Bericht über verschiedene Konzeptfahrzeuge, die 1981 im Rahmen eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) vorgestellt wurden.
Audi als Experten für leise und leichte Fahrzeuge. Heute bauen sie einen ca. 3 Tonnen Q8 und in jedes Auto einen Soundgenerator, damit es lauter wird. Hat doch gut geklappt :-)
Laut ner ADAC-Studie vor Jahren ist der gefährlichste SItz im Auto der Beifahrer. Da ein Fahrer automatisch instinktive so verreißt auf ein Unfallziel, dass der Beifahrer das abbekommt.
Manchmal bezweifel ich, dass der "Fahrer" wirklich fährt und dabei denkt, wenn irgendwo ein Fossil mit 30 auf der Bundesstraße vor einem herlämpeln und auf einmal vor einem auftauchen. Fahrräder lassen sich noch gut überholen aber was hat man vom gefährlichen Sonntagsfahrer auf einer Bundesstraße?
@@dgerdi Du Vollidiot, die erhobenen Daten sind natürlich nur von Verkehrsunfällen bei denen auch ein Beifahrer im Auto saß. Aber Hauptsache "haha geil ja du hast recht" und das Gehirn ausschalten.
@@Muppetlounge Das stimmt zwar häufig, aber nicht immer. Oft sind die vorderen Sitze mit effektiveren Kopfstützen (hinten zum Teil zu niedrig) und vor allem mehr und größeren Airbags als die Rücksitze ausgestattet. Das gilt jetzt nicht für SUVs, aber für viele Kleinwagen. Deswegen ist der Rücksitz, der glücklicherweise am seltensten verwendet wird, aber halt leider der Sitz für Kinder ist, oft der gefährlichste Sitz. Ein Beispiel, das das zeigt, ist ein Unfall, der im Oktober 2016 mit einem Mini passierte, der beim Überholen frontal mit einem Mercedes zusammenstieß, den die Fahrerin nicht rechtzeitig gesehen hatte. Im Mini saßen vier meiner damaligen Mitschüler bzw. Mitschülerinnen. Die Fahrerin versuchte im letzten Moment instinktiv, nach links auszuweichen, entweder wegen des Fahrzeugs, dass sie am überholen war, oder wegen des Instinkts zur Selbsterhaltung, aber es war zu spät. Die Folgen: Die Fahrerin wurde nach relativ kurzem Krankenhausaufenthalt wieder entlassen, die Beifahrerin lag mehrere Wochen im künstlichen Koma, und beide Insassen auf dem Rücksitz starben. Ein unschönes Ereignis, an das ich nicht gerne zurückdenke, aber eine ausgezeichnete Repräsentation der Unfallsicherheit auf verschiedenen Sitzplätzen im Auto. Interessant wäre also eine Studie, die die Ergebnisse für verschiedene Fahrzeugtypen unterscheidet.
At <a href="#" class="seekto" data-time="59">0:59</a> a fly flies into frame and you can actually see how quick he is flapping his wings even in slow mo.
Der Gesetzgeber spricht nicht von Lärm sondern von einem hörbaren Ton, der eindeutig durchs Hören den Tonerzeuger als fahrendes Auto identifizieren lässt, dabei aber nicht als störend empfunden wird. An der Entwicklung sind daher studierte Klangingenieure beteiligt, um den Sound möglichst angenehm für das menschliche Ohr zu gestalten. Übliche Verbrenner hingegen erzeugen einen störenden Sound, was als Lärm bezeichnet wird.
@@werwillderkriegt6263 Ist relativ nervig...bin einen 2020 Renault Zoe probegefahren (super Auto) das erste was ich gemacht habe war das "Fahrgeräusch" zu deaktivieren, geht da zum Glück per Knopfdruck. Habe selbst schon einige Zeit einen Renault Kangoo als Stromer gefahren und ein riesen Plus Punkt ist eben die nahezu geräuschlose Fahrt...da will ich sicher nicht das man mir künstliche geräuscht aufzwingt.
Damals waren Autos auch noch langlebig und bei Bedarf einfach zu reparieren. Das ist allerdings nicht gewollt. Wirtschaftswachstum kommt nicht von Langlebigkeit und das predigt man uns da andauernd: "Wir brauchen Wachstum Wachstum Wachstum". Alles fing dann damit an das man nicht mal mehr selber eine Glühlampe wechseln konnte ohne das halbe Auto zu demontieren. Und nun gibt es sogar Abteilungen bei der Entwicklung, welche genau berechnen wann etwas kaputt zu gehen hat. Natürlich voll beabsichtigt.
