#061 

Minute 14:40 Die Stromlücke. Ich kann da jetzt nur für mein Konzept sprechen. Die Einspeisebrücke ist selbstgesteuert und arbeitet völlig unabhängig von Mikrocontroller. Eine wichtige Sicherheitsfunktion erfüllt die Lücke um den Nulldurchgang. Diese ist etwa 1,6ms lang. Das bedeutet, dass sie erst anfängt zu arbeiten, wenn eine Wechselspannung von über 80V Scheitelwert an den Netzpolen ansteht. Ein Benutzer, der die blanken Pole des Wechselrichter-Einspeisesteckers in den Händen hält, kann diese Spannung nicht bereitstellen. Daher wird die Einspeisebrücke die Spannung am Ladekondensator des Gleichstromwandlers nicht durchreichen. Sie ist galvanisch getrennt, der Benutzer ist geschützt. Der Gleichstromwandler spart ein größeres Stück aus um sicher zu stellen, dass er nur dann Strom in die Brücke pumpt, wenn diese auch in der Lage ist diesen zu verarbeiten. Ich stoppe ihn eine Millisekunde vor und eine Millisekunde nach dem Nulldurchgang. Dieser Zeitraum trägt nur 1,3% zur Leistung bei und wird in den verbleibenden 8ms einer Halbwelle hinzuaddiert. Ich schreibe das deshalb, weil viele Leute Wert darauf legen, dass auch um die Nulldurchgänge herum eingespeist wird. Außer für die Optik bringt das praktisch nichts und birgt ein Sicherheitsrisiko, das anderweitig, zum Beispiel mit einem Relais, abgefedert werden muss. Entschuldigt den Langen Beitrag, aber ich musste das loswerden.

Sehr interessantes Video, Danke.

Wenn ich mir das Spektrogramm und das in den anderen Videos dokumentierte Verhalten so ansehe, sagt mir mein Bauchgefühl, dass die BNetzA sich mit dem externen Relais alleine so schnell nicht zufrieden geben wird... Bin gespannt wie das weitergeht. Danke für das sehr gute Video.

TOP erklärt. Vielen Dank!

Klasse erklärt. Jetzt weiß ich auch, warum meine Funksteckdose stets schlechten WLAN-Empfang für 2,4 GHz meldete.

Die kleinen Trafos auf DC Seite haben wahrscheinlich nichts mit Strommessung zu tun, die werden zur Gateansteuerung sein. Die Thyristoren auf Highside sind durchaus üblich, weil Highside N-Kanal MOSFET aufwändig in der Ansteuerung sind, vor allem bei hohen Spannungen.

4:10 die Sache wird interessant, wenn die "Antennten" angeschlossen werden, dann wird das Gerät erst zum Störer, deswegen hat man da Drosseln zu den Eingängen noch später eingebaut... 13:26 ok, also ist das dann ein Sperrwandler, kein Flusswandler? Die Thyristoren schalten die andere Halbwelle - klingt plausibel. Hast sehr schön erklärt! 😊

👍🏻 sehr gut 👍🏻

Danke dir

Schön erklärt - vielen Dank! Was mich aber wundert ist, das die Relais-Kontakte auf der DC-Seite nicht irgendwo auf Bauteile geführt sind. Macht irgendwie keinen Sinn, auf der einen Seite die Platzierung der Bauteile zu behalten, und dennoch das Layout zu verändern. Außer man man wollte GAAANZ schnell die EMV verbessern, hierzu die Common-Mode-Choke ergänzen, dafür die Relais sparen, aber das Bohrprogramm, die Lotmaske etc. beibehalten. Aber da Du sicherlich die ganzen Leiterplatte durchgeklingelt hast, ist es dann auch so.

