Da ich an meiner BMW R1250R eine Schräglagenanzeige habe, wollte ich mal testen, bei wieviel Grad Schräglage ein Reifen auf der Kante ist. Das habe ich mit einem Tourenreifen und einem Sportreifen gemacht. Schaut es euch an.
Also Erstmal mein Respekt für das Video und Deinen angenehmen Kommentar dazu . Ich persönlich fahre eine Aprilia Factory mit einem 200 hunderter Reifen der rund gefahren ist ABER das nur am Rande erwähnt . So gut wie fast Alle schauen auf die besagte Kante welches für mich persönlich sekundär ist . Leute . Lasst Euch nicht hinreißen zu Experimente denn viel wichtiger ist das Alle nach einer schönen Ausfahrt gesund und am Stück zurück nach Hause kommen . Unser Hobby verzeiht wenig Fehler und dieses Risiko ist die Kante nicht wert . In dem Sinne allseits gute Fahrt und nen Lg ✌️
Ich würde annehmen, dass ein Sportreifen eine Formgebung hat, die die Kontaktfläche in Schräglage vergrößert, also eher etwas spitzer ist. Wenn das so ist, dann berührt die Reifenkante durchaus wesentlich früher den Asphalt, ohne dass aber die Schräglage dadurch begrenzt wäre, weil der Reifen selbst bei tieferer Schräglage noch mehr Auflagefläche bereitstellt als ein Tourenreifen. Der Tourenreifen ist ja für eine höhere Laufleistung ausgelegt, ohne in Schräglage unsicher zu werden. Das kann deshalb dann nur zu einem kleinen Teil über die Gummimischung erfolgen, wird aber auch über eine flachere Form im Reifenmittelteil erreichbar sein, um hier die Auflagefläche zu erhöhen und damit den Verschleiß zu reduzieren. Alles über 45° Schräglage sind - nebenbei bemerkt - rennmäßige Werte, egal wie der Reifenabrieb sich darstellt. Respekt dafür und gut dass Du ausdrücklich darauf hinweist, dass Du die Kurve vorher abgefahren bist, um den Straßenbelag zu begutachten ! Mich treibt ein bisschen die Sorge um, dass eine Schräglagenanzeige so manchen Draufgänger dazu animieren könnte, sich zu überschätzen nur um die 49° auf dem Display und seiner Kamera zu sehen. Genauso fragwürdig ist das Bestreben, unbedingt keine "Chicken Strips" (unberührte Seitenfläche vor der Kante) mehr auf den Reifen zu haben. (Dafür soll es sogar Leiue geben, die sich den Gummi dort anfeilen.) Die absolut gefahrene Schräglage hat keinen Selbstzweck, und ein guter Fahrer sollte es nicht nötig haben, dies anderen beweisen zu müssen. Gut fährt der im Straßenverkehr, der schnell UND sicher unterwegs ist, trotz der anderen Deppen um ihn herum. Danke für das gute Video und allzeit unfallfreie Fahrt.
Ich glaube, das ist eine perfekte Erklärung. Die Schräglagenanzeige birgt tatsächlich das Risiko, einen Battle gegen sich selbst zu fahren. Zumindest die ersten paar Wochen. Ich stelle das Display nicht mehr um.
Also ich fahre auf der F900R auf Sardinein auf unbekannter Strecke bis zu 53 Grad Schräglage. Das geht dann natürlich nur in vollständig einsehbaren Kurven und passiert eher aus Versehen. In normalen Kurven fahre ich mit ca. 49 Grad Schräglage. Also den Wert habe ich nach jeder Pause nach ca. 2-3 Kurven im Display. Was natürlich immer gilt: Nur so schnell fahren soweit man schauen kann. Sehe da auch kein Problem. Über die Gasgriffstellung kann man jederzeit die Schräglage verringern. Empfinde mein Fahren auch nicht als besonders risikoreich oder draufgängerisch. Versuch die Werte auch nicht zu toppen oder ähnliches. Für mich ist das ganz normales, entspanntes Fahren. Auf der Geraden bin ich dafür selten schneller als 100.
Sehr gute Video :) und super erklärt meiner Meinung nach man kann alles sehr gut nachvollziehen :) ich Fahre eine Yamaha MT 09 und bin auch sportlich unterwegs hatte bei mir den Michelin Road 5 drauf der meiner Meinung nach auch ein echt guter reifen ist und sehr viel kann
Es geht nicht um die Kante. Ich weiß nicht warum dieses Stammtischmerkmal so wichtig ist. Selbst Tourenreifen unterschiedlicher Marken sind da unterschiedlich. Es geht darum, in welcher Schräglage wie viel Kraftübertragen werden muss. Da ein Sportreifen dafür ausgelegt ist, auch in einer gewissen Schräglage auch relativ viel Kraft für die Beschleunigung bereit zu stellen, ist der etwas spitzer ausgelegt. Damit kippt man eher auf die Kante. Allerdings gleicht sich das ganze sowieso aus wenn der Reifen Gummi verliert. Je nach Fahrweise eben da am meisten wie ihr ihn am meisten belastet. Auch noch wichtig: Wenn man an der Kante angelangt ist, ist immer noch nicht Schluß! Kommt eben drauf an wie stark man am Kabel zieht!
Endlich mal n Video was Sinn macht geil ich fahre bmw 1150R bj 2002 solche Videos find ich super auch die anderen wann setzt der Zylinder auf oder die endtopf Videos top Videos
Ich habe meine R1250R jetzt fast 2 Jahre und fahre den Conti Road Attack 3, ist für mich einer der besten Reifen und ich habe ihn jetzt nach 10.000 km Laufleitung gewechselt. Einwandfreie Fahreigenschaften bis zum Schluss! Ich muss dazu sagen, ich fahre fast nie Autobahn und meine Schräglagen liegen bei 38° auf den normalen fahrten.
Habe R1200R und jetzt R1250RS gefahren und bei 42 Grad setzen die BMWs mit dem S22 bei mir auf. Alles über 40 Grad gehört für mich daher nicht unbedingt mehr in den öffentlichen Straßenverkehr. Danke für das informative Video.
