Beweis: Wärmepumpe im Altbau von 1906 funktioniert 

Sehr geehrtes Team von SHK Info, seit fast 2 Jahren habe ich fast jedes Video von Euch gesehen. Besonders die Videos rund um das Thema Heizung, und speziell Wärmepumpe, waren bisher für mich sehr hilf- und lehrreich. Dieses neue Video zum Thema Wärmepumpe ist allerdings für mich sehr enttäuschend. Das fängt schon bei der Überschrift an. Aus energetischer Sicht betrachtet, handelt es sich nach allem was ich bisher gelernt habe nicht um einen klassischen Altbau aus dem Jahre 1906, sondern um ein Haus wie es durchaus in den 1980er/1990er Jahren gebaut wurde. Darauf deuten die Fußbodenheizung und Außendämmung hin. Und zweitens hätte ich mir noch mehr Fakten wie: die Heizlast, die Raumtemperaturen der einzelnen Räume, die Vorlauf-/Rücklauftemperaturen der Heizkreise bei 0 Grad Außentemperatur, etc., gewünscht. Mit diesen Daten könnte man die JAZ von 4,3 (die ich für sehr zweifelhaft halte) für den genannten Zeitraum besser einordnen mit anderen Häusern/Wärmepumpen vergleichen. Und zu guter Letzt kann man den betrachteten Zeitraum Nov. 2022 bis Okt. 2023 nicht als repräsentativ nehmen, weil wir einen sehr milden Winter in dieser Periode hatten (wir haben z.B. in diesem Zeitraum ca. 20% weniger Heizöl benötigt als im Durchschnitt der letzten Jahre). Ich hoffe, dass die nächsten Videos wieder mehr Informationen/Fachwissen beinhalten als Werbung. Grüße Erich

Man hätte mal paar mehr zahlen einwerfen können. Heizkreistemperatur der fbh u der heizkörper, welche temperatur im haus in welchem raum gefahren wird. Vorallem im vergleich vorher, wenn ich mit gasheizung 23° im raum hatte jetzt aber 20° oder ob alles gleich blieb? Nichts zu hören im video. Wieviel verbraucht die wp an kalten tagen denn wirklich? Bei uns z.b. gehen an tagen mit 0° u weniger ca 25kw-40kw/tag für die wp weg mit heizkörpern u einer max vorlauftemperatur von 40 °. Etwas wenig darauf eingegangen um es leuten näher zu bringen. Ich hab keine ahnung ob so ein verbrauch den wir haben normal ist u unser haus ist von 1999. Hätte mich zumindest alles mehr interessiert als viessmann in den himmel zu loben u werbung zu machen. Schade

Die ersten Zentimeter Dämmung bringen allerdings am Meisten. Das ändert die Charakteristik des Hauses also schon massiv gegenüber einem ungedämmten Haus vom Beginn des 20. Jahrhunderts.

Danke das ihr zeigt das Wärmepumpe im Altbau funktioniert und wenn man es richtig macht auch effizient! Einen großen Daumen hoch von mir!

Ich glaub euch kein Wort. A: Das Gebäude hat eine kleine Dämmung, sehr großer Unterschied zu ungedämmt. B: Technische Daten sind bei weitem nicht ausreichend geliefert, wissen die als Fachleute aber auch. Die Jahresarbeitszahl ist völlig unrealistisch, zudem vom letzten Winter, der recht warm war. Die eigentliche Frage ist doch, was kann das ding wenn mal ein richtiger Winter kommt. der ist selten, aber im altbau dann kein spaß. Es ist auch möglich, dass sich die Anlage zur Beheizung des Altbaus halb tot läuft, was einiges an Wartung kosten wird. Garantiert ist auch Dach oder Dachboden gedämmt. So ein Quatsch.

Nunja zumindest ein Fußbodenheizkreislauf, 12cm Fassadendämmung und Photovoltaik ist jetzt kein Musteraltbau für eine Wärmepumpe. Für alle Altbauten ohne diese Faktoren würde ich ein Hybridsystem dem Sarnierungsaufwand und Kosten vorziehen oder prüfen ob wenigstens Geschossdeckendämnung möglich ist und evtl. Hochtemperaturwärmepunpe.

langweiliges Werbevideo für Viessmann, und nein, die haben nicht die leisesten WPs, sondern die gibts bei Lamda, Ovum und Co. siehe Videos von Bonotos. Und der SCOP von 4,35 sagt wenig, wenn da eine Thermosolar am werkeln ist. Ohne die sähe es mau aus... Und Warmwasserspeicher der Legionellenprogramm benötigt ist alles andere als effizient, das geht mit Frischwasserstation besser. Und in welchem Altbau gibt es schon FBH? fazit: das Video taugt so gar nix!

4 cm Außendämmung + 2-Glas Fenster..........ja so genau hat man standmäßig 1906 die Häuser gebaut.

Dämmung und FBH machen einen Unterschied zu einem „durchschnittlichen Haus“ aus dieser Zeit, ist eh schon in vielen Kommentaren zu lesen. Was der Film zeigt, aber im Bericht übergangen wurde: ca. 15 Quadratmeter Solarthermie-Kollektoren relativ steil ausgerichtet tragen auch noch zu dem guten Ergebnis bei. Diese Technik wird im Moment maßlos unterschätzt und gehört mehr genutzt, weil sie mit hoher Effizienz funktioniert und Primärenergie vor Ort generiert 🌞👨🏻‍🔧🔝

Hallo, Unsere Anlage und Situation sieht ähnlich aus. Leider bekommt es unser Installateur nicht hin mit der PV Anbindung. Auf welche Temperatur bekommst du das Warmwasser? Ich komme mit der WP nicht über 56-57 Grad. Der Durchlauferhitzer schaltet sich bei PV Überschuss leider nicht ein um meine Pufferspeicher (2x 600 Liter) über die 56 Grad zu bekommen. Wenn ich PV Überschuss in das Heizwasser packen möchte drückt er mir das heisse Wasser direkt ins den Kreislauf der Heizkörper. Hast du das Problem auch? Gruß Martin

Welche Vorlauftemperatur haben denn die Radiatoren?

