...und sie bewegt sich doch! 

Hallo Gert, Danke für dein Lob. Der Umbau war eigentlich eine Verlegenheitslösung. Ich hatte bei dieser Lok schon vor 40 Jahren die Vorarbeiten zur Isolierung vorgenommen, nur die Isolierung gegen die Bracken hatte ich nicht vorgenommen, ich befürchtete einen Kurzschluß, fand aber kein geeignetes Mittel. Das größte Problem war aber die Stromabnahme. Die Idee mit dem dünnen Draht war zwar vorhanden, aber woher nehmen? Nun, beim Umbau der BR 81 kam mir der Gedanke mit der Gitarrensaite. Bei der E 41 probierte ich es aus und siehe da, sie bewegt sich doch.

Danke ich werde es ans Team weitergeben. 😊 Ich sollte vielleicht noch darauf hinweisen, daß hier ein defekter Dekoder eingesetzt ist, der nur in einer Richtung fahren läßt.

@@roststab ah, nun ja, Hauptsache sie fährt!

So abwegig ist das mit der Gitarrensaite garnicht. Die Idee habe ich von den 1:1 Dampflokomotiven. Wenn die Vermessen werden, nimmt man heute Laser und andere optische Hilfmittel. Aber in den 50ern und davor arbeitete man mit Meßschnüren aus Klavierdraht. Frag mich jetzt nicht, was für einen Ton diese Saite hat, ich weiß nur, daß die an beiden Enden mit einem 5 kg Gewicht belastet wird und dann ist diese Schnur (ca. 1 mm dick) stramm gespannt ohne durchzuhängen.

Thank you!