Moin LePomm Ich fahre den GT2 auf meiner 1000xr und dort bleiben, bei dem Fahrzeug angemessener Bewegungsart, in der Regel um die 2mm hinten und ca 1cm vorn als Rand stehen. Ich hatte früher den Corsa 2 oder 3 drauf, welcher im Strassenverkehr keine Vorteile bot, nur rasanten Verschleiß. 3200km zu jetzt 7500km bei mir. Der Grenzbereich beim GT2 kündigt sich bei mir spät aber nicht schwammig an, finde ich. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung, jedoch habe ich mir schon den 3. Satz raufziehen lassen. ; ich hätte die grottige Kurve nochmal neu angefahren um mir hier die Belehrungen zu ersparen :-))) Interessantes Video!
Leider ist das thema viel komplexer als es scheint. Reifenkontur, tatsächliche Lauffläche usw. Und lieber noch etwas luft zur kante als den reifen zu überfahren, denn der Asphalt berührt weniger Reifen als er könnte wenn zuviel Schräglage gefahren wird. Und wichtig ist, das alles ab einer Schräglage von 45° plus nurnoch das Gummi den Reifen auf der Straße hält (wie Kaugummi) und nichtmehr die Schwerkraft. Daher sind viele Reifen für die Straße bei 45° an der kante.
Klasse Video! Sehr informativ für mich... Bin ebenfalls mit einer R1250R unterwegs und habe den Pirelli Angel GT2 montiert. Der hat nun 5000km hinter sich (bei flotter Fahrweise)und hat,vorne wie hinten, noch richtig Gummi drauf. Schätze er wird ca. 7500-8500 km halten. Habe auf dieser Maschine auch schon den Michelin Road 5 gefahren. Da verliert der Vorderreifen allerdings relativ schnell Profil.Der Hinterreifen ist,von der Laufleistung her, mit dem Pirelli zu vergleichen. Bei dem Michelin muß der Vorderreifen definitiv eher gewechselt werden als der Hinterreifen... Beim Pirelli laufen Vorder- und Hinterreifen gleichmäßiger ab. Beide Reifen haben auch bei kühlen Temperaturen wirklich guten Grip. Wobei ich das Gefühl habe,dass beim Pirelli die Traktionskontrolle eher (leicht)eingreift.Was sich aber nicht bemerkbar macht.Keine Rutscher o.ä. Bemerke es auch nur anhand der Kontrollanzeige im Sportmodus. Stand jetzt würde ich den GT2 wieder aufziehen lassen. Beide Reifen sind aber m.M.n. im Segment der Touren/Sportreifen wirklich Top! Grüße!
Besorge mir jetzt die BMW und werde den S22 zum Vergleich ausprobieren. Habe aktuell auf Bandit 1250 den Power 5, der macht sie handlich und hält anscheinend länger als der S22. Kann ich dir auf jeden Fall empfehlen.
Ich kann zwar nicht sagen, warum der Sportreifen weniger mögliche Schräglage bietet, was ich aber sagen kann ist, dass das Potential beim Tourenreifen (fahre Angel GT2) deutlich größer ist weil: Beim messen von liner Kante zur rechten Kante, ist beim Tourenreifen deutlich mehr Länge messbar, sogar vom Tourenreifen Fiablo Strada zu Angel GT2 sind es 2 mm, die der Angel mehr bietet, sprich 1 mm mehr pro Seite die befahren werden kann. Natürlich ist auch die Gummidicke etwas ausschlaggebend für die Länge zwischen den Kanten, aber bei über 4mm Unterschied (S22 zu GT2, beide neu, beide selbe Dimension nazürlich) ist der Spaßfaktor was mögliche Schräglage betrifft deutlich größer. Daher und auch noch kombiniert mit einer vielfachen KM Leistung und das bei einem günstigeren Preis (S22 ca 1500km sportlich um ca 190€ zu GT2 ca 8500 KM sportlich um ca 150€) ist für mich in jederlei Hinsicht der GT2 klarer Sieger und meine Wahl. (Auch in Sachen Grip gibt es nichts, was am GT2 oder GT oder ST auszusetzen wäre. Fahre ihn auf einer GSXR und KTM LC4, beide hinten voll auf Kante und auf Vollgas, vorn ca 2mm übrig, mehr geht einfach nicht, weder vom motorrad, noch vom Reifen). Sonst super Video, hat mich sehr interessiert, danke und LG.
Sehr interessant! Fahren kann der Herr, Respekt! Deine sachliche und ruhige Art ist sehr angenehm. Die Gegend kenne ich in und auswendig, komme aus der gleichen Ecke… die Teststrecke geht ja leider nur an Wochentagen…😉
Die Schräglagenanzeige ist ja cool Hab das bisher mit Apps probiert, aber da kommt viel Schmarren raus. Bitte das ganze noch mit einer GS ausprobieren!
Hallo, möchte eventuell auf 'ne R1250RS wechseln. Habe gehört, dass diese Maschine bei extremer Schräglage (Reifen auf Kante) mit dem Boxer aufsetzt. Ist das möglich?
Hast du das Pirelli Video schon gemacht? Würde mich auch brennend interessieren. 👍 Zu diesem Video muss ich sagen, hat mir gut gefallen die Schräglage mit dem Display einzublenden. Da kann man ein wenig referenzieren. 👍. Gut gemacht.
meine Erfahrungen decken sich voll mit deiner. Hatte nen Michel R5 drauf der ist meiner Meinung der gute für die gemütlichen Tourer mit Sozia. (Nicht meins )Wieder zurück zu Bridgestone T31 ,Aktuell T32 und wieder Happy wesentlich Sportlicher durch die härtere Karkasse und besser im Temperaturfenster und bei Nässe. Fahre den Bridgestone T32 auf meiner Honda cbf600sa auch auf Kante.
@@lepomm2265 kann ich noch nicht beantworten er ist erst seit April drauf, Aber als Reifen gebe ich gute Noten ,fahre ihn auch mal sehr sportlich auf kannte und hält Top. Bei Nässe eine Macht.