Finde es gut, wenn mehr über WP im Bestand und Altbau aufgeklärt wird. Die viele Schleichwerbung stört mich allerdings. Mich würde interessieren, ob die JAZ mit einem Wärmemengen- und Hutschienenzähler bestätigt wurde? Die Messwerte aus den Wärmepumpen sind nämlich leider oft sehr ungenau.

So, jetzt mal bitte Butter bei die Fische: Was hat denn die Wärmepumpe incl. Einbau gekostet und was hat die PV incl. Speicher gekostet? Kann ja kein so tolles Geheimnis sein, oder?

Bei den Kommentaren wird viel nach den Einstellungen und dem Verbrauch gefragt. Der Anlagenbetreiber sollte sich mit der Heizung auseinandersetzen und sich von dem Errichter eine vernünftige Einweisung geben lassen. Ich versuche dem Kunden die Einfachheit des Feintunigs nach der Grundeinstellung beizubringen, auch wenn die Einweisung 2Std. oder länger braucht.

Die Angaben im Video sind nicht erhrlich. Die sind m.M.n. manipuliert und unvollständig. Das U-Wert des typischen Mauerwerks aus den 1900ern beträgt durchschnittlich 1,5W/m2K. Nach einer Fassadendämmung von 4cm ergibt sich ein U-Wert von grob 0,6W/m2K (Verbesserung fast um 2/3!!!) , was bereits einem 1980-1990 Bau entspricht. Was Jahresarbeitszahl der WP betrifft - bitte berücksichtigen Sie, dass der deutsche Winter 2022/2023 außergewöhnlich mild war, was im Bezug auf die kriegsbedingte Gaskriese für die Verbraucher sehr entlastend war. Dazu kommen noch PV ond Solar auf dem Dach, die entsprechend gekostet haben und die WP entlasten.

Kann mich nur den vielen Kommentaren anschließen. Das Video beinhaltet kaum sachliche Informationen. Der Kanal von SHK Info, den ich bisher eigentlich als gut empfunden habe, verliert mit solchen Werbeaktionen seine Glaubwürdigkeit. Schade!

Moin zusammen, das sind in der Tat tolle Zahlen. Nur nach meinen Recherchen und meinen eigenen Erfahrungen (Stiebel-LWWP) stimmen die Zahlen der WPs oft nicht wirklich. Ich habe mir einen exta Strom - und einen extra Wärmemengenzähler einbauen lassen und die beiden zeigen deutlich schlechtere Werte als die WP an.

Schönes Viessmann Werbevideo. Leider ist der schlechte Kundenservice (telefonische Erreichbarkeit für Privat aber auch Fachbetriebe) seit dem Verkauf nochmal eine ganze Ecke schlechter geworden. Und das Haus an sich ist nicht vergleichbar mit einem Haus aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Da gab's noch keine Fußbodenheizung, welche hier wesentlich zum Gelingen beigetragen hat.

Bin Fachbetrieb und sehe dieses Video gerichtet an Endkunden und als Werbung für Viessmann ... 1. Ich befürworte in 90% der fälle für einen Heizungstausch auch Wärmepumpen es ist fast immer möglich und amortisiert sich nach ein paar Jahren. 2. Bin ich auch Viessmann liebhaber 3. Was in meinen Augen gar nicht geht ist hier das absolute schön reden von allem wie z.B. in Bezug auf die PV "Dann kriegst du ja den Größteil der Energie von der PV Anlage für die Wärmepumpe" das stimmt so nicht, im Sommer ja aber im Winter wo es drauf an kommt und kosten entstehen bringt die PV nicht mehr viel. Nicht mal die hälfte.. Aber ja auch eine PV Anlage amortisiert sich nach ein paar Jahren. Kurz gesagt hier wird nur die Werbetrommel geschwungen.

Das Video ist zu optimistisch.... die meisten Kommentare aber viel zu pessimistisch😂

Ist mir ein bisschen zu viel Viessmann-Lobhudelei. Ich persönlich bin jedenfalls der Meinung, dass man sich bei einem Umstieg von fossil auf Wärmepumpe auf alle Fälle auch die Hersteller ansehen sollte, die sich alleine auf WP spezialisiert haben und die keine fossilen Altlasten mit sich bringen.

Gut, dass hier Werbung für Wärmepumpen gemacht wird. Leider ist das Bespiel hier ziemlich realitätsfremd. Ausser 2-fach Verglasung nichts gemacht? Hat man 1906 schon Fussbodenheizungen und Flächenheizkörper verbaut? Daß hierfür im Vorfeld schon bereits mindestend 50000€ ( laienhaft geschätzt) investiert wurden, wird gar nicht erwähnt. Also ein "Altbau" ist das nicht mehr. Das Dach ist auch nicht das erste...und somit sicher auch nicht die Dachdämmung.

Mich würde mal interessieren wie die Heizkörper dimensioniert sind. Wenn man die alle austauschen muss, dauert es ja nochmal wesentlich länger bis sich das ganze amortisiert hat.

