Von Rainer Günzler. Mehr solcher Tests aus den 1960er / 1970er Jahren? Dann halten Sie meinen Kanal im Auge ( als Abo ) und diese Playlist. Danke. Es werden weitere Hochladungen folgen, jeweils dienstags um 19 Uhr.
Leute wieviel besser, waren diese Tests. Im Vergleich zu dem, was heute meist am Sonntag, im Fernsehen gesendet wird. Gruß an alle Freunde des Automobils
Stimmt. Ich kann das rumgehopse, die drifts, die vulgäre Ausdrucksweise und die sinnlosen Tests der Fahrzeuge nicht ertragen. Da werden Fahrzeuge der Luxusklasse sinnlos auf Sportlichkeit getestet. Das ist nicht das Konzept der Fahrzeuge. Dazu noch kaum sachliche Daten die ermittelt werden wie damals. Kurz gesagt, ich wünschte es wäre wie früher.
@@stubi1103 ja im Design und Qualität auf jedenfall. Heute zählt nur die Show, wie ambientebeleuchtung, beleuchteter Kühlergrill, lichtshow, displays und Apps.
Super! Der 924 hat die Zeit (fast 50 Jahre!) sehr gut überdauert und sieht immer noch modern aus. Und an "KW" (seit 1978) habe ich mich immer noch nicht gewöhnt.
@@UlliSteinDa bin ich anderer Meinung: kW ist eine sinnvolle Einheit, da sie auf international normierten physikalisch-technischen Einheiten wie Meter, Sekunde, Kilogramm basiert und somit die Umrechnung und Ableitung vereinfacht. Nur weil wir - ich bin Jahrgang 1959 - mit diesen alten historisch bedingten Einheiten aufgewachsen sind, heißt es ja nicht, das die neuen keinen Sinn machen. Armes Deutschland, wenn wir heute noch mit Elle, Fuß, Pfund usw. noch unterwegs wären. Das Chaos sieht man ja im Englisch/amerikanischen Einflussgebiet mit Meilen (dann auch Seemeile und Landmeile), Inch, Unzen, Gallonen und den ganzen krummen Einheiten. Regional mag man ja damit leben können, aber international ist das äußerst verwirrend und wenig hilfreich.
Sinn machen würde es ja kW zu verwenden, weil PS; BHP; HP sich etwas unterscheiden, kW aber überall gleich sind. (internationaler Vergleich der Werte) Aber mit den PS sind wir im deutschsprachigen Raum wie die Amis mit ihren krummen Einheiten, die wollen wir halt irgendwie nicht loswerden. (wahrscheinlich weil die Zahl größer ist. Man hat halt lieber 136 PS als 100 kW oder 525 PS anstatt "nur" 386kW...) Die Australier zum Beispiel, reden seit Jahren bei der Leistung von kW statt von PS. (schon bevor Elektroautos "normal" wurden)
Das war für mich als Kind die einzige" Erwachsenensendung" auf die ich mit Spannung gewartet hatte,der Günzler erklärte alles wie bei "die Sendung mit der Maus".
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Ich freue mich, den 924 wieder zu erleben. Ich hatte damals im Bekanntenkreis einen Renault-Händler, der so einen frühen 924 , allerdings schon mit 5-Gang-Getriebe, aus einer geplatzten Finanzierung zurückgeholt hatte und billig loswerden wollte. Mit 7000.- Mark gekauft, war der kleine Porsche unwiderstehlich für mich, und dank Papas 1000.- Mark Spende gerade so erschwinglich. Er fuhr BMW 735i, Mama Golf I in weiß mit zeittypischer rundum Bespoilerung von Zender, mit 205/60 13 Breitwalzen, da passte der 924 gerade dazu. ;-) Ich fuhr den kleinen Porsche von Hamburg bis nach Tirol, damals fast jede Woche mindestens einmal auf Fernstrecke, und legte vergnügte 120000 km zurück. Das waren noch Zeiten!
dachte ich mir auch so. Ok ein 911 ist ein 911 und gut zwischen den Geraden. Aber um auf große Tour zu gehen (allein oder zu 2.), kann ich mir nichts besseres vorstellen. (erst recht noch mit den Nachfolgern 944/968 oder den großen Bruder 928
Schönes Zeitkolorit, man hat das Gefühl das damals die deutsche Autos wirklich noch konkurrenzlos gut und qualitativ konstruiert waren. Und 100% besser von Hr. Günzler vorgetragen, als ein J.P. oder all die anderen Autoyoutuber..
