Hallo Torsten, immer wenn Du einen Pottcast hast, habe ich Arbeit😄 Wir nähern uns an die 1500 User. Die Themen sind sind sehr spannend und das Miteinander ist freundlich und hilfsbereit. Ja, es geht auch um die M#1. So langsam werden hier auch die Erfahrungen, Eindrücke und Besuche beschrieben. Warum so langsam? Die M#1 hat uns doch sehr überrascht. Eine Interesse an einem LS, der noch nicht fertig war, hat den europäischen Markt wohl etwas überfordert. Ich hoffe, er erholt sich so langsam wieder🤗 Morgen fahre ich zu Olli und schaue mir das Holzhorn an. Im Forum werde ich dazu berichten. Zum Forum: Es ist ein geschlossenes Forum. Trolle werden hier nicht überleben. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft untereinander sind uns sehr wichtig. LG Kaspie (Mod und Admin)
Moin Torsten, mit Deinen Ausführungen über Verstärkerarten und deren Konzepte liegst Du völlig richtig. Du hast es auch so erklärt, dass der letzte Hifi- Jünger das verstehen sollte. Wenn nicht , . . . . .dann eben nicht. Nochmal, deine Pottcasts über die Themen sind spannend und ganz große Klasse. Liebe Grüße aus Ratingen p.s. mir geht es langsam wieder besser, und werde mich bald an neue Projekte wagen . . .
Ich beschäftige mich seit 50 Jahren mit Hifi und ich kann ganz genau sagen, was man eigentlich mit dem Ausdruck, der beste Verstärker sei ein Stück Draht, sagen wollte. Ich kenne den Spruch schon seit Urzeiten. Man wollte damit ganz einfach nur sagen, der beste Verstärker wäre (!) ein Stück Draht, wenn das Stück Draht denn irgendwie verstärken könnte. Aber, da das unmöglich ist, man etliche Bauteile für einen fertigen Verstärker benötigt, sei der Verstärkerbau daher problematisch, weil Bauteile grundsätzlichen Einfluß auf den Klang haben, den Klang durchaus recht negativ beeinflussen können. Auch meinte man damals, je mehr Bauteile, desto schwieriger, dass Verstärker auch gut klingen können, denn je mehr Bauteile, desto mehr latente negative Einflüße sind vorhanden. Es gab auch früher schon den alten Spruch, es ist eine Kunst einen Röhrenverstärker zu bauen, welcher nicht klingt. Während es eine Kunst sei, einen Transistorverstärker zu bauen, welcher überhaupt klingt. Da ist absolut was dran. Kenner wissen ganz genau, Röhrenverstärker klingen immer irgendwie gut, nie wirklich schlecht. Ich persönlich kenne eigentlich keinen Röhrenverstärker, der nicht irgenwie gut klingt. Bei Transistorverstärkern sieht es dagegen schon ganz anders aus, selbst superteuere Transistortestsieger-Modelle klingen oft schrecklich. Händler auf breiter Front könnten das bestätigen, wenn man sie nach ihrer ehrlichen Meinung befragen würde. Was Röhrenverstärker allerdings nie sind, sie sind keine Basswunder, aber in den Mitten und Höhen eher wunderbar. Aber natürlich gibt es auch bei Röhrenverstärkern große Klangunterschiede, schon aufgrund verschiedener Röhrenkonzepte, aber immer klanglich irgendwie okay. Deshalb ist es auch keinesfalls verwunderlich, dass Snake´s kleiner Oldchen Röhrenverstärker gut klingt. Das wundert mich nicht im Geringsten. Wenn Hifi-Fans behaupten, sie würden keine Röhrenverstärker mögen, dann mangelt es ihnen in aller Regel noch an Hörerfahrung, später ändern sie diese Meinung oft. In aller Regel kommt der Transistorverstärker eines Hifi-Ottonormalverbrauchers klanglich bei weitem nicht an einen einfachen Röhrenverstärker, wie Snake´s kleinen Oldchen, heran. Das ist jedenfalls Fakt. Kein Son.., Ac... oder Bu... kommt da ran, wenn jemand einen schönen und angenehmen Klang haben möchte, damit man auch stundenlang zufrieden Musik hören kann, ohne möglichst schnell den "Ausschalter" zu suchen, um sich von lästigem Klang zu befreien. Snake´s Video erweckt bei mir den Eindruck, jeder Hersteller könnte einen hervorragenden Transistorverstärker bauen, wenn er sich nur an diese alte Weisheit, der beste Verstärker sei ein Stück Draht, halten würde, seinem Verstärker mit wenig Bauteilen aufbauen würde und ihm noch zusätzlich ein dickes Netzteil spendieren würde. Das deckt sich aber keinesfalls mit meinen Erfahrungen, da scheint es doch noch mehr "Geheimnisse" zu geben. Als ehemaliger High-End-Händler der obersten Kategorie hatte das Privileg, über Jahrzehnte, täglichen Umgang mit den besten Geräten des Weltmarktes zu haben. Die Geräte waren quasi übereinander gestappelt und ich mußte nur umstecken, um diese Geräte im Vergleich zu hören. Dabei habe ich die Erkenntnis gewonnen, nie hat irgendein Hersteller ein Gerät gebaut, das die Geräte des Herstellers Cello übertroffen hätte. Ja, ich bin ein bekennender Fan von Mr. Mark Levinson und seinem Techniker Mr. Tom Colangelo (RIP). Die Geräte der beiden Herren haben irgendwie eine gewisse Überlegenheit. Diese beiden Herren waren bis 1983 bei der Firma Mark Levinson beschäftigt, bevor Mark Levinson seine eigene Firma aus finanziellen Gründen verkaufen mußte. Die Mark Levinson Geräte bis 1983 sind den Cellos ebenbürtig, sie sind die Vorgänger dieser "Cello-Granaten". Die ersten Cello-Geräte dieser neuen Marke wurden dann ab 1985 verkauft. Was mich wundert ist, die Firma Madrigal konnte die Klangqualität der ursprünglichen Marke Mark Levinson mit ihren neuen Mark-Levinson-Produkten nIcht (!) halten, obwohl sie alle Rechte und Schaltpläne von Mark Levinson in Besitz hatten. Ich habe alte Mark Levinson Geräte mit Madrigal´s Mark Levinson Geräten vergleichen können, da ich auch Händler von Madrigal war. Auch meine Kundschaft sagte, ein Klassenunterschied, die alten Mark Levinson´s und die Cello´s sind weit besser. Und genau hier liegt das Problem auf breiter Front. Verantwortliche von Herstellern haben keineswegs "goldene Ohren". Sie scheinen auch dermaßen unerfahren, dass sie weder ihr eigenes Produkt, noch das Produkt der Konkurrenz, wirklich beurteilen können. Unglaublich, aber wahr! Wie komme ich zu dieser unglaublichen Vermutung? Ich habe früher Hersteller und Vertriebsleute befragt, haben Sie schon mal eine Mark Levinson ML 2 oder einen Cello-Verstärker gehört? Fast 100 Prozent der Antworten: Nein, oder nur ganz kurz. Manchmal waren ihnen diese Geräte auch gänzlich unbekannt, das spricht schon Bände, weil diese Geräte die absolute Spitze darstellen. Und wenn man in den Entwicklungsabteilungen der Hersteller fragen würde, käme man ganz sicher zum gleichen Ergebnis! Wäre ich ein Verantwortlicher für eine Entwicklungsabteilung, würde ich sagen, wir beschaffen uns einen Cello Verstärker, wir werden genau untersuchen, weshalb dieser Verstärker so gut klingt, das ist Grundvoraussetzung für unser neues Produkt. Aber ein solches Vorgehen interessiert seit Jahrzehnten niemanden. Solange ein über tatsächlich mögliche Klangqualität uninformierter Kunde weiterhin relativ schlechte Verstärker kauft, wird sich nichts ändern. Nur wenn die Kunden sagen würden, das ist mir, besonders in Anbetracht des Preises, alles viel zu schlecht, das kaufe ich auf keinen Fall, würde es Bewegung geben. Nun, wird sich jetzt so mancher fragen, was hat das alles mit dem Ursprungsthema, der beste Verstärker wäre ein Stück Draht, zu tun? Ja, nun zum Punkt: Snake spricht oft vom Cello Encore 50 Verstärker, zwei kleine Monoblöcke von 50 Watt/8Ohm, in der Größe eines Schuhkartons. Auch in diesem Video erwähnt und zeigt er diese Verstärker im Bild. Nun behauptet er, diese Verstärker wären mit einer handvoll Bauteilen aufgebaut. Das ist natürlich maßlos untertrieben. Ich denke, 100 Bauteile reichen da nicht für einen Monoblock und die ganze Platine sieht insgesamt recht kompliziert aus. Selbst ein Techniker wird diese Schaltung nicht mal auf den zehnten Blick völlig durchdringen. So viel dazu, dass ein super guter Verstärker einem Stück Draht eben nicht nahe kommen muß. Das beweist auch Cellos Performance, ein 4-teiliger Verstärkergigant, eine Materialschacht, der keineswegs schlechter als der kleine Cello Encore 50 klingt, eher noch besser. Das Knowhow spielt m.E. die entscheidende Rolle, nicht unbedingt die Anzahl der Bauteile. Hier hat Snake in seiner charmanten Art wieder mal maßlos übertrieben. Einen Verstärker, der einem Stück Draht nahe kommt, gibt es nämlich nicht, auch beim FM 300A ist das nicht so. Bei beiden Geräten handelt es sich einfach um geniale Konstuktionen, die super gut klingen. Wobei ich denke, dass beim FM 300A weniger Bauteile drin sind, als beim Cello Encore. Aber ich denke, der Cello wird trotz höherer Anzahl von Bauteilen (!) noch etwas besser klingen, als der FM 300A. Snake erwähnt oft Verstärker-Boliden, die nicht vernünftig klingen. Das kann ich nur bestätigen. Das liegt aber nicht unbedingt an den vielen Bauteilen. Merke, nur die wenigsten Hersteller sind in der Lage wirklich gut klingende Verstärker zu bauen. Das bleibt aber dem normalen Kunden verborgen. Nur der Fachmann, der tagtäglich damit zu tun hat, ist in der Lage, das auf breiter Front zu erkennen und die wirklichen Highlights herauszufiltern. Interessant auch, viele aktuellen Firmen waren vor Jahrzehnten mässige Mittelklasse. Heute wollen diese Firmen echte High-End-Geräte herstellen können. Ja, heute ist die Frontplatte dieser Firmen mindestens 3 mal so dick wie früher und der Preis ist 4 mal so hoch. Ob das reicht? Insgesamt wieder ein tolles Video von Thorsten! Weiter so! Ich sehe meinen Kommentar lediglich als kleine Erweiterung.
