Warum gibt es eigentlich kein TV Programm auf dem Niveau mehr? Schlicht und einfach auf den Punkt gebracht. Heute wird eigentlich gar nichts mehr über die Autos erzählt. Man lernt oft nur wie gut ein Profi damit driften kann....
Da haben sie recht. Ich möchte da allerdings die Mitschuld auch den Zuschauern geben. Wer sitzt denn vor dem ganzen Schrott wie Reality-TV oder ähnlichem ? Wenn man "bösartig" wäre könnte man sagen das Programm hat sich dem Niveau der Menschen angepasst. Und mit den privaten Fernsehsendern fing es an. Eindeutig, meiner Meinung nach. Und wenn ich eben Fernsehsender habe, die gänzlich von Werbung finanziert sind, dann kann ich mir eine sachliche und objektive Autosendung wie die damaligen kaum vorstellen. Sprich, das Niveau sinkt und es sind eher Showsendungen als informative Darstellungen. Aber die mögen anscheinend mehr Leute als die qualitativ hochwertigen. Dann werden eben Sendeformate eingestellt. Auch bei den Öffentlich-rechtlichen, was ich bedauerlich finde. Kommen sie den heutigen Zuschauern mal mit Wendekreis und Seitenwindabweichung. Und schauen sie sich doch die Kommentarbereiche in den "sozialen" Netzwerken an. Dann ist mir klar wieso das Fernsehprogramm ist wie es ist.
Der Ritmo war mein erstes Auto. Ich habe mir den Wagen gebraucht gekauft. Das war 1986. ich war 18 Jahre alt . Was ich mit dem Wagen erlebt habe ist in Worten nicht zu beschreiben. Ich habe ihn mir gekauft weil ich nicht dem Mainstream angehören wollte, ausserdem fand ich den Golf I etwas zu klein. Besonders im Fond zu eng. Golf 2 war mir zu teuer als gebrauchter. Jedenfalls wünsche ich den Ärger den ich hatte keinem Führerscheinneuling. Ich bin durch die Hölle gegangen. Aber andererseits habe ich das fahren gelernt, und fahrwerkstechnisch war er top. Aber die Elektrik...... schauderhaft. Und gerissene Keilriemen am laufenden Band. Durchgeschmorte sicherungskasten. Ein glührelais das die glühkerzen zerstörte etc. Das Auto hatte nur 83000 km als ich ihn kaufte , und knapp 4 Jahre. Pro 1000 km 1 Liter Öl . Der Motor selbst war in Ordnung. Aber alles andere drum herum. Das schlechteste der Automobilgeschichte. Schade, denn optisch war er sicherlich gelungen. Die Sendung telemotor und die objektive Berichterstattung des Teams , Unter Paul Frère war einzigartig. Sowas wird es leider nie mehr geben, in Zeiten von Kommerz und Lobbyismus.
Ist ja zum Glück nicht mehr mit heutigen Fiats zu vergleichen oder irgendeinem Auto von heute. Ich bin echt froh, wenn ich die ganzen alten Kisten hier sehe, in der moderne geboren zu sein. Ich hatte eine 2007 Mercedes A-Klasse als Erstwagen ein gut gepflefter von meinen Großeltern, seit dem will ich zwar nie wieder einen Mercedes fahren, aber denke auch jedes mal dass das nichts im Vergleich zu den Dingen ist, die andere Leute mit diesen alten Eimern erlebt haben. Ich finde die Autotests wirklich äußerst hochwertig und aufwenig. Heutzutage wird maximal ein Kofferraum mit Schaumstoffboxen ausgmessen, da wurden noch Dichtigkeit (eigentlich lächerlich ein Auto sollte dicht sein), Geräuschinnenniveau, Seitenwindempfindlichkeit und vieles mehr getestet. Heuzutage zählt nur noch wie viel Beinfreiheit die Tester haben, die selber teilweise 1,90m groß sind und sich dann beschweren, dass sie keinen Platz in einem Kleinstwagen haben.