Sehe ich da im Hintergrund eine Zirkulationspumpe mit dem Pumpenkopf nach oben montiert?

Der Altbau von 1906 entspricht einem Haus mit Wärmeschutzstandard nach 1995 würde ich als Energieberater schätzen aufgrund der noch neuen 2-fach Verglasung und den 4 cm Dämmung auf der Außenwand. Das Dach wird mit Sicherheit der Balkenstärke entsprechend ausgedämmt sein. Ansonsten wäre der Vorlauf des Heizkörperkreises im OG noch deutlich höher als der Fußbodenheizkreis im EG (siehe Video).

Da war doch noch eine Solarthermieanlage auf dem Dach. Wie wurde dort die thermische Energie berücksichtigt. Sonst stimmen ja die arbeitszahlen nicht, wenn noch thermische energie vom dach kommt?!?

Was hat denn die komplette Anlage inkl. PV gekostet?

ein schönes Beispiel, ABER das Haus hat eben eine großflächige Fußbodenheizung und damit ist es eben kein klassischer Altbau anno 1906 mehr. Hier wurde doch "nur" plug and play ein alter Kessel gegen ein Pufferspeicher mit angeschlossener WP getauscht. Mich würden die konkreten Kosten interessieren? Für die PV waren bestimmt schon 20K fällig, für die WP und Installation vom Fachbetrieb doch sicher auch 20k. Als Invest in ein solides Haus ist das auch in Ordnung, besonders wenn die alte Heizung schon > 25 Jahre alt war. Wer aber einen Altbau mit > 150 kWh/m2 hat, der wird als Normalverdiener nur mit Eigenleistung sowas stemmen können . Um einigen Leuten die Angst vor der WP zu nehmen, ist das Video gut - ich plane weiterhin ohne s.g. Fachbetriebe, d.h. Monoblock-WP Bsp. LG mit direktem Anschluß und Rücklaufreihenspeicher. So komme ich auf ca. 5500 € + Eigenleistung - also ein absolut machbares Projekt.

Bitte Kosten für die Anschaffung nennen. Andernfalls ist der Infowert sehr überschaubar und lediglich als Werbung für Viessmann einzuordnen.

Ich hätte auch gerne mal ein Paar mehr Infos gehabt.. was für eine Vorlauf Temperatur fährt er denn wenn es unter 0 grad für mehrere Tage ist? Dann geht die jaz aber steil bergab.. und im Sommer geht der schnitt dann wieder hoch.. Und das schlimme ist, vissmann baut da eine super Wärmepumpe und was macht Deutschland und vissmann? Schön verkaufen an die amis die gute Technik... Das ist das schlimmste daran

Viessmann war das nicht die Firma die ihre Wärmepumpen Abteilung nach USA verkauft hat?

Mich würde interessieren wie warm er die Räume bekommt?

Testsieger in einem Testfeld nur mit Fallobst. Als hätte Viessmann den Test ohne Mitbewerber wie Nibe und Lambda gekauft 😅

Ich denke mal hier im Altbau ginge das auch gut. Haus von 1964, 8cm Steinwolle WDVS. Die Wände sind top, die Fenster über 40 Jahre alt und grauenvoll mit einem U-Wert von schätzungsweise 3,2. Ich werde die nach und nach rauswerfen und in dem Zuge Vorbaurolläden nachrüsten, ebenso zwei dezentrale Pendellüfter mit WRG, um den Luftaustausch zu verbessern und dabei noch etwas die Effizienz zu erhöhen. Außerdem schließe ich so ein Schimmelrisiko aus, da die Wohnung eines Tages auch vermietet werden wird. Der schwierige Part wird es werden, dass die Gemeinschaft die Wohnung von der Zentralheizung trennt. Da wir aktuell noch sehr preiswert mit Gas heizen können und die Heizung neu ist, wird die Nachrüstung mit einer Wärmepumpe wohl erst kommen, wenn die den Geist aufgibt.

Klar geht das! Jedoch muss man sagen, dass Viessman und Vaillant WP nicht die Besten sind ( das wird hier nicht so dargestellt… schaut euch die BAFA Liste an)….Die hydraulische Dreipunkt-Einbindung des Speichers ist bei dem ganzen sehr wichtig.. Nimmt man eine gute WP mit Dreipunktanschluss des Speichers sollten JAZ von über 5 auch im Bestandshaus erreichbar sein … Ganz wichtig: Baut Waermepumpenschichtenspeicher (Hoval, link3 etc ) ein…alle anderen Speicher sind Effizienzkiller ( einfache hydraulische Weichen wie von SHK empfohlen sind auch Effizienzkiller)

Da ist mal 4cm Dämmung außen drangekommen und es ist 2 Scheibenverglasung drin. Ist aber energetisch nicht saniert. Seltsam, oder? Dann hat man vorher 2300 Euro Heizkosten gehabt. Nur mal so überschlagen bei Öl und 10 Kw Heizleistung pro Liter. Rechnen wir 0.70 Euro pro Liter, dann wären das 3285 Liter Öl oder 32850 Kwh. Alles gerundet. Selbst bei einen Preis von einen Euro pro Liter hätte man noch 23000 Kwh Heizleistung. Das Gebäude benötigt jetzt aber nur 16800 Kwh. Noch seltsamer, oder? Ob die Angabe der aufgenommenen Kwh ,nur die Kompressorleistung berücksichtigt, oder alle weiteren Verbraucher, unklar. Klar ist aber, ein Standard Haus von 196 mit 220m² benötigt keine 16800 Kwh zum Heizen. Das Haus würde damit ganz knapp an der Energieeffiziezklasse B vorbeischrammen. Der durchschnittliche Energiebedarf von Bestandsgebäuden liegt aber in der Klasse E. Verarschen können wir uns alleine. 😢😮