Eine sehr interessante Geschichte! Ich frage mich nur auf welcher ebene befinden wir uns da? Und als "Durchschnitts Person" ist es sehr schwer da fundierte Klarheit zu schaffen! Was bedeutet das dann für den mittelpreisigen Rest der Geräte, die sich ein Normal Verdiener leisten kann? Ist das dann alles absoluter Müll? Oder sind wie die Mark Levinson oder Cellos nur die Stradivari unter den Verstärkern!? Ich habe eben nicht die Möglichkeit diese Schätzchen zu Hören, aber selbst wenn, dann würde mir so eine High End Messe oder Händler nicht reichen! Ich brauche Zeit und ruhe um mir ein Bild zu Verschaffen! Daher ist es für mich quasi unmöglich die spitze des Eisbergs zu sehen. Was ich mit Klarheit meine ist, ist unser Anspruch einfach zu Groß? oder Stradivari kann nun mal nicht jeder haben? oder die Industrie hat ihren Kapitalistischen Höhepunkt erreicht und die meisten sind in diesem Hamsterrad schon gefangen!
@@HappyNote85 Auf welcher Ebene befinden wir uns? Ich für meine Seite auf der Ebene der Ruhe, Entspanntheit und Zufriedenheit. Es ist eine phylosophische Ebene, die nur für mich gilt. Bin ich eine Durchschnittsperson? Nein, das bin ich nicht. Ich bin individuell, wie jede Person. Mein Geschmack ist ganz einfach: Immer nur das Beste- für mich das Beste, nicht für Andere. Torsten zeigt es hier sehr gut auf, wie er hier vorgeht. Mit Zufriedenheit und viel Erfahrung. Ich kann mir immer eine Villa oder ein Schloss anschauen und begeistert sein. Will ich darin auch wohnen? LG Kay
@@Kaspie-A7 Ich verstehe was du mir sagen willst) ich für meine teil hab das auch schon längst begriffen. wir sind ja auch hier um Erfahrungen zu sammeln und sich auszutauschen! Perfektion werden wir nie erreichen, ansonsten wird man ja nie zufrieden🙃aber man möchte ja möglichst so viel ausreizen wie es eben möglich ist! Mit Durchschnitts Person meine ich Verdiener, wobei mit viel Geld ist man nicht unbedingt schneller am Ziel))) es ist eben ein Prozess! Ich glaube als erstes muss man herausfinden was man will, und inzwischen denke ich das es weniger um Geschmack geht, sondern wo bin ich bereit Kompromisse einzugehen) VG Boris
Sehr schön erklärt 👍 Netzteil ist wichtig, das habe praktisch im AB-Vergleich direkt bei meiner Bastelei mit JLH Amp gehört. Der Amp klang mit ausreichend dimensionierten Labornetzteil schon gut. Dann habe ich den Amp an das fertig gebaute, total überdimensionierte Netzteil angeschlossen und die Bühne ging richtig auf und das an mittelmäßigen Lautsprechern. Die Stromversorgung ist ca. 120% stärker als notwendig gewesen wäre. Strombedarf ist ca. 3A ...
Hallo Thorsten, gutes Video ! Wir hatten ja schon per Mail das Meiste geklärt... Trotzdem hast du dem Thema noch ein ganzes Video gewitmet. Vielen Dank und weiter so!
Danke für diesen Podcast er hilft mir einzuschlafen (nicht böse gemeint sondern lieb ) da ich fürchterlichen Männerschnupfen habe sofern es das heutzutage noch geben darf . Hast viele Worte gebraucht um zu erklären wenn ich auf der einen Seite was verändere so ändert es sich auch auf der anderen Seite entsprechend was . Ob es nun gut oder schlecht ist, ist erst einmal sekundär denn es kommt darauf an was für ein Ergebnis erwartet wird und wenn dies erreicht oder gar übertroffen wurde waren die Änderungen gut wenn nicht dann halt nicht . So ich schlummer weiter danke für diese beruhigende tiefe Stimme und vielen Worten im Podcast
Moin, ich dachte schon Du hättest Dich beim Eiersuchen verlaufen.😉 Sehr schön, wieder mal 'nen erstklassiger Beitrag von Dir. Zu lang? Auf gar keinen Fall! Vielen Dank und hab eine schöne Woche.🖐 OberBeste Grüsse!
Hu...i, unser Thorsten der "HIFI Philosoph" ist bei seinem POTTCAST ( nicht immer VIDEO ) mal wieder voll, in seinem Element. 😙 Ja jetzt ist mir erst Bewusst, was mir über 1 Woche abging. Danke Thorsten für deine HIFI- ANALYSE, wie so oft einfach n u r ... EDEL 💎
Immer wieder die Story nach dem Schema: "Verstärker X klingt gut, Verstärker Y klingt besser, Verstärker Z klingt noch besser... u.s.w. " Welcher Verstärker klingt denn "überhaupt nicht" und folglich "richtig". Habt Ihr Euch eigentlich mal ein großes Studiomischpult angesehen mit so - sagen wir 40 Kanälen ? Interessant daß man damit MUSIK aufnehmen kann die dann über Eure ganzen Heiligtümer von Highend-Verstärkern immer noch gut klingt... Wenn Ihr nur wüßtet, wieviel Bauteile in einem solchen Mischpult nur in einem EINZIGEN Kanal verbaut sind.... Das sind weit mehr als in einem der hier in den Kommentaren beschriebenen Verstärker ... Und wieviele Bauteile in der ganzen Ü-Kette vom Mikrofon im Studio bis zur fertigen Scheibe (egal ob CD oder Vinyl-Platte) stecken? Ich weiß es, habe selbst Studioanlagen projektiert und Baugruppen entwickelt... Habt Ihr doch ewig Eure Probleme mit Euren "Klangphilosophien" und "Klangunterschieden"... Ich habe damit keine Probleme, denn ich höre MUSIK , nicht "Verstärker" und ich kann auch Bach von Beethoven unterscheiden.... nicht war ? das berühmte "tatata taaaaa" ..... Nur mal noch eine bescheidene Frage: Wie steht es denn bei Euren Klangvergleichen mit Pegelgleichheit aller getesteten Geräten? Ein Pegelunterschied von nur einem halben dB täuscht bereits einen Klangunterschied vor, obwohl dieser überhautp nicht vorhanden sein braucht ! Und da habe ich ernsthafte Zweifel ob das bei Euch immer so exakt gehandhabt wird... Meine Erfahrung aus 50 Jahren Aufnahmetechnik klassischer Musik !
@@LZP1987 Schlechte Aufnahmen: Es scheint heut ein "Sport" zu sein, die Qualität von Aufnahmen zu verteufeln! Wenn heute das "blöde Volk" nur noch Musik (?) hören will die LAUT ist, und komprimiert bis zum Abwinken, dann bitte - sollen sie es auch so kriegen! Im klassischen Musikbereich gibt es eigentlich nur gute Aufnahmen. Gute und schlechte Aufnahmen - egal welchen Genres - gab es schon zu allen Zeiten. Aber die Qualität ist allgemein auf jeden Fall besser geworden als noch in den 60er Jahren. Alle die jenigen, die von "schlechten Aufnahmen" reden, mögen sich doch bitte mal vor ein großes Mischpult setzen, die Mikrofone alle vorher optimal positionieren, und dann.... wollte ich hören was heraus kommt !
@@LZP1987 Ach nochwas: Was bitte ist denn diese "Bühne" von der die Highender immer reden? Wiedergabeanlagen die eine Aufnahme "verschönern" - ganz gleich in welcher Weise - sind kein "High-Fi" oder auch "High-End" sondern Spielzeuge. Und "Equalizer" .... wenn der Audiophile Priester nur wüßte wieviel Equalizer das Signal seiner audiophilen Tonträger schon durchlaufen hat und wieviele Subsonic-Filter.....
Du hast so Dein gewachsenes Konzept von Hifi im Kopf.. Das, was so "Randthemen" für Dich sind, erläuterst Du auch gut, bringst es aber in kein Konzept. Eine Hifi Anlage ist aber ein "Gesamt Kunstwerk". Du zeigst die Schwächen von z.B. Dsp, Aktiv Lautsprechern etc auf, die in meinen Augen bei vernünftigem Konzept von den Vorteilen überholt werden (können). Ich habe das Empfinden, dass Du den Schritt vom "Dinosaurier" der "reinen Lehre", in die die aktuelle Zeit nicht hinbekommst 😊. Wobei ich unterstreichen will, dass alt nicht = schlecht ist.. Ich liebe Tonbänder von Studer, Plattenspieler von Emt, alles toll. Lieben Gruß
Mit Sicherheit liegst du mit dem was du sagst nicht ganz falsch. Mit Sicherheit bin ich auch zu einem gewissen Grad ein typischer Boomer. Aber ich springe auch nicht auf jeden Hype Train der gerade durch die Stadt fährt. Wenn ich jedes mal wenn mir einer erzählt hat wie toll Class-D ist einen Euro bekommen hätte würde ich heute Maybach fahren und jedes mal wenn ich so ein Ding höre denke ich... oh Backe was ein Kernschrott... aber in spätestens 4 Wochen erzählt mir dann der nächste das er jetzt den ultimativen Class-D Verstärker hat und ich denke dann nur.... naja... Das gleiche könnte ich über DSPs erzählen oder über Plastik Lautsprecher oder über Transistor-/Röhrengräber etc. Ich höre die ganzen Sprüche hat schon seit ca 35 Jahren und entsprechend bin ich immer weniger beeindruckt ;-)
@@snakeoilaudio Beeindruckt ist hier wohl eines der Zauberwörter. Die Werbung will beeindrucken, was ja wirtschaftlich sinnvoll für die Vertiebe ist. Ja, ich bin auch beeindruckt, für wie wenig Geld man einen guten D-Amp und DSP kaufen kann. Ja, ich habe ein verdammt gutes Setup mit solchen Dingern gehört. Alles sehr beeindruckend. Wirklich, alles gut und es ist nichts dagegen zu sagen. Es ist beeindruckend. Ich schlate dann meinen normalen Verstärker an, und das Beeindruckende ist da wie aufgelöst. Ich habe das Zuhause nicht und will es auch nicht haben. Für mich steht das Genießen und das Eintauchen in die Musik vorne. Man wird eben mit dem Alter etwas bescheidener und anspruchsvoller. LG Kay
Was das Stück Draht als Konstruktionsprinzip für den Verstärker ist, hat Colin Chapman für den Sportwagenbau so formuliert: „Simplify, then add lightness”. Ich finde beide Gedanken haben eine Seelenverwandtschaft.