Ich hatte in den 80ern einen 924s. Das war ein unfassbar gutes Auto. Das eigentliche Problem war beim 924, dass den alle am 911 gemessen haben, was ja schon im Ansatz total Banane ist. Der spätere 968 ist für mich unter den besten Autos, die jemals gebaut wurden.
Der 968 ist einer der alltagstauglichsten Sportwagen aller Zeiten - diese Kombination gab' es so vorher schlicht nicht. Und der 3 Ltr. 4-Zylinder war ein absolutes Meisterwerk.
125 PS 😞 1,1 to 4 Gang . 205 V. max. Hm. Karosserie = schlecht: Heckfenster als Bruchlinie zur Seitenansicht. KEIN PORSCHE ! Später 928 ? Hat sich nicht durchgesetzt mim Frontantrieb. Vergl.: Audi A3 2.0 tdi 170PS , 1, 4 to ! 6 Gang. V max 222 , 225 /17 Reifen. .... // Tolle Reportage vom Herrn Günzler, der im selben Jahr verstorben ist. Im Alter von 50 Jahren . Gibt es heute noch Autotest-Sendungen ? Ich glotze kein TV.
❤ vielen Dank für diesen Test. Der 924 hat mich damals fasziniert - war aber für mich als Führerscheinneuling und dann als Student unerreichbar. Aus der damaligen Zeit habe ich heute ein anderes Auto, dass mir auch immer gut gefallen hat. Ein Mercedes SL der Baureihe R107
Der erste Glückwunsch, gilt dem 968. Der zweite Glückwunsch, der Entscheidung ihn 33 Jahren Plus X ein Zuhause zu geben. Weiterhin viel Freude mit dieser Rarität.
@@walterschnipsel6334 Schalter sind auch andere 😁 Ich meinte der 968 war die Karosse des 944 mit veränderter Front und Heck. Der ganze Powertrain ist noch das Konzept vom 924 geblieben
These auto tests are really superb. Unfortunately, no one does like this anymore (I think). And the 924, what a beautiful car. It deserves much more respect by the Porsche community that can only love the 911 and nothing else.
Klasse Video! Ich hatte den 924er Mitte der 90er Jahre und fand ihn klasse. War der einzige von meinen Freunden, die einen "Porsche" hatten....😂... Andere GTI usw..... nach ca. fünf Monaten hatte ich den in Zahlung gegeben bei einem Autohändler, wo ein 944er Stand. Den bin ich ca. 12 Jahre gefahren. Mein Traum war aber immer ein 928er......denn habe ich, seit fünf Jahren, bin der zweite Besitzer , erst 123000 KM Laufleistung. 928S, 1986 und Schalter....Wird sehr gepflegt und ist für mich Porsche pur....... schöner V8 der den 911er ersetzen sollte. Hat er aber nicht......😆
Der 928er war doch aber eher ein - wenn auch schneller - Reisewagen, ein Mercedes-Konkurrent. Der "Rennwagen" war seinerzeit der 911er. Und ein Rennwagen treibt halt mehr die Emotionen... Aber der 928er ist sicher auch ein tolles Auto.
@@peterausfrankenDas mit dem "gelten" muß man glaub ich etwas mehr erklären: es bedeuted in deren Fall, alle ihre Einheiten sind auf metrische/SI Einheiten als "Ursprung" definiert. Also 1 inch ist definiert als 25,4mm. Die Nasa und die US Armee z.B.: verwenden metrische/SI Einheiten. Die Nasa ausschließlich, die Armee haupsächlich. (wohl wegen NATO kompatibilität). Ansonsten sind die standard Amis höchstens mit 2L Softdrinkflaschen und mm Angaben für Schußwaffenkaliber vertraut.
@@peterausfranken Nein, die haben das nicht verhindert. Sondern die Leute selber... Ihr glaubt ja auch imer noch, das ihr ein einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat lebt, obwohl das schon seit über 100 Jahren nicht mehr so ist. Und genauso verhält es sich auch in Amerika mit der Einführung des metrischen System. Die Leute sind in Sachen "Umdenken" halt extrem lahm. Bzw. wollen gar nicht umdenken.