Ich kann das nicht bestätigen. Mein Ritmo 75 bereitete auf über 200000 km keine Probleme. Nur das abgebrochene Hosenrohr kann ich bestätigen. Ich bin jedenfalls sehr gerne mit dem Ritmo gefahren und bin rückblickend der Meinung, dass es ein gutes Auto war. Auch die Fahrleistungen meines Exemplars waren gefühlt besser, als im Test dargestellt. Der Verbrauch kommt etwa hin.
@@chriskonte1909 Die Autos sind heute deutlich empfindlicher, speziell wenn es um die Elektronik geht. Die Verarbeitungsqualität war in den Achtziger besser als heutzutage. Die Automobil Industrie hat es geschafft den Menschen Autos zu verkaufen die kaum einer braucht. Viele Extras sind vollkommen überflüssig für den Ottonormal User, Reparaturkosten meistens astronomisch und selber kann man nichts mehr machen. Der Verbrauch ist auch nicht dementsprechend gesunken. Golf1 Diesel 1978 hat 5 L verbraucht. Optisch finde ich die Autos heute meistens langweilig. Einen Fiat Ritmo würde ich allerdings nicht als Maßstab nehmen. Italienische Autos wären zu der Zeit eine Katastrophe.
Tolle Kommentare bezüglich des Testfahrers, der zum Schluß des Berichtes ein Resumee liefert. Paul Frère, belgischer Rennfahrer, Autor und Journalist, 1960 LeMans Sieger nach 24h und schon zu Lebzeiten eine Legende. Chapeau!
Ausser dem Motor war alles, aber auch wirklich alles aus- bzw. abfall gefährdet. Und es wundert mich heute noch, daß die Kunststoffteile nicht auch gerostet haben.
mein bester Studienfreund fuhr nen Ritmo, bis das Getriebe den Geist aufgab. Zuvor hatte ich ihn in ca. 18 Monaten 5 mal mit meinem VW Derby abgeschleppt.
@@yourtypicalgerman Respekt, das muss Liebe sein. Aber "um den Rost kümmern" ist doch schon eine umfangreiche Arbeit. Gibt es eigentlich eine haltbare Lösung für das "Durchkontaktierungs" Modul zwischen den Kabelbäumen innen/außen? Das Teil hab ich damals bestimmt 4 mal gewechselt. Auch das Schaltgestänge habe ich noch in Erinnerung. Aber das Motörchen war super.
Grandioses Auto, bei dem während des Testes der Auspuff abbricht. Heute fast vollständig der Schrottpresse zugeführt. FIAT halt: Für Italiener Ausreichende Technik
Da wirst du wohl enttäuscht werden. Moderne Autos stecken das mindestens genau so gut weg, oder sogar besser, unterstützt durch Assistenzsysteme wie Mercedes ABC.
Ja, so einen hatte ich auch mal. Wenn er fuhr, ein super Auto. Aber es ging kaputt, was kaputt gehen konnte. Ganz übel war die Elektrik. Das Steckmodul zwischen Kabelbaum Innen und Motorraum war 5 mal kaputt. Dem Rost konnte man beim arbeiten quasi zuschauen, der Schaltknüppel war auch mal abgebrochen. Auspuff war ein Verschleißteil und alle 2 Jahre durch. Die Bremse qualmt schon mal, die Rückleuchten machen manchmal was sie wollen dank Masseproblem. Die Öldrucklampe geht schon mal ohne Grund an, die Blattfedern brechen gerne. Was wirklich gut war: Der Motor. Die Kiste lief sehr gut.