Es gibt auch bei Sportreifen sehr große Unterschiede in der Kontur. Hab vom S21 auf dem Power 5 gewechselt. Brauchte beim Michelin deutlich mehr Schräglage und Zeit um die " Angststreifen" wegzubekommen. Beim Bridgestone war ich nach den ersten 20 km locker am Rand. Ist im Prinzip aber eh wurscht und sagt nichts über das Fahrkönnen aus. Den Power 5 kann ich übrigens weiter empfehlen. Bisher jeder Zeit sicher und beherrschbar. Bridgestone S21 war auch vom Fahrverhalten überzeugend, hatte aber 2 Pannen, einmal am Vorderrad, einmal auch am Hinterrad. 😲
Den Power 5 hatte ich noch nicht, probiere den sicher auch noch aus. Der Bridgestone ist sehr früh auf Kante und natürlich sagt das nichts über das Fahrkönnen aus.
Moin. LinienWAHL würde ich das nicht nennen, ich fahre ja nicht absichtlich so. Bei der Kurve ging es einfach in die Hose und ich glaube das passiert jedem irgendwann mal. Allerdings ist Kurve komplett einsehbar und kein Auto war weit und breit zu sehen. Von daher auch nicht gefährlich. Trotzdem solte jeder auf seine Linie achten, denn das auf unübersichtlichen Strassen mit Gegenverkehr kann böse enden.
Pirelli Angel GT2: Meine Meinung. Ich wollte noch kurz mein Statement zum Angel GT2 abgeben. Mein Motorradurlaub ist beendet. In drei Wochen bin ich 4.800 km gefahren. Die Hälfte davon gemütliche An- und Abfahrt ausschließlich auf Landstraßen, die andere Hälfte Kurvenjagt in den Dolomiten im Sportstyle. Der Vorderreifen ist am Ende, in der Mitte hat er noch 1,9 mm, aber an den Flanken nur noch 1,4 mm. Hinten ist noch 2,3 in der Mitte und am Rand viel. Der Reifen ist auch hinten total flach von der Rundung geworden, obwohl 0 km Autobahn und in den Dolos gibts nur Kurven. Vorne passt das schon, die Flanken mehr weg als in der Mitte. Das es nicht mal 5.000 km geworden sind schiebe ich mal auf die Dolos zu, das war schon sportlich und nur kurvig. Fahrverhalten: Anfänglich gefiel mir der GT2 recht gut, vernünftige Handlichkeit und neutrales Einlenken. Ab 2000 km merkte ich dann schon deutlich, das der Hinterreifen seine runde Kontur verliert. Das Einlenken wurde im ersten Teil schwieriger und dann plötzlich drängt er in die Tiefe. Da war es vorbei mit der Neutralität. Allerdings muß ich sagen, das das erst ab ca. 40 Grad Schräglage passierte. Für mich war das nicht schön und ich traute mir immer weniger Schräglage zu. Was mir sehr stark aufgefallen war die hohe Empfindlichkeit auf trockenen Bitumenstreifen. Die sind natürlich immer gefährlich, aber so extreme Bewegungen habe ich noch bei keinem Reifen gehabt. Einen Tag dürfte ich die Regentauglichkeit testen, die war wirklich super. So schnell bin ich noch nie im Regen gefahren. Da es in diesem Video um die Kante geht hier auch noch dazu Infos. Was soll ich sagen, ich habe es nicht geschafft, den Hinterreifen auf die Kante zu bekommen (WAS JA AUCH ÜBERHAUPT NICHT WICHTIG IST!!!!!!!!). Trotz 51 Grad habe ich hinten noch 3 mm Rand, rechts sogar noch 5 mm. Beim 180/55-17, beim 190er wird es wohl machbar sein. Sicherlich gibt es auch Heizer, die den auf die Kante bekommen, aber mir reicht das so. Seltsamer Weise ist der Vorderreifen so gut wie auf der Kante 1 mm meine ich da noch erkennen zu können. Schlußendlich hat der Reifen den Urlaub durchgehalten, das war ja der Sinn des Wechsels. In der Eifel, wo ich sonst so rumfahre hätte er vermutlich 6.000 km gehalten. Für mich gibt es bessere Tourensportreifen. Da ist zum einen der CRA3 und zum Anderen der Mitas Touring Force. Ja, kein Witz, der Reifen ist super und hält seine tollen Lenkeigenschaften bis zum Ende. Mein Kumpel war mit auf Reise mit dem Mitas und hatte am Ende noch etwas mehr Profil drauf als ich. Auch die Form des neuen Hinterreifens ist viel runder als vom Pirelli. Sieht eigentlich aus wie ein Sportreifen und so fährt er sich auch. Dazu kommt der Preis, der Satz für ca. 160 Euro!!!!!! Ein total unterschätzter Reifen, aber nur weil er nicht beworben wird. Ich bleibe beim S22 Sportreifen weil der einfach schöner fährt, mehr Reserven hat und bis zum Ende nichts seiner tollen Fahreigenschaften verliert. Viele Grüße
Bei mir ist der S22 der Gold-Standard - für das kurvige Geläuf und den gelegentlichen Track Day. Ende Juni (vor meiner grossen Sommertour 2023) kommt dann bereits der 7. Satz drauf. Ich bevorzuge eine Investition in Performance vs. ultra-langer Laufleistung. Wenn es ein Sport-Tourenreifen sein soll(te): Dann würde mich der Michelin Road 6 (es gibt auch eine Version für schwerere Motorräder) oder der neue CRA 4 ansprechen.
@@SirMountainpass Ich sehe es genauso. Nur würde ich vermutlich den Conti Road Attack 4 nehmen. Aber nur im Herbst bis ins Frühjahr hinein. Im Sommer S22. 😜
Den Pirelli Angel 2 hatte ich auf der Tiger 1050 und meiner Ducati Scrambler 1100.. Ist ein Top Reifen! Auch meine Kollegen egal, ob speed triple oder auch GS (nur für asphaltierte Strecken versteht sich) fahren den auf die Kante. Laufleistung passt auch. Gut 8tkm sind drin. Gruß aus dem Schwarzwald, Peter
Moin. Hatte ich schon drauf und kann ich bestätigen. Aber an dem Hinterreifen bildet sich an der Flanke eine Wulst beim Ubergang der Gummimischungen. Das störte mich später dann etwas.
hallo, habe mal eine frage die mich brennend interessiert, ist die 1250R im handling genauso agil wie die 1200R ? würde mich über eine Antwort freuen da du ja den direkten vergleich hast.