Der 924 mit 125 PS wurde 1976 von der auto motor und sport getestet. Er schaffte mit zwei Personen an Bord gemessene 206,9 km/h. Zum Vergleich zeitgenössische Autos, die auch von ams getestet wurden: Opel Diplomat B 5.4 V8: 205,7 km/h. Mercedes 280 SE Handschaltung W116: 204,5 km/h. Mercedes 350 SE Automatik W116: 203,4 km/h. Ford Capri II 3000 GT: 195,0 km/h. BMW 3.3 L E3: 206,9 km/h. TVR 3000 M: 200,0 km/h. Ford Escort RS 2000 MK II: 178,2 km/h. VW Golf I GTI 1.6: 184,6 km/h. Datsun 240 Z: 196,9 km/h. Der 924 war auf der Autobahn das schnellste Auto seiner Klasse, und sogar schneller als einige andere Autos höherer Preisklassen. Deswegen hat er sich so blendend verkauft und Porsche in den Ölkrisen-Jahren vor der Pleite bewahrt
@@Fitzefatzegogele der 928 sollte ursprünglich einen 6-Liter-V8 mit 400 PS bekommen. Dann aber kamen zwei Ölkrisen hintereinander, und man entschloss sich dazu, den Motor auf 4,5 Liter und 240 PS zu begrenzen. In seiner ursprünglichen Form hätte der 928 alle damaligen 2+2 dominiert. Leider fehlte dazu der Mut.
@@nicoroehrJa, die Ölkrise - auch irgendwie eine Krise, die "eigentlich" keine war (1973). War damals bei einer Zeitung beschäftigt - und dufte somit sonntags - trotz Verbot - fahren. Die 150 Pferdestärken meines 2600 RS mal richtig losgelassen! Da gab es aber tatsächlich auch "Geschwindigkeitskontrollen" !!! - die aber schon meilenweit im voraus erkannt wurden.
I drove the very first 924 with a 5 speed transmission in the world thanks to Juergen Barth and his fabulous secretary Annegret. Up and back the A8 for hours. Great memories !
Da freut man sich jetzt jeden Dienstag auf eine neue Folge. Hier wieder vielen Dank für's einstellen! Bin mit dem Bremsweg von 52,60m ziemlich überrascht bei dem Gewicht von nur gut 1100 Kilo.🤔Den Test auf der Holperstrecke würden viele heutige Hersteller eher nicht machen, da dann das ganze Mäusekino am Armaturenbrett aufleuchtet. Hier sieht man die flatternde Motorhaube bei 11:17...😉
Genau; preiswerte Kleinwagen, die runde 15(!!) Jahre vor Erscheinen des 924 in diesem Format getestet wurden (auf derselben Strecke, wenn ich mich richtig erinnere), hatten z.T. *kürzere* Bremswege...
Den kannte ich noch nicht. Rainer Günzler ist immer wieder ein Genuss. Fachkompetenz gepaart mit ruhiger,sonorer Stimme. Unerreicht! Der 924 ist eigentlich kein richtiger Porsche, wenn der Motor von Audi kommt. Der 944 war da schon ein ganz anderes Kaliber!
Nach der Theorie wäre auch der erste Nachkriegs-Audi (F 103) kein Audi gewesen, weil seine Karosserie (leicht verlängert) von DKW und sein Motor von Mercedes kam. Was würden Prof. Christiaan Barnard und Dr. h.c. Ludwig Kraus dazu sagen? 🙂
Ich fand schon damals den 924 als ein faszinierendes Fahrzeug. Und daran hat sich bis heute nichts geändert - meine beiden Favoriten aus der Porsche Serienproduktion sind der 924 und der unvergleichliche 928...
@@kha6905 Ja, der 928 ist etwas dicker, bisle schwerer usw..dafür ist er als Gran Turismo um so Tauglicher..wenn man ihm ein Koni sportfahrwerk schenkt, geht er auch sehr gut in engen Kurven.darüber hinaus ist der Innenraum deutlich "luxuriöser" und qualitativ sehr hochwertig, gerade in den späteren s4, GTy GTS Versionen..Das braucht jedoch nicht jeder
@@philv6308 und mit feinen V8. Ja Luxuriöser für die Große Tour. Aber rein optisch finde ich den 944 und noch mehr den 968 sehr schön, klassisch, zeitlos
Toller Kanal und danke für das Video! Krass, mit welchem Aktionsradius / welcher Reichweite man sich damals begnügte. Für mich heutzutage sind 1.000 km das absolute Minimum. Damals waren die Autos nicht "Kampfhunde aus Blech" (Der "Spiegel" 39/2015) und man hatte, wie man an Herrn Günzler sieht, noch Manieren.
