Den Bahnübergang im sächsischen Gelenau hat man extra für Radfahrer gebaut. Alles nur für die Sicherheit. Der Bahnübergang ist so sicher, dass die Radfahrer gar nicht erst über die Gleise müssen. www.ndr.de
Gab es. Allerdings hat die Bahn auch in anderen Fällen so ihre Probleme überhaupt was zu Planen und zu Bauen. Das hat wohl was mit zeitdimensionalen Verschiebungen zutun.
Tja ich kenne den Bahnübergang. Der Radwegübergang und die Straße nebenan sind eine Anlage. Als der Bahnübergang (Straße) vor 6 Jahren im Zuge eines Gleisumbaus saniert wurde (die alte Anlage stammte noch aus DDR-Zeiten) hat man den Radwegübergang als Vorratsbau mit gebaut, weil man damals schon beabsichtigte einen Radweg zu bauen. Außerdem hätte man dann den "neuen" Bahnübergang ohne Radweg erneut umbauen müssen. Das der Radwegübergang und der Straßenübergang eine Anlage sind, werden diese auch zusammen gewartet. Es stimmt zwar schon, dass die Örtlichkeit von außen betrachtet keinen Sinn macht aber dann, wenn der Radweg kommt eine Anlage erneut umzubauen kostet bestimmt mehr Geld und bürokratischen Aufwand als wenn man alles in einem Aufwasch erledigt, wobei die Zeiträume doch ungewöhnlich lang sind.
Ich hatte mir schon gedacht, daß man den vermutlich jetzt schon gebaut hatte, weil es in einem mit irgendeinem anderen Projekt ging (da die Arbeiten ja vermutlich den Schienenverkehr behindern könnten. Demzufolge: genau.
Die Sprecherin sagte ja dass der schon seit sechs Jahren steht aber das Video kommt aus 2016 genau genommen steht es also stand 2020 schon 10 Jahre einfach so rum
Aber wehe der Radweg wäre auch nur einen Tag vor dem Bahnübergang fertig gewesen, dann hätte es Geschrei gegeben wie Radfahrerunfreundlich die Bahn doch ist... ...wie man es macht, es ist verkehrt.
Mich stört eigentlich nur, dass wir in DE Jahre bis Jahrzehnte brauchen, bis überhaupt mal ein Beet mit Stiefmüterchen angelegt wird... (extrem grobes Beispiel) Dieses Land hinkt in allen Bereichen hinterher, nimmt seine Steuerzahler immer mehr aus und auf die Schippe und schafft es nicht, wichtige Gesetzesänderungen oder Probleme schnell und unproblematisch anzugehen.
Bürokratie reduzieren ... das würde Steuern ohne ende sparen... Dann hätte man auch die schwarze null, ohne dass die Schulen vergammeln... Aber dann bräuchte man ja die ganzen Finanzbeamten nicht mehr... schade :(
Ist doch besser, als in paar Jahren wieder den ganzen Bahndamm aufzureißen, und dann erst einen Übergang zu bauen, dabei wieder zusätzlich Geld ausgeben, statt das gleich nebenbei zu erledigen (was sicher ein wenig billiger war) und wieder ewige Versptungen wegen dem Schienenersatzverkehr zu bekommen, und so schnell wird er ja wohl nicht verfallen.
Und gäbe es einen Radweg, aber der nötige Bahnübergang würde fehlen, dann wäre bei Extra 3 halt genauso über einen sogenannten Schildbürgerstrich berichtet worden.
wenn der Bahnübergang schon völlig intakt ist und auch schon regelmäßig gewartet wird, der Plan für den Radweg aber nicht mal Angefragt ust, würde ich es nicht als Bauvorleistung einstufen...
So langsam muss man erst einmal sein, um einen Radweg erst dann überhaupt zu planen, wenn die Bahn schon längst den Übergang gebaut hat. +extra3: Klar können Radfahrer auch die Straße benutzen. Aber das ist dann halt nicht gerade Radfahrer-freundlich. Die Straße sieht eh danach aus, dass sie neben einem Radweg auch gleich noch einen Fußweg vertragen könnte. Ist das eigentlich Absicht, dass ihr mit eurer Kritik in dieser Rubrik in letzter Zeit konsequent neben dem Kern der Sache liegt?
