Ihr seid immer so total normal, klopft mit Schraubendreher, überlegt für was der zweite Stecker ist,so wie es im täglichen Arbeits leben so ist, ich finde mich da wieder.
Ich hab die ganze Zeit die kleine 10er Schraube gesehen und dachte mir so: "Wenn die nicht rausgedreht wird, bekommen die den hinteren Teil nie raus :D" Weiß ich auch nur weil ich ab und an mal solche Teile überhole.
@@gukalaroder Handwerker/Meister/Ing der behauptet alles über sein Gewerk zu wissen lügt oder hat keinen Plan. Es gibt so viel zu wissen von so vielen Fahrzeugen, Marken, Modellen und Millionen von Teile. Ist auch auf andere Gewerke übertragbar..
@@tkeks5966 Das ist sicher richtig, nur in diesem Fall ist das einfach absolutes Grundwissen für einen Automechaniker. Dass Holger noch nie einen HBZ von innen gesehen hat, kann ich ja gerade noch verstehen. Der ist einfach schon in der Generation „wegwerfen - neu machen“ groß geworden. Aber von Hans-Jürgen hätte ich eigentlich erwartet, dass der schon mal einen HBZ überholt hat. Und wenn man dessen Aufbau einmal verstanden hat, dann weiß man einfach, dass diese Schraube raus muss, bevor man ihn komplett zerlegen kann. Und da er es nicht wusste, ist das für mich ein Armutszeugnis.
Danke für die Erklärung zur Funktionsweise von Federringen bei Verschraubungen. Auch wenn diese nicht korrekt war. Federringe werden bei Verschraubungen nicht mehr angewendet. Schon anfang 2000er wurde erkannt, dass diese das Lösen von dynamisch beanspruchten Verbindungen eher begünstigen als verhindern. Daher sind die Federringe auch nicht mehr in der DIN. Aber als Verliersicherung gehen die noch....
Zurückgezogene DIN Normen: Federringe (DIN 127, DIN 128, DIN 6905, DIN 7980) Federscheiben (DIN 137, DIN 6904) Zahnscheiben (DIN 6797, DIN 6906) Fächerscheiben (DIN 6798, DIN 6907) Scheiben mit Außennase bzw. 2 Lappen (DIN 432, DIN 463) Kronenmuttern (DIN 935, DIN 937 mit Splinten DIN 94) Hier die Erklärung, warum Federringe nutzlos sind: de.wikipedia.org/wiki/Federring
Bei meinem VOLVO V40 habe ich den Zylinder zerlegt und innen die Manschetten erneuert . Kosten ca 15,-Euro .Bei einem Fahrzeug das über 20 J alt ist wird es schwierig neue Baugruppen zu bekommen . Eure Videos sind Spitze 👍👍
Kommt ganz auf das Fahrzeug an und wie oft es verkauft wurde. Auch, ob es diese als Miltärfahrzeug gab oder nicht. Denn für Fahrzeuge die es beim Milität gab oder gibt, sind Ersatzteile wesentlich länger verfügbar und preisgünstiger. Also einen neuen Hauptbremszylinder, ist bei meinen Fahrzeugen 21, 27 und 42 Jahre alt, kein Problem.
Ich komme zwar aus dem Maschinenbau, aber das ist nichts sagend. Federringe dürfen im Maschinenbau nicht mehr verwendet werden. Hintergrund, die Federwirkung wird durch die Dauerbelastung aufgehoben und dadurch die Federwirkung entfernt. Eigentlich müsste es in der Fahrzeugtechnik ebenso sein. Meines Wissens nach, dürfen nur selbstsichernde Schraubelemente oder unter Verwendung von Sicherungselementen (z.Bsp. die "Schnorrscheibe") oder Schraubensicherung (z.Bsp. Loctite) eingebaut werden.
Kleine Anekdote am Rande. Vor Jahren sollte ein Lehrling bei meinem damaligen T3 die Scheinwerfer einstellen. Er riss die Fahrertür auf und suchte erst einmal den Riegel für die "Motorhaube" .😅
So ist es, wer nun meint, da wird es nicht so heißt, der verkennt, daß die Bremsflüssigkeit, die Wasser gezogen hat, Korrosion in den Bremsleitungen, Geber- und Nehmerzylinder begünstigt. A propos Geberzylinder: Ich hätte das Kupplungspedal nicht bei leerem System durchgetreten, auch da kann die Dichtung an einem inneren Absatz oder einer Rauhigkeit im Zylinder Schaden nehmen. Naja, dann hat man wieder etwas zu tun. Den Hauptbremszylinder hätte man überholen können. Nachher wird dann geklagt, daß es keine Ersatzteile mehr gibt. Mann, Mann, Mann, Mann...