Vielen Dank für das Hochladen. Amüsant finde ich, dass Herrn Günzler anscheinend ein „Sparmodell“ zur Verfügung gestellt wurde. Der fehlende rechte Seitenspiegel (war ja auch bei allen anderen Herstellern aufpreispflichtig) hat mich schon grinsen lassen. Da hat die PR-Abteilung von Porsche etwas geschlafen („hohe Ladekante“) 😉
Nach Probefahrt doch den Mazda RX-7 genommen. In fast allen Punkten dem 924 überlegen gewesen. Insgesamt 125.000 km problemlosen Fahrgenuss erlebt. Armaturen, Sitze, Bremsen - Scheiben rundum, Fahrgeräusche, Fünfganggetriebe, Heizung und Belüftung, hier war der Mazda klar die bessere Wahl.
Man merkt in dem Test schon den entscheidenden Nachteil des 924 an: Im Gegensatz zur wirklich modernen Karosserie und dem stabilen Transaxle-Fahrwerk war der Motor für einen Sportwagen einfach zu bieder. Ein zehn Jahre älterer 911 mit ebenfalls 2,0 Liter und vergleichbaren 130 ps bot mit seinem Sechszylinder Boxer eine ganz andere emotionale Erfahrung. Das Thema ist heute unverändert aktuell - wie die Gebrauchtpreise für die letzten Sechszylinder Boxster zeigen im Gegensatz zu den neuen aufgeblasenen Vierzylindern. Schönes Video!
Auch wenn von vielen verschmäht der 924er rettet Porsche vor allem durch die schwierigen Zeiten Anfang der 80er. Der 911er stand zwar für Porsche DNA jedoch waren die Verkaufszahlen ende der 70 bis mitte der 80er nicht besonders gut. Zudem war die Marge beim 911er damals nicht groß. Der 924er verkaufte sich recht gut und spülte endlich Geld im die Kasse von Porsche. Damit konnte dann ein Porsche 911er Cabrio entwickelt werden, welche sich in die USA sehr gut verkauft hat. Mit den späteren 924 Turbo und dann 944er war auch in Sachen Leistung wieder Porsche drin wenn Porsche drauf stand. Inzwischen werden gut erhaltene 924er gesucht. Auch weil viele im Gegensatz zum 911er aus diese Zeit, wenn doch schon recht verschließen dann eher im Auto Himmel landeten weil kaum einer bereit war da was zu investieren.
Il sistema transaxle della Porsche 924 funziona decisamente meglio di quello della mia Alfa Romeo Alfetta. Il signor Gunzler è uno dei migliori tester di auto, mi piacciono molto i suoi video. Grazie.
Danke für die die wertvollen Beiträge: Kleiner Hinweis: wenn Sie im Titel noch das Jahr des Entstehens - in Klammern - beifügen würden, wäre der noch grössere Erfolg - wohl - garantiert...
Ich lebe aktuell im Ausland, aber in Deutschland wartet ein 1982er 944 2.5L auf mich - ich tagträume regelmäßig davon, ihn wieder zu fahren … einfach ein geiles Konzept!
P.S. Es ist mir übrigens ein Rätsel, wie dieser Verbräuche damals entstanden sind 😅 Ich schaffe es kaum, mit dem 944 über 10L zu kommen mit SuperPlus. Eher sind es 8L, möglich sind
Wer im Sendegebiet des WDR wohnt, erinnert sich vielleicht an das Radio-Pendant: Alfred Zerban auf der Marterstrecke 🙂Einschl. Schmerzschreie beim Test des Mitsubishi Starion - damals ein Konkurrent des Porsche 924!
@@UlliStein Jajajaj . War ja auch nur getestet . Fährt ja auch keiner an einen Windkanal heutzutage vorbei . Neue Autos könnten bei uns in Duisburg über abgesenkte Kanaldeckel oder Schlaglöcher ohne Ausweichmanöver getestet werden .Dann schaun wir mal .