@@TheLonelyBeastmaster komischerweise gibt es kleinere Firmen meist chinesisch welche keinen Ruf haben. Die bauen meist langlebige Produkte. Natürlich nicht die billigsten Firmen. Allgemein denke ich das chinesische Firmen uns in allem überholen werden weil es allgemein soviel gibt.
Die letzte Szene ist die beste: High tech Auto mit optimierter karosserie, alle möglichkeiten der Welt standen ihnen offen ... Es fährt los ... Mega schwarze Qualmwolke hinten raus. Fand ich lustig :D
Wenn man diese Innovationen von 1981! damals weiter verfolgt hätte, wären wir heute ganz wo anders. Unglaublich wie viel da auf der Strecke geblieben ist
Ja, über den Trabant mit 82 dB(A) haben sie sich über Lautstärke aufgeregt. Jetzt baut man Autos, die doppelt so laut sind. Ja, das nennt sich Fortschritt. Das darf nicht mit dem Traktorhersteller in Schönebeck, DDR verwechselt werden. Aber was schon erkennbar ist, ist die Linie vom späteren VW Passat und Audi 100 Typ 44 zu erkennen.
Super interessant aus heutiger Sicht, wo wir sehen können, was die Autobauer alles daraus gemacht haben. Audi hatte im A8 und A2 dann ja komplett auf Alu gesetzt, Mercedes hat die eine Frontpartie dann in dem SL/ der S-Klasse angewendet usw..
Dieses Sandwichdach aus der Luftfahrtindustrie also im Osten gab es also auch ein "Sandwichdach" sogar eine komplette "Sandwich Außenhaut" nur aus anderen Materialien aus Fenolharz und Stoffresten, aus der ex Sowjetunion, welche man nicht verfärben konnte. So entstand schon ab den 50ern Autos aus dem so genannten Duroplast.
Interessant: ab <a href="#" class="seekto" data-time="445">7:25</a> kann man neben den damals regulären 32B (damals gerade erst 1 Jahr alt) die Heckansicht eines 32B sehen was erst Jahre später auf den Markt kam; ab Modelljahr '86 (d.h. ab August 1985). Übrigens danke fürs teilen von dieses historischen Filmchen.
Dieselskandal zum Trotz, wird sind heute weiter. Gegen die spritschluckenden Dreckschleudern der 80er Jahre sind heutige Fahrzeuge Umweltengel. Kein Auto rostet mehr durch, einen Crash mit 70 km/h überlebt man heute locker, der Unterschied zwischen einem Golf 7 und einem Golf 1 ist wie der zwischen Tag und Nacht.
jan moritz heutige autos kann man nach 12 jahren wegschmeißen. damals konnte man sie mindestens 20 jahre fahren. wenn man dann noch bedenkt, dass heute viel mehr technik und material in einem auto steckt und das alles in so kurzen intervallen auf den müll gehauen und neu gebaut wird, dann wird einem augenblicklich schlecht.
Komischerweise hatte man in den 80ern immer das Gefühl, dass sie Welt genau morgen untergeht. Da waren gerade man die 90er ein bisschen wie "jetzt wird alles gut" ( und den Bürgerkrieg in Jugoslawien tanzte man zugedröhnt auf Loveparades weg und interessierte sich nicht dafür ) wesentlich anders. Das Lebensgefühl der 80er entspricht meiner Meinung nach eher dem von heute ( alles Mist, alles blöd, morgen geht die Welt unter ). Und bitte nicht mit "die Musik war besser" kommen, Sandra ist ein Gegenbespiel, was für Scheißmucke es in den 80ern gab.
Lukas Ger nicht ganz. Damals waren Fernsehberichte rational und ruhig - ja. Aber auch emotionslos und kalt, und das ist doch nicht das, für was wir diese Industrie lieben. Bei Autos geht es um Leidenschaft und Emotionen und davon ist in der Reportage nichts zu spüren. Aber da geb ich dir recht, der wissenschaftliche Charakter ist auch interessant.
