TOP 10 💎 Die besten Handfunkgeräte im Amateurfunk 

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Geht mir auch so

Ich war ehrlich gesagt am Ende etwas verwundert. Ich bin zwar auch sehr zufrieden mit den FT-5D, aber der große, helle Bildschirm des ID-52 lässt mich in der Praxis lieber zum Icom Gerät greifen. Dem Icom fehlen aber natürlich nüchtern betrachtet einfach zu viele Dinge im Vergleich zum Yaesu, wie etwa APRS, ein guter Breitbandempfänger oder auch eine 10er Tastatur.

Sehr gerne geschehen 😊

Danke fürs positive Feedback! In der Tat sind Radioddity GD-88 und Anytone AT-D878 im Preisbereich unter 250 Euro sicher die beste Wahl. Diese Geräte haben fast alles, was auch die Geräte in der Preisklasse darüber haben und sind somit echte Preis/Leistung-Monster.

Ein Handfunkgerät ist grundsätzlich ein kompaktes Funkgerät, welches man in der Hand halten kann. Dieser Ausdruck beschreibt also rein die Bauform, nicht aber den Frequenzbereich. Hier gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Frequenzbereiche etwa für den Amateurfunk, den Seefunk, den Flugfunk, den Betriebsfunk, den Behördenfunk oder auch den Jedermannfunk mit Anwendungen wie PMR, Freenet oder CB-Funk. Hier im Video geht es um Handfunkgeräte (Bauform) im Amateurfunk (Frequenzbereich).

Hallo Lisa! Schlechte Neuigkeiten für Dich: Du bist kein Funkamateur. Das beweist schon Deine Frage.

Ganz grundsätzlich sollte die erste Frage bei Handfunkgeräten in der Preisklasse oberhalb 200 Euro sein: Welche Digitalfunknetze kann ich bei mir lokal erreichen? Es nützt ja nichts sich ein D-Star Gerät zu kaufen, wenn man nicht mindestens zwei D-Star Repeater in Reichweite hat. Gleiches gilt für C4FM und auch DMR Geräte. Was das Kenwood TH-D75 angeht, so wird das primär eine Modellpflege werden. Es gibt nur einige kleinere Neuerungen wie USB-C oder den Digipeater, die aber im Alltag keine Veränderungen bringen. Schade ist, dass Kenwood nach wie vor auf D-Star setzt, einen Standard, der vor allem hier in Europa eher auf dem absteigenden Ast ist. Und das Gerät wird ganz sicher wieder sehr, sehr teuer werden. Man munkelt etwas von 700 bis 800 Euro. Für das Geld könnte man sich ein Yaesu FT-5D für 450 Euro und ein Radioddity GD-88 für 240 Euro holen. Dann hätte man 2 Geräte und hätte C4FM sowie DMR abgedeckt. Oder man kauft ein Yaesu FT-5D für 450 Euro und einen openSPOT 4 Hotspot für 220 Euro, so dass man mit dem Hotspot ebenfalls in C4FM und DMR Netze funken kann, selbst wenn gar kein Repeater in Reichweite ist. Und beides wäre dann immer noch günstiger als das Kenwood. Letztlich wird man beim Kenwood den finalen Preis abwarten müssen. Und der wird vermutlich erst Mitte/Ende 2024 für Europa überhaupt feststehen, denn erst mal wird das Gerät nur in den USA verkauft. Ich persönlich denke aber nicht, dass das Kenwood wieder so einen Spitzenplatz einnehmen wird wie das TH-D74 damals. 2016 gab es noch mehr D-Star Repeater, Yaesus System Fusion steckte noch in den Kinderschuhen und die chinesische DMR Konkurrenz war noch nicht so groß. Nächstes Jahr ist das schon 8 Jahre her und das TH-D75 ist da für mich ein wenig aus der Zeit gefallen. Nur einen USB-C Anschluss als Highlight ist mir da zu dünn, vor allem für den Preis. Kenwood hätte ein japanisches DMR Gerät machen sollen oder vielleicht sogar ein Cross-Mode Gerät, welches etwa DMR und D-Star bietet. Das wäre ein Killer gewesen.

@@Funkwelle Ich danke dir für die Ehrliche Antwort, dann wird es wohl das Yaesu Gerät da ich sonnst auch Yaesu nutze FT-991a und FT-818. Als Handfunken habe ich bisher FT-4XE und das FT-51r (was schon uhr alt ist) genutzt. Als DMR Gerät habe ich das RT3s von Retevis. Das Neue Gerät soll dann im Auto sowie Portabel genutzt Werden. Wo ehr der Fokus auf Robustheit und APRS liegt als auf digital.

Lieber ein solides Icom ID52 oder ID51! Dann gibt es auch gute Modulationsrapporte. Das FT5 taugt nur als Scanner...