Moin! Ich habe die Philosophie mit dem Stück Draht von Anfang an so verstanden und finde "genial einfach, einfach genial" auch in anderen Bereichen gut. Das Getriebe in meinem Auto ist z.B. simpler aufgebaut als eine Dreigangnabenschaltung eines Fahrrades und genau das finde ich gut. Genial einfach, einfach genial eben. Das gehörte damals tatsächlich auch zu den Argumenten, die gegen die anderen in Frage kommenden Autos und für den Prius sprachen. Bei den Wirkungsgraden der Lautsprecher gehe ich weitgehend mit. Ich würde sagen mehr als 90% spielen sich im Bereich 86 bis 91 dB ab, Bis 84 runter und bis 93 rauf ist noch halbwegs gängig, darüber und darunter sind eher Exoten. Zwar kenne ich für beide Seiten Beispiele wie die kleine TAD auf der einen und das Klipschorn auf der anderen Seite, aber das sind eben Exoten. Ich selbst habe Lautsprecher mit 84 dB (Subwoofer in meinem Auto, Carpower Pulsar 10 in 47 Litern BR), 86 dB (selbstgebaute BR mit Monacor SPH 170 und Monacor DT-19TI als Treiber), 88 dB (meine T+A T160) und 91 dB (das Dynaudio-Frontsystem in meinem Auto). Alles kann lauter als ich aufdrehen möchte. Bei der Wohnsituation: Ist Mietwohnung wirklich so gängig? Früher, ja, früher, als ich noch chronisch pleite war, habe ich auch in ner Mietwohnung im Mehrfamilienhaus gewohnt. 2009 hatten wir etwas mehr Geld und ein freistehendes Haus gemietet, das inklusive Strom, Heizung, DSL und aller weiteren Nebenkosten knapp 800 € im Monat kostete. Irgendwann später konnte ich mir dann auch gutes (gebrauchtes) Hifi-Equipment leisten. Und noch deutlich später hat es für ein Eigennheim gereicht. Ich dachte, daß es meistens in der Reihenfolge abläuft. Bei Deiner Analogie mit dem Bild fiel mir auch noch etwas ein, was ich dieses Jahr erlebt habe. Ich habe früher, als ich noch jung und doof war, Musik aus dem Fernsehen aufgenommen, 300-Minuten-Kassette in den Videorekoder und ne Nacht Viva aufgenommen. Von dort die Stücke, die ich haben wollte, auf MiniDisc rübergezogen und später, als ich kein MiniDisc mehr im Auto hatte, das per Toslink (also wieder gewandelt) in den Computer und dort zu mp3. Am Beispiel des Stückes "Is it love?" von Twenty 4 Seven (also sowieso keine so audiophile Musik) habe ich so eine Aufnahme letztens im Auto (eigentlich alles andere als eine gute Hörumgebung) gehört und festgestellt: Selbst da habe ich eine Bühne. Man kann also mit dem Equipment einiges rausholen. Bei diesem Lied habe ich jetzt keine bessere Aufnahme zum Vergleichen, allerdings bei Stücken, wo ich das vergleichen kann, fällt noch einmal mehr auf, was für ein Schrott diese alten Aufnahmen von mir eigentlich sind. Umso beeindruckender ist es, was die Kombination aus Kenwood-Radio, Eton-Endstufe und Dynaudio-Frontsystem da noch rausholt. Gegen Ende sagst Du noch etwas sehr Richtiges und sehr Wichtiges: Man sollte anerkennen, daß Dinge gut sind, die man selbst nie kaufen würde. Du stehst z.B. auf Hörner, ich würde mir keine Hörner kaufen. Du stehst auf Röhren, die ich auch nicht kaufen würde. Und das ist völlig OK. Eben wenn ich anerkenne, daß es wirklich gute Hörner und Röhren gibt und das ist der Fall. Hiu, ist der Kommentar lang geworden. Nun ja, bis demnächst und Glück auf!
Du schaffst es immer wieder hochunterhaltsame Videos zu produzieren. Ich hab mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt - und dafür schon mal vielen Dank. ...und… der Vergleich mit dem Bild… also zuerst hab ich mir gedacht, der Vergleich hinkt an so vielen Stellen, dass er eigentlich flach am Boden liegt - aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr neige ich dazu zu denken, dass gerade diese Vereinfachung die Sache sehr anschaulich macht. UND: WICHTIG! Wenn du dann auf die tatsächlich benötigte Leistung von Lautsprechern kommst… JAAAAA! Genausoisses! Sag mal - gibt es irgend eine Möglichkeit, per Gesetz und hoher Strafanforderung anzuordnen, dass jeder der mit Verstärkerkaufabsicht ein Hifigeschäft betritt, diesen Teil des Videos drei mal hintereinander ansehen muss und per Test nachweisen muss, dass der das auch kapiert hat?
Hallo Torsten, Wie immer ein gut gemachtes Video, hat zwar etwas länger gedauert dafür jedoch wenn man versteht was deine Aussage sein soll ein wirklich gutes Video. Man kann es im mittleren Teil raus hören, es geht nicht um die eigentliche Ausgangsleistung des Verstärkers . Das was man oft unterschätzt ist das Netzteil / damit der Aufbau des sogenannten Zwischenkreis der nicht als Verstärkung dient sondern um die Stabilität des Signals. Wie du schon sagst wenn B.B.king in die Gitarre haut muss man verstehen was er an Energie in die Gitarre gibt und dies muss stabil rüber gebracht werden. Wer ein wenig sich mit Wechselrichter auskennt weiß was ich meine. Mach weiter so Grüße aus Hessen
Du holst ja immer weit aus, mittlerweile fast in Spielfilmlänge. Das Thema ist nicht uninteressant, aber es war schon eher wie bei einem halb interessanten Kinofilm,bei dem man sich zwingen muss bis zum Ende durchzuhalten,besonders,wenn man zwischendurch mindestens 10 min auf ein Stück Draht schauen muss :)
Moin Torsten, Dein bestes Pottcast bisher 👍 Eigentlich ist Dein Video die beste Werbung für meinen Luxman L-590 AX ll. Rein Class-A, eigentlich wenig Watt/Leistung, aber Dampf ohne Ende 👋
Hi Thorsten, war mal wieder sehr interessant) ich stehe generell auf solch analytische Betrachtungen. Wie schon mal erwähnt hatte ich den 3020 und hab damit mal eine Zeit lang 2.5 Wege Magnat Standlautsprecher angetrieben, da waren 2x16 cm TMT drin! Und selbst da hab ich den 3020 nicht an seine Leistungsgrenze gebracht)) eher die LS. Zu meinen Partyzeiten hab ich ordentlich aufgedreht😁 da dachte ich manchmal der Tieftöner fliegt mir gleich um die Ohren) und tatsächlich ist auch einer mal ausgefallen, und der ist nicht abgeraucht, sondern durch den enormen hub hat sich das Drähtchen gelöst! Den Verstärker hats nicht mal gejuckt! Ich hätte eventuell ein Themenvorschlag, und zwar gehen mir immer wieder die selben aussagen aufn Sack! Entweder sind es die Raum Prediger oder Geschmack, zum Thema raum hast du ja schon was gemacht, aber das Thema Geschmack ist immer noch nicht richtig geklärt! Ich weiß Geschmack spielt auch eine rolle, aber es wird halt immer gerne mit der Qualität in ein Topf geworfen. Das ist immer so eine schmale Gradwanderung, wenn es immer nur um Geschmack geht, dann spielt die Qualität überhaupt keine rolle mehr! Es muss ja irgend eine Qualitative Norm geben was eine LS oder was auch immer haben muss um es als solches Produkt zu bewerten! Ich weiß Klangbeschreibung ist nicht immer einfach, aber vielleicht hast du ja eine Idee)
Für mich ist eine gute Anlage die mir bei Zimmerlautstärke und sogar darunter , einen Musikalischen Genuss ergibt . Und das Schaffen meine Klipsch perfekt perfekt . Mir kommt auch nix anderes mehr ins Haus . Hätte die 820 f , nun die RP 8000 Mark 1 , und irgendwann die RF 7 Mark 2 oder 3 . Verstärker ist bei denen fast schon neben Sache das gespielte Material ist da viel wichtiger . Mfg Gerhard
Ein Vergleich der BC Acousticque EX-214 vs Naim Nap 200 Clon vs Kombi FM 300 Clon & NP 701 vs Oldchen El34 vs Atoll IN 50 zum Beispiel an der Monitor 1 oder der von Acoustic Energy wäre mal mega! Könntest du da vielleicht ein Video mit Iam Mad zusammen machen? Wäre bestimmt super unterhaltsam. Und man hätte eine gute Empfehlung für die Monitor 1 zur Hand :)) besten Dank Thorsten!
Es gibt echt Menschen, die sich darüber beschweren, dass angesprochene Dinge zu lange dauern??? Was stimmt denn nicht mit denen? Wissen die nicht, dass ihr das als reines Hobby betreibt und da im Endeffekt nichts von habt? Uff !!! Wie kann man nur so ungeduldig und frech sein?!
Ja, solche Menschen gibt es. Sie sehen leider die Dinge nur von ihrere Seite her und ignorieren das, was vorher schon geschrieben wurde. Auch werden realitäten einfach ausgeblendet, weil sie dafür nicht empfänglich sind. Ist das ungeduldig und frech? Ja, für uns schon, aber nicht für Diejenigen, die sich echauffieren. Leider kämpfen sie sehr oft mit stumpfen Waffen. LG Kay
Die Erklärung zum 'Stück Draht' ist, dass ein Verstärker genauso wenig Eigenklang hinzufügen soll wie ein Stück Draht. Das kann nur ein Röhrenverstärker leider nicht und das hat genau nichts mit der Menge an Bauteilen oder der Schaltung zu tun.
@@snakeoilaudio Jau. Aus der Wiki : Vorteile des Röhren-Eintaktprinzips Klasse-A: Einfachstes Schaltungskonzept mit wenigen Bauteilen im Signalweg. Kein Phasensplitting wie bei der Gegentaktendstufe notwendig. Keine Strom-Übernahmeverzerrungen bei kleiner Lautstärke. Nachteile: Mangelnde Linearität wenn keine Gegenkopplung verwendet wird und der Ausgangstrafo durch den dauernd fließenden Anodenstrom einseitig vormagnetisiert wird. Der Wunsch nach verringertem Klirrfaktor führte zur Erfindung der Gegenkopplung. Geringer Wirkungsgrad und hohe Verlustleistung. Hoher Anspruch an die Restwelligkeit der Anodenspannung insbesondere bei Kopfhörerverstärkern (Brummempfindlichkeit). Für HiFi-Betrieb ist ein aufwändiger und kostspieliger Ausgangsübertrager erforderlich . Dazu kommt noch das Röhren altern . Das Zwischenspiel zwischen Lautsprecher und Ausganstrafo. .....
