EIGENENERGIE: FLEXIBILITÄT IST ALLES 

willkommen im Schlaraffenland der Energiewende. Ich habe schon fast alle Komponenten zusammen. Euch vielen Dank für die ehrliche und sachliche Aufklärung. Ohne Euch wäre ich nur halb so überzeugt, das Richtige zu tun. Weiter so.👍

Ich bin da voll und ganz bei Euch, zu 100 Prozent! Gar keine Frage. Und ein großes Dankeschön🙏🙏 für diesen geilen Schluss... so schön hab ich losgelacht...😂 Beste Grüße Micha

Je mehr Leute ihre Last verschieben, umso kleiner werden die Ausschläge der Kosten nach oben und unten.

Toller Beitrag. Und so ist es und wird so kommen. Ich habe Tibber als Stromanbieter. Mit dynamischen Strompreisen habe ich auch meine Speicher zu günstigen Zeiten laden können. Das habe ich sehr gut in der dunklen Jahreszeit hinbekommen. Ich heize mit Klimaanlagen und Infrarotheizungen. Günstiger geht es nicht. Ich hatte meine Glaskugel im Jahr 2020. Also alles richtig gemacht. Speicher werden immer günstiger und ich investiere nur noch in PV und Speicher. Mittlerweile habe ich 25 KWh.

Wie immer ein interessantes Video 👍

Wobei für eine solche Flexibilität die Batterie eine "passende" Größe haben muss. Selbst mit 10kWh bleibt man da noch recht beschränkt, wenn eine Wärmepumpe (WP) heizt. Ich habe einen dynamischen Tarif und nutzte den im Winter um in der Nacht günstig aufzuladen (was mein Fronius WR brav macht). Allerdings war die 16,6kWh Batterie ziemlich knapp. Obwohl die WP dank modernem Niedrigenergiehaus nicht sooo viel Strom braucht (gesamter Tagesstromverbrauch im Winter 20-35kWh). Für kommenden Winter habe ich auf 22kWh aufgestockt, was für das dynamische Laden eigentlich noch immer zu knapp bemessen ist. In absehbarer Zeit kommt ein E-Auto dazu, da ist mehr Speicher für's Umladen auch fein. Ich finde diese Flexibilität faszinierend. Aber nicht jeder kann/will sich das leisten. Ich hoffe Batterien >20kWh werden (durch Natriumbatterien?) noch weiter günstiger. Und in wenigen Jahren kann eine Mehrheit der EFH-Besitzer davon profitieren.

Prinzipiell ein guter Ansatz in der billigsten Stunde den Haus-Akku vollzumachen und das Auto zu laden. Was ich dann aber überhaupt nicht gebrauchen kannn sind dann Drosselungen auf 4,2 kW. Ich will mein Auto ja genau in der Stunde laden und nicht wann anders. Genau das wird aber passieren, wenn auf Ortznetzebene im Niederspannungsnetz ganze Straßenzüge die gleiche Idee haben. Daher kann es nur Entweder Strompreis nach Marktwert geben, oder ich verhalte mich netzdienlich, dann muss auch das incentivieret werden.

Diese dynamische Flexibilität brauche ich aber nur von Nov bis Ende Februar. Den Rest des Jahres bin ich ohnehin voll autark mit meiner PV inkl. 3 x 14,3kWh Akku inkl. E-Auto. Aber klar, das hier dargestellte Energiemanagenent+ ist ein MUSS. Was mir fehlt ist noch die Einbindung der vor Ort wetterbedingt geschätzten PV Produktion.

NICE information that is spread here. As the previous entry , also I have already many from these components, also I brought them all together, integrated them. Dynamic tarif included. Exactly as explained in the first slide, the wintermonths give a few hours in where I charge my EV and the home-battery so that during the day, things run smoothly on the home-batterij without extra power-grid needs. Summer months ( not spoken about ) are then a bit more difficult since I need to ''arrange'' the charding and injection ( in Belgium ) so that I minimise the small losses. This since injection during low or negative dynamic power time-windows are to be avoided. Only downside from my system is that it's not (yet ) automated but mainly a 'manual' thing for me ( But it's my hobby, so OK ) . I really enjoyed this program. Had to re-listen several times to capture details ( or jokes... ) . Lucky I understand German well. Congrats and keep going...