Ich hatte einen 924er. Hausfrauenporsche wurde er von Neidern genannt, die in der Regel mit qualitativ deutlich Geringwertigerem unterwegs waren. Ganz objektiv muß ich sagen, daß der 924er ein super Auto war. Er hat den Namen Porsche zweifelsohne zurecht getragen. Nachtrag: Ich habe es übrigens nicht nötig, den 924er verzweifelt zu loben, weil ich sonst für Neider kein echter Porschefahrer gewesen wäre und einen Minderwertigkeitskomplex habe. Sowas perlte an mir ab. Ich hatte auch zwei 911er - damals mein Traumwagen. Heute würde ich aber keinen mehr kaufen, da es ein Auto ist, dessen echte Heimat eine Rennstrecke ist. Es ist nur eine tolle Fahrmaschine. Heute ist mir das zu wenig und mein Camper-T5 ist mir lieber.
Mein Gott, was haben wir 1976 über dieses Auto die Nase gerümpft! Porsche für Arme! Aber Audi hatte damals noch nicht das Renommee wie heute. Und dass Günzler schon ein Jahr später tot wäre, hätte er auch nicht gedacht.
Rückblickend finde ich ein Superauto. Und wir haben ihn so geschmäht. Außerdem gab es dann ja immerhin 200 CGTs für Deutschland. Derek Bell war hoch zufrieden. Und ich danke für den geschmeidigen Blick in alte Zeiten.
Wieder mal ein tolles Stück Zeitgeschichte, unnachahmlich präsentiert. Dies sollte heute wieder als Benchmark herangezogen werden . Was noch interessant wäre, wann der jeweilige Beitrag ausgestrahlt wurde. Ist das in diesem Fall das Jahr 1976?
Ein Wort zum Preis: 24.300 DM (1976, ohne Extras) entsprechen kaufkraftbereinigt ca. 38.800 EUR (2024). Zum Vergleich: Ein Toyota GR86 Pure kostet in 2024 ab 35.490 EUR (und die noch besser ausgestattete Variante ab 37.600 EUR) , der billigste Porsche (718 Cayman) aber 64.000 EUR. Will heißen: Porsche muss heute offenbar keine Sportwagen fürs Volk mehr bauen 🙂
Ein Superauto - Konzept! Schade, dass Porsche die Transaxle - Bauweise nicht weiterverfolgte und heute auf riesige, schwere Allrad - Straßenkreuzer setzt. Die verbauten technischen Details aus dem VW - Regal ließen mich damals allerdings erschaudern und veranlassten mich zum Kauf eines Mercedes 201.
Der sogannante Hausfrauenporsche. Die Frau vom damaligen Chef meines Vaters fuhr auch so einen. Schickes Auto, aber der 911 wirkte noch etwas sportlicher.
4:06 Schon interessant, dass die Angabe "PS" immer noch in Umgangssprache und Automagazinen vorrangig verwendet wird, hingegen die Einheit "bar" sich sehr schnell durchgesetzt hat.
Der Mensch neigt dazu, sich das Leben nicht unnötig schwer zu machen. Somit wird das jeweils Kürzere favorisiert. PS hat nur 2 Silben (Kilowatt 3). Bar hat 1 Silbe ( Atü 2 ).
@@ODTK268 Dann sollte man auch Abkürzung mit Abkürzung vergleichen und nicht Abkürzung mit ausgeschriebener Einheit. "kW" hat zwei Silben, "PS" auch. "Pferdestärke" hat vier Silben.
Ein unterschätzter Wagen. Er öffnete Porsche den Weg zu einem ganz neuen Kundenstamm, und trug - wie später der Boxter - maßgeblich zum Firmenerhalt bei.
Da wurde bei der Viper immer gelacht, dass die einen LKW-Motor hätte, dabei ist an der Geschichte nichts dran. Aber hier wurder der Motor vom VW Transporter nur mit leichten Änderungen direkt übernommen.
Auch wenn es hundert mal wiederholt wird stimmt es nicht ganz. Der Motor vom 924er stammt vom Audi 100 und wurde damals da zuerst verbaut. Es gab dann eine gedrosselte Version die dann im VW LT verbaut wurde. Der Motor vom 924 hat zwar die gleiche Konstruktion wie beim LT Motor ist aber mit mehr Leistung versehen
@@sebastianm.8383 Du hättest meinen letzten Satz etwas genauer lesen sollen. Der 924 war serienmäßig mager ausgestattet. Sogar den rechten Außenspiegel musste man extra bezahlen. Mit Heckwischer, Metallic, Radio, 5-Gang Getriebe, Schiebedach und Leichtmetall-Felgen kam er dem Basispreis des 911 sehr nahe. Voll ausgestattet war der 924 sogar teurer. Ab 1980 war er in der Basis etwas besser ausgestattet. Da war der Grundpreis aber auch deutlich höher.