Hallo Torsten, ich finde Deinen Kanal nach wie vor sehr spannend. Wenn ich Lautsprecher kaufe, gibt es meistens Optimierungspotential fürs Gehäuse. Vor 3 Monaten habe ich mir die Magnat Transpuls 1500 gekauft. 135 Liter Nettovolumen, ein 38cm Kartonbass, 17cm Kartonmitteltöner und ein Horn, aber leider mit 2 Kalotten. Das Teil wiegt so gegen die 40kg. Nur leider hat das Gehäuse starke Resonanzen. Schade! Ich habe das Gehäuse geöffnet und die spärliche Dämpfung durch besseres, dickeres Material ersetzt. Das Gehäuse habe ich innen mit 2 Verstrebungen ausgesteift. Auf der Rückseite aussen habe ich ein 19 mm schwarze MDF Platte aufgeleimt. Und siehe da, nun haben wir plötzlich einen anderen Lautsprecher. Der Klang ist sauberer, weniger verwaschen mit deutlich weniger Resonanzen vom Gehäuse. Der Bass ist trockener und straffer. Nur das Gewicht pro Box ist nun 45kg. Aber es hat sich gelohnt. Man kann mit einfachen Mitteln Gehäuse optimieren um die Klangqualität zu verbessern. Die Transpuls macht mächtig Druck. Mein Wohnraum ist 70 m2, da können die Boxen voll von der Leine gelassen werden. Zum Glück habe ich keine Nachbarn! Vorher hatte ich Nubert Boxen NuLIne 122. Die wogen auch 40 kg. Hatten aber Polypropylentreiber. Ich kann Deine Vorliebe für Kartonlautsprecher teilen. Wobei waren die grossen Nubert Säulen recht gut abgestimmt. Das Gehäuse war sehr gut ausgesteift. Die Verarbeitung hochwertig. Beim Klang neigten Sie in den höheren Frequenzen zur Schärfe, was ab und zu genervt hat. Nubert bietet auch ein ATM Modul an. Mit dem Gerät kann man den Bass und die Höhen gut auf die Raumakustik abstimmen. Trotzdem bevorzuge ich die modifizierten Transpuls 1500 Boxen. Ein Gruss vom Stefan
Mit den 100% finde ich ja einsichtig, wenn auch mehr auf Kunst bezogen (wo Musik und Musikwiedergabe natürlich ausdrücklich mit einbezogen ist), weniger in technischer Hinsicht. Nur woher weiß ich als Nutzer wie ein Musikstück bei der Aufnachme/Abmischung geklungen hat und bei welcher Lautstärke (abgemischt e.c t.) daher ist mir eine Beurteilungen ob des original Klangs schlicht unmöglich!
Super Video - und zur rechten Zeit! Sollte ich vielleicht doch lieber den größeren BC Acoustique Verstärker kaufen, weil dieser zwei Trafos hat? Oder tut sich das bei gemäßigter Lautstärke nichts?
Ein bis zwei oder drei 😂 Empfehlungen in Richtung Hersteller die die empfohlen Verstärker anbieten wäre schön gewesen. Also auf Anhieb habe ich natürlich nach Atoll geschaut und da die MA100 Endstufe gefunden. Sollte auch die auf dem Bild im Video sein. Der BC Acoustiqu Verstärker macht optisch ja einen ähnlichen Eindruck. Was gibt es denn sonst noch so? Also 20-100 Watt mit vernünftigem Netzteilaufbau?
Ja du hast eine Musikaufnahme im Bezug auf die Kopie ganz gut mit dem Bild umschrieben, besonders da wir in Bildern denken! Auch die Verstärker-Verhältnisse zu Lautsprechern hast du hervorragend wieder gegeben... Leider sind auch viele Leistungsangaben auf Verstärkern nicht objektiv! Da denkt man plötzlich, daß man ein Perpetuum mobile vor sich hat... 😆
Moin :) Kann mir jemand sagen ob die atoll vollverstärker reine class A verstärker sind ? Bei den Geräten lese ich immer class ja Vorverstärker ( beschäftige mich noch nicht so lange mit der Materie) Ich würde mir gern so ein Gerät zulegen, mache mir aber Gedanken um dem Strom verbrauch 😅. Grade im Vergleich zu Class D Verstärkern. Würde mich freuen hier eine Antwort zu finden 😄
Das Video scheint die Prämisse vorauszusetzen sich in der reinen Analogwelt zu bewegen. Wenn ich in der Praxis den digitalen Standpunkt annehme dann kann ich auch ein Minibild (Thumbnail) auf maximale Plakatgröße (und alle Zwischengrößen dazwischen und wieder zurück) skalieren wenn es im digitalen SVG-Format (Scalable Vector Graphics), also einer mathematischen Beschreibung vorliegt. Ebenso kann ich beliebig viele verlustfreie Kopien (in allen Formaten) davon erzeugen. Erst wenn im Siebdruck von digital nach "analog" gewandelt wird, wird die Rastergröße der physischen "Farbpunkte" relevant. Im Audiobereich habe ich das Pendant im digitalen nicht destruktiven Audioprocessing wo ich beliebig bearbeiten, verstärken, kopieren (und zurück) kann. In Analogie zum gedruckten Rasterbild (analoges Produkt) wird im Audiobereich die Digital-Analogwandlung im (Aktiv-)Lautsprecher (analoger Schalldruck) am Ende relevant. Für mich(!) gilt daher möglichst "lange" in der Digitalwelt zu bleiben um mir alle Möglichkeiten offen zu halten. Am Ende, sobald ich in die Analogwelt muss, hoffe ich, dass der Studiolautsprecherhersteller beim Aktivlautsprecher seinen Job gemacht hat. 😊
Obwohl das Beispiel über das Snake spricht im Kern eigentlich recht einfach ist, gibt es offensichtlich einige Missverständnisse: Es ist allgemein bekannt, dass Vektorgrafiken problemlos vergrößert werden können, ohne dabei Informationen zu verlieren. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei digitalen Fotos (wie im Beispiel) um sogenannte Bitmaps und diese können nicht beliebig vergrößert werden. Dies gilt auch, wenn man den Standpunkt der digitalen Verarbeitung einnimmt. Daher halte ich den Vergleich mit dem Siebdruck für unpassend. Wenn man das Signal aus der digitalen Quelle verstärkt, verändert man es und es ist zwangsläufig nicht mehr das Orginal. Das gleiche gilt auch für das sogenannte Upsampling. In beiden Fällen handelt es sich um destruktive Prozesse. Ob das für die meisten Menschen hörbar ist steht auf einem anderen Blatt... Die meisten Aktivboxen (abgesehen von Boomboxen, die ich nicht als HiFi-Produkte betrachte) verfügen NICHT über einen integrierten DAC, da sie keine digitalen Eingangssignale verarbeiten können/müssen. Aus diesem Grund könnte man mit solchen Aktivboxen keinen Plattenspieler betreiben, der ist ja analog. Der Begriff "aktiv" bezieht sich lediglich darauf, dass die Verstärker und Frequenzweichen in den Boxen selbst verbaut sind, bzw. jedes Chassis über einen eigenen Verstärker verfügt. Das geschieht meistens analog, es sei denn man verwendet eine DSP-Weiche, die fügt einen AD/DA-Schritt ein. Die eigentliche DA-Wandlung findet aber bei den meisten Menschen im CD/SACD-Spieler statt, und daher verlässt man dann bereits die digitale Welt, dies alles gilt für Studiomonitore gleichermaßen.
@@nothahn [Zitat] bei den meisten Menschen im CD/SACD-Spieler statt, und daher verlässt man dann bereits die digitale Welt, [Zitat Ende] wenn "die meisten(?) Menschen" eine analoge (HiFi-)Kette verwenden, verlassen sie die digitale Welt notgedrungen sofort beim Zuspielen, das ist eine Binse. Ich gehe davon aus, dass mittlerweile die meisten(!) Menschen und besonders junge Musikliebhaber digitale Signale auch aus Mobilgeräten abspielen. Mein Ansatz ist möglichst lange in der digitalen Welt zu bleiben und erst am Ende in den analogen Schalldruck zu wechseln. Dabei vertraue ich persönlich auf die Firma Genelec und dem 8361A SAM Studiomonitor mit AES/EBU Digitaleingang(!), bei dem ich hoffe dass der Hersteller seinen Job professionell erledigt hat. Professionelle Aktivmonitore mit Digitaleingang gibt es wie Sand am Meer. Ich meine, da mittlerweile sämtliche Musik digital produziert wird und so vorliegt, ist es nicht zielführend bei der Wiedergabe ohne Not gleich zu Beginn analoge Wandler einzuhängen. Ich handle mir dabei nur Probleme und Unwägbarkeiten ein. Sicher kann es auch ein Hobby sein in der Community über die auftretenden Probleme und deren Lösungen zu diskutieren, jeder wie er mag. Ich(!) gehe aus Überzeugung den digitalen Weg.
Die auf Kleinbild-Dias und Negativen "speicherbare" Bildinformation entspricht - übertragen auf die digitale Bildverarbeitung mit der üblichen 24 Bit Farbtiefe (16,7 Millionen Farben) - ungefähr 30 MByte. Diese werden von hochwertigen Dia bzw. Filmscannern mit einer Auflösung von rund 2.700 dpi und höher auch "ausgelesen". Die so entstandenen Bilder haben dann 3.855 x 2.570 Bildpunkte und lassen sich ohne nennenswerte Qualitätseinbußen bis etwa DIN A4 ausdrucken oder ausbelichten. Filmscanner haben sehr hohe Auflösungen (bis zu 7200ppi), um aus den winzigen Film-Vorlagen starke Vergrößerungen herausholen zu können. In der digitalen Fotografie hängt die Ausgangsbildqualität maßgeblich von den Pixelinformationen die der (CMOS)-Sensor der Kamera im Ausgang liefern kann (Auflösung, Dynamikumfang, Rauschen) ab; z.B. liefert der Sensor der Mittelformatkamera Fujifilm GFX 100 - CMOS-Sensor (43.8 x 32.9mm), 101,8 Megapixel, was am Rechner 290 Megabyte bei 8 BIT oder 580 Megabyte bei 16 BIT entspricht und mit Sensor 4:3 ohne Hochrechnen für eine Postergröße von 98x74cm (etwa DIN A0) reicht. Während ich in der digitalen Bildbearbeitung durch umwandeln des RAW-Formats der Kamera etwa in das Austauschformat SVG die analoge Ausgabe im Fotodruck oder Siebdruck im Nachgang beliebig skalieren kann, kann ich das mit rein analogem Ausgangsmaterial nicht. Daher mein Hinweis auf dieses gängige Format. Im professionellen Foto-Bereich wird heute - von Ausnahmen wie etwa der Daguerreotypie abgesehen - niemand mehr analog fotografieren. In Analogie wird im Audiobereich ebenso nach dem analogen (Mikrofon-)Signal sofort in die Digitalwelt gewechselt (AD-Wandlung) und das Endprodukt dort abgemischt und gemastert. Insofern fand ich die angestellten Vergleiche im Video "merkwürdig" und habe entsprechend kommentiert, bzw. gesagt dass [Zitat] Das Video scheint die Prämisse vorauszusetzen sich in der reinen Analogwelt zu bewegen [Zitat Ende]. Ok sei's drum, Vergleiche hinken immer, sagt man...