<a href="#" class="seekto" data-time="122">2:02</a> also irgendwie sieht der Dummy mit den Haaren aus, als wäre er aus einem Horrorfilm ausgebrochen :)
<a href="#" class="seekto" data-time="444">7:24</a> es ist schon geil dass beim VW Passat vier Jahre später beim facelift 1985 das gleiche heck wie vom Forschungs Auto zu sehen ist
That extra-silent Audi made me laugh almost as loud as their new RS - series' exhausts. There's that one guy that passes my home precisiely after midnight, he's got a RS3 - and he triggers car alarms along the way... XD
@@FIGHTTHECABLE I am sure the guy enjoys himself. Besides, there's that certain brand reputation that needs to be maintained, having an Audi and not being a compulsive onanist is absolutely out of the question!
Designer in 1981: Let's get rid of the wiring loom and only use datalines, the cars will be cheaper to produce also! 2010: Every simple function has its own data module and the wiring itself has become impossible to trace faults in, so instead, you either need a new loom or a handful of black plastic boxes!!
So sieht's aus, wir "mündigen" Verbraucher kauften offensichtlich stets die falschen Autos, oder wir sind verblendet durch die irreführende Werbung. Den Rest der Misere erledigen die Lobbyisten mit Hilfe der Politik.
@@markusherrmann8249 ihr seid alles die gleichen Tünnesköpfe, die in keiner Zivilisation brauchbar sind. Natürlich muss man im Leben innovativ sein, oder man macht weiterhin das, was Opa auch schon getan hat. Also könnt ihr entweder in Deutschland leben und ihr seid klug genug die Mehrkosten zu tragen, oder ihr seid richtige Aussauger, die profitieren und andere arbeiten lassen und sich dann bei youtube lautstark darüber beschweren, dass nicht alle anderen alles machen und das dann aber noch billiger sein soll ... Wahrscheinlich 65Jahre alt, im Leben Sozialwissenschaften studiert und nur Murks erzählt. Unfassabr, seid ihr arm
<a href="#" class="seekto" data-time="342">5:42</a> "Fortschritt brauch klare Regeln und Richtlinien" und im Bild dazu ein VW beim Abgastest .... ja ja ja xD aber lustige Mischung aus Passat 35i und Honda CRX der Wagen ...
<a href="#" class="seekto" data-time="166">2:46</a>: Alle Karosserieanbauteile (bis auf die Seitentüren und die Kotflügel) bestanden beim Citroën BX ab 1982 serienmäßig aus GFK und Thermoplastkunststoff.
Der Umstand dass die Karosserieanbauteile des Trabants aus Duroplast bestanden, lag ja auch weniger an Gründen der Gewichtsreduzierung, sondern an der Materialknappheit in der DDR.
Leute, weder der Trabi, noch der BX hatten die Karosserie komplett aus Kunstoff. Beim Waren lediglich nur die Außenpanele(Kotflügel, Türpanele), Motorhaube, Kofferaumklappe, Dachpanel aus Duroplast. Das Karosseriegerippe und die Bodenplattform(also die tragenden Teile) waren aus dünnem, oft minderwertigen und schlecht verarbeitetem Stahlblech und Rosteten ohne Pfege gerne im laufe weniger Jahre durch. Beim BX waren Motorhabe, Hecklappe und (eben doch) die Vorderen Kotflügel aus Kunstoff. Die Faceliftmodelle ab ende der 80er hatten dafür eine Teilverzinkte Karosserie, dank ihr sie für ihre Zeit schon relativ rostresitent waren :)
Wenca K sicher, die Karosse des BX bestand immer aus Stahlblech. Die Kotflügel auch, egal ob serie1 oder 2. Teile die generell aus Kunststoff bestanden: Windlauf, Dachleisten, Hecktür, Tankklappe, Zwangsentlüftungsgitter, C-Säulenblenden- je nach Modell/ Ausstattung entweder aus GFK oder Polycarbonat. Ein kleiner Prozentsatz hatte Blechmotorhauben. Eine großflächigere Verzinkung der Karosse wurde ab April 1986 eingeführt. Das Facelift datiert auf den 01-07-1986. Ich besitze selbst 4 BXe😊.
Dat Patta Ein Unternehmen, das nicht auf Gewinn aus ist wird in Zukunft genauso wie in der Vergangenheit pleite gehen. Daran hat sich nie etwas geändert.
Völliger Humbug. Die Einleitung erklärt doch, dass diese Technologieträger und Konzeptionsfshrzeuge mit Forschungsgeldern ohne Wirtschaftsdruck entstanden sind. Heutzutage geben die Automobilhersteller viel mehr für die Forschung aus als damals. Jeder Konzern hat mehrere Technologiestudien im Test. Das war früher die absolute Ausnahme, daher dieser Bericht. Jeder deutsche Hersteller testet alle erdenkbaren Technologien in eigenen Studien. Damals taten sich Audi, VW und Mercedes noch zusammen, weil für sowas das Geld fehlte. Es ist das genaue Gegenteil deiner Annahme. VW zum Beispiel steckt allein in die Batterieforschung eines zweistelligen Milliardenbetrag.