@@Volker_GR Schon klar - aber man sollte das dann da machen, wo es erlaubt ist: auf deutschen Autobahnen - oder, wenn man schon da unten im Süden ist, auf dem Circuit Paul Ricard. Denn von den brigades mobiles hopsgenommen zu werden wäre für Rainer Günzler durchaus zum Problem geworden. Immerhin gab es damals noch nicht das Gesetz, nach dem für grobe Geschwindigkeitsüberschreitungen das Fahrzeug eingezogen wird, ganz egal wem es gehört... denn dieses Auto gehörte ja nicht dem ZDF, sondern war ein Vorführwagen von Porsche.
Es wurde ja viel gelästert über den 924er , aber er war kein schlechtes Auto. Wie schon im Video anfangs erwähnt muss man die Vorgeschichte kennen, eine VW - Entwicklung die von Porsche übernommen worden ist und zu diesem Auto geführt hat,war schon bemerkenswert was da bei NSU,oh Pardon ich meine vom Audi - Werk Neckarsulm ( 🤔 Wieso denke ich eigentlich immer an NSU wenn von Neckarsulm die Rede ist). Klar an den Status eines 911er kommt er nie und nimmer heran, aber trotzdem war er ein tolles Auto.
Das waren noch Zeiten😂 .. den Test hatte ich als Jungspund mit Mutters 924 nachgestellt - soweit es ging, noch ohne Führerschein und mit roten Ohren nach dem Strammstehen 🤣🥰 …aber, wer die sachlichen Tests von Rainer Günzler für sich vereinnahmte, der wusste seinerzeit etwas und konnte argumentieren - das kann man aus heutigen ShowTests nicht mehr ableiten 💁♂️
I own a Porsche 944 turbo S silverrosé. It is equipped with a 3l turbo engine based on 968 turbo Spec. Output 450 hp. Also based on todays relations a very balanced and extremely fast car. Indeed very modest from appearance point of view (=sleeper). Top speed 315 km/h
Typisch für das deutsche Tv. Den direktesten Konkurrenten, den Alfa Gtv haben sie lieber nicht zum Vergleich genommen. Er hatte schon früher das Transaxle System. Und er hatte das, was Autofans beim 924 komplett vermisst haben, er hatte den perfekten Klang und fuhr sportlich. Und sah dazu auch noch richtig gut aus.
Als jemand der tatsächlich mal Alfa gefahren ist, kann ich das von der emotionalen Seite her nur bestätigen - aber Zuverlässigkeit und Unterhaltskosten . . .. Oje, da sah' es trübe aus.
Ja, ich hatte in den 90ern einen 924 der Kategorie "Letztbesitzer" mit einem Faustgroßen Rostloch im linken Kotflügel. Der war Baujahr 1977 und somit noch nicht verzinkt.
Porsche begann schon 1976 mit Vollverzinkung und der 924 war von Beginn an dabei. Natürlich gab es später auch Autos mit Rost. Wir wissen ja nicht was alles damit passiert ist
Ich bin nicht der Meinung, daß der 924er Porsche gerettet hat. Letztendlich weiß man ja auch nicht, was der Porschevorstand wirklich wollte. Unter Fuhrmann hieß es - also ein Gerücht - daß der 911er von unten mit dem 924er und von oben mit dem 928er plattgemacht werden sollte. Man wollte angeblich vom 911er weg. Er hatte ja auch noch dieses alte Motorkonzept Heckmotor mit Luftkühlung, was krampfhaft beibehalten werden mußte und beim einen oder anderen Porsche-Manager die Zukunft versperrte. Man kam aber nicht vom 911er weg. Aber man muß klar sagen, daß sowas für einen Autohersteller nicht ungefährlich ist. Sowas kann auch in einer Sackgasse und somit Insolvenz enden. Letztendlich war es meines Wissens Wiedeking, der den modernen 911er mit Wasserkühlung dann forcierte und absolut zur Erfolgsspur zurückbrachte. Dafür hat er dann Jahre später Porsche in einem Größenwahnanfall geopfert, als er VW mit Finanztricks übernehmen wollte.
