Ein völlig neues Design, das erste unter neuer Führung, muss sich im Test beweisen. Kann die C42 mit ihrem enormen Heck und Wulstbug punkten? Ein Erfolg wäre extrem wichtig für die bayrische Werft.
Der Apfelsaft hatte eine erschreckende Spar-Attitüde. Aber was man sieht (und hört) schaut sehr gut aus. Der Tisch wackelt etwas, ein Manko musste man ja bringen um glaubhaft zu sein. Danke für den Testbericht. Jetzt nochmal bei 6 Bft. und Welle bitte :-)
Skipper Linguini 👍 tolles Baukastenprinzip 1Toilette/6 Kojen ... 2 Toiletten/4 Kojen ... das ist super und der große Küchenblock ... (Sarkasmus aus) und wenn man der Werbung und Crosetti glauben darf .... Stell ich mir trotzdem die Frage: „wer hat die Shines erfunden“ ??? ... bleibt bei 20 Grad stabil liegen ... Testtag 4 Beaufort und 92 qm Tuch ... deswegen Einzelruder !! aber extrem lang ... hoffentlich kein Flop wie die C65 von 2018 ... der Markt wird es richten ...
Ein traumhaftes Boot. Pantry und Staumöglichkeiten kamen im Test etwas kurz. Ein Blick in die Nasszellen ebenso. Beides Punkte die für etwaige Käufer eines Cruisers wohl wichtig wären. Wenn der Eiche-Ausbau extra kostet, was ist denn dann Standard? So wie das Aussieht ist es doch eh nur Furnier, aber über Geschmack lässt sich streiten.... Aber 216.000€ als günstig zu bezeichnen finde ich schon etwas gewagt. Tatsächlich wird es doch so sein, dass die Dinger in den Charter gehen und dort verwendet werden. Wenn sich die Investition nach 6-10 Jahren rentiert hat, bekommt man das abgerockte Boot auf dem Gebrauchtmarkt für 50-70.000€... erst ab da wird das Boot für die segelnde Masse "erschwinglich". Analog zum PKW-Verkauf ist der Kreis der Privatkunden nicht mehr liquide genug um als Haupt-Zielgruppe interessant zu sein. Ich komme gerade von der Ostsee... Der Kreis der Klasse 40+ ft. die in privater Hand sind, ist in den Häfen ziemlich überschaubar. Yacht täte gut daran, diese Realität in ihren Tests zu berücksichtigen... Dieses "höher, schneller, weiter" im Yachtbau ist hübsch anzusehen, aber kaum finanzierbar. Wenn Bavaria meint, dass das der Heilsbringer ist, dann bin ich jedenfalls eher pessimistisch was die Zukunft der Werft angeht...
SY Eisbär also früher waren Bavarias auf mittleren Törns um die 100 Seemeilen am Stück super, vor Allem wegen den guten Staumöglichkeiten. Aber seien wir doch mal ehrlich, wer kauft heute noch ein neues Schiff? Doch nur die Charterer und da muss es eben viel Platz sein und der Motor muss laufen.
Ja, die Tatsache dass sowas kaum einer privat kauft scheint bei vielen noch nicht angekommen zu sein. Auch toll bei Boote tv, da kommt eine 300k+ Kabinen“yacht“ nach der nächsten, in der festen Überzeugung dass das das wäre wovon Leute etwas sehen/lesen wollen. Hab da mal angefragt ob die was zu ner Nordhavn machen wollen, wurde abgelehnt da das ja hier auf dem Markt keiner kaufen würde.
Und gewöhnliche 1,5 Liter Flaschen passen wohl auch nicht quer rein... ein Problem, das wir mit unserer Delphia haben, alles ist 1-5 cm zu knapp im Stauraum, haben die Polen nur kleine Flaschen und Tetrapak?! 😳
Ja, in Polen werden für den Endverbraucher bestimmte Erfrischungsgetränke meist in 0,7 Liter Flaschen abgefüllt. Das betrifft alle Sorten von Wodka, polnische wie russische.