Das Auto2000 war ein guter Anfang,leider verfolgte die Autoindustrie das Vorhaben nur bis in die 90er.Da merkten sie das mit Nachhaltigkeit,Haltbarkeit,intelligenten Lösungen und Qualität kein Geld zu verdienen ist. Heute wird an allem gespart,bis auf die Haptik. Wenns schön aussieht und sich gut anfühlt,muss es toll sein. Die Kunden werden von vorne bis hinten verarscht (und sie wollen es ja auch) mit erschreckend minderwertigen,billigen Bauteilen, Konstuktionen die nur einen Sinn ergeben, Reparaturen so kompliziert und so teuer wie möglich zu machen, um den Kunden zu animieren doch lieber ein neues Auto zukaufen usw usw. Der große Konzern aus Wolfsburg und seine Schwesterautofirmen haben diese Art zur "Perfektion" getrieben. Ich lach mich seid über 25 Jahren über diese Leute kaputt,die trotz der offensichtlichen Verarschung an diesen "Premiumprodukten"LOL fersthalten und sogar noch stolz darauf sind. gez. Ein dankbarer Volkswagen Mitarbeiter. Mit eurer Dummheit verdien ich mein Geld! ;-)
Motorkapselung gibts inzwischen schon länger, die Autos sind alle viel leiser geworden. Start-Stop-Automatik ohne Taste setzt sich auch in der Serie überall durch. Die innovative Schwungscheibe jedoch ist wieder in der Versenkung verschwunden - die Autos wären wohl zu sparsam geworden? Seitenaufprallschutz ist überall Serie, Fußgängerschutz gerade erst gesetzlich vorgeschrieben worden. Langsam werden auch wirklich innovative Werkstoffe zum Leichtbau umgesetzt, BMW ist da mit Carbon der Vorreiter (z.B. beim i3), aber so richtig durchgesetzt hat es sich noch nicht. Meine Vermutung: Die Autohersteller müssen halt auch immer dafür sorgen, dass ein Auto nicht *zu* lange hält. Früher hatte man Motoren, die locker eine halbe Million km liefen, aber die Karosse war nach 10-20 Jahren nur noch Rost und Schrott. Jetzt baut man haltbare Karosserien, aber dafür werden die Motoren durch Downsizing verkompliziert und in ihrer Lebensdauer unnötig beschränkt (ohne dadurch wirklich eine Spritersparnis zu bewirken, außer bei künstlich zusammengelogenen Standard-Fahrzyklen-Tests der Hersteller, bei denen die Reifen zuviel Druck haben, der Keilrippenriemen nicht aufgelegt ist, die Außenspiegel abgebaut und sämtliche Spalten abgeklebt sind, so dass eine völlig unrealistische Verbrauchszahl hinten rauskommt).
Ich glaube nur Mercedes mit ihrem neuen Reihen-Sechs-Zylinder hat mit dem ISG (Integrierter Startergenerator) noch was vergleichbares zur damaligen Schwungscheiben-Idee, technisch gesehen allerdings cleverer designt. Zum Thema aktuelle Fahrzeuge: Autohersteller orientieren sich am Wunsch der Kunden, sonst verkaufen die ja nichts. Das Problem ist, dass die Kundenwünsche manchmal nun nicht allzu einfach zu implementieren sind. Der Kunde wünscht sich immer weniger Verbrauch und Emissionen bei immer mehr Leistung. Allerdings wünscht der Kunde auch größere Autos (alá SUV und Crossover) mit höherer Sicherheit und mehr Komfort. Das steht jedoch im Widerspruch, da eine höhere Fahrzeugmasse letztendlich leistungsstärkere Aggregate benötigt, um - dem Kundenwunsch entsprechend - die gewollten Fahrleistungen zu bieten. Dem Ganzen sind nunmal auch einfach physikalische Grenzen gesetzt, viel mehr als 50% Wirkungsgrad (wie Mercedes mit ihren Formel 1 Motoren erreicht hat) wird wohl in der Geschichte des Verbrennungsmotors nicht mehr stattfinden, vor allem nicht in der Serienproduktion. Folglich wären Kleinwagen wie in den japanischen Städten üblich (Kei Cars: max. 3,4m Länge; 148cm Breite; 2m Höhe; 660cc Hubraum; 47kW (64PS) Leistung) eine Alternative für spritsparende Fahrer. Der Kunde jedoch will keine Kompromisse, zumal ein Autokauf nicht selten über €30,000 liegt, was selbst für gutverdienende Mitbürger keine kleine Investion ist. Elektrofahrzeuge sollten ohnehin mehr in den Vordergrund gelangen, allerdings mangelt da der Ausbau der Ladeinfrastruktur, erst recht für die in Stadtwohnungen lebenden Kraftfahrer...