@@ja6185 Im Beispiel war das Eifelturmbild eine Bitmap, die man nicht beliebig vergrößern kann. Ihr Hinweis auf andere Formate/Auflösungen mit denen das möglich wäre ist zwar richtig, daraus den Schluß zu ziehen das digital alles möglich sei ist ein Fehler, es hängt vom Ausgangsmaterial ab (Auflösung, Format usw…). Ja, im Audiobereich wird digital gemischt/gemastert, dann allerdings wird eine trendige analoge Schallplatte daraus produziert. Bei einer CD wird es (wie auch bei einer Platte) nach dem Player/Plattenspieler analog weiter gehen. Auch wenn man den Digitalausgang benutzt bedeutet das nur das der Dac in einem extra Gehäuse ist. Verstärker und Lautsprecher sind analog, die digitale Welt spielt bei der Hifi-Wiedergabe also keine große Rolle.
@@nothahn [Zitat] es hängt vom Ausgangsmaterial [Zitat Ende] genau das wollte ich mit meinen Einlassungen sagen. Mein "Kritikpunkt" wenn man so will, ist jener, dass man sich bei rein analogem Ausgangsmaterial jegliche Flexibilität in der nachfolgenden Kette bereits im Ursprung verbaut. Dies gilt für Foto wie für Audio gleichermaßen. [Zitat] Verstärker und Lautsprecher sind analog, die digitale Welt spielt bei der Hifi-Wiedergabe also keine große Rolle.[Zitat Ende] Sehen Sie, das ist es was ich bei der sog. HiFi-Wiedergabe so schwer begreifen kann: da wird krampfhaft versucht analoge Lautsprecher des Typs A mit analogen Verstärkern vom Typ B, DAC's usw. zu verheiraten, es wird herumdiskutiert was nun besser mit welchem Gerät der Kette klingt, welche Kombi gar nicht geht, usw. usw.; eine never ending story. Aber vielleicht ist ja das der Sinn des Ganzen und er leuchtet mir(!) bloß nicht ein. Ich verstehe unter HiFi-Wiedergabe eine möglichst getreue Wiedergabe der *Aufnahme*, wie im Studio konzipiert und produziert und nicht verfälscht durch eine wie auch immer "gesoundete" Gerätekette. Ich kann mir nicht vorstellen, verschiedene Hardware-HiFi-Ketten zu besitzen um je nach gerade gespieltem Musikgenre (Klassik, Jazz, Folk, Rock usw.) und je nach Aufnahmequalität über die gerade dazu passende Kombi abzuspielen. Daher bleibt bei mir alles von der Aufnahme bis in die Lautsprechermonitore digital. Wenn ich unbedingt "sounden" will, um meine Vorlieben je nach Musikgenre oder Aufnahme zu bedienen, dann flexibel mit DSP und Software-Presets. Obwohl bereits ein älteres Semester das von den 70ern herauf die Audioentwicklung beobachtet und beim Übergang von analog nach digital professionell im Audiobereich gearbeitet hat, bin ich für die HiFi-Welt in Ihrem Sinne wohl verloren. Danke für die anregende Diskussion!
Super von dir immer so das ich Hifi noob das auch verstehe. Habe da mal eine Frage sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr suche ein Standlautsprecher bis 2000 Eur das Paar könntest du mir da was empfehlen.
Tach,sach mal ,könntest Du mir mal sagen ob die Zusammenstellung so hinhaut : Atoll PR 200 Sig, Atoll AM 100 Sig,Atoll PH 100,Cambridge MXN 10, Thorens 403 DD. Nur bei den Boxen ist die Frage welche, Wharfedale 4.4 oder sogar die günstigeren Acoustc Energy 109.2 . Oder hast Du da noch ein Tipp ?.
Hey Tobi, also die ganze Elektronik/Zuspieler Geschichte, das ist alles richtig geil. Also wirklich echt seriös klasse. Die Wharfdale 4.4 kenne ich leider nicht, da kann ich mir kein Urteil erlauben, die meisten kaufen bei Wharfdale ja die Lintons. Die AE109.2 kenne ich auch nicht, ich habe die kleine AE100.2 und ich habe jetzt 9 Monate damit Musik gehört und muss sagen die macht so einen mega Spaß, die ist so klasse und sie hat meine Referenz in der Klasse die Ecouton MRL50 von der ich 20 Jahre lang gedacht habe, das sie in der Preisklasse nicht zu schlagen ist echt vom Tron gekickt. Dazu ist der Preis der 109 natürlich auch der absolute Oberhammer und es ist klar, dass die auch mit deiner Atoll zusammen sehr gut funktionieren wird. Am Ende musst du sie selbst in deinem Raum hören, aber wenn die dich im Bass nicht erschlägt und die mit deinem Raum klarkommt, was Mittel/Hochton angeht ist die echt mega. In der Preisklasse habe ich auch keine Alternative auf Lager, ich glaube da kommst du selbst mit Selbstbau nicht weiter als das was du von AE bekommst.
@@snakeoilaudio Hey Torsten, erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich werd mal beide Probe hören. Bei den Lintons habe ich gedacht,das die mehr Richtung Klassik und Jazz gehn, meine Musikrichtung eher Hardrock, Metal und Pop hauptsächlich ist. Klar auch immer offen für neue Sachen. Die Anlage ist jetzt nach zig Jahren ein Neuanfang im HiFi. Hab mir so ein Budget alles im allem von 6000 Euro gesetzt, habe jetzt momentan auch nicht die Ambitionen zum High-End Bereich,sollte ein gutes rundum sorglos Paket werden ; ) . Hast Du eventuell einen Tipp für ein guten Händler, ich komme aus Duisburg. Und noch eins ,Dein Kanal ist ma richtig Bombe. Es macht mal echt soviel Spaß Dir zu zuhören, und die Sachen auch erklärt zubekommen. Hatte beim Patrick im Stream gehört das Du ein Kaffee auf machen möchtest, also ich schau auf jeden vorbei. Machs gut,bis dann.
@@tobiaslang6263 Hey Tobi, also in Duisburg selbst habe ich keine Ahnung aber in Oberhausen kann ich dir Leo's HiFi empfehlen oder in Essen Musik im Raum, das sind beides sehr seriöse Händler und die haben auch alle Produkte auf deiner Liste. Und klar bei Rock/Pop ist eine Linton nicht das Richtige, da würde ich definitiv die AE nehmen wenn sie in deinem Raum funktioniert.
Vorschlag: Wenn du mal wieder nicht weisst, worüber du sprechen sollst, lies einfach das Telefonbuch von Wuppertal vor oder so - also ich würde es definitiv anhören :-) Du schaffst es sogar das unterhaltsam vorzutragen...
Moin, eine Frage mal an Dich. Ich höre über einen Cambridge Audio 640A und meinen geliebten, vor ca. 8 Jahren von Helmut Püllmanns komplett überholten Spendor 25/1 meine Musik. Jetzt soll es ein neuer Amp sein und mich würde interessieren, welchen Du, oder Ihr hier alle bevorzugen würdet. Meine Wahl steht zwischen Audiolab 9000A und Atoll In100 Signature. Mein Kopf sagt Atoll, mein Bauch sagt Audiolab. Nur mal eine kurze Meinung dazu wäre sehr nett. Danke Allen hier im Vorfeld. Torsten
Ne wenn du es schon so weit eingedampft hast, dann brauchst du meinen Tipp nicht mehr. Dann kannst du einfach beide im Vergleich hören und ab gehts. Wenn du mich fragst, würde ich deine Entscheidung eher schwieriger machen. Ich finde Cambridge+Spendor ist eine gute Kombi. Gerade die 25/1 die ist ja schon etwas cleaner als die ganz alten BBC Monitore wie z.B. BC1, 15/1 oder 75/1. Also ich würde als zusätzliche Option mal Exposure mit in den Ring werfen. Ich finde die 25/1 kann ein bissel Sound vom Amp gebrauchen.
@@snakeoilaudio soll heißen der Exposure bietet mehr Sound als der Atoll ? Den Atoll in200 habe ich hören können, sehr geil. Aber den Exposure probe hören wird schwierig. Kannst Du mir erklären bitte, wo der doch heftige Preisunterschied herrühren könnte ? Der Exposure 3510 kostet mal eben nen Kilo mehr an Euros.
Es ist nun der Atoll In300 geworden. Hammer kann ich nur sagen. Der packt zu, hat Kontrolle ohne Ende und hat einen wirklich schönen Klang an den 25/1.