Gefällt mir super das Schiff obwohl das Holz(funier) etwas billig anmutet aber ich stehe da mit Mahagoni und dunkelroten Polstern zur hellen Decke eh ganz hinten auf der Geschmacksliste. Klasse das im Inneraum nicht das typische Krankenhausweiß dominiert, wir wissen, dass wir da früher oder später eh hinkommen. Fehlt lediglich ein durchgehender Handlauf an der Decke um bei Seegang nicht gegen den eckigen Kartentisch zu poltern, dass tut weh am Oberschenkel.Mein Highlight ist der abgesengte Salontisch, die perfekte Koje für den 15 Minuten Schlaf auf Langtörn und echt Spitze, dass die Rückenpolster am Platz bleiben, da klemmt man sich rein ohne Druckstellen zu bekommen, mal echt nachgedacht die Leutz, ganz großes Kino!!! Der Test ist auch schön gemacht, Gute und ruhige Kameraführung, angenehme Musik, der Typ von Bavaria scheint auch Freude zu haben, alles super, herzlichen Dank.
Für den Preis ein bemerkenswertes Schiff. Aber Ostsee wird wohl schwierig - die kleineren Häfen kann man bei der Breite knicken (ich hör es schon an den Dalben quietschen, wenn sich der Flugzeugträger da rein quetscht...).
@@jollyroger5157 Und denk doch mal einer an die Scheuerleiste!:-) Bau sie dir doch dran....Wo ich segle kommt man nicht auf die Idee über den Bugspriet zu klettern um sich dann 1,6m auf den Steg abzuseilen....Aber wir haben auch keine Dalben.
@@steffenpeters7901 Du kannst dich ja auch Rückwärts in die Box legen. Zumal wenn ein Boot im Winterlager liegt so eine Scheuerleiste auch sehr praktisch ist,
@@jollyroger5157 Alles gut Oli. Es gibt eben nur verschiedene Fahrtgebiete. Ich möchte sowas nicht an meinem Boot haben weil es einfach extrem hässlich ist. Wenn du es möchtest ist es doch einfacher es nachzurüsten als etwas was schon dran ist abzubauen, zumal mit Pech dann noch Löcher zurück bleiben. Und ich bin mir sicher das Gibt es ab Werft wenn man es wünscht. Hier bleiben Boote im Wasser, dieses in die Garage stellen ist eben typisch deutsch und wir haben auch kein Florida Wetter in der Irischen See.;-)
Schön! Der VW Passat des Meeres. Würde ich auch nicht nein zu sagen. Nur die Liegegebühren tun bei der Heckbreite richtig weh, vor Allem in den Balearen.
gespart wird immer noch an allem. Wo eigentlich zumindest Fingerlöcher oder besser Bodenheber angebracht sind kommt der lustige Gummisauger zum Einsatz🙈 Im Kleinen fängt das Gute an!
Irgendwo muss ja gespart werden bei dem Einstiegspreis wenn man bedenkt, das ähnliche Boote auch gerne mal 300.000 - 400.000€kosten können und dabei innen sogar meist deutlich kleiner sind
@@DragandDrop1992 Das Boot ist eben etwas für Menschen, die über ihre Verhältnisse leben wollen. Ich kann mir diesen Traum einer großen Villa aber trotzdem erfüllen, nämlich wenn die Mauerstärke meiner Villa nur 5cm breit ist und man auf ein Fundament verzichtet. So handhaben es Viko, Bavaria, Hanse und Co.
@@froschpopo naja, das würde ich jetzt nicht so pauschal sagen. Ohne je auf einer Bavaria Yacht gewesen zu sein gefällt mir das Konzept doch sehr. Mein Traum ist es schon lange einmal eine Weltumsegelung zu machen und ein paar Jahre auf so einem Boot zu leben. Wenn ich das mit dem Preis meiner Wohnimmobilie vergleichen, ist so ein Boot ein Schnäppchen. Natürlich muss man das entsprechende Kleingeld übrig haben, aber 200.000€ sind für ein gut verdiner Ehepaar jetzt auch keine unmögliche Summe zu finanzieren, zumal du 1. Ja eh kaum Zinsen zahlst und 2. Das Boot bei guter Pflege relativ gut und wertstabil weiter verkauft werden kann
Ich glaubs nicht, da renne ich wieder mit 'ner Badeleiter übers ganze Schiff und dann freue ich mich, wenn die nicht auf Tiefe geht, weil ich bei Seegang die Löcher nicht im ersten Anlauf treffe. Jungs, dass könnte man mal erwähnen. Guckt mal bei Dehler, 'ne Badeleiter kann man heutzutage doch tatsächlich in die Plattform integrieren. Wenn die Ankewinsch mal ausfällt, wäre ich gerne dabei um zu sehen ob ich die Winschkurbel überhaupt 360° gedreht bekomme. Leude, Leude, Leude, wenn Menschen im Binnenland Yachten konstruieren und bisher nur nen 27er Jollenkreuzer mit Wurfanker gesegelt sind. ;-)
Ist Volumen wirklich alles? Wie segelt sich so eine fette Auster bei Starkwind? Wie komme ich bei Schwerwetter heil innen durch ? passende Boxen sind auch dünn gesät und der kantige Möbelbau sieht nicht nur wenig schiffig aus sondern verspricht blaue flecken. Seekojen? Das ganze sieht eher wie eine besegelte Ferienwohnung aus die jeden Abend im Hafen liegt so sie eine passende Box findet. Schade !!!