Leichtbau und aluminium gab es im ersten Audi a8 (voll Alu) und sowie im Audi a2. Problem ist oft eher der Käufer der sich nur mühsam auf Neuerungen einstellen will.
WTF, auf Neuerungen einstellen, es ist doch den meisten Leuten egal, ob ihr Auto aus Blech oder Aluminium ist! Lustig fand ich allerdings, dass Kunststoffteile an der Karosse als Neuerung verkauft wurden, während das nebenan in der DDR die Trabant-Hersteller von Anfang an (ab den 60ern) gemacht haben...
Seegal Galguntijak ja, aus Rohstoffmangel und nicht der Fortschrittlichkeit wegen. Der Trabant war Ende der 80er wohl das unsicherste Fahrzeug. Hätten sie Stahl gehabt, hätten sie diesen genommen. Zumal das Material nicht nachgab. Es diente weder dem Passanten-, noch dem Insassenschutz. Es war eine Notlösung. Mehr nicht. Zumal die Motorisierung auch keine Stahlkarosse hätte bewegen können. Der erste Trabant war noch annähernd zeitgemäß, aber später nur ein Resultat der Mangelwirtschaft. Und auf die Neuerungen des A2 konnten sich die Kunden wirklich nicht einstellen, da sie für die fortschrittlichen Technologien nicht gewillt waren, den Mehrpreis zu zahlen. Von daher hat er vollkommen Recht.
Ja, fällt den meisten hier anscheinend gar nicht auf... vor allem krass dass der Passat B2 ja erst ab 1980 produziert wurde und die Form aus der Doku da wahrscheinlich schon so auf dem Papier war, da die Entwicklung eines Concept Cars ja auch seine Zeit in Anspruch nimmt.
@@alphab3ta Genau, du hast Recht 😮😉 Ich dachte auch erst, dass jemand hier eine falsche Jahreszahl angegeben hat, was aber wohl nicht der Fall ist. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich gar nicht daran gedacht habe, dass der B2 erst 1980 auf den Markt gekommen ist.
@@sukhmaidickoff ,ist doch ganz normal . kaum ist ein neues modell auf dem markt ,wird schon an dem nächsten gearbeitet. heute noch in viel kürzeren zeitabständen wie damals.
@@keyboard5011 Ganz normal würde ich das nicht nennen. Den Passat B2 gab es bis 1988 - und da braucht man dann wirklich volle 8 Jahre um ein neues Auto zu entwickeln????? Aber okay, die deutschen Autohersteller waren immer schon meeeega langsam in ihrer Entwicklungsarbeit. Bei Toyota gab´s dann z.B. beim Corolla schon seit 100 Jahren alle 4 Jahre ein neues Modell.
Bei aller Verwunderung über die bereits so weit fortgeschrittene Technologie, die hier gezeigt wird (Start-/Stoppautomatik), darf man nicht vergessen, dass dies ein der Technologie zugewandter Bericht war. Es wurde nicht darauf eingegangen, wie sich die Nutzung im alltäglichen Gebrauch tatsächlich darstellte, auch wurde nicht auf Wartung, Verschleiß, Kosten der Implementierung (lediglich eine Vermutung wurde angestellt) oder Handhabung eingegangen. Es ist natürlich spannend zu sehen, was vor fast 40 Jahren bereits angedacht wurde, jetzt aber davon auszugehen, dass nur aus Profitgier oder anderen Hinhaltetaktiken die Entwicklung verschleppt wurde, ist ein Rückschluss mangels umfassender Information.
1980 war längst bekannt, das man Rohstoffe sparen muss. Geändert hat sich kaum was. Die Autos heute werden nicht nur größer, sondern auch leistungsstärker und verbrauchen dadurch relativ viel. Schade, daß eine Autonation wie Deutschland das nicht gelöst hat. Und aktuelle Elektroautos sind auch nicht besser...