Wir wissen auch nicht welche Heizung wir einbauen sollen. Wir haben jetzt Ölheizung, das hat alles mein Vater einbauen lassen somit weiß der auch was wo verbaut wurde. Allerdings ist unser Haus mind. 200 Jahre alt, vielleicht sogar noch älter aber so weit geht halt die Recherche zurück. Die Mauern sind mit Bachwacken gebaut und teilweise so dick wie ein Arm lang, zumindest im Erdgeschoss. Das Dach ist mit Schiefern gedeckt und erst 18 Jahre alt. Kaum ein Betrieb macht uns da Photovoltaik drauf weil Schiefer teuer ist und wenn mal ein Betrieb Photovoltaik drauf macht dann sind die kosten SO hoch das wir entscheiden müssen: Entweder Photovoltaik ODER Heizung, beides geht nicht! Und das Haus dämmen ist nicht machbar, dann schimmelt uns ja die Bude weg, alte Häuser müssen Atmen sonst schimmelts. Neue Fenstern haben wir schon. Fußbodenheizung geht natürlich auch nicht bei so nem alten Haus, kann ja auch keiner Bezahlen... Für Erdwärme brauchen wir Strom und ohne Photovoltaik lohnt sich Erdwärme nicht da wir sonst so hohe Stromkosten hätten das wir dann auch bei Öl bleiben können. Pellets ist keine Alternative da irgendwann die ganzen Bäume, die jetzt ja da sind durch die Holzwurmschäden, aufgebraucht sind. Tja, egal wie wir wissen nicht wie wir es machen sollen.

Vorab. Ich habe Selbst eine Wämepumpe (Jaz 4.3) im gedämmten Neubau 160 m²mit Leitraum und 10 kW PV Anlage auf dem Dach. Von daher kenne ich die Anlagen und die Vorteile und Nachteile. Also ich halte die Einsparwerte für nicht realistisch und geschönt. Nehmen wir die 2300€ im Jahr 2021 für 10ct/kwh Gas das ergibt einen Energiebedarf von ca 23MWh. Die Wärmepumpe braucht nun im Jahr 2023 Strom für 1000€ @ 30 ct/kwh. Also 3300 kWh multipliziert mit der Jaz von 4.3 ergibt sich eine Energiemenge von 14,2 MWh. Somit wurde der Energhieverbrauch des Hauses um 39% reduziert. Das halte ich persönlich für unrealistisch. Sicherlich entsteht durch den geringeren Vorlauf etwas weniger Wärmeverlust. Das liegt aber sicherlich im einstelligen Prozenzbereich. Also kann man davon Ausgehen das mit dem Wärmpepumpentausch eine Verhaltensänderung einhergegangen ist. Auch war der Winter 2022/2023 im Vergleich zu 2021/2022 sehr mild. Das wird den größten Teil der Einsparungen ausmachen. Ich möchte niemandes Traum zerstören, aber eine Wärmpepumpe kauft man sich aus Überzeugung, nicht weil man bares Geld sparen will. Zum Thema Solar kann ich nur hinzufügen: Bei uns trägt die Solaranlage höchstens 10% bei. Die Heizperiode liegt währrend der Dunkelflauten in Deutschland. Der BÖrsenstrompreis ist zu diesen Zeiten überdurchschnittlichn hoch. Kommt die Sonne raus, fällt der Börsenstrompreis auch wieder. Meine Wärmepumpe genehmig sich Strom für 650€/Jahr über die letzten 4 Jahre. Würde ich mit Gas heizen, hätte ich im Mittel 1030€ ausgegeben. Dies entspricht genau den Zahlen die ich mir zum Bau des Hauses selbst ausgerechnet habe. Die Wärmpepumpe (11t€ Aufpreis) rechnet sich somit nie. Ich habe die Anlage nur angeschafft da ich keinen Autokraten Geld in den Rachen schieben wollte.

Fakten Leute, welche Vorlauftemperaturen bei den Heizkreisen, Warmwasser Temperaturen und vor allem wie oft wird diese Durchgeführt? Zirkulation vorhanden, oder ist die nicht im Betrieb...wird immer wieder unfachmännisch deaktiviert... Das Video hat hier keine Fakten, nur die JAZ...

Ok dann erklärt mal bitte wie ihr das macht? In Mathe immer Kreide holen gewesen oder wohnt der Hausbesitzer in Spanien? Die PV Anlage reicht nicht ansatzweise für den Hausstrom im Winter 🥶 und ihr heizt damit noch das Haus zu 50% 😂 genau Also 10Kwh Haus + 20Kwh Wärmepumpe am Tage und im Durchschnitt kommt wohl nicht mal 5kwh von der PV im Winter. Also heizt ihr zu 100% aus dem Netz oder ihr klaut dem Haus den Strom??????????

Ich bin selbst Betreiber von Wärmepumpe und PV und davon überzeugt aber so wie in diesem Video übertreiben sollte man dann doch besser nicht. 4,35 halte ich in der Konstellation für physikalisch unmöglich. Ist das eine Hybridsystem mit Gas oder ist noch ein Ofen/Kamin vorhanden? Grundsätzlich ist das Video leider sehr faktenarm.