Ich glaube eher das die Bahn das Gleisbett neu gemacht hat im Zuge der normalen Gleissanierung (Die Betonschwelle sehen mir sehr neu aus). Die Bahn hat dem Ort früh genug beischeid gegeben das die Arbeiten statt finden werden. Und dann hat sich der Ort überlegen oh wir wollen da ja ein Rad weg Planen sagen wir das der Bahn das sie gleich ein Übergang mit einbauen soll. Dann hat die Bahn im Zuge der Gleiserneuerung auch gleich denn Übergang für Radfahrer mit gemacht. Und wie hier schon einige geschrieben hat lass es ja anders herum laufen der Rad weg ist fertig aber der Übergang nicht dann wäre die Hölle ausgebrochen.
Gutes Gespür und so ist es auch. Während der Sanierungsarbeiten wurde der Übergang gebaut und diente für den Zeitraum als alternativer Übergang für Autos
Bek meuner freundin ist da ein radweg den man leider nicht benutzen kann(sie lebt wie ich auf dem land) da laufen wir immer uber die schinen weil da nur 1 mal alle 5 Monate her nachts
Das Ding steht seit 6 Jahren da. Bis der Radweg gebaut wird, muss man den Übergang vermutlich wieder für Geld sanieren um gewissen Auflagen zu erfüllen. Klar gibt es Bauvorleistungen, vor allem bei solchen Projekten die von mehreren Parteien vorgenommen werden. Aber der Radweg scheint ja noch nichtmal richtig geplant zu sein und der Antrag dient vermutlich irgendeinen Beamten als Unterlage, damit der Schreibtisch nicht wackelt. Wenn das Teil ein halbes Jahr lang im Nirvana steht, hätte ich kein Problem damit. Aber 6 Jahre, also über ein halbes Jahrzehnt ist einfach inakzeptabel und nebenbei ein Paradebeispiel für Steuergeldverschwendung. Nur weil der Amtsschimmel wieder so laut wiehert, dass es die Australier noch hören.
Es handelt sich um eine gemeinsame Anlage. Bei der Sanierung und Modernisierung der Straßenbahnübergangs wurde der für den Radweg gleich mit gebaut. Dieser ist ca. 20 Meter von der Straße entfernt damit die Radfahrer die Schienen nicht wie die Autos im spitzen Winkel überqueren müssen.
Der schöne Bahnübergang zwischen Pulsnitz und Kamenz Als kleine info: In Pulsnitz am Bahnhof werden die Schranken noch mit der Hand gekurbelt Fazit es gibt da Überschreitungen der schrankenzeit von über 8 min +. Wo bleiben die Wimpel xd
Tja, das kommt eben von den unterschiedlichen Zuständigkeiten. Wenn jemand über einen Bahnübergang fährt, wechselt er, ohne es zu wissen den Eigentümer des Asphaltes über den er fährt. Für die Strassensanierungen sind die Gemeinden zuständig....für das Stück Strasse das über die Gleise führt aber die Bahn. Sieht man z.B. auch daran, das auf einer kaputten Schlaglochstrasse der Bahnüberhang plötzlich Top gepflegt sein kann (und umgekehrt)...und in dem Fall wurde eben mal gar keine Strasse gebaut. Der Bahnübergang ist trotzdem in er Zuständigkeit der DB Netz.
Ich hab auch gerade gedacht, dass die Schranke für 30.000€ ein Schnäppchen war. Zumindest, wenn man mal schaut, was so manches anderes Projekt so kostet.
Kommt mir auch sehr wenig vor. Eine einfache Ampelanlage kostet ja schon 150.000 Euro. Das weiß ich, weil bei uns in der Gegend gerade Ampelanlagen für die lokale Bahnstrecke angeschafft werden, und es einen Streit gibt, wer das alles bezahlen soll.
Das sind wahrscheinlich die Mehrkosten, die entstanden sind. Man hat nämlich die ganze Anlage sowieso gebaut (den Bahndamm, den Übergang für Fahrzeuge). Der Fahrradübergang ist also nur eine Erweiterung im Rahmen eines bereits durchgeführten Baus gewesen. Es wäre sicher teurer, wenn man das extra gemacht hätte. Also hat man es halt gleich mit eingeplant, da ja sowieso ein Radweg vorgesehen ist.
Im Jahr 2030 wird der Radweg dann endlich gebaut, und wenn er fertig ist, wird der Übergang erstmal direkt wieder für ein paar Jahre gesperrt, weil die Schrankenanlage nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen entspricht und eine neue Planungsphase für eine neue Schrankenlage beginnt. Wenn die neue Anlage dann 10 Jahre später steht, ist der Radweg wahrscheinlich schon runtergekommen und wird wegen zu schlechtem Zustand gesperrt.