Du vergleichst einen VW, der für jedermann gedacht ist mit einem Mercedes, der nur für die wohlhabenden bestimmt war. Die erste Klasse braucht kein "Start-Stop-Quatsch" dachte sich Mercedes....
Haha 😂 mein erstes Auto, ein Passat Variant Bj. 83 hatte schon Start/Stop. Zwar nicht automatisch, man musste , wie im Video zu sehen, per Knopfdruck den Motor abschalten und per Kupplungspedal wieder starten. Damals ein Feature zum angeben. Heute ein muss, da sonst die Hersteller ihren Schadstoffausstoß nicht einhalten können.
Start/Stop gab's im Ascona C für den 1,3 S Motor Anfang der 80er auch schon zu haben , ist also ein alter Hut der jetzt notgedrungen wieder rausgekramt werden musste ..
<a href="#" class="seekto" data-time="445">7:25</a> GENAU DAS Problem haben wir HEUTE - und nicht nur bei der Autoindustrie! Ich dachte immer das wäre ein Phämomen unserer Zeit.
Horst Humbug Schreib doch lieber nichts bevor du so einen Schwachsinn schreibst. Die gesetzlichen Auflagen für die Zulassung eines Fahrzeuges sind heutzutage viel schwieriger zu erfüllen. Die Zahl der Verkehrstoten ist heutzutage doch um ein Vielfaches geringer als früher. 😩
Damals war der Kunde auch der Tester. Da ein Auto allerdings nach 9 Jahren komplett durchgerostet war und 150.000km für einen Benziner schon Rekordverdächtig war (Das der Motor nach 90.000km anfing mehr Öl als Sprit zu verbrauchen und aus allen Dichtungen siffte zählte damals nicht als Schaden). Ok, Die assistenzsysteme, Sitzheizungen, Hydraulikpumpen, Fensterheber (elektrisch) und das Multimedia-Nav System sind damals nicht so schnell kaputt gegangen. Weil was nicht vorhanden geht nicht kaputt. Dafür war damals dann eine neue Auspuffanlage nach spätestens 6 Jahren fällig (bzw. der erste Einsatz von GumGum) Wasserpumpen wurden nach sieben Jahren spätestens getauscht und Ölwechsel war alle 8000-10000Kilometer fällig (wenn man wollte das der Motor die 100.000 erreichte). Die Bremszylinder in den Trommelbremsen durfte man auch alle 2 Jahre mal lieber tauschen - nicht das die sich festsetzen. Damals sind die Autos erst wegen Rost gestorben, später hat dann die Karrose länger gehalten als die Aggregate.
@@DSP16569 laber net so ne scheiße Bei vernünftiger Pflege halten alte Autos ( in der Regel ) deutlich länger Will nur Mal an die alten Mercedes 300d oder alte Volvos erinnern
Aber nicht ein 1978 VW Passat mit 1,3 Liter 55PS Motor. BiMetal-Joke nach jedem Winter wegkorridiert, Zylinderdeckel Kork Dichtung war nach 80.000 KM Undicht (und danach haben die Ersatzdichtungen immer gerade mal von Tüv bis tüv gehalten. Anlasser (im Spritzwasser -Strahl des Vorderrades angebaut) war ein besseres Verschleissteil.
Ich find sowas immer hammer. Da fühlt man sich iwie alt. Sowas sind meine Eltern gefahren 😂 Und wir fahren heute teilweise autonom. Gestern noch iRobot geguckt und musste schon da daran denken, dass viele Details aus dem Film nicht mehr lange mit Science Fiction ist.
Kannste heute nicht machen - zu viele Elektrische Verbraucher im Auto. Man bräuchte mehr Batterien um alles inkl. der Computertechnik am laufen zu halten.
Ich finde es viel erstaunlicher, welche Techniken es schon jahrzehntelang gibt, obwohl sie relativ modern wirken. Beheizte Heckscheibe z. B., ich dachte bislang das wäre eine Erfindung der Neuzeit. Weit gefehlt, gibt es seit mindestens den 80ern..
@@HowdyHartholz Liegt halt daran, dass es erst in der Oberklasse eingeführt wird und man es als Otto-Normal so nie mitbekommen hat. Heutzutage bekommt man aber durch das Internet eher mit was die neue Oberklasse so bietet.