@@j.w.7425 Danke für deine Antwort, aber die Icom Gerät sind aus der Wertung gefallen, da diese kein Analoges APRS Bieten. Hinzu kommt noch das ich das Gerät sowohl im Auto als auch am Rucksack nutzen will. Daher gefiel mir das Quick Snap in System sehr gut. Dann noch die Möglichkeit das FT-5D via AA Zellen (lithium oder Klassische Batterie) zu betreiben. Auf Reisen von Vorteil (wenn man manchmal etwas schusselig ist), auch wenn nicht Ökologisch. Ich Habe dann von einem OM ein 1 Jahr altes Gerät angeboten bekommen (ohne riss bei der PTT Taste). Bei der Modulation habe ich im Menu dann einfach das Mic-Gain von 5 (Werkseinstellungen) auf Maximal gedreht, dann gab es auch gute Rapporte bei der Modulation. Dazu gibt es dann noch eine IPx7 Certifizirung. Für 300€ konnte ich dann nicht nein Sagen :). Dennoch vielen dank für deine Antwort 73 und Schöne Weihnachten.

Ich kenne nur ein einziges Gerät, welches Vollduplex unterstützt, und das ist das Radioddity GD-88. Das hat aber eben auch die Repeaterfunktion, so dass es eben mit einer VFO senden kann, während die andere noch empfängt.

Danke für die Info.

Danke fürs Feedback! Vermutlich wird nur ein einfacher GPS EMpfänger verbaut sein, der zum Beispiel kein GLONASS oder Galileo unterstützt. Da dauert das Fixing dann schon mal 15 Minuten und in Häuserschluchten oder Tälern wird es schwierig.

Nein. Das Kenwood TH-D74 war das letzte Gerät, welches SSB empfangen konnte und das wurde vor 1,5 Jahren vom Markt genommen.

Vielen Dank für die Antwort Arthur!

Danke für dein Lob. Ich verstehe deinen Wunsch nach einer vollständigeren Auflistung. Allerdings gibt es bei Baofeng eine große Anzahl von Geräten. Viele davon sind einfach nur Kopien des UV-5R, die mit identischen technischen Daten unter einem anderen Namen laufen und/oder eine leicht geänderte Form haben. Die alle aufzulisten würde den Rahmen sprengen, so dass ich mich lieber auf die wesentlichen Geräte konzentrieren möchte.

@@Funkwelle verstehe ich vollkommen 🙂 Habe selbst schon ein wenig geschaut und bin ja auch fündig geworden.

Danke für den Hinweis.

Kein Problem

Ich kenne das Gerät nicht und kann dir daher auch nichts dazu sagen. Eventuell bedeutet "Save" schlicht, dass eine Art Tastensperre aktiv ist. Ich würde als erstes mal auf die Suche nach einer Anleitung gehen, denn dort wird diese Meldung ja sicher beschrieben sein.

Danke für die schnelle Antwort, hat mir leider aber nichts gebracht, da ich nicht in das Setup-Menu komme. Danke trotzdem!

@@wolfgangbardeck274 Was steht denn in der Anleitung?

Ich würde mich da nicht zu früh freuen. Zum einen kommt das TH-D75 zunächst einmal nur in den USA raus und das auch erst im nächsten Jahr. Bis es hier in Europa zu haben sein wird, ist ein Jahr vergangen. Zum anderen bietet das TH-D75 so gut wie keine Innovationen, sondern es ist im Wesentlichen ein TH-D74. Vor 6 Jahren war das Gerät damit sicher Spitze, aber heute haben wir ein ID-52 mit großem Display und Wasserfall, welches ebenfalls D-Star bietet und ganz sicher günstiger sein wird. Und Icom bringt gerade mit dem ID-50 ein weiteres D-Star Gerät. Das TH-D75 soll Gerüchten zufolge hingegen bei 700 bis 900 Euro liegen. Ich persönlich glaube nicht, dass Kenwood hier überhaupt auf wesentliche Verkaufszahlen kommen wird. Es fehlt der Mut vom sinkenden Schiff D-Star zum Aufsteiger DMR zu wechseln. Es fehlt der Mut innovative Dinge zu integrieren, wie etwa einen Wasserfalls oder eine wirkliche Repeater- und keine Digipeater Funktion. Für den Preis ist mir das einfach etwas zu wenig.

Nein, das UV-5R hat kein DualWatch.

