur 160 Watt her. Wie der Vorredner schon schrieb, hat der HX zwei Kabel, man braucht auch ein paar robuste Klemmen am Akku bzw. Netzteil. Übergangswiderstände in der Stromversorgung quittiert der HX u.U. mit Abschaltung.

@@cbiz8 Alles klar. Ich werde das in der nächsten Version der Tabelle korrigieren. Danke dir.

Gute Frage. Ich denke, man kann dann einfach mehr Gewinn erzielen als Hersteller. Ich habe einen Yaesu 991a und bin sehr zufrieden. Die neuen Geräte haben ein größeres, schickes Display, also mehr ein Eye Catcher Effekt

Zu aufwändig für die Hersteller, zu teuer dann für die Nutzer. Beispiel von vor gut 20 Jahren: Yaesu FT847 oder Kenwood TS2000 Neupreis damals an 2000 €, hatten Satfunktionen, beim TS2000 Erweiterungsmodul auf 23 cm möglich....Aber: Der TS 2000 bekam wie viele andere Geräte von anderen Herstellern, das Problem mit der Permabilität bei den 455 Khz Filtern von Toyo und für den FT847 sind einige Bauteile nicht mehr Original erhältlich....

Allmode-Allband Geräte haben bei vielen Leuten einen schlechten Ruf. Man sagt, die können alles, aber können nichts richtig. Ich sehe das nicht so. Generell gibt es auch nur wenige Geräte für VHF, UHF.

Es gibt bei Allband/Allmode Geräten halt einfach das Problem, dass sie einen gewaltigen Bandbereich überstreichen müssen. Will man das gut machen, so muss man sehr viele unterschiedliche Filter und Mischer einbauen, was die Geräte schnell teuer macht. Auch ist der Entwicklungsaufwand höher, was die Kosten weiter treibt. Teure Geräte aber werden nicht so häufig gekauft und bei sowieso sinkenden Zahlen etwa im europäischen Markt, lohnt sich das für Unternehmen am Ende einfach zu wenig. Das etwa war der Ansatz von Kenwood mit dem TS-2000. Alternativ dazu kann man es sich auch einfach machen. Das spart Bauteile und Entwicklungszeit, so dass man günstige Geräte anbieten kann. Nur sind die dann am Ende qualitativ eher schlecht, sprich sie haben sehr schlechte Empfänger. Entsprechend landen diese Geräte bei Tests weit unten in den Listen etwa von Rob Sherwood oder dem QST Magazine, was sich wiederum negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt. Das war der Ansatz von Icom etwa beim 706 und es ist der Ansatz von Yaesu bis zum heutigen Tag, etwa beim 991. Man muss hier also immer Kompromisse eingehen und daher lohnt es sich sowohl für die Unternehmen als auch für die Kunden am Ende nicht so wirklich auf ein Allband/Allmode Gerät zu setzen. Dazu hat auch die SDR Technik zu Veränderungen geführt und bisher hat es nur Icom geschafft hier mit dem 705 eine entsprechende Allband/Allmode Lösung anzubieten. Yaesu muss diesen Schritt noch gehen, hängt aber 2-3 Jahre hinterher. Und Kenwood hat sich aus dem Amateurfunkmarkt weitestgehend verabschiedet. Ihr einziges SDR Gerät war ein kompletter Flop und das restliche Portfolie ist völlig veraltet. Und die Chinesen sind noch nicht so weit, dass sie Icom oder Yaesu qualitativ das Wasser reichen könnten. Entsprechend müssen die sich erst einmal auf klassische Geräte konzentrieren und hier aufholen, bevor sie wirklich an Allband/Allmode Geräte denken können.

Ok, danke für die Klarstellung.

Du musst richtig zuhören, bevor du kommentierst! Ich vergleiche hier keine Geräte miteinander, sondern liste lediglich Gebrauchtgeräte auf. Es gibt kein Ranking, keine Bewertung und keine Konkurrenz zwischen den Geräten. Die Auflistung erfolgt rein nach Alphabet (I, K, Y). Du bist derjenige, der hier eine persönliche Rangliste in den Raum wirft! 😉 Und ich habe auch nie gesagt, dass alle Geräte Allband / Allmode Geräte sind. Ich sagte nur, dass viele, nicht alle, Gebrauchtgeräte eben eine Allband / Allmode Funktion haben, die heute nur noch selten zu finden ist. Und da Klasse N Amateure so mit einem Gerät alles abdecken können, sind diese Geräte eben interessanter. Und beim TS-2000 habe ich doch bei 09:45 auf die unterschiedlichen Hardwareversionen hingewiesen. Dazu sind die Seriennummern auch in der PDF Liste aufgelistet. Und es ist auch gut, wenn Geräte warm werden. Zwangsläufig entsteht nun einmal viel Wärme, wenn man viel Leistung macht. Wichtig ist, dass die Wärme abgeleitet wird und das passiert eben am besten, wenn sie von den Mosfets im Innern sauber auf das Gehäuse außen kommen kann. Schlecht sind eher Geräte, deren Hülle nicht warm wird, dann da gibt es dann keinen sauberen Wärmefluss.

Danke dir für dein Feedback zum Video. Den 991 habe ich nicht integriert, weil es den ja noch neu zu kaufen gibt.