@@h.-u.neumann4668 Man braucht den Flüssigkeitsstand nur Mal beobachten beim Bremsen und beim Kupplung treten und Man kann sehen das die Flüssigkeit mehr abfällt als beim Bremsen. Das bedeutet dass die Bremsflüssigkeit mehr Luftfeuchtigkeit ziehen kann als beim Bremsen. Dazu kommt daß das Kupplungspedal weitaus häufiger betätigt wird als das Bremspedal.Meine Erfahrung ist daß die Bremsflüssigkeit im Kupplungssystem wesentlich schmutziger ist als im Bremssystem.
Zum Reparieren von so einem Bremszylinder,dürfte es wohl Probleme geben,diese Membranen einzeln zu bekommen,höchstens aus China,aber da hätt ich kein Vertrauen auf Langlebigkeit. Zylinderinnenwand hat bestimmt Spuren. Diese Zylinder sind neu immer besser und nicht teuer. Das rentiert sich doch garnicht zu reparieren.@@h.-u.neumann4668
Der T3 hat nicht immer eine Hydraulik Kupplung, das änderte sich aber meines Wissens während der T3 gebaut wurde. Hier war eben eine hydraulische Kupplung drin. Ist aber auch fix alleine ohne entlüften, hab das auch schon auf dem Parkplatz gemacht.
Schade, das auch bei den Autodoktoren die Arbeit nicht komplett erledigt wurde. Wie uns in der letzten Folge deutlich bewiesen wurde, ist die Bremsflüssigkeit am Ende ihrer Lebenszeit angekommen gewesen. Wenn ich dann einen neuen Hauptbremszylinder einbaue und dabei feststelle, das der T3 eine hydraulisch betätigte Kupplung hat, welche aus dem selben Behälter versorgt wird, sollte ich nicht nur die Bremsleitungen entlüften sondern auch die Kupplungsleitung damit auch dort eventuelle Luftblasen ( der Schlauch war ja vom Behälter getrennt ) und vor allem die neue Bremsflüssigkeit im System ist, und somit eine Kontermination der neuen Bremsflüssigkeit durch Restmengen der alten Bremsflüssigkeit aus dem Kupplungssystem zu verhindern. Erhöht auch die Zuverlässigkeit der Kupplungsbetätigung da sich auch die Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder über neue Bremsflüssigkeit freuen. Der Aufwand wäre nicht groß gewesen da sich die Entlüftungsschraube im Motorraum befindet. Leider wurde dieses bei der sonst guten und anschaulichen Erklärung versäumt.
Radbremszylinder und Hauptbremszylinder hab ich bis in den frühen 80er Jahren noch mit neuen Manschetten und Kolben überholt. Der Rep-Satz kostete nur ein Bruchteil eines Neuteils. Das sollten Holger und Jürgen eigentlich auch noch gelernt haben. Um so erstaunlicher dass die Schraube übersehen wurde.
@@ralfschweer1916 Ich mache gerade eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker und wir haben in der Berufsschule auch Hauptbremszylinder auseinander gebaut. Das lernt man heute noch.
Holger mal mächtig Glück gehabt bei dem Kurzschluss und seinem Ring an dem Finger. Bei dem Kabelwirrwarr hätte ich vorsorglich schon vorher die Batterie abgeklemmt. Und der RING gehört ausgezogen bei der Arbeit, Holger !!!
aber muss die Kupplung nicht auch mit entlüftet werden // Die Antwort auf die Frage, ob eine Kupplung entlüftet werden muss, lautet daher eindeutig: Ja! Vor allem nach Reparaturen an der Kupplung oder dem Wechsel der Hydraulikkomponenten ist es erforderlich, die hydraulischen Ausrücksysteme zu entlüften.06.05.2021
Natürlich wäre es elegant gewesen, angesichts des Fahrzeugalters auch die Bremsflüssigkeit im Kupplungssystem zu erneuert. Abder dan nöhlt der Kunde vielleicht (nicht ganz zu Unrecht) herum, dass er eine Bremsenreparatur und keine Kupplungswartung in Auftrag gegeben hat. Anders als im Brems-Hydrauliksystem besteht die Gefahr der Dampfblasenbildung im Kupplung-Hydraulikssystem nicht, aus Sicherheitsgründen muss die Flüssigkeit im Kupplungssystem also nicht regelmäßig erneuert werden. Die gezeigte Zulaufleitung zum Kupplungs-Geberzylinder muss nicht entlüftet werden, es ist keine Druckleitung. Wenn da eine Luftblase drin ist, steigt die stets nach oben in den Ausgleichsbehälter, die Leitung entlüftet sich also von selbst.