Mein UV-5R hat aber auch Dual Watch. Es ist ein- und ausschaltbar, im Handbuch dokumentiert und funktioniert auch. Was Arthur meint, ist evtl. dass der UV-5R keinen Dual-Tuner hat sondern Dual Watch durch hin und her wechseln der Empfangsfrequenz realisiert. Ausserdem werde ich aus Trotz 1500 Euro in ein Spectrum-Analyser investieren und meine UV-5R (ohne HT) ausmessen und zur Not Bandpassfilter nachschalten, um insgesamt auf die notwendigen 60dB Dämpfung von Nebenaussendungen gegenüber Träger-PEP zu kommen. PS; Aus wirtschaftlichen Interessen setzt man manchmal an fernöstliche Produkte höhere Maßstäbe an als an die eigenen bzw. den westlichen Produkten. Zwei Beispiele: Während deutsche Mopeds in den 1980ern serienmäßig deutlich schneller als 40 km/h fuhren, mussten japanische Mopeds punktgenau auf 40 km/h gedrosselt sein, um importiert und zugelassen zu werden. Sie wurden ständig von den deutschen Mopeds "abgesegt". Wollte man zwei Telefone im Haus haben, hat die deutsche Bundespost dafür zwischen dem Telefonanschluss und den zwei Telefonen eine Vermittlunbgsbox verbaut. Im Radius von mindestens 5m um diese Box herum war der UKW-Empfang durch einen Dauer-Piepton überlagert. Auch mit guten Radios war kein Musikgenuss möglich. Die Box trug das Post-Trompetensymbol und eine FTZ-Nummer als Qualitätsmerkmal ;)

Danke dir.

Deine Ansicht teile ich nicht. Dass Bluetooth keine Reichweite von hunderten Metern hat, ist technisch bedingt und bekannt. Es ist kein Fehler des Funkgerätes, sondern Teil der Bluetooth Spezifikationen. Und es ist auch durchaus so gewollt, dass die Reichweite gering ist, denn mit Bluetooth sollen Geräte über kurze Distanzen kommunizieren ohne andere Bluetooth Anwender in der Nähe zu stören. Deswegen sind die Klasse 3 mit rund 1 Meter Reichweite ideal für Anwendungen am Körper und die Klasse 2 mit Reichweiten bis 10 Metern sehr gut für Anwendungen innerhalb eines Raumes. Das Abspielen einer Aufnahme funktioniert einwandfrei, wie du bereits sagst, über den Touchscreen. Warum du zusätzlich eine Bedienung per Tasten haben willst, ist mir nicht ganz klar. Es reicht doch 1 Funktion zum Abspielen. Auch viele andere Funktionen lassen sich nur über den Touchscreen starten (und dafür ist der Touchscreen ja auch da 😉). Und gelöschte Aufnahmen verschwinden bei mir auch von der SD-Karte. Ich möchte nicht ausschließen, dass der ein oder andere vielleicht Probleme mit der Software hat. Aber gravierende Probleme gibt es meiner Meinung nach nicht. Wenn dem so wäre, dann hätte Yaesu sicher ein Formware Update herausgebracht.

@@Funkwelle Bluetooth sollte an dem Gerät zumindest die Reichweite haben vom Gürtel zum Ohr wo das Headset sitzt. Selbst auf der Strecke sind schon mal kurze Aussetzer dabei. Außerdem sollten sich auch beliebige Heatsets koppeln lassen. Auch das ist nicht gegeben, es wird offiziell nur das eigene Heatset unterstützt, bei anderen klappt es oder auch nicht. Das macht Icon wesentlich besser. Was die Software angeht, diese sollte sich leicht bedienen lassen und offensichtliche Bugs sollten vor der Auslieferung behoben sein. Während sich die Geräte von Kennwood oder Icon sehr intuitiv bedienen lassen sollte man bei Yaesu erst das Handbuch auswendig lernen. Das man die Aufnahmen nicht per Drehrad und Tasten abrufen kann ist schlicht ein Qualitätsmangel der Software, da diese den Weg dahin ja erlaubt. Entweder eine Funktion nicht einbauen oder aber korrekt und vollständig implement einbauen, unfertige Teile haben in ausgelieferten Geräten nichts zu suchen. Andere Beispiele lassen sich schnell finden, auf dem Touchscreen werden nicht anwählbare Buttons eigentlich ausgegraut, das ist beim Ft5de manchmal umgesetzt, manchmal erfolgt auch einfach nur keine Reaktion auf einen Button. Derartige Software wirkt schlicht schnell und ohne Qualitätskontrolle raus gehauen. Bei Akkus empfiehlst du hochwertige und neue Akkus, da man diese im Notfall in zuverlässig brauchen könnte, aber bei einem Handfunkgerät ist halbgare Software kein Problem?