danke GermanCarFan für das Hochladen dieser Berichte! Ein Freund hatte Mitte der Achtziger einen Ritmo 75...ca. fünf Jahre alt, bereits völlig desolate, vom Rost überall zerfressene Karosse, aber der Motor ging wie die Feuerwehr! Gegen Ende des Tests wurde auch gesagt, dass der Testwagen "kein gutes Exemplar war", das kann ich bestätigen - der zwar schon ältere, aber top gepflegte Golf 1,6l GLS (ebenfalls 75PS) eines Bekannten wurde damals vom völlig abgerockten Ritmo gnadenlos deklassiert (was den Golf fahrenden Bekannten regelmäßig sehr ärgerte, da ja nominell beide Fahrzeuge gleich motorisiert waren). Schade, dass solche damaligen Brot-und-Butter-Autos fast völlig von der Straße verschwunden sind, ich kann mich auch nicht erinnern, jemals auf Treffen wieder einen Ritmo gesehen zu haben, obwohl ich mich gerade immer abseits der "üblichen Verdächtigen" umschaue.
Man kann jedenfalls sagen, dass FIAT fürs Geld schon einiges geliefert hat, wer sich an 1978 erinnert, weiß, dass 5 Gang Getriebe in der "Golf- Klasse" bei vielen Autos garnicht erhältlich waren, VW führte erst Anfang der 80iger 1981 die 4+E Getriebe ein.
Habe selbst in den späten 80ern mehrere Jahre einen Ritmo 125 mit Umbau auf 75 PS-Maschine gefahren... Das Froschaugendesign hat mich angesprochen, und als Student war eh nicht mehr drin. Durfte einmal mit Krümmeranbruch von Schleswig-Holstein bis in das Münsterland fahren, der Geräuschpegel war innen wie aussen eindrucksvoll. Zumindest die Rostprobleme hatte meine 125er-Karosse nicht, die Elektrik war aber typisch italienisch... Der einige Jahre gefahrene Nachfolger Tipo war das deutlich bessere Auto. Und Fiat würde ich trotz aller Erfahrungen immer noch kaufen.
Ich hatte den Ritmo 130 TC Abarth. War ein richtig tolles Auto. Hat nur gesoffen wie ein Loch. Kein Wunder, bei 2 Doppelvergaser. Und laut war er innen drin. Hat trotzdem Spass gemacht. Den damaligen Golf GTI meines Bruders habe ich mit Bruederchen an der Ampel stehen lassen. Habe den Ritmo dann aber abgegeben. Reparaturen wurden dann aber zu viel.
Kumpel von mir hatte den auch mal kurz, und der Sound war echt infernalisch! Und volle 2 Liter Hubraum in der leichten Pappschachtel, das ging richtig vorwärts, in der Beschleunigung bis in den Dritten sogar noch schneller als der Kadett GSi 16V. Aber die Reparaturen...
Der Fiat Ritmo hat den Niedergang von Fiat mit eingeläutet. Starker Rostbefall,leidliche Fahreigenschaften,extreme Qualitätsprobleme. Von der Robustheit und Alltagstauglichkeit der 50er,60er und frühen 70er war nicht mehr viel zu spüren.Der Ritmo sorgte mit dafür das der Marktanteil von 50% in Italien in den 70ern und 80ern auf 22% runterging bis zu den 00er jahren.
Ich würde ihn mehr als eine Art Tiefpunkt sehen. Die Fiats aus den späten achzigern,, fühen neunzigern waren deutlich besser, was Qualität anging (vor allem Tipo und Tempra). Ab der Zeit gab es vor allem mit Rost kaum noch Probleme. Eine ganz ander Geschichte sind meiner Meinung nach die Kleinwagen...die waren schon immer die Spezialität der Italiäner und Franzosen. Deutsche Autohersteller haben im Bereich Kleinwagen dagegen (wo Qualität nicht das A und O ist, sondern eher gute Reparaturfreundlichkeit und günstige Ersatzteile) noch nie was wirklich vernünftiges gebaut, außer vielleicht den Polo II.