Monatelang solche NATO-oliven T3 gefahren. Mit farblich abgestimmter Bekleidung 😊 Im Winter mit laufender Standheizung gefahren, damit es schneller warm wurde. Verbrauch? Abgase? War da was? 🫣 Aber es hat Spaß gemacht.
Spaß? 9 Monate verloren bei dem komischen Männerspiel. Ich hab noch einen T1 gefahren. Von 1962. Und Pinzgauer mit 140l Verbrauch. Und Dodge M35 wenn uns fad war. Und Haflinger mit Kopfstandtest am Kopfsteinpflaster. Ziel war kein Überschlag. Und wenn uns nicht fad war waren wir alle betrunken. Und wenn wir beides nicht waren waren wir Schneeschaufeln, oder betrunken Schneeschaufeln… Das war’s auch schon. Komplett sinnbefreit.
Davon abgesehen das ich auch schon sehr viel bei euch gelernt habe und es immer Spaß macht euch zu sehen.Was die Stifte Lernen können bei euch ist schon mega.Macht bitte weiter so.
Hauptbremszylinder mit zwei Bremslichtschaltern beim T3 VW hat beim VW 1302/1303 und anderen Fahrzeugen mit Zweikreisbremsanlage zwei dreipolige Bremslichtschaltern eingesetzt, wenn eine rote Warnlampe zur Kontrolle des Bremssystems optional verbaut war. Hatten ein Bremskreis oder schlimmer beide Bremskreis keine Funktion durch fehlenden Druck, schalteten einer oder beide Bremslichtschaltern die rote Warnlampe im Armaturenbrett ein. Diese Warnanlage gab es nur ab Werk auf Wunsch für neue Käfer 1302/ 1303/ 1300 und Transporter.
hallo Der Hauptbremszylinder mit den beiden Druckschalter mit Umschaltkontakten war in der Zeit von 1975-ca 1978 auch im Porsche 911 verbaut und diente der Überwachung der 2 Bremskreise. Falls einer ausfällt leuchtet auf einem Anzeigemodul eine rote Lampe. Bei Nachfolgemodellen wurden diese Bremsdruckschalter nicht mehr eingebaut wegen öfteren Fehlanzeigen.
In den LT Modellen war das Bremssystem ebenfalls im Inneren montiert. So konnte man, wie in dem T4 Modell, die Bremsflüssigkeit auffüllen vom Fahrersitz. Sehr bequem übrigens. ^^
@@sebastianschroeder7133 Dann ist das Auto bei den Autodoktoren ein T3 ? Ich meinte dass sie im letzten Video sagten es wäre ein T4. Aber gut wenn es so ist, ist es so. Mir ging es ohnehin nur um die alten LT Modellen und die Baugleichen damaligen MAN Typen.
Bequem zu befüllen durchaus. Im Falle einer Undichtigkeit oder Unachtsamkeit beim nachfüllen freuen sich die Kabel und der Rest da drinnen aber nicht sehr über die Bremsflüssigkeit.
Es ist immer schön euch zu sehen und es macht immer noch Spaß euch zu zugucken und man lernt er auch viel und was halt schön ist das auch zwischendurch auch schöne Oldtimer repariert werden
Ja, genau so geht es. Erst die Batterie nicht abgeklemmt, was wohl eine absolute Standardmaßnahme ist (sein sollte) und dann den Ausgleichsbehälter nicht geleert, so dass die vorsintflutliche Bremsflüssigkeit in den neuen Hauptbremszylinder läuft. Zudem kann man fast alle Hauptbremszylinder vorsichtig öffnen, es gibt von diversen Herstellern Reparatursätze.
Nicht zu vergessen, dass wirkungslose Federringe verwendet wurden. Da diese deshalb bereits vor 20 Jahren aus der Norm geflogen sind, sollte eine KfZ Werkstatt eigentlich wissen.
Ach, ja. Beim Kupplungsstrang sollte man natürlich auch die Flüssigkeit wechseln. Leider auch nicht geschehen. Die fachlichen Fehler häufen sich leider. Vielleicht liegt es mittlerweile daran, dass man mehr filmt als fachgerevcht schraubt??
Wer sagt denn, dass das nicht gemacht wurde. Sagst du bei Kochsendungen auch "also die Töpfe müssen auch gewaschen werden" nur weil es in der Sendung nicht gezeigt wird?