Wenn du Spaß daran hast soetwas zu bauen, dann ist das sicher eine tolle Aktivität im Hobby. Ich persönlich bin aber eher Funker als Bastler. Ich bin gerne auf den Bändern und mache Funkverbindungen. Ich sehe das Thema Eigenbau daher eher nüchtern. Wenn man das macht, dann ist eigentlich klar, dass jeglicher Eigenbau schon seit den 1980er Jahren qualitativ schlechter und finanziell teurer ist als ein Fertiggerät. Aber wie gesagt, das ist nur meine Sicht auf die Dinge und es freut mich, wenn andere Spaß am Eigenbau haben, denn darauf läuft es ja letztlich hinaus, dass man Spaß am Hobby hat.

Geräte werden verboten, weil sie sich nicht an die Gesetze eines Landes halten. In aller Regel bedeutet dies, dass die Geräte beim Senden anderen Bandbereich stören. Gerade im dicht besiedelten Europa ist dies aber sehr wichtig und die Auswirkungen von Störungen können schnell fatal sein. Die Mutter hört das Ersticken des Kindes nicht, weil aus dem Babyphone nur ein Brummen kommt. Der Mann kann sein Auto nicht mehr öffnen oder starten, wenn er seine Frau mit stark blutender Wunde zum Arzt fahren möchte. Eine schwere Kameradrohne macht sich plötzlich selbstständig, während die Fernbedienung nicht mehr reagiert und stürzt über der Autobahn ab.

@@Funkwelle Das sehe ich nicht so. Erstens sind die Spielzeugdienste wie Babyfones und Autoschlüssel eine sekundäre Nuntzung inerhalb des AFu 70cm Bandes. D.h der Funkamateur muss darauf keien Rücksicht nehmen. Ein Autoschlüssel kann auch mit einer legalen Funke dichtgestopft werden. Zweitens, wenn sich eine Mutter auf ein Babyfone verlässt ist es schon grob fahrlässig. Die Eltern dürfen Kleinkinder niemals unbeaufsichtigt lassen. Meist sind andere Störquellen aus der eigenen Wohnung der Familie durch Schaltnetzteile und Internet Geraffel die häufige Ursache für das nichtfunktionieren von den Babyfones . Ein Funkamateur darf sich Geräte selber bauen. Somit darf er ebenfalls ein unzulängliches Gerät besitzen und benutzen wenn er dafür sorgt das die Nebenaussendungen auf das gesetzliche Mindestmass reduziert. Sowas ist mit einem Sperrkreis/oberwellenfilter möglich welches in die Antennenbuchse eingeschelift werden kann. Sowas ist mal wieder ein überzogene Massnahme unfähiger deutscher Beamte . Übrigens Drohnen funken meist im GHz Bereich. Die Oberwellenspektren eines 5W 70cm Sendes dürften kaum so ein Leistung haben das der Empfang der Steuerbefehle der Drohne unmöglich wäre. Eher kann es passieren das ein undichter Mikrowelllenofen son Teil aus der Luft holt. Ein verschmutzte Türdichtung kann schon mal einige hundert Milliwatt durchlassen Ein Auto kann man immer noch mit dem normalen Schlüssel aufschliessen und starten. ich würde mir son Bofeng schon kaufen. es ist allein durch den Preis interessant. Es gibt diverse Modifikationen im Netz um den Oberwellenanteil und die Empfängerselektivität zu verbessern. 73, de DF6ZC

Das Kenwood TH-D72 wurde durch das TH-D74 ersetzt. Aus diesem Grund ist nur letzteres in der Liste vertreten. Auch das FT-3DE von Yaesu ist nicht gelistet, weil es durch das FT-5DE ersetzt wurde.

Ich habe viele Geräte bewusst weggelassen. Neben den beiden Alinco fehlen auch Geräte von Baofeng, Wouxun, Retevis oder auch Tyt. Um den Aufwand in Grenzen zu halten und die Übersichtlichkeit erst einmal zu behalten, habe ich mich für die bekannteren und populäreren Geräte entschieden.

Störungen verursachen hat, denke Ich wenig mit "experimentieren“ zu tun. Ich möchte die Marke nicht schlecht reden da Sie Amateurfunk bezahlbar gemacht haben. Nicht jeder kann sich einen Icom, Yaesu oder Kenwood TX leisten.

Soweit ich es bisher gelesen habe, ist nur eine bestimmte Version des UV5-R von einem polnischen Importeur durch die BNetzA verboten worden. Ich habe daraufhin meine beiden Baofengs bezüglich Nebenaussendungen durchgemessen, und die waren vorschriftsmäßig. Sicherlich nicht die Traumgeräte, aber für 40 Eurolein auch der Preis-Leistungs-Schnapper, so lange man nicht mehr braucht als FM.

@@conceptSde Genauso sehe ich das auch.