@@MattBargain Wobei die Rasse dann auch wieder so schwer ist, dass sie nicht vom Fleck kommt. Ich wer dann eher für Arcona....aber natürlich auch erst nach dem Bankraub;-)
@@MattBargain das mit der Bank lass mal lieber, nimm ein paar ft weniger und segel lieber als im Knast davon zu träumen. Deine Maxi ist doch schon mal ein schöner Anfang.
Für meinen Geschmack ist der Salontisch definitiv überarbeitbar, die Schaniere auf der Tischoberseite waren für mich absolut störend. Siehe bei 6:00. Ist das der Grund warum bis auf diese Szene der Tisch nur abgesenkt gezeigt wurde? Ich hatte das Glück sie auf der Messe zu sehen.
Schöner Film und gute Segelleistungen Bei 20 - 25 Knoten Wind gegen an wird sich zeigen wie gut diese breiten Konstruktionen wirklich sind Die Art und Weise wie der Bugsprit vorne angesetzt wurde zeugt nicht gerade von hohen Design Ansprüchen Ein Yanmar Motor das ist neu Ist Volvo raus oder werden die Hersteller gegeneinander ausgespielt Hoffentlich wird die Verarbeitungsqualität verbessert zumal Verbesserungen oft nur eine Frage des Wollens sind Es sollte zum Beispiel die gesamte Schale innen mit Topcoat geschützt werden und auch die Rumpf Deck Verbindung war in der Vergangenheit bei Bavaria nicht gerade professionell verarbeitet. Was der Kunde braucht sind nicht immer größer vermeintlich billigere Charter Boote sondern Qualität zum angemessenen Preis und eine Werft die nicht dauernd Konkurs anmeldet 14 tage eine neue 41er gesegelt die diverse Mängel aufwies Topcoat Reling Stützen Produktionsdreck Spaltmaße Scharniere Rumpf Deck Verbindung alles ohne im Detail zu suchen Von Endkontrolle kann da eindeutig keine Rede sein der Kontrolleur ist nicht vom Fach oder steht unter Zeitdruck.
Ja das sehe ich auch so. Gerade bei der C Serie scheint Bavaria aber auf Eigner und nicht auf den Charterer zu schauen. Ein Freund hat eine C50 dieses Jahr übernommen und ich bin beeindruckt was Verarbeitung und finish betrifft, gerade bei den Möbeln. Dass man für den Preis keine Swan bekommt ist klar. Volvo bleibt bei der Cruiser Serie, Yanmar bei der gesamten C Serie
Zum Thema Qualität und Möglichkeiten: Diese Themen werden auch nie von den hiesigen Yacht-Zeitschriften in ihren wohlwollendes Tests thematisiert. Hier geht es primär um die Segeleigenschaften und den Komfort an Bord. Solang hier nicht mal mehr auf die Bauart eingegangen wird, sehen sich die Hersteller hier kaum zur Nachbesserung genötigt. Was müssen sich derzeit Elektrofahrzeuge von der Presse gefallen lassen. Täglich wird auf Tesla wegen etwaiger ungleicher Spaltmaße eingedroschen. Der ID.3 von VW wird schon vor offiziellem Verkaufsstart von der Fachpresse zerlegt. Nur in der maritimen Welt singt die Presse ein Loblied auf die heimischen Werften. Ist das nur Patriotismus oder ist man wirklich so abhängig von denen?
Ich frage mich einfach, wie man ein Boot ohne Schuerleiste bauen kann. Vielleicht sieht das ja modern aus, wenn dann aber die ersten Kratzer der Box-Dalben da drin sind legt sich das ganz schnell wieder.