Super interessant zu sehen, wie viele spätere Serien-Designelemente die Konzeptfahrzeuge vorweg genommen haben. Die Front der VW-Studie etwa sieht dem B3 Passat von 1988 erstaunlich ähnlich. Ok, ok.. das Heck sieht dann eher nach Honda CRX aus, aber egal ... ;) Und von wegen "früher war alles besser": Eine der Vorgaben für das Auto2000 Projekt war übrigens ein maximaler Durchschnittsverbrauch von 11 Liter /100km - was damals als ziemlich ambitioniert galt.
@@achimgebhardt5982 Wenn a,. man oft im Stau/ Stop-and-Go Verkehr wirklich alle 5 Sekunden das Auto an und ausgehen hört beim schrittweise vorfahren, b. man an vielen roten Ampeln keine drei Sekunden steht bevor es weitergeht, aber der Motor natürlich für diesen mickrigen Moment ausgeschaltet wurde ... dann kann der größte Start-Stopp-Verfechter leider nur eingestehen, dass die Technik auch unendlich nerven kann. Wirklich gut kann so etwas dem Motor/Anlasser über die Jahre sicherlich nicht tun, wenn es ständig so vorkommt.
Weil Kinder wachsen! Man braucht für Baby, Kleinkind und Schulkind immer andere, zulässige Kindersitze. Daher wäre dieser ziemlich sinnlos. Isofix hat jedes Auto und ist viel praktischer. Sitz einfach einstecken - egal an welcher Position. (Fahrersitz mal ausgenommen 😊)
Auch der Fiat Freemont hat zwei hochklappbare Kindersitzkissen. Ersetzt natürlich keinen Kindersitz, aber für größere Kinder und kürzere Strecken wirklich praktisch.
Leider ist das ganze spätestens seit den 90er Jahren allmählich ins krasse Gegenteil umgeschwenkt. Dicke SUV Walzen für geltungssüchtige Lifestyler, Hipster und Machoposer. Es geht nur noch darum, bestimmte Zielgruppen bei Kauflaune zu halten.
Heute brauchen die SUVs eben auch halb so viel Sprit für die doppelte bis dreifache Leistung. Und der KAT wurde auch erst 1984 eingeführt wenn ich mich recht entsinne. Zumal inzwischen jeder höher gelegte Golf schon als SUV gilt. Das ist ziemlich albern.
@@Badtaste21 Der "Tiguan" ist so ein "Golf". Das alles mag richtig sein, immer kleinere Motoren und immer mehr Leistung. Ja, das ist gewiss faszinierend, es sind technische Meisterleistungen die so etwas zustande bringen. Aber die Auswirkungen im öffentlichen Raum sind trotzdem oft verheerend, wenn die Falschen am Steuer sitzen. Optisch sind diese Riesenpanzer auch kein Vergnügen. Das sollte man mitbedenken.
wen sich so anguckt was für einen Weg die Autos in 40 Jahren gelegt haben ist es schon sehr spannend. Bin gespannt wie die nächsten 30-40 Jahre in der Autoindustrie werden. Bis jetzt läuft ja alles auf E- Autos aus.
Also meine Motorhaube ist immer noch aus Stahlblech, ebenso mein Dach und mein Auto wiegt 1,7t.. und wenn ich rolle, geht der Motor nicht aus.. und auch einen integrierten Kindersitz habe ich nicht. Ebenso ist mein Motor nicht gekapselt..
Technik geht leider erst bei +25.000€ Autos los Was mich sehr stört! Ein VW Up könnte alle Assistenten eines Audi A8 haben... also die unsicherste Karosserie mit der höchsten Sterblichkeitsrate bekommt nix obwohl gerade da die Sicherheit enorm profitieren würde und ein LKW wie Touareg bekommt alles 🤔 Stört mich auch bei KIA, Honda, Mazda... ein kleinstwagen mit Technik gibts zurzeit nicht Allein der neue Audi A1 macht da hoffnung, obwohl leider auch sehr teuer
Da habe ich doch glattweg die Prototypen vom Audi 100 Typ 44 und den VW Passat gesehen. Aber! Damals gab es schon Innovationen, die selbst heute nicht selbstverständlich sind.
Ja, und im Grunde nicht mal so viel verändert. Man erkennt den 140er schon sehr genau. Auch bei den anderen Modellen, wie dem Passat sieht man schon, was Ende 80er dann auf den Markt kam.