Federringe sind schon seit mehr als 20 Jahren bekannt, dass diese keine ausreichende Schraubensicherung bieten. Aus diesem Grund ist die zugehörige Norm auch schon sehr lange zurückgezogen worden. Gleiches gilt für Fächerscheiben, Zahnscheiben, Federscheiben und einige andere Varianten...
späte Antwort ;-) ja, da steht noch die alte Plörre. und ja sollte man entlüften. Vor allem wenn man da bei abgezogenem leeren Schlauch wie ein Irrer 30x die Kupplung tritt. Unten am Nehmerzylinder am Getriebe gibt es auch einen Entlüfternippel
Hallo liebe Autodoktoren Ich sehe jedes Video von euch und habe natürlich ein Abo da gelassen. Zu dem eine Frage Anmerkung als gelernter Mechaniker. Spült man den Ausgleichsbehälter nicht aus bevor man ihn aufsetzt? Ich kenne das auch noch so dass man den Bremskraftverstärker kontrolliert ob gegebenenfalls Bremsflüssigkeit durch die defekte hintere Manschette reingelaufen ist. Gerade bei so alten Autos hatte ich das mal so vor sehr vielen Jahren gelernt. Liebe Grüße macht weiter so
@@olsche8861warum bekommt meine Kollegin die besser ist als 98% der anderen im Betrieb(viele Männer) also warum bekommt sie weniger Gehalt als Männer? Jetzt sag nicht verhanddlungssache! Warum ist ihre Leistung weniger wert als meine?? Aber Hauptsache wir haben Gesetze fürs gendern......
Vergessen die Flüssigkeit vom Kupplungszylinder mit zu tauschen? Schade, wenn die Plörre Jahrzehnte alt ist, ist der Tausch von Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder nur noch eine Frage der Zeit. Leider wird dies in vielen Werkstätten vergessen.
Wieder mal ein schönes Video. ICh habe nur eine Anmerkung zum Ferderring. Ich war auch lange Zeit der Meinung, dass die Federspannung des Rings das Lösen der Mutter verhindert. Dem ist aber nicht so. Betrachtet man das Schraubenelement im Querschnitt, erkennt man, dass die entgrateten Enden des Rings auseinandergebogen sind. Sie bilden Widerhaken, die sich beim Zusammenschrauben zwischen dem Schraubenkopf und der Passfläche festhaken. Ihr habt es vielleicht auch schon mal erlebt, wenn der Ring richtig gut greift dann bricht er beim Lösen sogar auseinander. Weiter so mit den Viedeos.
Das beim Neuen HBZ die Kolbenstange jetzt ein wenig kürzer ist und damit der Pedalweg länger wird, habt ihr vergessen zu sagen. Dem Besitzer wird es auffallen. Der Alte HBZ hätte einfach mit einem neuen Dichtungskit instand gesetzt werden können. Wäre sicher auch cooler Content gewesen. Schade um den alten HBZ, einfach die Schraube lösen anstatt ihn zu zerflexen.
Ich bin tatsächlich ne Weile nen 82er VW T3 gefahren... Ich hatte ja keine Ahnung, dass sich direkt hinter meinem Tacho der Hauptbremszylinder befand xD
Hallo,die 2 Bremslichtschalter sind für eine 2Kreis Warnlampe würde früher oft verbaut kommt wohl vom us Markt.Durch schlagartige aufs Bremspedal treten kann man in diesen Fall auch den HBZ testen ,dann hält er meistens den Druck da sich die Manschetten aufstellen.
Den gleichen Fehler, mit der in den Vorratsbehälter zurückströmenden Bremsflüssigkeit hatte ich vor 4 Monaten bei meinen Nachbarn ihrem 4 Jahre alten Suzuki Swift festgegestellt. Das Fahrzeug war kaum noch zu fahren. Solch einen Fehler hatte ich selbst auch noch nie erlebt. Der Hauptbremszylinder ist zwar ein Bosch Teil, aber nicht über den Zubehörhandel zu bekommen und bei Suzuki im Rückstand gewesen. Die Werkstatt "Suzuki" hat dann warscheinlich einen Gebrauchtwagen geschlachtet, denn der neue Hauptbremszylinder ist BJ 2017.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschädlich und reizt Haut und Augen (R-Sätze 22 und 36). Beim Umgang damit sind Schutzhandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Da Bremsflüssigkeit ätzend und giftig ist, darf sie nicht über die öffentliche Kanalisation entsorgt werden oder auf andere Weise in die Umwelt gelangen.