Vielen Dank! Frage: Welchen Wert haben die sog. "Zwischenkreiskondensatoren"? Welchen Wert haben die Elkos am Eingang? Sind die überhaupt fähig die Welligkeit der Panelspannung gering genug bei Volllast zu halten? Du hast da zwar einen guten Wechselrichterwirkungsgrad - aber wenn die Modulspannung stark um den MPP schwankt, entnimmt man dem Modul weniger Leistung. Der Ausgangsstrom vom Hoymiles, alle Achtung. Das sieht richtig gut aus. Ich habe bei meinem diy vor und nach dem Nulldurchgang eine Lücke von 1ms gelassen.

Kannst du den Test mit dem Oszilloskop an der DC Seite mal mit den GMI /PVGS Invertern machen? Mir ist aufgefallen, dass wenn ich einen Ferritkern über das dc Kabel stecke dieser ziemlich laut summt.

Fraglich, ob die zusätzliche Entstörspule überhaupt billiger ist, als die Relais. Muss ja auch einen Grund haben, warum die da drin ist; und nicht einfach nur eine Drahtbrücke...

Vielen Dank auch für die Scope Plots! Der Ausgang des Videos war eigentlich von Anfang an klar. Wenn man die Forderung nach Einfehlersicherheit ernst nimmt, dann muß die SW erkennen, daß statt eines Relais eine Brücke eingelötet ist bzw. das Relais nicht richtig angesteuert wird (Fehlerbild z.B. Relaiskontakt "klebt"). Das tut die im Auslieferungszustand vorhandene SW aber nicht. Die Victron MP2 "klappern" dazu ja mit den Relais.

Wechselrichter von "Die" , ja nee lass mal gut sein 😂 Trotzdem ein gutes Video 👍

Danke für die EMV-Untersuchung. Die Deye-WR stören extrem! Als Funkamteur habe ich durch diese Deye-WR +3 S-Stufen zusätzliches Außenrauschen. Wenn ich funke, stelle ich das BKW über Shelly ab. Aber es wurden in der unmittelbaren Nachbarschaft drei weitere BKW gleichen Typs installiert. Die kann ich nicht abstellen. Vorher hatte ich ein Grundrauschen von S4. Jetzt ist es bei S9(LSB)! Ohne meine 2 WR(600Wp) bei S6-S7. Ich werde aber die Bundesnetzagentur nicht einschalten, da man davon ausgehen muss, dass der Amateurfunk auf den unteren Bändern zukünftig nicht mehr mit einer Antenne durchgeführt werden kann. Ich werde versuchen, mit einer abgestimmten Loop-Antenne (2 gekreuzte Loops) eine gegen das elektrische Feld abgeschirmte Empfangsantenne zu basteln. Dann dient mein Dipol nur noch dem Sendebetrieb. Oder man empfängt über einen abgesetzten SDR(Twente) und sendet mit dem eigenen Dipol. Thats it! Leider...

Nur mal so ne frage : Was ist denn, wenn man die Anlage trotzdem ohne dieses Relais benutzt ! Ich meine, so eine Anlage kann man ja auf Garagendach bzw. Gartenhausdach drauf bauen (Einmal drauf, muß man ja mehrere Jahre nicht wieder ran, kann dann ja eigentlich niemanden was passieren)! Wehm stört das ? Dem Anbieter geht die Marke ja schließlich nichts an, die brauchen doch nur die Watt werte, oder ? LG D

10:33 Die Thyristoren "oben" sind deswegen, weil man für FET's eine umständlichere Bootstrap-Schaltung (oder Übertrager halt) bräuchte, da die Spannung am Gate dort die Betriebsspannung PLUS die GS-Spannung sein müsste....

Guten Tag. Wie habt Ihr die Vergussmasse so sauber rausbekommen? Beste Grüße.

Es ist üblich bei Micro-Invertern für die obere Seite der Halb-Brücken Thyristoren anstatt MOSFET/IGBT zu verwenden. Das hat mir mal jemand auf einer Messe für Leistungselektronik erzählt. Man spart sich die High-Side Gate-Drive Elektronik. In deinem Schaltplan scheint Cf an der falschen Stelle zu sein, sollte hinter die Spule.

Es sieht für mich so aus, als ob das Klonen nicht ganz geklappt hat.

