Danke für das hervorragend einfache und gute Rezept. Mit den Gewürzen und Kräutern kann man sich natürlich noch bisschen spielen. Ich gebe noch gerne Knoblauch und Wachholderbeeren dazu, manchmal noch wenig Sternanis, Kümmel, Muskat...Der Kreativität sind da wenige Grenzen gesetzt. Das Einmachen praktiziere ich schon länger so wie von Dir gezeigt und funktioniert genauso wie Du es zeigst sehr gut. Ich lasse die Brühe noch mindestens eine Stunde länger kochen als Du und presse es danach durch ein ganz feines Sieb stark aus.
Bitte NIEMALS die Gläser auf den Kopf stellen. Das ist eine Keimbrücke und begünstigt Schimmel. Auch muss die Brühe zwingend bei 100° C 120 Min. eingekocht werden...
Liebe Birgit, die Brühe brauchst du nicht zu verdünnen. Sie ist ja praktisch fertige Gemüsesuppe, nur durch Hitze (und den dadurch entstandenen Unterdruck) für kurze Zeit haltbar gemacht. liebe Grüße Mona :)
Danke für das tolle Rezept liebe Mona, noch 2 Fragen: kann man die Zwiebeln auch ohne Fett in einer Teflon-Pfanne anrösten???? Warum muss es eine Gusseisenpfanne sein?? und was passiert mit den Zwiebeln, wenn Brühe fertig? die Grossen Zwiebelstücke wegwerfen? LG
In einer Teflon-Pfanne könnte die Beschichtung bei hoher Hitze Schaden nehmen. Deshalb würde ich die Zwiebeln gleich im Topf anrösten. Eine Gusseisenpfanne muss es nicht sein, ich habe ja auch nur eine aus Eisenblech genommen. Das Gemüse ist nach dem Kochen so ausgelaugt, dass man es am besten auf den Kompost oder in die Grüne Tonne gibt. :) liebe Grüße Mona
Hallo Jochen Erst mal Danke für's Lob. Ein kühler Keller reicht. Da es ja nur wenige Gläser sind, sind sie auch schnell verbraucht. Daher müssen die Gläser nicht in den Kühlschrank. Diese Methode ist nur für die kurzfristige Aufbewahrung geeignet. :) liebe Grüße Mona
Zur kurzfristigen Aufbewahrung kannst du die gezeigten Speisen auf diese Art bevorraten. Alle anderen Speisen sollten auf die übliche Art eingekocht werden. :) liebe Grüße Mona
Hallo Mona! Ich habe einen Einwand was die Kochdauer betrifft. 45 Minuten sind für eine Gemüsebrühe entschieden zu wenig. Zumindest nach meiner Erfahrung. Ich schlage dir eine Zeit von 1-1/2 bis max 2 Stunden vor. Je länger umso besser. Nach 45 Minuten haben sich zu wenig Schwebstoffe aus den Pflanzen gelöst. Probier es aus, du wirst merken, wie sehr sich die Kochdauer auf den Geschmack auswirkt. (Und ja, falls dir die Vitamine hier wichtig waren nunja... muss man für sich entscheiden.Kurtze Kochdauer mehr Vitamine und vice versa. Aber man schneidet ja bei Eintöpfen ect. ebenso frisches Gemüse hinzu) Beste Grüße.
+Samuel C. Richardson Hallo Samuel, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe mit 45 Minuten Kochzeit, bei kalt aufgesetztem und relativ klein geschnittenem Gemüse, sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn ich allerdings sehr spät geerntete Zutaten habe, verlängere ich die Kochzeit schon mal auf rund 60 Minuten, also dem jeweiligen Gemüse angepasst. Durch das kalte Aufsetzen und das sachte Simmern lösen sich die Geschmacksstoffe aus meiner Sicht sehr gut - und ich kann aus dem Rest der Brühe (für die ich keine Gläser mehr habe) samt dem Gemüse eine schmackhafte und immer noch eine relativ klare Suppe mit Gemüseeinlage zaubern. Bei längeren Kochzeiten wird das Gemüse eher breiig. Die langen Kochzeiten von bis zu 2 1/2 Stunden (oder sogar länger) wende ich nur bei Fleischbrühe an, wobei ich dann die Temperatur eher kurz unter "Simmern" ansiedele. :) LG Mona
Prima gemacht. Schöne Idee mit dem Sieb und den Rest als Suppe direkt zu verwenden 👍. Kochst Du die Gläser nicht mehr ein? Warum verwendest Du kein Öl und schmorst die Wurzelgemüse nicht noch kurz an?