Gabs nicht mal eine Folge, bei dem ein Übergang geschlossen wurde, weil zwischen zwei Bahnübergängen mindestens 100m liegen müssen und das dort nicht eingehalten wurde. Und was ist hier??
Warum nehmen die nicht einfach Lego? Einfach zu bauen, Statik zuverlässig und bei Schäden kostengünstig zu flicken. Und teuer, als die Planung bisher eh schon ist, wird es auch nicht. 😁
Dass die Bahn zuerst gebaut hat und das Landesamt hinterher hinkt, sieht man nur selten. Normalerweise ist es doch genau andersrum. Auch die günstigen 30000 euro haben mich positiv überrascht.
Das ist langsam übertrieben man baut ein Bahnübergang 100 bis 200 Meter entfernt und dann existiert bereits ein Bahnübergang langsam glaube die Leute wissen auch nicht mehr was sie wollen 🙄
Und wenn der Radweg dann endlich fertig geplant ist: "Oh, tut mir leid, das dürfen wir nicht. Neue Wege zu BÜ sind verboten, da muss eine Brücke hin..."
Da kenn ich noch nen besseren🤣 in lübeck gibts nen bahnübergang neben dem bahnhof "lübeck flughafen" da gibts keine strassen und neben den gleisen gibts zäune🤷♂️
Witzig ist ja auch, es gibt noch eine Folge, in der die Bahn einen Bahnübergang schließt, da es einen neuen Bahnübergang gibt. Extra 3 hat die Bahn nach einem Grund gefragt und die Bahn äußert sich ca. so "Bahnübergange müssen 100m auseinander liegen." In der alten Folge waren die Bahnübergänge 90m auseinander. Hier sind ja es ca. 10m....Hach welch ein Spaß die Bahn uns doch bereitet :D
Kurz würde ich den nicht bezeichnen. Der wird mindestens 15km lang (Verbindung zwischen zwei Städten). Das lustige ist, paar 100m weiter gibt es das gleiche Spektakel
Ist doch eigentlich gar nicht mal so blöd. Wenn man unbedingt einen Fahrradweg anlegen möchte, ist das Argument "Wir haben doch schon den Bahnübergang gemacht, wieso also nicht weiter machen?" sicherlich besser als "Wir haben halt Bock drauf". Lol
Ja klar. In einem anderen Beitrag schloss die Bahn einen BÜ, weil die Distanz zwischen dem neuen und dem alten BÜ kleiner als 100m ist. Und hier liegen beide BÜ's keine 20m nebeneinander. Verstehe einer die DB...
Aber aus dem Video "Bahnübergang in Brotdorf" wissen wir doch, zwischen Bahnübergängen muss ein Mindestabstand von 100m einzuhalten! Dieser ist hier nicht gegeben!
warum bauen die da einen automatischen Bahnübergang wo ihn niemand nutzt aber wo täglich viele Autos langfahren gibt es nur manuelle schranken und ein Wärter der gefühlt einschläft beim Bedienen der Schranke Update: Mitlerweile haben wir durch das VDE 8 3 ICE Halte pro Tag&Richtung bekommen, indem wir eine Einschleifung von der Trasse zu unserem Hbf bekommen haben. Im Zuge dessen wurden Gleise... neu verlegt und auch unsere beiden, durch Schrankenwärter bedienten Schranken, durch niegelnagel neue automatische, schnellfunktionierende Schranken ersetzt
Dieser Bahnschranken hat Ähnlichkeit mit dem Wörthersee-Statium in Klagenfurt... Kostet Unmengen an Geld in der Anschaffung , bringt aber niemandem was...
Wenn ich richtig sehe, sind die zwei Bahnübergänge nur etwa 20 Meter auseinander. Aber hat man nicht in einem anderen Video von extra 3 gesehen, dass ein Übergang extra von der Bahn geschlossen wurde, weil er nur 90, anstatt der angeblich vorgeschriebenen 100 Meter von einem anderen, neu gebauten Übergang entfernt war? Irgendwas ergibt da nicht so wirklich Sinn, liebe DB...
Ich kenne die Vorschriften zwischen 2. Bahnübergängen müssen immer 100m und kein Meter weniger sein sonst lohnt sich das Öffnen beider Schrankenanlagen nicht. Danke DB