12:20 MOSFET Treiber IC ? 12:37 sind das Optokopler ? 14:50 schön zu sehen. die erste H Brücke schaltet ab und verzögert die zweite H Brücke dazu. Der Rest muss die Induktivität ausbügeln 21:11 Messung von Spannung und Frequenz. Mehrere Widerstände in Reihe für den Spannungsteiler

Soweit ich die Schaltungen von Microwechselrichter verstehe, bezieht die gesamte Elektronik die Versorgungsspannung aus dem Netz und nicht aus der PV oder Batterie. Deshalb verstehe ich nicht wie auf den Steckerkontakten Spannung vorhanden sein soll, wenn die Elektronik gar nicht arbeitet. Natürlich hat Deye betrogen, weil das Relais Bestandteil des Zertifikats ist. Aber das ist die rechtliche Seite. Technisch macht bei den Konstruktionen das Relais für mich keinen Sinn.

Ich denke es ist sicheren die Geräte zu betreiben, wenn man sie NICHT aufmacht. Ich hoffe nicht, das Laien auf die Idee kommen ihre Wechselrichter umzubauen.

Hallo @VoltAmpereLux Sorry für späte Analyse - ich bin eher Gelegenheits - RU-vid Konsument. Es geht um die H-Brücke im Ausgang. Tyristoren haben Eigenschaften, die eine einfache Verwendung hier erlauben, aber gleichzeitig zu den von Dir beobachteten Störungen führen. Tyristoren benötigen einen Haltestrom sobald dieser unterschritten wird, unterbricht der Tyristor bis zum nächsten triggern über das Gate. Das erlaubt, dass sich der/die Microcontroller nicht um das explizite abschalten der gerade leitenden H-Brücken-Teile für die jeweilige Halbwelle kümmern müssen. Das Timing kommt automatisch aus dem Netz. Es ist nicht zu erwarten, dass der direkten Pfade (S2, und gleichzeitig S3 oder S4 und gleichzeitig S5 in Deiner Skizze) der H-Brücke wegen Timing-Problemen kurzzeitig geschlossen wird. Wären FET's im Einsatz muss die Ansteuerung (sogar um die Signallaufzeit in den gate-Anschlüssen plus Reserve für Bauteilstreuungen verfrüht) bewusst abgedreht werden. (Break berfore make). Das ist ein berühmter Fehler, der schon so manche H-Brücke im Entwicklungsstadium frühzeitig in den Siliziumhimmel geschickt hat. Vorgehen ist Beherrschbar - siehe Mitbewerber, aber benötigt sauberes Timing. Hier hat der Entwickler anders entschieden. Tyristoren benötigen zum leitend werden, einen kurzen, aber einigermaßen Energie-haltigen Impuls am Gate. Um leitend zu bleiben, muss der Haltestrom verfügbar sein. Ein Einschalten im Nulldurchgang - da fließt kein Strom - ist mit Tyristoren daher nicht möglich! Daher wird erst eingeschalten, wenn die Halbwelle den Haltestrom (plus Bauteiltoleranzen - die Dinger altern) garantiert bereitstellen kann. Das erzeugt die kurze verzögerte Anstiegsflanke am Beginn der Halbwellen. Genau diese Flanke erzeugt einen Teil der Störungen, die Dein FFT anzeigt. Ich schätze eher, dass es die Teile unter 5 MHz sind - aber das ist schon Spekulation. Zweite Spekulation: Denkbar ist auch, dass die Gatespannung aus der anliegenden Netzspannungshshalbwelle gewonnen wird. Dann ist eine erste Verknüpfung von "Netz vorhanden" mit "darf einspeisen" da. Sobald Netzhalbwelle fehlt, wird nicht eingespeist. Das wäre auch eine Vereinfachung, die bei FET wegfällt. Der Nulldurchgang kann leicht detektiert werden und ein paar Microsekunden später werden die beiden passenden Gates befeuert. Dadurch ist der Controller im Timing flexibler, 50Hz und 60Hz können mit der selben Software abgedeckt werden. Gruß und hoffe, das klärt ein bisserl Hans