1500€ Ersparnis und das ganze amortisiert sich in 12 Jahren. Also hat er 18000€ für die Wärmepumpe und PV Anlage bezahlt? Das Dach wird bestimmt auch für 5000€ saniert. Man kann sich Dinge auch schönreden.

Hi, ich beheize jetzt seit 1 1/2 jahren 3 Altbauten mit Wärmepumpen, Bj1815 Fachwerk 355qm Wohnfläche, vollvermietet SoleWP. Bj 1860 Fachwerk 400qm Wohnfläche, Eltern/teilvermietet, und Bj. 1919 200qm Eigenbewohnt. Alles mit konventionellen HK, Fenster um 1990. Vorlauf um 40grad, bei AT -15grad letztes Jahr um 45grad. PV ist auch überall drauf. Die Heizkosten sind auf dem Niveau von 2020 und alle habens sogar eher wärmer als zu Ölheizungszeiten. Immer wenn ich in Öffentlichen Medien etwas zu Altbau und WP höre wo das ja meist negativ oder nicht funktional dargestellt wird stellen sich mir die Nackenhaare auf… MFG Lars

Tolle "SHK" Werbesendung für Viessmann. Aber besser eine Viessmann Wärmepumpe als gar keine Wärmepumpe im sogenannten Altbau. Ach ja, wusste gar nicht, dass es auch 1906 schon eine Fußbodenheizung mit 11 Kreisen gab! Und woher kommt die "alte" Solarthermie-Anlage her, oder habe ich das nicht richtig gesehen. Na ja, und wie auch schon von dem ein oder anderen Kommentar, festgestellt, kann an den "12" Jahren irgend etwas nicht stimmen 🤔.

Gemessen an meinen Erfahrungen mit Kundengesprächen erscheint mir dieser Kunde überdurchschnittlich gut informiert. Ich frag mal ganz direkt: Thorsten arbeitet bei Viessmann?

Verstehe ich nicht. Bei einer jährlichen Ersparnis von 1.500,-€ hat sich die Anlage nach 12 amortisiert? Das heißt, die hat 18.000,-€ gekostet? Das glaube ich nicht. Allein die PV-Anlage, die ja in die Rechnung eingeht ist doch 5-stellig. Und was ist, wenn per Zufall in einem alten Haus keine Fußbodenheizung eingebaut ist?? Ohne diese verändert sich doch auch die JAZ...

Ganz toll. Das heutige Video (sozusagen Teil 2 zu diesem) ist weg, YT kaputt/gesperrt oder was weiß wer. Außerdem fehlen hier eine Menge Kommentare, warum auch immer. Wird ja keiner auftauchen, der sich hier als Zensor outet...

Schönes werbevideo 😊

Ich habe auch die 250a von Viessmann und bin bisher sehr zufrieden. Viessmann bewirbt diese Wärmepumpe allerdings auch mit einer optimalen Nutzung einer vorhandenen PV Anlage. Dies funktioniert leider nicht wie versprochen. Das verbaute Energymeter von Viessmann sollte eigentlich dafür sorgen,dass der Kompressor der WP sich nach Möglichkeit auf die zur Verfügung stehende PV Leistung einstellt. Die SG Ready Schnittstelle stellt da nur eine halbherzige nicht zeitgemäße Lösung dar. Ich hoffe das Viessmann das noch hinbekommt. Gerne könnte SHK Info mal ein Video zur optimalen PV Nutzung produzieren. Ich stehe auch gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Was mich irritiert: Wie kann bei einer solchen Hydraulik der tatsächliche JAZ in der App der Wärmepumpe abgelesen werden? Die Hydraulik, insbes. der Heizpufferspeicher und der Mischer für die FB-Heizung, sorgen doch für einen nicht unerheblichen Effizienzverlust. Hier müssten doch also für die Berechnung der JAZ die Wärmemengen in die beiden Heizkreise angesetzt werden (per Wärmemengenzähler gemessen). Dass die Wärmepumpe selbst mit einem JAZ von 4,35 arbeitet, will ich gar nicht bezweifeln, das sagt m.M. aber nichts darüber aus, wie effizient die Anlage in dem Gebäude läuft.

Hm, die Rechnung ... 12 x 1500 = 18.000. Die Wärmepumpe + anteilig Photovoltaik + anteilig Speicher + Elektronisches Heizmanagement + Einbau und Steuern = 18.000??? Wieviel Förderung ist da eingerechnet?

Es sond schon einige Daten zu wenig um sich ein korrektes Bild zu machen. Es fehlen die Innentemperaturen, die Normaussentemperatur und die Jahresmitteltemperatur. Das haus ist mit 4 cm gedämmt und damit verringert sich der gesamt U-Wert erheblich zu einem ungedämmten Haus gleichen Baujahrs. Die Werte halte ich für realistisch jedoch nicht allgemeingültig. Die gleiche Anlage in Niederbayern auf 400 Meter erreicht vielleicht eine JAZ von 3,5 und dann ist sie schon extrem gut.

Ich habe gerade ein Angebot von 44.000€ (26.400€) nach Abzug der Förderung) für eine Wärempumpe für 140qm bekommen. Die Nachbarn haben sich alle schnell noch neue Gasheizungen für 9000€ einbauen lassen. 17.400€ muss ich also erstmal einsparen und habe heute eine Strompreisanpassung bekommen, weil die Netzentgelte um 10% gestiegen sind. Da fängt man doch an zu zweifeln, ob das der richtige Weg ist, zumal neue Heizungen auch sparsamer und umweltfreundlicher sind.