Eintaktverstärker sind am einfachsten gebaut, kommen einem Stück Draht am nächsten - aber ich empfinde Gegentaktverstärker klingen ganz wesentlich besser, einfach subjektives Empfinden. Die sind von einem Stück Draht per se natürlich weiter entfernt. Wie kommt das?
wie gesagt, sehe Eintakter auch mal als Extrem. Für "Middle of the Road" sind die eigentlich nicht richtig. Gegentakter haben einfach mehr Kontrolle und das wird es höchst wahrscheinlich sein, was dir besser gefällt
Hey Johannes, da kann ich leider nicht helfen. Die ATCs da kenne ich leider nur die alten aktiven Studio Monitore. Die Passiven sollen gut sein aber die kenne ich leider nicht, was PMC angeht, wenn du mehr von meinen Videos schaust wirst du feststellen das Lautsprecher wie PMC konstruktiv das genaue Gegenteil sind von dem was ich gut finde, also da bin ich leider raus und kann dir echt keinen Tipp geben. Was ich bei Atoll sehr mag ist das die eine gewisse softness im Klangbild haben, bei weitem nicht so übertrieben wie ein Accuphase, die klingen ja je nach Modell teilweise mehr nach Röhre als das Klischee eines Röhrenverstärkers, aber ein Atoll ist einfach nirgendwo harsch oder schrammelig, gleichzeitig machen die aber eine sehr schöne Detail Auflösung und eine wirklich gute Dynamik. Die haben eine schöne Kontrolle aber sie prügeln einen Lautsprecher nicht zu tode. Die bauen ihr Zeugs einfach so wie man es bauen sollte, gerade das kleine Atoll Zeugs finde ich ultra gut, sowohl den kleinen Vollverstärker als auch die kleine Vor/End wobei ich auch bei der Vor/End beide Teile wirklich extrem gut finde und nicht nur zusammen weil es dann optisch gut aussieht ;-)
Habe das Glück im alleinstehenden Eigenheim meine Anlage aufbauen zu können. Mit ca. 35qm kann man sich auf ganz gut austoben. Bin mit meiner Jeff Rowland 625 S2 welche die psaudio Aspen FR30 antreiben mehr als zufrieden, habe meine Recherchen und unzählige Browsertabs endlich schließen können. Nur noch Musik hören ist angesagt
@@scotchbonett ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Sicher sind es nicht Welten zu diversen anderen Systemen und man hätte 100% ne Menge Geld sparen können aber irgendwann ist auch Schluss gewesen mit den Händlern auf en Sack gehen. Hatte mir die Bork vom Fink Team ebenfalls angehört und andere aber für meinen Einsatzzweck Stereo und Heimkino waren die FR30 perfekt. Optisch auch genial dazu. Das war das größte Problem der Bork
@@snakeoilaudio Dadurch das die Rowland als erstes im Raum Stand und dann Stück für Stück alles drumherum gebaut wurde kann ich nicht mal sagen wie gut sich die Rowland gegen Kontrahenten geschlagen hätte. Ich habe lange recherchiert und mich für dieses Gerät entschieden, ob ich überhaupt einen Unterschied gehört hätte kann ich nicht mal sagen. Lediglich ein Vergleich gegen meine Rotel 1095 war möglich aber selbst diesen Vergleich habe ich mir gespart. Das Gesamtpaket ist so viel besser als die vorherige Kette, das war das wichtigste für mich, welcher Teil der Kette wieviel ausmacht? Keine Ahnung aber ich vermute mal das ein guter Luxman nicht wirklich schlechter gewesen wäre Demnach kann ich selbst nach diesen großen Investitionen nicht wirklich sagen wieviel ein Verstärker tatsächlich ausmacht. Ich hatte auch irgendwann keine Lust mehr bei unterschiedlichen Händlern mit total unterschiedlichen Bedingungen Geräte gegeneinander zu vergleichen. "Stromaufbereiter" von psaudio Powerplant 20 kam ganz am ende nachdem alles komplett eingespielt war. Dieses Gerät und ein hochwertiger "CD/SACD Transport" konnten direkt gegen andere Geräte verglichen werden und hier kann ich sagen der Powerplant hat sich total gelohnt und der Transport ist nicht wirklich besser als mein Windows PC per USB, das war ein wenig enttäuschend aber in Summe passt der Transport einfach super zum DAC des gleichen Herstellers und ein Windows Update werde ich hier nie fürchten müssen
Hallo mein Lieber, ich spiele mit dem Gedanken, meinen Heed Elexier, betrieben an Dali Oberon Standlautsprechern, mit einer Endstufe zu ergänzen. Was meinst du passt besser: Die Iotavx pa3 oder der Atoll MA 100? Oder ist dies unsinnig? Lg an Dich und Danke im Voraus, insofern Du Zeit findest;-) Gerne können mir auch andere User Ihre Meinung mitteilen. Grüße an die Community;-)
Ich kann nur es bestätigen! Ich habe vor zwei Monaten Sugden Verstärker gekauft, hat auch nur 30 Watt, ich habe es mit andere Verstärker mehr Leistung verglichen, war der sugden am besten !Preisklasse 4000 euro
Hi Thorsten, wegen dir hole ich mir nachher einen Accuphase E-210, bin schon gespannt! Finde 1250€ einen guten Kurs. Bin mit meinem Lector ZAX 70 schon mehr als zufrieden. Ob der E-210 den toppen kann?? Bin gespannt! Vertraue deinen Empfehlungen blind, du hast total den Hifi-Durchblick. Du solltest dein Hifi-Leben mal verfilmen! So Bjarne Mädel-mäßig, da würde ich mir ein Pfeifchen stopfen und mich kringelig lachen😁😁
und die Idee mit dem Film?? Das ist in Maintal-Dörnigheim, nur 50km weit weg und kann probegehört werden. Mehr als 5 Liter verpulvern kann nicht schief gehen. Drück die Daumen mein Guter! @@snakeoilaudio
Ich besitze einen Restek Miniria+ (Spezialanfertigung für Arno Schreder). Der kann MM und MC mit wirklich tollem Sound (meine Meinung). Arno solltest ja kennen als Chiemgauer wenn du Dual oder Thorens hast (Stephanskirchen bei Rosenheim). Der finde ich schlägt alles in dieser Preisklasse.
Mal wieder so ein typisches Video von dir bei dem ich nur den Link weiterleiten brauch wenn mich mal wieder jemand Löcher in den Bauch fragt. Hier, ... guck und lerne. Gruß Franky
Servus Torsten, der Vergleich mit den Verstärkern vom selben Hersteller kann man sehr gut nachvollziehen: der Yamaha AS-1200 hat ähnliche Leistungsdaten wie das Topmodel AS-3200. Mich würde dennoch interessieren, was den immens hohen Aufpreis rechtfertigt?!Tolles Video und ein Abo ist raus👍
Mag sein das die Ähnliche klingen und die verbauten Teile innen identisch sind, aber der AS-2200 hat z.B. noch einen balanced XLR-EINGANG und der 3200 gleich 2 davon. Kann nicht sagen was sowas in der Produktion kostet, aber anscheinend macht das z.B. anscheinend einen großen Teil aus.
hallo Boris, die Linton ist schon eine sehr sehr gute Box. Allerdings auch sehr verstärkerkrtisch im Bass und einige Bauteile auf der Weiche mussten erstmal getauscht werden. Hab in die Lintons nochmal richtig was in die Weiche reingesteckt (Miflex Papier Öl Kufper Kondensatoren aus Polen etc. Mundorf MResist Supreme Widerstände, Jantzen Caps etc. und da ging bei den Lintons dann die Sonne auf. Mit der Originalweiche klingt die Linton etwas zähflüssig bis hüftsteif und die Räumlichkeit war so na ja. Wohlwollend konnte man das als gefällig und englisch bezeichnen. Also die M1, die seit Sonntag fertig ist, spielt die Linton schon an die Wand. Insbesondere bei klassischer Musik und Heavy Metal / Rock liegt die M#1 klar vorne, da die M#1 hier nicht so schnell die Übersicht verliert. Peter und der Wolf mit Loriot (deutsche Grammofon) ist ein Erlegnis auf der M#1. Es gibt schon Musikstücke, die den Lintons sehr entgegenkommen. z.B. Kat Edmundson "What a Wonderful World" oder z.B. der Soundtrack zu "Bullit" und wo sei von ihrem Weichspüleffekt und ihrer Musikalität profitiert. Insbesondere so Oldie und Soul Kram und Raggae, da ist die Linton dann fehlerverzeihender und profitiert vom eher warm abegstimmten runden Bass. Damit der dann auch rabenschwarz und kontuiert ist bei der Linton muss bei mir aber auch ne AB Transe mit 2*180 Watt RMS an 8 Ohm dran. Dann ist der Bass der Linton aber auch wirklich gut. Sie wird immer so röhrenfreundlich gehypt. Das Stimmt auch für oberen Bass, Mitten Höhen Stimmen Räumlichkeit etc. Aber nicht für den Bass unterhalb 150 Hz. Das Problem hat die M#1 nicht. Mit meiner Röhre ist der Bass der M#1 der Hammer und derart kontuiert und schnell. Hab noch gar kein Bedüfnis gehabt mal ne Transe dran anzuschließen, mach ich aber noch. Heute war der Fensterputzer da und hat auch ne Vorführung gekriegt. Ja der war halt auch fällig. Jeder der meine Wohnung betritt kommt nicht ohne Vorführung raus. Der Fensterputzer sagt er wäre schon bei 100erten leuten Fensterputzen gewesen und hätte immer ungefragt ne Vorführung gekriegt von Leuten, die mit Ihrer teuren Anlage angeben wollten. Er hatte mich gefragt, was ich den von Teufel Lautsprechern halte. Ich so "na ja" ich hab mir grad das THX6 Set im Teufel Store in Essen angehört und fand das nur bollerig - kann auch am Glaskasten liegen in dem die das vorgeführt haben mit dickem Vorhang davor . Ich meinte er kann mal die M#1 hören wo er jetzt da ist. Ja hat er dann auch gemacht, gab Pink Floyd, Red Hot chili Peppers, von CD und Manchester Orchestra, Neelix und zum Abschluss Oliver Schories - Brizzle (Teenage Mutants Remix) auf RU-vid. Der Fensterputzer war ganz aus dem Häuschen und sagte so was hat er noch nie gehört. Ja da zahlt man auch mal gerne fürs Fensterputzen, wenn die Anlage hinterher gelobt wird. Bei Red Hot Chili Peppers Blood Sugar Sex Magic hat man dann schon auch gemerkt, dass die zwar ganz gut aufgenommen ist, man hätte in die Aufnahme aber auch etwas mehr Bass mischen können. Ja die M#1 ist halt ehrlich und macht die Aufnahmen halt nicht besser.