Ich kann nur davor warnen sich ein solches Verbot schönzureden. Zwar beschreibt das AFuG den Amateurfunk als Funkdienst, den Funkamateure auch "zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien" durchführen, aber das bedeutet nicht, dass man nun wissentlich oder unwissentlich mit Geräten auf Sendung gehen darf, die gegen andere Gesetze wie das EMVG verstoßen. Daher ist es auch völlig irrelevant ob man etwa das Baofeng UV-5R von eben jenem polnischen Importeur hat oder irgendwo anders her. Mit der Bekanntgabe eines Verbotes kann man sich nicht mehr darauf zurückziehen, man sei davon ausgegangen, dass der Hersteller ein einwandfreies Gerät bereitstellt. Entsprechend ist das Mindeste, dass jeder Besitzer verbotener Geräte (und auch sehr ähnlicher Geräte) machen muss, die genaue Messung und notfalls die Entstörung des Gerätes. Wer weder zur genauen Messung (Spektrumanalyzer 1.000 Euro aufwärts), noch zur Behebung der Nebenaussendungen (unter Umständen mit SMD Lötarbeiten) fähig ist, muss sein Gerät Im Grunde aus lassen bzw. sich besser gar nicht erst eins kaufen. Hinzu kommt ein weiterer Faktor, der rechtlich aber unklar ist. Es gibt durchaus Meinungen im Netz, die besagen, dass auch ein Umbau durch einen Funkamateur nicht mehr zulässig ist. Das Gerät verliert mit dem Verbot seine Betriebserlaubnis und darf deswegen nicht mehr als Einheit genutzt werden, so die Argumentation. Wenn dem so ist, dann müsste der Funkamateur das Gerät im Grunde in seine Einzelteile zerlegen und etwas völlig neues schaffen. Aber wie gesagt, dass ist nur eine Meinung, die mehrfach in Diskussionen auftauchte und ich bin kein Jurist.

@@PingCrack Außerdem zahlen wir ja EMV Gebühren, muß ja einen Grund haben.

Es gibt keinen Hersteller, der international so viele Verbote kassiert hat wie Baofeng. In den USA, in der Schweiz und auch in Deutschland. Grund dafür ist in aller Regel, dass die Baofeng Geräte die gesetzlichen Grenzwerte für Nebenaussendungen nicht einhalten. Ein guter Indikator ist hier das schweizer BAKOM, welches sehr gut arbeitet und störende Geräte zügig aus dem Verkehr zieht. Dort wurde etwa das Baofeng UV-5R bereits 2011 verboten. In Deutschland hat man erst 10 Jahre später ein Verbot ausgesprochen und das wird auch nur sehr halbherzig durchgesetzt. In der Scweiz sieht es aktuell so aus: 1. Baofeng 98 Verbote 2. Retevis 29 Verbote 3. Abbree 11 Verbote 4. Qyt 7 Verbote 5. Ksun 6 Verbote 6. Tyt(era) 4 Verbote 7. Anytone 4 Verbote 8. Radioddity 3 Verbote 9. Wouxun 2 Verbote 10. Ruyage 2 Verbote Allein daran sieht man sehr gut, wie schlecht Baofeng insgesamt ist. Man hat 3 mal so viele Verbote wie Retevis an Platz 2, die wiederum 3 mal so viele Verboten kassiert haben wie Abbree auf Platz 3. Und hier reden wir über genormte Messungen einer Behörde mit High End Messausrüstung für zehntausende Euro, die von Experten durchgeführt werden. Auf RU-vid beschränken sich die meisten Reviewer hingegen aufs reine Vorstellen. Viele haben überhaupt keine Messausrüstung. Die wenigen, die dann wirklich mal messen, sind zum Großteil komplette Laien (was man sehr gut an der Bedienung sieht) und sie messen mit Spielzeug Messgeräten für 100 oder 200 Euro. Dazu fehlt es an genormten Verfahren für die Durchführung der Messung. Ich möchte das jetzt nicht schlecht reden, denn eine schlechte Messung ist sicher besser als gar keine, aber ich gewichte die Messungen von Behörden deutlich höher als irgendwelche Reviews auf RU-vid. Und letzten Endes zählt auch nur, ob es ein Verbot gibt oder nicht.

das war deutlich, danke 👍

Danke für den Hinweis. Ich werde mir das nochmal anschauen.

Das kann ich gut verstehen. Das Icom ID-52 ist auch mein persönlicher Favorit. Nüchtern betrachtet fehlt aber APRS und Icoms DPRS ist hier kein Ersatz. Und die Bedienung geht zwar gut von der Hand, ist aber ungewöhnlich und erfordert etwas Einarbeitung.

Also kein APRS und nicht mal Tasten für DTMF-Eingaben und das ganze noch für sportliche 600? Aber wie eben auch beim FT5 scheint heutzutage mehr das Display zu zählen als nützliche Funktionen, die ich von einem HaFu prinzipiell erwarte.