Hallo Jonnessen Dreis Sorry, dass es etwas länger gedauert hat, ich war eine Weile verhindert. Für eine kurzfristige Bevorratung reicht diese Vorgehensweise aus. Wichtig ist, dass die Brühe durch und kochend ist und die Gläser gut gefüllt sind. Dass ich kein Öl verwende hängt wahrscheinlich daran, dass ich es so von meiner Mutter übernommen habe und uns hat es immer geschmeckt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Anschwitzen den Geschmack verstärkt. Danke für deine Anregung, ist einen Versuch wert. :) LG Mona
Dunkel und kühler bis kalter Keller reicht normalerweise aus. In Gläsern würde ich sie nicht einfrieren, sie könnten platzen. Diese Methode klappt nur bei entstandenem Unterdruck, was du am nach innen gewölbten Deckel siehst. Und sie ist auch nur für eine kurzfristige Bevorratung gedacht. Falls du den Gefrierschank nutzen willst, füllst du die Brühe am besten in Gefrierboxen. Zum Einfrieren braucht sie auch nicht heiß verarbeitet zu werden. Da lässt du sie besser abkühlen, verfüllst die Boxen und dann einfrieren. :) LG Mona
Würde nie ganzes Gemüse benutzen ....mach ich zum Beispiel Gulasch bleiben so viele Reste über die ich alle nebenbei kochen lasse reicht für die Brühe allemal
Ich koche immer Brühe aus den "Abfällen" wenn ich viel Gemüse verarbeitet habe. Viel zu schade alles wegzuwerfen, da hast Du recht .... und wenn man eh am Herd steht geht ne Brühe immer gut nebenbei
Hallo Mona! Vielen Dank für Dein Video! Ich habe schon oft Gemüsebrühe zubereitet und habe dann versucht, sie haltbar zu machen. Unterschiede in der Zubereitung der Brühe gab es im Prinzip nur bzgl. der Zutaten, z. B. habe ich keine Tomaten verwendet, stattdessen z. B. Pastinaken oder Paprika und andere Kräuter und Gewürze. So, wie es halt meinem Geschmack entspricht... Um die Brühe haltbar zu machen bin ich genauso vorgegangen, wie Du es in diesem Video erklärt hast. Mein Problem ist, dass sich in ein paar Gläsern schon nach ca. 3-4 Wochen faserige Schlieren gebildet haben. Wenn ich die Gläser dann geöffnet habe roch die Brühe äußerst unangenehm und hat wiederlich geschmeckt. Da war offensichtlich etwas "faul"... :) Die habe ich dann natürlich nicht verwendet, aber die Brühe in anderen Gläsern hat deutlich länger gehalten, aber nie mehr als ca. drei Monate, danach wurde die Brühe in diesen Gläsern auch schlecht... In Deinem Video sagst Du, dass die Brühe ca. 1 Jahr lang haltbar sein sollte. Meine Frage ist: Was habe ich falsch gemacht bzw. welche Ursachen könnten dazu geführt haben, dass die Ergebnisse, die ich mit meinen eigenen Brühen erzielt habe so weit entfernt sind von einem Jahr Haltbarkeit? Die eigene Brühe im Keller stehen zu haben ist an sich ja eine super Sache, aber da ich mir nie sicher sein kann, ob bzw. wie lange ein Glas noch haltbar ist, bin ich dann irgendwann einfach umgestiegen auf Brühe aus dem Glas. Der Nachteil ist, das alles, was ich koche, im Wesentlichen gleich schmeckt. Daher hoffe ich sehr, dass Du mir helfen kannst... Lieben Gruß, Tobs
Hallo Aussens@iter, tut mir sehr leid, dass die Brühe verdorben ist. :( Ich hatte auch schon mal Gläser, die Schlieren gebildet hatten und nicht mehr gut waren. Da war beim Öffnen der Deckel schon viel zu leicht aufgegangen. Das lag vermutlich an der Deckeldichtung, die in gebrauchten Gläsern nicht immer einwandfrei schließt. Ich spüle die Gläser in der Maschine und fülle die Brühe kochend heiß bis knapp unter den Rand ein. Ich koche sie lieber zwischendurch nochmal auf, wenn das Befüllen zu lange dauert. Es könnte auch an zu vielen Schwebstoffen vom Gemüse liegen. Normalerweise reicht mein Vorrat nur ca. 2 Monate, weil ich keinen so großen Topf habe, um größere Mengen herzustellen. Auf die Haltbarkeit bis zu einem Jahr kam ich, als ich im Herbst im Keller noch 4 Gläser fand, die ich im Frühjahr des Vorjahres gekocht hatte. Es gäbe da noch die Möglichkeit die Brühe auf herkömmliche Art in Einmachgläsern einzuwecken (in Einkochtopf 100 Grad/60 Minuten). Es geht auch im Backofen, aber das habe ich bisher noch nicht gemacht. Ich wünsch dir für die nächsten Gläser viel Glück. :) liebe Grüße Mona
+Miss Bonsai Ich tue die Gläser samt Deckel in die Spülmaschine. Das reicht aus. Nur wenn du die Gläser von Hand spülst, solltest du sie vor dem Befüllen mit kochendem Wasser ausspülen. LG Mona
+Jan Goldstein Freut mich sehr, dass dir mein Vorratsrezept gefällt. :) Ich verwende auch sehr viel Gemüsebrühe. Sie ist einfach geschmacklich vielseitiger verwendbar. LG Mona
Sehr guter Tipp, seit dem ich weiß, aus welchen Chemikalien "gekörnte Brühe" hergestellt wird! Ich mache mir meine Brühe zum Kochen auch nur noch selber und konversiere sie so wie Mona es in ihrem Video gezeigt hat! Daumen hoch!
Ein Tipp. Das Gemüse kleiner schneiden. Wenn man ca. 5mm Würfel hat. Ist die Oberfläche größer und mehr Geschmack kann dadurch in die Suppe übergehen. Gleichzeitig reduziert sich dadurch die Garzeit