@@burkhardhalfmann9539 wow, was für eine Antwort. War das Bild aus dem Video etwa dein Wohnzimmer? Ich will ehrlich sein, bei mir zählt neben den Kkang auch die Optik, ich würde sagen fast zu 50% ( das Thema Preis lass ich mal weg) Bitte nicht schimpfen. Ich könnte mir keine klanglich tollen LS in meine Bude stellen wenn ich sie Stock häßlich finde. Die Lintons haben schon was, von der Optik her ( hab sie nie hören dürfen) also dieser Retro Look auch die Ständer mit Platz für die Platten sind pfiffig. Aber zu meiner Bude passen die halt nicht glaube ich. Jedenfalls war ich vor ca. 2,5 Jahren quasi, wie sagt man ganz aktuell?, ach ja schockverliebt in die Elysian 4. Hab gespart wie Bolle und bin auch total glücklich mit meinen Babys. Hab meinen zwei Kids erklärt das ich jetzt 4 Kinder habe. 😂
hoi Torsten, du bist mein Mentor hier auf meiner Hifi-Reise. ich treibe die Watt Puppy nun statt mit einer Krell „Tranistorengrab“ mit einer Goldmund an, welche halbsoviel Leistung hat (immer noch 300watt) aber mit grösserem Aufwand gebaut ist. der Klang ist deutlich besser, keine Frage. aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Goldmund im Bass auf sehr hohen Lautstärkern in grossen Raum der günstigeren Krell unterliegt, evtl rein aufgrund der Leistung oder evlt aufgrund des kleineren Netzteils? aber achtung, die Goldmund macht nicht weniger Bass, einfach weniger „Kontrolle“ und etwas weniger tief. ich unterstreiche alles in deinem Video aufgrund meiner Erfahrungen, aber der Bassbereich macht mir hier schon Fragezeichen. PS; was hälst du von Goldmund im allgemeinen? wird oft als schweizer gegenstück zu Cello bezeichnet. vielen Dank! freue mich auf jeden Podcast von dir, Grüsse aus der Schweiz
Ich kann dir zu Goldmund nicht zu viel sagen, weil das ja in Deutschland extrem selten vorkommt. Ich habe das ein paar mal gehört, ist aber 30 Jahre her. Mein Eindruck damals war das es seriös gutes HiFi ist mit dem man nichts falsch macht, aber es ist auch nicht so toll das man ausrasten könnte, was es bei den Preisen eigentlich sein sollte. Goldmund ist das schweizerische Cello... tja... ja und nein. Klanglich auf keinen Fall, Cello klingt tatsächlich komplett anders, aber was die Stückzahlen die Qualität im allgemeinen die Exklusivität angeht, ja da könnte man das schon sagen. Aber zum eigentlichen Punkt, Klangqualität, Leistung und Basskontrolle. Wenn du mehr und mehr Transistoren parallel schaltest, dann fällt natürlich der Innenwiderstand und damit geht der Dämpfungsfaktor rauf. Bedeutet mehr Kontrolle. Das hat also definitiv viel Einfluss, das ist aber nicht die einzige Stellschraube die man als Entwickler hat. Die Gegenkopplung hat auch enormen Einfluss. Also weniger Transistoren und es klingt besser kann man eigentlich so sagen, weil es nahezu keine Ausnahmen gibt (Jeff Rowland und McIntosh wären die einzigen die mir da einfallen würden), was die Kontrolle angeht, da muss man tatsächlich ausprobieren was passt.
@@snakeoilaudiodanke für die rasche und ausführliche Antwort king. die Watt/puppy (übrigens auf deinen schwarm hin zugelegt) können sich je nach minimaler Aufstellung im Bass auch um Welten verändern (zB durch Höhenverstellung). ich probiere weiter aus, thanks! ich glaub ich mach die Goldmund mal auf und schau rein :) Cello würde mich halt echt auch interessieren… cheers
Ja, aber wieso macht man dann die Sachen auf die CD nicht gleich lauter drauf, dann könnte man sich den Verstärker sparen. 😂 Super Kanal, wie Sendung mit der Maus für Erwachsene👍👍👍
Also ich habe den "Stück Draht" Vergleich immer nur metaphorisch für "fügt dem Original Nichts hinzu und nimmt ihm Nichts weg, sondern macht nur das Signal größer" verstanden. Also ohne den technischen Aufwand dafür zu betrachten.
@@claramuller3 Nein, ich war der Meinung, daß der Spruch bedeutet: "mach Alles dafür, daß das Signal möglichst unverändert lauter wird". Also akzeptiere Materialschlacht, wenn das Ergebnis passt. Wir hatten da schon Unterschiedliche Vorstellungen. Mag sein, daß diese Phrase aber, seit es sie gibt, verschiedene Möglichkeiten zur Interpretation bietet..... Ist halt uralt
Ich kenne den Vergleich auch nur so, dass dem Signal nichts hinzu gefügt oder weg gelassen wird, wie eben ein Stück Draht. Also auf der rein klanglichen Ebene und nicht unbedingt vom technischen Aufwand her. Wobei das eine das andere ja nicht unbedingt ausschließen muss.
@@snakeoilaudio Und das ist sachlich falsch. Zuwenig Verstärkerstufen, aus falsch verstandenem Purismus oder warum auch immer, bedeutet zwangsläufig höhere Verzerrungen. Das mag bei manchen Einfachstkonzepten so gewünscht sein um eine Art (Röhren)Eigenklang auch mit Transistoren zu erzeugen aber vom Ideal des Draht mit Verstärkung ist man damit weit entfernt. Darüber hat Heinz Richter schon vor 60 Jahren geschrieben. Es gibt nichts umsonst, der Preis für höhere Verstärkung pro Stufe wird immer mit mehr Klirr bezahlt.
Mal ein Tipp am Rande: Augen auf beim Verstärkerkauf, auch bei Quellgeräten. Die überwiegende Mehrzahl der AMP's sind so schlecht konstruiert, dass die teilweise erstmal 2 Stunden warmlaufen müssen um den machbar möglichen Klang zu erzielen. Also, wer sich was beim Händler anhören möchte, dann bestenfalls aus einem Kaltstart heraus und genügend Zeit mitbringen. Größe und Art des Verstärkers spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Wer will schon eine Anlage haben, die erst am Ende des Konzertes anständig klingt?
Und das mit "dem" warmlaufen...für etwa 2 Stunden trifft alle...? auch die Transistor..? und nicht nur die Röhre..🤔...? Soll heißen..den Händler..überraschen..und jeden der unterschiedlichen AMP mal für 30 Min. .."kalt" anspielen lassen..? Damit sich die Spreu vom Weizen trennt..👍..!
@@hifi-fan Ja Beides, Röhren und Transistoren. Manche sind auch schon nach 15 bis 20 Minuten gut im Saft. Geht da auch viel um thermische Bedingungen innerhalb des AMP`s. Naja, ich denke der Händler wäre noch einigermassen zugänglich, wenn man sich vielleicht erst einmal für einen AMP zum probehören entscheidet ;) Ich würde schon vorher einen Termin ausmachen und um einen Kaltstart bitten. Möglicherweise bekommt man dann auch direkt eine gute Empfehlung. Es gibt auch Fälle, dass Verstärker nach einer gewissen Spieldauer plötzlich schlechter klingen.
Ich mag den Ansatz sehr, weil er sich zunächst von dem rein subjektiven Empfinden entfernt. Ob man den Klang von X in Kette Y mag, ist am Ende wieder subjektiv. Aber Messungen mit klaren objektiven Größen, sind der Anfang. Was sich gut misst kann auch gut klingen. Umgekehrt wird es schwerer, ist aber auch möglich.
jippieh . endlich n neues video! 😊 zu dem video passt meine frage ganz gut.. ich liebäugel gerade mit nem BC Acoustique EX-214, weil der eigentlich alles hat, wat ich mir so vorstelle.. jetzt gibts da ja auch den EX-234 und ich frage mich, ob sich der doppelte preis da rentiert? ich hab momentan noch standboxen von teufel.. aber irgendwo muss ich ja mal mit den upgrades anfangen und das will ich nun mal endlich an der verstärkerfront.. grüße ausm frankenland!
@@paulmastermann2200 ich glaube, snakes schweigen will uns sagen, dass wir gefälligst selber die technischen daten vergleichen sollen, weil er uns mit dem video bereits einen leitfaden dafür gegeben hat 😜 trotzdem würde mich seine meinung dazu interessieren, weil er den 214 ja schon richtig geil findet. ob nun aber der mehr als doppelte preis für den 234 gerechtgertigt ist, kann ich halt leider null beurteilen..
Leider stimmt Deine Prämisse nicht: Du sagst bei ca. Minute 16:45, dass eine Kopie das Original nie zu 100 % erreichen würde. Diese Prämisse bedeutet aber auch, dass das Original 100% der Informationen enthält. Was machst Du, wenn das Original 140% Informationen enthält, von denen wir mit begrenzter Sensorik aber nur höchstens 100% wahrnehmen können? Schon digitale musikalische Ausgangsdaten im „CD-Bereich“ kannst Du „bit perfect“ auslesen und damit zu 100% reproduzieren/kopieren. Professionelle Aufnahmen von z.B. klassischen Konzerten haben wesentlich mehr headroom als 100%. Du hörst die Obertöne der Geigen ab 22kH einfach nicht mehr (und bei uns alten Säcken ist es wahrscheinlich schon bei 17kH vorbei). Auch bei den von Dir an gleicher Stelle angesprochenen digital erstellten Fotos gilt das nicht. Die Idee hinter digitaler Fotografie und der Speicherung im RAW Format besteht ja gerade darin, dass Du den kompletten „Inhalt“ der Sensordaten ausliest, ohne Informationen zu verlieren. Auch hier speichert der Sensor weit mehr Daten, als für Dich visuell auf einem Foto erfassbar sind. Und wenn Du spezielle Sensoren verwendest, wird es noch wilder. Dann speichert der Sensor (und die anschließende Kopie in RAW) eventuell Daten im infraroten und ultravioletten Spektrum, das Du zwar auch nicht siehst, das Dich aber auch über Deine 100% bringt.
Die 100 Prozent sind in dieser Metapher das schwache, analoge (!) Ausgangsmaterial einer Quelle. Daraus soll ein starkes (!) analoges Signal werden, und das ist systembedingt nicht möglich. Man kann sich den idealen 100 Prozent höchstens annähern. Deine Vergleiche aus der digitalen Welt sind unzutreffend. Ja, man kann im Digitalen eine 100-Prozent-Kopie erzeugen, aber eine 26-Megapixel Datei ist nach dem Kopiervorgang halt auch nur 26 Megapixel groß. Will man daraus eine 104-Megapixel große Datei machen, muss man interpolieren. Das gelingt zwar auf einem hohen Niveau, aber es ist dennoch nicht fehlerfrei (Artefakte, Ungenauigkeiten usw.), egal wie gut die Algorithmen sind, die zum Einsatz kommen.
@@Christian_Ahrens_Fotograf Man muss aber selten so hoch interpolieren. Und bis dahin sind RAW Dateien einfach super. Und beim Umwandeln von Musik: Der beste DAC ist kein DAC, also ist es "ideal" digitale Daten nicht hin und her zu wandeln, sondern "nur" zu verstärken. Siehe zB der Lyngdorf TDAI-2170.