Diese Federringe bringen übrigens genau gar nichts, wie man irgendwann mal herausgekriegt hat, und sind laut DIN auch nicht mehr als Schraubensicherung zulässig, obwohl die vielerorts immer noch in der Fertigung genutzt werden. Baupläne ändern kostet halt auch Geld. :)
2010 habe ich gelernt, dass Federringe nicht mehr DIN ISO konform sind... Eigentlich sollte den beiden mal ein Azubi beibringen, dass Federringe da nix mehr zu suchen haben!😜
Man hat an der Mutter gesehen das es gequetschte Muttern sind. Also Selbstsichernd. Gut im Video zu sehen an dem eingeprägten Rechteck auf der Seite der Mutter.
26:04 Im letzten Beitrag wurde gesagt, dass die komplette... Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss. War das hier der Fall, also könnte mir vorstellen das da noch jede Menge der alten Flüssigkeit im System ist?
So wie ich es sehen konnte, wurde das System entlüftet: mit neuer Bremsflüssigkeit würde die Luft aus den Leitungen gedrückt. Ergo: neue Bremsflüssigkeit in der Anlage. Lediglich in der Kupplungsanlage, sofern nicht auch noch entlüftet, wäre die alte Bremsflüssigkeit. Da das System aber offen war, unterstelle ich, dass sie das auch entlüftet haben (sonst gäbe es Probleme mit dem Kuppeln und schalten.
Schön erklärt! Aber warum macht ihr den Ausgleichsbehälter nicht wenigstens ein bisschen sauber wenn ihr ihn schon in der Hand habt und super rankommt?
Ich schätze mal Holger hat vor 2000 noch keine Autos repariert, sonst würde er den T3 kennen und wüsste auch das mit der hydraulischen Kupplungsbetätigung, ebenso, dass das Amaturenbrett aus Blech und somit elektrisch leitend ist. Ohne die Flex könnte der HBZ noch leben und recht einfach instantgesetzt werden...
@@DER.HERR.KUERTEN Du hast doch Lack gesoffen. Die Bundeswehr T3 waren alle super gewartet und an der Elektrik fummelt kein Vorbesitzer rum, höchstens am Radiokabelbaum wie bei jedem Gebrauchtwagen.
Schade das das reinigen vom Bremsfüssigkeits Behälter innen bei den Preisen wo ja die Doks haben , nicht mehr drinnen ist . Da sparen sie definitiv am falschen Ort . Ansonsten gut gemacht.
Ich hätte gar den Behälter mitbestellt, oft gehen die Teile beim Ausbau auch mal kaputt & Kupplung entlüften hätte dem alten Schätzchen und dem Gebe & Nehmer Zylinder gut getan.
@@commonsense4you Schon seltsam. In der Meisterschule geht's doch eher nicht mehr um die Grundlagen, denn ohne diese hätte man den Gesellenbrief und die geforderte Berufspraxis gar nicht. Hbz zerlegen ist aber vielleicht aus Zeitmangel aus der praktischen Ausbildung verschwunden und kommt eventuell nur noch theoretisch vor, ich weiß es nicht. Bei den Autodoktoren wundere ich mich sowieso eher oft. Habe aber den Verdacht, daß die sich meistens für den Showeffekt vor der Kamera dumm stellen. Da kann man dann zum extra Lehreffekt noch dümmliche Kalauer loswerden. Wirkt unseriös, kostet unnötig Zeit und nervt mich ein bischen. Deswegen schaue ich sie nur noch selten. Kommt aber wohl doch gut an, wenn man nach den Kommentaren geht. Ist halt eher wie einstmals die Samstagabendshow, aber mit Lerneffekt.