Destijds eind 1980 een Ritmo 65L nieuw gekocht. De eerste nieuwe auto. Wat een ellende met deze auto gehad. Stond minstens eens in de week met een storing in de garage. De waslijst is te lang op op te noemen. Na goed jaar de importeur aangeschreven met alles wat geweest was. De auto is toen helemaal nagekeken en alles wat nodig was is vervangen. De langste tijd zonder storing gereden. 6 weken. De auto daarna van ellende maar verkocht en gelijk van Fiat overgestapt naar Ford Escort. Wat een verademing. Ook begon de Ritmo toen al roestduivel te vertonen aan onderzijde portieren.
Ich besitze inzwischen mein 12. Auto. 8 davon waren von Fiat. Mein geilster war eine Fiat Uno (Bj. 90) mit 75 PS und 1,5 L Hubraum, genau wie dieser Ritmo. Offenbar ist selbst da Fiat noch bei bewährter Technik geblieben. Das Ding zog ab wie eine Rakete. Steigungen schaffte er mühelos im 4. Gang mit 120 km/h. Er wog ja auch nix. Ich glaube unter eine Tonne. Zum Vergleich: Mein jetziger Ford-B-Max zieht mit seinen 100 PS EcoBoost-Motor auch nicht besser. Und am Berg braucht er mehr Drehzahl. Klar, bei nur 1L Hubraum und 3 Zylindern - und 1,2 t Gewicht. Dafür war der Uno durstiger. Aber damals waren die Spritpreise ja auch noch moderat...
Das Aussehen fand ich damals wirklich schrecklich, mittlweile finde ich es sogar interessant, da einzigartig und ungewöhnlich. Wahrscheinlich sind alle Ritmos schon dahin gerostet.
Ich hatte das spanische Pendant, einen Seat Ronda 1.6 SX mit einem sagenhaft kräftigen Doppelnockenwellenmotor aus dem 124er Spider. Ein tolles, chices Auto, aber sensationell unzuverlässig. Es konnte vorkommen, dass man ihn abends abstellte und morgens sprang er nicht mehr an. Dafür rasierte er jeden 3er BMW an der Ampel ab. Ich mochte ihn...
The second car that I owned was a 1979 Fiat Strada (Ritmo, North American version). It was a fun car to drive but by the time it was three years old the body had begun to self destruct from rust.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum Fiat beim Facelift ihrer Autos das Design komplett verhunzt und die Eigenständigkeit in ein gruseliges Allerweltsstyling verpfuscht. Und sich dann wahrscheinlich wundert, dass die Verkaufszahlen runter gehen. Das war beim Ritmo so, später auch beim Punto 2, beim Barchetta oder beim Multipla (ja, war nicht schön, aber hatte vor dem Facelift eine eigene Persönlichkeit). Auch beim Punto 3 mit der unsäglichen Änderung an der Front in der Modellpflege („Evo“), wobei die merkwürdige Chromspange auf die Haube getackert wurde.
Ich musste mich in meiner finanziellen Not für einen gebrauchten Opel ( Kadett oder so ) oder für einen Ritmo entscheiden, ich hatte den Ritmo 75 genommen, mit Automatik ( angeblich von VW 🤔 ). Wenn man froh ist, überhaupt wieder ein Fahrzeug zu haben ( Jobbedingt ) und weiss, was ,,Italiener" für qualitative Sorgenautos sein können, war der Ritmo völlig OK, cooles fahren 🤷♂ Der Boden war irgendwann durch, Werkstatt hatte trotzdem nochmal HU hinbekommen.
Targa Oro Sondermodell, braun Metallic, Alufelgen mit 185er Reifen, noch nen goldenen Zierstreifen und ganz wichtig, Zwinkeraugen zwischen den Scheinwerfern. Ich fand den schnuckelig und auf der Autobahn hatte er einen schönen langen Atem durch den Schongang. Aber der Rost nach 5 Jahren....