@@wow8991 Verkaufszahlen waren ja über 300 000. Das ist für einen "Kleinserie" Hersteller schon beachtlich. Der 944 war dann schon eher ein Abenteuer. VW und Porsche, der 914, dann der 924 und eben der Boxter. (dessen Motor war ja der letzte...) Volksporsche, also die Masse füllt das Sparschwein. Würde Porsche einen kleinen E-Porsche dringend empfehlen!
Ich habe einen 924s und bin völlig zufrieden. Er gefällt mir deutlich besser als mein 944turbo. Sehr ausgewogen, mein Testverbrauch 9l je 100km. Mein 944turbo kann deutlich schneller, aber der 924s ist besser.
@@user-pc5xk5pb9c Ich kam mit meinem 944 Turbo (951) immer bestens zurecht, tolle Fahrleistungen, allerdings schon etwas anfällig und teuer in der Reparatur.
Das war typisch VW, Motor und Getriebe Audi 100, Vorderachse Golf 1, Hinterachse späte Käfer. Der war ja eigentlich als Überscirocco geplant. Erst als die 100.000 Motoren aus dem Lager aufgebraucht waren, kam der 944 mit dem Porschemotor. VW hatte nämlich die Fertigungsstraße an Chrysler verkauft.
Diese Serie waren für mich nie "echte" Porsche - damit verbinde ich automatisch die Form eines 911. Die Autotests von damals waren wegen ihrer unaufgeregten Sachlichkeit einfach spitze.
@@markymarc1281 Der 914 ist für mich ein VW-Porsche, 944, 968, 928 basieren auf der Form des 924, Cayenne und Macan sind SUV und keine Sportwagen, der Panamera sieht langweilig aus wie alle anderen heutigen Autos. "Echte" Porsche sind für mich alle Nachfolger des 356 - also 911, 964, 993, 997 usw. bis zum 992. Wenn ich mir einen leisten könnte, dann nur aus dieser Serie. Am liebsten natürlich den klassischen 911er.
Porsche ist mehr als nur der 911. Ich habe 997, 991 & 992 mitentwickelt, ebenso wie Cayenne E1, E2 & E3 sowie Panamera G1 & G2 und den Macan. Und jeder ist ein ECHTER Porsche, weil sie alle in Weissach mit dem selben Herzblut entwickelt wurden.
Wer sich über sein Auto identifiziert und Mitmenschen nach ebensolchen Kriterien klassiert, der steht meistens am Fliessband oder wartet daheim auf das Bürgergeld.
@@bernhardtsuballa5341 Da gebe ich dir Recht. Ich frage mich nur gerade, was der Kommentar damit zu tun hat, ob der 924 ein echter Porsche ist? Da der 924 wie alle anderen Porsche in Weissach entwickelt wurde und ich dort seit fast 20 Jahren Entwicklungsingenieur bin, kann ich sagen, daß im 924 genauso viel Entwicklungsarbeit steckt wie in jedem anderen Porsche. Die technischen Herausforderungen waren beim 924 eigentlich sehr hoch, weil man ein Puzzle aus bestehenden Komponenten sinnvoll in ein Gesamtfahrzeug integrieren musste. Das kann sogar schwieriger sein, als die jeweilige Komponente selbst gestalten zu können. Man spart sich aber dafür etwas am Prüfaufwand. Hinsichtlich Konstruktions-& Abstimmungsaufwand war 924 aber extrem aufwändig.
Hallo. Ja fast. Dahinter gabs noch einen Fiat ( der kommt im Herbst hier in meinem Kanal) und der Letzte war der BMW 316. Der ist schon im Kanal. Grüßé
Da hat ich paar von als es die für 2000DM gab.Porscheleute haben mich immer mit dem "Hausfrauenporsche" ausgelacht aber ich fand die besser als ein Audicoupe oder Shirocco vom Fahrwerk.Davor war der 914 "Neckermannporsche" meine Preisklasse ,der war den 911 Fahrer damals noch peinlicher.
Den kenn ich aus den 70ern mit nem 911,unser Kalfaktor kam damals mal mit dem Spruch in die Werkstatt ,unser Chef hat ihn gleich gesagt er soll losfahren den holen damit wir den Motor für 6 Riesen verkaufen können,da war er auf einmal nicht mehr sicher wo der Wagen zu kaufen war.@@Volker_GR
Schon ein Witz, damals glaubte man das KW die PS Zahl ablösen wird, ist bis heute nicht geschehen. Es wird immer noch die PS Zahl neben der KW Zahl genannt, und das fast 50 Jahre später😅
Das Kilowatt kann man bei den Elektroautos verwenden, da passt es viel besser. Als alter Elektroberufler wird Watt für mich immer die elektrische Leistung bleiben.