@@ztztzt13 Digitale Daten kann man nicht "hören". Es geht hier doch um analoge Ausgangssignale, egal von welcher Quelle. Die sind immer klein und die soll der Verstärker verstärken - und das geht nun mal nicht 100prozentig. Genau wie man aus einem 26MP RAW kein 104 MP RAW machen kann.
@@Christian_Ahrens_Fotograf Zunächst einmal kann ich gar keine Audiosignale hören, egal ob von Band, LP oder egal was. Ich muss die immer verstärken. Und bei rein digitalen Kopien, wenn die "bit perfect" sind, geht das eben imho am besten ohne Wandlung. Siehe Lyngdorf
Ja und wenn man als erfahrener Hörer sagt wenn du einen 2 Verstärker in dein Heimkino schleift ts nimm bitte n chinch Kabel ab 100 Euro minimum....ich kauf doch kein Kabel für Hundert Euro....
Bei allem Respekt, mir verlangt es ziemliche Überwindung ab, eine Spielfilmlänge aufzuwenden, um die Essenz zu erfahren. Ich glaube, vielen geht es da wie mir und klinken sich aus oder schlafen dann ein. Ich würde es cool finden, wenn du den intellektuellen Aufwand treiben könntest, den es braucht, die Kernbotschaften auf 15-20 min einzudampfen. Sollte machbar sein. Zweiter Tipp, nicht mehrere Themen zusammen bringen. Das Thema mit den Holzhörnern ist doch Klasse für ein 10min Video. Trotzdem dranbleiben.
Sehe ich komplett anders. Hektik gibt es heutzutage genug und genau diese entschleunigende Art wie der Thorsten Dinge erklärt ist das, was diesen Kanal ausmacht und von anderen Hifi Kanälen abgrenzt. Mach bitte genauso weiter wie bisher !!
@@Lukasdapimp In diesem Falle hat es mit dem Modewort »Entschleunigung« jedoch nichts zu tun, es wird schlicht ein Thema unnütz »aufgeblasen«. Ein Kompromiss wäre ein kurzes, knackiges Video plus ein längerer Text.
Tolles Video,ein Vorschlag hätte ich auch zu einem neuen Thema.Wie gut ist eigentlich B&W,wäre interessant zu wissen,warum diese LS so polarisieren.Schließlich können tausende von audiophilen Käufern sich doch nicht so irren.
ich finde B&W sehr unterirdisch und das schlimme ist ich kann das auch im Detail begründen, das wäre dann ein Video wo ich 50min auf einer Marke rum hake, darüber freut sich am Ende niemand.
Was ist denn das unterirdische an der Marke?Die Preise sind ja unverschämt,das ist Fakt.Aber was ist am Klang so verkehrt?Habe schon verschiedene LS gehabt,Infinity Rs 60,JBL 5000,KEF 203 R und nun such ich nach einer B&W
🤫 Den "ganz anders"-Effekt, habe ich als 🤗 "Transistor"-Geborene nie so stark empfunden, wie die Generation "Röhre", und ehrlich, ich will ihn auch nicht haben. In der Fotografie gibt es ja auch die Farbmystiker, die jedem Farbfilm-Produzenten eine Farbe und die dazu geeigneten Fotomotive zuordneten (Kodak-bunt(lebendig), Agfa-rot(warm), Fuji-grün(kühl)). Meine Wahl fiel auf Fuji und dem habe ich alles abverlangt mit guten Ergebnissen. Beim Hifi vertraue ich darauf, dass der Verstärkerklang einigermaßen neutral ist, und oh Wunder in meiner Preiskategorie ist er es auch, denn die verkäuflichen Verstärkerkonzepte, die ich mir leisten kann (Stereo
Als jemand, der schon an vielen Blindtests beteiligt war, kann ich Ihnen versichern, dass handelsübliche Transistorverstärker keinerlei hörbare Klangunterschiede aufweisen. Ebenso CD-Spieler, Kabel und D/A-Wandler. Wichtig für guten Klank sind Aufnahmequalität, Raumakkustik inkl. korrekter Lautsprecherplazierung und die Lautsprecher an sich. Alles andere ist austauschbar und durch niemanden zu hören.
@@kdks7843 lach, vor allem beim Ausschöpfen des Klangpotentials guter Komponenten😄ich hätte es vor kurzem auch noch nicht geglaubt, es lohnt sich zu experimentieren! Bin bei jeder Hörsession von neuem geflasht 🤩
...die Prämisse, die kapiert werden muss! Audio wird immer eine Reproduktion sein. Interessant die Audiosessions mit live Sängerinnen und der ja schon veränderten Aufnahme und der folgenden Wiedergabe durch eine Audio Kette. Ganz von der physischen Präsens der singenden Dame abgesehen und ihres Talents.......sind wir doch schon versaut durch Hifi und die Abbildung von "Mode Hifi" ! Das soll ja spektakulär klingen, will haben. Was stellt man dagegen? Eine lange und mit Bedacht zusammengestellte Kombination von Geräten. Sitzt Cat Stevens dann trotz einer alten Aufnahme noch in deinem Wohnzimmer, seine Finger quitschen leicht beim Wechsel der Akkorde auf seiner Gitarre und du hörst seine charakteristische Stimme ohne Vocal Correktion, dann kann das nicht ganz falsch sein. Gruß, Rudi
Da sind Röhrenverstärker eindeutig das beste "negativ bzw. positiv" Beispiel, denn die färben in Abhängigkeit vom Röhrentyp unterschiedlich ein. Wenn man sich jetzt das Eifelturm Foto in KT88 oder EL 34 Vergrößerung vorstellt hat man 2 grunfsätzlich unterschiedliche vergrößerungen wo sich nicht jeder die selbe an die Wand hängen würde. Und da währen wir wieder einmal beim persönlichen empfinden.
Genau, nüchtern betrachtet war's besoffen besser! Aber so allgemein konkret kann man das nicht sehen. Ist subjektiv immer objektiv? Gut und verständlich erklärt. Ich bleibe dran...
Genau,die leistungsschwachen Verstärker Fackeln Lautsprecher ab…und nicht die großen👍 Röhrenverstärker zerstören fast nie ein Lautsprecher dank Ausgangsübertrager😀
Mal was Neues. Pottcast in Spielfilm-Länge...:-> Ein Fazit: Wenn Du einen Hochleistungs-Verstärker und einen Normalo-Lautsprecher hast, hättest Du für das gleiche Geld einen besseren Verstärker bekommen. Tja, dann hat mein NAD-Verstärker wohl "zu viel" Leistung...Das ganze gilt möglicherweise für die analoge Verstärkung. Aber was ist mit den "volldigitalen" Verstärkern wie Technics su-r 1000? Dieses Konzept sieht vor: Wir umgehen die analogen Restriktionen, in dem wir, egal, was reinkommt, alles digitalisieren, komplett zerlegen, hoch-komplex analsieren, verstärken und dann mit High-End DAC wieder zusamenbauen. Hier werden natürlich viele die analoge Nase rümpfen, aber damit macht man es sich schon zu einfach. Auch wenn vermutlich die wenigsten die zugrunde liegende Technik verstehen werden. Aber, was raus kommt, finden nicht nur Digital-Fans beeindruckend. Ich glaube, diese Technik muss man definitiv auf dem Zeittel haben und dementsprechend auch mit diskutieren, nicht nur im Zusammenspiel mit den zunehmend digitalen Quellen. Auch Vinyl klingt damit klasse, bzw. Limitationen von Vinyl-Aufnahmen sollen sogar aktiv verringert werden.
Der Ansatz "Der beste DAC ist kein DAC" in rein digitalen Verstärkern gefällt mir. Gibt leider noch nicht viele, aber wenn ich es richtig sehe, verfolgt Peachtree mit dem GAN 1 auch dieses Konzept. Würde ich mir gerne mal anhören. Der hat halt dann aber auch nur einen S/PDIF-Eingang. DAC-loses Design. Ist natürlich nicht so kompatibel mit Vinyl. :D
Hat aber echt lange gedauert, bis Torsten aufs Netzteil zu sprechen kam. Wenn bei einfachen sauberen kleinen Verstärkerschaltungen viel Liebe ins Netzteil und die Siebung gesteckt wird, macht man jedenfalls nichts verkehrt. Je kleiner die Chance aufs böse "Clipping" desto besser.....;-) Der Analogie, dass Kopien oder veränderte Kopien nicht besser sein können als das Original, kann und will ich nicht folgen. Rein subjektiv betrachtet. Hier kommt es auf meinen Geschmack an und da kann die Kopie dann durchaus besser gefallen. Beispiel: "With a little help from my friends" von den Beatles kopiert und verändert von Joe Cocker. Für mich eindeutig mind. 150% für die Kopie. But its just my 2 Cents.
@@snakeoilaudio Ich gehe mal davon aus, dass du die Sache mit dem Netzteil/Siebung/Schaltung meinst. Ja hast du erklärt, bist dabei aber wieder viele Umwege gegangen. Du machst es einem ja manchmal nicht ganz so leicht, die Kernaussage herauszufiltern.....Ist aber auch nicht schlimm, da deine Stimme einen beim Zuhören immer so schön einlullt....;-) Falls du jedoch die Sache mit der Kopie meinst, da hast du eindeutig gesagt, dass eine Kopie, ev. noch mit Veränderungen, nie besser sein kann als das Original. Da gehe ich dann nicht d'accord.
ne stimmt auch nicht, aber digitale Kopien sind natürlich um einiges dichter bei einander, was dir aber nichts nutzt den digital kannst du nicht verstärken.
Wo kommt die digitale information her…vom Orginal. Und dann fängt dass ja schon an….die erste Umwandlung fängt schon an bei der Aufnahme …dass is schon kein Orginal mehr….
@@snakeoilaudio solange man im digitalen Bereich bleibt und nichts umwandelt oder konvertiert bleibt die Information zu 100% erhalten. Aber wie du schon schreibst muss man im Audiobereich ja erstmal von Analog nach Digital und nachher wieder von Digital nach Analog und da verändert sich das Signal natürlich.
Komm mahl jungs wenn der Sänger im microfoon singt und ob dass dan auf Schallplatte geht Band oder digitaal dann is ja schon dass Orginal flöten über denn microfoon ob man will oder nicht….und auch ohne Micro…..ich höre Schallplatte aber dass beste is einfach live dabei sein…..meine Meinung…..
Wenn ein Draht der optimale Verstärker sein soll, aber nicht genügend verstärkt, dann müsste man den Draht doch nur senkrecht anbringen, dann hilft die Schwerkraft dem Strom, ob das für eine Infinity reicht?... 😋