Hallo, ich habe keinen Unterschied feststellen können. Meines Wissens nach ist das Fahrwerk der 12500er unverändert zur 1200er.. Die RS hat eine etwas andere Geometrie.
Also erklären kann ich es nicht! Aber zu 100% bestätigen. Die Sportreifen sind ruck zuck auch Kante. Und beim Angel GT2 ist das echt schwer! Der GT2 ist Top ich mag ihn bei kälteren Temperaturen und Nässe deutlich mehr, aber im Sommer fehlen welten zum S22.
Sehr schönes Video, vielen Dank. Ich fahre das gleiche Motorrad mit dem Conti Road Attac und setze bei 47° mit den Fußrasten auf, allerdings bei normaler Fahrwerkseinstellung. Dann bleibt am Hinterradreifen ebenfalls nur ein kleiner Streifen bis zur Kante. Am Vorderradreifen ist der Streifen wesentlich breiter, was ich mir auch nicht erklären kann. würdest Du mir veraten, wo Deine Teststrcke ist (ab 2:04) liegt, ich werde nämlich demnächst auch nach Aachen umziehen.
Hallo, vermutlich wiegst du weniger als ich. Deshalb setzt du auch erst bei 47 Grad auf. Das passt schon. Die Teststrecke ist zwischen Steinfeld und Urft im Kalltal. Aber da gibt es viel besseres zum Fahren. Ich wählte diese Kurve weil die übersichtlich ist und top Asphalt hat.
Ich habe mal eine allgemeine Frage. Ich bin gestern das erst Mal mit der neuen BMW R1250R gefahren und bin somit am Beginn der Einfahrphase. Ich drehe jetzt bis 1000 km nicht über 5000 und habe laut Display einen Verbrauch von 6,0 Litern. Das kommt mir bei diesem Fahrstil sehr hoch vor. Ist der Verbrauch während der Einfahrphase höher?
Ich habe auf mein Moped BMW K1600 GT Michelin Power 5 raufgezogen und habe es sogar die vordere Reifen bis die Kante gefahren.. Vorher hatte ich die Originale Touring Reifen von Bridgestone Evo t30 und konnte die Reifen nicht bis die kannten fahren. Jetzt habe ich die Dunlop Roadsmart 4 GT raufgezogen , Bin ich sehr gespannt ob ich die bis die kannten fahren kann.
Ich fahre gerade auf meiner R1200RS den Angel GT2 und nach 3500km habe ich am Vorderreifen auf leichter Flanke nurnoch knapp 2mm. Ich bremse aber auch in die Kurven rein. Hätte trotzdem mehr erwartet. Kleben tut er nicht gerade, aber sonst sehr handlich. Außer auf der Flanke. Da ist aktives Drücken angesagt im Vergleich zum S22. Ich überlege mir nun auch mal einen Sportreifen aufzuziehen.
@@lepomm2265 Im 2. Gang in Schräglage ans Gas geht, aber manchmal tänzelt er minimal. Als ich vorgestern bei wärmerem Wetter ne Runde gefahren bin ist er mal etwas gerutscht (enge Kurve 2. Gang und Hahn auf), aber die DTC regelt das natürlich. Nach dem Rutscher wurde er dann auch mal rauer und hat etwas geklebt. Ich vermute, dass er bei hohen Temperaturen sehr gut funktionieren wird. Bei mir gehts nun weiter zum Road Attack 3 (oder eher zurück) oder zum Roadtec 01 SE. Bin noch am überlegen.
@@lepomm2265 bin auf dein Feedback gespannt, ich fahre den Angel GT2 schon zum zweiten Mal weil er bei meiner R nine T bis 7500 km hält und ich ihn gut vertrauen kann bis 40° Schräglage, mehr ist bei mein Fahrwerk und Fahrstil nicht drin.
der road 5 kann das, der pilot road 4 ist träge👍 der road 5 ist bei heißem wetter schneller an der schmiergrenze als die sportfraktion. dafür klebt der ab 15°C schon gut.
Ich hatte bei meinem mopped auch den s 21 drauf ( war montiert beim kauf ) der noch ca. 80 % hatte. Da,it bin ich so gar nicht klar gekommen gab mir keine sichere rückmeldung und war mir zu kibbelig in der kurve . Nach weiterne 2500 km war er zum glück blank und ich hatte mich für den pirelli angel gt 2 entschieden und ich hatte direkt ein neues mopped . So neutral und mit trotzdem viel grip . Ich bin jetztnicht der kantenfahrer und lasse mir gerne noch n zentimeter sicherheitsreserve . Aber bei dem reifen hab ich mich von anfang an sicher gefühlt , obwohl ich mein mopped bei regen wieder abgeholt hab . Klare kaufempfehlung für den gt 2 allerdings wäre der michelin road 5 / 6 auch gut . Meine wahl stand zwischen den beiden und ich habe mich nur für den pirelli entschieden weil ich vorher auch schon pirrelli sporg demon gefahren hatte und den auch schon gut fand .
Hey, danke für das Video. Ich werde morgen den Kaufvertrag für meine R1250r unterschreiben. Bin schon ganz aufgeregt.😊 Ich werde mit der hohen Sitzbank und einer Lenkererhöhung fahren, da ich mit 193cm nicht der kleinste bin. Wie ist bei dir die Ergonomie? Grüße vom Niederrhein Michael
@@lepomm2265 der Kniewinkel ist natürlich ein anderer als bei meiner Tiger jetzt. Das möchte ich mit höherer Sitzbank verbessern. Ich freue mich einfach drauf.