Gibt es hier zufällig jemanden der eine C42 geordert hat, oder sie vielleicht schon ausgeliefert bekommen hat? Ich würde mich sehr über eigene Erfahrungen freuen, vielleicht nach dem ersten längeren Törn. Da ich leider nicht auf der Boot war und hier weit und breit keine liegen wird in nächster zeit wäre es auch interessant zu erfahren was am ende der ausschlaggebende Punkt war um gegen die Konkurrenz zu gewinnen.
Not sure if a bankrupt shipyard needed to develop C42 AND C38 vessels since there is (almost) no money to be made on less than 40 foot vessels. A single, really "beamy" C40 design could have done the job instead. And still there is the geographical factory layout/delivery cost issue. By the time Bavaria gets delivered to Adriatic, it's killed by bigger Elans; delivered to north killed by Hanse. Evidently, can't compete on west against largest vessel builder either. Doesn't look rosy from here, but I could be wrong...
Ich bin Bavaria Eigner und beteilige mich sicherlich nicht am ueblichen Anpinkeln aber die Preispolitik ist Augenwischerei. Basispreis hoert sich immer sagenhaft guenstig an, aber wenn man das Schiff (und das gilt fuer alle Bavs) auch nur so einigermassen segelfertig ausstatten will (es soll ja Leute geben, die nicht nur in der Marina hocken) dann hoert das Klimpern gar nicht mehr auf. 50% zusaetzlich und Schluss ist mit "guenstig'.
Die Inspiration für das "brachial breite Heck" lieferten bayrische Brauereigäule. Das Gerücht, dass die Schwiegermutter eines Konstrukteurs als Vorbild diente, ist eine böse Verleumdung.
Ein Schiff für 200.000 fahren, aber ein 100er für eine Rettungsweste sitzt dann einfach nicht mehr drin. Und das alles aus einem Ausbildungsverlag. Schämt Euch!
Ich bin echter Laie auf dem Gebiet. Aber kann mir mal jemand die Preisgestaltung bzw. die tatsächlichen Kosten für so ein Boot näher bringen (ohne Entwicklungskosten)? Für mich steht da im übertragenen Sinne ein Kunststoffauto, mit 41 PS Motor und Inneneinrichtung aus Furnier. Der gefühlte Wert liegt bei so einem Boot bei 30.000€. Und gefühlt unterliegt dieser Markt massiven Preisabsprachen unter den Herstellern. Anders kann ich mir die Preisgestaltung nicht erklären - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Also wenn es um Yacht Bauteile geht wirst du schnell sehen dass Preise doch höher sind. Nicht immer weil es besser ist aber oft eben weil man Edelstahl, Messing und besseres Aluminium einsetzt. Genau das hast du beim Auto nicht. Dazu werden doch auch noch deutlich weniger Boote produziert. Bei einem grossen Hersteller sind die Stückzahlen noch Prototypenstadium. Als Beispiel wird der motor inkl. Saildrive mit sichergeht bei um die 10.000€ liegen, Faltpropeller um die 2000€. Du wirst dich wundern was eine Ruderanlage kostet mit Doppelsteuer, 12v und 230v anlage, Küche mit geraten, Druckwasserversorung, Lenzpumpen, Stehendes und laufendes Gut. Gerade beim letztern sind es schon einige Blöcke und zumindest bei der C50 sind es echt gute Seldén Anbeuteile die Bavaria verwendet. Man unterschätz leicht die Grösse und den Umfang. Für 30.000€ gibt es eben nichtmal einen vernünftige Wohnwagen.;-)
Mit "Segelfertig" ist gemeint, dass das Boot im Testbecken des Herrstellers schwimmt. Die Herrsteller unternehmen einiges, damit es tatsächlich so aussieht, als sei das Schiff dann auch einsatzbereit. Da wird dann angegeben, dass Harken-Winschen oder eine elektr. Ankerwinsch schon im Standardpreis enthalten sind. Die wirklich wichtigen Dinge fehlen. Hinzu kommen dann die laufenden Kosten, die bei so einer Größe heftig sind. Elektrische Winschen, elektr. Cockpit-Tisch, das ist alles geil solang das Boot neu ist. Später bist du dann nur noch am reparieren. Dann