Danke für deine Erfahrungen und Ergänzungen zum Video.

Danke dir für dein Feedback zum Thema.

Danke für deinen Kommentar.

Diese Ansicht teile ich nicht. Die 200W bringen einem lediglich einen Vorteil von 3dB, sprich nicht mal eine halbe S-Stufe. Dafür aber musst du Akkus haben, die 41A Leistung liefern können, sprich mal Minimum einen 50Ah Akku. Nimmst du dafür einen Bleigelakku, so wiegt der extrem viel (15kg) und hält nicht lange durch. Beides Eigenschaften, die für den Portabelbetrieb eher ungeeignet sind. Und nimmst du einen LiFePO4 Akku, so legst du dafür 300 Euro zusätzlich auf den Tisch und der wiegt dann immer noch 5kg. Allein schon deswegen völlig ungeeignet für alles was in Richtung Sota, Pota, Iota und ähnliches geht. Gleichzeitig verzichtest du auf einen Tuner, den man gerade im Outdoorbereich benötigt, denn bei den Antennen muss man eben auch Kompromisse eingehen. Im Gegenteil ist es eher so, dass unterwegs eher auf Sendeleistung verzichtet, denn Leistung bringt halt nicht wirklich was. Der Unterschied zwischen 200W und 10 Watt sind 2 S-Stufen. Wer dich mit 59 bei 200W hört, der hört dich mit 10W immer noch mit 57. Gleichzeitig kannst du wesentlich kleineres Akkus mitnehmen und du bist wesentlich günstiger und leichter unterwegs.

@@Funkwelle Ich sehe jetzt keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Ich sollte vielleicht anmerken, dass "portabel" bei mir meist Campingplatz heißt. Da muss man das Equipment nicht weit tragen. Den TS-480HX hatte ich jahrelang fest im Wohnanhänger eingebaut. Die von Dir beschriebene Ausrüstung, also TS-480, 50 Ah LiFePo samt 10 m Glasfiber und Dipol hatte ich aber auch schon im Bergeinsatz, sofern man die Unebenheiten in der brandenburgischen Landschaft als Berge bezeichnen kann. Dann ist man oben erstmal aus der Puste, aber das legt sich wieder. Zum Lohn für die Mühe sind sie QSO-Partner oft von meinen Feldstärken beeindruckt. 🙂 Aber für die reine xOTA/Flora-Fauna/QRP-Lehre wird mir in dieser Woche sicher ein Xiegu X6200 zufliegen. Der bekommt sogar einen eigenen Rucksack. Ich melde mich dann als DL1DWW/pm (pedestrian mobile). 😉

Danke dir für die Ergänzung. Ich werde den noch in die Liste aufnehmen.

Ich verstehe was du meinst, sehe das aber weitaus weniger kritisch. Und dass das auch viele andere nicht so kritisch sehen, kann man auf eHam sehen. Dort hat der 7000er bei 352 Kommentaren ja immerhin eine sehr positive Bewertung von 4,3. Und wer das Gerät wirklich am Limit fahren will, der kann ja eines der Fan Mods durchführen.

@@Funkwelle Der Stromverbrauch nur schon beim Empfang ist keine Meisterleistung der Icom-Ingenieure. Muss aber jeder selber wissen, worauf man Wert legt. BIn aber kein Icom-Hasser, denn der IC-7300 finde ich prima.

@@heinerrambold8889 Da muss ich leider widersprechen. Der Stromverbrauch des IC-7000 beim Empfang liegt bei 1,6A. Das ist im Gegenteil sogar sehr solide für ein 100W Stationsgerät. Im Durchschnitt kommen die 100W Geräte in der Liste nämlich auf 1,8A, sprich der Icom verbraucht sogar weniger als der Durchschnitt. Und das obwohl der 7000er etwa im Vergleich zu Geräten wie dem Yaesu FT-857 oder dem Kenwood TS-480 ein großes TFT Farbdisplay hat. Dazu muss man grundsätzlich verstehen, dass der Icom nun einmal ein Stationsgerät ist. Solche Geräte sind nicht auf minimalen Stromverbrauch hin optimiert. Schaut man sich etwa den Durchschnitt bei aktuellen Stationsgeräten wie dem Icom IC-7300 oder dem Yaesu FT-710 an, so liegt auch der noch bei 1,7A. Nut moderne Portabelgeräte wie etwa der IC-705 oder KX3 liegen mit 210mA bzw. 180mA deutlich darunter. Dafür verzichtet man aber auch auf 10dB Sendeleistung und zahlt dann 1.500 Euro aufwärts.

Und 60m auch!!11 Du bist da etwas ganz Großem auf der Spur… 😂

Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht auf was genau du hinaus möchtest. Ich habe dieses Video gemacht, weil heute am 23.06. die neue AFuV in Kraft tritt und bald Funkamateure der Klasse N einen günstigen Einstieg ins Hobby suchen. Das habe ich doch auch in der Anmoderation gesagt. Aus diesem Grund habe ich auch extra viele All-Band All-Mode Geräte vorgestellt, weil man damit eben auf 10m, 2m und 70cm Betrieb in allen Modi machen kann mit einem einzigen Gerät.

Danke dir für die inhaltliche Ergänzung.