Weiss nicht, ob es dich immer noch interessiert abeeeer, hier sind Werke, die wir im Deutschunterricht gelesen haben (Btw, ich bin aus der Schweiz und wir haben noch an anderes Schulsystem mit wie lange das Gymnasium dauert und dann gibts noch ein Vorgymnasium, anyways) In der 7.: Krabat (Ottfried Preussler) und Erebos (Ursula Potznanski) In der 8.: Die Insel der blauen Delfine (Scott O‘Dell) und Tschick (Wolfgang Herrndorf) In der 9.: Jugend ohne Gott (Ödön von Horvàth), fand ich jetzt ein bisschen zu früh für die 9., weil es einige Elemente und Parabeln gab, die wir noch nicht so interpretieren konnten, und Bahnwärter Thiel (Hab den Autor vergessen lol) In der 10.: Das Versprechen (Dürrenmatt) und Das Parfum (Süskind) In der 11.: Effi Briest 🤮 (literaly niemand hat das zu Ende gelesen, sogar die Lehrerin hat gecheckt, dass wir das nicht mögen und hat uns sogar „erlaubt“ auch nur eine Zusammenfassung zu lesen, ich habs dann als Hörbuch nebenbei gehört) In der 12.: Der Sandmann (Hoffmann) und aktuell haben wir noch ein Lektüre-Projekt am Laufen, wo wir von einer grossen Liste mindestens drei Werke lesen müssen, nebenbei lesen wir gerade noch Faust (Goethe lol). Dazu sagen muss ich, dass ab der 9. so richtig das Gymnasium bei uns anfängt und man einen Schwerpunkt wählt, bei mir ist das Englisch, also ein Sprachfach, weswegen man auch noch besonderen Fokus auf Deutsch und Literatur hat. Ich glaube die anderen Schwerpunkte haben da in der Schweiz keinen so grossen Fokus drauf im Vergleich zu Deutschland, wo der Deutschunterricht glaub ich noch n relativ grossen Fokus auf Literatur hat. Dann noch zu den gelesen Werken im Englisch-Schwerpunkt (wie gesagt ist das mein zentrales Fach, nicht alle Klassen haben so einen Fokus drauf): In der 9.: The boy in the stiped pyjamas (John Boyne) und Being there (Jerzy Kosinski), was ein krass abgef*cktes Buch ist, kann ich sehr empfehlen, es geht so um einen geistig beinträchtigten Typen der sein ganzen Leben nur im Haus eines alten Mannes gelebt hat und die Aussenwelt noch nie gesehen hat und dann kommt der aber raus und alle Menschen denken er wäre voll der Philosoph und es gibt ein paar S€xszenen und einfach 🤯 In der 10.: I‘m the King of the castle (Susan Hill), kann ich eher weniger empfehlen, ist voll langgezogen, dann hatten wir ein Projekt mit alten Klassikern aus dem 19. Jahrhundert wo jede*r ein anders Werk genommen hat. Diese waren Oliver Twist (Dickens), Frankenstein (Shelley), Wuthering Heights (Brontë), The picture of Dorian Grey (Wilde) und Robinson Crusoe (Defoe). Wir haben uns zu der Zeit auch Pride & Prejudice (Austen) angesehen, haben die Serie geschaut aber nicht das Buch gelesen, Gott sei Dank. Und dann haben wir noch Huckleberry Finn gelesen. Jetzt in der 12. haben wir wieder ein individuelles Projekt gemacht zum Thema Postcolonialism mit den indischen Büchern The Lowland (Lahiri), The white Tiger (weiss den Autor nicht mehr), Family matters (Mistry) und The God of small Things (weiss die Autorin nicht mehr). Gerade planen wir, one flew over the Cuckoo‘s Nest (Forman) zu lesen. Was ich von Nicht-Englisch-Schwerpunkt-Menschen erfahren habe, dass sie The Kite Runner (Autor vergessen) und Brave new world (Huxley) gelesen haben. Sorry für diesen langen Text, danke wenn du dir das durchgelesen hast und ich hoffe, es gibt dir einen guten Einblick. :)