Du siehst ja, dass das eben nicht der Fall ist. Das ID-52 wurde ja entsprechend abgestraft für das fehlende APRS, den kleineren Breitbandempfänger oder auch die fehlende Zehnertastatur. DTMF halte ich persönlich für eher unwichtig. Braucht man nur für Echolink und das ist im Grunde überholt. Die Digitalfunknetze bieten nicht nur deutlich mehr, dort ist auch mehr Betrieb.

@@Funkwelle Hier beobachte ich schon seit längerem einen ganz anderen Trend - Digitalfunk hat in der Gunst erheblich nachgelassen zugunsten FM-Systemen auf SVXLINK-Basis. Da dort inzwischen fast gleichwertige Vernetzungsmöglichkeiten (wie dem FM-Funknetz) entstanden sind wie in den Digitalnetzen, ist DTMF ein Grundbestandteil zur Steuerung dieser Relais-Systeme. Von "unwichtig" kann da keine Rede sein, eher das Gegenteil ist der Fall. Und nein, dabei geht es nicht um ECHOLINK, das ist nur ein Modul bei SVXLINK. Die Basis ist ein SVXReflektor, der ähnlich funktioniert wie ein DMR-Master oder ein XLX, nur eben für FM-Vernetzung. Das wäre u.a. auch mal ein Thema für Deinen Kanal hier.

Dann kann ich dir leider auch nicht helfen. Wie gesagt, ich kenne das FT60 nicht. Das Gerät schon von 2004 zu sein und wenn dein Gerät schon etwas älter ist, dann ist eventuell etwas defekt oder gestört. Eventuell hilft es das Funkgerät mal komplett auseinanderzunehmen und zu reinigen. Und vielleicht auch einen neuen Akku rein. Aber aus der Ferne kann ich das nicht beurteilen. Dir auf jeden Fall viel Glück mit deinem FT60.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe. Du meinst Handfunkgeräte, mit denen man zum Beispiel im 20 Meter Band in SSB senden kann? Oder geht es dir rein um Geräte mit Breitbandempfänger, die zumindest grob ein Abhören der Kurzwelle erlauben? Auf letzteres gehe ich ja im Video ein.

@@Funkwelle Moin, ich wollte wissen ob es für Afu ein Handgerät gibt für KW. Das Ixigu ist ja schon auf dem Markt als mobil Gerät. Ich hatte eins gehabt aber wieder verkauft. Es gab mal früher ein Handgerät für KW. China kommt ja mit etlichen neuen Geräten darauf beruft sich meine Frage. 73

@@thomitulpe5774 Leider hast du meine Frage nicht beantwortet. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du auf der Kurzwelle senden möchtest. Sieht man von einigen wenigen Handfunkgerät aus dem CB-Funk ab, gibt es keine Handfunkgerät für die Kurzwelle. Das wäre auch kompletter Unsinn, denn auf der Kurzwelle sie die Wellenlängen einfach viel zu groß. Wenn du etwa auf dem 20m Band senden möchtest, brauchst du dafür eine Antenne von 10m damit eine Halbwelle überhaupt drauf passt. Zwar gibt es mehrere Möglichkeiten die Antenne etwas kleiner zu machen, aber selbst ein Viertelwellenstrahler wäre noch 5m lang. Und je kleiner man die Antenne macht, umso ineffektiver wird sie. Das sieht man zum Beispiel an den Geräten im Bereich CB-Funk. Wenn man dort die mitgelieferten Antennen draufschraubt, so kommt man in der Stadt nur wenige hundert Meter und auf den Land nur wenige Kilometer weit. Daher gibt es keine Handfunkgeräte für die Kurzwelle und selbst wenn es sie gäbe, so wären das Ladenhüter, einfach weil sie nichts bringen. Wenn man unterwegs due Kurzwelle nutzen möchte, dann muss man sich bei Mobilgeräten umschauen, die zumindest mehr Sendeleistung haben, um die schlechte Antenne zu kompensieren. Besser ist es aber sich von beweglichen Lösungen für die Kurzwelle komplett zu verabschieden und eher auf kleine Portabelstationen zu setzen, die man schnell und einfach stationär aufbauen kann.

Moin, damit ist meine Frage beantwortet. Wollte Mal wissen ob es mittlerweile schon solche Geräte gibt. Heutzutage ist ja technisch schon einiges machbar. 73

Momentan bin ich wenn ich Mal einschalte auf 2m und / oder C4 FM bzw auch DMR.