Top, wichtiger Teaser

Hier in Tirol haben wir wieder 22,6 Cent je kWh all inklusive, egal zu welcher Stunde. Sind flexible Netzentgelte ab 2025 EU weit verpflichtend, oder nur in DE?

Meine Situation : Sechs Wohnungen ; ca 23000 kWh Jahresbedarf . Gerade Rechnung bekommen ; Netzbezug : 10500 kWh ! Also gut die Hälfte Eigenstrom ! Hab eine Nachteinspeisung , jede Nacht speise ich in mein Hofnetz konstant 1200 Watt ein , ca 18 kWh ! Alles in Eigenbau ; alles in drei Jahren selber bezahlt ! Akku ist ein 48 Volt Bleischwein , 950AH .

Da zahle ich doch gerne die 27.000 Euro am Holgi für ein gutes Gefühl. 😍😍😍

Drückerkolonne aus Berlin, fängt mi EN an und hört mit PAL auf. Wer kann das sein?

Gibt's irgendwo ein Tutorial wie man den flexiblen Anbieter konfiguriert?

was aber nicht bedacht wird, autonom fahrende Autos werden in Zukunft nur fahren und kaum stehen. Also brauchen Sie nur Strom und werden ..... So jetzt beim schreiben merke ich das in der Nacht wenn die meisten Schlafen die Autos dann auch stehen, allerdings brauchen dann auch weniger Strom außer WP, und die Autos können dann langsam für den Tag geladen werden, aber als Batteriespeicher fürs entladen werden Sie trotzdem nicht wirklich zu Verfügung stehen. Nun ja halt schon relativ kompliziert, das Ganze.

Wenn eine Kiste Bier im Angebot ist, dann kauf ich gleich 6 Kisten, das gleiche werde ich ab diesem Winter mit dem Strom machen, soweit möglich. 😇

...wusste ich noch gar nicht, dass jeder Bundesbürger 3,75 Wärmepumpen sein eigen nennt...! (Minute 7.10)...! 😂😂😂

Niemand mit Verstand behauptet, dass Speicher + Wärmepumpe + BEV aus PV nicht geht. Die Frage ist immer die Wirtschaftlichkeit. Wenn Speicher und Wärmepumpe auf 20 Jahre nicht wirtschaftlich sind, dann macht das doch keiner mit beschränken finanziellen Möglichkeiten.

Sind Sie Sozialist, Herr Farenski?

Die Aussage dass im Winterhalbjahr in der Zeit von 0 - 8 Uhr (tatsächlich eigentlich nur 0 - 6 Uhr) der günstige Strom häufig von EE kommt ist falsch. Das kann man bei Energie-Charts ganz gut sehen. In dieser Zeit ist unabhängig vom aktuellen Mix der Strom immer relativ bezüglich des Tagesverlaufs günstig, auch wenn gerade die Flaute ist. Richtet man als seinen Stromverbrauch und das Speichermangement ausschließlich nach der Strombörse so wird zwangsläufig die Residuallast erhöht und damit die fossile Erzeugung. Man lastet also auch den fossilen Kraftwerkspark gleichmäßiger aus und erhöht so den CO2 Ausstoß. Diese Vorgehensweise optimiert alleine die monetären Vorteile aber nicht den CO2-Ausstoß. Davon abgesehen gilt, dass solange die Residuallast überwiegend mit fossilen Kraftwerken gedeckt wird, jede zusätzlich eingespeiste kWh die Residuallast verringert und damit CO2-Ausstoß vermeidet, so erhöht jede zusätzliche kWh Verbrauch die Residuallast und erhöht dann den CO2-Ausstoß entsprechend. Ganz generell kann man also den Speichereinsatz nicht unter dem Licht von CO2 Einsparung sehen, wenn dadurch nicht eine sonst durch Abregelung nicht nutzbare kWh verfügbar gemacht wird, sondern generell nur als rein monetären Gesichtspunkten. Ganz im Gegenteil wird die meiste Zeit wegen der damit verbunden Verluste durch den Speichereinsatz der CO2 Ausstoß sogar erhöht. Ganz generell scheint mir das ganze Konzept noch nicht ausgegoren zu sein, denn je nachdem ob z.B. bei hohem Windstromangebot zwischen den erzeugenden Anlagen und den Verbrauchern und Speichern sich ein Netzengpass befindet, wird die Nachfrage von Verbrauchern und Speichern über die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöht, was dann zu sehr teuren und CO2 intensiven Redispatchmaßnahmen führt, und damit die Situation noch schlimmer gemacht. Nicht zu vergessen ist auch, dass bei vielen Verbrauchsanlagen mit gleicher Art der Steuerung schon alleine durch die quasi zentrale Steuerung über den Strompreis dies zu erheblichen Problemen im Netz führen kann. Dies könnte dann ähnliche Auswirkungen haben wie früher das 50,2 Hz Problem, als sich alle Anlagen bei exakt 50,2 Hz ab und angeschaltet haben. Übehaupt fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept für eine präventive und diskriminierungsfreie Vermeidung von Engpässen im Übertragungs- und Verteilnetz. Die Übertragungsnetzbetreiber schalteten bei Engpässen mehr oder weniger beliebige Erzeugungsanlagen ab, und die Verteilnetzbetreiber dann einfach beliebige Lasten um unterhalb der Belastungsgrenze zu bleiben. Dies ist äußerst primitiv und verhindert die optimale Nutzung der EE.