Federringe sind heute als Sicherungselement nicht mehr zulässig ! Darf also nicht mehr verwendet werden. Gut zu sehen bei der Mutter die beigelegt war ist eine Sicherungsmutter (DIN 980) mit den 3 Quetschungen an den 3 Schlüsselflächen
Zum Thema des Druckverlustes im HBZ würde ich vermuten insbesondere da an den Manschetten und im HBZ selbst kein sichtbarer Defekt / Verschleiß zu erkennen war (die Manschette hat im neuwertigen Zustand ebenfalls die leicht angestellte Dichtlippe wie auch hier nach der Demontage zu sehen war) dass die Füllscheibe die Füllbohrungen im Kolben bei Druckaufbau nicht mehr verschlossen hat und dementsprechend die Flüssigkeit zurückströmen konnte. Als weitere Ergänzung ist es ratsam, den Behälter bei Erneuerung der Bremsflüssigkeit zumindest ein wenig vorzufüllen (auf min-Markierung), da dies das Entlüftergerät ja nur bedingt aufgrund des Luftpolsters kann und wie auch schon in anderen Kommentaren zu lesen den Behälter vor Montage zu reinigen - der Defekt ist möglicherweise nur auf Verschmutzung der Anlagefläche der Füllscheibe zurückzuführen, allerdings ist die Instandsetzung aus Sicht einer Werkstatt bei derart alten sicherheitsrelevanten Bauteilen mitunter zweifelhaft und ein unnötiges Sicherheitsrisiko, daher lieber ein neues Bauteil. Das dann erhöhte Pedalspiel der Bremse bei T3 kenne ich auch und lässt sich nur durch die Mitverwendung eines neuen Bremsktaftverstärkers beheben, was aber durchaus nach dreißig Jahren auch machbar und ggf. emphelenswert ist, da geringe "Tropfmengen" an der Kolbenstange durchaus auch im BKV für Korrosion sorgen und den Ausfall dieses Teils provozieren können und was sich in Folge auch als größeres Problem bei der nächsten Bremsung herausstellen kann. Möglicherweise ist die hohe Menge der fehlenden Flüssigkeit eben auch in den Bremskraftverstärker gelaufen, was ebenfalls ggf. per Lampe / Endoskop... zu prüfen wäre, zumindest auch den Verschleißgrad der Beläge und Scheiben, da Bremsflüssigkeit eigentlich nicht verschwindet ( "geschlossenes System") plus Dichtheit der Kupplung! Der sehr geringe Flüssigkeitsstand ist schon verdächtig und bedingt schon eine sehr unglückliche Verkettung der Umstände aus undichter Kupplung und stark abgefahrenen Belägen und Scheiben.... Die Entlüftung der Kupplung ist im Zusammenhang mit dem Wechsel der Bremsflüssigkeit nicht ratsam - speziell bei älteren Fahrzeugen, da durch die geringere Viskosität der neuen Bremsflüssigkeit oft Geber- und / oder Nehmerzylinder undicht werden und dementsprecheend mit erneurt werden müssen, was bei manchen Fahrzeugen echte Strafarbeit ist! Daher lieber öfter mal die Bremsflü im Bremskreis wechseln, um Korrosion vorzubeuegn und bei Vermischung mit alter Kupplungsflüssigkeit den Siedepunkt nicht zu sehr herabzusetzen!!
Sorry, aber es ist falsch das ein Wechsel der Bremsflüssigkeit im Kupplungskreislauf die Bauteile beschädigen oder gar zerstören kann. Da wird nichts undicht weil und wenn man die Bremsflüssigkeit auch hintern beim Getriebe am Kupplungsnehmerzylinder ablaufen lässt und frische von vorne nachläuft. Diese Aussage ist Unfug.
Hallo lieber Bernd8612; das Wort Unfug in Deinem Kommentar finde ich sehr unpassend, da mein Kommentar sich auf meine erlebte Arbeiterfahrung bezieht und aufgrund von Kundenwünschen sich in deutlich mehr als zwanzig Beispielen bewiesen hat. Sicherlich lauten die Herstellervorgaben anders, allerdings gelten diese ja doch immer nur für relativ neue Fahrzeuge. Die Viskositätsänderung neuer zu alter Bremsflü ist ja doch den meisten Schraubern bekannt, daher wird auch nichts zerstört, wie Du in Deinem Kommentar behauptest. Meine Erfahrung und daher auch mein Kommentar bezieht sich dagegen auf ältere Fahrzeuge speziell der Marken MB und VW und den Vergleich der Viskosität. Daher empfinde ich das Wort "Unfug" als nicht gerechtfertigt, eine konstruktive Kritik aus Deiner langjährigen Werkstattarbeit wäre hilfreicher gewesen lieber Bernd8612. Vielleicht kannst Du ja sogar mit Deinem Wissen markenspezifisch uns RU-vid Nutzern und Schraubern sogar weiterhelfen, anstelle meine Erfahrungen billg mit Unfug zu titulieren. Vielleicht wäre auch ein konstruktiver Beitrag von Dir ein Mehrgewinn, beleidigende Kritik hilft hingegen wenig!
Sorry, ich versteht Dein Antwort zum Teil oder in der Kernaussage nicht. Beim T3 wird Dot 4 verwendet - was soll sich da an der Viskosität ändern? Wasser ist das Problem - und wenn die Bremsflüssigkeit Wasser gezogen hat dann vergammelt (rostet) das System von innen; ob das die Bremse oder die Kupplung ist spielt keine Rolle. Ich hab noch nie eine derartige Aussage gehört wie von Dir und die - meine - Werkstattpraxis gibt Deine Erfahrung auch nicht wieder. Probleme gibt es aus meiner Erfahrung nur wenn die Bremsflüssigkeit auch und gerade bei der Kupplung NICHT gewechselt wird. Ich verfüge über 30 Jahre Erfahrung gerade mit den T3. Zudem prüfe ich auch im Auftrag der KFZ- Innung (Prüfungskommission) angehende Fachkräfte und Meister im KFZ Bereich. Aber vielleicht äußern sich auch die AutoDoc.zu Deine Aussage. Ich lerne auch gerne was dazu....