Verbote kommen nicht von anderen Herstellern, sondern von der Regulierungsbehörde sowie dem Zoll eines Staates. Und der Grund dafür ist nicht der Wille der Konkurrenz, sondern oftmals zu starke Nebenaussendungen, die jeder unabhängig nachmessen kann.

Ja, das ist sicher keine schlechte Idee, vor allem, da sich soetwas recht einfach in der Software realisieren ließe. Man kann sich aber behelfen und den Dopplershift auf mehrere Speicherplätze programmieren.

Das Retevis RT85 ist seit dem 29.08.2022 in der Schweiz verboten. Siehe dazu hier: nkgdb.ofcomnet.ch/de/nnCk85iqyfqnBESW6

@@Funkwelle Danke, leider stehen da keine Details und werde diese jetzt bei der BAKOM anfragen. Auch hat die BAKOM keine Geräte angefragt oder eine entsprechendes schreiben an uns gestellt, so wie es üblich wäre. Für mich stellt sich da schon eine Willkür der BAKOM nahe , wenn ich die Listen so sehe (das ist aber ein anderes Thema). Ich vermute eher , das gerade bei diesem reinen AFU Gerät (144-146/430-44MHz) eine Manipulation der TX Bereiche stattgefunden hat und dies in rahmen einer Dienstaufsicht nur einkassiert und daher geprüft wurde. Nicht jedoch den Regelweg des Vertriebes gegangen ist. Die abgebildete Seriennummer ist zu einem "Alibaba" Kauf nachvollziehbar, es handelt sich dabei um kein Gerät aus dem Importraum in Europa.

Was meinst du?

Das ist leider falsch. Die Geräte werden verboten, weil sie starke Nebenaussendungen produzieren. Sie verstoßen damit gegen das EMVG und sie verlieren auch ihre Betriebserlaubnis innerhalb der EU. Auch als Funkamateur darfst du keine Geräte nutzen, die stören und gegen das Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit verstoßen. Willst du als Funkamateur solche verbotenen Geräte weiternutzen, so musst du das Gerät umbauen. Das aber ist sehr schwierig, denn die Chinesen veröffentlichen im Gegensatz zu den Japanern keine Service Manual. Du musst also tief in die Schaltung eintauchen, brauchst einen Spektrumanalyzer ab 1.500 Euro aufwärts und musst im Notfall auch SMD löten können.

Für welchen Anwendungszweck möchtest du denn SSB bei einem Handfunkgerät haben? Ich sehe da nicht wirklich Potential.

@@Funkwelle für Portabelbetrieb und dem Anschluss von selbstgebauten Antennen im Feld zum Beispiel. Wäre ganz nett aber natürlich kein Must Have. Das Problem ist selbst bei echten Mobilgeräten ist das Angebot doch mehr als überschaubar. Offenbar gibt's aber für diese Gruppe OMs keinen Markt (mehr). 73

Für den Portabelbetrieb gibt es Portabelgeräte. Und die können alle SSB. Icom IC-705, Elecraft KX3 & KX2, Xiegu G90, G106 & X6100 oder auch Yaesu FT-818 & FT-891. Und falls 8 Geräte für dich immer noch "mehr als überschaubar" ist, dann gäbe es noch den Lab599 TX-500, den mcHF oder den FX-4C. Und falls das immer noch zu wenig Auswahl ist, dann gäbe es noch tonnenweise Bastelgeräte wie etwa den Bitx oder eine ganze Menge Gebrauchtgeräte wie den FT-817ND. 😉 Handfunkgeräte sind für SSB komplett unnütz. Es fängt schon damit an, dass sie gar nicht die Reichweite haben um wirklich jemand zu erreichen. 30 bis 40km kann man erwarten, mit etwas Glück und guter Lage auch 70 bis 80km, aber das war es dann auch. Was glaubst du wieviele OMs du in einem Radius von sagen wir mal 60km in SSB auf 2m erreichen kannst? Wenn es hoch kommt, dann vielleicht 1-2 pro Woche. Und auf 70cm ist noch weniger los in SSB, so dass du im Umkreis eines Handfunkgerätes niemanden in SSB erreichen kannst. Und selbst gebaute Antennen sind an einem Handfunkgerät ebenfalls nicht wirklich hilfreich. Die Geräte sind für reine Strahler konzipiert und nutzen ganz bewusst das Metallchassis des Gerätes selbst als Gegengewicht. Das muss man dann schon beim Eigenbau mit einkalkulieren in die Berechnungen der Antenne, sonst wird eine Antenne nur am Analyzer gut sein, aber nicht am Gerät. Und selbst wenn du dir eine einfache Richtantenne bastelst, brauchst du Adapter und Antennenkabel, die bei den hohen Frequenzen schnell ein paar dB verbraten, bevor deine Leistung überhaupt an der Antenne ist. Ernsthaft, Handfunkgeräte sind für lokale Runden, für den Relaisbetrieb und für Funknetze. Für andere Aktivitäten nimmt man andere Geräte. Du nutzt ja auch nicht einen Traktor um am Formel 1 Rennen teilzunehmen und einen Porsche 911 um einen Pflug über den Acker zu ziehen.