...wenn man, um das Auto Bidirektional einzubinden, weil das Auto eine Mindestentladeleistung von 2,5 kw hat, in der Regel Shiften muss, also vom Auto erst in den Hausspeicher laden und von dort wieder entladen, dann ist das zwar nice, aber nicht mehr wirtschaftlich, weil man dann 2x Be- und Entladeverliste hat, also geschätzt 30-40%...!?

Ich kenne Monopoly nur so „gehen Sie in das Gefängnis, gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie nicht x Mark ein“. Hat sich da in den letzten 50 Jahren etwas geändert?

300 Million Wärme-Pumpen wo stehen die denn ,aber nicht in Deutschland 7.12 Minuten

Hochinteressante Diskussion. Ich bin erst bei der Hälfte und weiß nicht, ob es noch aufgelöst wird, aber hat bei e3dc auch mal jemand durchgerechnet was mich eine kWh zu speichern kostet? Also Wandlungsverluste + Ladezyklen? Ich bin nicht vom Fach, aber meine Überschlagsrechnung hat hier grob 0,1€/kWh ergeben, was die Gewinne vom dynamischen Stromtarif dann wieder auffressen würde...

Frage mich nur, wie das Lieschen Müller im Alter von 70Jahren umsetzen soll, Leute, das einzige, was ich vermute ist nur, das die älteren, kranken, schön abgezockt werden, oder in noch mehr Abhängigkeit gerät, denn dann kommt ein Techniker, "wenn wir den Fachkräfte-Mangel in den Griff bekommen" mit tollem System, der allein das eingebaute versteht und einstellen kann, ja, und hoffentlich nur im Sinn der Verbraucherin handelt!! Schöne neue Welt, ich bin sehr skeptisch, mir kommt es so vor, dass ich nun nicht mehr allein vom Netzanbieter abhängig bin, sondern auch noch zusätzlich vom PV-"Smart Home" oder sonst was Facharbeiter! Schwierige Zeiten......

E3DC müsste noch viel mehr Anbieten. Was soll ich mit den ganzen Kram in einer Mietwohnung anfangen? Wie wäre es mit ein paar AC Speicher. Speicher die 15 kw für ein Durchlauferhitzer können. Wofür braucht man eine Brauchwasser Wärmepumpe wenn der Warmwasser bedarf in ein Haus gerade mal eine halbe Stunde am Tag sich beläuft.

Wenn das aktuell so ehlendig kompliziert ist alles zu verstromen, wieso lässt man dann die Heizungen nicht weiter mit Öl und vor allem Gas betreiben ?! Gasvorräte reichen noch locker 50 Jahre, wahrscheinlich noch länger! Alleine Deutschland hätte GasVorräte im Boden welche uns über viele Jahre versorgen könnten! Bis dahin hat sich das dann eh von selbst erledigt weil die Technik schon in 20 Jahren viel weiter als heute sein wird! Im Übrigen, alle Eier in einem Korb zu legen (Strom) lernte man schon im Grunndkurs Geldanlage, ist nie besonders schlau...🙄