Der Beitrag ist super, toll wenn das Ganze technisch hervoragend umgesetzt ist und prima funktioniert. Dafür Daumen hoch. Interessant wäre die Summe der Gesamtinvestition gewesen. Bei 1.500 Euro jährlichen Einsparung und der genannten Amortisationszeit von 12 Jahren habe ich starke Zweifel. Die Investition lag geschätzt bei mindestens 50 - 60 Tausend Euro. Da ist dann nichts mit 12 Jahren Amortisationszeit. Mit den aktuellen Zinsen, egal ob Guthaben eingesetzt wird oder über einen Kredit finanziert wird, sieht das Ergebnis mit einer dynamischen Berechnung ganz anders aus. Der Punkt wird leider immer wieder völlig unterschlagen.

Ich möchte mich an den anderen Kommentatoren anschließen. Viel Werbung, keine Zahlen, keine technische Details, keine Berechnung und keine entsprechende Erwähnung der Dämmung. Die 4 cm, wie hier schon gesagt wurde, bringen eine Änderung, die man hätte hier mit einem Berechnungsbeispiel zeigen sollen.

Wenn man Lambda und Ovum bei der Stiftung Warentest (den Sponsoren zuliebe?) wegläßt, ist es natürlich kein Kunststück bei ner Hand voll WP Testsieger zu werden ...

Der Installateur hätte vielleicht auch mal in die Aufstellanleitung schauen sollen, denn vor Kellerschächten und Fenstern ist eine Aufstellung von Propan betriebenen Luft- Wasser- Wärmepumpen nicht ( ohne Weiteres) zugelassen! Explosionsgefahr! Wenn etwas passiert wird er Probleme mit seiner Versicherung bekommen! VG Florian

Die 12 oder 13 Jahre Amortisation können aber unmöglich ohne die PV Anlage zustande kommen ... Die wird es ja auch noch nicht umsonst gegeben haben. 18000€ kommt mir da auch ziemlich niedrig vor. Da ist wahrscheinlich die Förderung auch mit drin. Eine Übersichtsrechnung wäre daher schön gewesen.

Vitodens 300 6k, Vitocal 13,5 KW 15k, Puffer 1,5k, Boiler 1k, smartsystem 2k, PV Anlage mit dem Speicher 25k. Und nach 12 Jahren amotisiert sich das , ja genau is klar.

So schön!

Ist ja geil, dass die 1906 schon 11 Fußbodenheizkreise eingebaut hatten. 🤣

Ich zahle aktuell 8ct pro kwh Gas. Für Strom zahle ich 32ct pro Kwh. Die Wärmepumpe mit allen nötigen Umbauten ist also effizienter?

Ich glaube hier war die Soße teurer als der Braten. Einen Derartigen Altbau so zu modernisieren ist nur in jahrzehntelanger Eigenleistung möglich.

Wie ich den Kommentar bereits vorher lesen kann, würde mich die Heizkurve interessieren für die FBH und den ungemischten Kreis und die eingestellte Raum Soll Temperatur und ggf. die Absenkung zur Nacht außerhalb der Regulären Heizzeiten. Dann ist natürlich wichtig wie Warm wird das Warmwasser aufgeheizt ? Hat man da ein Hygiene Schichtenspeicher /Frischwasserstation oder ein Brauchwasserspeicher mit 200-300L Das Würde eventuell einige Potenzielle Kunden interessieren. Bin selber SHK Handwerker . Auf jeden Fall Spannendes Thema . Vielzahl von SHK Betrieben bauen immer Noch Öl/Gas ein ohne der Überlegung eventuell eine Hybridanlage mit Gas und WP / WP mit Solar für FBH und Brauchwasser usw. in Betracht zu ziehen . WP und Pv Top Lösung SG ready . Wenn mach für den Sttomverkauf nix bekommt dann noch PV to Heat nutzen .

Toll gemacht. Hört sich gut an. Ganze Anlage kostet mit PV und Wärmepumpe bestimmt? 80 000 Euro ?

Solche Videos braucht man mehr, um den Ahnungslosen zu zeigen, was machbar ist. Ich bin mit meiner Altherma im Haus von 1910 auch zu frieden, nur die nächste wird kleiner ausfallen.

Erscheint mir doch an diversen Stellen viel zu werbend für Viessmann? Was haben die dafür bezahlt?

Sagt doch bitte mal was zu den Kosten. Was hat den die Anlage gekostet. Den Stromverbrauch laut Bericht in Focus online von Ex 2300 € erscheint für 220 qm sehr niedrig. Auch die Leistung der WP mit nur 13 kW erscheint für ein Haus dieser Größe aus Baujahr als eher knapp. Stimmen all diese Zahlen. Ich habe da meine Zweifel.

4cm nachträgliche Dämmung sind ziemlich viel dafür dass nichts am Haus gemacht wurde 🙄 oh man ......