Möchte nicht unhöflich sein , aber hast du schon einmal in deinen Fahrzeugschein oder Kfz - Brief geschaut ( heute nicht damals) ja klar im Prospekt ist heute immer noch von PS die Rede. umgangssprachlich auch , aber die Dokumente weisen nur kw aus.
@@andythebusdriver Ja klar, aber bei jedem Autotest, bei jeder Vorstellung wird immer die PS Zahl zuerst genannt, die KW Zahl hat sich nie durchgesetzt
Als Kfz-Mechaniker und Elektroingenieur muß ich folgendes sagen: Ich selbst rede auch nur beim Auto von PS. Daß das PS sich gehalten hat, sagt aber nichts darüber aus, ob es vernünftig ist. Ein PS ist die Leistung, um 75kg Masse auf der Erde in einer Sekunde 1m hochzuheben. Das ist an sich schon eine unsinnige Definition, weil ich die Erde als Ort vorschreiben muß. Denn auf dem Mond sieht es durch die geringere Gravitation schon ganz anders aus. Dort benötigt man für dasselbige auszuführen eine geringere Leistung. Und selbst auf der Erde ist das Endergebnis unterschiedlich und ortsabhängig!!!! Das PS ist also ein physikalischer Unsinn und Alptraum. Diese Größe - genauer die Einheit - und die Definition hat sich nie ein Physiker ausgedacht. Sie ist letztendlich so gar nicht eindeutig und das geht nun mal garnicht. Zur Physik: Für die mechanische Arbeit gilt die Definition: W=Integral (F*ds). Die Arbei ist das Integral der Kraft über dem Weg. Ist die Kraft konstant, vereinfacht sich das zu Arbeit W = F*s. Arbeit = Kraft mal Weg. Die Einheit der Arbeit ist Nm (Newton*Meter). So, und die Leistung ist in der Physik definiert als P=dW/dt. Die Leistung ist die erste Ableitung der Arbeit nach der Zeit. Umgangssprachlich beim Auto: Die Leistung ist um so höher, je schneller die Energie (Geschwindigeit) des Autos sich ändert. Hohe Beschleunigung -> hohe Leistung. Verrichtete Arbeit geteilt durch die dafür benötigte Zeit, das ist die Leistung. Die Einheit ergibt sich somit mit Nm/s. Newtom*Meter pro Sekunde. Und das ist in der Physik 1 Watt. Für einen Ingenieur bedeutet die Verwendung des Watts: Die Größen ergeben andere "sinnvolle" Größen. Bei der Verwendung des PS muß ich aufgrund seiner Definition diese Leistung erst zu 0,735KW umformen. Fazit: Die Ps ist man beim Auto gewohnt, aber in der Physik schaut man die PS-Definition an und sagt dann - ah - das sind doch 735Watt Leistung. Für Interessierte: 1PS ist die Leistung 75kg in 1s 1m hochzuheben: Verrichtete Arbeit: W=F*s=m*g*h=75kg*9,81m/s²*1m= 735,75Nm. Leistung ist Arbeit/Zeit: P=735,75Nm/1s=735,75W=0,73575kW. Das ist ein Ps. Berechnet kommt diese Einheit in der Physik dann gar nicht mehr vor!!! Genaugenommen berechnet man die Leistung mit der sinnvollen Einheit kW in die unsinnige PS-Einheit um, weil man das "PS" ja gewohnt ist. Gruß WoW
@@wow8991 Dieser Fakt wird beim Porsche 924 auch immer wieder in der Fachpresse aufgeführt, weil es den unterschiedlichen "Verwendungszweck" dieses Motors klarmachen soll, gerade weil es zwischen Sportwagen und Transporter nun mal ziemlich große Unterschiede bei den Fahrzeugarten und deren Anforderungen gibt. Das soll den Motor selbst sicherlich nicht schlecht machen.
@@wow8991 Ruhig Brauner... Das war nur eine Feststellung. Und Porsche hat auch Traktoren gebaut. Und es gab Zeiten, da hatte die dickste Familienkutsche von BMW, mehr PS als das Spitzenmodell von Porsche. Es ist eben alles relativ...