Heute wohl eine Folge nach dem Motto: So macht man es nicht, Kurzschluss, Bremsflüssigkeit im Innenraum, wie überhaupt der sorglose Umgang mit Kundenfahrzeugen, Federringe usw. Gespickt mit Fehlern und Mängeln. Maulschlüssel statt Ringschlüssel am Entlüfternippel 😮
@@s.k.7607 Gibts wirklich. Nennt sich offener Ringschlüssel oder auch Bremsleitungs-Schlüssel. z.B. Hazet 612. Auch für widerspenstige Einspritzleitungsverschraubungen an alten Dieseln recht praktisch.
Hallo, haha! Mit so einem T3 bin ich als Junggeselle meine ersten KM gefahren .... das die Bremseinheit sich hier im Cockpit befindet hätte ich nie erwartet! 😮
Reparatursätze für Hauptbremszylinder, Bremssättel und Kupplungszylinder sind immer noch erhältlich, habe ich vor über 30 Jahren auch selbst repariert, inzwischen tauscht man die Teile aus Sicherheits- und Zeitgründen komplett.
@@avrracer4175 Die verwechseln das halt mit Hobbyschraubern, die genug Zeit haben. Wer arbeitet, sollte wissen, daß jede sekunde bares Geld ist. das Gehalt kommt nicht von allein in den Betrieb. ;)
@@bammbamm000ify naja eher die Zeit ist das Problem denn so ist eine Bühne für mehrere Stunden blockiert für den der Tausch nur 2h gebraucht hätte... Ebenso muss auch entsprechend Gewährleistung auf dann dieses Teil gegeben werden von der Werkstatt und das für 2 Jahre. Bei einem Tauschersatz zwar auch aber sollte es Probleme bereiten wirds einfach wieder getauscht und der Anspruch kann in Ruhe bearbeitet werden...
Ihr hattet eimal einen Wagen. Da hatte der Besitzer die Sättel ausgebaut und lackiert. Beim Einbau vertauscht. Mehrere Werkstätten hatten den Fehler nicht gefunden. Der Kunde war, glaube ich, über ein Jahr so gefahren.
Aber so lernt man aber immer am besten , halt durch ausprobieren „try and error“ „Versuch und Irrtum“ und durch die eigenen Fehler lernt man am besten 😜😎👍
@@user-gj8uq8kq1e auch in ausgebildeten Berufen gilt dies Prinzip, denn auch dort trifft man hin und wieder auf Probleme die einem noch nie unter gekommen sind und auch in der Fachliteratur nicht oder nicht so beschrieben sind und dann muss man sich nach diesem Prinzip langsam an den Fehler heran tasten ! Daher kommt ja auch der Spruch : man lernt nie aus ! Weil Probleme oftmals nicht immer ein und die gleiche Ursache haben ! 😜👍
Moment mal die Manschetten Verschlissen nicht die Bohrungen vom Ausgleichsbehälter . Sondern man drückt denn Kolben vor die Bohrungen dann liegt die Bremsflüssigkeit zwischen bei denn Kolben. Wenn jetzt Bremsflüssigkeit Fehlt weil die Bremsbeläge langsam Verbrauchen und die Kolben im Bremssattel oder Radbremszylinder weiter ausgefahren sind strömt die Bremsflüssigkeit durch die Kleinen Bohrungen nach. Denn hinter der Manschette ist eine kleine dünne scheibe die, die Bohrungen bei druck Verschließt aber beim loslassen dann die Bohrungen frei gibt. Mann nannte die Früher Füllscheiben.
Das Video und dein Kommentar war ein guter Reminder. Zum Beispiel auch wenn der Bremszylinder im Motorraum ist kann ja der Schlüssel runterfallen und einen Kurzschluss am Anlasser machen. Nachteil ist ggf. dass zum Beispiel die Radiosender neu eingestellt werden müssen. An KFZ ist halt ein Risiko dass manche Leitungen gar nicht abgesichert sind und die Autobatterie sehr hohe Ströme liefern kann.