hast du Sand zwischen den beweglichen Teilen, du kannst ständig die Hydraulik der zwei so tollen Steuerrädern warten. Das ganze "Blech" über jenes die Ankerkette läuft biegt durch, die Kabel sind schwer zugänglich weil man aus Gründen des Designs auf einfache Zugänge verzichtet und eigene Beschläge kannste auch nicht anbringen, weil du wegen der Innenschale kaum Möglichkeiten hast die Zukräfte von innen aufzufangen. Im Boden siehst du auch nichts, weil die Kielaufhängung einlaminiert ist und du außer Dehnungsgeräuschen nichts wahrnimmst. In 15 Jahren willst du dann das Boot loswerden weil du keine Lust mehr auf den Ärger hast und dann steht erst der Wechsel dieser so stylischen, in den Rumpf integrierten Fenster an und spätestens dann überlegst du dir diese einfach einzulaminieren. Dann findest du aber keinen Käufer mehr, weil Leute dieser Gehaltsklasse lieber gebrauchte Aluboote oder im Handauflegeverfahren laminierte Boote von Hallberg kaufen. Glaub mir, ich hab diesen ganzen Mist durch. Bavaria, Kik, Tedi, Jeanneau, Ikea, Beneteau (seit 2014 auch dabei) oder Viko solltest du sehr genau überlegen, was du damit vorhast und wie du es wieder loswirst. 3 Wochen Segeln im Sommer und den Rest der Zeit steht das Boot an Land? Dann kann man ernsthaft darüber nachdenken.
@@froschpopo Natürlich kostet ein Boot in der Größe jeden Monat Geld und genau das ist auch der Punkt wo sich Leute übernehmen. Wir rechnen für 52ft circa 4500€ im Monat, allerdings dann mit Versicherung, Liegeplatz und Rücklagen für neue Segel nach 6-7 Jahre. Ich teile aber deine Ansicht nicht ganz was Qualität und Ausstattung angeht. Natürlich kann alles kaputt gehen was sich bewegt, aber nach 15 Jahren machen mir die Fenster weniger Sorgen als das Teakdeck was mal neu muss. Am Ende ist es doch leider wieder das Thema, dass Leute ein Boot besitzen was sie sich nicht leisten können. Nur den Teil mit der Hydraulik verstehe ich nicht..... Dass eine Hallberg andere Schwerpunkte setzt ist klar. Sie liegt aber auch in einem anderen Preissegment und ist einfach schwer. Nautor kann das auch alles und ist noch leicht;-)
Frage ist berechtigt und nicht einfach aber aus meiner Erfahrung kostet 1 kg Kunststoff also Matten und Harz zwischen 3 und 4 Euro der Preis hat sich seit Jahrzehnten kaum verändert. Die gleichen Kosten noch mal für Arbeitsleistung Innenausbau dürfte relativ billig sein Motor Mast Beschläge Kiel Segel sind auf Werftbasis im Einkauf natürlich erheblich günstiger so ein Volvo Diesel dürfte Listenpreis - 40% liegen Bei allen anderen Materialien bieten diverse Lieferanten wie zum Beispiel Allpha um die Wette mit dem Hintergrund wer kauft billiger und teilweise schlechter ein da werden Trinkwasser Pumpen verbaut die eine unvorstellbaren Krach erzeugen oder wie bei Dufour gesehen Schrauben und Beschläge die nach 4 Wochen Salzwasser vor Rost strotzen Bleibt die Frage warum solche Werften immer wieder Konkurse hinlegen Erstens kaufen viele Vercharterter die Schiffe zu sehr günstigen Konditionen ein Kosten wie zum Beispiel Messen Transporte etc. schlagen erheblich zu Buche und dazu kommt meist schlechtere Verkaufszahlen als geplant Wenn man überlegt das Bavaria für über 1 Milliarde Euro verkauft wurde mit angeblich 3000 produzierten Booten im Jahr ist hier einiges faul und der Anfang der Tragödie Da hätten ja jeden Tag über 10 Schiffe die Werft verlassen müssen und die müssten auf Autobahn Hauptstrecken auffallen das war zu keiner Zeit der Fall
Steffen Peters genau, da freu ich mich über meine Fenix, die ist billig und ich hab die gleichen Erlebnisse wie die Eigner der 50er Klasse. Esse sogar im gleichen Restaurant in meinem Heimatclub RCNB, wo mich die meisten Snobs jedoch ignorieren 😂