Eine Frage an den LePomm: Du scheinst ja den HJC RPHA 70 zu fahren, hast du auch das Problem, dass sich bei offenen Lüftungsdüsen ständig Insekten in den Helm verirren? Ich mag die Schale vom Design und Tragekomfort sehr, aber wenn einem während des Fahrens ständig die Viecher in den Ohren krabbeln, nervt das doch gewaltig. Übrigens, angenehmer Dialekt. Eifel? Ich mag sowas. 👋
Merci. Ja Eifel. Ich habe das nicht mit den Insekten durch die Lüftungsgitter. Vielleicht ein mal im Jahr. Und ich fahre 30.000 km im Jahr! Die platzen am Gitter und bleiben da.
Wie gut kommst du mit der Anzeige klar? Live die Schräglage beobachten? Kann ich mir nur schwer vorstellen. Du nutzt vermutlich nur die Maximalanzeige, oder? Also ich schaue zumindest in der Schräglage nie von der Straße weg.
Ich mache es genau wie du. Während der Kurvenfahrt geht nicht, zu gefährlich. Ich weiß aber vorher anhand der max. Anzeige ob es mehr war oder nicht. Inzwischen interessiert mich das aber nicht mehr so, ich fahre nicht permanent in der Sportansicht. Höchstens wenn ich mal einen anderen Reifen fahre, da interessiert es mich schon, wie sich eine Schräglage anfühlt.
Der Pilot Road war in einer früheren Generation auf der Yamaha FJR schon eine sehr ... schwammige Angelegenheit . Wurde mir damals wärmstens empfohlen . Hat mir aber den Dolourlaub kräftig verhagelt . Hat einfach keinen Spaß gemacht , dieser Reifen . Gut , die FJR ist schon ein schwerer Bohrer , aber die Gebirgsdisziplin ging damals klar an den PIRELLI Angel ST . Heute gibts sicher besseres . Aber an Michelin habe ich nie mehr gedacht . Der Vordere war nach 3500 Kilometern ( 1900 ) in den Alpen quasi pulverisiert . Die Heimfahrt war wie auf Eiern , die Anfahrt im Regen noch passabel , aber im Gebirge bei schönstem Wetter, wie ein Ritt auf ner Schmierseife . Mit einer geringeren Haltbarkeit, kann ich noch leben . Aber mit so einem sabbrigen Verhalten in zügigen Passkurven sicher nicht . Wenn mich der Polizeimann auf der Rückfahrt gestellt hätte, wäre ich obendrein noch voll dabei gewesen 🫣
@@AmbaMerlinson ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-uhz0KCMXtOw.html Hehe, nein, nicht auf der Flanke. Bitte schaue dir dieses video im link an. Cheers
Hi, das Kantenabfahren hängt von mehreren Faktoren ab. Tourenreifen haben eine andere Kontour als Sportreifen. Die Reifenbreite ist ein weiterer Faktor. Und, der Hauptpunkt ist der Querschnitt. Es ist ein Riesenunterschied, ob du einen 50er, 55er oder sogar, wie ich auf meiner Ducati, einen 60er Niederquerschnitt hast. "Kleine" Ursache, große Wirkung...
Wie viel Schräglage man braucht, um auf die Kante des Reifens zu kommen hängt von der Form und Felge ab. Sprich mit deinem Reifenhändler, der kann dir das genau erklären. In jedem Fall gilt, find ich, dass der sog. Angststreifen absolut nichts mit Angst zu tun hat und ganz einfach reifenabhängig ist. Alleine das Wort finde ich schon sträflich, denn so animiert man junge Fahrer zu Dinge, die ungesund sind. Aber sonst ein sehr interessantes Video. Mag sowas gern sehen.
Ich bin auch der Meinung, das der Angststreifen nicht wichtig ist. Ich fahre nurmal so, das der bei mir immer weg ist weil ich kein hanging off kann. Hier dient er nur als Messpunkt zum Konturvergleich.
Sagen wir mal so, es gibt bessere. Die Frage ist aber, ob du bessere brauchst. Das hängt von deiner Fahrweise ab. Wenn du mit dem Z8 keine Probleme hattest kannst du den ohne weiteres weiterfahren.
Interessantes Video-vielen Dank!Würde also bedeuten,das in Folge zuerst die Reifenkante (47/49Grad) kommt,danach das kratzen der Fußrasten,danach die Zylinderdeckel ?!(Dein Video von 2020)Grüße aus dem Norden!🙋🏼♂️
Genau. Zumindest bei diesem Reifen oder vermutlich bei den meisten Sportreifen. Den Angel GT2 z. B. habe ich nicht ganz auf die Kante bekommen, das Kratzen war aber schon da.
Vielen Dank für die Antwort!Überlege nämlich eine R1200R zu kaufen und hatte Bedenken,das die Zylinder in der Kurve ein Problem werden können.Es empfiehlt sich dann wohl auf alle Fälle die Schutzpads für die Zyl.köpfe anzuschaffen…Grüße und allzeit gute Fahrt!
Erstaunlich. Habe selbst die R1250R Sport Mit Bereifung ab Werk Road Modus Single Fahrergewicht bei 76kg. Waren die Fussrasten erst ab 52Grad am kratzen🤔 Der HR hatte immer noch 1 oder 2mm bis zur Kante. VG
20 kg hatte ich schon mehr drauf, das macht sich bemerkbar. Da ist bestimmt ein Tourenreifen drauf. Ich habe den Pirelli Angel GT2 auch mit 51 Grad nicht auf der Kante gehabt. Die Tourenreifen sind eben anders aufgebaut.
Ich hab eine CBR250 und eine CB500F. Mein sog. Angsstreifen ist immer noch ca. 3 cm breit. Ich finde es echt schade, aber ich habe einfach Angst wegzurutschen. Man hört oft, und ich glaube das auch, dass der Reifen mehr Schräglage kann als der Fahrer. Aber: wie kann ich sicher sein, dass in der nächsten Kurve kein Dreck oder Splitt oder gar Weizenkörner liegen? Wenn ich das wüsste, dann würde ich mir auch mehr Schräglage zutrauen.
Das Risiko zu stürzen weil die Straße nicht sauber ist ist immer und in jeder Kurve gegeben. Das macht Motorradfahren unter anderem so gefährlich. Ich selber bin nur ein einziges Mal gestürzt und das war auf der geraden, weil ich auf einer Ölspur geradeaus beschleunigt habe und das Hinterrad ausgebrochen ist. Wenn man das Risiko nicht eingehen will sollte man vielleicht besser nicht Motorrad fahren. Ich kann trotz des Risikos einfach nicht aufhören.