Haben einen Kunden der hatte noch mit der selben Anlage einen COP zwischen 6-7 mit FBH Haus war aus den 90er

Einzige was mich an der Anlage ein bisschen gestört hat , war die dunkle Verfärbung der Fußbodenheizungsrohre 🤔 was darauf schließen lässt das es keine Systemetrennung in dem Fußbodenheizungssysthem eingebaut ist 🤔 was halt zu einem erhöhten Sauerstoffeintrag und damit zu vermehrter korusion führt 😳! Was natürlich nicht so doll ist gerade für den Pufferspeicher und alle anderen Stahlbauteile die in der Anlage verbaut sind 🤔😳! 😎👍

Cool: Fußbodenheizung von 1906?!? Das hättet Ihr gerne auch als Renovierung erwähnen dürfen - so wirkt das wieder 'einseitig geschönt', sorry. Im Rahmen einer objektiven Information ist es bei diesem Thema WP ganz besonders geboten, exakt und offen und transparent zu berichten. "Kleinigkeiten" oder "Unaufmerksamkeiten" bei der Berichterstattung sind IMO ganz bitter. Desweiteren sah ich Solarthermie-Platten auf dem Dach? Frage dazu: die sind nicht angeschlossen, sonst hättet Ihr diese sicherlich erwähnt, oder?!? Und ich weiß: Das könnt Ihr besser! Ganz sicher! Mit nur 'ein wenig' mehr Achtsamkeit. Auch >falls< Ihr nun genervt seit von meinem Kommentar... 🙈: Ich hoffe, Ihr könnt diesen Kommentar als Motivation und Ansporn verstehen 👍 - Danke!!!

War mir jetzt ein bisschen zu viel Viessmann-Werbung. Ansonsten natürlich ein gutes Beispiel, dass es funktioniert.

Ich plane eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus BJ 1980 EG Bodenheizung OG Heizkörper Wärmepumpe Hoval Baleria pro comfort 15 kw. Wenn man dieses Video sieht muss das ja praktisch ohne zusätzliche Dämmung laufen. Geplant ist auch ein großer Puffer Speicher

Ich vermisse eine Schaltplan bitte.

Also was Viessmann auf jeden Fall auszeichnet ist, dass sie ein ordentliches Gesamtkonzept bieten und auch schonmal was von Smarthome und Vernetzung gehört haben. Vaillant ist da leider extrem rückständig und kriegt nichts auf die Reihe. Bzgl. der JAZ muss man eines bedenken...diese wird oftmals im Altbau wesentlich besser ausfallen als im Neubau oder gar Passivhaus, da die Heizung viel mehr in der "lukrativen" Übergangszeit läuft. Ein gut gedämmtes Haus braucht oft erst dann signifikant Heizenergie wenn die Temperaturen um die 0° liegen, und in dem Bereich ist der COP einer Wärmepumpe natürlich nicht mehr >5 sondern eher um die 3. Auf dem Papier funktioniert die WP somit im Altbau sogar besser als im Neubau, der reale Verbrauch ist aber natürlich trotzdem im Neubau geringer, egal bei welcher Heizung.

Bin gespannt. Seit Sommer 2023 haben wir unsere 36 Jahre alte Ölheizung gegen ein Vitocal 250A ausgetauscht. Fast so wie im Beitrag. Unser Haus ist Bj. 1955, 140qm. Seit einem Jahr auch mit saniertem Dach und 13kwp PV (ebenfalls Viessmann). Ost/West Ausrichtung. Doppelwandiges Mauerwerk ohne Dämmung. Wir haben nur normale Heizkörper. Allerdings fand ich die App am Anfang Sept. 2023 wesentlich besser als jetzt Nov. 2023. Ist eigentlich gelogen… im Moment find ich die Auswertung einfach nur schlecht.

Sorry das ist alles geschönt. Fängt an mit der Behauptung , beste Wärmepumpe, wobei Stiftung nur 6 von mehreren hundert Wärmepumpen am Markt getestet hat und die besten dort nicht dabei waren. Wenn laut Stiftung Warentest die Viessmann Wärmepumpe 18 700 Euro, das heißt ohne Puffer und der Heizungsbauer hat wahrscheinlich umsonst gearbeitet. Wie soll sich das in 12 Jahren amortisieren? Jemand beherrscht da die 4 Grundrechenarten nicht oder verkauft das Publikum für dumm. Warum soll ich Euch dann die Jahreszahl abnehmen, da läßt sich ja auch an allen möglichen Stellen schummeln.

Hier stimmt doch was nicht? In der APP wird ein SCOP angezeigt? Keine JAZ? JAZ = 16.800kWh / 3.560kWh = 4,7 Wie wir ja auch alle wissen, externe Pumpen sind beim internen Stromzähler der WP nicht dabei ;) Ich bin Pro WP, aber so ein Werbevideo für die Fa. Viessmann ist schon schlecht gemacht... Dazu kommt, wie hat die ST unterstützt? und und und... da ist vieles sehr komisch

Seit 6 Monaten mit einer JAZ von 4,6 - war das nicht das wärmere der beiden Halbjahre?

Vissmann Werbevideo?

Super Video danke für das tolle Beispiel freut mich das es so gut funktioniert 😊

Habe ich da eine Solarthermie auf dem Dach gesehen?

Super Video. Nach 17 Monate Bestellung und Zahlung (CZ)steht die Vitocal 250a auf den Haushof von 1935 Nun bischen saniert. Ich freue mich auf den baltigen Betrieb mit Alu Radiatoren. Ich gebe Info. Alexander

16.800 kWh Wärme das ist ja erstaunlich wenig Energie für das Haus. Ok, wenn die entscheidenden Stellen gedämmt sind, dann passt das vielleicht schon. 10 kWp Anlage in diesem Monat 114 kWh Ertrag bei OST West Ausrichtung, vermutlich 50 kWh Wärmebedarf pro Tag, Stromverbrauch von 8 kWh pro Tag. Das ging mir gerade durch den Kopf, da kann während der Heizperiode eher nicht von größtenteils Deckung durch PV reden 🤔