Und immer wieder fragt man sich , woran hat jelegen .😊 Einen „Hauptbremszylinder“ mal von innen zu betrachten, finde ich richtig geil !! Der Bulli ist erste Sahne , damals hatte die Bundeswehr wohl auch noch einen gewissen Stellenwert , den man Heute vermissen muß.😮 Das „Männercamp“ finde ich sehr interessant und sinnvoll , wenn man verantwortungsvoll mit sich selber und seiner Umwelt umgehen will und muß !😊😊 Ich persönlich fühle mich nach über 38 Jahren Berufstätigkeit, ziemlich leer und ausgebrannt!
Zu Stelle 17:59. Die Federringe braucht man bei den Muttern nicht, das sind gepresste Muttern ( Quasi Oval also auch Sicherheitsmuttern nur ohne Gummi ) An der Stelle im Video sieht man auch die Druckstelle in der Mutter sehr schön also Federringe braucht man bei der Muddi nicht wirklich :) Vielen Dank für euren schönen Content :)
@@kaiheetjans9956 Ich verbaue gerne Zahn- oder Fächerscheiben zusammen mit Unterlegscheiben, wenn nichts anderes da ist, auch Federringe mit Unterlegscheiben. Vermutlich ist der von diesen Ringen/Scheiben erwartete Gegendruck einfach zu gering, um bei Erschütterungen die Muttern wirklich zu sichern/ihnen den Bewegungsspielraum zu nehmen, daß sie sich nicht lösen können. Um mein Gewissen zu beruhigen, werde ich sie aber auch weiterhin verbauen.
ich habe gelernt Teile so auszubauen, um sie im Zweifel, wenn das Ersatzteil nicht richtig kommt, vor allem auch bei der VAG Gruppe möglich, sie wieder einbauen zu können. Beim Zerlegen sollte keine Gewalt angewendet werden, vor allem bei KFZ die schon mehr als 30Jahre auf dem Buckel haben, da häufig die Teile wenn überhaupt nur sehr schwer oder teuer aufzustellen sind. ImFalle des HBZ vom T3 sind Kosten von 5€ für den Red-Satz fällig und 0,50€ für die ATE-Paste. Auch habe ich gelernt, einen HBZ nie so Eizubauen wie ich ihn geliefert bekomme, sondern immer schön zerlegen, die Dichtungen alle mit der ATE-Paste einschmieren und alles wieder zusammenbauen. Wenn dennFlugrost im Zylinder zu finden ist, einfach eine einstellbare Reibahle nehmen, 3-4 Umdrehungen und alles ist wieder heile.
Das sollte man eigentlich bei jeder sicherheitsrelevanten Feinmechanik machen, die sehr lange als Neuteil gelegen hat. Also jedes Neuteil, für alte Fahrzeuge das irgendwo seit Jahrzehnten eingelagert war. Und es ist im Grunde immer zu empfehlen., sofern ein Bauteil Gleitflächen (wie. z.B. Kolben, Zylinder, usw.) und Kontaktflächen (welche korrodiert sein können) besitzt und zerlegbar ist.
Für Autodoktoren ziemlich beschämend wie der Hauptbremszylinder zerlegt wurde. Da sieht man deutlich das nie so was revidiert wurde. Immer nur austauschen. Sonst ist euer Kanal Super.
Das war köstlich mit anzusehen wie ihr versucht den HBZ zu zerlegen. Manche HBZ haben nur ein Stift (zur Sicherung) von oben wo der Behälter drinsteckt.
Oder wie bei meinem 54 Jahre alten Buick, einfach einen Sprengring rausnehmen, und selber überholen, oder besser für 80 Euro einfach einen neuen bestellt und selbst eingebaut. Ich dachte altes Auto schlechte Bremse. Nein ist nicht so. Die Bremse ist nun hammerhart.
Informativ wie immer ein super Video. Aus Sicht der Arbeitssicherheit solltet ihr als Meister , Vorgesetzte und vor allem Vorbilder bitte mal die Sicherheitsdatenblätter der einzelnen Gefahrstoffe bzw. Maschinen anschauen und ggfs.die darin befindlichen Hinweise beachten.
Absolut: Der Umgang mit der Bremsflüssigkeit ist für Vorbilder eine Katastrophe! H361fd hieß bei uns immer "Das Zeug macht viereckige Kinder". Man kann nur hoffen, dass bei den beiden die Familienplanung abgeschlossen ist.
Habe jetzt bald Termine bei Auto Service Faul ich hoffe ihr bekommt meinen endlich zu laufen. Er stand jetzt seit über 15 Wochen bei Ford und die habe bis außer einer Rechnung von 5k nichts hin bekommen und der Focus läuft noch immer nicht. Und wir haben fast alles getauscht 🙈😔