Es gab vor dem 140er noch andere Modelle die ähnliche Scheinwerfer hatten, z.B. der 124er, aber vom Kühlergrill her ähnelt der Wagen auch dem R 129 oder dem 140er Coupe
Formel E Passat - sehr geil! Alessandro Agag zuvorgekommen! 😂Und bei dem Konzeptionsfahrzeug erkennt man den Passat von 89. Der geschlossene Kühlergrill wurde übernommen. Toller content. Aber nur die Start-Stop-Automatik hat sehr viel später in die Serie gefunden. Na ja, Konplettaliminiumkarrosserien gab es später auch. Der für die Zeit schon fast zu fortschrittliche Audi A2
Brain10us stimmt, du hast recht, der hatte auch schon die Audi-Space-Frame-Technologie. Dann war es halt der erste in einer erschwinglichen Großserienproduktion. Ist auch schon fast 20 Jahre her. Konnte mich bei dem Film aber wieder an den Auto Bild Artikel erinnern.
"Aber nur die Start-Stop-Automatik hat sehr viel später in die Serie gefunden." Ähh... Jedes Auto heute ist ungleich sicherer als damals einschließlich des Fußgängerschutzes, und zwar viel umfassender, als man sich damals vorstellen konnte. Jedes Auto muss und kann heute engere Schallemissionslimits einhalten und ist massiv leiser als die Rasselkisten von damals (speziell auf Lautstärke gebaute Pseudosportwagen mal ausgenommen) Das Schwungscheibenfahren wird im Kleinen durch die Schubabschaltung von jedem Fahrzeug geleistet, im Großen ist Hybrid das bessere Konzept. Rost ist selbst mit Stahl heute ein viel geringeres Problem. Isofix ist der bessere "integrierte" Kindersitz.
Die Start-Stop Automatik hies damals Start-Stop Anlage im Passat und Santana (Formel-E) konnte man sie ordern hat kaum einer getan. Im Golf 3 hat man es nochmal versucht Ecomatic keiner wollt sie haben. Heute ist sie Serie und das Internet ist voll mit Fragen wie man sie dauerhaft deaktivieren kann. Ich erinnere mich dran mitte der 90er Jahre gabs von Mitsubishi die Webung mit GDI (Gasoline Direct Injection) Heute nennen wir es TFSI oder FSI. Erfunden in den 50er das erste Auto wo sie verbaut war Mercedes-Benz 300 SL. Auch die Zweifunkenzündung war da schon verbaut mit zwei Zündkerzen je Zylinder. Heute wird technik aus längst vergangenen Zeiten ausgegraben neu benannt und als Inovation verkauft.
@@Lonestar24 ,,Rost ist selbst mit Stahl heute ein viel geringeres Problem'' Allerdings auch nur wenn es die BWL Abteilung erlaubt. Dass es geht hat Audi mit dem Audi 80 gezeigt, der selbe Konzern hat aber den Golf 5 rausgebracht der nach 8 Jahren schon durchgerostete Schweller haben kann. Letzlich ist es eine Kostenfrage, und wenn diese Firmen 5 € pro Fahrzeug am Korrosionsschutz sparen können tun sie es idr heute auch.
alles was heute als innovative neuheit angeboten wird gab es shcon vor jahrzehnten,...wollte nur keiner haben oder war zu teuer, Start stop im Formel E Volkswagen. Schaltanzeigen, Kurvenlicht, automatisch abblendende spiegel usw usw ....
michaelmcsky oder du hast nicht verstanden wie Entwicklung und Innovation bei großen Autoherstellern funktioniert. Start Stopp macht viele Sachen sehr viel teurer. Solange es nicht notwendig war und man die Emission auch ohne Start Stopp schafft, braucht man so Was auch nicht.
michaelmcsky zb ist die Belastung auf allen Lagern der Kurbelwelle, Pleul, Kolbenbolzen usw (alle Ölgeschmierten Hydrodynamischen Gleitlager) deutlich größer. Problem für diese Lager ist das Motorstarten da ohne Motorumdrehungen kein Öldruck in den Lagerstellen.und durch Start Stopp müssen diese Lager deutlich verschleißbeständiger ein, was die Lager teurer macht.
Im WWII sind am Schluss alle Kolbenmotoren der Deutschen Flugzeuge mit Direkteinspritzung, Aufladung und ggf. 102 Oktan Benzin gelaufen. Das hat beim Auto bis ins aktuelle Jahrhundert gedauert. Und die hatte sogar Analogrechner für die Motorsteuerung.