Du wirst sicher verstehen, dass ich auf Beleidigungen nicht weiter eingehen werde. Mein Hauptkanal hat über 130.000 Abonnenten. Ich habe jeden Hate schon gehört über meine Haare, meine Körperfülle, meinen Nachnamen, meine Studiohintergründe und so weiter und so fort. Wenn dir mein Aussehen oder mein Studio oder meine Beleuchtung nicht gefällt, dann ziehe bitte einfach weiter und schaue einen der anderen deutschen RU-vid Kanäle rund um das Thema Amateurfunk. Und was die Handfunkgeräte auf dem Tisch angeht, so gibt es über jedes dieser Funkgeräte eine ausführliche Videoserie auf diesem Kanal. Ich habe sie also schon vorgestellt.

@@Funkwelle Arthur, das war keine Beleidigung. Das sah nur komisch aus. Das Video war ziemlich dunkel und der Hintergrund mit der Beleuchtung hat deine Haare und die Antennen der Handfunken mehr hervor gehoben, als alles andere.

Es gibt diverse CB-Funk Kanäle. Hier mal ein paar: - www.youtube.com/@Hultis-Funkbude - www.youtube.com/@joergklamke - www.youtube.com/@DeckelwuppiDirk - www.youtube.com/@dercbfunker1115 - www.youtube.com/@bergfunkstation - www.youtube.com/@funknrw1891 - www.youtube.com/@forestradio_ Ganz grundsätzlich ist in der Tat nicht mehr so viel los im CB-Funk. Die Hochzeiten des CB-Funks waren ja die späten 70er und frühen 80er Jahre mit über 1 Millionen CB-Funker in Deutschland. In den späten 80ern wurde es dann schon weniger und in den 90ern sanken die Zahlen rapide. Nahezu komplett tot war der CB-Funk dann Mitte/Ende der 2000er. Ab den 2010er Jahren gab es dann eine leichte Erholung und heute gibt es wieder etwas mehr Betrieb. Insgesamt sind aber heute nur wenige tausend CB-Funker aktiv. So wie früher wird es nie mehr werden. Am besten ist es erst einmal zu hören, wie viel Betrieb lokal noch vorhanden ist. Das geht ganz ohne Gerät am Rechner mittels WebSDR Systemen. Hier habe ich dazu mal ein Video gemacht: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nKKEsVQHI7c.html Dort suchst du dir einen Empfänger in deiner Nähe und hörst dann mal in AM, FM oder SSB/USB in den Bereich um 27MHz rein. Vorzugsweise Abends und an den Wochenenden. Lokal Anschluss zu finden ist schwierig. Die meisten ehemaligen Vereine sind in den 2000ern den Bach runtergegangen und nur hier und da haben kleine Vereine überlebt. Viel mehr als regional eine Hand voll OM wirst du kaum finden. Ein ganz gutes Bild der aktuellen Lage im Jedermannfunk findest du in meinem Vergleichsvideo zur kommenden Einsteigerklasse N im Amateurfunk: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-SoF9dJ9_0aM.html

@@Funkwelle Vielen vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Hilfestellung, hier. Es ist scheinbar wirklich um den CB geschehen. Ich bin sicher, dass das funken rund um die Welt sehr viel Spaß macht. Was mich zum CB damals so hingezogen hat, war wirklich, das das halbe Dorf zu erreichen war. Wir hatten einen kleinen Verein, wir haben Funkspiele gespielt, man kannte sich, ... das war einfach eine wunderschöne Zeit. So ähnlich war es auch mit Mailboxen, die man damals über Telefon erreichte. Es gab immer eine lokale Gruppe von Personen aus näherer Umgebung, weil man Gebühren spaaren wollte, und deswegen Ortsgespräche das wichtigste waren. Dann kam das Internet, die Mailboxen verschwanden nach und nach. Ich werde mir WebSDR mal ansehen. Im Moment kommt leider kein Ton raus, vielleicht ist mein Webbrowser aber auch nicht so eingestellt, das das funktionieren kann, da muss ich mal morgen etwas mit experimentieren. Nochmals vielen lieben Dank!!

Das freut mich. Dann drücke ich dir auf jeden Fall die Daumen und vielleicht hören wir uns dann im März auf den Bändern. Ich habe genau vor 10 Jahren genau um diese Zeit ebenfalls meine erste Prüfung gemacht. 😀

@@Funkwelle Vielen Dank und alles Gute 🖐