Ich könnte mir vorstellen das der Sportreifen eher dafür ausgelegt ist lang gezogen Kurven (Landstrasse) schnell zu fahren, ausserdem fahren die meisten Sportfahrer hang off, das Motorrad hat somit weniger Schräglage. Der Tourenfahrer fährt viel über Pässe und meistert so engste Kurven ohne sich neben das Motorrad zu hängen.
Oben steht BMW drauf, ich glaube das ist von Shell. Das hier ist es. www.motoroel100.de/4-X-1-Liter-Original-BMW-Motorrad-5W-40-ADVANTEC-Ultimate-JASO-MA2 Als ich das letztes Jahr gekauft habe war das noch knappe 9 Euro.
Ein cooles Video. Ich bin leider noch nicht so weit, um eine Schräglage so präzise einzustellen und zu kontrollieren. Bin vorgestern mit meiner r1250r in einer Kehre mit einem Gefälle 56° gefahren. Als Strafe dafür gab es ein leichtes Ausrutschen und einen Kontakt mit der Boxerverkleidung, die ich Gott sei Dank nach dem Kauf angebaut hatte. Jetzt habe ich bisschen Schiss, dass ich irgendwann ausrutschen kann, da ich es nicht wirklich gemerkt habe, dass meine Schräglage schon deutlich über dem Aufsetzen von Fußrasten war. Man kann ja nicht immer genau abschätzen, in welche Kurve man mit welcher Geschwindigkeit reinfahren muss, um genau das Aufsetzen und nich mehr zu erreichen. In der Kurve merke ich jedoch den Unterschied zwischen 45 und 50 ° nicht wirklich, da ich auf Einhalten der Fahrlinie konzentriert bin. Hättest du für mich evtl. ein paar Tips, wie du das machst?
56 Grad! Das ist schon viel, habe ich noch nie gehabt. Bist du sicher das der Zylinderdeckel nicht am Boden war? Hätte gewettet, das das bei 56 so ist. Bei mir setzt bei 50 bis 52 Grad der Rastennippel auf und dann bleiben ja nur noch 2 cm. Mach vorsichtig weiter. 😄
Also ich fahre sehr viel, 30.000 km im Jahr. Ich denke dass ist alles eine übungssache über die Zeit. Ich bin jetzt auch schon 3 R LC hintereinander gefahren, also 100.000 km. Das dauerte natürlich eine ganze Weile bis das so drin war dass ich das gut abschätzen konnte. Aber im Video bin ich meine Lieblingskurve gefahren, die kenne ich in und auswendig. Wenn ich woanders hinfahren kann mir das theoretisch auch passieren, aber ich bremse auch in Schräglage zur Not. Kurveneingang fahre ich noch nicht die maximale Schräglage, ich erhöhe in der Kurve die Schräglage. In engen Kehren geht das natürlich nicht. Der beste Tipp ist, schau tief in die Kurve hinein. Dann regelt die rechte Hand alles andere. automatisch.
@@lepomm2265 Doch aber nicht der Deckel direkt, sondern die Schutzverkleidung vom Zylinderdeckel, die ich ja extra angebaut habe (sie kann man beim Freundlichen bestellen). Diese trägt nun mit Stolz eine Narbe. Ich habe sogar die Vermutung, dass mich der Boxer vom kompletten Ausrutschen gerettet hat. Wiederholen will ich so eine Fahrt ganz bestimmt nicht. Übrigens ich habe die Z8 Reifen drauf. Will aber später zu S22 wechseln , da ich viel gutes über sie gehört habe.
@@lepomm2265 In einer Kurve ist meine Fahrweise genauso wie du beschrieben hast. Bin aber mit meinen ca. 7000 km in total noch relativ unerfahren, muss ich zugeben. Wahrscheinlich lag es an der Kehre. Danke dir!
Der Z8 ist bei solchen Schräglagen kritisch, das selbe hat ein Freund auch mit dem Z8 gehabt. Ich fahre jetzt auch nur noch den S22. Der kann sogar Regen. 👍
Hallo🖐🏻 Meine Kawa Ninja 1000 SX mit Bridgestone S22 hat leider nur 3 tys km geschaft . Aber komisch das bei mir mit Schräglage 45 noch gute 3 mm bis zum kannte ist. 🤷🏼♂️
@@lepomm2265 190/50 17 ja Ninja 1000 sx 2020 hat auch Schräglage Anzeige. Mein hinterreifen hat noch 2,60mm Profil aber Vorderrad leider nur 1,72. Ich glaube das ich bestelle jetzt Pirelli Angel GT 2 oder Avon Spirit ST. Beide für Ninja Sx haben sehr gute Bewertungen.
Ein Update war letztes Jahr nötig, da ich schwer krank geworden bin und mit dem Gewicht nicht mehr klar kam. Das was ich noch hinbekomme ist maximal eine Z900 oder noch leichter.
@@lepomm2265 Tut mir leid das zu hören. Gute Besserung! Ist das auf dem Visier ein Sonnenschutz? Kann man das fertig kaufen und hilft das bzw stört nicht?
Wie viel Schräglage man braucht hängt auch stark von der Reifenbreite ab. Nen 190er haste schon beim Schiefangucken aufer Kante, bei nem 160er mußte viel mehr Schräglage fahren.
Stimmt. Und es gibt sicherlich auch noch Unterschiede zwischen den Sportreifen und auch zwischen den Tourenreifen je nach Hersteller. Aber ich habe nur mal nur die beiden verglichen und ich fand es ganz interessant.
Kommt auch stark auf die Reifenhöhe an. Bei meiner Tuono mit 190/55 kam ich früher auf Kante als mit der jetzigen Maschine mit 200/60. Die Kontur ist spitzer. Sieht man auch gut am Vorderrad, das die gleichen Maße hat. Mit dem 200/60er kommt man vorne und hinten fast gleichzeitig auf die Kante.