Passende Gegend für eine JAZ von über 4,0 wenn man mit einer NAT von ca -7 Grad arbeitet. Jemand aus einer Gegend um -14 Grad NAT wird sich da schwer tun überhaupt an eine 4 zu kommen im Jahresdurchschnitt. In meinem Fall wurde die WP von einem SHK Betrieb überdimensioniert und ich befürchte hohe Taktraten und das wurde mir von anderer Stelle bestätigt, dass die Anlage nicht korrekt ausgelegt ist. Eine raumweise Heizlastberechnung wurde auch nicht vom Installateur durchgeführt. Lieferzeit war 16 Monate. Seit 4 Monaten steht die WP im Haus und wartet auf den Einbau in der Zeit habe ich mich leider zunehmend mit WP befasst um alles besser zu verstehen. Dann kam die Einsicht die Planung ist falsch und überdimensioniert. Bedenken wurden dem Betrieb angezeigt aber diese wurden nur belächelt und so auf die Art ja das passt schon so. Das heißt es wird umgehend nach Einbau ein Sachverständiger eingeschaltet und gleich von Beginn an alles überprüft. Sollten hier wirklich diese Bedenken bestätigt werden, kann sich darum ein Gericht kümmern. SHK wirbt hier mit Kompetenz und Fachgerechte Planung und in der Realität sieht es meist deutlich anders aus.

Zu wenig Zahlen, zu viel Werbung.

Habe mich gerade gefragt, warum der mit so wenig Strom auskommt bei der Wohnfläche. In Bochum ist dir Durchnschnittstemperatur kaum unter 5 Grad. Da ist das was anderes als bei uns im Erzgebirge, wo wir schon ne Woche wieder Minusgrade haben. Das sollte man mal mit erwähnen.

Also Altbau mit 4 cm Dämmung und 6 Sonnenkollektoren mich hätte interessiert was rauskommt ohne

Nicht energetisch saniert... Ja, aber doch saniert!!! Fußbodenheizung...PV Anlage... Alles Vorraussetzungen für einen heizen mit Strom. Dazu kommt noch dass nicht einfach überall eine Luft Wasser Wärmepumpe realisiert werden kann. Zeigt doch mal was der Hausherr mit Heizkörper und einfacher Wärmedämmung für Optionen hat.

Hallo SHK Info Team! Ich unterstelle euch mal gute Absichten. Aber bei allen Wirtschaftlichkeitsberechnungen Wärmepumpe vs. fossile Wärmeerzeuger darf man eins nicht vergessen: Die massiven Subventionen für den Umbau auf klimaneutrale Wärmeerzeuger bezahlt der Steuerzahler. Der Rattenschwanz der an dieser Energiewende dranhängt wie der Umbau des Stromnetzes und Aufbau von Batteriegroßspeichern wird in den nächsten Jahren Unsummen verschlingen und die Netzentgelte explodieren lassen. Den Rückbau und parallelen Weiterbetrieb des besten Erdgasnetzes der Welt noch gar nicht berücksichtigt. Merke: Die Erkenntnisse von heute sind die Irrtümer von Morgen. Glückauf. PS: Vielleicht können wir ja die Inder und Afrikaner noch belehren wie man die Welt richtig rettet damit sie nicht noch mehr Kohlekraftwerke bauen.

Natürlich funktioniert das, vor allem mit der eingebauten elektrischen Zusatzheizung. Viel Spaß bei den Stromkosten.

Keine Frage, dass diese Art der Heizung nicht FUNKTIONIERT. Die Frage ist jedoch - für eine Heizung eben relevant - wie effektiv diese bei wirklich winterlichen Temperaturen funktioniert. Davon abgesehen, dass dieses Haus offensichtlich eine Wärmedämmung erhielt (nicht ganz problematisch wegen potenzieller Schimmelbildung an den Außenwände). Der Beitrag ist für mich persönlich nicht sehr informativ.

Ich fande es interessant welche JAZ erreicht wurde, etwas wundert icht aber sehr. Wie kann bei einer JAZ von 4,... eine Ersparnis von 50% erfolgen. Wenn ich die PV mit einbeziehe dann könnte das vielleicht funktionieren. Dabei ist dann aber die Armortisationsrechnung leider viel zu lückenhaft bei 12Jahren!!

Normal hat so n Haus ja keine Fußbodenheizung. 😂 Da gehts ja schon los mit der Augenwischerei. Und was kostet so eine pumpe mit pv mit speicher und mit stromzukauf weil im winter die pv für n Arsch ist😂? Das ist doch die frage. Da hatte ich mir mal deutlich mehr zahlen gewünscht. Das das geht ist ja klar nur zu welchem preis

12,5 Jahre * 1.500 € Einsparung = 18.750 € - Tolle Lösung - aber nach 12.5 Jahren schon alles bezahlt - wie sieht die Rechnung bei eurer Solar & Wärmepumpe aus ? Falls man das nach der überzeugten und sehr positiven Darstellung im Altbau wissen darf :) PS: Weil die aktuellen Strompreise sind doch weit unten und nicht bei 40 Cent

Mein Haus 1910 fahre ich mit 40 Grad vorlautemperatur aber ich senke nicht ab.👍

0:46 Ich bezweifle, dass das Dach nicht gedämmt ist. Zumal die Ziegel ja auch moderner sind und damit wohl ein Anzeichen dafür, dass hier zwischenzeitlich mal energetisch was getan wurde.

Der Film sollten alle CSU/ CDUler Wärmepumpenskeptiker mal anschauen.Söder sollte wissen, dass selbst in noch älteren Gebäuden eine Wärmepumpe geht. Schloss Herrenchiemsee wird mit Wärmepumpen beheizt.

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