War 84 mein erstes Auto. Targa Oro 75. Ging richtig gut, allerdings hatte er auch seine Wehwehchen. Heizung....jaaa zumindest hatte er einen Regler.......Rost der Hammer als es losging aber es war schön viel Platz auf dem Rücksitz 😉😉
Autobild Klassik schreibt übrigens im Heft Nr. 3, Ausgabe März 2024, dass die Faceliftversion des Ritmo 75 (ab Baujahr 1983) mit 71 Prozent den sechsthöchsten Wertzuwachs aller italienischen Oldtimer hat. Das Preisniveau mit 4.100 Euro im Zustand 2 ist allerdings auch ziemlich bescheiden.
Damals konnte man die meisten Automodelle noch aus hunderten Meter Entfernung erkennen. Der Ritmo galt gemeinhin als Gurke, auch in späteren Baujahren.
Nicht nur das. Aus der 2 Etage Tür zuknallen erkennen? Läuft. Im dunkeln ein Auto erkennen das auf einen zukommt? Na klar. Naja die Unterschiede schrumpfen und die Menge an Autos nahm/nimmt zu. Heute braucht man das wohl nicht mehr zu versuchen ;-)
@@MrNickelbrille [Neffe von Ida] Als ich vor der Wende in den Westen kam, machte ich mal eine Probefahrt mit dem Ding. Er hatte irgendwas Osteuropäisches. Laut, unkomfortabel und überall im Wagen klapperte und ratterte es. Einzig der Motor war nicht schlecht.
@@idasmith8644 Wie, ich habe Verwandtschaft ? :-) Der Ritmo rappelte im Rythmus bei dem man mit muß. Äh nö ich fand den ganz OK. Aber ich bin ja auch kein Autofreak.Aber meine Motorräder stammten so ungefähr aus der Zeit
Schade sagte Herr Frère - ja auch schade das sich in der Serienproduktion nix von den Problemen geändert hatte, im Gegenteil die Rostvorsorge war nicht annähernd so gut wie die Tester hier dachten.
Meine Eltern haben genau dieses Modell in genau diesen Farbe 1980 neu gekauft. EInzige Problemen mit die Benzintank haben wir leider gehabt. Mit 13 Jahren Gebrauch wars dann Ende. Eigentlich vermisse Ich dieses Modell immer noch auf die Straße.
Der 105 TC war aber schon was. In unserer Clique hatte einer so einen ,und der Wagen war echt Top .Außerdem verheizte er uns alle .Konnte dem mit meinem Manta nicht annähernd folgen.@ 22fret , Ja jedes Auto sieht man irgendwann , Ritmos habe ich schon ......mindestens 1 Jahrzehnt nicht mehr gesehen. :-)
Der "Rütlo" war schon ein netter Wagen, Fiat mag man eben oder nicht. Oder liegt die gute Erinnerung an der damaligen hübschen Beifahrerin? ;-) Auf jeden Fall hat er gerostet wie Hölle.
Kein Ruhmesblatt, wenn schon beim Test der Auspuff abfällt 😂 Dennoch eine geile Gurke. 75 PS bei wenig Gewicht ist schon eine Ansage. Mein im Winter genutzter 5er Golf hat ebenfalls 75 PS, aber locker doppelt so schwer.
Interessantes Auto war der Ritmo. Sehr eigenständig und charaktervoll, wenn auch nicht in allen Punkten überzeugend. Wurde später die technische Basis für den ebenfalls sehr interessanten ersten Seat Ibiza von 1984. Bei 1:15 heißt es: "Die 'Stilisten' haben...offensichtlich mehr Wert auf Originalität als auf Zweckmässigkeit gelegt..." Und dann werden als Beispiele die unpraktische Positionierung der Borduhr und des Zündschlosses angeführt. Was, bitteschön, haben diese Anordnungen mit den sog. "Stilisten" zu tun? Das sind ziemlich offensichtliche Vorgaben aus der Konstruktion oder Produktion, entweder von Ingenieuren oder Kaufleuten. Hier kommt die typisch deutsche Spiessermentalität gegenüber Berufsgruppen mit künstlerischem Anstrich zum Ausdruck. Man unterstellt irgendwelche Ungereimtheiten sofort den Formgestaltern, die auf Neudeutsch und weltweit übrigens Designer heissen. "Stilisten" war schon damals ein fürchterlicher Quatschbegriff und bewusst abwertend gemeint.