@@ZiegenMeisterV1 Die Kontur ist auch stark von der Gattung des Reifens abhängig. Ein Tourenreifen ist eher flach, ein Slick hingegen sehr spitz. Und dann kommts natürlich auf die Felge drauf an. Ein 190/60 bzw. 200/55 wird z.B. auf ner 5,5er Felgen seeehr spitz, und ist viel schwerer aufe Kante zu kriegen als ein 180/55 er auf der der 5,5er Felge.
@@Appelkorn1 Stimmt^^ Gibt viele Faktoren die da ne Rolle spielen. Ein breiter Reifen benötigt auch mehr Schräglage für die gleiche Kurvengeschwindikeit^^
Wer mag mir was zum Angel ST sagen? Was kann der? Habe ne gebrauchte CBF600 gekauft mit neuen besagten Reifen drauf. Die CBF600 gehört wohl zu den unterschätzten Mopeds. Damit kann man ganz ordentlich um die Ecken fegen. Die Reifen haben sich bei meiner Fahrweise gut angefühlt (Schwarzwald). Hinten ein fingerbreit Angststreifen. Vorne geht der Radius so weit rum, dass man den wohl nie auf die Kante bekommt (?). Also was kann der Reifen?
Pirelli Angel GT2 kann ich sehr empfehlen. Fahre ihn auf der R1 und ist auf der Straße einwandfrei. Bis 8000 Km möglich. Der Power 5 ebenfalls ein sehr guter Reifen, aber höchstens 5000km.
Ich kann dir hier nur zustimmen. Für mich macht die stark heruntergezogene Rundung bei Tourensportreifen auch keinen Sinn. Dass man auch Tourensportreifen auf der Lauffläche in der Mitte spitz gestalten kann zeigt Conti mit dem RoadAttack 3. Auf einer Tourenmaschine oder Naked bekommt man den Reifen nicht auf die Kante. Man fährt also immer mit geringerer Auflagefläche und damit weniger Grip als theoretisch möglich wäre. Die Laufleistung wird im Wesentlichen durch die Gummimischung beeinflusst und der Menge an verwendetem Material. Dass die Mitte stärker abflacht ist klar, das ist aber auch nichts was man vorab reingestallten muss. Tut man das, ändert sich das Fahrverhalten weniger als wenn man mit einer spitzeren Kontur startet. Aber egal wie ichs drehe und wende. Auch einem Tourensportreifen würde eine größere Fläche in großer Schräglage gut tun. Und eine starke Profilierung braucht da auch keiner. Wenns regnet fährt man keine 45° Schräglage oder mehr, sondern wenns trocken ist und da ist die seitliche Profilierung vieler Reifen eher ein Nachteil bezogen auf Grip und Verschleiß.
hallo, ich bin kein Expert aber meiner Meinung nach Schraeglage und Geschwindigkeit sind zwei verschiedene Sachen. Der Sportreifen hat mehr Haftung und Traktion was einer hoehren Geschwindigkeit erlauben sollte. Man sollte die Zeit messen auf einer Rennstrecke und bin sicher dass man mit dem Sportreifen schneller ist auch wenn man weniger in der Kurve neigt. Beide Hinterreifen sind mit zwei verschieden Gummisorten gemacht?
@@lepomm2265 der Motorradreifenhaendler kennt wahrscheinlich die Antwort..in den letzten Jahren hat sich viel geaendert ... tatsache ist dass man mit dem Sportreifen besser faehrt..😊👍
@@lepomm2265 weil der Michelin viel spitzer ist, von der Kontur als der Bridgestone. Ich hatte vorher den Michelin Power 5 drauf, der viel spitzer gebaut ist, als den ich jetzt drauf habe den S21, den ich sofort auf der Kante bekommen hatte. Gruß Michael
Bei mir sind die Rasten bei 47 Grad heftig am schleifen...1250R mit Michelin Road 5 (Reifen ist dann auf Kante,1 Mann Fahrwerkseinstellung) Ich denke mehr ist auch nicht erstrebenswert (wahrscheinlich schon zu viel) und man sollte seine Fahrweise im öffentlichen Verkehr evtl. etwas zügeln. Es kann immer etwas Dreck in der Kurve liegen.....den Du vorher nicht gesehen hast oder nicht sehen konntest.
Das stimmt. Aber wenn man es kann ist trotzdem gut. Ich habe schon einige gesehen, die in den Graben gefahren sind weil bei 30 Grad der Mut für mehr fehlte.
Wir hatten Heidenau Scout auf einer BMW Tour mit viel Schotter. Hab nicht wirklich Nachteile bemerkt in Kurven. Ok, war nicht meine Hausstrecke, wo ich einen direkten Vergleich hätte.
Ich fahre eine GSXR-1100, da ist der Hinterreifen (auch ein 180iger) über der Kante, der Vorderreifen hat auch minimal mehr Spielraum. Ich habe keinen Gradmesser, aber auf Videos kann man max. 53 Grad mit einem Geodreieck messen.
Och, ich bin jetzt kein Vlogger oder ähnliches. Wollte nur meine neue GoPro testen. Die BMW habe ich auch nicht mehr. Aber schön, wenn es dir gefallen hat.