Technisch wäre das ja eventuell interessant fehlende Relais u. andere fehlende Bauteile nach zu rüsten, wenn es dann funktionieren würde u. sogar dem ursprünglichen, zertifizierten Gerät vollständig entsprechen würde. Nur zu glauben, es wäre damit das zum Gerät zugehörige Zertifikat "wieder hergestellt", also wieder gültig, ist leider ein Trugschluss. Dieser Eingriff müsste durch den Hersteller erfolgen und mit einem Änderungsmerkmal eine neue Zertifizierung durchlaufen. Für den fachlich versierten Laien, der es zwar kann, würde das Gerät dennoch eine erneute Zertifizierung brauchen, deren Kosten für jedes Einzelgerät zu Bucheschlagen würde. Also nicht praktikabel.

Ich rate dringend davon ab, die Relais nachzurüsten. Die fehlenden Komponenten sind der Ringkern Drossel gewichen Punk und das aus gutem Grund!!! Diese Drossel ist viel wichtiger als die Relais. Was glaubt ihr wohl warum das mit den Relais überhaupt erst aufgefallen ist? Hat nicht die Bundesnetzagentur die Firma die aufgefordert ihre Geräte zu entstören? Und weil man das nicht außerhalb des Gehäuses machen wollte musste man im Gehäuse Platz schaffen. Und weil sich von den vielen aufregen keiner wirklich auskennt, wird nur rumgemeckert und ein fehlendes Relais angeprangert. Dabei wurde das Gerät mit Einsatz der Entstördrossel deutlich aufgewertet. Letzten Endes sind die Billigheimer daran schuld die Liebe ein billiges Gerät als ein einwandfrei funktionierendes erwerben möchten. In wenigen Jahren werdet ihr merken, was er mit den billigen Wechselrichtern angerichtet habt und zwar dann, wenn irgendwann euer Garagen Drücker nicht mehr funktioniert das Radio nichts mehr empfängt und das WLAN abkackt. Die Mittelwelle, die im Autoradio so nützlich war, musste deswegen schon abgeschafft werden.

Zwei FETs unten und vier Thyristoren oben? Warum das?

Die 2 Relais haben nichts mit Redundanz zu tun! Es müssen L und N getrennt werden weil an einer Schukostecker der Stecker auch andersherum eingesteckt werden kann. ein Doppel Schaltkontaktrelais ginge auch. Die Redundanz kommt dadurch das zusätzlich zur Relaisgruppe die H Brücke elektronisch deaktiviert wird. Was ja bekanntlich nicht ausreicht wenn einer der Trafos ein Schluss zwischen primär und sekundär hat. in dem Fall liegt auch Gleichspannung an der Schukosteckdose.

Die "Zwischenkreis Kondensatoren" speichern nicht wirklich etwas. Die wirken als Tiefpass um den vom PWM erzeugten Spannungsverlauf zu glätten. Aber sonst super erklärt.👍

Die Externe Relaisbox hat jetzt das Zertifikat erhalten und nun muss noch die Bundesnetzagentur grünes Licht geben.

Also, nein, man kann das/die Relais nicht nachrüsten um das Ding konform zu betreiben. Nicht einmal wenn es ginge. Allein durch das entfernen der Vergussmasse findet eine Veränderung am Gerat statt welche zum sofortigen erlöschen der Betriebserlaubnis führt. Aber wenn ein Fachmann das übernehmen würde... 🤔 Das wäre dann ein echt günstiger, konformer China Wechselrichter... 😵 Vermutlich müsste jedes einzelne, veränderte Gerät danach dennoch zur erneuten Prüfung...