Vom Design her fand ich den "Ritmo" (und auch den "Panda" sowie den "Talbot-Matra Rancho") immer interessant und bemerkenswert. Seitdem ich mir vor über 28 Jahren das erste Auto gekauft habe, war bei diesem ersten und den folgenden Autos aber nie ein FIAT dabei - allerdings auch kein VW.
I work in germany (frankfurt) but i dont speak german ...sorry ,after all in germany many peoples speak english it's not a problem ^^ just to say , my uncle had a ritmo 85c in 1985 when i was 8years old , good memories with this cars (also with a fiat 131 sporting)
Aus heutiger Sicht ein interessantes Auto, aber Fiat hatte immer sehr mit der nachlässigen Verarbeitungsqualität zu kämpfen. Selbst heutige 500 etc. schneiden beim tüv sehr schlecht ab. Böse Zungen übersetzen die Abkürzung ja mit:FÜR ITALIENER AUSREICHENDE TECHNIK. Ich finde, Fiat hatte in den 50er und 60er seine große (optische) Glanzzeit.
Wahnsinn diese kühle und angenehme Sachlichkeit bei dem Testbericht ohne irgendwelche wilden Kameraschwenks und dummen pseudo coolen Sprüchen. Als ob die Menschheit damals 10x intelligenter war als heutzutage.
Ich fand den Ritmo damals recht schick. Den gab es auch mal als 125 TC, den fand ich immer interessant. Der Ritmo der danach kam hat mir dann gar nicht mehr gefallen.
@22fret Genau so würde ich es auch formulieren. Jedenfalls war er erkennbar. Heute wird das immer schwieriger. Letztens fuhr ich hinter einem Hyundai I30 her und dachte, es wäre ein 1er BMW ...so ein Pech.
+theluxman66 Selbst die vormals für Individualität bekannten Automarken bringen nur noch Einheitsbrei. Der Citroen DS5 beispielsweise sieht aus wie ein Hyundai, dem man einen Doppelwinkel aufgepappt hat.
Geil wie der Frère das bedauert das Fiat da - wenn auch eine hübsche - Gurke auf die Beine gestellt hatte die Potenzial hätte haben können ( wenn nicht der Wasser Einbruch gewesen wäre, der abrechende Auspuff, die schlechte Belüftung, das kurvenverhalten und die mangelhaften bremsen )
Warum wurde nicht zb ein gleichwertiger golf verglichen? Die karre hat 75ps, der angegebene golf gls kann nur entweder der 1,1l oder 1,3l gewesen sein. Ist mir vorhin beim anderen vergleich schon aufgefallen. Ansonsten viel besser als fast alle andere auto motor vergleichssendungen, gabs da nicht mal eine mit dem adac zusammen?! Die war auch gut.
Nein, das stimmt leider nicht. Du kannst aber den Euro mit der DM vor dreissig Jahren gleichsetzen. Das Ding wird in etwa 14. oder 15.000 Euro im Vergleich gekostet haben. Gibt so einige Dinge, die nicht signifikant teurer werden über die Jahre. Bei Autos und Spielkonsolen ist es schon irgendwie unheimlich wie preisgleich die bleiben.
Der einzige ritmo, den ich im echten Leben je gesehen hatte, war im vergleich zu diesem ein späteres baujahr mit facelift und gehörte einem stellplatznachbar. Schien jedoch nicht fahrbereit zu sein
Top Spin Immerhin fällt sie nicht raus ;) Aber hab selbst nen Wagen der streikt und hätte lieber eine ohne Elektrokram, ausser ein vernünftiges Radio. Den Rest erledige ich mit Radio ynd Smartphone.