Hallo erst mal . Ich weiß nicht warum das bei mir einfach anders ist wie bei Ihnen und bei meinem Kumpel der die neuste R1250 R fährt . Meine R 1250 R ist von 2020 und hat das ESA Fahrwerk mit der einstellbare Höhenverstellung verbaut das 9:38 es bei den neuen Modelle nicht mehr gibt . Da kann man nur im Auto Modus fahren was ich nicht gut finde . Ich habe den Conti Road Attek 4 auf den Rädern und fahre mit den Reifen ohne zu schmieren und ohne das Gefühl zu haben im Grenzbereich zu sein 53 Grad li . Und re . Und bin noch nicht auf den Fußrasten . Mein Kumpel mit der Neuen BMW kratzt schon bei 49 Grad auf der Straße rum keine Ahnung was bei Euch falsch läuft. Wenn du willst sende ich dir ein Foto von der Schräglage Anzeige und die Reifen sind auch noch nicht auf Kante da habe ich auch noch 1 bis 2 Millimeter . Selbst im Auto Modus Den ich am Anfang gefahren bin weil ich noch nicht wusste das man das Fahrwerk auf den Maxi Modus stellen kann und dadurch bestimmt noch 3 oder 4 Zentimeter an Höhe dazu bekommt war ich auch immer bei 50 Grad Schräglage ohne zu Kratzen . Vielleicht solltet ihr Eire Motorräder nicht so in die Kurven drücken und Euer Gewicht ein bisschen zum Kurven Inneren verlagern dann geht Garantiert mehr . Mit freundlichen Grüßen Volker
Hallo Volker, wenn ich drücken würde hätte ich ja mehr als 49 Grad Schräglage. Bei deinem Kumpel und bei mir kratzt es bei 49 Grad. Da ist es doch wahrscheinlicher, das eher bei deiner was nicht stimmt. Das du bei 53 Grad den Reifen noch nicht auf der Kante hast kann nicht sein. Ich habe den Conti Road Attack 4 auch gerade drauf und der war bei 50 Grad auf der Kante. Wird dir das angezeigt über die Schräglagenanzeige im Display oder in einer App?
So meine Sicht der Touren Reifen zu den Sport Reifen ist wie folgt der Sport Reifen ist weicher von der Mischung und somit kann die Reifen Kante beim Kurven fahren sich noch ein ganzes Stück mit Biegen was der Touren Reifen nur begrenzt kann und vom Aufbau her auch anders ist. Der Toren Reifen muss die Auflage durch die Form mitbringen und der Sport breiten macht dieses durch die Flexibilität. Denn auch wenn in diesem Video die Kante vom Reifen erreicht wurde ist das maximale vom Reifen das nicht. Man überfährt die Kante bei noch mehr Schräglage nicht und stürzt. Also Sportreifen weicher und flexibel,Touren Reifen härter anderen Aufbau durch weniger Flexibilität an der Kante ergo mehr Schräglage bis Reifen Kante.
Find ich gut. Jetzt muss ich nicht mehr Experimentieren. Ich persönlich würde aber jedem empfehlen nicht auf die Kante zu fahren, wenn keine Notsituation dies erfordert. Genießt einfach die Fahrt.
Die Apps die das können kannst du vergessen. Calimoto kann das zb. auch. Da wird anhand der gps-Daten errechnet wie schräg man in der Kurve gewesen sein könnte. Das entspricht aber nie der Realität. Nur was aus der internen ECU kommt ist wirklich ein korrektes Messergebnis. Da kommen die im Motorrad verbauten Schräglagensensoren zum Einsatz.
@@lepomm2265 Ich habe mir gerade die App von BK Vision installiert. Die Schräglage wird über den internen Neigungswinkelsensor des Handys abgenommen. Ich habe es am Bike noch nicht getestet, werde es aber bald probieren, wenn ich meine Ram Mount Halterung bekommen habe.
Hey ho, zu Deiner Frage bezüglich dem S22 warum er bei weniger Schräglage auf Kante ist - ich könnte mir vorstellen dass dieser Reifen etwas weicher als der Road4 ist. Das könnte bedeuten, dass Deine Auflage Fläche (Latsch) größer ist wie beim Road4. Ich würde evtl. bei den Tests auch auf Deinen Reifendruck achten, weil meiner Erfahrung nach 0,1 oder 0,2 Bar die Aufstandsfläche deutlich vergrößert :)
Nee, das ist es nicht. Wenn ich an die Kante des Sportreifens ein Lineal lege, habe ich knapp 20 mm gerades Gummi. Beim Road 4 sind das gerade mal 7 mm. Ich vermute folgendes. Um dem Tourenreifen eine rundere, nicht so spitze Kontur zu geben geht das einfach nicht anders, sonst müsste der Reifen breiter werden. Das darf aber nicht sein. Also ist das letzte Stück einfach steiler. So stelle ich mir das mal vor, aber das vermute ich auch nur.
@@lepomm2265Das klingt plausibel, danke für die Erklärung. Ich habe mich das bei meiner auch schon gefragt. Bei mir war es S22 und Dunlop Roadsmart 4.
Es geht um die Form. Die Auflagefläche in Schräglage soll möglichst groß sein. Beim Touri ist das weniger. Vermutlich müsste der Tourenreifen breiter sein um die Auflagefläche hinzubekommen, aber das geht ja nicht.
@@n-olivier schon klar. Aber wenn du einen 180er Tourenreifen und einen 180er Sportreifen vergleichst sind da die Konturen in der Flanke unterschiedlich. Für mich macht das aber keinen Sinn
@@lepomm2265 Jep, der Sinn liegt darin, dass du eher selten mit dem Tourrer extreme Schräglage fährst sondern mehr cruisen wirst, mit dem Sportler doch schnellere Kurven am Schirm haben wirst Wie beim Auto, niederquerschnitt Breitreifen vs. "Asphaltschneider" für den Komfort
Ich glaube mit Road 5 und 6 wärst du abgeflogen. Ich fahre gerade den Road 6 und der Reifen hat meinem das Profil eines Regenreifen. Werde wohl auch wieder den 4 auf meine BMW machen auch wenn er alt ist. Ich fahre nicht so gerne im Regen.
Der Road 6 ist für mich ein Reifen, der zu Lasten der Trocken Performance und Haltbarkeit für Regen gebaut ist. Das macht für mich in dieser extremen Art keinen Sinn, da die anderen Tourenreifen schon gut im Regen sind.
der Pilot Road 2 hält und hält und hält . . . Grip-Niveau, naja, man lernt Fahrbahn-Kontakt fühlen😉 Laufleistung zweimal Road 5. Der "klebt". Gradaus könnte ich noch, kurven sind nach 5000km Grenze erreicht. (tieffliegende Deauville🥴)
Typisch Michelin Sägezahn Da Lob ich mir den Z8 auf meiner Fjr Von Michelin vollständig enttäuscht, weil nach ca. 500km schon Sägezahn.Nach 3000km entsorgt. Zum Vergleich Metzeler Z8 Vorne 10000km Hinten 16000km