Vielen Dank für das ausführliche Video - sieht nach vieeeeeel Arbeit aus! Aber noch ein paar fachliche Dinge: Aber wenn ich das richtig sehe dann wäre der Wechselrichter, selbst wenn er komplett bestückt wäre, nicht Regel-konform. Denn die VDE fordert ja dass die "Außenleiter" - sprich in unserem Fall die Phase per Relais getrennt werden muss. Das mag vielleicht funktionieren wenn man das Teil mit Schweizer Stecker oder mit dem verhassten Wieland-Stecker betreibt. Aber bei unserem dummen Eurostecker ist Phase und Nulleiter ja zufällig hier oder da - je nach dem ob man den Stecker so oder um 180 Grad verdreht rein steckt Leider gibt es, meines Wissens, keinen Deutschen Hersteller von einem vergleichbaren Wechselrichter. Das wäre natürlich klasse und das wäre mir auch ein paar zig Euro mehr wert. Oder kennst Du da was?

Alter! Kannst Du bitte die letzten 2 Minuten nach vorne schneiden? Das würde dem Internet viel Datenvolumen sparen! 🤪

die könnten den NA schutz für balkon kraftwerke praxisgerecht abändern. denn die VDE geht von anlagen aus die mehr als 220 volt DC haben und viel mehr Leistung. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein Balkonkraftwerk mit 60 volt DC an eine Steckdose mit Überspannungsschutz und 3 Ampere sicherung zum einspeisen angeschlossen schädlich sein kann. Ich bin für sicherheit, daher hab ich mir schon gleich 3 Fach Steckdosenleiste mit 2 USB und 12000A Überspannungsschutz und Blitzschutz Steckerleiste gekauft, damit ein blitzeinschlag im netz mein wechselrichter nicht zerstört oder mein wechselrichter unsinnige spannungen ins netz einspeisen kann, falls da doch mal der blitz einschlägt. somit ist meine anlage eigentlich sicherer als mit Wieland stecker. dafür sollte es sondergenehmigung geben 😁 zumal nun bekannt ist dass im gerät eine 12 ampere sicherung ist. aber noch sicherer wäre nätürlich eine 3 ampere sicherung

Du meinst Halbwellen, nicht Flanken.

Das Relais kann man auch ohne Ansteuerung nachrüsten.Das Relais (230 Volt )zieht bei Netzkontakt und schaltet durch. Das Relais fällt ab bei Ziehen des Steckers und unterbricht.Was sollen denn bloß diese stundenlangen Vorträge.Einfach machen-nicht reden.

23:35 Ich hatte die Frage zur Nachrüstung des Relais unter viele Videos gestellt!!! 🙂 So was ärgert mich, wenn große Projekte (wie jetzt die Energiewende) an solchen Details scheitern.

Oh man, daß im Internet immer so ein riesen Hype gemacht wird um alles mögliche ... Ich werde meinen 1600er Deye einfach weiter betreiben und fertig. Ich hab den so angeschlossen: Module-Wechselrichter-Haussteckdose. Punkt. Natürlich mit KWpeak von 0,6.

Ich kann offen gesagt nicht nachvollziehen dass man sich jetzt mit dem fehlenden Relais als Hosenträger zum sowieso vorhandene Gürtel beschäftigt. Reine Zeitverschwendung. Wer zieht schon den Stecker des Wechselrichters und fasst gleichzeitig die Stecker-Pins an. Der Wechselrichter schaltet dann sowieso ab, auch ohne Relais. Das Zusatzrelais friss dann wieder permanent Stand-By-Leistung die innerhalb eines Jahres mehrere € ausmacht. Dieser Wechselrichter wird weltweit verkauft und nur Deutschland will das Relais haben. Ob das Gerät jetzt ohne Relais seine Zulassung verliert, ist doch völlig egal. Das hat für ein Balkonkraftwerk NULL Konsequenzen.

Diese relais sind unnötig. Ausser DE verlangt das niemand und es macht bei modulierter zwischenspannung auch keinen sinn. Die norm stammt von den uralt-dingern mit konstanter zwischenspannung und wird heute zur konkurrenzvernichtung eingesetzt.

Leider führen diese Art Videos dazu, das defekte Wechselrichter von Laien repariert werden. Das hat auch dazu geführt das wir keine geöffneten Wechselrichter mehr annehmen. War jetzt Kritik, darf aber auch mal sein. Oder ? Warum kommt mir das gezeigte Blockschaltbild so bekannt vor ?